Sturm der Narren: Rathausübernahme in Kornwestheim am 3. Februar

Kornwestheim – Am Samstag, dem 3. Februar 2024, wird der Kornwestheimer Rathaussturm eingeläutet: Um 16:11 Uhr machen sich die Närrinnen und Narren der verschiedenen Zünfte auf den Weg, um das Rathaus zu erobern. Oberbürgermeister Nico Lauxmann, erst seit knapp fünf Monaten im Amt, steht vor der Herausforderung, seine Position zu verteidigen.

Doch die Narren haben klare Pläne: Bis Aschermittwoch wollen sie das Zepter übernehmen und die Geschicke der Stadtverwaltung leiten. Lauxmann kann sich jedoch auf tatkräftige Unterstützung verlassen – die Schützengilde Kornwestheim e.V. wird auch in diesem Jahr Abwehrschüsse in die Luft feuern.

Der Ausschuss Kornwestheimer Fasnet e.V. (AKF) hat sich gut vorbereitet und wird zunächst den traditionellen Narrenbaum vor dem Rathaus aufstellen. Begleitet von Guggenmusik steigt die Stimmung, während sich die Närrinnen und Narren auf den Schlagabtausch mit dem Oberbürgermeister und die erhoffte Eroberung der Stadtverwaltung vorbereiten. Der AKF hofft darauf, dass Prinzessin Svenja I, die diesjährige Prinzessin der Narren-Ober-Liga e.V. Kornwestheim, ihre Narrographen verkünden darf.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, diesem närrischen Spektakel beizuwohnen und mitzufiebern, ob es der Stadtverwaltung gelingt, dem stürmischen Angriff der Narren standzuhalten. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Narren in der Vergangenheit oft die Überhand gewonnen haben.

Verkehrshinweis: Während des Narrenbaumstellens vor dem Rathaus sind der Jakob-Sigle-Platz und die Stuttgarter Straße zwischen der Johannesstraße und dem Jakob-Sigle-Platz gesperrt.

red

Umbau des Arsenalplatzes in Ludwigsburg beginnt mit Verpflanzung von Kastanienbäumen

Ludwigsburg – Die Stadt Ludwigsburg leitet mit der Verpflanzung von vier Kastanienbäumen die ersten Vorabmaßnahmen zur Umgestaltung des Arsenalplatzes ein. Am kommenden Montag, dem 29. Januar, werden die Bäume samt Wurzelwerk vom Arsenalplatz in den benachbarten Arsenalgarten verpflanzt. Eine weitere Kastanie wird im kommenden Winter folgen.

Die Verpflanzung der fünf Kastanienbäume ist notwendig, da der vorgesehene Bereich in der Planung des neuen Arsenalplatzes als Multifunktionsfläche für Veranstaltungen wie das NaturVision-Filmfestival vorgesehen ist, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Ein Baum muss leider entfallen, da er aufgrund seiner Größe nicht verpflanzt werden kann. Alle übrigen Bestandsbäume bleiben erhalten, und es werden zusätzliche Bäume gepflanzt.

Im Baumhain auf dem Arsenalplatz erfolgt die Pflanzung von 25 Blauglockenbäumen und elf gefüllt blühenden Vogelkirschen in einem lockeren Raster mit Lichtungen. Im Bereich der Bestandsgebäude des Arsenalbaus wird die vorhandene Baumlandschaft um einen Japanischen Schnurbaum ergänzt. Insgesamt entsteht auf einer Fläche von etwa 8.000 Quadratmetern ein von 64 großen Bäumen geprägter Platz, bestehend aus 23 Bestandsbäumen und 41 Neupflanzungen.

Ab Ende März beginnen dann die eigentlichen Umbauarbeiten zur Neugestaltung des Arsenalplatzes. Die Fertigstellung ist für Mitte 2025 geplant

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Unfall mit Verletzten, Autodiebstahl und Einbrüche in der Region

Vaihingen an der Enz: Unfall mit zwei Verletzten auf der B 10

Am Mittwoch, den 24.01.2024, ereignete sich auf der Bundesstraße 10 in Höhe der Landesstraße 1136 bzw. der Pulverdinger Straße bei Eberdingen-Hochdorf ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 22-jähriger Fahrer eines Mercedes befuhr die B 10 von Enzweihingen kommend in Richtung Stuttgart und beabsichtigte, die Einmündung der L 1136 zu passieren. Gleichzeitig beabsichtigte ein 61-jähriger Fahrer eines Dacia von der L 1136 nach rechts auf die B 10 in Richtung Stuttgart abzubiegen. Vermutlich übersah der Fahrer des Dacia den Mercedes-Fahrer, missachtete die Vorfahrt und es kam zu einem Zusammenstoß. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Dacia nach rechts abgewiesen, prallte zunächst gegen ein Verkehrszeichen und kam schließlich in einem angrenzenden Acker zum Stillstand. Der schwer verletzte 61-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Auch der 22 Jahre alte Mann erlitt schwere Verletzungen. Beide Männer wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.

