Zweckverband Strohgäubahn schafft zwei weitere Fahrzeuge an

LUDWIGSBURG. Die Verbandsversammlung des Zweckverbands Strohgäubahn hat in ihrer letzten Sitzung die Übernahme und die Umrüstung von zwei zusätzlichen Fahrzeugen beschlossen. Dies soll die Attraktivität der Bahnstrecke zwischen Korntal und Heimerdingen weiter steigern.

Die Verbandsverwaltung berichtete den Mitgliedern aus den Städten und Gemeinden Korntal-Münchingen, Schwieberdingen, Hemmingen und Ditzingen sowie den Vertretern des Kreistags, dass die Fahrgäste die modernisierte Strohgäubahn sehr gut annehmen. Diese positive Entwicklung führt aber auch dazu, dass es in den Zügen vor allem in der morgendlichen Spitzenzeit teilweise eng wird. Diese Kapazitätsengpässe sollen nun durch längere Züge beseitigt werden.

Die RegioShuttle-Fahrzeuge werden jedoch schon seit einigen Jahren nicht mehr gebaut, auch ein Nachfolgefahrzeug wird aktuell nicht produziert. Alle Betreiber in Deutschland und dem benachbarten Ausland sind daher bei Kapazitätserweiterungen auf den Gebrauchtfahrzeug-Markt angewiesen. Nachdem bundesweit die Kapazitäten im Schienenverkehr ausgebaut werden, sind gerade auch die auf nicht-elektrifizierten Nebenstrecken eingesetzten Fahrzeuge sehr gesucht. Die Nachfrage übersteigt das Angebot deutlich. Umso erfreulicher ist, dass es dem Zweckverband Strohgäubahn gelungen ist, zusätzliche Fahrzeuge von der Bodensee-Oberschwaben-Bahn in Friedrichshafen, der BOB, zu erwerben.

Mit der Elektrifizierung der Südbahn zwischen Ulm und Friedrichshafen werden von der BOB künftig neue Fahrzeuge eingesetzt, die dort bisher genutzten RegioShuttle-Fahrzeuge werden verkauft. Lediglich zwei Fahrzeuge entstammen wie die bereits vorhandenen acht Bestandfahrzeugen der Strohgäubahn der letzten Baureihe und passen mit diesen zusammen. Der Zweckverband Strohgäubahn wird diese Fahrzeuge mit der Bezeichnung VT70 und VT71 übernehmen.

Auch wenn sie der gleichen Baureihe entstammen, müssen für den Einsatz im Strohgäu noch Umbauten vorgenommen werden. Am wichtigsten ist hier der Umbau der Kupplungen, da die bisherigen Fahrzeuge der Strohgäubahn im Gegensatz zu den BOB-Fahrzeugen über automatische Mittelpufferkupplungen verfügen. Weitere Anpassungen im Bereich der Software-Steu- erung sind ebenfalls notwendig, auch müssen Fahrkartenautomaten eingebaut werden. Die heute noch blau lackierten Fahrzeuge der BOB erhalten das Strohgäubahn-Design.

Die Fahrzeuge sind derzeit noch als Reserve am Bodensee im Einsatz und werden im Lauf des März 2022 an die Strohgäubahn übergeben. Die erforderlichen Umbauarbeiten müssen vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) genehmigt und abgenommen werden. Da das EBA die Zentralstelle für alle Eisenbahnfahrzeuge in der Bundesrepublik ist, müssen für die Arbeiten insgesamt ca. 10 Monate eingeplant werden. Die Kosten betragen inklusive des Umbaus 5,3 Millionen Euro. Der Einsatz auf der Strohgäubahn ist für das Jahr 2023 geplant.

