Brandserie in Großsachsenheim: Sieben Mülleimerbrände – 18-Jähriger vorläufig festgenommen

Großsachsenheim – In der Nacht zum Mittwoch (27.03.2024) ereigneten sich mehrere Mülleimer- und Mülltonnenbrände in Großsachsenheim, die zu einem Einsatz von Feuerwehr und Polizei führten. Einem 18 Jahre alten Tatverdächtigen wird nun Sachbeschädigung in mehreren Fällen vorgeworfen.

Gegen 01.00 Uhr entdeckte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz in der Hohwiesenstraße einen ersten Brand. Nach und nach meldeten Zeugen weitere Feuer in der Kleinsachsenheimer Straße, der Bahnhofstraße und direkt im Bereich des Bahnhofsgebäudes. Die Feuerwehr rückte aus und löschte insgesamt sieben Brände. Teilweise brannte lediglich der Inhalt, zumeist Zeitschriften und Papier, teilweise ging das gesamte Behältnis in Flammen auf. Glücklicherweise wurden keine Gebäude beschädigt, bis auf Rußantragungen. Der genaue Sachschaden steht derzeit noch nicht fest.

Während der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte eine verdächtig wirkende Person im Bereich einer der Brandörtlichkeiten festgestellt und zunächst kontrolliert werden. Im Zuge dessen erhärtete sich der Verdacht, dass der 18-Jährige für die Brandlegungen verantwortlich sein könnte, weshalb er vorläufig festgenommen wurde. Die Wohnung des Mannes wurde anschließend, mit seinem Einverständnis, durchsucht. Außerdem wurde er erkennungsdienstlich behandelt. Im Anschluss wurde er wieder auf freien Fuß entlassen.

Die Ermittlungen, auch dazu, ob der Tatverdächtige weitere ähnliche Straftaten in Sachsenheim begangen haben könnte, dauern an.

red

Gehaltsatlas Baden-Württemberg: Welche Berufe zahlen am besten?

Stuttgart – In einer Wirtschaft, die von einem stetigen Wandel geprägt ist, bleibt die Bildung ein unerschütterliches Fundament für individuellen und wirtschaftlichen Erfolg. Die neuesten Zahlen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg verdeutlichen eindrucksvoll, wie sehr Bildungsabschlüsse den Verdienst von Arbeitnehmern beeinflussen. Die Pressemitteilung wirft ein helles Licht auf die Zusammenhänge zwischen Bildung, Beruf und Gehalt und enthüllt interessante Details über die monetären Vorteile einer soliden Ausbildung.

Durchschnittlicher Bruttoverdienst von Vollzeitbeschäftigten: Eine Offenbarung der Bildungsdividende

Im April 2023 erreichte der durchschnittliche Bruttoverdienst von Vollzeitbeschäftigten in Baden-Württemberg 4.568 Euro pro Monat, exklusive Sonderzahlungen. Dieser imposante Durchschnitt verdient jedoch eine genauere Analyse, denn das Statistische Landesamt deckt auf, dass nicht nur zwischen verschiedenen Wirtschaftszweigen, sondern auch zwischen unterschiedlichen Berufen erhebliche Unterschiede im Verdienstniveau bestehen.

Bildung zählt: Von Berufsausbildung bis Promotion

Es kommt nicht nur auf den Beruf an, sondern auch auf den Bildungsabschluss. Arbeitnehmer mit einem abgeschlossenen Berufsausbildung erzielten im April 2023 durchschnittlich 3.987 Euro brutto pro Monat. Ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu Beschäftigten ohne beruflichen Ausbildungsabschluss, die lediglich 3.217 Euro monatlich verdienten – ein Unterschied von 770 Euro. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Zahlen enthüllen eine bemerkenswerte Progression: Ein Bachelorabschluss bringt im Schnitt 5.048 Euro, ein Meister-, Techniker- oder Fachschulabschluss 5.287 Euro. Arbeitnehmer mit einem Master- oder einem äquivalenten Abschluss verdienen im Durchschnitt 6.697 Euro pro Monat. Noch beeindruckender sind die Zahlen für Personen mit Promotion oder Habilitation, die mit durchschnittlich 8.510 Euro brutto im Monat die Gehaltsskala erklimmen.