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Eberdingen-Hochdorf: Diebstahl eines Audi

Zwischen Montag, dem 22.01.2024, 18:00 Uhr, und Dienstag, dem 23.01.2024, 08:30 Uhr, wurde ein Audi, der auf einem Privatparkplatz in der Straße “Im Kaiserfeld” in Hochdorf abgestellt war, von unbekannten Tätern gestohlen. Es handelt sich um einen schwarzen Q3 mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB-). Der Wert des Fahrzeugs wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Kornwestheim: Einbruch in Kirchliche Sozialstation

In der Nacht zum Dienstag, dem 23.01.2024, brachen unbekannte Täter in die Räume der Kirchlichen Sozialstation in der Beate-Paulus-Straße in Kornwestheim ein. Die Täter öffneten gewaltsam die Haupteingangstür, nachdem sie zuvor versucht hatten, den Glaseinsatz der Tür einzuschlagen, was jedoch fehlschlug. Im Inneren versuchten die Täter, eine weitere Tür aufzubrechen, was ebenfalls misslang. Anschließend durchwühlten sie mehrere Kartons mit Hygiene- und Pflegeprodukten. Insgesamt wurden über 60 Behältnisse mit Cremes und Desinfektionsmittel gestohlen, deren Wert auf rund 220 Euro geschätzt wird. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 1.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 071454 1313-0 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Kornwestheim zu melden.

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Markgröningen: Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Am Dienstag, dem 23.01.2024, gegen 15:40 Uhr, ereignete sich auf der Landesstraße 1138 zwischen Markgröningen und Asperg ein Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Ein 64 Jahre alter Fahrer eines Audi war in Richtung Asperg unterwegs und wechselte auf Höhe der Einmündung zum Kurt-Lindemann-Weg auf die dortige Linksabbiegerspur. Ein 43 Jahre alter BMW-Fahrer, der hinter ihm fuhr, übersah möglicherweise dieses Manöver und kollidierte mit dem Audi. Durch die Wucht des Zusammenstoßes drehte sich der Audi um 180 Grad und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Der 43-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug gerettet werden und wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der 64-Jährige sowie ein drei Jahre alter Mitfahrer im Audi wurden leicht verletzt und ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt rund 7.000 Euro geschätzt.

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Bietigheim-Bissingen: Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte Täter brachen am Montag, dem 22.01.2024, zwischen 10:30 Uhr und 18:00 Uhr, gewaltsam in ein Wohnhaus in der Kelterstraße in Bietigheim-Bissingen ein. Im Inneren durchsuchten sie sämtliche Schubladen und Schränke. Der Wert des Diebesguts sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens können derzeit nicht genau beziffert werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Erligheim: Unbekannte bei Diebstahlsversuch gestört

In der Nacht zum Dienstag, dem 23.01.2024, gegen 02:30 Uhr, brachen unbekannte Täter den Kofferraum eines in der Lemberger Straße in Erligheim geparkten Renault auf. Sie bereiteten mehrere Werkzeugkoffer zur Mitnahme vor. Als eine 53-jährige Zeugin auf die Tat aufmerksam wurde, brachen die Täter ihr Vorhaben ab und flüchteten ohne Beute. Es handelte sich dabei um drei dunkel gekleidete Personen. Der entstandene Sachschaden am Renault beläuft sich auf etwa 300 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07143 89106-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Explosion auf Friedhof in Ingersheim: Gasflasche löst Brand aus – zwei Verletzte und 100.000 Schaden

Ingersheim – Ein Brand auf einem Friedhof in der Kleiningersheimer Straße verursachte am Mittwoch (24.01.2024) einen erheblichen Sachschaden von mindestens 100.000 Euro, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Was war passiert?

Während Bauarbeiten auf dem Dach einer Aussegnungshalle kippte gegen 14:00 Uhr offenbar eine Gasflasche um. Das ausströmende Gas entzündete sich an der Flamme eines Bunsenbrenners, wodurch die Gasflasche vom Dach geschleudert und schließlich explodierte. Teile des Daches der Aussegnungshalle gerieten daraufhin in Brand. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr die Flammen rasch löschen. Zwei Arbeiter erlitten leichte Verletzungen und wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt.

red

Galerie

Trauer um die drei Toten von Markgröningen: Identität der Opfer bekannt

Markgröningen (24.01.2024) – Bei dem verheerenden Brand in einem Wohnhaus in Markgröningen, der drei Menschen das Leben kostete, (wir berichteten) handelt es sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft Stuttgart um zwei Frauen im Alter von 68 und 38 Jahren sowie einen 32-jährigen Mann. Alle drei waren Bewohner des betroffenen Gebäudes. Die Kriminaltechnik des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat in Zusammenarbeit mit Kriminaltechnikern des Landeskriminalamts Baden-Württemberg die Ermittlungen aufgenommen, um die genaue Brandursache zu klären.