Quelle: Landratsamt Ludwigsburg

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus

Im Landkreis Ludwigsburg steigen die Corona-Infektionszahlen. Schuld daran dürfte vor allem die hochinfektiöse Virusvariante Omikron sein. Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg liegt bereits den vierten Tag in Folge über 500. Das Land sieht in diesem Fall wieder Ausgangsbeschränkungen vor: Nicht genesene und nicht geimpfte Personen dürfen seit Samstag (22.01.21) zwischen 21 und 5 Uhr ihre Wohnung oder sonstige Unterkunft nur noch verlassen, wenn bestimmte triftige Gründe vorliegen. Das teilte das Landratsamt in Ludwigsburg am Samstagabend in einer Pressemitteilung mit.

Und sehen die Corona-Zahlen im Landkreis am Montag aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Montagabend vorläufig 378 (Vortag: 751) Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg auf 813,8 (- 49,9) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 646 (Vortag: 644) Stand: 24.01.22 – 18Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 24.01.2022

Affalterbach ( 454 | 1 )
Asperg ( 1.526 | 6 )
Benningen am Neckar ( 662 | 5 )
Besigheim ( 1.441 | 7 )
Bietigheim-Bissingen ( 5.471 | 35 )
Bönnigheim ( 981 | 4 )
Ditzingen ( 2.559 | 14 )
Eberdingen ( 663 | 4 )
Erdmannhausen ( 405 | 1 )
Erligheim ( 273 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 1.445 | 25 )
Freudental ( 295 | 0 )
Gemmrigheim ( 556 | 0 )
Gerlingen ( 1.737 | 33 )
Großbottwar ( 818 | 4 )
Hemmingen ( 816 | 4 )
Hessigheim ( 227 | 1 )
Ingersheim ( 638 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 844 | 7 )
Korntal-Münchingen ( 2.202 | 35 )
Kornwestheim ( 4.416 | 42 )
Löchgau ( 564 | 2 )
Ludwigsburg ( 10.997 | 70 )
Marbach am Neckar ( 1.638 | 40 )
Markgröningen ( 1.563 | 11 )
Möglingen ( 1.352 | 4 )
Mundelsheim ( 286 | 0 )
Murr ( 682 | 4 )
Oberriexingen ( 223 | 0 )
Oberstenfeld ( 692 | 3 )
Pleidelsheim ( 678 | 4 )
Remseck am Neckar ( 2.848 | 54 )
Sachsenheim ( 2.242 | 9 )
Schwieberdingen ( 1.313 | 8 )
Sersheim ( 541 | 4 )
Steinheim an der Murr ( 1.016 | 22 )
Tamm ( 1.072 | 5 )
Vaihingen an der Enz ( 3.195 | 42 )
Walheim ( 320 | 3 )

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 63.393 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 86 Prozent oder 29.248 Fälle mehr als am Montagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 806,8 auf heute 840,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 24.01.21 – 05.45Uhr)

Grafik: dts

red

 

Corona-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg durchbricht 800er Schwelle deutlich

Im Landkreis Ludwigsburg steigen die Corona-Infektionszahlen auch am Sonntag weiter stark an. Schuld daran dürfte vor allem die hochinfektiöse Virusvariante Omikron sein. Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg liegt bereits den dritten Tag in Folge über 500. Das Land sieht in diesem Fall wieder Ausgangsbeschränkungen vor: Nicht genesene und nicht geimpfte Personen dürfen seit Samstag (22.01.21) zwischen 21 und 5 Uhr ihre Wohnung oder sonstige Unterkunft nur noch verlassen, wenn bestimmte triftige Gründe vorliegen. Das teilte das Landratsamt in Ludwigsburg am Samstagabend in einer Pressemitteilung mit.

