Mercedes-Fahrerin missachtet Vorfahrt – vier Verletzte

Am Samstag kam es gegen 11.36 Uhr an der Einmündung der Landesstraßen 1136 und 1177 bei Ditzingen-Hirschlanden zu einem Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen. Eine 77-jährige Mercedes-Benz-Fahrerin befuhr die Landestraße 1136 aus Richtung Leonberg-Höfingen kommend und wollte nach links auf die Landesstraße 1177 in Richtung Ditzingen-Hirschlanden einbiegen. Hierbei missachtete diese die Vorfahrt eines auf der Landesstraße 1177 in Richtung Ditzingen fahrenden 34-jährigen BMW-Fahrers. Durch den Zusammenstoß drehten sich die Fahrzeuge und blieben quer zur Fahrbahn stehen. Der Einmündungsbereich war während der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die Unfallverursacherin sowie der 34-Jährige, dessen 31-jährige Beifahrerin und dessen 9-jähriger Mitfahrer wurden leicht verletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf 14.000 Euro. Der Rettungsdienst war mit einem Notarzt- und zwei Rettungswagen, die Feuerwehr mit drei Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften vor Ort. Zur Unfallaufnahme und Absperrung waren insgesamt fünf Einsatzfahrzeuge des Polizeipräsidiums Ludwigsburg im Einsatz.

Fahrzeug schleudert im Engelbergtunnel gegen die Wand

A81 Engelbergtunnel: Alleinbeteiligtes Fahrzeug schleudert gegen die Tunnelwand. Fahrer leicht verletzt.

Auf der Bundesautobahn 81 in Fahrtrichtung Stuttgart kam es am Samstag, gegen 16.14 Uhr, im Engelbergtunnel zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person. Ein 34-jähriger BMW Fahrer kam auf Grund von nicht angepasster Geschwindigkeit beim Überholen ins Schleudern, kollidierte mit der linken Tunnelwand und kam schließlich entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Hierbei verletzte sich der BMW-Fahrer leicht. Eine Versorgung vor Ort durch den Rettungsdienst war nicht erforderlich. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zur Bergung wurde die Richtungsfahrbahn Stuttgart kurzfristig gesperrt. Es kam zu keiner nennenswerten Behinderung. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 11.000 Euro.

Sachsenheim: Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am Samstag, gegen 19.55 Uhr, befuhr eine 23-jährige Führerin eines Pkw Hyundai die Landesstraße 1125 von Bietigheim kommend auf Höhe des Industrieparks Sachsenheim. Im zweispurig ausgebauten Fahrbahnbereich wollte sie plötzlich wenden und wechselte vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Hierbei übersah sie die in gleicher Richtung fahrende 21-jährige Führerin eines Pkw Renault. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge. Der Hyundai geriet dadurch ins Schleudern und kam kurzzeitig quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Ein nachfolgender 24-jähriger Führer eines Pkw Mercedes-Benz prallte in den Hyundai und schleuderte diesen nach rechts in den Grünstreifen, wo er noch gegen einen Gartenzaun prallte. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall glücklicherweise niemand. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 19.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der 24-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, er muss mit einer Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen. Sowohl der Hyundai als auch der Mercedes-Benz waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Verkehrsunfallflucht in Besigheim und Löchgau

Besigheim: Zeugen zu Verkehrsunfallflucht gesucht

Ein vor dem Haus abgestellter Wohnwagen wurde am Freitag in der Zeit von 06.30 Uhr bis 11.00 Uhr im Buchenweg angefahren. Der Verursacher ist nicht bekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Sollten Zeugen in der oben genannten Zeit entsprechende Beobachtungen gemacht haben, werden diese gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Telefon 07142 405 0 in Verbindung zu setzen.