Zwei Mehrfamilienhäuser sind aufgrund des Brands derzeit unbewohnbar. Messungen der Feuerwehr in einem angrenzenden Gebäude ergaben jedoch keine Schadstoffbelastungen, sodass die Bewohnerinnen und Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.

Zum Gesundheitszustand der drei Verletzten liegen aktuell keine neuen Informationen vor. Die genaue Höhe des Sachschadens steht noch aus, doch erste Schätzungen belaufen sich auf rund 700.000 Euro. Die Ermittlungen zur Klärung der genauen Umstände und Ursachen des Brandes dauern an.

red

Lange Wartezeiten in den Notaufnahmen – Kliniken in Ludwigsburg an ihrer Belastungsgrenze

Ludwigsburg – In den Kliniken der RKH Gesundheit in den Landkreisen Ludwigsburg, Enzkreis und Karlsruhe verschärfen sich nach Angaben des RKH Klinikenverbunds die Probleme: Überfüllte Notaufnahmen und längere Wartezeiten für Patienten sind die Folge. Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig, wobei insbesondere die reduzierten Öffnungszeiten der KV-Notfallpraxen einen erheblichen Einfluss haben.

Die Kliniken sehen sich derzeit mit einer zusätzlichen Belastung von 10 bis 15 Prozent an ambulanten Notfallpatienten konfrontiert. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) hat seit November 2023 die Bereitschaftsdienstzeiten der niedergelassenen Ärzte in den KV-Notfallpraxen reduziert, was zu einem deutlichen Anstieg von Notfallpatienten in den Kliniken geführt hat.

Trotz des gesetzlichen Sicherstellungsauftrags der niedergelassenen Ärzte, den ambulanten ärztlichen Notdienst über die KV-Notfallpraxen sicherzustellen, suchen viele Patienten direkt die Notaufnahmen der Kliniken auf. Dabei handelt es sich sowohl um Patienten außerhalb der Sprechzeiten ihres Hausarztes als auch um Personen ohne festen Hausarzt, teilt der Klinikenverbund weiter mit.

Die Reduzierung der Bereitschaftsdienstzeiten in den KV-Notfallpraxen hat besonders in den Wintermonaten, in denen die Kliniken bereits mit einer höheren Patientenzahl durch Infektionen wie Corona, Influenza und RS-Virus zu kämpfen haben, zu erheblichen Engpässen geführt. Hinzu kommen höhere Ausfallquoten unter den Mitarbeitenden aufgrund von Krankheitsfällen.

Die steigende Anzahl von Notfallpatienten hat zu längeren Wartezeiten in den Kliniken geführt. Die Kliniken sind gezwungen, eine sogenannte Triagierung durchzuführen, um die Behandlungsdringlichkeit der Patienten festzulegen. Diese Vorgehensweise stößt bei manchen Patienten auf Unverständnis, da sie es aus Arztpraxen gewohnt sind, in der Reihenfolge ihres Erscheinens aufgerufen zu werden, betont der Klinikenverbund.

Prof. Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Gesundheit, betont, dass die Kliniken zwar einspringen, um die Notfallversorgung in den Landkreisen sicherzustellen, dies jedoch zu längeren Wartezeiten führt. Die Kassenärztliche Vereinigung appelliert weiterhin an die Bürgerinnen und Bürger, bei leichteren Notfällen den ärztlichen Bereitschaftsdienst 116 117 oder ihren Hausarzt aufzusuchen.

Die Kliniken der RKH Gesundheit rufen zu einer besseren Koordination der Notfallversorgung auf, um die Belastung für alle Beteiligten zu reduzieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten weiterentwickeln wird.

red

Mehrere Tote bei Wohnhausbrand in Markgröningen

Markgröningen – In einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Straße “Auf Hart” in Markgröningen kam es am Mittwoch kurz nach Mitternacht zu einem verheerenden Brand bei dem drei Personen ums Leben kamen.

Der Ausbruch des Feuers, dessen Ursache laut der Polizei noch unbekannt ist, führte zu einer starken Rauchentwicklung, die sich rasch im dreistöckigen Mehrfamilienhaus ausbreitete und auch die benachbarten Gebäude in Mitleidenschaft zog.

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei evakuierten daraufhin alle drei betroffenen Gebäude. Bei dem Brand verloren drei Personen ihr Leben, drei weitere wurden verletzt und erhalten medizinische Versorgung. Zudem wurden drei tote Hunde aus dem Gebäude geborgen.