Und sehen die Corona-Zahlen im Landkreis am Sonntag aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Sonntagabend vorläufig 751 (Vortag: 966) Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg weiter stark an auf 863,7 (+105,1) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 644 (Vortag: 644). (Stand: 23.01.22 – 18Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 23.01.2022

Affalterbach ( 453 | 4 )
Asperg ( 1.520 | 5 )
Benningen am Neckar ( 657 | 1 )
Besigheim ( 1.434 | 16 )
Bietigheim-Bissingen ( 5.436 | 25 )
Bönnigheim ( 977 | 7 )
Ditzingen ( 2.545 | 15 )
Eberdingen ( 659 | 2 )
Erdmannhausen ( 404 | 6 )
Erligheim ( 271 | 8 )
Freiberg am Neckar ( 1.420 | 9 )
Freudental ( 295 | 7 )
Gemmrigheim ( 556 | 12 )
Gerlingen ( 1.704 | 55 )
Großbottwar ( 814 | 11 )
Hemmingen ( 812 | 13 )
Hessigheim ( 226 | 4 )
Ingersheim ( 636 | 23 )
Kirchheim am Neckar ( 837 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 2.167 | 35 )
Kornwestheim ( 4.374 | 133 )
Löchgau ( 562 | 3 )
Ludwigsburg ( 10.927 | 85 )
Marbach am Neckar ( 1.598 | 19 )
Markgröningen ( 1.552 | 11 )
Möglingen ( 1.348 | 9 )
Mundelsheim ( 286 | 5 )
Murr ( 678 | 16 )
Oberriexingen ( 223 | 4 )
Oberstenfeld ( 689 | 6 )
Pleidelsheim ( 674 | 13 )
Remseck am Neckar ( 2.794 | 20 )
Sachsenheim ( 2.233 | 30 )
Schwieberdingen ( 1.305 | 9 )
Sersheim ( 537 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 994 | 13 )
Tamm ( 1.067 | 13 )
Vaihingen an der Enz ( 3.153 | 30 )
Walheim ( 317 | 14 )

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Sonntagmorgen vorläufig 85.440 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 63 Prozent oder 32.936 Fälle mehr als am Sonntagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 772,7 auf heute 806,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 23.01.21 – 05.45Uhr)

Grafik: dts

red

 

Ausgangsperre: Ab Samstag gilt für Ungeimpfte und nicht Genesene im Kreis Ludwigsburg eine Ausgangsbeschränkung

LUDWIGSBURG. Im Landkreis Ludwigsburg steigen die Corona-Infektionszahlen immer weiter. Schuld daran dürfte vor allem die hochinfektiöse Virusvariante Omikron sein. Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Samstagabend vorläufig 966 (Vortag: 1.331) Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg weiter stark an auf 758,6 (+119,3) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Damit liegt die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg in der Alarmstufe II bereits den zweiten Tag in Folge über 500. Das Land sieht in diesem Fall wieder Ausgangsbeschränkungen vor: Nicht genesene und nicht geimpfte Personen dürfen nun ab sofort zwischen 21 und 5 Uhr ihre Wohnung oder sonstige Unterkunft nur noch verlassen, wenn bestimmte triftige Gründe vorliegen. Das teilte das Landratsamt in Ludwigsburg am Samstagabend in einer Pressemitteilung mit.

„Die neuen Höchstwerte der Inzidenz zeigen, wie stark sich die hochansteckende Omikron-Variante des Corona-Virus zurzeit auch im Landkreis ausbreitet – mit Impfungen und Ausgangsbeschränkungen für nicht immunisierte Personen müssen wir dem entgegensteuern. Ich hoffe, dass wir auf diese Weise die fünfte Welle in absehbarer Zeit brechen und eine Überlastung unserer Krankenhäuser verhindern können“, sagt Landrat Dietmar Allgaier.

Nicht genesene und nicht geimpfte Personen dürfen im Landkreis Ludwigsburg ab sofort zwischen 21 und 5 Uhr ihre Wohnung oder sonstige Unterkunft nur noch verlassen, wenn einer der folgenden triftigen Gründe vorliegt:

