Explosion in Chemie-Lager: Verletzte und Straßensperrung in Gerlingen

Am Dienstag kam es gegen 12 Uhr in einem Chemie-Lager in Gerlingen zu einer Explosion. Die Druckwelle verletzte nach Angaben der Ludwigsburger Polizei zwei Mitarbeiter leicht, sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein Feuerwehrmann erlitt ebenfalls leichte Verletzungen durch eingeatmete Dämpfe. Trotz der Explosion kam es nicht zu einem Brand und das Firmengebäude blieb unbeschädigt.

Die Feuerwehren aus Gerlingen, Ditzingen, Ludwigsburg und der Gefahrgutzug aus Asperg waren mit 63 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen vor Ort und sicherten den Einsatzort. Die Carl-Zeiss-Straße musste für die Dauer der Maßnahmen gesperrt werden.

Die Ursache der Explosion ist nach Angaben der Polizei auf eine Vermischung zweier Chemikalien in einem Auffangbehälter zurückzuführen. Die Ermittlungen dauern an.

red

Discounter-Kunde gerät außer Kontrolle und rammt Frau mit Einkaufswagen

Als einem Unbekanntem in einem  Lebensmitteldiscounter in Vaihingen an der Enz-Ensingen, die Sicherung durchbrennt, gerät der Mann ausser Kontrolle.

In einem Discounter in Ensingen in der Straße “Herrenwiesen” gerät laut einer Meldung der Ludwigsburger Polizei ein Mann in Rage, als es aufgrund eines technischen Problems an der Kasse zu einer Warteschlange kommt. Der Mann wirft daraufhin Waren umher, die er kaufen will. Als eine 49-jährige Kundin ihn auf sein Verhalten anspricht, schlägt er ihr gegen den Arm und rammt sie mit seinem Einkaufswagen.  Ein weiterer Kunde, 77 Jahre alt, schlägt er ebenfalls, als er einschreitet.

Der Mann verläßt den Markt, bevor die Polizei eintrifft. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz ermittelt jetzt wegen Körperverletzung.

red

Die Corona-Zahlen am Dienstag für den Landkreis

Quelle: RKI

Laut dem RKI wurden im Kreis Ludwigsburg insgesamt 112 neue Fälle gemeldet. Die aktuelle Inzidenz beträgt 55,6 Am vergangenen Freitag lag der Wert bei 62,4.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im Kreis Ludwigsburg wird unverändert mit mindestens 763 angegeben. (07.02..2023, 03:08 Uhr).

Wegen der aktuellen Entwicklung der Pandemie und gesunkener Nachfrage nach Informationen hat das Landratsamt zum 23. Dezember den Betrieb des Corona-Dashboards und der Corona-Hotline eingestellt.

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RKI meldet bundesweit 19646 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 91,8

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 19.646 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 1,8 Prozent oder 345 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 90,1 auf heute 91,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 205.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 8.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 164 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 729 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 104 Todesfällen pro Tag (Vortag: 98).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 166.292. Insgesamt wurden bislang 37,84 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

300 000 Euro Schaden: Kühlcontainer-Brand in Tamm fordert hohen Preis

Am Montag mussten die Freiwilligen Feuerwehren Tamm und Bietigheim-Bissingen in die Carl-Zeiss-Straße in Tamm ausrücken, nachdem ein Kühlcontainer aus bisher ungeklärter Ursache in Flammen aufgegangen war. Das Feuer hatte sich auf ein benachbartes Gebäude ausgebreitet und drohte, es vollständig zu zerstören. Doch dank dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden.

