Verkehrsunfall zwischen Pedelec und E-Scooter – eine Schwerverletzte

Ludwigsburg – Eine 57-jährige Pedelec-Lenkerin erlitt am Dienstag (09.07.2024) bei einem Verkehrsunfall schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Der Unfall ereignete sich gegen 7:45 Uhr, als die Frau auf dem Gehweg der Hoferstraße in Richtung Bahnhof fuhr.

Im Kreuzungsbereich zur Pflugfelderstraße kollidierte sie mit einer 15-jährigen E-Scooter-Fahrerin. Die 15-Jährige überquerte die Pflugfelderstraße in Richtung Hoferstraße, um anschließend auch diese zu passieren. Bei dem Zusammenstoß wurde die E-Scooter-Lenkerin leicht verletzt. Beide Fahrerinnen trugen keinen Helm.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 70 Euro. Die Polizei ermittelt nun den genauen Unfallhergang und ruft Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, dazu auf, sich zu melden.

red

Detektive erwischen Ladendiebe mit Waren im Wert von über 3.000 Euro

Ludwigsburg – Detektive bewiesen den richtigen Riecher, als sie am Dienstagmittag (09.07.2024) gegen 13:20 Uhr zwei verdächtige Personen im Breuningerland-Einkaufszentrum in Ludwigsburg-Tamm bemerkten. Die beiden, eine Frau und ein Mann, hielten sich in einem Bekleidungsgeschäft auf. Während die Frau in einer Umkleidekabine wartete, reichte der Mann ihr Kleidungsstücke. In der Kabine entfernte die Frau die Warensicherungen und versuchte anschließend zusammen mit dem Mann das Geschäft zu verlassen.

Die Detektive sprachen das Paar an, woraufhin der Mann sofort die Flucht ergriff und nicht mehr eingeholt werden konnte. Bei der Frau handelte es sich um eine 36-Jährige, die gestohlene Kleidungsstücke im Wert von über 1.200 Euro bei sich hatte. Außerdem führte sie ein Gerät zur Entfernung von Warensicherungen mit.

Das Fahrzeug der Tatverdächtigen, das auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums abgestellt war, wurde auf richterliche Anordnung durchsucht. Darin fanden die Ermittler weitere entwendete Kleidungsstücke im Wert von rund 2.000 Euro. Die 36-Jährige wurde vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am folgenden Tag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder entlassen.

Hinweise zu dem flüchtigen Tatverdächtigen nimmt der Polizeiposten Ludwigsburg-Eglosheim unter Tel. 07141 22150-0 oder per Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

red

Das war’s wohl: Thomas Müller beendet Nationalmannschaftskarriere

München – Thomas Müller wird seine Nationalmannschaftskarriere nach der EM-Viertelfinalniederlage gegen Spanien wohl beenden. Das Spiel sei Müllers letzte Partie für die Elf von Bundestrainer Julian Nagelsmann gewesen, berichtet die “Bild” unter Berufung auf eigene Informationen.

Müller hat für Deutschland insgesamt 131 Spiele absolviert und dabei 45 Tore erzielt. 2014 wurde er mit der Nationalmannschaft in Brasilien Weltmeister. Seit der WM 2010 war er bei den großen Turnieren immer im DFB-Aufgebot, wobei er bereits in seinem ersten Turnier Torschützenkönig wurde. Nach der EM 2018 war Müller von dem damaligen Bundestrainer Joachim Löw kurzzeitig aussortiert worden, pünktlich zur EM 2021 hatte Löw die Entscheidung aber revidiert.

red

Erster BarockLauf: Ludwigsburgs Innenstadt wird am Freitag gesperrt

Ludwigsburg – Am Freitag, den 12. Juli, findet der erste Ludwigsburger BarockLauf die Innenstadt in statt. Von 16:30 bis 21:00 Uhr müssen sich Anwohner und Verkehrsteilnehmer auf umfangreiche Straßensperrungen und Umleitungen einstellen.

Die Wilhelmstraße, vom Bereich Arsenalstraße bis zur Schorndorfer Straße, die Schorndorfer Straße zwischen Stuttgarter Straße und Fasanenstraße, die Mömpelgardstraße, die Rosenstraße sowie die Anlagenstraße werden für den Verkehr gesperrt sein. Dies wird vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen führen, doch die Stadtverwaltung hat vorgesorgt.

Für Patienten und Besucher des Klinikums gibt es eine gut ausgeschilderte Umleitung, die über die Stuttgarter Straße, Friedrich-Ebert-Straße, Fasanenstraße und Schorndorfer Straße führt. Somit bleibt das Klinikum trotz der Straßensperrungen erreichbar.

