A81 bei Asperg: Hochmotorisierter BMW verursacht Sachschaden von 130.000 Euro – Fahrer unversehrt

ASPERG – Auf der A81 bei Asperg kam es am Mittwochmorgen (04.09.2024) zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Gegen 09:05 Uhr verlor ein 29-jähriger Fahrer eines hochmotorisierten BMW zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Ludwigsburg-Nord die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Unfall ereignete sich vermutlich aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit bei den vorherrschenden Witterungsbedingungen, teilte die Polizei mit.

Der 29-Jährige war auf dem linken der drei Fahrstreifen in Richtung Heilbronn unterwegs, als sein Wagen zunächst gegen den Randstein auf der linken Fahrbahnseite prallte. Der BMW wurde daraufhin nach rechts abgewiesen und kollidierte mit der Schutzplanke. Am Fahrzeug entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 130.000 Euro. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt.

Zur Unfallaufnahme musste der rechte Fahrstreifen zeitweise gesperrt werden, größere Verkehrsbeeinträchtigungen blieben jedoch aus.

red

Galerie

Brückensanierung auf der B27: Verkehrsminister Hermann und Landtagsabgeordnete Gericke informieren sich über Baufortschritte

Ludwigsburg – Am Mittwoch, den 4. September, besuchte der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann die Baustelle zur Brückenerneuerung an der B 27 bei der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd, um sich ein Bild vom aktuellen Stand der Bauarbeiten zu machen. Begleitet wurde er von Susanne Bay, Regierungspräsidentin des Regierungspräsidiums Stuttgart, der Bürgermeisterin von Kornwestheim, Martina Koch-Haßdenteufel, sowie der grünen Landtagsabgeordneten Silke Gericke, die als Verkehrspolitikerin und Wahlkreisabgeordnete die Bedeutung dieser Maßnahme für die Region unterstrich.

Seit dem 5. August laufen die Bauarbeiten an der stark frequentierten Brücke, die täglich von etwa 50.000 Fahrzeugen genutzt wird. Diese Brücke überführt die B 27 an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd über die Hohenzollernstraße. Im Rahmen des Projekts wird auch der straßenbegleitende Geh- und Radweg entlang der Hohenzollernstraße für die Stadt Kornwestheim als Baulastträger verbreitert und ertüchtigt.

Minister Winfried Hermann hob die zentrale Bedeutung von Brückensanierungen und der Instandhaltung bestehender Infrastrukturen hervor, die in der baden-württembergischen Verkehrspolitik oberste Priorität genießen. Er verwies auf die Notwendigkeit, den Investitionsstau abzubauen, der durch den Bau vieler Brücken in den 1960er bis 1980er Jahren entstanden sei. Diese Brücken seien nun oft sanierungsbedürftig, weshalb das Land verstärkt auf Korrektursanierungen und Instandhaltungen setze, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Ein besonderer Fokus des Besuchs lag auf der innovativen Überwachung der Baustelle. Mithilfe einer vollautonomen Drohne, die auf einem der in der Nähe gelegenen W&W-Gebäude stationiert ist, wird der Baufortschritt regelmäßig dokumentiert. Diese Drohne fliegt in der Regel zweimal pro Woche über die Baustelle und erstellt ein 3D-Modell des aktuellen Zustands. Regierungspräsidentin Bay erläuterte, dass die Digitalisierung es ermögliche, Prozesse effizienter und präziser zu gestalten, von der Vermessung bis zum Einfügen der neuen Brückenelemente. Diese Technologie biete die Möglichkeit, den Baufortschritt detailliert zu überwachen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.

Auch die Ludwigsburger Landtagsabgeordnete Silke Gericke zeigte sich von den technologischen Fortschritten und dem koordinierten Arbeitssystem auf der Baustelle beeindruckt. Sie betonte die Bedeutung moderner Technologien wie Drohnen und digitaler Arbeitsmethoden für die effiziente und termingerechte Umsetzung von Großprojekten. In Baden-Württemberg werde damit der richtige Weg eingeschlagen, um die Infrastruktur zukunftsfähig zu gestalten.

