Naturschutz in Kornwestheim: Hundeleinenpflicht in der Steingrube

Kornwestheim – Die Stadt Kornwestheim setzt auf Naturschutzmaßnahmen und führt eine Hundeleinenpflicht in der Steingrube ein. Das knapp 16 Hektar große Areal zwischen dem Reit- und Fahrverein Kornwestheim e.V., dem Golfplatz und der Aldinger Straße beherbergt eine einzigartige landschaftsökologische Vielfalt. Um diesen Lebensraum langfristig für den Naturschutz zu sichern, sollen Hunde in diesem Gebiet angeleint werden.

Die Steingrube besticht durch Streuobstwiesen, Feldhecken, Baumgruppen, Steinriegel, Trockenmauern sowie Wiesen- und Totholzflächen. Diese Elemente schaffen einen äußerst wertvollen Lebensraum für zahlreiche Lebewesen. Insekten, Brutvögel, kleine Säugetiere und Zauneidechsen finden hier ideale Bedingungen vor. Um den Schutz dieser einzigartigen Flora und Fauna zu gewährleisten, wird die Hundeleinenpflicht in der Steingrube eingeführt, wie die Stadtverwaltung in einer Mitteilung vom Dienstag (08.02,24) bekannt gibt.

Wildtierschützer Hans-Otto Härle beobachtet trotz Hinweisschildern regelmäßig, dass Besucher das Gebiet abseits der Wege betreten, häufig sogar bei Nacht und mit künstlichem Licht. Dies führt zu Stress bei den heimischen Tieren, insbesondere Vögeln, Feldhasen und Rehen. Die Störungen verursachen unnötigen Energieverlust, besonders im Winter, wenn die Tiere ohnehin auf Nahrungssuche angewiesen sind.

Jagdpächter und Wildtierschützer appellieren an die Vernunft und Rücksichtnahme der Besucher, die Wege nicht zu verlassen und die Fläche nicht als Hundespielwiese zu nutzen. Die Stadtverwaltung betont, dass Missachtungen der Leinenpflicht mit Bußgeldern geahndet werden können.

Neben der Leinenpflicht informiert die Stadt Kornwestheim über die aktuelle Feststellung von Fuchsräude im Bereich des Langen Feldes. Diese hochgefährliche Krankheit für Hunde und Katzen erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen, darunter das Führen von Hunden an der Leine im betroffenen Bereich. Kranke Wildtiere sollten nicht berührt, sondern der Polizei gemeldet werden

red

Trauer in Remseck: 12-jähriges Mädchen erliegt Verletzungen nach Arbeitsunfall

Remseck.Aldingen – Bereits am Mittwoch, 31. Januar 2024, kam es auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Remseck am Neckar-Aldingen zu einem tragischen Vorfall: Ein 12-jähriges Mädchen wurde bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt (wir berichteten).

Wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Polizeipräsidium Ludwigsburg am Dienstag bekannt geben, erlag das Mädchen einen Verletzungen am Sonntag, den 4. Februar 2024, in einem Krankenhaus. Die polizeilichen Ermittlungen zu den Umständen des Arbeitsunfalls auf dem landwirtschaftlichen Anwesen dauern an.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Jeep gestohlen; Pkw überschlägt sich; Senior Opfer von Betrügern

A81/Stuttgart: Pkw überschlägt sich

Ein 30 Jahre alter Mann wurde am Dienstag, den 06. Februar 2024, gegen 03:15 Uhr bei einem Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Feuerbach und -Zuffenhausen in Fahrtrichtung Heilbronn leicht verletzt. Vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem 30-jährigen Mitsubishi-Lenker, der auf dem Verflechtungsstreifen unterwegs war, und einem 60 Jahre alten Sprinter-Fahrer auf der Durchgangsfahrbahn. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der PKW nach links, prallte gegen die Betonleitwand, überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme waren der mittlere und der linke Fahrstreifen gesperrt, jedoch hatte dies keine nennenswerten Auswirkungen auf den Verkehr. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 13.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

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Marbach am Neckar: Betrüger erbeuten per Messenger mehrere tausend Euro

Am Sonntag, den 04. Februar 2024, wurde ein 61 Jahre alter Mann aus Marbach am Neckar Opfer eines Betrugs per Kurznachricht. Ein noch unbekannter Täter gab sich dabei als die Tochter des Mannes aus und bat um finanzielle Unterstützung, indem er vorgab, eine neue Handynummer zu haben. Der Mann überwies daraufhin mehrere tausend Euro auf zwei ihm von dem Täter genannte Konten. Erst als er später über den Festnetzanschluss Kontakt zu seiner Tochter herstellte, bemerkte er den Betrug und erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Polizei rät dazu, bei Erhalt verdächtiger Nachrichten stets zuerst die bereits bekannte Nummer der betreffenden Person zu kontaktieren, um die Echtheit der Nachricht zu überprüfen. Bei Verdacht auf Betrug ist es ratsam, die betreffende Nummer zu blockieren und Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Weitere Tipps zum Schutz vor Betrug per Messenger finden Sie unter dem folgenden Link: [Link zur Website der Polizei].