Zusätzlich sind die Parkflächen in der Mömpelgardstraße zwischen Schorndorfer Straße und Rosenstraße während der Veranstaltung nicht nutzbar. Die Stadtverwaltung empfiehlt daher, alternative Parkmöglichkeiten in Betracht zu ziehen und den Bereich weiträumig zu umfahren.

red

Erfolgreiche Restaurierung: Wengertschützenhütte in Höpfigheim offiziell eingeweiht

Steinheim-Höpfigheim – Anfang Juli wurde die liebevoll restaurierte Wengertschützenhütte in Höpfigheim offiziell feierlich eingeweiht. Die historische Hütte, die im Landschaftsschutzgebiet Wacholderberg am alten Römerweg liegt, wurde durch den „Verein zur Erhaltung des Höpfigheimer Schlößles und zur Pflege der Ortsgeschichte“ wiederhergestellt. Seit 2018 steht die Wengertschützenhütte aufgrund ihrer heimatgeschichtlichen Bedeutung auf der Liste der Kulturdenkmale Baden-Württembergs.

„Damit dieses einzigartige Kulturdenkmal in unserem Landkreis fachgerecht restauriert werden konnte, hat unsere Stiftung ‚Kunst, Kultur und Bildung‘ 10.000 Euro zur Verfügung gestellt“, berichtete Isabel Kurz, Pressesprecherin der Kreissparkasse Ludwigsburg. „Weinberge sind im Landkreis ein Stück Heimat. Für den Erhalt dieses Kulturguts und wichtigen Lebensraums – nicht nur für Menschen, auch für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten – setzen wir uns ein. Allein den Erhalt von Trockenmauern haben wir über unsere Stiftung ‚Umwelt- und Naturschutz‘ in den letzten gut 20 Jahren mit 700.000 Euro unterstützt.“

Maren Weinberger, 1. Vorsitzende des Vereins zur Erhaltung des Höpfigheimer Schlößles und Pflege der Ortsgeschichte e. V., äußerte sich begeistert über die gelungene Finanzierung und die erfolgreiche Restaurierung: „Die Wengertschützenhütte Wacholderberg erstrahlt nun in ihrer ursprünglichen Form und ist mit der damaligen Einrichtung ausgestattet. Damit das Denkmal nach der Restaurierung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, planen wir vom Verein, den historischen Dorfspaziergang um einen Rundwanderweg zu den historischen Plätzen rund um Höpfigheim zu erweitern. Die gemeinsam mit dem Marketingverband Bottwartal angebotenen historischen Führungen runden das Gesamtangebot ab und erfreuen sich bereits heute großer Beliebtheit.“

Bürgermeister Thomas Winterhalter betonte die Bedeutung des Denkmals für die Gemeinde Steinheim: „Wir können uns glücklich schätzen, dass wir mit der Wengertschützenhütte in Höpfigheim ein besonders schützenwertes Kulturdenkmal auf unserer Gemarkung vorfinden und es nun mit vereinten Kräften in altem Glanz erstrahlen lassen konnten. Auch Besucher und künftige Generationen sollen unsere Heimat so schätzen und lieben lernen.“

Dr. A. G. Thumm, langjähriger Vorsitzender des Vereins, dokumentierte die geschichtlichen Hintergründe der Hütte: „Der Weinbau war einst in Höpfigheim Existenzgrundlage für die bäuerliche Bevölkerung. Um die Trauben gegen Diebstahl und vor allem gegen Vogelfraß meist durch Stare zu schützen, stellte man im Herbst Weinbergschützen auf. Dies waren pro Jahr fünf oder sechs junge Freiwillige aus Höpfigheim im Alter von 18 bis 20 Jahren, die für ihren Dienst einen kleinen Tagelohn erhielten. Noch bis ins Jahr 1908 galt für die Schützen ‚absolute Residenzpflicht‘ – sie hatten bei Tag und Nacht in den ihnen zugewiesenen Gewannen ‚auf der Hut zu sein‘. Die jungen Männer übernachteten in den aus Natursteinen gemauerten, wie Keller gewölbten und mit einer offenen Feuerstelle versehenen, gemeindeeigenen Wengertschützenhütten und hatten dort ihre Tisch- und Bettgestelle aufgeschlagen.“

Von den einst vier Höpfigheimer Wengertschützenhütten sind noch zwei übrig. Die etwas größere Hütte im Gewann „Wacholderberg“ in landschaftlich sehr schöner Hanglage über dem Dorf und nur wenige Meter von dem alten römischen Höhenweg entfernt, wurde in den letzten Jahren aufwändig restauriert. Das Alter der Hütte dürfte laut Rechnungsakten im Gemeindearchiv bis in das 17. Jahrhundert zurückgehen.

