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Suzuki kracht in Transporter: Zwei Schwerverletzte bei Großbottwar

Am Freitagnachmittag kam es auf der Landesstraße 1115 aus Backnang kommend in Richtung Großbottwar im Landkreis Ludwigsburg zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden.

Was war genau passiert ?

Ein 58-jähriger Suzuki-Lenker war auf der Landesstraße 1115 aus Backnang kommend in Richtung Großbottwar unterwegs, als er gegen 14:40 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr geriet. Dort kollidierte er mit dem entgegenkommenden Renault eines 62-Jährigen. Der Renault wurde nach rechts abgewiesen und kam im Grünstreifen zum Stehen. Beide Fahrer waren nach der Kollision in ihren Fahrzeugen eingeschlossen und wurden von der Feuerwehr befreit. Hierzu musste der Suzuki aufgeschnitten werden, der Renault konnte nach Einschlagen einer Scheibe geöffnet werden.

Die Autofahrer erlitten schwere Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Im Renault befanden sich vier Kinder, die alle unversehrt blieben. Der Suzuki und der Renault waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, an den beiden Fahrzeugen entstanden jeweils rund 15.000 Euro Sachschaden.

Die Freiwilligen Feuerwehren Großbottwar und Marbach waren mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 38 Einsatzkräften vor Ort. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz, um einen Notarzt an die Unfallstelle zu bringen. Die Landesstraße 1115 musste für die Dauer der Unfallaufnahme zwischen der Kreisstraße 1608 und dem Ortseingang Großbottwar zunächst voll und ab 16:30 Uhr noch bis gegen 17:30 Uhr halbseitig gesperrt werden.

red

Tödlicher Arbeitsunfall in Münchingen : Sattelzug begräbt 28-Jährigen unter sich

Bei einem tragischen Arbeitsunfall, der sich am Mittwoch in Münchingen im Kreis Ludwigsburg ereignete ereignete, kam ein 28-Jähriger ums Leben.

Was war passiert?

Zu einem Arbeitsunfall mit tödlichem Ausgang kam es am Mittwoch gegen 14:40 Uhr in der Lingwiesenstraße in Münchingen. Ein 28-jähriger Angestellter eines Abschleppunternehmens begab sich nach erfolgter Bergung eines Sattelzuges unter die Zugmaschine, um diese wieder aus der Abschleppbrille des Masterlifts zu lösen. Zuvor hatte er die Sattelzugmaschine vom Auflieger getrennt und deren Vorderreifen mit Holzklötzen gegen Wegrollen gesichert. Vermutlich vergaß er hierbei die Handbremse der Sattelzugmaschine anzuziehen, wodurch diese aufgrund des örtlichen Gefälles von den Holzklötzen rollte und den 28-Jährigen unter sich begrub.

Der Verunglückte wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Dort erlag er kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen. Für die Bergungsarbeiten war die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen mit vier Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften vor Ort.

red

125 Verkehrsunfälle mit vielen Verletzten wegen Glatteis und Schnee – Polizei zieht Bilanz

Bedingt durch Glatteis und gefrierenden Regen kam es am Mittwoch im Landkreis Ludwigsburg zu zahlreichen Unfällen, in Baden-Württemberg mussten Autobahnen teilweise gesperrt werden.

Teilweise starker Schneefall und kalte Temperaturen hinterließen nach einer Meldung der Polizei vom Mittwochnachmittag ihre Spuren auf den Straßen im Kreis Ludwigsburg: Seit kurz vor 11:00 Uhr der erste witterungsbedingte Verkehrsunfall gemeldet wurde, musste die Polizei bislang zu über 50 Einsätzen ausrücken.

Ersten Erkenntnissen zufolge handelte es sich dabei ausschließlich um Unfälle mit Sachschäden, überwiegend Auffahrunfälle durch ins Rutschen gekommene Fahrzeuge. Dabei krachte es im Landkreis Ludwigsburg 33 Mal, im Landkreis Böblingen wurden 19 Verkehrsunfälle gemeldet. Auch wenn die Winterdienste mit Hochdruck arbeiten, bleibt es vor allem bei anhaltendem Schneefall stellenweise weiterhin gefährlich glatt. Eine genauere Übersicht über das witterungsbedingte Unfallgeschehen und die dabei entstandenen Sachschäden ist laut der Polizei derzeit noch nicht möglich.

