Reisekonzern FTI insolvent: Was Urlauber jetzt wissen müssen

München – Der deutsche Reisekonzern FTI ist insolvent. Man habe am Montag beim Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, teilte das Unternehmen mit.

Hiervon unmittelbar betroffen sei demnach zunächst nur die Veranstaltermarke FTI Touristik. In der Folge würden aber auch für weitere Konzerngesellschaften entsprechende Anträge gestellt. Die Windrose Finest Travel GmbH werde ihre Geschäfte weiterführen.

Zur Begründung hieß es, dass die Buchungszahlen trotz des angekündigten Einstiegs eines Investoren-Konsortiums “deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben” seien. “Hinzu kam, dass zahlreiche Lieferanten auf Vorkasse bestanden haben”, so das Unternehmen. In der Folge sei es zu einem erhöhten Liquiditätsbedarf gekommen, “welcher bis zum Closing des Investorenprozesses nicht mehr überbrückt werden konnte”. Die Stellung der Insolvenzanträge sei deshalb “aus rechtlichen Gründen” erforderlich geworden.

Für Reisende, die von den Folgen der Insolvenz betroffen sind, wurde eine Support-Webseite sowie Hotline eingerichtet. Derzeit arbeite man zudem daran, dass die bereits angetretenen Reisen auch planmäßig beendet werden können. Noch nicht begonnene Reisen könnten voraussichtlich ab Dienstag “nicht mehr oder nur teilweise” durchgeführt werden, so der Konzern.

Die FTI-Gruppe mit Hauptsitz in München beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit über 11.000 Mitarbeiter. Wie es mit dem Unternehmen weitergeht, wird sich erst im Insolvenzverfahren entscheiden, wozu noch ein Insolvenzverwalter bestellt werden muss.

red

Mehrere Straßen im Landkreis Ludwigsburg wegen Überschwemmungen gesperrt

Ludwigsburg – Aufgrund der anhaltenden Regenfälle und der damit verbundenen Überschwemmungen sowie Hangrutschungen mussten im Landkreis Ludwigsburg mehrere Straßen gesperrt werden. Die Ludwigsburger Kreisverwaltung veröffentlichte eine Liste der betroffenen Straßen:

UPDATE: 

Dabei handelt es sich um folgende Straßen (Stand: 3. Juni, 11.32 Uhr):

  1. Sperrung der K 1623 Besigheim – Gemmrigheim
  2. Halbseitige Sperrung der L 1115, kurz vor Besigheim, Hangrutsch (wird im Laufe des Tages freigegeben, Gehweg bleibt gesperrt, Tempo auf 50 km/h)
  3. Sperrung Erdmannhausen – Steinheim (L 1126)
  4. L 1129 Freiberg – Pleidelsheim Vollsperrung
  5. L 1138 Benningen – L 1100 Vollsperrung (fast vollständig überflutet)
  6. L 1100 Ludwigsburg-Neckarweihingen unter der Brücke der L 1124
  7. L 1127 Affalterbach – Kreisgrenze: Beschränkung auf 30 km/h (ein Wasser-Erde-Gemisch läuft über die Straße)
  8. K 1638 Sersheim-Hohenhaslach, Hangrutsch, Sperrung bis voraussichtlich 14 Uhr

Das Landratsamt Ludwigsburg bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und empfiehlt, die betroffenen Gebiete weiträumig zu umfahren. Die Einsatzkräfte sind rund um die Uhr im Einsatz, um die Straßen schnellstmöglich wieder befahrbar zu machen. Weitere Informationen und aktuelle Updates finden sich auf der Website des Landratsamts Ludwigsburg.

red

Landkreis Ludwigsburg kämpft gegen Fluten: 250 Einsatzkräfte im Dauereinsatz

Ludwigsburg – Die Hochwasserlage im Landkreis Ludwigsburg bleibt weiterhin kritisch. Trotz nachlassenden Regens steigt der Wasserstand von Rems und Murr weiter an, wie Landrat Dietmar Allgaier mitteilte. „Auch wenn derzeit kein starker Regen fällt, erwarten wir weiterhin einen Anstieg des Wasserstands von Rems und Murr“, erklärte Allgaier. Der Führungsstab arbeitet intensiv daran, die Situation zu beobachten und die Einsatzkräfte zu koordinieren.