Investitionen in Bildung: Eine lohnende Strategie

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Investitionen in Bildung zahlen sich aus. Dies gilt besonders in einem wirtschaftlichen Umfeld, das qualifizierte Fachkräfte hungrig sucht. Der Bedarf an gut ausgebildeten Arbeitskräften in Baden-Württemberg spiegelt sich in der Gehaltslandschaft wider. Engpassberufe, die eine qualifizierte Ausbildung erfordern, bieten attraktive Vergütungen über dem Durchschnitt. Altenpflege-Fachkräfte und Gesundheits- und Krankenpflegepersonal sind herausragende Beispiele dafür, wie sich die Notwendigkeit einer spezialisierten Ausbildung direkt in einem höheren Gehalt niederschlägt.

Herausforderungen und Chancen: Fachkräftemangel in verschiedenen Berufsfeldern

Dennoch gibt es auch Berufsfelder, in denen der Fachkräftemangel zu niedrigeren Löhnen führt. Medizinische Fachangestellte und Fachkräfte im Hotelservice verdienen trotz anerkanntem Berufsabschluss deutlich unter dem Durchschnittsverdienst. Diese Diskrepanz verdeutlicht, dass die Attraktivität eines Berufsfeldes nicht nur vom Bildungsniveau, sondern auch von externen Faktoren wie dem Arbeitsmarkt abhängt.

Fazit: Bildung als Schlüssel zum Erfolg

Die Pressemitteilung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg liefert nicht nur Zahlen, sondern eine fesselnde Erzählung darüber, wie Bildung den Weg zu persönlichem und wirtschaftlichem Erfolg ebnet. Sie unterstreicht die Notwendigkeit von Bildungsinvestitionen, um die wachsenden Anforderungen des Arbeitsmarktes zu erfüllen und individuelle Karrieren voranzutreiben. In einer Zeit des Wandels bleibt Bildung der wertvollste Schatz, den man besitzen kann – ein Schatz, der sich in jedem Gehaltsscheck widerspiegelt.

red

Verwendete Quellen: Statistische Landesamt Baden-Württemberg

Alkoholisiert am Steuer: Mercedes-Fahrer mit 2,5 Promille rammt in Sachsenheim BMW und flüchtet

Sachsenheim – Aufmerksame Zeugen alarmierten am Montag (25.03.2024) gegen 17:30 Uhr die Notrufnummer, als sie beobachteten, wie ein Mercedes-Fahrer mit einem ordnungsgemäß in der Straße “Seepfad” in Sachsenheim abgestellten BMW kollidierte. Der Fahrer setzte seine Fahrt daraufhin offenbar fort, ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern berichtet die Polizei.

Kurz darauf ging bei der Polizei ein weiterer Notruf ein, diesmal von Zeugen, die einen Mann meldeten, der mit einem stark beschädigten Fahrzeug im Bereich des Schlosses Sachsenheim unterwegs gewesen sein soll. Die Einsatzkräfte erreichten die Örtlichkeit schnell und konnten den Mann einer Kontrolle unterziehen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2,5 Promille. Daraufhin musste der 66-jährige Fahrer eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

red

Wahl ist rechtskräftig: Nico Lauxmann wird neuer OB von Kornwestheim

Kornwestheim – Vorausgegangen war eine Klage gegen die OB-Wahl in Kornwestheim, doch nun hat das Verwaltungsgericht Stuttgart entschieden: Die Wahl vom 9. Juli 2023 ist rechtskräftig. Nico Lauxmann, der als Oberbürgermeister gewählt wurde, wird nun offiziell in sein Amt eingeführt.