Update: (14.12. 16.34 Uhr)

Die Anzahl der witterungsbedingten Verkehrsunfälle stieg nach einer weiteren Meldung der Polizei auch am Nachmittag weiter an. So erhöhte sich die Zahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle im Landkreis Böblingen auf 28, im Landkreis Ludwigsburg ereigneten sich seit kurz vor 11:00 Uhr 59 Unfälle (jeweils Stand 14.12. – 16:00 Uhr). Nach wie vor handelt es sich vorwiegend um Auffahrunfälle oder Abkommen von der Fahrbahn, jeweils infolge der winterlichen Straßenverhältnisse.

Update: (15.12. 11.20 Uhr)

Nach einem recht blitzartig Wintereinbruch mit zum Teil kräftigen Schnellfällen am Mittwochvormittag im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, zu dem die Landkreise Böblingen und Ludwigsburg gehören, ereigneten sich bis Donnerstagmorgen einige Unfälle, die auf die Witterungsbedingungen zurück zu führen sein dürften. Zwischen Mittwoch 09.00 Uhr und Donnerstag 06.00 Uhr registrierte das Polizeipräsidium insgesamt 125 Unfälle auf den Straßen in den beiden Landkreisen und 9 auf den Autobahnen. Insgesamt wurden bei diesen 134 Unfällen 14 Personen leicht verletzt. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf rund 557.000 Euro belaufen.

Die Anzahl der Unfälle verteilte sich folgendermaßen auf die insgesamt zehn Polizeireviere und die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg:

Polizeirevier Ludwigsburg: 24 Unfälle, 2 verletzte Personen

Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg (Unfälle auf den Autobahnen): 9 Unfälle, 1 verletzte Person

Polizeirevier Kornwestheim: 15 Unfälle, 1 verletzte Person

Polizeirevier Bietigheim-Bissingen: 8 Unfälle, 1 verletzte Person

Polizeirevier Vaihingen an der Enz: 12 Unfälle, 3 verletzte Personen

Polizeirevier Marbach am Neckar: 9 Unfälle

Polizeirevier Ditzingen: 11 Unfälle. 2 verletzte Personen

Polizeirevier Böblingen: 9 Unfälle

Polizeirevier Herrenberg: 6 Unfälle

Polizeirevier Leonberg: 18 Unfälle, 2 verletzte Person

Polizeirevier Sindelfingen: 13 Unfälle, 2 verletzte Personen

red

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen für Ludwigsburg und Deutschland aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochnachmittag für den gesamten Landkreis in der Summe vorläufig 166 (am Mittwoch vor einer Woche: 161) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 129,3. In der Vorwoche am Mittwoch lag der Wert auch bei 133,3. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 757. (Stand: 14.12.22 – 16 Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert wurde vom Gesundheitsamt mit 5,3 angegeben. Am 09.12. lag der Wert bei 5,4. (Stand: 14.12.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten wird vom Gesundheitsamt mit 110 (+ 1 zum Vortag) angegebenDer Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 14.12.2022)

Bundesweit rund 45000 Corona-Neuinfektionen 

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 44.875 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 11,5 Prozent oder 4.619 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 231,2 auf heute 239,6 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 552.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 36.600 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 230 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 910 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 130 Todesfällen pro Tag (Vortag: 115).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 159.594. Insgesamt wurden bislang 36,91 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Zwei Buben (11) verprügeln 13-Jährigen; Großeinsatz wegen Brand in Halle und weitere Meldungen

Kirchheim am Neckar: 13-Jähriger niedergeschlagen – Zeugen gesucht

Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar sucht Zeugen einer gefährlichen Körperverletzung, zu welcher es am Dienstag gegen 13:15 Uhr in Kirchheim am Neckar kam. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge befand sich ein 13 Jahre alter Junge nach der Schule auf dem Nachhauseweg, als er auf Höhe der Bushaltestelle “Bahnhof” in der Bahnhofstraße von zwei Jungen im Alter von elf Jahren angesprochen und beleidigt wurde. Es entwickelte sich zunächst ein Streitgespräch, in dessen Verlauf einer der Jungen dem 13-Jährigen mit der Faust ins Gesicht schlug. Der Geschädigte kam zu Fall und wurde daraufhin, am Boden liegend, von einem der beiden Elfjährigen gegen den Kopf geschlagen oder getreten, während der andere ihn festhielt. Kurz darauf flüchteten die beiden Jungen, konnten jedoch zwischenzeitlich ermittelt werden. Der 13-Jährige wurde durch die Schläge nicht unerheblich verletzt. Zeugen, die den Vorfall beobachteten oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07143 89106-0 mit dem Polizeiposten Kirchheim am Neckar in Verbindung zu setzen.