  • Abwendung einer konkreten Gefahr für Leib, Leben und Eigentum.
  • Besuch von Veranstaltungen wie:
    • Gremiensitzungen von juristischen Personen, Gesellschaften und vergleichbaren Vereinigungen.
    • Veranstaltungen, die der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder der sozialen Fürsorge dienen.
    • Veranstaltungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe.
    • Veranstaltungen und Sitzungen der Organe, Organteile und sonstigen Gremien der Legislative, Judikative und Exekutive.
    • Veranstaltungen und Sitzungen der Organe, Organteile und sonstigen Gremien der Selbstverwaltung sowie bei Nominierungs- und Wahlkampfveranstaltungen und der erforderlichen Sammlung von Unterstützungsunterschriften für Kommunalwahlen, Volksbegehren, Volksanträge, Bürgerbegehren, Einwohneranträge und Einwohnerversammlungen.
    • Versammlungen nach Artikel 8 des Grundgesetzes.
    • Veranstaltungen von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften.
  • Ausübung beruflicher und dienstlicher Tätigkeiten, einschließlich der unaufschiebbaren beruflichen, dienstlichen oder akademischen Ausbildung, arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sowie der Teilnahme ehrenamtlich tätiger Personen an Übungen und Einsätzen von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst.
  • Besuch von Ehegatten, Lebenspartnern sowie Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft in deren Wohnung oder sonstigen Unterkunft.
  • Inanspruchnahme medizinischer, pflegerischer, therapeutischer und veterinärmedizinischer Leistungen.
  • Begleitung und Betreuung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen, insbesondere die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts im jeweiligen privaten Bereich.
  • Begleitung und Betreuung von sterbenden Personen.
  • Unaufschiebbare Handlungen zur Versorgung von Tieren, etwa Gassi gehen oder Fütterung von Tieren im Stall.

Die Ausgangsbeschränkungen werden aufgehoben, wenn im Landkreis Ludwigsburg die 7-Tage-Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter 500 liegt.

red

7-Tage-Inzidenzwert im Landkreis Ludwigsburg steigt weiter rapide

Im Landkreis Ludwigsburg steigen die Corona-Infektionszahlen auch am Samstag weiter stark an. Schuld daran dürfte vor allem die hochinfektiöse Virusvariante Omikron sein. Und sehen die Corona-Zahlen im Landkreis am Samstag aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Samstagabend vorläufig 966 (Vortag: 1.331) Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg weiter stark an auf 758,6 (+119,3) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 644 (Vortag: 644). (Stand: 22.01.22 – 18Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 22.01.2022

Affalterbach ( 449 | 1 )
Asperg ( 1.515 | 23 )
Benningen am Neckar ( 656 | 15 )
Besigheim ( 1.418 | 40 )
Bietigheim-Bissingen ( 5.411 | 140 )
Bönnigheim ( 970 | 24 )
Ditzingen ( 2.530 | 38 )
Eberdingen ( 657 | 8 )
Erdmannhausen ( 398 | 8 )
Erligheim ( 263 | 4 )
Freiberg am Neckar ( 1.411 | 10 )
Freudental ( 288 | 1 )
Gemmrigheim ( 544 | 0 )
Gerlingen ( 1.649 | 20 )
Großbottwar ( 803 | 0 )
Hemmingen ( 799 | 3 )
Hessigheim ( 222 | 0 )
Ingersheim ( 613 | 7 )
Kirchheim am Neckar ( 833 | 24 )
Korntal-Münchingen ( 2.132 | 18 )
Kornwestheim ( 4.241 | 34 )
Löchgau ( 559 | 3 )
Ludwigsburg ( 10.842 | 287 )
Marbach am Neckar ( 1.579 | 2 )
Markgröningen ( 1.541 | 22 )
Möglingen ( 1.339 | 16 )
Mundelsheim ( 281 | 8 )
Murr ( 662 | 2 )
Oberriexingen ( 219 | 1 )
Oberstenfeld ( 683 | 0 )
Pleidelsheim ( 661 | 2 )
Remseck am Neckar ( 2.774 | 66 )
Sachsenheim ( 2.203 | 8 )
Schwieberdingen ( 1.296 | 11 )
Sersheim ( 534 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 981 | 24 )
Tamm ( 1.054 | 15 )
Vaihingen an der Enz ( 3.123 | 35 )
Walheim ( 303 | 0 )

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 135.461 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 74 Prozent oder 57.439 Fälle mehr als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 706,3 auf heute 772,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 22.01.21 – 05.45Uhr))

Grafik: dts

red

 

Galerie

Schwerer Verkehrsunfall bei Schwieberdingen: Pkw kracht in Linienbus – Frau (27) schwer verletzt

Ein schwerer Verkehrsunfall, in den ein Linienbus involviert war, hat sich am Freitag im Landkreis Ludwigsburg ereignet. Eine Person wurde dabei schwer verletzt.