Derzeit sind rund 250 Einsatzkräfte der Feuerwehren im Kreis Ludwigsburg im Einsatz. In Remseck wurde der Scheitelpunkt der Rems noch nicht erreicht, der Pegel steigt weiterhin leicht an. Alle Anrainerkommunen von Neckar, Rems und Murr wurden informiert und aufgefordert, ihre lokalen Krisenstäbe einzurichten und sich auf ein mögliches 100-jähriges Hochwasser vorzubereiten.

Am Morgen wurde das Kleeblatt-Pflegeheim in Steinheim evakuiert. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden auf andere Pflegeheime verteilt. Für betroffene Bürgerinnen und Bürger steht in Steinheim die Riedhalle als Notunterkunft zur Verfügung.

Die Lage bleibt angespannt, und die Einsatzkräfte sind rund um die Uhr im Einsatz, um die Bevölkerung zu schützen und die Auswirkungen des Hochwassers zu minimieren. Weitere Informationen und aktuelle Updates finden sich auf der Website des Landratsamts Ludwigsburg.

red

Stand 3. Juni 2024, 10 Uhr

Unwetter sorgt für Chaos in Süddeutschland: Fernzüge aus Stuttgart betroffen

München – Aufgrund von Unwetterschäden kommt es in Süddeutschland auch am Montag weiter zu Zugausfällen im Nah- und Fernverkehr. München sei zurzeit mit Fernverkehrszügen aus Richtung Stuttgart, Würzburg und Nürnberg nicht anfahrbar, teilte die Bahn mit.

Hinzu kommen einzelne weitere Zugausfälle nördlich/westlich des Störungsgebietes. Bei den noch verkehrenden Zügen komme es zu einer sehr hohen Auslastung, so das Unternehmen. Konkret sind die Strecken “München – Nürnberg – Erfurt – Berlin”, “Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München”, “Stuttgart – Mannheim – Frankfurt(M)”, “München – Lindau – Bregenz – Zürich”, “Karlsruhe – Stuttgart – Crailsheim – Nürnberg” und “Augsburg – Kempten(Allgäu) – Oberstdorf” von Ausfällen betroffen.

Alle Fahrgäste, die bis einschließlich Sonntag ein Ticket für eine Reise im Zeitraum Sonntag bis Montag gekauft haben und diese aufgrund der Unwetterschäden verschieben möchten, können ihr Ticket laut Bahn zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung wurde aufgehoben. Das Ticket gelte dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen könnten kostenfrei storniert werden, teilte der Konzern mit. Aktuell gehe man davon aus, dass die Einschränkungen auch am Montag weiter andauern werden.

Die Hochwasserlage im Süden bleibt unterdessen auch am Montag weiter angespannt. Der Deutsche Wetterdienst hatte zwar in der Nacht alle bestehenden Unwetterwarnungen aufgehoben, allerdings gibt es vor allem in Süddeutschland noch gebietsweise schauerartige Regenfälle mit Potenzial für Starkregen. Das gilt vor allem ab Montagmittag südlich der Donau sowie am Bayerwald. Kleinräumig könnten dann auch Unwetter nicht ausgeschlossen werden, so der DWD.

Betroffen von dem aktuellen Hochwasserereignis sind vor allem Teile von Bayern und Baden-Württemberg. So wird zum Beispiel in Esslingen am Neckar eine Überflutung von Teilen der Innenstadt befürchtet – zum Schutz wurde ein provisorischer Damm gebaut. Im baden-württembergischen Ostalbkreis wurden Menschen in mehreren Gemeinden evakuiert. Im bayerischen Landkreis Pfaffenhofen brach derweil am Morgen ein weiterer Damm bei Manching. Die Bewohner vor Ort wurden aufgefordert, die Erdgeschosse in ihren Häusern und Wohnungen zu verlassen und höhere Stockwerke aufzusuchen.

red

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Schlechtes Wetter, gute Stimmung: Ludwigsburger Pferdemarkt trotzt den Gewittern

Ludwigsburg – Während in Teilen Süddeutschlands und im Landkreis Hochwasser herrscht, versuchte man in Ludwigsburg am Wochenende, ein Stück Normalität aufrechtzuerhalten. Der 254. Ludwigsburger Pferdemarkt, eines der ältesten und traditionsreichsten Feste der Barockstadt, fand in diesem Jahr unter erschwerten Wetterbedingungen statt. Trotz Regen und Gewitter zeigten sich Veranstalter und Besucher gleichermaßen entschlossen, die Festivitäten zu genießen.