Das Gebäude, in dem der Brand ausbrach, sowie das unmittelbar angrenzende Wohnhaus sind bis auf weiteres unbewohnbar. In einem dritten Haus laufen derzeit noch Messungen der Feuerwehr. Die Stadt Markgröningen kümmert sich um die Unterbringung der Anwohnerinnen und Anwohner der drei betroffenen Gebäude.

Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg übernommen, und die Spurensicherung wird ihre Arbeit aufnehmen, sobald die Gebäude von der Feuerwehr freigegeben werden.

red

Betrugsmasche am Telefon: Seniorin aus Bietigheim-Bissingen um mehrere Tausend Euro erleichtert

Bietigheim-Bissingen – Am Montag, dem 22. Januar 2024, wurde eine Seniorin aus Bietigheim-Bissingen von bislang unbekannten Betrügern um mehrere Tausend Euro betrogen. Gegen 12:30 Uhr erhielt die Geschädigte einen Anruf von einem angeblichen Bankmitarbeiter, der sie durch geschickte Gesprächsführung davon überzeugte, dass verdächtige Geldabhebungen von ihrem Konto getätigt worden seien. Die Seniorin übermittelte daraufhin vertrauliche Kontodaten. Der Betrüger kündigte an, dass ein Mitarbeiter vorbeikommen würde, um ihre EC-Karte sowie Bargeld abzuholen.

Gegen 13:00 Uhr erschien der angebliche Mitarbeiter an der Wohnanschrift der Seniorin in der Breslauer Straße und holte Bargeld sowie die EC-Karte ab. Anschließend hob mutmaßlich der Täter mehrere Tausend Euro an einem Bankautomaten im Buchzentrum ab. Als der Betrüger sich nicht mehr telefonisch meldete, wurde die Geschädigte misstrauisch, kontaktierte ihre Bank und informierte die Polizei über den Betrug.

Der Geldabholer wird als 25 bis 30 Jahre alter Mann mit schlanker Statur beschrieben. Er hatte langes schwarzes Haar, das im Nacken zu einem Zopf gebunden war, und trug eine schwarze Jacke. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

red

Verwendete Quelle:, Polizeipräsidium Ludwigsburg

Schwerer Unfall in Großbottwar: Auto erfasst 3-jähriges Kind

Großbottwar -Am Montag, den 22. Januar 2024, ereignete sich gegen 18:00 Uhr ein schwerer Unfall im Kreuzungsbereich der Kleinbottwarer Straße, Bahnhofstraße und Bachstraße in Großbottwar.

Ein dreijähriges Mädchen, das anscheinend unbemerkt von zu Hause weggegangen war, befand sich alleine im Kreuzungsbereich und trat auf die Straße. Eine herannahende 52-jährige Fahrerin eines Kia, deren Ampel grünes Licht zeigte, konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Das Mädchen wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die hinzugerufene Mutter und auch die 52-jährige Fahrerin wurden ebenfalls medizinisch versorgt.

Der entstandene Sachschaden am Fahrzeug wurde auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.

red

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Tragischer Vorfal in Korntal-Münchingen: Feuerwehr und Tierrettung können Katze nicht mehr lebend befreien

Die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen wurde am 22.01.2024 zu einer Tierrettung gerufen, die trotz aller Bemühungen leider nicht erfolgreich endete. Gegen Mittag hatten besorgte Anwohner über den Notruf 112 die Feuerwehr alarmiert, da sie das klägliche Miauen einer Katze aus einem Spalt zwischen mehreren Garagen und einer Stützmauer hörten. Kurz darauf traf das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Abteilung Münchingen am Einsatzort in der Gerhart-Hauptmann-Straße ein.

Bei der Erkundung konnte das Miauen zwar gehört, der genaue Standort jedoch nicht lokalisiert werden. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich die Katze in einer der Garagen befand, wurden diese durchsucht, jedoch ohne Erfolg. Bei weiteren Erkundungen über die Dächer der Garagenreihe wurde das Tier schließlich entdeckt. Es steckte etwa neun Meter weit zwischen einer Betonstützmauer und der Rückwand der Garage fest.

Der Einsatzleiter alarmierte die Tierrettung Unterland e.V., die kurz darauf mit einem Tierrettungswagen eintraf. Der Tierrettungswagen ist mit verschiedenen Gerätschaften zur Rettung von Tieren aus Zwangslagen ausgestattet. Gemeinsam versuchten Feuerwehr und Tierrettung, die Katze zu befreien. Nach zweieinhalb Stunden gelang es schließlich, den etwa ein Jahr alten Kater zu befreien. Leider war jedoch alle Mühe vergebens, da das Tier inzwischen verstorben war.

Da die Katze nicht gechipt war, konnte kein Besitzer ermittelt werden. Nach rund drei Stunden konnte der Einsatz beendet werden, bei dem die ehrenamtlichen Helfer trotz ihres vollen Einsatzes bedauerlicherweise zu spät kamen.

red