 

Asperg: Brand in der Neckarstraße löst Feuerwehreinsatz aus

Die freiwilligen Feuerwehren Asperg und Tamm rückten am Dienstagnachmittag mit insgesamt 56 Einsatzkräften sowie elf Fahrzeugen zu einer Firma in der Neckarstraße in Asperg aus, nachdem von Mitarbeitern ein Brand in einer Halle des Unternehmens gemeldet worden war. Mutmaßlich infolge von Arbeiten eines 22-Jährigen mit einem Trennschleifer entzündete sich gegen 16:00 Uhr Gas in einer Galvanik-Anlage. Der 22-Jährige sowie zwei weitere Mitarbeiter im Alter von 22 und 27 Jahren versuchten zunächst, den Brand selbst zu löschen, mussten die Löschversuche jedoch abbrechen und die Feuerwehr verständigen. Bei deren Eintreffen hatten sich die Flammen über eine etwa 15 Meter lange Kabeltrasse in der Halle ausgebreitet. Die Wehrleute konnten das Feuer löschen und ein Übergreifen der Flammen auf in der Halle gelagerte Behälter mit Chemikalien verhindern, so dass ersten Erkenntnissen zufolge lediglich am Gebäude ein Sachschaden zwischen 5.000 und 10.000 Euro entstand. Die stark verrauchte Halle musste gelüftet werden. Zum Austritt von Chemikalien kam es nicht, so dass durch den Brand keine Gefahr für Bevölkerung oder Umwelt entstand. Der 22-Jährige, der mit dem Trennschleifer gearbeitet hatte, wurde durch das sich entzündende Gas leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, konnte jedoch nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.

 

Besigheim: Fahrradkontrollen auf Radweg mit ernüchterndem Ergebnis

Eine Fahrradkontrolle einer Streifenwagenbesatzung des Polizeipostens Besigheim brachte am Mittwochmorgen im wahrsten Sinne nur wenig Licht ins Dunkel. Zwischen 07:30 Uhr und 08:00 Uhr wurde der Fahrradverkehr auf dem Rad- und Fußweg zwischen der Unterführung der B27 und dem Schulzentrum in der Straße “Auf dem Kies” durch eine Polizeibeamtin und einen Polizeibeamten einer Kontrolle unterzogen. Mit ernüchterndem Ergebnis: Von 35 kontrollierten Fahrrädern waren 25 ohne Licht unterwegs. Fahrerinnen und Fahrer waren Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren, die sich auf dem Weg zur Schule befanden. Mit ihnen wurden verkehrserzieherische Gespräche geführt, um ihnen die Gefährlichkeit der Fahrten ohne Beleuchtung zu verdeutlichen. Aufgrund der hohen Beanstandungsquote von rund 75% beabsichtigt der Polizeiposten Besigheim, die Kontrollen zu wiederholen.

 

Besigheim-Ottmarsheim: Erneut Brand auf Gartengrundstück

Die Freiwillige Feuerwehr Besigheim rückte am Dienstag mit fünf Fahrzeugen und 24 Wehrkräften nach Ottmarsheim aus, nachdem gegen 12.15 Uhr ein Gartenhausbrand im Gewann Guckauchen, unweit der Liebensteiner Höhe, gemeldet worden war. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge fing die Hütte aus noch ungeklärter Ursache Feuer und brannte vollständig nieder. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Ob ein Zusammenhang mit dem Brand am 08.12.2022 besteht und ob es sich möglicherweise um Brandstiftung handelte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg nimmt unter der Tel. 0800 1100225 sachdienliche Zeugenhinweise entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mehr als 30 Polizeieinsätze wegen Glatteis und Schnee im Landkreis

Bereits am Vortag warnte der Deutsche Wetterdienst vor Glatteis durch gefrierenden Regen in weiten Teilen Baden-Württemberg. Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr sowie Schäden an der Infrastruktur, wie zum Beispiel an Strommasten und -leitungen, seien möglich. Und er sollte leider recht behalten.

Teilweise starker Schneefall und kalte Temperaturen hinterließen nach einer erster Zwischenbilanz der Polizei ihre Spuren auf den Straßen im Landkreis Ludwigsburg: Seit kurz vor 11:00 Uhr der erste witterungsbedingte Verkehrsunfall gemeldet wurde, musste die Polizei bislang zu über 50 Einsätzen ausrücken.