Vielfältiges Programm trotzt dem Regen

Von altbewährten Höhepunkten wie dem historischen Festumzug und den Pferdeprämierungen bis hin zu neueren Attraktionen wie dem Hobby Horse Turnier und dem Mittelalterlager der „Camaeliter“: Das Programm des Pferdemarktes bot auch in diesem Jahr eine breite Palette an Aktivitäten und Veranstaltungen. Besonders das Dackelrennen, das nunmehr zum vierten Mal stattfand, sorgte für Begeisterung bei den rund 1.500 Zuschauern. Die kleinen Vierbeiner trotzten dem leichten Regen und sorgten mit ihren unberechenbaren Läufen für zahlreiche Lacher.

Historischer Festumzug im Regen

Der historische Festumzug, ein jährliches Highlight des Pferdemarktes, startete zunächst bei Sonnenschein und zog Tausende Besucher an. Doch bald zog ein starkes Regengebiet auf, was den Umzug erheblich beeinträchtigte. Einige Gruppen mussten aufgrund von Unwetter- und Hochwasserwarnungen ihre Teilnahme absagen, sodass statt der ursprünglich gemeldeten 60 Gruppen nur 51 an den Start gingen. Die letzten Umzugsteilnehmer erreichten bei strömendem Regen das Ziel, was die Stimmung jedoch nur teilweise trüben konnte.

Flexible Lösungen und neue Trends

Besonders positiv wurde die flexible Handhabung der Programmpunkte aufgenommen. Das Hobby Horse Turnier, das wegen des Wetters in den Bürgersaal des Forums verlegt wurde, erntete viel Lob von Teilnehmern und Zuschauern.

Krämermarkt vorzeitig geschlossen

Der Krämermarkt, ein fester Bestandteil des Pferdemarktes, musste aufgrund der Wetterbedingungen und drohender Gewitterschauer vorzeitig geschlossen werden. Mario Kreh, Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg, bedauerte dies.

Fazit und Ausblick

Der 254. Ludwigsburger Pferdemarkt zeigte sich trotz der wetterbedingten Herausforderungen als lebendiges und vielfältiges Fest. Die Mischung aus traditionellen und neuen Programmpunkten zog zahlreiche Besucher an, auch wenn die Gesamtbesucherzahl aufgrund des Wetters hinter den Erwartungen zurückblieb. Die Organisatoren bewiesen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, was den Erfolg des Festes trotz der widrigen Bedingungen sicherte.

Die Herausforderungen, die das Wetter in diesem Jahr mit sich brachte, verdeutlichen jedoch die Notwendigkeit, zukünftig noch besser auf unvorhersehbare Wetterkapriolen vorbereitet zu sein, um den Besuchern ein ungetrübtes Erlebnis zu bieten. Dennoch bleibt der Ludwigsburger Pferdemarkt ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region und verspricht auch in Zukunft, Tradition und Innovation erfolgreich zu vereinen.

red

Eröffnung der Schlossfestspiele Ludwigsburg: Ein Auftakt mit Pauken und Trompeten

Ludwigsburg – Am Samstagabend eröffneten die Ludwigsburger Schlossfestspiele mit einem kraftvollen Auftakt: Aaron Coplands »Fanfare for the Common Man« und Joan Towers »Fanfares for the Uncommon Woman« ließen die Saison feierlich beginnen. Trotz des gewagten Einstiegs markierte dieser Abend den Start der 8-wöchigen Festspiele und den Abschied von Intendant Jochen Sandig.

Bundes Kulturstaatsministerin Claudia Roth hielt das Grußwort und betonte, dass die Kulturbranche mehr Ludwigsburg brauche. Bei dem Grußwort deutete sich schon an, dass Intendant Jochen Sandig mit seinem Ansatz von nachhaltigen und gesellschaftspolitisch engagierten Schlossfestspielen die Messlatte in Deutschland sehr hoch gelegt hat. Dies bestätigte die darauf folgende Ouvertüre der Festspiele.

Denn das Programm startetet gleich mit einem besonderen Highlight: Cassandra Millers 2023 uraufgeführtes Bratschenkonzert »I cannot love without trembling«, inspiriert von Zitaten der Philosophin Simone Weil. Lawrence Power, einer der führenden Bratschisten der Gegenwart, brachte die emotionale Tiefe des Werks meisterhaft zur Geltung. Alex Ross vom »The New Yorker« lobte das Werk als »Musik, die uns daran erinnert, wie man weint.«

Der Abend wurde mit Hector Berlioz’ »Symphonie fantastique« abgerundet, einer musikalischen Erzählung über tragische Liebe und Albträume.

Dirigent Ryan McAdams, bekannt für seine Arbeit in der Oper und im Sinfoniekonzert, führte durch den Abend. McAdams arbeitet weltweit mit renommierten Orchestern und kehrt 2024 nach Ludwigsburg zurück.