Löchgau: Verkehrsunfall mit Sachschaden

Am Freitag gegen 14.20 Uhr befuhr ein 28-Jähriger mit seinem Mercedes-Benz die Kreisstraße 1633 von Löchgau kommend in Richtung Bietigheim-Bissingen. Auf Höhe der Kreuzung mit der Landesstraße 1141 bog unmittelbar vor ihm ein 25-jähriger Ford-Fahrer nach rechts in die Kreisstraße ein unter Missachtung der dortigen Stopp-Stelle. Daraufhin konnte der Fahrer des Mercedes-Benz nicht mehr bremsen und fuhr hinten auf den Ford auf. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 15.000 Euro.

19-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt

Hemmingen: 

Zwischen Schwieberdingen und Hemmingen kam es auf der Landesstraße 1140 am Donnerstag gegen 17:25 Uhr zu einem Unfall, bei dem ein 19 Jahre alter Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Ein 21-Jahre alter Honda-Fahrer war auf der Landesstraße in Richtung Hemmingen unterwegs. An der Einmündung zur Hemminger Straße mussten er und der nachfolgende 19-jährige Motorradfahrer an einer roten Ampel anhalten. Dort erkannte der 21-Jährige, dass auf einem angrenzenden Feldweg ein Auto stand und eine Person daneben am Boden lag. Wie sich später herausgestellt hatte, handelte es sich hierbei um einen medizinischen Notfall. Um Erste Hilfe leisten zu können, wollte der 21-jährige Autofahrer, nachdem er seine Fahrt fortgesetzt hatte, nach rechts auf den Feldweg abbiegen. Der nachfolgende Motorradfahrer erkannte die Situation mutmaßlich zu spät und fuhr auf das abbremsende Auto auf. Der 19-Jährige flog über den Honda und kam vor dem Wagen schwer verletzt zum Liegen. Ein Rettungsdienst brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus. Ein weiterer Rettungswagen, der aufgrund des medizinischen Notfalls bereits auf der Anfahrt war, brachte den Autofahrer, der auf dem Feldweg am Boden lag, ebenfalls in ein Krankenhaus. An den Fahrzeugen, die infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten, entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro.

Porsche-Fahrer verletzt Radfahrerin und flüchtet ++++Zeugen gesucht++++

Sachsenheim-Großsachsenheim: Unfallflucht

Ohne sich um eine gestürzte Radfahrerin zu kümmern, machte sich ein noch unbekannter Fahrzeuglenker am Mittwoch nach einem Unfall, der sich gegen 15.50 Uhr in der Bahnhofstraße in Großsachsenheim ereignete, davon. Der Unbekannte, der vermutlich mit einem schwarzen Porsche Cayenne unterwegs war, befuhr die Bahnhofstraße und wollte eine 34 Jahre alte Radfahrerin überholen. Mutmaßlich unterschritt er hierbei jedoch den Mindestabstand und touchierte die Frau, so dass diese samt dem Fahrrad auf den Asphalt fiel. Der Porsche-Fahrer setzte seine Fahrt indes fort und ließ die leicht verletzte Frau zurück. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, bittet Zeugen, die weitere Hinweise zu dem Fahrzeug geben können, sich zu melden.

Tödlicher Verkehrsunfall – 41jährige Mutter stirbt

Am Dienstag gegen 17.40 Uhr befuhr der 22-jährige Fahrzeuglenker mit seinem Chevrolet die Bundesstraße 295 von Ditzingen kommend in Richtung Leonberg. Kurz nach der Kreisgrenze kam er aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden Pkw Smart Fourfour, in welchem eine 41-jährige Mutter und ihre zwei Kinder im Alter von sechs Jahren und elf Monaten saßen. Durch den Aufprall wurde der Smart zurückgeschleudert, wo er mit einem dahinter fahrenden Mercedes eines 47-Jährigen kollidierte. Im weiteren Verlauf überschlug sich der Smart und kam, wie auch der Mercedes, in einem angrenzenden Wiesenstück zum Stehen. Die 41-Jährige wurde in ihrem Smart eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Sie erlag in einem nahegelegenen Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Ihre beiden Kinder konnten von Verkehrsteilnehmern von der Rückbank befreit und vom Rettungsdienst in eine Kinderklinik verbracht werden. Während der Insasse des Chevrolets ebenfalls schwerverletzt in ein Krankenhaus verbracht wurde, blieb der Mercedesfahrer leichtverletzt und konnte die Klinik nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen. Alle drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt etwa 38.000 Euro geschätzt. Durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde ein Sachverständiger eingeschaltet und mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Für die Dauer der Unfallaufnahme und anschließenden Bergung musste die Strecke zwischen Leonberg und Ditzingen für etwa fünf Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehren Leonberg und Ditzingen waren mit acht Fahrzeug und 36 Wehrleuten vor Ort. Der Rettungsdienst war mit drei Notärzten, sieben Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber an der Unfallstelle. Die Polizeireviere Leonberg und Ditzingen sowie die Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg waren mit insgesamt acht Streifenwagen zur Unfallaufnahme und Verkehrsregelung im Einsatz.