Das Feuer führte zu einem Sachschaden von rund 300.000 Euro und beschädigte die Außenfassade sowie ein Tor des Gebäudes. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Ursache des Brandes ist noch unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen.

red

Einbruchserie in Ludwigsburger Feuerwehrgerätehäuser aufgeklärt – was sonst noch im Landkreis los war

Vaihingen an der Enz-Enzweihingen: 45-Jähriger in psychischem Ausnahmezustand attackiert Polizeibeamten

Vermutlich da sich ein 45 Jahre alter Mann unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation befand, kam es am Sonntag kurz nach 01.00 Uhr zu einem Polizeieinsatz in Enzweihingen. Ein Zeuge hatte die Polizei verständigt, nachdem er einen lauten Streit ausgehend von seinen Nachbarn wahrgenommen hatte. Vor Ort trafen die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Vaihingen an der Enz auf der Straße auf den 45-Jährigen. Die Aufforderung stehen zu bleiben ignorierte der Mann zunächst, um dann ganz plötzlich, als sie nur noch rund ein Meter voneinander trennte, auf einen der Polizisten zuzuspringen. Hierbei holte er mit einem Fuß zum Tritt und mit einer Faust zum Schlag aus. Der Tritt konnte abgewehrt werden. Mit der Faust traf er den Beamten jedoch im Gesicht, der hierdurch leicht verletzt wurde. Gemeinsam konnten die beiden Beamten den 45-Jährigen dann zu Boden bringen, wogegen dieser sich vehement wehrte. Es gelang letztlich dem Mann die Handschließen anzulegen. Aufgrund seines Zustands wurde er vom Rettungsdienst in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Die Ermittlungen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte dauern an.

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Einbruchserie im Landkreis Ludwigsburg aufgeklärt, zwei Tatverdächtige in Haft

Der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gelang es, eine Serie von Einbrüchen aufzuklären, die im Januar 2023 an verschiedenen Tatorten im Landkreis Ludwigsburg begangen worden waren. Verantwortlich hierfür sollen zwei 23-jährige Männer sein, die sich seit 26. Januar 2023 in anderer Sache in Untersuchungshaft befinden. So sollen die beiden 23-Jährigen für vier Einbrüche in Feuerwehrgerätehäuser in Ludwigsburg-Hoheneck, Ludwigsburg-Oßweil, Ludwigsburg-Neckarweihingen und Vaihingen an der Enz-Aurich verantwortlich sein, bei denen teilweise hydraulische Werkzeuge erbeutet worden waren. Den Tatverdächtigen wird weiterhin zur Last gelegt, mutmaßlich mit dem entwendeten Hydraulikwerkzeug am 20. Januar 2023 einen Geldausgabeautomaten in Freiberg am Neckar-Beihingen sowie zwei Zigarettenautomaten in Kornwestheim (20. Januar 2023) und Ludwigsburg (21. Januar 2023) aufgebrochen zu haben. Ferner stehen die beiden Männer im Verdacht, am 22. Januar 2023 bei zwei Autohändlern in Ludwigsburg eingebrochen zu sein und einen Toyota Yaris, einen Peugeot 5008 und eine Geldzählmaschine entwendet zu haben. Bei diesen Taten kam mutmaßlich ebenfalls das wenige Tage zuvor entwendete Hydraulikwerkzeug aus den Einbrüchen in die Feuerwehrgerätehäuser zum Einsatz. Neben den beiden 23-Jährigen geriet auch ein 37-jähriger Mann ins Visier der Ermittlerinnen und Ermittler, der die beiden bei den genannten Straftaten als Fahrer unterstützt haben soll.

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A81: Stuttgart-Zuffenhausen fordert einen Sachschaden von 80.000 Euro

Am Montag ereignete sich gegen 08.45 Uhr im Bereich der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen ein Unfall zwischen einem LKW mit Anhänger und einem Mercedes. Der 47 Jahre alte LKW-Lenker war in Fahrtrichtung Heilbronn unterwegs und wollte die Autobahn an der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen verlassen. Hierzu ordnete er sich auf dem linken der beiden vorhandenen Fahrstreifen der Abfahrt ein. Im weiteren Verlauf wollte er auf den rechten Fahrstreifen wechseln, wobei er vermutlich einen dort fahrenden 57-jährigen Mercedes-Lenker übersah. In der Folge kam es zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen, worauf sich der PKW vor den LKW drehte und anschließend nach links in die Leitplanke schleuderte. Der 57-Jährige erlitt leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werde. Sein PKW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Die Freiwillige Feuerwehr Möglingen befand sich mit drei Fahrzeugen und zehn Wehrleuten im Einsatz. Die Autobahnmeisterei Ludwigsburg kümmerte sich um die Reinigung der Fahrbahn. Gegen 11.00 Uhr waren die Arbeiten vor Ort abgeschlossen.
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Markgröningen: Unbekannte stehlen Werkzeuge und Maschinen von Baustelle

