Bewaffneter Überfall in Kirchheim am Neckar: Tankstellenraub endet mit Festnahme

Kreis Ludwigsburg – Am vergangenen Donnerstagabend (04. April 2024) ereignete sich in Kirchheim am Neckar ein bewaffneter Überfall auf eine Tankstelle in der Ernst-Ackermann-Straße. Ein 32-jähriger Mann soll den Verkaufsraum betreten haben, wo er die 22-jährige Kassiererin bedrohte und zur Herausgabe von Guthabenkarten aufforderte. Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, zerstörte er Einrichtungsgegenstände der Tankstelle, teilt die Staatsanwaltschaft Heilbronn und das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit.

Nach den polizeilichen Ermittlungen erbeutete der Tatverdächtige Guthabenkarten im Wert von mehreren hundert Euro und konnte zunächst unerkannt flüchten. Im Zuge der Fahndung erhärtete sich der Verdacht gegen einen 32-jährigen Mann. Bei seiner vorläufigen Festnahme an seiner Wohnanschrift bedrohte der Tatverdächtige die Einsatzkräfte mit einem Messer.

Die Polizei konnte den Mann schließlich kontrollieren und festnehmen, indem sie ihm unter Androhung des Schusswaffengebrauchs gegenübertrat. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurde das mutmaßliche Diebesgut aufgefunden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der 32-jährige Tatverdächtige einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ aufgrund des dringenden Tatverdachts der räuberischen Erpressung einen Haftbefehl und wies den Mann in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Die Ermittlungen zu diesem Vorfall dauern an. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

red

Verwendete Quelle: Staatsanwaltschaft Heilbronn / Polizeipräsidium Ludwigsburg

Tragisches Bergunglück: Wanderer aus Stuttgart stirbt in Tirol

Tirol/Stuttgart – Ein tragisches Ereignis ereignete sich am 6. April 2024, das das Leben eines deutschen Staatsangehörigen aus Stuttgart forderte. Wie von der Polizei in Tirol berichtet wird, begab sich der 43-jährige Mann allein auf eine Wanderung in den Bergen Tirols.

Kurz vor dem geplanten Abstieg von der Schneidspitze sendete der Wanderer noch eine Videobotschaft an seine Verwandten. Darin teilte er mit, dass er aufgrund der vorherrschenden Bedingungen nahe dem Gipfel der Schneidspitze die Wanderung abbrechen und umkehren müsse. Als der Mann nicht nach Hause zurückkehrte, informierten seine Angehörigen die Polizei.

Im Rahmen der anschließenden Fahndungsmaßnahmen wurde das Fahrzeug des Vermissten auf dem Parkplatz der Bergbahnen Höfen/Hahnenkamm gefunden.

Um den Bereich um die Schneidspitze zu durchkämmen, wurde der Polizeihubschrauber Libelle zur Unterstützung angefordert. Nach kurzer Zeit konnte die Besatzung des Polizeihubschraubers den Wanderer im steilen Gelände am südöstlichen Hang unterhalb des Gipfels auffinden.

Die Spurenlage deuten laut der Polizei darauf hin, dass der Mann auf einem steilen Schneefeld ausgerutscht und in der Folge etwa 150 Meter in die Tiefe gestürzt ist.

red

Verwendete Quellen: Polizei Tirol

Brutal wichtiger VfB-Sieg gegen Dortmund – jetzt punktgleich mit FC Bayern

Dortmund – VFB-Stuttgart auf bestem Weg in die Champions-League: In der Samstagabendbegegnung des 28. Spieltags der Fußball-Bundesliga hat der VfB Stuttgart mit 1:0 gegen Borussia Dortmund gewonnen.

Die Partie kam nur zögerlich in Fahrt. Besonders die Defensivakteure beider Teams konnten anfänglich überzeugen.

Erst Mitte der zweiten Hälfte kam langsam Feuer in die Begegnung. In der 64. Minute brachte Serhou Guirassy den VfB in Führung. Anschließend entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Zahlreiche Wechsel sorgten für ein anhaltend hohes Spieltempo. Der BVB warf alles nach vorn, um den Ausgleich noch zu erzielen. Trotz neun Minuten Nachspielzeit blieb ein weiterer Treffer jedoch aus.

Am nächsten Samstag tritt Dortmund in Gladbach an, Stuttgart empfängt Frankfurt

red

Bericht: Kretschmann Nachfolger steht fest – Özdemir im Anflug auf Ministerpräsidentenamt

Berlin – Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) soll Spitzenkandidat seiner Partei bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2026 werden. Das meldet “Bild” (Samstagausgabe) unter Berufung auf Parteikreise in Baden-Württemberg. Danach hat Özdemir seinem Landesverband sowie Spitzen-Grünen im Bund zugesichert, als Spitzenkandidat anzutreten.