Erster Bürgermeister Daniel Güthler zeigt sich erfreut über die Entscheidung des Gerichts ” Es zeigt, dass wir bei der Wahlvorbereitung korrekt gearbeitet und die richtigen Entscheidungen getroffen haben”.

Auch Nico Lauxmann äußert sich positiv zu der Entscheidung: “Zum einen ganz persönlich, zum anderen, weil dies für die Stadtverwaltung sowie für die Kornwestheimerinnen und Kornwestheimer ein wichtiges Zeichen im Sinne unserer Demokratie ist. Ich hoffe, dass ich nun bald auch mit meiner Stimme bei den Beschlüssen im Gremium die Entwicklung Kornwestheims mitgestalten kann. Ich blicke voller Vorfreude auf die nächsten acht Jahre und darauf, die geplanten Projekte gemeinsam mit dem Team der Verwaltung, dem Gemeinderat und den Bürgerinnen und Bürgern zum Wohle unserer Stadt voranzutreiben.“

red

 

Verfolgungsjagd auf A81: Vermummter Fahrer verursacht zwei Unfälle und flüchtet nach Stuttgart

Kreis Ludwigsburg – Am Freitagnachmittag des 22. März 2024 wurde die Autobahn 81 zum Schauplatz einer dramatischen Verfolgungsjagd, als ein schwarzer Fiat Punto ohne Nummernschild und mit einem vermummten Fahrer am Steuer in Richtung Stuttgart unterwegs war. Die Polizei wurde alarmiert, nachdem ein besorgter Autofahrer den ungewöhnlichen Anblick bemerkt hatte.

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg reagierte schnell und konnte den besagten Fiat Punto schließlich an der Anschlussstelle Stuttgart-Vaihingen stellen. Doch anstatt zu kooperieren, nahm der Fahrer die Beine in die Hand und versuchte, sich der polizeilichen Kontrolle zu entziehen. Dabei geriet er in die Hauptstraße von Stuttgart-Vaihingen und verursachte dort einen ersten Verkehrsunfall, als er ein entgegenkommendes Fahrzeug streifte.

Unbeeindruckt setzte der Flüchtige seine wilde Fahrt in Richtung Stuttgart-Degerloch fort. Doch sein rasanter Fluchtversuch sollte nicht lange dauern. Als der Verkehr in der Epplestraße ins Stocken geriet, war der Fahrer gezwungen, abrupt zu bremsen und schließlich anzuhalten. Dabei fuhr er ungebremst auf den Pkw Volvo eines 53-jährigen Fahrers auf, was zu einem weiteren Sachschaden von rund 2.000 Euro führte.

Die Einsatzkräfte der Polizei Stuttgart zögerten keine Sekunde und nahmen den 38-jährigen Fahrer des Fiat Punto umgehend fest. Doch die Festnahme gestaltete sich nicht ohne Komplikationen. Der Verdächtige leistete heftigen Widerstand und konnte nur unter Einsatz physischer Gewalt überwältigt werden.

Die festgenommene Person wurde anschließend zur Blutentnahme ins Polizeipräsidium Stuttgart gebracht. Am darauffolgenden Tag wurde sie einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ und den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

Neben der Festnahme und den Sachschäden gab es auch Verletzte zu beklagen. Eine Polizeibeamtin und drei Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Stuttgart zogen sich leichte Verletzungen zu.

Die Hintergründe für die rücksichtslose Flucht des kroatischen Staatsangehörigen sind noch unklar und Gegenstand intensiver Ermittlungen. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg bittet Zeugen und Verkehrsteilnehmer, die durch die riskante Fahrweise des Flüchtigen gefährdet oder geschädigt wurden, sich zu melden. Hinweise werden unter Tel. 0711 6869-0 oder per Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Verwendete Quelle: Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Ludwigsburg

Stuttgart 21: Baden-Württemberg fordert klaren Fahrplan von der Deutschen Bahn

Stuttgart – Das Land Baden-Württemberg drängt auf einen verlässlichen Zeitplan von der Deutschen Bahn (DB) und dem Eigentümer Bund für die Eröffnung des Großprojekts Stuttgart 21. Diese Forderung ergibt sich vor dem Hintergrund der aktuellen Planungen der DB, die vorerst weitgehend ohne die Vollendung von “Stuttgart 21” bis zum Jahr 2026 auskommen möchte (Ludwigsburg24 berichtete).