Die Bauarbeiten an der Brücke sollen bis Ende September 2025 abgeschlossen sein. Während der gesamten Bauzeit bleibt der Verkehr auf der B 27 in beide Richtungen aufrechterhalten, was die Bedeutung der Strecke als zentrale Verkehrsader zwischen Stuttgart und Ludwigsburg unterstreicht. Das Projekt ist Teil eines Pilotprojekts des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr zur Anwendung von Building Information Modeling (BIM), das eine umfassende Digitalisierung der Bauprozesse ermöglicht. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf etwa 4 Millionen Euro, die vom Bund getragen werden.

red

Galerie

Pakete lösen sich in Rauch auf: Lkw-Brand auf der A81: Vollsperrung nach Feuer im Motorraum – 50.000 Euro Schaden

STUTTGART – Ein technischer Defekt setzte in den frühen Morgenstunden des Mittwochs (04.09.2024) den Motorraum eines Paketdienstleisters auf der A81 in Brand. Der 37-jährige Fahrer war gegen 3.15 Uhr in Richtung Heilbronn unterwegs, als er zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Feuerbach und -Zuffenhausen Flammen im Motorraum bemerkte. Geistesgegenwärtig lenkte er den Lkw auf den Verflechtungsstreifen, brachte sich unverletzt in Sicherheit und alarmierte die Rettungskräfte.

Das Feuer breitete sich rasch aus und erfasste das gesamte Führerhaus, bevor es schließlich auch auf den mit Paketen beladenen Auflieger übergriff. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Die Autobahn musste für rund zwei Stunden in Fahrtrichtung Heilbronn komplett gesperrt werden, um den Einsatzkräften ausreichend Platz für die Lösch- und Reinigungsarbeiten zu geben. Erst gegen 11.00 Uhr konnten alle Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Der Sattelzug wurde abgeschleppt.

Neben der Polizei waren auch der Rettungsdienst, die Feuerwehr und die Autobahnmeisterei im Einsatz, um den Brand zu löschen und die Fahrbahn wieder befahrbar zu machen.

red

200.000 Besucher und kaum Zwischenfälle: Polizei zieht positive Bilanz nach Pferdemarkt in Bietigheim-Bissingen

BIETIGHEIM-BISSINGEN – 200.000 Besucher, fünf Festtage und eine nahezu störungsfreie Veranstaltung: So lautet das Fazit des diesjährigen Pferdemarkts, auf den der Leiter des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen, Polizeidirektor Volker Kehl, am Mittwochvormittag zufrieden zurückblickte. „Die Polizei zieht eine positive Bilanz und wir freuen uns, dass der Pferdemarkt wie bereits im Vorjahr ruhig verlaufen ist“, betonte Kehl. Die Zahlen sprechen für sich: 180 Polizistinnen und Polizisten waren im Einsatz, und trotzdem blieb das Festgeschehen weitgehend friedlich.

Im Vorfeld hatten die Behörden auf die Geschehnisse in Solingen reagiert und das Sicherheitskonzept in enger Zusammenarbeit zwischen der Polizei, der Stadt Bietigheim-Bissingen und weiteren Sicherheitsorganisationen angepasst. So wurde die Sicherheit auf dem Festgelände zu jeder Zeit gewährleistet.

Trotz der hohen Besucherzahlen blieb die Zahl der Straftaten erfreulich niedrig. Über die fünf Tage hinweg wurden insgesamt 23 Delikte registriert – sechs weniger als im Vorjahr. „Ein Rückgang, der zeigt, dass sich die präventiven Maßnahmen ausgezahlt haben“, so Kehl weiter. Unter den Vorfällen befanden sich elf Körperverletzungsdelikte, darunter eine gefährliche Körperverletzung, bei der weiterhin ein älterer Radfahrer als mutmaßlicher Täter gesucht wird.