Trotz der künstlerischen hohen Qualität gab es auch kritische Stimmen zur Programmauswahl. Einige Besucherinnen und Besucher empfanden den Auftakt als zu gewagt und abgehoben. Die Mischung aus einem Großteil moderner Komponistinnen und Komponisten und traditionellen Stücken forderte das Publikum heraus und spaltete die Meinungen. Während manche den Mut und die Vielfalt lobten, sehnten sich andere nach einem vertrauteren Programm. Ein solch gemischtes Publikum stellt die Arbeit Sandigs, einem Kosmopoliten in der Kulturbranche vor Herausforderungen. Es bleibt spannend, wie das folgende Programm der Festspiele angenommen und wahrgenommen wird.  Genauso spannend, wie es mit den Festspielen 2025 weitergehen wird. Der Aufsichtsrat der Ludwigsburger Schlossfestspiele hatte im März für die Ludwigsburger Schlossfestspiele Lucas Reuter zum Nachfolger von Jochen Sandig gewählt, der nach der Saison 2024 als Schlossfestspiel-Intendant aufhört. Mit dieser Darbietung am Samstag ist jedoch die Frage, ob Reuter die Schlossfestspiele in dieser Form weiterträgt.

Das Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele, bestehend aus Mitgliedern führender Ensembles der Region, beeindruckte mit seiner Darbietung und unterstrich in seiner wohl letzten Saison die hohe musikalische Qualität der Festspiele. Die diesjährige Eröffnung setzte wieder ein starkes Zeichen für die kulturelle Vielfalt und die künstlerischen Ansprüche, die Sandig in Ludwigsburg etabliert hat. Die Individualität eines jeden Menschen wurde bereits grafisch durch die Darstellung einer DNA auf den Festspielplakaten widergespiegelt. Dies symbolisiert auch, dass jeder Mensch in seiner Würde unantastbar ist und zitiert damit die Grundlagen unseres Grundgesetzes, das in diesem Jahr 75 Jahre alt wurde.

red

Asperg: Fiat fährt zwei Fußgänger um – 75-Jähriger schwer verletzt

Asperg – Am Samstagabend ereignete sich in der Eglosheimer Straße in Ludwigsburg ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 23 Uhr kollidierte ein Pkw mit zwei Fußgängern. Der 57-jährige Fahrer eines Fiat Seicento befuhr die Straße in ortseinwärtiger Richtung, als auf Höhe eines Lebensmittelmarktes zwei Personen die Fahrbahn überquerten. Der Fahrer übersah die Fußgänger, wodurch es zu einem folgenschweren Zusammenstoß kam.

Ein 75-jähriger Mann wurde von dem Fahrzeug erfasst, auf die Motorhaube aufgeladen und gegen die Windschutzscheibe geschleudert. Schwer verletzt blieb er vor dem Fahrzeug auf der Straße liegen. Eine 63-jährige Frau, die ebenfalls die Straße überquerte, wurde seitlich von dem Fiat erfasst und leicht verletzt. Auch der 32-jährige Beifahrer des Fahrzeugs erlitt leichte Verletzungen.

Rettungskräfte brachten alle Verletzten in umliegende Krankenhäuser. Der entstandene Sachschaden am Fahrzeug wird auf etwa 2000 Euro geschätzt. Die Eglosheimer Straße war für etwa eine Stunde vollständig gesperrt, um die Unfallaufnahme durchzuführen. Während dieser Zeit kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsstörungen. Die Feuerwehr Asperg unterstützte die Maßnahmen, indem sie die Unfallstelle ausleuchtete.

Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich bei der zuständigen Polizeidienststelle zu melden.

red

BVB-Traum in Wembley zerplatzt! Real gewinnt Champions-League-Finale

London – Real Madrid hat am Samstagabend im Londoner Wembley-Stadion das Champions-League-Finale gegen Borussia Dortmund mit 2:0 gewonnen. In einem spannenden und intensiven Spiel sicherte sich die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti den prestigeträchtigen Titel durch Tore von Vinícius Júnior und Daniel Carvajal.

Real lief den Gegner früh an, Dortmund verteidigte zunächst kompakt und effizient. In der 20. Minute hatte Karim Adeyemi die Führung für den BVB auf dem Fuß, ließ sich jedoch abdrängen und scheitere aus spitzem Winkel an Keeper Thibaut Courtois. Nur zwei Minuten später traf Niclas Füllkrug den Innenpfosten: Glück für Real Madrid.