Die restaurierte Hütte, die in landschaftlich reizvoller Hanglage über dem Dorf und nur wenige Meter vom alten römischen Höhenweg entfernt liegt, wird nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und als Teil des kulturellen Erbes der Region gepflegt.

red

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Public Viewing in Ludwigsburg: Tausende Fans erleben dramatisches EM-Aus

Ludwigsburg – Die Hoffnungen auf einen EM-Titel sind für die deutsche Nationalmannschaft geplatzt. Am vergangenen Freitag unterlag die DFB-Elf im Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft nach Verlängerung mit 1:2 gegen Spanien. Nach regulären 90 Minuten stand es 1:1, doch ein spätes Tor von Mikel Merino in der 119. Minute besiegelte das Aus für das Team von Trainer Julian Nagelsmann.

Besonders umstritten war eine Szene zu Beginn der zweiten Halbzeit, die für große Empörung unter den deutschen Fans sorgte: Ein mögliches Handspiel von Marc Cucurella wurde vom Schiedsrichter nicht überprüft, was zu heftigen Diskussionen führte. Trotz dieser Kontroverse kämpfte die deutsche Mannschaft tapfer weiter, konnte aber letztlich den entscheidenden Treffer der Spanier nicht verhindern.

Auch in Ludwigsburg fieberten die Fans mit der Nationalmannschaft mit. Die Stadtverwaltung Ludwigsburg hatte nach intensiven Gesprächen mit den Fraktionen des Gemeinderats entschieden, dieses Fußball-Highlight mit einem Public Viewing auf dem Rathaushof zu feiern. Tausende Anhänger versammelten sich, um die DFB-Elf anzufeuern. Unter ihnen war auch Oberbürgermeister Matthias Knecht, der im Deutschlandtrikot die Mannschaft lautstark unterstützte. Die Stimmung war zunächst ausgelassen, wurde jedoch nach dem späten Gegentor von Merino gedämpfter.

Der Blick richtet sich nun auf die bevorstehenden Halbfinals der Europameisterschaft. Am Dienstag trifft Spanien auf Frankreich, während England gegen die Niederlande antritt. Für die deutschen Fans bleibt die Enttäuschung über das erneute frühe Ausscheiden, doch die Hoffnung auf zukünftige Erfolge lebt weiter.

Oberbürgermeister Knecht zeigte sich dennoch optimistisch: „Wir sind stolz auf unsere Mannschaft und werden sie weiterhin unterstützen. Der Zusammenhalt und die Begeisterung der Fans hier in Ludwigsburg sind beeindruckend und zeigen, wie sehr der Fußball unser Land bewegt.“

Während die EM ohne die deutsche Mannschaft weitergeht, bleibt die Vorfreude auf die kommenden internationalen Turniere und die Hoffnung, dass die DFB-Elf beim nächsten Mal wieder stärker zurückkehrt.

red

Deutlicher Pleitenanstieg: Insolvenzen in Deutschland stärker als erwartet

Berlin – Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland ist zuletzt stärker gestiegen als von Experten prognostiziert. Im ersten Halbjahr gerieten 162 Unternehmen mit mehr als zehn Millionen Euro Umsatz in finanzielle Schieflage – ein Plus von 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie eine Analyse der Restrukturierungsberatung Falkensteg für das “Handelsblatt” zeigt.

Damit übersteigt die Zahl der Insolvenzen die von Sanierern zu Jahresbeginn schon erwarteten Zuwächse von 30 Prozent deutlich. Vor allem Immobilienfirmen, Autozulieferer und Maschinenbauer sind betroffen. Unter den insolventen Firmen sind prominente Namen wie der Reiseveranstalter FTI, die Warenhauskette Galeria oder die Modefirma Esprit.

Angeschlagene Firmen haben auch zunehmend schlechtere Chancen, sich erfolgreich zu sanieren, und müssen im Insolvenzverfahren endgültig ihren Betrieb einstellen. Die Analyse von Falkensteg zeigt: Von den 279 betrachteten Firmen, die 2023 Insolvenz anmelden mussten, konnten bis Ende des ersten Halbjahres 2024 nur 35 Prozent gerettet werden – durch einen Verkauf an einen Investor oder weil die Gläubiger einem Insolvenzplan zugestimmt haben. Im selben Zeitraum vor drei Jahren gelang das noch in 57 Prozent der Fälle.