Darüber hinaus verzeichnete die Polizei vier Beleidigungen, einen Fall mit sexuellem Bezug, einen Diebstahl, zwei Bedrohungen und einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Trotz dieser Vorkommnisse bleibt die Bilanz aus polizeilicher Sicht durchweg positiv – der Pferdemarkt 2024 ist für die Einsatzkräfte ein Erfolg auf ganzer Linie

red

Champs-Elysées oder doch Hagia Sophia? Die teuersten und günstigsten Parkplätze Europas im Vergleich

Paris/Istanbul: Parken in Paris? Das kann richtig ins Geld gehen – vor allem in der Nähe der berühmten Champs-Elysées. Mit über 18 Euro pro Stunde gehören die Parkplätze in dieser exklusiven Lage zu den teuersten in ganz Europa. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der Mietwagenplattform Mietwagencheck (mietwagen-check.de). Für die Analyse wurden die durchschnittlichen Parkkosten an insgesamt 4.100 bewirtschafteten Stellplätzen rund um die 100 beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Europa und Deutschland ausgewertet. Klar wird: Wer in Paris luxuriös einkauft, zahlt auch für das Auto einen stolzen Preis.

Neben der Champs-Eysees dominieren vor allem an den Londoner Sehenswürdigkeiten die hohen Parkkosten. Besonders teuer wird der Stopp bei den Cabinet War Rooms: Für das Parken am Museum, dessen Räume im zweiten Weltkrieg als Kommandozentrale der britischen Regierung dienten, werden stündlich 18,05 Euro fällig.

Im nachgefragten Viertel Covent Garden muss mit ähnlich hohen Preisen in Höhe von 14,27 Euro gerechnet werden. 13,74 Euro kostet das Parken am Tower of London – pro Stunde. Preislich und räumlich hoch hinaus geht es beim London Eye: An den Parkplätzen in der Nähe des Riesenrads werden im Schnitt 11,81 Euro pro Stunde verlangt.

Nur 91 Cent zahlen Urlauber im Schnitt pro Stunde für einen Parkplatz am Schiefen Turm von Pisa. Wer Glück hat, findet sogar bei einer der insgesamt 13 kostenlosen Parkmöglichkeiten ganz in der Nähe einen Parkplatz. Mit einem Stundenpreis von 1,19 Euro lässt es sich auch an der Hagia Sophia Moschee in der türkischen Metropole Istanbul preiswert parken. Die nahegelegene sogenannte Yerebatan-Zisterne ist mit stündlich 1,39 Euro ähnlich günstig.

Die Top-Fünf der Sehenswürdigkeiten mit den günstigsten Parkmöglichkeiten komplettiert die Budapester Fischerbastei Halaszbastya. Um das Auto im Burgviertel der Stadt zu parken, müssen pro Stunde im Schnitt lediglich 1,52 Euro entrichtet werden.

Im Hinblick auf die Preise unweit der Sehenswürdigkeiten in Deutschland muss vor allem in der Hauptstadt tief in die Tasche gegriffen werden: An der Siegessäule im Herzen der Stadt zahlen Gäste auf privat bewirtschafteten Parkplätzen im Schnitt 12,94 Euro pro Stunde – Spitzenwert im Deutschland-Vergleich. Mit dem Berliner Hauptbahnhof reiht sich ein weiterer Standort der Hauptstadt oben ein (11,12 Euro).

Die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau gehören zu den wichtigsten Publikumsmagneten des Landes. Wer die beiden beliebten und benachbarten Bauwerke besuchen möchte, sollte sich jedoch auf kostenintensive Parkplätze gefasst machen: Im Schnitt zahlen Besucher zehn Euro pro Stunde. Ebenfalls zehn Euro kostet ein Parkplatz pro Stunde an der Allianz-Arena. Die Spielstätte des Rekordmeisters FC Bayern München gehört damit deutschlandweit zu den teuersten Sehenswürdigkeiten im Vergleich.