Er soll die Nachfolge von Ministerpräsident und Parteifreund Winfried Kretschmann antreten, der nach dieser Legislaturperiode nicht mehr kandidieren will. Offiziell soll die Kandidatur für das Ministerpräsidentenamt vor der Sommerpause verkündet werden.

Özdemir will dann auch seinen Verzicht auf eine Wiederwahl in den Bundestag bekannt geben. Özdemir teilte auf “Bild”-Anfrage mit: “Es gibt keinen neuen Stand. Winfried Kretschmann ist ein großartiger Ministerpräsident und ich habe einen der spannendsten Jobs, die es im Bund gibt.”

red

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Schreckmoment mit dem ‘Blitzschwoab’: Beliebte Killesbergbahn entgleist – Unbekannte legen Steine auf Gleise

Stuttgart – Glück gehabt: Am heutigen Dienstag, den 02. April gegen 14:10 Uhr, ereignete sich auf dem Killesberg in Stuttgart ein kleiner Vorfall, der für einen Schreckmoment bei den Fahrgästen der beliebten “Killesbergbahn” sorgte. Glücklicherweise wurden dabei keine Personen verletzt.

Die Killesbergbahn entgleiste, als der Zugführer in einer Kurve plötzlich auf mehrere nacheinander liegende Steine auf den Gleisen stieß, die mutmaßlich von Unbekannten dort platziert worden waren. Trotz sofortiger Reaktion des Zugführers konnte der Zug nicht rechtzeitig abgebremst werden,

Glücklicherweise blieben alle unverletzt. Der Lokführer erklärte, dass solche Vorfälle normalerweise äußerst selten vorkommen und laut Erfahrung des Zugführers etwa alle 20 Jahre auftreten. Die Fahrgäste wurden gebeten, den restlichen Weg zu Fuß zurückzulegen, da der Zugverkehr nach dem Vorfall eingestellt werden musste.

Als Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten erhalten die Passagiere des “Blitzschwoab” eine Freifahrt bei nächster Gelegenheit.

red

Verkehrsunfälle über Feiertage: Mehrere Verletzte im Landkreis Ludwigsburg

Unfall mit vier Leichtverletzten bei Erdmannhausen

Vier leicht verletze Personen und rund 16.000 Euro Schaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Sonntagabend kurz vor 20.00 Uhr. Ein 29-Jähriger fuhr mit seinem Opel Corsa von einem landwirtschaftlichen Weg von den Lemberghöfe kommend auf die Landesstraße 1127 um nach links in Richtung Marbach zu fahren. Ein 44-Jähriger befuhr zu diesem Zeitpunkt mit seinem Mazda CX 5 die L 1127 von Affalterbach kommend in Richtung Marbach. Beim Einfahren in die Landesstraße übersah der 29-Jährige den Mazda, so dass es zum Zusammenstoß kam. Der 29-Jährige wurde leicht verletzt. Im Mazda wurden der Fahrer, die 40-jährige Beifahrerin und ein 12-jähriger Mitfahrer ebenfalls leicht verletzt, zwei weitere Mitfahrer im Alter von 11 und 16 blieben unverletzt. Die Verletzten wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

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Unfall mit drei leicht Verletzten bei Freiberg am Neckar

Drei leicht verletzte Personen und rund 21.000 Euro Schaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Sonntagmittag gegen 17:18 Uhr auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord. Eine 51-jährige Lenkerin eines Chevrolet Cruze übersah beim Fahrstreifenwechsel einen links neben ihr fahrenden Mercedes Benz A 250 E eines 51-Jährigen und touchierte den Mercedes Benz am hinteren Kotflügel. Beim Zusammenstoß löste sich ein Kotflügelteil und schleuderte gegen einen Mercedes Citaro Gelenkbus, welcher von einem 66-Jährigen gelenkt wurde und sich auf einer Leerfahrt befand. Durch die Kollision verlor die 51-Jährige die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schleuderte nach links über zwei Fahrstreifen. Ein auf dem mittleren Fahrstreifen nachfolgender 77-Jähriger versuchte mit seinem Daimler-Benz C 250 dem schleuderten Chevrolet auszuweichen, dennoch kam es auf dem linken Fahrstreifen zur Berührung beider Fahrzeuge. Im weiteren Verlauf wurde der Chevrolet noch gegen einen Fahrbahnteiler geschleudert. Die 51-Jährige, der 51-Jährige und seine 49-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. Alle drei Verletzten wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser verbracht. Der 66-Jährige sowie alle drei Insassen im Mercedes C 250 blieben unverletzt. Der Chevrolet und beide Mercedes Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrstreifen musste die Richtungsfahrbahn Stuttgart für 30 Minuten voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau von längstens acht Kilometer. Kurz nach 20:00 Uhr war die Unfallstelle komplett geräumt. Der Rettungsdienst, die Feuerwehren aus Freiberg und Pleidelsheim sowie das Polizeipräsidium Ludwigsburg waren mit mehreren Fahrzeugen vor Ort.