Am Freitagabend kam es in Schwieberdingen auf der L1141 in Richtung Markgröningen zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Bus. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, missachtete die 27-jährige PKW-Fahrerin ein Stoppschild an einer ausgefallenen Ampelanlage. In Folge stieß sie mit dem PKW in die Seite eines Linienbusses, wurde abgewiesen und schleuderte gegen eine Ampel.

Als der Notruf einging, wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwieberdingen, der Rettungsdienst sowie ein Notarzt an die Einsatzstelle alarmiert. Fahrgäste im Bus wurden glücklicherweise nicht verletzt. Rettungsdienst und Notarzt mussten die 27-jährige Verletzte versorgen.

red

Im gesamten Landkreis Ludwigsburg gehen die Infektionszahlen durch die Decke

Im Landkreis Ludwigsburg steigen die Corona-Infektionszahlen aktuell explosionsartig an. Schuld daran dürfte vor allem die hochinfektiöse Virusvariante Omikron sein. Und sehen die Corona-Zahlen im Landkreis am Freitag aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Freitagabend vorläufig 1.331 (Vortag: 592) Fälle gemeldet, so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Die Inzidenz steigt laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg stark an von gestern 476,7 auf heute 639,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 644 (Vortag: 643). (Stand: 21.01.22 – 18Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 21.01.2022

Affalterbach ( 448 | 4 )
Asperg ( 1.492 | 38 )
Benningen am Neckar ( 641 | 5 )
Besigheim ( 1.378 | 38 )
Bietigheim-Bissingen ( 5.271 | 137 )
Bönnigheim ( 946 | 19 )
Ditzingen ( 2.492 | 49 )
Eberdingen ( 649 | 4 )
Erdmannhausen ( 390 | 10 )
Erligheim ( 259 | 4 )
Freiberg am Neckar ( 1.401 | 27 )
Freudental ( 287 | 9 )
Gemmrigheim ( 544 | 25 )
Gerlingen ( 1.629 | 55 )
Großbottwar ( 803 | 20 )
Hemmingen ( 796 | 36 )
Hessigheim ( 222 | 4 )
Ingersheim ( 606 | 22 )
Kirchheim am Neckar ( 809 | 26 )
Korntal-Münchingen ( 2.114 | 71 )
Kornwestheim ( 4.207 | 105 )
Löchgau ( 556 | 9 )
Ludwigsburg ( 10.555 | 125 )
Marbach am Neckar ( 1.577 | 40 )
Markgröningen ( 1.519 | 29 )
Möglingen ( 1.323 | 37 )
Mundelsheim ( 273 | 4 )
Murr ( 660 | 35 )
Oberriexingen ( 218 | 10 )
Oberstenfeld ( 683 | 3 )
Pleidelsheim ( 659 | 13 )
Remseck am Neckar ( 2.708 | 80 )
Sachsenheim ( 2.195 | 39 )
Schwieberdingen ( 1.285 | 36 )
Sersheim ( 533 | 20 )
Steinheim an der Murr ( 957 | 20 )
Tamm ( 1.039 | 36 )
Vaihingen an der Enz ( 3.088 | 80 )
Walheim ( 303 | 10 )

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 140.160 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 52 Prozent oder 47.937 Fälle mehr als am Freitagmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 133.536 neuen Fällen binnen eines Tages. (Stand: 21.01.21)

red

7-Tage-Inzidenz im Kreis Ludwigsburg steigt

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 133.536 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 64 Prozent oder 52.119 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 112.323 neuen Fällen binnen eines Tages. (Stand: 20.01.21)