Bahn und Bund müssten dafür sorgen, “dass eine an den Fahrgästen und an einem stabilen, gut funktionierenden Schienenverkehr orientierte Inbetriebnahme gelingt”, schreibt Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) in einem Beitrag für den Fachdienst “Tagesspiegel Background Verkehr & Smart Mobility” (Montagsausgabe).

Die Bahn erwägt eine Teilinbetriebnahme des achtgleisigen Tiefbahnhofs bei vorläufigem Weiterbetrieb des Kopfbahnhofs. “Die Projektpartner Land, Region, Stadt und Flughafen fordern von der Bahn, möglichst rasch einen verlässlichen Terminplan für die nächsten Schritte”, so Hermann weiter. Die Bahn müsse “frühzeitig und zuverlässig” kommunizieren, wann welche Teile der bisherigen Infrastruktur außer Betrieb gingen.

“Es darf nach 30 schwierigen Projektjahren auf der Zielgeraden kein Infragestellen von relevanten Projektbestandteilen mehr geben”, warnte der Verkehrsminister. Für die Inbetriebnahme erwarte er außerdem “eine ausreichend bemessene Testphase und Zeit für die vielen notwendigen Sicherheitsabnahmen”.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Unfälle, Alkoholfahrt, Flucht und Einbruch halten die Polizei auf Trab

Schwerer Unfall auf L1187: Sechs Verletzte und 40.000 Euro Schaden

Am Samstagabend 23.03.24 kam es gegen 18:50 Uhr auf der L1187 zwischen dem Glemseck und dem Anschlussstelle Leonberg Ost zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Der 72-jährige Fahrer eines Audi befuhr die Landesstraße in Richtung Leonberg und kam vermutlich aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen und der nicht angepassten Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn. Hier kollidierte er mit einer entgegenkommenden 28-jährigen Fahrerin eines PKW Opel und dem nachfolgenden Audi einer 32-Jährigen. Der Opel wurde durch den Zusammenstoß nach links auf die Gegenspur abgewiesen. Ein aus Richtung Stuttgart kommender 34-jährigen Fahrer eines BMW konnte eine Kollision nicht mehr verhindern und fuhr in den quer stehenden Opel. Die 28-jährige Fahrerin des Opels erlitt durch den Unfall schwerste Verletzungen. Der 34-jährige Fahrer des BMW und dessen 30 Jahre alte Mitfahrerin wurden ebenfalls schwerverletzt. Die 32 Jahre alte Fahrerin des Audi und deren beiden 60-jährigen Mitfahrerinnen wurden vermutlich leichtverletzt. Alle Verletzte wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Durch den Unfall entstand ein geschätzter Schaden von rund 40000,-Euro. Zur Klärung der Unfallursache beauftragte die Staatsanwaltschaft einen Gutachter. Alle beteiligten Fahrzeuge mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren. Feuerwehr und Straßenmeisterei waren ebenfalls an der Unfallstelle im Einsatz. Die Landestraße war während der Unfallaufnahme in beide Richtungen für etwa 5 Stunden gesperrt.