Zwischen Freitag 18.00 Uhr und Sonntag 17.15 Uhr suchten noch unbekannte Täter eine Baustelle in der Graf-Hartmann-Straße in Markgröningen heim. Dort entstehen derzeit zwei Mehrfamilienhäuser, die sich momentan im Rohbauzustand befinden. Die Einbrecher gelangten ins Innere der Gebäude und hebelten anschließend zwei Bautüren auf. Die Türen führten zu zwei Wohnungen, in denen Werkzeuge und Maschinen lagerten. Die Täter stahlen verschiedene Werkzeuge und Maschinen. Derzeit steht abschließend weder fest, was genau sie alles mitgehen ließen, noch der Wert des Diebesguts. Der hinterlassene Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Hinweise nimmt der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145 9327-0, entgegen.

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Korntal-Münchingen: Feuerwehreinsatz in der Siebenmorgenstraße

Vermutlich war ein Toaster ursächlich für einen Küchenbrand am Sonntag kurz vor 09.00 Uhr in der Siebenmorgenstraße in Münchingen. Ein Nachbar bemerkte die Rauchentwicklung und alarmierte Feuerwehr und Polizei. Die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen befand sich mit zwei Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften vor Ort. In der Küche entstand insbesondere durch den Qualm ein Sachschaden, der sich auf etwa 1.000 Euro beläuft. Die beiden bereits älteren Bewohner der betroffenen Wohnung wurden durch den Rettungsdienst versorgt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

77-Jährige bei Verkehrsunfall in Freiberg schwer verletzt – Auto kippt auf die Seite

Freiberg am Neckar: Eine 77-jährige Autofahrerin war am Freitagmorgen in Freiberg am Neckar-Geisingen schwer verunglückt. Laut Angaben der Polizei Ludwigsburg verlor die Frau bei ihrer Fahrt auf der Bietigheimer Straße aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihren Opel Meriva.

Das Wagen kam von der Straße ab und stieß gegen ein Tor und eine Betonmauer. Durch den Aufprall kippte das Auto auf die linke Seite und blieb quer auf der Straße liegen. Die Fahrerin musste von der Feuerwehr befreit werden und wurde ins Krankenhaus gebracht. Über die Art und Schwere ihrer Verletzungen wurden bisher keine Angaben gemacht.

Der verursachte Sachschaden am Pkw beträgt rund 12.000 Euro. An der Grundstückseinfahrt entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro.

red

Die Corona-Zahlen vor dem Wochenende

Quelle: RKi

Laut dem RKI wurden im Kreis Ludwigsburg insgesamt 68 neue Fälle gemeldet, verglichen mit 73 am Vortag. Die aktuelle Inzidenz beträgt 62,4, was ebenfalls einen Anstieg gegenüber dem Vortag (59,4) darstellt.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im Kreis Ludwigsburg wird unverändert mit mindestens 763 angegeben. (03.02..2023, 03:08 Uhr).

Wegen der aktuellen Entwicklung der Pandemie und gesunkener Nachfrage nach Informationen hat das Landratsamt zum 23. Dezember den Betrieb des Corona-Dashboards und der Corona-Hotline eingestellt.

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RKI meldet bundesweit 13357 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 93,1

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 13.357 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 1,5 Prozent oder 202 Fälle mehr als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 92,1 auf heute 93,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 220.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 22.500 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 151 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 702 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 100 Todesfällen pro Tag (Vortag: 104).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 166.016. Insgesamt wurden bislang 37,81 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Walheim: Pkw-Scheibe eingeschlagen

In der Nacht zum Donnerstag schlug eine bislang unbekannte Person die Fahrzeugscheibe der Beifahrertür eines in der Hauptstraße in Walheim geparkten roten Ford Fiesta mit Waiblinger Kennzeichen (WN-) ein. Aus dem Inneren wurden diverse Gegenstände, unter anderem Bargeld und Dokumente, im Wert von rund 100 Euro entwendet. Der hinterlassene Sachschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Besigheim, Tel. 07143 40508-0, zu melden.