Meldungen aus dem Kreis

Kornwestheim: Lkw besprüht

Einen Schaden in Höhe von etwa 15.000 Euro richteten Unbekannte an, die zwischen Donnerstag 15:00 Uhr und Montag 05:30 Uhr einen Lkw besprühten, der in der Talstraße abgestellt war. Die Täter beschmierten die komplette rechte Seite der Fahrzeugplane. Durch den Sprühnebel wurden die Fahrerkabine sowie die Bordwände der Ladefläche in Mitleidenschaft gezogen. Auch Grünfläche und Teile der Fahrbahn wurden verschmutzt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Kornwestheim unter Tel. 07154/1313-0 entgegen.

Korntal-Münchingen: Autos beschädigt

Auf zwei Autos der Marke Fiat hatte ein Randalierer es am Montagabend im Esslinger Weg abgesehen. Zwischen 19:45 und 20:10 Uhr trat der Täter an den beiden Fahrzeugen, die auf dem Parkplatz eines dortigen Hofladens standen, den jeweils linken Außenspiegel ab. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich zu melden.

Ludwigsburg: Rotlicht missachtet

Ein leicht verletztes Kind und einen Sachschaden in Höhe von rund 6.300 Euro forderte ein Unfall am Montagmittag in der Oststraße. Ein Elfjähriger kam gegen 13:15 Uhr den Radweg aus Richtung Innenstadt entlang. Die Ampel zum Berliner Platz stand auf “Rot”. Ein 21-Jähriger war in einem BMW bei “grün” zeigender Ampel zur Hindenburgstraße unterwegs. Vermutlich missachtete der Bub das Rotlicht und überquerte die Fahrbahn, so dass es zum Zusammenstoß mit dem BMW kam. Er wurde verletzt und musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Meldungen aus dem Kreis

Bönnigheim: unbekannter Dieb auf dem Hofgut Bellevue

Zwischen Sonntag 21.00 Uhr und Montag 06.15 Uhr schlug ein noch unbekannter Dieb auf dem Hofgut Bellevue in Bönnigheim zu. Der Täter brach die Kasse eines Verkaufsstands im Bereich des Hofladens auf und stahl das enthaltene Bargeld. Der Dieb dürfte rund 10 Euro erbeutet haben. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zu einem gleichgelagerten Delikt, das am Sonntagabend auf einem Hof in Kirchheim am Neckar (wir berichteten) verübt wurde. Hinweise nimmt der Polizeiposten Bönnigheim, Tel. 07143/22414, entgegen.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Einbruchsversuch in Spielothek

In der Nacht zum Montag versuchten noch unbekannte Täter in eine Spielothek in der Bahnhofstraße in Großsachsenheim einzubrechen. Die Unbekannten begaben sich auf den im Hinterhof gelegenen Parkplatz und versuchten von dort aus ein Fenster aufzuhebeln. Mutmaßlich lösten sie hierbei die Alarmanlage des Gebäudes aus und machten sich hierauf aus dem Staub. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 150 Euro belaufen. Der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147/27406-0, nimmt Hinweise entgegen.