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red

Verwendete Quellen:Polizeipräsidium Ludwigsburg

Massenkarambolage auf B10: Sechs Autos in Korntal-Münchingen verwickelt – Rettungsgasse blockiert

Korntal-Münchuingen – Ein Auffahrunfall auf der Bundesstraße 10 bei Korntal-Münchingen am Mittwoch, dem 27.03.2024, gegen 14:00 Uhr, führte zu Sachschäden an sechs Fahrzeugen in Höhe von über 20.000 Euro.

Die beteiligten Fahrzeuge waren alle in Richtung Vaihingen-Enz unterwegs, als ein 38-jähriger Kia-Fahrer aufgrund einer Staubildung im Bereich der Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen bremsen musste. Ein 81-jähriger VW Golf-Fahrer dahinter bremste ebenfalls ab.

Eine 27-jährige BMW-Fahrerin erkannte die Situation vermutlich zu spät, fuhr auf den VW auf und schob ihn gegen den Kia. Ein 37-jähriger Opel-Fahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr auf den BMW auf.

Eine 24-jährige Audi-Fahrerin konnte noch rechtzeitig bremsen, aber ein 52-jähriger Mini-Fahrer fuhr auf den Audi auf und schob ihn gegen den Opel. Die BMW-Fahrerin und ein zweijähriges Kind im Kia wurden vorsorglich untersucht, blieben aber unverletzt.

Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Unfallaufnahme dauerte bis etwa 15:00 Uhr an, wodurch sich ein Rückstau bis Neuwirtshaus bildete. Durch eine Streifenwagenbesatzung wurde daher die Bildung einer Rettungsgasse überwacht. Vier Autofahrerinnen und Autofahrer hielten sich nicht an die Regelungen und blockierten die Rettungsgasse, weshalb gegen sie Bußgeldverfahren eingeleitet wurden.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Dieselskandal: Mercedes-Benz unterliegt teilweise vor OLG Stuttgart

Stuttgart – In einem Musterverfahren gegen Mercedes-Benz im Zusammenhang mit dem Dieselskandal hat das Oberlandesgericht Stuttgart den Klägern teilweise recht gegeben. Das teilte das Gericht am Donnerstag mit.

Demnach enthielten die streitgegenständlichen Euro-6- und Euro-5-Fahrzeuge jeweils “unzulässige Abschalteinrichtungen”. Zudem hätten Mitarbeiter des beklagten Fahrzeugherstellers in Bezug auf Euro-6-Fahrzeuge “bedingt vorsätzlich” gehandelt.

Konkret habe der zuständige Senat in Übereinstimmung mit den Rückrufbescheiden des KBA festgestellt, dass in den streitgegenständlichen Euro-6-Fahrzeugen zum Zeitpunkt der Inverkehrgabe der Fahrzeuge eine unzulässige Abschalteinrichtung in Gestalt einer sogenannten “Strategie A in vergleichbarer Ausprägung” enthalten sei, welche auch als “Bit 13” bezeichnet werde.

In den Fahrzeugen der Euro-5-Modelle sei zudem – so auch das KBA in seinen Rückrufbescheiden – zum Zeitpunkt deren Inverkehrgabe nach den Feststellungen des Senats eine unzulässige Abschalteinrichtung in Gestalt einer sogenannten Kühlmittel-Solltemperatur-Regelung (KSR) enthalten.

Der Senat habe außerdem festgestellt, dass Mitarbeiter des beklagten Fahrzeugherstellers es bis zum Zeitpunkt der Inverkehrgabe der streitgegenständlichen Euro-6-Fahrzeuge “zumindest billigend in Kauf genommen” hätten, dass es sich bei der “Strategie A in vergleichbarer Ausprägung” um eine “unzulässige Abschalteinrichtung” handele, so das OLG. Soweit die Klage darüber hinaus auf weitere Feststellungen zu einem vorsätzlichen Handeln der Musterbeklagten gerichtet war, wies der Senat die Klage ab.