Auch danach blieben die Borussen das dominantere Team, die Königlichen kamen jedoch immer wieder mit viel Tempo über die Außenbahn und zwangen den BVB, in den eigenen Strafraum nachzurücken.

Nach dem Wiederanpfiff lauerte Real zunächst auf Umschaltmomente, der BVB verteidigte diszipliniert, zeigte jedoch immer häufiger Schwächen im Aufbauspiel. In der 74. Minute traf Daniel Carvajal per Kopf nach einer Ecke und brachte die Spanier in Führung. Im Anschluss drehte Real weiter auf und drängte auf den zweiten Treffer. In der 83. Minute erhöhte Vinicius Junior folgerichtig für die Königlichen. Die Dortmunder rangen um Fassung.

In der 85. Minute verließ Toni Kroos unter viel Applaus den Platz, der Rekordspieler beendet seine Karriere nach dieser Saison bei Madrid. In der 86. Minute wurde ein Treffer von Dortmunds Füllkrug aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben. Der BVB warf schließlich alles nach vorn, blieb dabei jedoch ohne Erfolg.

red

Schwieberdingen: Angestellte bei Angriff mit Pfefferspray verletzt

Ludwigsburg – In den Büroräumen einer Firma in der Dieselstraße in Schwieberdingen kam es am Freitagnachmittag gegen 16:45 Uhr zu einem gewaltsamen Vorfall, bei dem eine 57-jährige Angestellte verletzt wurde. Wie die Polizei berichtet, betrat ein unbekannter Mann das Büro unter einem Vorwand und verwickelte die Frau in ein Gespräch. Plötzlich zog er ein Pfefferspray und sprühte ihr unvermittelt ins Gesicht.

Nachdem er die Frau attackiert hatte, öffnete der Täter noch eine Büroschranktür und ergriff dann die Flucht. Die Angestellte erlitt Verletzungen durch das Reizgas und wurde medizinisch versorgt. Der Täter, der eine schwarze Kapuzenjacke mit Streifen, eine schwarze Hose mit weißen Streifen sowie schwarze Schuhe trug, ist weiterhin flüchtig.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder dem Täter geben können, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 zu melden.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Aquaplaning-Unfall auf der B10 – 65.000 Euro Schaden und weitere Meldungen

Schwieberdingen: Aquaplaning-Unfall auf der B10 – 65.000 Euro Schaden

Am frühen Samstagmorgen gegen 02:45 Uhr, kam es auf der B10 zwischen Hart- und Schönbühlhof und Schwieberdingen aufgrund Aquaplaning zu einem Verkehrsunfall. Der 21-jährige Fahrer eines Audi befuhr die B10 in Fahrtrichtung Stuttgart, verlor dabei die Kontrolle über seinen Pkw und prallte in der Folge gegen die Schutzplanke. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 65.000,- Euro.

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Ludwigsburg: Werkzeuge im Wert von 7.000 Euro aus VW Caddy gestohlen

Noch unbekannte Täter trieben in der Nacht zum Freitag (31.05.2024) in der Straße “Hundshalde” im Ludwigsburger Stadtteil Eglosheim ihr Unwesen. Die Täter brachen einen dort geparkten VW Caddy auf und entwendeten mehrere darin gelagerte Werkzeugkoffer im Wert von rund 7.000 Euro. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter der Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Pleidelsheim: Serienmäßiger Motorraddiebstahl – Zeugen gesucht

Bereits in der Nacht zum Mittwoch (29.05.2024) entwendeten noch unbekannte Täter in der Bachgartenstraße in Pleidelsheim ein Motorrad des Herstellers Kawaski (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110974/5790079).

Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass es zu zwei weiteren Diebstählen kam. Am Mittwoch (29.05.2024) zwischen 5.00 Uhr und 06.00 Uhr stahlen ebenfalls noch unbekannte Täter ein in der Bachgartenstraße abgestelltes weiß lackiertes Motorrad des Herstellers KTM. Ein KTM Adventure in schwarz wurde zwischen 7.00 Uhr und 17.15 Uhr in der Neckarstraße entwendet. Der Wert der beiden Zweiräder dürfte sich auf insgesamt etwa 24.000 Euro belaufen.

Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegen.

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Citroen beschädigt: Unbekannter hinterlässt 2.000 Euro Schaden und flüchtet.

Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte in der Nacht zum Freitag (31.05.2024) einen in der Straße Im Haldenrain in Kornwestheim geparkten Citroen. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Kornwestheim in Verbindung zu setzen.

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red