Grafik: dts

So sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg am Donnerstag aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagabend vorläufig 592 (Vortag: 648) Fälle gemeldet. Die Inzidenz stieg laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg von gestern 461,9 auf heute 476,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 643 (Vortag: 643). (Stand: 20.01.22 – 18Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 20.01.2022

Affalterbach ( 444 | 8 )
Asperg ( 1.454 | 21 )
Benningen am Neckar ( 636 | 8 )
Besigheim ( 1.340 | 22 )
Bietigheim-Bissingen ( 5.134 | 17 )
Bönnigheim ( 927 | 13 )
Ditzingen ( 2.443 | 50 )
Eberdingen ( 645 | 18 )
Erdmannhausen ( 380 | 0 )
Erligheim ( 255 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 1.374 | 16 )
Freudental ( 278 | 2 )
Gemmrigheim ( 519 | 7 )
Gerlingen ( 1.574 | 23 )
Großbottwar ( 783 | 4 )
Hemmingen ( 760 | 10 )
Hessigheim ( 218 | 0 )
Ingersheim ( 584 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 783 | 26 )
Korntal-Münchingen ( 2.043 | 26 )
Kornwestheim ( 4.102 | 63 )
Löchgau ( 547 | 16 )
Ludwigsburg ( 10.430 | 80 )
Marbach am Neckar ( 1.537 | 4 )
Markgröningen ( 1.490 | 22 )
Möglingen ( 1.286 | -1 )
Mundelsheim ( 269 | 1 )
Murr ( 625 | 13 )
Oberriexingen ( 208 | 0 )
Oberstenfeld ( 680 | 11 )
Pleidelsheim ( 646 | 14 )
Remseck am Neckar ( 2.628 | 9 )
Sachsenheim ( 2.156 | 57 )
Schwieberdingen ( 1.249 | 6 )
Sersheim ( 513 | 4 )
Steinheim an der Murr ( 937 | -3 )
Tamm ( 1.003 | 16 )
Vaihingen an der Enz ( 3.008 | 48 )
Walheim ( 293 | 5 )

red

Mutige Tankstellenangestellte verhindert Raubüberfall – Mann (49) in Haft

Am Montag nahmen Polizeibeamte einen 49-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest, der gegen 18:45 Uhr in einer Tankstelle in der Heilbronner Straße in Vaihingen an der Enz eine räuberische Erpressung begangen haben soll.

Der Tatverdächtige habe zunächst den Verkaufsraum der Tankstelle betreten, in welchem sich zu diesem Zeitpunkt eine Kassiererin sowie eine Kundin befanden. Der 49-jährige sei dann vor die Kasse getreten und habe von der Kassiererin die Herausgabe des Kasseninhalts gefordert. Er habe hierbei einen Jutebeutel in der einen Hand gehalten, die andere Hand soll er in seiner Jackentasche versteckt haben. Da die Kassiererin nicht direkt reagierte, habe der 49-Jährige von fünf heruntergezählt. Daraufhin übergab die Kassiererin Bargeld in Höhe eines dreistelligen Betrags.

Nach Übergabe des Geldes habe der 49-Jährige den Verkaufsraum der Tankstelle verlassen wollen. Dies scheiterte zunächst, da die Kassiererin die elektronische Eingangsschiebetür der Tankstelle verriegelt hatte. Zeitgleich flüchteten die Kassiererin und die Kundin in die Büroräumlichkeiten der Tankstelle und verständigten die Polizei. Der 49-jährige Tatverdächtige habe nun mit einem Feuerlöscher, welchen er aus dem Verkaufsraum hatte, gegen die Schiebetüre geschlagen und diese beschädigt. So sei es ihm schließlich möglich gewesen, den Verkaufsraum zu verlassen. Alarmierte Streifenwagenbesatzungen konnten den Tatverdächtigen beim Verlassen der Tankstelle vorläufig festnehmen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurde der 49-jährige am Dienstag einem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt, der einen Haftbefehl wegen räuberischer Erpressung gegen ihn erließ, in Vollzug setzte und den 49-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Aus Gemeinde Tamm wird Stadt Tamm

Baden-Württemberg kriegt eine weitere Stadt dazu. Die Gemeinde Tamm darf ab dem 1. März 2022 die Bezeichnung Stadt tragen. Die Gemeinde Tamm hat mehr als 12.600 Einwohner und war damit schon bislang die größte nichtstädtische Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg.