Ohne sämtliche Parkkosten lassen sich hingegen fünf andere Sehenswürdigkeiten besuchen. Dazu gehören die Zeche Zollverein in Essen, der Stuttgarter Fernsehturm und der Nürnberger Justizpalast. Auch am Berliner Olympiastadion können Besucher kostenlos parken. Allerdings mit einer Ausnahme: Einige der Parkangebote öffnen nachfragebedingt nur zu Veranstaltungen, kosten aber bis zu 10 Euro. Kostenlos parkt es sich auch am Münchner Schloss Nymphenburg. Die Parkplätze in der Nähe des Baudenkmals, das zu den Wahrzeichen der bayrischen Landeshauptstadt zählt, sind mit einer Entfernung von 26 Gehminuten kostenlos verfügbar.

mid/asg

Asperg: Unbekannter beschädigt BMW Mini mit ätzender Flüssigkeit – Polizei sucht Zeugen

ASPERG – Zwischen Montagabend (02.09.2024) und Dienstagnachmittag (03.09.2024) hat ein bislang unbekannter Täter in der Metterstraße in Asperg eine unbekannte Flüssigkeit auf einen geparkten BMW Mini geschüttet. Durch die Flüssigkeit wurde der Lack des Fahrzeugs so stark beschädigt, dass Blasen entstanden, berichtet die Polizei.

Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unklar. Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Kornwestheim zu melden.

red

KfZ-Zulassungen im August massiv eingebrochen: E-Autos besonders betroffen

Die Neuwagen-Zulassungen in Deutschland sind im August 2024 regelrecht eingebrochen. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Mittwoch mitteilte, ging die Zahl der zugelassenen Pkw im Vergleich zum Vormonat um 27,8 Prozent zurück, was insgesamt 197.322 Neuwagen entspricht. Besonders stark betroffen waren gewerbliche Zulassungen, die um 32,1 Prozent zurückgingen und 65,1 Prozent der Neuzulassungen ausmachten. Auch bei den privaten Zulassungen gab es mit einem Minus von 18,1 Prozent einen signifikanten Rückgang, der einem Anteil von 34,8 Prozent entspricht.

Die deutschen Marken verzeichneten gegenüber dem Vergleichsmonat allesamt Rückgänge der Neuzulassungszahlen, die bei Smart (-77,9 Prozent/0,3 Prozent), Mini (-44,6 Prozent/1,3 Prozent) und Audi (-36,6 Prozent/6,9 Prozent) mehr als 30 Prozent betrugen. Bei Ford (-28,0 Prozent/4,3 Prozent), VW (-23,3 Prozent/17,9 Prozent), BMW (-23,0 Prozent/8,2 Prozent), Porsche (-18,0 Prozent/1,0 Prozent), Opel (-17,1 Prozent/6,2 Prozent) und Mercedes (-15,5 Prozent/9,9 Prozent) waren die Rückgänge ebenfalls zweistellig, MAN (-7,1 Prozent/0,1 Prozent) blieb im einstelligen Bereich. VW war mit 17,9 Prozent erneut die anteilsstärkste Marke.

Einzig Skoda legte bei den Importmarken mit mindestens fünfstelligen Neuzulassungszahlen mit einem minimalen Plus und einem Anteil von 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Seat hingegen lag mit -26,3 Prozent und einem Anteil von 5,4 Prozent deutlich hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.

Unter den Volumenherstellern erreichte Volvo mit +18,8 Prozent den größten Zuwachs gegenüber dem Vergleichsmonat, der Anteil betrug 2,0 Prozent. Auch Peugeot (+16,9 Prozent/2,5 Prozent) und Mitsubishi (+7,1 Prozent/0,9 Prozent) fuhren im August ein positives Ergebnis ein. Die Importmarken Fiat (-52,3 Prozent/2,1 Prozent), Kia (-38,5 Prozent/2,8 Prozent), Dacia (-38,1 Prozent/2,3 Prozent) Hyundai (-31,5 Prozent/4,0 Prozent) und Toyota (-12,3 Prozent/3,4 Prozent) lagen allerdings unterhalb des Ergebnisses des Vorjahresmonats.