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Besigheim: Jeep im Wert von 40.000 Euro gestohlen

In der Nacht zum Montag, den 05. Februar 2024, wurde in Besigheim ein Pkw des Herstellers Jeep gestohlen. Der schwarze Jeep im Wert von etwa 40.000 Euro war in der Bügelestorstraße geparkt. Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Vaihingen an der Enz: Unfallflucht mit rund 7.000 Euro Sachschaden

Zwischen Sonntag, den 04. Februar 2024, um 08:00 Uhr und Montag, den 05. Februar 2024, um 08:30 Uhr, kam es in einem öffentlichen Parkhaus in der Heilbronner Straße in Vaihingen an der Enz zu einer Unfallflucht. Dabei wurde ein geparkter VW vermutlich beim Ein- oder Ausparken von einem unbekannten Fahrzeuglenker touchiert. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 7.000 Euro zu kümmern, entfernte sich der Unbekannte vom Unfallort. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de.

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red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsunfall bei Tamm: Zwei Verletze und 40.000 Euro Sachschaden

Ludwigsburg – Am Montag, den 05. Februar 2024, ereignete sich gegen 14:40 Uhr zwischen Tamm und Bietigheim-Bissingen ein Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen und einem Gesamtsachschaden von etwa 40.000 Euro.

Eine 34 Jahre alte Fahrerin eines Seat beabsichtigte, von der Fritz-Lieken-Straße kommend, nach links auf die Kreisstraße 1671 (K1671) abzubiegen. Mutmaßlich übersah ein 48-jähriger Fahrer eines Ford, der auf der K1671 in Richtung Tamm unterwegs war, eine rote Ampel, was zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge im Kreuzungsbereich führte.

Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Ford nach links abgewiesen und prallte gegen einen Ampelmast. Der 48-Jährige erlitt schwere Verletzungen, während die 34-Jährige leicht verletzt wurde. Beide wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

red

10 Autos in Benningen mutwillig beschädigt: Unbekannte ritzen Symbole in Motorhauben

Benningen – Am Freitagmittag, zwischen 14:45 Uhr und 15:20 Uhr, wurden insgesamt 10 Fahrzeuge in der Hermannstraße in Benningen mutwillig beschädigt. Der oder die unbekannten Täter setzten dabei einen spitzen Gegenstand ein und ritzten vorwiegend auf Motorhauben und Fahrzeugtüren unterschiedliche Worte oder Symbole ein. Der entstandene Gesamtsachschaden wird vorläufig auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Die betroffenen Fahrzeuge waren im Bereich der Hermannstraße zwischen der Bahnunterführung in der Ludwigsburger Straße und dem Lilienweg am Straßenrand geparkt. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen, die Hinweise auf den Täter oder sachdienliche Informationen zur Tat geben können. Bitte melden Sie sich beim Polizeirevier Marbach unter der Telefonnummer 07144 9000 oder per E-Mail unter marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de.

red

80.000 Euro Schaden bei Brand in Mundelsheimer Garage: Mercedes und Skoda fallen Flammen zum Opfer

Mundelsheim – In der Nacht zum Donnerstag (01.02.2024) wurde der Brand einer Garage in der Raiffeisenstraße in Mundelsheim gemeldet. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei trafen gegen 02.00 Uhr am Einsatzort ein und stellten fest, dass ein in der Garage abgestellter Mercedes in Flammen stand. Das Feuer hatte bereits auf einen unter einem Carport geparkten Skoda übergegriffen, und die Hitzeentwicklung beeinträchtigte auch die Fassade des angrenzenden Wohnhauses. Die beiden Fahrzeuge brannten vollständig aus.

Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die Bewohner zurück in ihre Häuser. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 80.000 Euro geschätzt. Die Brandursache wird auf einen vermutlich im Außenbereich stehenden Mülleimer zurückgeführt, in dem nicht vollständig erkaltete Asche entsorgt worden sein könnte. Die Ermittlungen sind noch im Gange.

red

Frischer Wind in der Städtischen Wohnbau Kornwestheim: Derya Kilinc übernimmt Geschäftsführung

Kornwestheim – Stabwechsel in der Führungsebene der Städtischen Wohnbau Kornwestheim GmbH: Derya Kilinc tritt zum 1. Februar 2024 als neuer Geschäftsführer die Leitung des städtischen Tochterunternehmens an. Die bisherigen Amtsinhaber, Erster Bürgermeister Daniel Güthler und Bürgermeisterin Martina Koch-Haßdenteufel, ziehen sich aus dem operativen Geschäft zurück, stehen jedoch als unterstützende Ansprechpartner bereit.

Der Wechsel in der Geschäftsführung der Städtischen Wohnbau ist das Ergebnis eines intensiven Prozesses, der im Frühling des vergangenen Jahres angestoßen wurde. “Vor dem Hintergrund zahlreicher Herausforderungen und kommender Projekte haben wir einen umfassenden Evaluierungsprozess eingeleitet. Letztendlich haben wir gemeinsam mit den Gremien entschieden, eine Umstrukturierung vorzunehmen und die Position des alleinigen Geschäftsführers zu schaffen”, erläutert Erster Bürgermeister Güthler. “Mit Derya Kilinc haben wir einen Geschäftsführer gewonnen, der mit seiner Fachkenntnis, Erfahrung und umfangreichen Branchenexpertise frischen Wind in die Städtische Wohnbau bringen kann”, fügt Bürgermeisterin Koch-Haßdenteufel hinzu.

Derya Kilinc, 46 Jahre alt, blickt auf eine 13-jährige Karriere im Finanzwesen zurück, bevor er sich 2011 der Immobilienbranche zuwandte. In den letzten Jahren war er in leitenden Positionen bei einem deutschen Projektentwickler für Wohnimmobilien tätig. Dort erwarb er umfassende Kenntnisse in der Entwicklung großer Quartiere, insbesondere im Sozialen Wohnungsbau. Seine vielseitigen Aufgaben umfassten den Grundstückseinkauf, die Projektentwicklung, Baugenehmigungen, Verkauf, Baubegleitung der Kunden und die Abnahme bis hin zur Gewährleistung. “Nach 26 Jahren Berufserfahrung freue ich mich darauf, meine Kompetenzen in meiner neuen Position bei der Städtischen Wohnbau Kornwestheim zu bündeln. Das ist für mich eine inspirierende Herausforderung”, kommentiert Kilinc.

Oberbürgermeister Nico Lauxmann, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Städtischen Wohnbau, zeigt sich ebenfalls optimistisch über die Zusammenarbeit mit dem neuen Geschäftsführer. “Wir sind davon überzeugt, dass Herr Kilinc sein umfassendes Wissen gewinnbringend einsetzen wird, um das Unternehmen in allen Bereichen positiv weiterzuentwickeln”, betont Lauxmann. Der Fokus liegt auf der erfolgreichen Fortführung bestehender Projekte und der Gestaltung neuer Vorhaben, darunter das Neubaugebiet Nördlich Zügelstraße.

red

Am Freitag droht Verkehrskollaps in Stuttgart: SSB-Streik legt Nahverkehr lahm

Stuttgart – Am Freitag, dem 2. Februar 2024, wird Stuttgart ein ungewohntes Bild zeigen: Die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) stehen still, verursacht durch einen ganztägigen Warnstreik der Gewerkschaft ver.di. Dieser Streik legt nicht nur den öffentlichen Nahverkehr lahm, sondern bringt auch erhebliche Unannehmlichkeiten für Pendler und Fahrgäste mit sich.

Der gewohnte Anblick der SSB-Stadtbahnen und -Busse wird durch eine unerwartete Ruhe im Stuttgarter Verkehrsbild ersetzt. Wie das Unternehmen mitteilt, betrifft der Warnstreik nicht nur die Stadtbahnen und Busse, sondern erstreckt sich auch auf die Zahnrad- und Seilbahn sowie den flexiblen Mobilitätsservice SSB Flex. Sogar die Nachtbusse der SSB werden in der Nacht von Freitag auf Samstag nicht verkehren.