Ersten Erkenntnissen zufolge handelte es sich dabei ausschließlich um Unfälle mit Sachschäden, überwiegend Auffahrunfälle durch ins Rutschen gekommene Fahrzeuge. Dabei krachte es im Landkreis Ludwigsburg 33 Mal, im Landkreis Böblingen wurden 19 Verkehrsunfälle gemeldet. Auch wenn die Winterdienste mit Hochdruck arbeiten, bleibt es vor allem bei anhaltendem Schneefall stellenweise weiterhin gefährlich glatt. Eine genauere Übersicht über das witterungsbedingte Unfallgeschehen und die dabei entstandenen Sachschäden ist laut der Polizei derzeit noch nicht möglich.

red

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen für Ludwigsburg und Deutschland aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag für den gesamten Landkreis in der Summe vorläufig 189 (Am Dienstag vor einer Woche: 198) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 123,7. In der Vorwoche am Dienstag lag der Wert auch bei 124,7. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 2 auf mindestens 757. (Stand: 13.12.22 – 16 Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert wurde vom Gesundheitsamt mit 5,2 angegeben. Am 09.12. lag der Wert bei 5,4. (Stand: 13.12.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten wird vom Gesundheitsamt mit 109 angegeben. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 13.12.2022)

RKI meldet 48327 Corona-Neuinfektionen 

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 48.327 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 6,6 Prozent oder 2.996 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 228,1 auf heute 231,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 535.100 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 30.200 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 187 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 805 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 115 Todesfällen pro Tag (Vortag: 113).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 159.364. Insgesamt wurden bislang 36,86 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz steigt auf 8,96

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 8,96 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 8,29, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 7,59). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Brandenburg (18,16).

Dahinter folgen Schleswig-Holstein (15,47), Bremen (14,04), Mecklenburg-Vorpommern (13,84), Saarland (13,34), Thüringen (10,95), Nordrhein-Westfalen (10,88), Sachsen (10,29), Sachsen-Anhalt (9,59), Berlin (8,89), Bayern (7,61), Rheinland-Pfalz (7,01), Niedersachsen (7,00), Hamburg (6,80), Hessen (6,40) und Baden-Württemberg (5,19). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,97, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,45, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,97, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,51, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 14,25 und bei den Über-80-Jährigen bei 54,29 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Region und Landkreise wollen gemeinsam nach Deponie-Standort suchen

LUDWIGSBURG. Der Druck in der Öffentlichkeit ist groß: Die Diskussionen rund um die Suche nach einer neuen Erddeponie im Landkreis war so emotionsgeladen, dass Landrat Allgaier die Suche am 30.November vorerst eingestellt hat. Jetzt gibt es eine neue Entwicklung.

In einer heute veröffentlichten Pressemitteilung vom Ludwigsburger Landratsamt heißt es:

Die Suche nach einem neuen Deponie-Standort ist eine große Herausforderung. Deshalb haben sich der Landkreis Ludwigsburg und seine Abfallverwertungsgesellschaft AVL mit dem Verband Region Stuttgart darauf verständigt, die Suche als eine gemeinsame Aufgabe anzugehen und wollen dabei auch auf die anderen Landkreise in der Region zugehen. In der emotionalen öffentlichen Debatte über die Standortsuche der AVL habe sich gezeigt, dass die fachgerechte Deponierung mineralischer Abfälle mit den speziellen Zuständigkeiten von Kreisen und Region sehr eng verzahnt ist. „Es ist in der Diskussion deutlich geworden, dass eine Standortsuche nicht an Landkreisgrenzen halt machen darf“, betont Landrat Dietmar Allgaier nach einem gemeinsamen Termin zwischen Landkreis, AVL und Verband Region Stuttgart. Bei der Suche im dicht besiedelten Landkreis Ludwigsburg habe sich gezeigt, dass keine Standorte gefunden wurden, die keine Nachteile mit sich bringen. „Ein Suchlauf über das gesamte Verbandsgebiet würde mit hoher Wahrscheinlichkeit bessere Ergebnisse zeigen“, so der Landrat.