13,7 Prozent der Neuzulassungen waren Elektro (BEV) Pkw. Mit 27.024 Neuwagen lag diese Antriebsart um -68,8 Prozent hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Die Rückgänge der Neuzulassungszahlen spiegelten sich in fast allen Kraftstoffarten wider. 69.344 Neuwagen verfügten über einen hybriden Antrieb und bewirkten einen Anteil von 35,1 Prozent (-1,5 Prozent), darunter 13.565 Plug-in-Hybride (6,9 Prozent/-6,8 Prozent). 70.007 Pkw waren mit einem Benzinmotor (35,5 Prozent/-7,4 Prozent) und 29.974 Pkw mit einem Dieselantrieb (15,2 Prozent/-24,4 Prozent) ausgestattet. Ein kaum messbarer Anteil entfiel auf Pkw mit der Kraftstoffart Erdgas (3 Pkw/-97,7 Prozent). Einzig 953 flüssiggasbetriebene Pkw (0,5 Prozent/+ 3,6 Prozent) wiesen bei dieser Antriebsart ein positives Ergebnis gegenüber dem Vorjahresmonat auf. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen im August betrug 117,9 g/km (+23,7 Prozent).

Auf dem Nutzfahrzeugmarkt war bei allen Fahrzeugklassen ein Rückgang zu verzeichnen, wobei dieser bei den Sattelzugmaschinen (-69,5 Prozent) am deutlichsten ausfiel. 19.979 fabrikneue Krafträder und damit -5,9 Prozent weniger als im Vergleichsmonat kamen im August zur Zulassung. Insgesamt wurden 243.966 Kraftfahrzeuge (Kfz) (-27,4 Prozent) und 20.445 Kfz-Anhänger (-8,9 Prozent) erstmals in den Verkehr gebracht.

Eine positive Bilanz zeigte sich auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt bei den Krafträdern (+4,1 Prozent), Lastkraftwagen (Lkw) (+3,8 Prozent), Kraftomnibussen (+2,1 Prozent) den Pkw (+1,0 Prozent) und den Sonstigen Kfz (+0,5 Prozent). Zugmaschinen insgesamt (-3,0 Prozent), darunter Sattelzugmaschinen (-6,1 Prozent), waren am Gebrauchtfahrzeugmarkt weniger gefragt. Die Zahl der Besitzumschreibungen nahm mit 633.714 Kfz um +1,3 Prozent zu. 37.722 Kfz-Anhänger wechselten den Halter (-4,4 Prozent).

red

GoodNight 2024: Erfolgreiche Veranstaltungsreihe der Stadtkirche Ludwigsburg begeistert Nachtschwärmer

Ludwigsburg – Die Veranstaltungsreihe GoodNight der evangelischen Stadtkirche Ludwigsburg ging 2024 in ihr drittes Jahr und begeisterte erneut zahlreiche Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer. Jeden Freitag in den Sommerferien öffnete die Stadtkirche ihre Türen, um den Besucherinnen und Besuchern eine einzigartige Atmosphäre zu bieten.

Es waren sechs Freitagabende, die wie eine Perlenkette laue Sommernächte, künstlerische Darbietungen und beste Stimmung miteinander verbanden.

Der Auftakt der Reihe stand im Zeichen eines Märchenabends, gestaltet von Xenia Busam, die das Publikum mit Märchen verzauberte. „DieBettina“ sorgte dabei für stimmungsvolle Klänge.

