Feuerwehrkräfte kämpfen mit 15 Meter hohen Flammen bei Mülleimerbrand in Kornwestheim

Kornwestheim – Am Dienstagabend (30.01.2024) gegen 21:00 Uhr rückten Einsatzkräfte der Feuerwehr in die Bolzstraße nach Kornwestheim aus, nachdem ein brennender Mülleimer an einem Wohnhaus gemeldet worden war.

Bei Ankunft der Feuerwehr standen mehrere Mülleimer der Wohnanlage in Vollbrand. Die Wehrkräfte kämpften gegen die Flammen, die teilweise eine Höhe von bis zu 15 Metern erreichten, und konnten den Brand erfolgreich löschen. Die Ursache des Feuers ist noch unbekannt und Gegenstand der Ermittlungen. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Das Polizeirevier Kornwestheim, erreichbar unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de, bittet um Hinweise von Zeugen, die sachdienliche Informationen geben können.

red

Flughäfen am Donnerstag im Warnstreik – keine Abflüge in Stuttgart

Stuttgart – Ein bundesweiter Warnstreik des Sicherheitspersonals an deutschen Flughäfen hat am Donnerstag zu erheblichen Beeinträchtigungen geführt. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte zu dem Ausstand aufgerufen, der die Flughäfen Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Köln/Bonn, Düsseldorf, Leipzig/Halle, Dresden, Erfurt, Frankfurt/Main und Stuttgart lahmlegte. Auf der Webseite des Stuttgarter Flughafens heißt es: “Am gesamten Donnerstag, den 01.02.2024, sind wegen eines Streiks an den Fluggastkontrollen keine Abflüge möglich. Auch Ankünfte können betroffen sein. Passagiere werden gebeten, sich direkt bei ihrer jeweiligen Airline über den Status ihres Fluges zu informieren und nicht zum Flughafen zu kommen.”

Die Flughäfen München und Nürnberg blieben von den Streikmaßnahmen verschont, da dort die Beschäftigten dem öffentlichen Dienst angehören.

Laut Angaben des Flughafenverbandes ADV werden voraussichtlich über 1.100 Flüge komplett ausfallen oder erheblich verspätet stattfinden. Etwa 200.000 Passagiere sind von den Auswirkungen des Warnstreiks betroffen, der für ein Chaos an den deutschen Flughäfen sorgte.

red

Stadionumbau immer teurer: Stuttgart kämpft mit Verzögerungen und Millionen-Zusatzkosten

Stuttgart – Die Bauarbeiten an der MHP-Arena in Stuttgart, einem der geplanten Austragungsorte für die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft, sind von Verzögerungen und Kostensteigerungen betroffen, vor allem aufgrund von Herausforderungen beim Tribünenfundament, so eine Mitteilung der Stadt Stuttgart. Um sicherzustellen, dass das Stadion rechtzeitig für das sportliche Großereignis fertiggestellt wird, beantragt die Stadt Stuttgart einen zusätzlichen Zuschuss von bis zu 20 Millionen Euro.

Die Gesamtkosten für die Stadionsanierung steigen somit auf bis zu 140 Millionen Euro. Der Hauptnutzer, der VfB Stuttgart, trägt einen Anteil von 61 Millionen Euro, sowohl direkt über Kapitaleinlagen als auch mittelbar durch erhöhte Pachtzahlungen an die Stadion KG. Zusätzlich plant der VfB Stuttgart, etwa 30 Millionen Euro in den Innenausbau, die Ausstattung und die Veranstaltungstechnik zu investieren. Ursprünglich wurde von Baukosten in Höhe von unter 70 Millionen Euro ausgegangen.

Der Bürgermeister für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen, Thomas Fuhrmann, betont die beispiellose Dringlichkeit des Beschlusses. Die zusätzlichen Mittel sollen sicherstellen, dass das Stadion rechtzeitig für die Europameisterschaft bereit ist. Fuhrmann lobt gleichzeitig das Engagement der beteiligten Unternehmen und der auf der Baustelle tätigen Mitarbeiter.

Die Entscheidung über die Bereitstellung der Mittel liegt nun beim Gemeinderat, der darüber am 1. Februar abstimmen wird. Die Verwaltung hat die Pläne bereits in einer nichtöffentlichen Sitzung des Verwaltungsausschusses vorgestellt, wo sie mehrheitlich gebilligt wurden.

In der MHP-Arena, die während der EM (14. Juni bis 14. Juli) schlicht nur Stuttgart-Arena genannt werden darf (Vorgaben der UEFA), werden insgesamt 5 Spiele ausgetragen – vier Gruppenspiele und ein Viertelfinale.

red

Kornwestheim in Narrenhand: Fasnetsumzug mit buntem Spektakel am 04. Februar

Kornwestheim – Die Narren sind los! Am Sonntag, dem 4. Februar 2024, steht Kornwestheim ganz im Zeichen der Fasnet. Der Fasnetsumzug des Ausschusses Kornwestheimer Fasnet e.V. (AKF) verspricht ein buntes Spektakel mit insgesamt 66 Gruppen, darunter rund 1.200 Hexen, Teufel, Dämonen, Weißnarren, Garden, Guggenmusikerinnen und -musiker, sowie Tier- und Sagengestalten. Die närrische Parade startet um 13:11 Uhr auf dem Marktplatz und windet sich durch die Straßen der Stadt, verwandelnd Kornwestheim in ein fröhliches Tollhaus.