Gleichfalls abgewiesen wurde die Klage, soweit der Musterkläger die Feststellung begehrte, Mitglieder des Vorstandes von Mercedes-Benz hätten den Einsatz der festgestellten unzulässigen Abschalteinrichtungen angeordnet oder gebilligt. Der klagende Verband habe “keine tatsächlichen Anhaltspunkte vorgetragen”, hieß es. Der Senat habe die Behauptung daher als “Vortrag ins Blaue hinein” nicht berücksichtigt.

Kläger in dem Verfahren war der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV). Er begehrte im Rahmen der Musterfeststellungsklage Feststellungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von ihm als unzulässig behaupteter Abschalteinrichtungen in einigen Fahrzeugen.

Eine Musterfeststellungsklage dient als erste Stufe der Durchsetzung von individuellen Ansprüchen von Verbrauchern, die sich einer solchen Klage anschließen. In dem Verfahren vor dem OLG, welches bereits im Juli 2022 begann, hatten sich bis Anfang Januar 2022 insgesamt 2.476 Verbraucher im Klageregister angemeldet. In dem Verfahren zum Abgasskandal ging es um tatsächliche oder rechtliche Voraussetzungen für Schadensersatzansprüche von Verbrauchern, die eines der betroffenen Fahrzeug-Modelle erworben haben. Das Musterfeststellungsurteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Beiden Parteien steht das Rechtsmittel der Revision zum Bundesgerichtshof offen, die innerhalb eines Monats nach Zustellung des Urteils einzulegen ist.

Sollte das Urteil rechtskräftig werden, müssten die betroffenen Verbraucher im nächsten Schritt ihr Recht auf Schadenersatz noch selbst durchsetzen.

red

Schwerer Unfall bei Vaihingen an der Enz: Porsche kracht in Leitplanke – 150.000 Euro Schaden

Vaihingen an der Enz – Am Donnerstagmorgen gegen 08.45 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 10 im Bereich Vaihingen an der Enz ein Unfall, der zu einer vorübergehenden Sperrung der Fahrtrichtung Enzweihingen führte. Dabei wurde ein Sachschaden von geschätzten 150.000 Euro verursacht.

Wie die Polizei Ludwigsburg mitteilt, war ein 51 Jahre alter Porsche-Fahrer, der von Enzweihingen kommend in Richtung Stuttgart unterwegs. Dabei verlor in der Rechtskurve der “Enzweihinger Steige” vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Heck des Porsche brach aus, woraufhin er sich um die eigene Achse drehte und über die Gegenfahrbahn schleuderte. Der PKW prallte schließlich gegen die Leitplanke und kam schwer beschädigt zum Stillstand. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Die beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war eine Spur der B 10 in Richtung Enzweihingen bis etwa 09.50 Uhr gesperrt.

red

Brandserie in Großsachsenheim: Sieben Mülleimerbrände – 18-Jähriger vorläufig festgenommen

Großsachsenheim – In der Nacht zum Mittwoch (27.03.2024) ereigneten sich mehrere Mülleimer- und Mülltonnenbrände in Großsachsenheim, die zu einem Einsatz von Feuerwehr und Polizei führten. Einem 18 Jahre alten Tatverdächtigen wird nun Sachbeschädigung in mehreren Fällen vorgeworfen.

Gegen 01.00 Uhr entdeckte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz in der Hohwiesenstraße einen ersten Brand. Nach und nach meldeten Zeugen weitere Feuer in der Kleinsachsenheimer Straße, der Bahnhofstraße und direkt im Bereich des Bahnhofsgebäudes. Die Feuerwehr rückte aus und löschte insgesamt sieben Brände. Teilweise brannte lediglich der Inhalt, zumeist Zeitschriften und Papier, teilweise ging das gesamte Behältnis in Flammen auf. Glücklicherweise wurden keine Gebäude beschädigt, bis auf Rußantragungen. Der genaue Sachschaden steht derzeit noch nicht fest.

Während der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte eine verdächtig wirkende Person im Bereich einer der Brandörtlichkeiten festgestellt und zunächst kontrolliert werden. Im Zuge dessen erhärtete sich der Verdacht, dass der 18-Jährige für die Brandlegungen verantwortlich sein könnte, weshalb er vorläufig festgenommen wurde. Die Wohnung des Mannes wurde anschließend, mit seinem Einverständnis, durchsucht. Außerdem wurde er erkennungsdienstlich behandelt. Im Anschluss wurde er wieder auf freien Fuß entlassen.

Die Ermittlungen, auch dazu, ob der Tatverdächtige weitere ähnliche Straftaten in Sachsenheim begangen haben könnte, dauern an.

red