Am zweiten Abend startete Kirsten Hellstern gemeinsam mit Prof. Götz Payer, die das Publikum mit einer meisterhaften Stimme in die Welt der großen Opernhäuser entführten. Im Anschluss entführte „Stur und Dumm“ das Publikum in die Welt des Clubs und Nachtlebens. Unter diesem Künstlernamen führten Baris Sabuncuoglu und Deniz Dag die Gäste durch ihre einzigartige Mischung aus orientalischen Einflüssen und westlichen Genres wie Electronica und Techno. Deniz Dag ließ dabei mit seiner Geige den Beat zu einem unverwechselbaren Sound werden.

Am dritten Abend kam Sabine Stanjeck mit ihrem Oßweiler Zitterclub in die Stadtkirche. Sie brachte eine besondere musikalische Note, die sowohl Fans als auch die typischen GoodNight-Gäste verzauberte.

Der vierte Abend stand im Zeichen der Stille und Achtsamkeit: Unter dem Motto „Night of Yoga“ führte Katja Fischer die Teilnehmenden in eine tiefere Selbsterfahrung, verstärkt durch die einzigartige Atmosphäre der Kirche.

Am vorletzten Abend beeindruckte Elmar Kunz das Publikum am Flügel. Mit seiner besonderen Art, bekannte Stücke von Filmmusik bis Pop mit klassischer Musik zu verbinden, zog er die Zuhörerinnen und Zuhörer in seinen Bann.

Den Abschluss der GoodNight-Reihe 2024 bildete das Debüt von Juliane Mangold. Mit Meditation und Handpan-Klängen führte sie die Teilnehmenden auf eine Reise durch die Elemente.

Ideengeber und Organisator der Veranstaltungsreihe war Axel Müller. An jedem Abend stand eine Pfarrerin oder ein Pfarrer für Seelsorge bereit, um den Besucherinnen und Besuchern in dieser besonderen Atmosphäre beizustehen.

Der Eintritt war frei, was das Erlebnis von Musik, Gesang oder Dance noch besonderer machte. Zudem war die Veranstaltung barrierefrei zugänglich.

GoodNight ist ein einzigartiges Veranstaltungsformat der evangelischen Stadtkirche Ludwigsburg, das Freiheit, Respekt und Achtung in den Mittelpunkt stellt. Das Publikum darf sich freuen, auch 2025 wieder neue, inspirierende und vielleicht auch irritierende Erlebnisse zu erleben.

red

Opel überschlägt sich bei Mundelsheim: 20-Jährige bei schwerem Verkehrsunfall verletzt und weitere Meldungen aus der Region

Mundelsheim: 20-Jährige bei schwerem Verkehrsunfall verletzt – Opel überschlägt sich

Mit schweren Verletzungen wurde eine 20 Jahre alte Opel-Fahrerin am Dienstag (03.09.2024) vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem sie gegen 7.10 Uhr auf der Kreisstraße 1700 bei Mundelsheim von der Fahrbahn abgekommen war. Die 20-Jähirge war von Pleidelsheim in Richtung Mundelsheim unterwegs, als sie in eine Linkskurve aus noch ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abkam. Mutmaßlich durch eine Gegenlenkbewegung geriet sie ins Schlingern und in einen Graben. Hierdurch überschlug sich der Opel und kam schließlich wieder auf den Rädern zum Stehen. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 12.000 Euro belaufen.

+++

Vaihingen-Enzweihingen: Bagger im Wert von 30.000 Euro gestohlen – Polizei sucht Zeugen

Ein Bagger der Marke Wacker Neuson im Wert von etwa 30.000 Euro wurde zwischen Samstag (31.08.2024) 15.00 Uhr und Montag (02.09.2024) 07.00 Uhr in Enzweihingen gestohlen. Der kompakte Kettenbagger war auf einer Baustelle im Bereich der Schwieberdinger Straße (Bundesstaße 10) auf Höhe der Poststraße verschlossen abgestellt. Vermutlich transportierten die noch unbekannten Täter das Fahrzeug mit einem größeren Fahrzeug oder Anhänger ab. Neben dem Bagger stahlen die Unbekannten auch die angebrachte Baggerschaufel sowie eine weitere kleinere Baggerschaufel, die daneben lag. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz zu melden.