„Wenn wir unsere Stärken und unser jeweiliges Know-how bündeln, dann haben wir gute Chancen, geeignete Standorte zu finden“, ist auch Dr. Jürgen Wurmthaler, Leitender Direktor für Wirtschaft und Infrastruktur beim Verband Region Stuttgart, überzeugt und fügt hinzu: „Dafür müssen wir uns die Zeit nehmen.“ Durch ein deutlich größeres Gebiet könne der Suchlauf auch eine höhere fachliche Legitimität gewinnen. „Ziel muss es sein, alle abfallwirtschaftliche Kompetenz in der Region Stuttgart zu nutzen und abgestimmt untereinander vorzugehen“, kündigt Wurmthaler an. Dabei solle nun auch gemeinsam die Frage bearbeitet werden, wie es mit den mineralischen Abfällen, für die die Region zuständig ist, weitergeht. Grundsätzlich regelt das Abfallrecht, dass der Verband Region Stuttgart bestehende Deponiekapazitäten der Landkreise mitnutzen darf. Bis Ende 2024 hat die AVL sich verpflichtet, diese Abfälle auf den beiden aktiven Deponien im Landkreis einzubauen. Bis zum kommenden Frühjahr solle die Entscheidung über eine Fortsetzung oder eine Beendigung dieser Verpflichtungserklärung mit noch mehr Zahlen und Daten unterfüttert werden. „Wir werden die Mengen, die im Landkreis Ludwigsburg abgelagert wurden, transparent darstellen und darlegen, welche Abfallarten aus welchen Herkunftsgebieten in die Deponien eingebaut wurden. Dann kann gemeinsam beraten werden, wie es weitergeht“, so der Landrat.

red

 

red

Mit Bagger beladener Lkw bleibt an Brücke hängen und was sonst noch in der Region los war

Kornwestheim: Lkw bleibt an Brücke hängen

Einen Sachschaden von mehreren tausend Euro verursachte ein Lkw-Fahrer am Mittwoch gegen 10:30 Uhr auf der Bundesstraße 27 (B 27) bei Kornwestheim. Der 58-Jährige war mit seinem Lkw, der mit einem Bagger beladen war, auf der B 27 aus Richtung Ludwigsburg kommend in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs. Vermutlich da die Höhe des Fahrzeugs samt Ladung die Brückendurchfahrtshöhe überschritt, blieb er mit dem oberen Teil des Baggerarms an der Brücke auf Höhe der Ausfahrt Kornwestheim Mitte-Ost hängen. Nach ersten Schätzungen entstand an der Brücke ein Sachschaden von rund 12.000 Euro. Sie blieb jedoch intakt. Der Lkw war weiterhin

 

Ludwigsburg: nach Auffahrunfall folgt Blutentnahme

Einen Sachschaden von etwa 25.000 Euro und zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge forderte ein Unfall, der sich am Montag gegen 19.10 Uhr auf der Landesstraße 1129 zwischen Freiberg am Neckar und Ludwigsburg-Hoheneck ereignete. Ein 46 Jahre alter Fiat Talento-Fahrer bemerkte vermutlich zu spät, dass der 57-jährige Audi-Lenker vor ihm an der Ampel im Bereich des Abzweigs nach Benningen am Neckar angehalten hatte. In der Folge fuhr der 46-Jährige auf den Audi auf. Im Zuge der Unfallaufnahme vor Ort bemerkten die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Ludwigsburg Alkoholgeruch bei dem Fiat-Fahrer. Ein Atemalkoholtest verlief positiv, so dass sich der 46-Jährige einer Blutentnahme unterziehen musste. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

 