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Alkoholisierter Fahrer verursacht Unfall in Marbach: Zeugen gesucht

Am frühen Samstagmorgen teilte eine Zeugin gegen 04:40 Uhr dem Polizeirevier Marbach mit, dass sie beobachten konnte, wie ein Fahrzeug mit beschädigtem Vorderreifen über die Dreibronnenstraße ins Wohngebiet Hörnle gefahren wäre. Das Fahrzeug würde nun in der Kirchstraße und der Fahrer neben seinem Pkw stehen. Durch eine Polizeistreife konnte kurz darauf der 51-jährige Fahrzeugführer bei seinem weißen BMW angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Da beim Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen werden konnte, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von knapp über 1,5 Promille, weshalb sich der Fahrer im weiteren Verlauf einer Blutentnahme unterziehen musste. Der Führerschein wurde beschlagnahmt, das beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Ersten Ermittlungen des Polizeireviers Marbach zufolge, war der Fahrer mit seinem BMW der Dreier-Reihe gegen 03:00 Uhr vom Parkplatz des Bahnhofs Marbach losgefahren und letztlich im Wohngebiet Hörnle angekommen. Da der Pkw mehrere, dem Anschein nach, frische Unfallschäden rund ums Fahrzeug aufwies, besteht die Möglichkeit, dass der Fahrer auf der Fahrt andere Fahrzeuge oder Gegenstände touchiert und hierbei beschädigt hat. Zeugen und Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Telefonnummer 07144 900 0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Fahrer flüchtet nach Unfall in Kornwestheim: Verkehrsinsel und Schilder beschädigt

Am frühen Samstagabend gegen 19:00 Uhr befuhr ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem PKW die Stuttgarter Straße in Fahrtrichtung Zentrum, als dieser aufgrund unbekannter Ursache über die Verkehrsinsel auf Höhe der Albstraße fuhr und hierbei zwei Verkehrsschilder aus der Verankerung riss. Danach setzte der Fahrer seine Fahrt fort und flüchtete. Der Schaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Die vor Ort aufgefundenen Fahrzeugteile lassen darauf schließen, dass es sich beim Verursacherfahrzeug um einen Mercedes-Benz handelt. Zeugen, die den Unfall beobachten konnten, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim unter der Telefonnummer 07154 1313 0 oder per E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Einbruch in Kornwestheim: Täter erbeuten Bargeld und Wertsachen”

Am Samstag verschafften sich bislang unbekannte Täter zwischen 12:15 Uhr und 17:00 Uhr Zugang zu einer Erdgeschosswohnung in der Straße “Unterer Klingelbrunnen”, indem sie ein gekipptes Fenster öffneten. In der Wohnung wurden die Schränke und Schubladen in mehreren Zimmern durchwühlt, insgesamt wurden Bargeld und andere Wertsachen im Gesamtwert von mehreren tausend Euro entwendet. Das Polizeirevier Kornwestheim hat die Ermittlungen übernommen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Großzügige Spende für Bietigheim-Bissinger Tafel: Kreissparkasse Ludwigsburg unterstützt in Zeiten steigender Bedürftigkeit

Bietigheim-Bissingen – In einem Akt der Solidarität besuchten  am Donnerstag Ludwigsburgs Landrat Dietmar Allgaier, Thomas Raab, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ludwigsburg und Oberbürgermeister Jürgen Kessing, die Bietigheim-Bissinger Tafel, um ihre Unterstützung für die Organisation zu zeigen. Die Tafel steht vor der dringenden Aufgabe, Lebensmittel, Waren und ehrenamtliche Hilfe bereitzustellen, um die steigende Anzahl Bedürftiger in der Region zu versorgen.

Johannes Schockenhoff, 1. Vorsitzender des Vereins, beschrieb die herausfordernde Situation vor Ort: “Die Schlange der Bedürftigen war heute wieder mehrere Meter lang – manchmal müssen wir sogar Menschen vertrösten.”

Umso größer war die Freude über den Besuch und das Spendenherz in Höhe von 10.000 Euro an die Bürgerstiftung zu Gunsten der Bietigheim-Bissinger Tafel e. V., das die Herren im Gepäck hatten. „Die Spende kommt Menschen zugute, die in Not geraten und auf Solidarität angewiesen sind. Die Zahl bedürftiger Menschen im Landkreis hat in den vergangenen Jahren und Monaten durch die Kriege in der Ukraine und in Israel nochmals zugenommen. Da hilft jeder Euro. Als Stiftungs- und Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse ist es mir ein wichtiges Anliegen, diese Not zu lindern und die ehrenamtlichen Helfer der Tafel bei ihrer wertvollen Arbeit zu unterstützen“, erklärt Landrat Dietmar Allgaier.