+++

Kornwestheim: Einbruch in Gaststätte – Spielautomaten aufgebrochen, Bargeld entwendet

Am Montag (02.09.2024) zwischen 01:00 Uhr und 10:30 Uhr verschafften sich bislang noch unbekannte Täter Zutritt in eine Gaststätte in der Bahnhofstraße in Kornwestheim. Über zwei aufgebrochene Türen gelangten die unbekannten Personen in den Gaststättenbereich sowie den angrenzenden Lagerraum. In der Gaststätte wurden zwei aufgestellte Spielautomaten aufgebrochen und der Inhalt entwendet. Insgesamt fiel den Tätern ein mittlerer vierstelliger Bargeldbetrag in die Hände. Es entstand Sachschaden von rund 1.500 Euro. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail unter kornwestheim.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Kornwestheim in Verbindung zu setzen.

+++

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht im Parkhaus – Zeugen gesucht

Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Dienstag (03.09.2024) zwischen 13.40 und 14.40 Uhr einen auf dem Parkdeck 2 eines Parkhauses in der Talstraße in Bietigheim-Bissingen geparkten BMW. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

+++

Asperg: Fahrerflucht – Mitsubishi beim Rangieren beschädigt, 6.000 Euro Schaden

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, nachdem er zwischen Sonntag (01.09.2024) 18:00 Uhr und Montag (02.09.2024) 18:30 Uhr mutmaßlich beim Rangieren einen am Fahrbahnrand geparkten Mitsubishi beschädigte. Durch die Unfallbeschädigung entstand ein Sachschaden von rund 6.000 Euro. Das Polizeirevier Kornwestheim nimmt Hinweise zum Unfall unter der Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

+++

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Speeddating im Riesenrad: Kreissparkasse Ludwigsburg setzt auf kreative Rekrutierungsmaßnahmen

Ludwigsburg – Für 68 junge Menschen beginnt in diesem Herbst ein spannender neuer Lebensabschnitt bei der Kreissparkasse Ludwigsburg. Elf mehr als im Vorjahr haben sich in diesem Jahr für eine Ausbildung oder ein duales Studium bei dem Finanzdienstleister entschieden. “Wir freuen uns, dass immer mehr qualifizierte Absolventinnen und Absolventen bei uns ihre berufliche Zukunft sehen”, erklärt Marc Stotz, Leiter der Personalbetreuung und -entwicklung.

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, hat sich die Kreissparkasse einiges einfallen lassen. So gab es dieses Jahr unter anderem ein außergewöhnliches Speeddating im Riesenrad. Eine neue Werbekampagne mit eigenen Azubis als Botschafter, die auf Bussen, im Kino und an Haltestellen zu sehen sind, hat ebenfalls für Aufmerksamkeit gesorgt. “Natürlich sind wir auch auf nahezu allen Ausbildungsmessen im Kreis vertreten”, fügt Stotz hinzu.

Die neuen Auszubildenden und dualen Studierenden wurden am Montag im Louis-Bührer-Saal offiziell begrüßt und erhielten ihre Grundausstattung, darunter ein persönliches iPad mit Apple Pencil. Thomas Raab, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse, und Personalratsvorsitzender Markus Bott sowie weitere Unternehmensvertreter begrüßten die Nachwuchskräfte. Die Einführungswoche, die unter dem Motto #readysetksklb steht, umfasst nicht nur betriebliche Schulungen, sondern auch ein viertägiges Teambuilding in Bad Waldsee.

Mit den Neuzugängen bietet die Kreissparkasse derzeit 152 jungen Menschen einen Ausbildungs- oder Studienplatz. Die Ausbildungsquote von knapp 12 % liegt damit weit über dem bundesweiten Durchschnitt. Wer sich für 2025 interessiert, kann sich unter www.ksklb.de/karriere bewerben.

red