Schon ab 11:30 Uhr gibt es auf dem Marktplatz ein vielfältiges Angebot. Neben zwei Foodtrucks und dem Barbetrieb des AKF unter Federführung der Fasnetzunft Kornwestheim e.V. bewirtet auch die Freie Narrenzunft Kornwestheim e.V. im Festzelt. Die fröhliche Prozession führt über den Jakob-Sigle-Platz, die Beethoven- und Stotzstraße in die Johannesstraße, weiter zur Zeppelinstraße und schließlich durch die Ludwig-Herr-Straße, wo sich der Zug auflöst. Drei Sprecherstellen entlang der Strecke halten die Zuschauer über die teilnehmenden Gruppen auf dem Laufenden.

Die Kornwestheimer Faschingsvereine finanzieren den Umzug selbst und appellieren an die Gäste, die Veranstaltung durch den Erwerb der AKF-Umzugsplakette 2024 (Preis: 3,00 EUR) zu unterstützen. Der Vorverkauf findet am Samstag, dem 3. Februar 2024, an verschiedenen Standorten statt. Kurzentschlossene haben auch am Umzugstag die Möglichkeit, die Plakette direkt an der Umzugsstrecke zu erwerben.

Verkehrshinweise: Strecke des Faschingsumzugs wird vorübergehend gesperrt

Ab ca. 11:00 Uhr werden sowohl die Stuttgarter Straße als auch alle vom Umzug betroffenen Straßen vorübergehend gesperrt. Die Ausfahrt aus der Tiefgarage am Marktplatz ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Zusätzlich gelten ab 7:00 Uhr am Umzugstag vorübergehende Halteverbotszonen, die beachtet werden sollten, um kostenpflichtige Abschleppungen zu vermeiden. Die Straßen sollen voraussichtlich gegen 16:30 Uhr nach der Freigabe durch die Polizei wieder geöffnet werden. Vereinsbusse werden in der Bogenstraße abgestellt, was ebenfalls kurzzeitig zu Verkehrseinschränkungen führen kann. Radfahrende können die Umzugsstrecke über die Karl-, Eastleigh- und Lindenstraße umfahren.

red

A81 bei Pleidelsheim: Drei Verletzte und Vollsperrung nach Kollision mit Autobahnmeisterei-Fahrzeug

Kreis Ludwigsburg – Zu einem sehr schweren Verkehrsunfall kam es am Dienstag (30.01.2024) gegen 14:35 Uhr auf der A 81 zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim. In Fahrtrichtung Heilbronn musste die Autobahn infolge des Unfalls vollständig gesperrt werden.

Ein 62-jähriger Fahrer eines Transporters befuhr laut der Polizei den rechten Fahrstreifen, als er kurz nach der Autobahnanschlussstelle Pleidelsheim aus bisher ungeklärter Ursache auf den Standstreifen geriet und dort mit einem Fahrzeug der Autobahnmeisterei kollidierte. Durch die Kollision kippte der Transporter auf die Seite und wurde zurück auf die Richtungsfahrbahnen geschleudert, wobei er mit einem Ford kollidierte, der von einer Frau gesteuert wurde.

Die Folgen des Unfalls waren gravierend, und alle drei Insassen der Fahrzeuge erlitten Verletzungen. Der 62-jährige Fahrer des Transporters, die Fahrerin des Fords und deren Mitfahrerin wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 85.000 Euro geschätzt.

Die Bergung der Fahrzeuge dauert derzeit noch an, und es wurde ein Fahrstreifen in Richtung Heilbronn freigegeben. Dennoch wurde der Verkehr an der Anschlussstelle Pleidelsheim umgeleitet, was zu einer mehrere Kilometer langen Staubildung führte.

red

Dramatische Unfälle in Besigheim und Ditzingen: Schwere Verletzungen nach Überschlag und Flusssturz

Besigheim: Schwerverletzter nach Überschlag auf Kreisstraße 1623

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstag (30.01.2024) gegen 12:45 Uhr auf der Kreisstraße 1623 bei Besigheim. Ein 57-jähriger Renault-Fahrer kam zwischen Gemmrigheim und Besigheim aus bisher ungeklärter Ursache von der Gemmrigheimer Straße ab, prallte gegen eine Leitplanke und überschlug sich daraufhin. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde die Kreisstraße 1623 vollgesperrt, es kam jedoch zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.