Thomas Raab, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ludwigsburg, betont: „Die Bandbreite unserer Unterstützung für Bedürftige und gemeinnützige Organisationen ist groß: Von der Sprachförderung, über ein Bürgerkonto für alle bis hin zur Ausstattung der Tafeln helfen wir in vielen Lebensbereichen. Als öffentlich-rechtlichem Kreditinstitut liegen uns alle Menschen im Landkreis am Herzen, auch die, die zu den Schwächsten der Gesellschaft zählen.“

„Wir sind froh, dass uns die Kreissparkasse sehr großzügig und verlässlich bei dieser herausfordernden Aufgabe unterstützt. Die Kommunen kommen mit den Flüchtlingsströmen bereits an ihre Grenzen und sind für jede Hilfe dankbar“, so Oberbürgermeister Jürgen Kessing.

red

Stuttgart 21: Eröffnungstermin wird wohl erneut verschoben

Stuttgart – Die Deutsche Bahn plant für das Jahr 2026 vorerst weitgehend ohne “Stuttgart 21”.

Der Netzfahrplan werde auf Basis der alten Infrastruktur mit dem bestehenden Stuttgarter Kopfbahnhof erstellt, teilte die Bahn am Freitag mit. Damit dürfte eine Inbetriebnahme im Dezember 2025, wie zuletzt offiziell angepeilt, vom Tisch sein.

Formal will die Bahn diesen Termin aber noch immer nicht aufgeben: “Für die Inbetriebnahme des künftigen Stuttgarter Hauptbahnhofs streben wir nach wie vor Dezember 2025 an”, sagte DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber. Experten vermuten schon seit Monaten, das dies unrealistisch ist. Im Juni 2024 muss dann endgültig feststehen, welche Infrastruktur für den Fahrplan von Dezember 2025 an zur Verfügung steht.

Die Bahn teilte nun weiter mit, dass sie anstrebe, alle wesentlichen Elemente von “Stuttgart 21” – mit Ausnahme der Gäubahnanbindung über den Flughafen – bis spätestens Ende 2026 in Betrieb zu nehmen. Oberstes Ziel sei es, “dass sich die Fahrgäste stets auf stabile Fahrpläne verlassen können”, hieß es von der Bahn.

“Stuttgart 21” ist mittlerweile schon seit Jahrzehnten ein beispielloser Zankapfel im Süden. Das Bahnprojekt soll die Anbindung und die Fahrzeiten verbessern, die Kosten dafür sind allerdings explodiert, immer wieder hat sich der Zeitplan verschoben.

red

Verkehrsunfall in Gerlingen: Fahrer mit 2,5 Promille und ohne Führerschein

Gerlingen – In der Weilimdorfer Straße in Gerlingen ereignete sich am Donnerstag, den 21. März 2024, gegen 17:40 Uhr ein Verkehrsunfall.

Was war passiert?

Ein 25-jähriger Lenker eines Daewoo befuhr laut der Polizei die Straße, wobei er angeblich in Schlangenlinien fuhr. Beim Versuch, sein Fahrzeug im Bereich der Blumenstraße zu wenden, übersah er mutmaßlich eine entgegenkommende 58-jährige Pkw-Lenkerin. Dies führte zur Kollision beider Fahrzeuge. Nach ersten Erkenntnissen wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Die genaue Schadenshöhe wird derzeit ermittelt. Bei dem 25-jährigen Fahrer ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von über 2,5 Promille. Es stellte sich zudem heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Er wird nun mit mehreren Strafanzeigen konfrontiert.

red