Ditzingen: 36-Jähriger wiederholt unter Alkoholeinfluss unterwegs

Ein aufmerksamer Zeuge konnte am Montag kurz nach 23.00 Uhr in der Hirschlander Straße in Ditzingen vermutlich eine Unfallflucht verhindern. Der Zeuge vernahm zunächst einen Knall und stellte im Anschluss fest, dass ein 36 Jahre alter Ford-Fahrer beim Abbiegen von der Dietrich-Bonhoeffer-Straße nach links in die Hirschlander Straße von der Fahrbahn abgekommen und gegen den Bordstein geprallt war. Der Ford-Lenker war gerade im Begriff rückwärts zu fahren, um sich dem Anschein nach davon zu machen. Doch der Zeuge griff ein, öffnete die Fahrertür und sprach ihn an. Dies veranlasste den 36-Jährigen offensichtlich vor Ort zu bleiben. Nahezu gleichzeitig hatte der Zeuge die Polizei verständigt, so dass wenig später eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Ditzingen eintraf. Der Beamte und seine Kollegin nahmen sofort Alkoholgeruch wahr, worauf der Ford-Lenker einen Atemalkoholtest durchführen musste. Dieser verlief mit einem Ergebnis von über zwei Promille deutlich positiv, so dass eine Blutentnahme notwendig wurde. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass der 36-Jährige nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Dieser war nur etwa 24 Stunden zuvor, auch von Beamten des Polizeireviers Ditzingen, beschlagnahmt worden. Sie hatten den Mann ebenfalls in der Hirschlander Straße fahrend angetroffen und bei einer Verkehrskontrolle festgestellt, dass er unter Alkoholeinwirkung stand. Da der Wert des Atemalkoholtests am Sonntagabend bei über einem Promille lag, hatte er sich also bereits 24 Stunden zuvor einer Blutentnahme unterziehen müssen. Während der polizeilichen Maßnahmen am Montag beleidigte der 36-Jährige den Zeugen zusätzlich. Da der Ford nun nicht mehr fahrbereit war, wurde er abgeschleppt. Der genaue Sachschaden steht noch nicht fest. Zu der Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt von Sonntagabend kommen nun noch eine weitere wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Beleidigung hinzu.

 

Sachsenheim-Großsachsenheim: Feuerwehreinsatz in der Bahnhofstraße

Am Montagabend, gegen 22.40 Uhr, rückte die Freiwillige Feuerwehr Sachsenheim mit vier Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften zum Skatepark in die Bahnhofstraße in Großsachsenheim aus, nachdem ein Zeuge dort einen Brand festgestellt hatte. In einem ausrangierten Waggon, der sich auf der Anlage befindet, brannte die mit Stoff bezogene Sitzfläche einer Holzbank. Nach derzeitiger Erkenntnisse dürften noch unbekannte Täter das Feuer gelegt haben. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand zügig löschen. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz führte Fahndungsmaßnahmen durch. Es konnten jedoch keine Tatverdächtigen festgestellt werden. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf mehrere Hundert Euro belaufen. Zeugen, die Hinweise geben können, wenden sich unter Tel. 07042 941-0 an die Polizei.

 

Steinheim an der Murr – Kleinbottwar: Erneuter Diebstahl von Baustelle in Seestraße

Nachdem bereits vergangene Woche in der Seestraße in Kleinbottwar Baumaschinen von einer Baustelle im Bereich des Sportplatzes entwendet worden waren, kam es dort zwischen Freitagmorgen (09.12.2022) und Montagmorgen (12.12.2022) erneut zu einem Diebstahl. Bislang unbekannte Täter entwendeten nunmehr einen Radlader mitsamt Radladerschaufel und einer Palettengabel im Gesamtwert von rund 28.000 Euro. Vermutlich wurden die Arbeitsgeräte vor Ort verladen und mit einem Fahrzeug abtransportiert. Ein Tatzusammenhang mit dem ersten Fall kann nicht ausgeschlossen werden. Der Polizeiposten Steinheim an der Murr hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 07144 82306-0 zu melden.

red

 

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Zu schnell und alkoholisiert unterwegs: Mercedes kracht gegen Tennishalle

Ein heftiger Verkehrsunfall ereignete sich Montagabend in Bietigheim Kissingen als ein 26-Jähriger mit seinem Mercedes aufgrund zu hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Auto verlor und gegen die Wand einer Tennishalle krachte.

Was war passiert?

Am Montagabend gegen 22:35 Uhr befuhr nach Angaben der Polizei der 26-jährige Lenker einer Mercedes-Benz C-Klasse die Straße Im Weilerlen. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und fuhr frontal in die Halle des Tennisklub Bietigheim, so die Polizei.

Die C-Klasse stand mit der Fahrzeugfront etwa zwei Meter im Gebäude und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Der Fahrer konnte das Fahrzeug selbstständig verlassen und wurde nicht verletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte bei dem 26-jährigen Alkoholbeeinflussung festgestellt werden, weshalb er sich einer Blutentnahme unterziehen musste.

Am Pkw entstand ein geschätzter Sachschaden von 20.000 Euro, am Gebäude beläuft sich der Schaden auf circa 10.000 Euro. Nach erster Einschätzung ist die Statik der Halle nicht beeinträchtigt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Neben der Feuerwehr Bietigheim und einem Rettungswagen, befand sich das Polizeirevier Bietigheim mit zwei Streifen an der Unfallstelle.

red