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Ludwigsburg – Oßweil: Audi in Westfalenstraße zerkratzt

Zwischen Mittwoch 17:00 Uhr und Donnerstag 11:00 Uhr wurde in der Westfalenstraße in Ludwigsburg-Oßweil ein geparkter Audi A5 beschädigt. Der Pkw stand in einer Parkbucht vor einer dortigen Schule und wies ringsherum Kratzer auf. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel. 07141 29920-0 zu melden.

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Affalterbach: Unfallflucht in Benzstraße

Am Mittwoch kam es zwischen 07:30 Uhr und 12:00 Uhr in der Benzstraße in Affalterbach zu einer Verkehrsunfallflucht mit einem Sachschaden von rund 2.000 Euro. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer streifte vermutlich beim Vorbeifahren in Fahrtrichtung der Straße “In den Schmiedeäckern” einen am rechten Fahrbahnrand geparkten grünen Mini. Der Pkw wies Beschädigungen an der linken Fahrzeugseite im vorderen Bereich auf. Das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Kornwestheim: Unfallflucht auf Kimry-Platz

Am Mittwoch zwischen 14:00 Uhr und 14:30 Uhr kam es auf einem Parkplatz im Bereich des Kimry-Platzes in Kornwestheim zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein geparkter VW Touran im Bereich der vorderen Stoßstange beschädigt wurde. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Festnahme in der Schweiz: Tatverdächtiger des Überfalls auf Seniorin in Hemmingen gefasst

Ludwigsburg – Nach monatelangen Ermittlungen hat die Kriminalpolizei von Ludwigsburg einen Tatverdächtigen im Fall des Überfalls auf eine 72-jährige Seniorin im Mai 2022 in Hemmingen identifiziert. Dank enger Zusammenarbeit mit der Schweizer Polizei konnte ein 42-Jähriger Tatverdächtiger am 17. Januar in der Schweiz vorläufig festgenommen und nach Deutschland überführt werden.

Die 72-jährige Seniorin war am Abend des 15. Mai 2022 an ihrer Wohnanschrift in Hemmingen von dem Tatverdächtigen überfallen und gefesselt worden. Der Mann soll ihre Wohnung durchsucht und Modeschmuck sowie Bargeld im Wert von mehreren hundert Euro entwendet haben. Die Seniorin konnte sich nach einer Viertelstunde befreien und die Polizei alarmieren.

Der 42-jährige kroatische Staatsangehörige wurde einem Haftrichter am Amtsgericht Stuttgart vorgeführt, wo ein gegen den Tatverdächtigen bestehender internationaler Haftbefehl wegen schweren Raubes in Vollzug gesetzt wurde. Er wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen.

Die Kripo Ludwigsburg lobt die enge Zusammenarbeit mit der Schweizer Polizei, die es ermöglicht hat, den Tatverdächtigen zu fassen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann für weitere Straftaten in Frage kommt.

red

Inzidenz im Kreis Ludwigsburg steigt weiter – die Zahlen am Donnerstag

Laut dem RKI wurden im Kreis Ludwigsburg insgesamt 73 neue Fälle gemeldet, verglichen mit 96 am Vortag. Die aktuelle Inzidenz beträgt 55,4, was ebenfalls einen Anstieg gegenüber dem Vortag (55,4) darstellt.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im Kreis Ludwigsburg wird unverändert mit mindestens 763 angegeben. (02.02..2023, 03:08 Uhr).

Quelle: RKI

Wegen der aktuellen Entwicklung der Pandemie und gesunkener Nachfrage nach Informationen hat das Landratsamt zum 23. Dezember den Betrieb des Corona-Dashboards und der Corona-Hotline eingestellt.

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RKI meldet 16957 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt weiter

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 16.957 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 23 Prozent oder 3.150 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 88,3 auf heute 92,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 217.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 28.100 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 154 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 726 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 104 Todesfällen pro Tag (Vortag: 101).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 165.865. Insgesamt wurden bislang 37,8 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red