Sersheim: Firmeneinbruch

Zwischen Freitag 13.00 Uhr und Montag 06.00 Uhr machten sich bislang unbekannte Einbrecher an eine Firma in der Daimlerstraße in Sersheim heran. Die Täter hebelten eine Zugangstür zu den Geschäftsräumen auf und lösten hierdurch wohl die Alarmanlage aus. In der Folge ergriffen sie die Flucht, mutmaßlich ohne die Firma betreten zu haben. Der hinterlassene Sachschaden dürfte sich auf etwa 1.500 Euro belaufen. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147/27406-0, in Verbindung zu setzen.

Gesuchter Exhibitionist wird von der Polizei festgenommen

Am Donnerstag nahmen Beamte des Polizeireviers Ditzingen und der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg einen 36 Jahre alten Mann in Ditzingen vorläufig fest. Ihm wird vorgeworfen zuvor mindestens zwei Mal in exhibitionistischer Weise aufgetreten zu sein. Am Mittwoch erstatten zwei 53 und 50 Jahre alte Frauen beim Polizeirevier Ditzingen eine Anzeige gegen einen Unbekannten. Der Täter war der 53-Jährigen bei einem Spaziergang während ihrer Mittagspause am Dienstag gegen 12.30 Uhr in der Verlängerung der Hornbergstraße im Bereich der Unterführung der Autobahn begegnet. Er soll sich der Frau zugewandt und dabei an seinem entblößten Geschlechtsteil manipuliert haben. Sein Opfer ergriff hierauf die Flucht. Nur einen Tag darauf berichtete die 50 Jahre alte Arbeitskollegin, dass es ihr genauso ergangen war. Beide Frauen beschrieben den Täter in ähnlicher Weise. Mehrere Beamte überwachten den bisherigen Tatort hierauf am Donnerstag in zivil. Gegen 12.30 Uhr tauchte ein Mann, der dem beschriebenen Täter glich, in der Unterführung auf. Eine ebenfalls zivilgekleidete Polizistin, die den Weg entlang ging, wurde zunächst von dem Tatverdächtigen überholt. Schließlich trat er ihr in exhibitionistischer Weise gegenüber. Der 36-jährige Mann wurde hierauf vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Heckenbrand am Marbacher Galgen

Man hört es seit Tagen im Radio bzw. liest folgende Schlagzeilen: „Wetter-Experten schlagen Alarm: 2019 droht ein extremer Sommer mit Rekord-Temperaturen“. „Mehrere Regionen rufen wegen Waldbrandgefahr die höchste Warnstufe aus“

Marbach: Wegen akuter Waldbrandgefahr herrscht in vielen Regionen Deutschlands derzeit die höchste Warnstufe. So der Deutsche Wetter Dienst (DWD) vor wenigen Stunden. So sieht die Waldbrandgefahr heute im Süden aus: vor allem im zentralen und östlichen Baden-Württemberg hat der Deutsche Wetterdienst das Waldbrandrisiko als „hoch“ eingestuft. Für die nächsten Tage gibt es aufgrund des anstehenden Regens allerdings Entwarnung.

In der Nacht zum Freitag wurde die Feuerwehr Marbach zu einem Heckenbrand am Marbacher „Galgen“ alarmiert. Gegen 21 Uhr schlugen die Melder Alarm. Als das erste Fahrzeug eintraf, stand schon eine größere Fläche einer Hecke am dortigen Spielplatz in Flammen. Die ersten Rohre der Trupps wurden für einen Löscheinsatz vorgenommen. Aufgrund der Wasserknappheit in diesem Bereich, wurde ein weiteres Löschfahrzeug an die Einsatzstelle gerufen, welches durch die Einsatzbereitschaft auf der Wache, besetzt wurde und sofort zur Einsatzstelle fuhr. Durch die dortigen im Einsatz befunden Kräfte, konnte das Feuer gelöscht werden. Umfangreiche Nachlöscharbeiten auch auf Grund der Trockenheit wurden in Einsatzbereich durchgeführt.