Die Auswirkungen des Streiks gehen über den reinen Betriebsausfall hinaus. Kundenzentren und Fundstellen der SSB bleiben geschlossen, und der Kundenservice wird an diesem Tag nicht erreichbar sein. Lediglich die Busse der Linien 53, 54, 58, 60, 64, 66, 73 und 90 sollen trotz des Warnstreiks planmäßig verkehren, da sie von Auftragsunternehmen im Auftrag der SSB betrieben werden.

Auch der Städtische Verkehrsbetrieb Esslingen (SVE) ist von den Streikfolgen betroffen und wird seine Busse nicht in Betrieb nehmen. Informationen dazu sind auf der Website des VVS zu finden.

Obwohl der Streik den Betrieb lahmlegt, wird die elektronische Fahrplanauskunft alle aktuell nutzbaren Verbindungen im Stuttgarter ÖPNV anzeigen. Die SSB wird ihre Fahrgäste vor Ort durch Abfahrtsanzeiger und Durchsagen über die Situation informieren.

Die SSB plant nach derzeitigem Stand, den Betrieb am Samstag, den 3. Februar, wieder aufzunehmen. Es bleibt zu hoffen, dass die Verhandlungen zwischen ver.di und der SSB zu einer zügigen Einigung führen, um den öffentlichen Nahverkehr schnellstmöglich wieder in Fahrt zu bringen.

Geschäft wie gewohnt auf folgenden Linien:

Einige Linien, darunter die 53 Mühlhausen – Zuffenhausen, 54 Freiberg – Neugereut, 58 Schmiden – Obere Ziegelei, 60 Oeffingen – Untertürkheim, 64 Stelle – Frauenkopf, 66 Kühwasen – Geschwister-Scholl-Gymnasium, 73 Degerloch – Neuhausen und 90 Korntal – Giebel, werden trotz der Streikwelle planmäßig von Privatunternehmen im Auftrag der SSB betrieben. Diese Linien sind somit nicht vom Warnstreik betroffen und bieten eine gewisse Kontinuität im chaotischen Verkehrsgeschehen.

red

Tödlicher Unfall im Kreis Ludwigsburg: VW-Fahrer verliert Kontrolle wegen medizinischem Notfall

Kreis Ludwigsburg – Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es am Donnerstag, den 1. Februar 2024, gegen 11:00 Uhr auf der Landesstraße 1100 in Höhe eines Einkaufsmarktes in Murr. Ein 56-jähriger Fahrer eines VW war in Richtung Marbach am Neckar unterwegs und verlor mutmaßlich aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Der VW-Lenker kam nach links von der Fahrbahn ab, überquerte eine Verkehrsinsel und prallte gegen die linksseitige Leitplanke. Ersthelfer, die bereits zur Hilfe eilten, konnten keine Lebenszeichen mehr bei dem 56-Jährigen feststellen. Rettungsdienst und Notarzt führten sofort Reanimationsmaßnahmen durch, doch der Fahrer verstarb noch vor Ort.

Der VW war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die L 1100 im Bereich der Unfallstelle bis etwa 13:30 Uhr vollständig gesperrt.

Die genaue Schadenshöhe steht noch aus. Die Polizei geht davon aus, dass der Unfall auf einen medizinischen Notfall des Fahrers zurückzuführen ist

red

Remseck-Aldingen: 12-Jähriges Mädchen von umkippendem Heuballen schwer verletzt

Remseck-Aldingen – Zu einem schweren Arbeitsunfall kam es am Mittwoch, den 31. Januar 2024, gegen 13:20 Uhr auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Remseck am Neckar-Aldingen. Ein 67-jähriger Mann war dabei, mit einem Radlader Heuballen von einem Anhänger abzuladen. Infolge dessen kippte einer der übereinander gestapelten Heuballen um und fiel seitlich vom Anhänger. Zeitgleich passierte die 12-jährige Tochter des Landwirts den Anhänger, da sie gelegentlich in ihrer Freizeit auf dem Anwesen mithilft und sich um die Pferde kümmert.

Der umstürzende Heuballen traf das Mädchen seitlich und führte zu schweren Verletzungen. Sofort alarmierte Rettungskräfte, darunter der Rettungsdienst, ein Notarzt und ein Rettungshubschrauber, versorgten das Kind vor Ort und transportierten es anschließend mit dem Krankenwagen in ein Krankenhaus. Die 12-Jährige befindet sich weiterhin in stationärer Behandlung.

Die genaue Unfallursache ist Gegenstand laufender Ermittlungen, die von den zuständigen Behörden durchgeführt werden.

red