„Die Landesregierung hat heute auf meinen Vorschlag hin den Beschluss gefasst, der Gemeinde Tamm zum 1. März 2022 die Bezeichnung ‚Stadt‘ zu verleihen. Meine herzlichen Glückwünsche anlässlich dieser für Tamm historischen Entscheidung gehen an die Bürgerinnen und Bürger und Herrn Bürgermeister Martin Bernhard“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Anschluss an die Sitzung des Ministerrats am Dienstag.

Die stadtliche Gemeinde Tamm

Nach der Gemeindeordnung kann einer Gemeinde auf Antrag die Bezeichnung „Stadt“ verliehen werden, wenn sie nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und ihren kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnissen „städtisches Gepräge“ trägt.

„Die Gesamtstruktur der Gemeinde Tamm bringt das mit, was eine Stadt braucht. Die vorhandene Infrastruktur und auch die Lage zwischen Stuttgart und Heilbronn bieten gute Voraussetzungen für eine weitere Aufwärtsentwicklung von Tamm. Die Gemeinde Tamm hat mehr als 12.600 Einwohner und war damit schon bislang die größte nichtstädtische Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg. In der neuen Ortsmitte rund um das Rathaus liegen der Bürgersaal, verschiedene Einkaufsmöglichkeiten sowie der Bahnhof, die Apotheke, Arztpraxen, Bankfilialen, die Post und der Polizeiposten.

Mit der baulichen Entwicklung südlich des Rathauses und der Erschließung eines Bürgergartens nördlich des Bahnhofes wird die neue Ortsmitte sowohl städtebaulich als auch in Bezug auf die Naherholung in den kommenden Jahren weiter gestärkt. Die moderne Realschule mit mehr als 450 Schülerinnen und Schülern sowie zwei Grundschulen und acht Kindergärten sorgen für sehr gute Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten. Die Erholungs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen sind von überdurchschnittlicher Qualität. Was Industrie- und Gewerbebetriebe betrifft, ist Tamm mit fünf Industrie- und Gewerbegebieten mit überwiegend mittelständischen Betrieben gut aufgestellt und ist damit auch ein wichtiger Standort für viele Arbeitsplätze“, erklärte Minister Thomas Strobl.

Das macht eine Stadt aus

Für die Entscheidung, ob eine Gemeinde ein „städtisches Gepräge“ aufweist, sind insbesondere folgende Punkte maßgeblich:

  • Der Ort hat mindestens 10.000 Einwohner, von denen der Hauptanteil auf ein im Wesentlichen geschlossenes Siedlungsgebiet entfallen muss.
  • Städtisches Gepräge bedingt auch genügend Straßen, Gehwege, Parkplätze, Grünanlagen, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Kultur-, Bildungs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen, angemessene ärztliche Versorgung und Einkaufsmöglichkeiten in zumindest einem sich als Zentrum abzeichnenden Teil der Gemeinde.
  • Industrie- und Gewerbebetriebe sind in maßgeblicher Zahl und Größe vorhanden.
  • Die Gemeinde hat Entwicklungsmöglichkeiten in Bezug auf die Verkehrsverhältnisse und auf die Erschließung von neuem Bau-, Industrie- und Gewerbegelände.
  • Die Gemeinde muss in der Regel Mittelpunkt ihres Verwaltungsraums sein, das heißt, sie muss für die umliegenden Gemeinden eine gewisse zentralörtliche Funktion erfüllen, etwa im Schulbereich oder bei der ärztlichen Versorgung.

red