+++

Drama in Ditzingen: BMW stürzt in die Glems – Fahrer schwer verletzt

Am Dienstag (30.01.2024) gegen 11:45 Uhr ereignete sich in der Leonberger Straße in Ditzingen ein Unfall. Ein 80 Jahre alter BMW-Fahrer versuchte vom Parkplatz einer Gaststätte in die Leonberger Straße einzufahren, durchbrach jedoch aus unbekannter Ursache einen Zaun und eine Hecke. Der BMW stürzte eine Böschung hinunter und landete schließlich in der Glems. Die Feuerwehr musste den schwer verletzten Fahrer aus dem Fahrzeug befreien, indem sie das Auto mit schwerem Gerät aufschnitt. Der Verletzte wurde anschließend vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Eine Ölsperre wurde errichtet, um mögliche Betriebsstoffe aufzufangen. Die Bergung des Fahrzeugs aus dem Fluss war zum Zeitpunkt der Meldung noch im Gange. Der geschätzte Sachschaden beträgt etwa 9.000 Euro.

+++

red

Verdi ruft zu Streiks auf: ÖPNV-Warnstreik am Freitag in Baden-Württemberg

Stuttgart – Nach dem Ende des Streiks der Lokführer hat die Gewerkschaft Verdi für Freitag bundesweit Warnstreiks im Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) angekündigt. In allen Bundesländern außer Bayern werde am Freitag die Arbeit niedergelegt, sagte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle am Montag. Von der Tarifrunde sind laut Angaben der Gewerkschaft über 130 kommunale Unternehmen mit rund 90.000 Beschäftigten betroffen.

Verdi verhandelt parallel in alles Bundesländern außer Bayern über Tarifverträge im öffentlichen Nahverkehr. Im Tarifstreit fordert die Gewerkschaft hauptsächlich eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen. So soll etwa die Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich abgesenkt werden. Schichten sollen verkürzt und unbezahlte Wegzeiten verringert werden. Eine Ausweitung der Ruhezeiten und mehr Urlaub sowie zusätzliche Tage zur Entlastung stehen ebenfalls auf der Forderungsliste.

red

Viertes Todesopfer nach verheerendem Wohnhausbrand in Markgröningen

Markgröningen – Markgröningen trauert um ein weiteres Opfer des verheerenden Wohnhausbrands vom 24. Januar 2024 (wir berichteten). Eine 33 Jahre alte Frau erlag bereits am 25. Januar im Krankenhaus in Ulm ihren schweren Verletzungen, wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart erst am Montag bekannt gab. Damit steigt die Zahl der Todesopfer auf vier, während eine weitere Person weiterhin in stationärer Behandlung ist.

Der Ausbruch des Feuers, dessen Ursache laut der Polizei noch unbekannt ist, ereignete sich vergangenen Mittwoch kurz nach Mitternacht in einer Erdgeschosswohnung in der Straße “Auf Hart” in Markgröningen. Das verheerende Feuer führte zu einer starken Rauchentwicklung, die sich rasch im dreistöckigen Mehrfamilienhaus ausbreitete und auch die benachbarten Gebäude in Mitleidenschaft zog

red

Mountainbike-Sturz bei Gerlingen: 56-Jähriger mit schweren Verletzungen im Krankenhaus

Gerlingen – in 56-jähriger Mann wurde am Sonntag mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, nachdem er gegen 12:00 Uhr mit seinem Mountainbike gestürzt war.

Der Vorfall ereignete sich laut einer Meldung der Polizei auf dem Bettelsmannweg im Krummbachtal bei Gerlingen, in der Nähe einer Sporthalle. Die genaue Ursache des Sturzes ist noch unklar. Das Fahrrad erlitt einen Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ditzingen in Verbindung zu setzen.

red

Steinheim an der Murr-Höpfigheim: Sexueller Übergriff auf 14-Jährige – Zeugen gesucht

Steinheim an der Murr – Am vergangenen Donnerstag Woche (18.01.2024) kam es in der Hauptstraße in Höpfigheim zu einem sexuellen Übergriff auf eine 14-Jährige kam. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.

Was war passiert?

Das Mädchen war mit dem Bus der Linie 444 von Freiberg am Neckar nach Höpfigheim gefahren. Als sie gegen 17.45 Uhr an der Bushaltestelle “Talstraße” ausstieg, folgte ihr ein Mann, der zuvor ebenfalls im Bus gesessen hatte. Das Mädchen bemerkte dies und blieb stehen. Im Anschluss habe der Täter sie am Arm festgehalten, sie auf den Mund geküsst und sie über der Kleidung im Genitalbereich sowie unter der Kleidung im Brustbereich angefasst.

Die 14-Jährige konnte sich letztlich befreien und lief nach Hause. Der Mann soll etwa 40 Jahre alt und rund 190 cm groß gewesen sein. Er trug einen Bart und hat leicht graumeliertes, braunes Haar. Bekleidet war der Mann mit einer schwarzen Stoffhose, einer Jacke und einer Mütze. Er führte einen schwarzen E-Scooter mit.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, denen in der Hauptstraße etwas Verdächtiges aufgefallen ist oder die Hinweise zum Täter geben können.

red