Betriebe geraten verstärkt in Schieflage, weil sie von den Corona-Jahren geschwächt sind. Gleichzeitig hat die Inflation zu höheren Energie- und Materialpreisen geführt und die Nachfrage hat sich abgeschwächt. Standortnachteile im internationalen Wettbewerb wie Fachkräftemangel, fehlende Rohstoffe und überbordende Bürokratie, die von vielen Firmen beklagt werden, verschärfen die Lage. Unsicherheiten durch globale Krisen und schlechte Konjunkturaussichten in Deutschland machen Sanierungen schwieriger. Dazu kommen hohe Zinsen, die Investitionen in angeschlagene Firmen unattraktiv machen.

red

Der Nachrichtenüberblick: Was in Ludwigsburg und der Region los war

Remseck: Unfallflüchtige Autofahrerin nach Zeugenhinweis ermittelt

Dem vorbildlichen Verhalten aufmerksamer Zeugen ist es zu verdanken, dass am Samstag (06.07.2024) eine Unfallflucht in der Straße “Neckaraue” in Remseck am Neckar bereits kurz nach der Tat aufgeklärt werden konnte. Die Zeugen hatten beobachtet, wie eine zunächst unbekannte Person am Steuer eines Opel Corsa gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Mercedes Sprinter prallte und sich anschließend in Richtung Ludwigsburg aus dem Staub machte. Die Zeugen verständigten sofort die Polizei und teilten das Kennzeichen des flüchtigen Fahrzeugs mit. Der unfallbeschädigte Opel konnte schließlich an der Halteranschrift in Ludwigsburg angetroffen werden, wo sich eine 43-jährige Frau als Fahrerin zu erkennen gab. Da bei ihr Anzeichen auf alkoholische Beeinflussung festgestellt wurden, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, welcher eine Atemalkoholkonzentration von knapp einem Promille ergab. Die 43-Jährige musste sich daher einer Blutentnahme unterziehen. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Sachschäden belaufen sich auf rund 6.000 Euro an dem Mercedes und etwa 5.000 Euro am Opel.

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Kirchheim: Einbruch in Wohnhaus – Schmuck und Bargeld gestohlen

Noch unbekannte Personen drangen zwischen Samstag, 06.07.2024, 13:00 Uhr und Sonntag, 07.07.2024, 19:30 Uhr in ein Wohnhaus in der Max-Eyth-Straße in Kirchheim am Neckar ein. Im Haus wurden sämtliche Räume betreten und nach Wertsachen durchsucht. Entwendet wurde nach bisherigen Erkenntnissen Schmuck und Bargeld, wobei Umfang und Wert des Diebesguts noch nicht abschließend bekannt ist. Wie die Unbekannten in das Gebäude gelangten, ist noch Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Sachdienliche Hinweise zu dem Einbruch werden unter Tel. 0800 1100225 oder per Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegengenommen.

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Bietigheim-Bissingen: Polizei sucht Zeugen nach Unfall in der Farbstraße

Am Sonntag (07.07.2024) kam es gegen 07:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Farbstraße in Bietigheim-Bissingen, zu dem die Polizei noch Zeugen sucht. Ein 45-jähriger Peugeot-Lenker befuhr die Farbstraße in Richtung Auwiesenbrücke (Landesstraße 1125). An der Kreuzung zur Straße “Am Japangarten” und Schwarzwaldstraße fuhr er auf dem linken der beiden Fahrspuren, hinter einem weiteren bislang unbekannten Fahrzeug, bei “grün” in den Kreuzungsbereich. Zeitglich stand ein 50-jähriger VW-Lenker an der Ampel in der Straße “Am Japangarten”. Diese soll ebenfalls auf “grün” geschaltet haben und er ist vor einem bislang unbekannten weißen Fahrzeug in den Kreuzungsbereich in Richtung Schwarzwaldstraße eingefahren. Im Kreuzungsbereich kam es folglich zum Zusammenstoß zwischen dem Peugeot und dem VW. Beide Fahrer erlitten durch den Verkehrsunfall leichte Verletzungen, der 45-Jährigen wurden mit dem Rettungsdient in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, es entstand ein Sachschaden von rund 8.000 Euro. Aufgrund der widersprüchlichen Unfallschilderungen sucht die Polizei die beiden unbekannten Fahrzeuglenker sowie Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können. Dieser werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 oder per Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Möglingen: Einbruch in Tankstelle – Tabakwaren gestohlen

Auf Tabakwaren hatten es noch unbekannte Personen abgesehen, die am Sonntag (07.07.2024) zwischen Mitternacht und 03:30 Uhr in eine Tankstelle in der Ludwigsburger Straße in Möglingen eindrangen. Offenbar brachen die Unbekannten ein Oberlicht auf dem Dach des Gebäudes auf und gelangten so in einen Lagerraum, wo sie Tabakwaren in noch unbekanntem Wert entwendeten. Der Polizeiposten Asperg hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt sachdienliche Hinweise unter Tel. 07141 15001-70 oder per Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Kornwestheim: Vandalismus an Sporthalle – Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend, 06.07.2024, um 20:42 Uhr, beschädigten bislang unbekannte Täter mit einem Backstein zwei in ca. 2,5 Meter Höhe gelegene Fenster der Sporthalle des Ernst-Sigle-Gymnasiums. Eine Zeugin war kurz zuvor auf vier bis fünf männliche, dunkel gekleidete, jugendliche Personen aufmerksam geworden, nachdem sie ein Klirren vernahm und die vermeintlichen Täter wegrennen sah. Unmittelbar eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach den Personen verliefen erfolglos. Zeugen, die zum Tatzeitpunkt Wahrnehmungen im Umfeld des Ernst-Sigle-Gymnasiums gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim entweder telefonisch unter 07154 – 13130 oder per Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Freudental: Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht auf Parkplatz

Nach einer Unfallflucht, die sich am Freitag (05.07.2024) zwischen 15:15 Uhr und 15:40 Uhr auf einem Parkplatzgelände in der Straße “Gaisgraben” in Freudental ereignete, sucht die Polizei noch nach Zeugen. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken stieß ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker gegen einen geparkten VW, der auf dem Schotterparkplatz zwischen dem Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr und einer Sporthalle stand. Hierdurch entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Anschließend machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Deutschlandticket wird teurer: Preiserhöhung ab 2025 geplant

Düsseldorf – Das Deutschlandticket für den bundesweiten Nahverkehr wird im nächsten Jahr teurer.

Im laufenden Jahr werde der aktuelle Preis von 49 Euro noch stabil bleiben, sagte der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) am Montag nach einem Sondertreffen der Landesverkehrsminister in Düsseldorf. “2025 werden die 49 Euro nicht zu halten seien”, fügte er hinzu. Konkrete Beschlüsse zur Erhöhung wollen die Länder demnach im Oktober fassen. Die solle so “moderat wie möglich” ausfallen.

Die Verantwortung für die Erhöhung wies Krischer dabei auch teilweise dem Bund zu. Nötig sei sie, weil der Bund die Mittel um 350 Millionen Euro kürze. Außerdem wolle er Vergünstigungen wie bei Schülertickets untersagen.

Im vergangenen Jahr hatten Bund und Länder je 1,5 Milliarden Euro für das Ticket auf ein Jahr gerechnet bereitgestellt. Auch 2024 steht die Summe von insgesamt dann drei Milliarden Euro bereit. Weil das Ticket erst im Mai 2023 eingeführt wurde, blieb rechnerisch Geld für dieses Jahr über. Die Länder wollten die je rund 350 Millionen Euro von Bund und Ländern in diesem Jahr einsetzen, das Geld floss aber bislang nicht.

Einem Gesetzentwurf des Bundes zufolge, der erst am Freitag zur Anhörung verschickt worden war, kann das Geld aber erst 2026 in der nächsten Legislaturperiode fließen. Das hatte zusätzliche Empörung bei den Ländern ausgelöst.

Das Deutschlandticket wird von vielen als Erfolg gewertet und hat inzwischen mehr als elf Millionen Nutzer. Jedoch fehlen den Verkehrsunternehmen im Gegenzug Einnahmen aus den vorherigen Monatsabos oder von Einzeltickets, wodurch insgesamt Geld fehlt.

red

Brandnacht in Remseck: Fahrzeuge und Wohnhaus schwer beschädigt

Remseck am Neckar-Aldingen – In der Nacht zum Sonntag (07.07.2024) gerieten aus noch unbekannter Ursache mehrere Fahrzeuge im Uracher Weg in Brand. Anwohner bemerkten gegen 04:40 Uhr das Feuer in der Einfahrt ihres Wohnhauses und verständigten umgehend die Feuerwehr.

Nach bisherigen Erkenntnissen fing zunächst ein Pkw der Marke Mini Feuer und geriet in Vollbrand. Das Feuer griff anschließend auf einen daneben geparkten Nissan über. Letztendlich wurden neben den beiden Pkw auch ein Anhänger, ein Motorroller, ein Fahrrad, mehrere Mülltonnen sowie die Fassade des Wohnhauses durch die Flammen beschädigt.

Der entstandene Sachschaden wird nach ersten Schätzungen auf etwa 80.000 Euro beziffert. Die Ermittlungen zur Brandursache durch die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg dauern an.

red