Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ludwigsburg-Eglosheim: Fahrzeug aufgebrochen – Zeugen gesucht

Zwischen Freitag (27.10.2023) 17:00 Uhr und Samstag (28.10.2023) 15:30 Uhr wurde ein auf dem öffentlichen Parkplatz in der Eduard-Spranger-Straße in Eglosheim geparkter Volvo aufgebrochen. Ein bislang unbekannter Täter schlug, mutmaßlich mit einem Stein, die Scheibe der Fahrertür ein und durchwühlte den Pkw. Aktuell ist noch nicht bekannt, ob etwas entwendet wurde und wie viel Sachschaden entstanden ist. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, bittet Zeugen, die etwas Verdächtiges wahrgenommen haben, sich zu melden.

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Gemmrigheim: Einbruch in Wohnhaus

Bislang unbekannte Täter verschafften sich zwischen Freitag (27.10.2023), 17.00 Uhr, und Sonntag (29.10.2023), 07.45 Uhr, widerrechtlich Zutritt zu einem Wohngebäude in Gemmrigheim in der Straße “Am Holzplatz”. Die Unbekannten durchsuchten im Inneren Wohnräume und Schränke. Ob etwas entwendet wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens dürfte sich auf etwa 600 Euro belaufen. Zeugen, die sachdienliche geben können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Ditzingen: Zeugen gesucht nach Wohnungseinbrüchen

Bisher unbekannter Täter brach am Samstag, im Zeitraum von 10:45 Uhr bis 22:45 Uhr, in zwei Häuser im Höhenweg ein. In einem Fall gelangte der Täter durch Einschlagen des Glaseinsatzes der Balkontüre ins Gebäude, im anderen Fall wurde ein Fenster im Erdgeschoss aufgehebelt. Sämtliche Räume wurden vom Täter aufgesucht und durchwühlt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen telefonisch unter 07156 43520 oder per Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Bietigheim-Bissingen: Bargeld aus Umkleideraum einer Sporthalle gestohlen

Noch unbekannte Personen durchwühlten am Freitag (27.10.2023) zwischen 09:40 Uhr und 11:05 Uhr die Damenumkleideräume einer Sporthalle in der Holzgartenstraße in Bietigheim-Bissingen, während dort drei Schulklassen Sportunterricht hatten. Bislang wurde bekannt, dass dabei von zwölf Schülerinnen Bargeld in Höhe von insgesamt rund 200 Euro gestohlen wurde. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet weitere Geschädigte oder mögliche Zeugen, sich unter Tel. 07142 405-0 oder per Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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BAB 8 Gemarkung Leonberg: Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person

Eine leicht verletzte Person und 13.000 Euro Schaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Sonntag, gegen 01:30 Uhr. Eine 31-jährige Lenkerin eines Mercedes CLA befuhr den linken Fahrstreifen auf der Richtungsfahrbahn München. Beim Wechsel auf die Überleitung zur BAB 81 übersah sie den ordnungsgemäß rechts neben ihr fahrenden Audi A4 eines 43-Jährigen und kollidierte mit der linken Fahrzeugseite des Audi. Anschließend wurden beide Fahrzeuge nach rechts in die Schutzplanke abgewiesen. Die 31-Jährige wurde leicht verletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht, der 43-Jährige bleib unverletzt. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Türkei feiert 100 Jahre “Republik”: Ludwigsburger Bundestagsabgeordneter Karaahmetoğlu würdigt Staatsgründer Atatürk

Ludwigsburg/Berlin/Ankara – Die Türkei begeht in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen als Republik, ein bemerkenswertes Jubiläum für das Land, das in seiner Geschichte zahlreiche Höhen und Tiefen erlebt hat. Die türkische Diaspora in Deutschland schließt sich den Feierlichkeiten an, und es wird erwartet, dass Präsident Recep Tayyip Erdogan im November zu Gesprächen nach Berlin reisen wird, wie die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (FAZ) berichtet. 

Derweil hebt Macit Karaahmetoğlu, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Ludwigsburg, die Bedeutung von Staatsgründer Atatürk hervor.

In Deutschland begehen die 14 türkischen Generalkonsulate und die Botschaft in Berlin dieses historische Ereignis mit einer Vielzahl von Veranstaltungen. In Berlin steht ein beeindruckendes Gala-Konzert mit dem staatlichen Istanbuler Symphonie Orchester auf dem Programm. Es wird auch eine Ausstellung und ein großer Empfang erwartet.

Ein Höhepunkt dieser Feierlichkeiten ist zweifelsohne das 100-jährige Bestehen der Türkischen Republik. Die Türkei, gegründet von Mustafa Kemal Atatürk, hat sich in dieser Zeit zu einer modernen und demokratischen Nation entwickelt. Macit Karaahmetoğlu, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Ludwigsburg, würdigt die Bedeutung von Atatürk und sagt: “Mustafa Kemal Atatürk war ein genialer Stratege und ein erfolgreicher Soldat, der den Befreiungskampf der Türkei organisiert und angeführt hat. Was ihn jedoch auszeichnet, ist sein Gespür, mit dem er den Wandel und die fortschrittliche Weiterentwicklung der menschlichen Zivilisation erkannte. Er hat die Türken von Untertanen zu Bürgern gemacht, die Gleichberechtigung von Frauen und Bildung für alle ermöglicht. Als Sozialdemokrat bin ich ihm für diese Errungenschaften auf ewig dankbar.”

Die Feierlichkeiten erstrecken sich jedoch über die Grenzen Deutschlands hinaus. In der Türkei finden am 100. Jahrestag der Republik große Veranstaltungen statt, vor allem in Städten wie Istanbul, Ankara und Izmir. Prof. Fahrettin Altun, Direktor für Kommunikation des türkischen Präsidenten Recep Tayip Erdogan, hebt dabei hervor, dass der 100. Jahrestag der Türkei in Einheit und Solidarität gefeiert werde. Das Atatürk Kulturzentrum in Taksim, Istanbul, beherbergt die beeindruckende Ausstellung “Das Jahrhundert der Türkei von der Vergangenheit bis zur Gegenwart”, die einen Einblick in die Geschichte und Entwicklung des Landes bietet.

Auch in Deutschland haben sich zahlreiche Politiker zu dem Jubiläum geäußert. Sandra Khalatbari, Mitglied der CDU im Abgeordnetenhaus Berlin, sagte zu Ludwigsburg24: “100 Jahre türkische Republik. Ich gratuliere allen Türkinnen und Türken, die einen Beitrag zu diesem Land geleistet haben, das für uns Deutsche heute nicht nur ein schönes Urlaubsziel ist, sondern vor allem ein wichtiger Partner in vielen Belangen. Für die kommenden 100 Jahre wünsche ich mir eine positive Entwicklung unserer Beziehungen – und dass die Türkei wieder vollständig auf den Pfad der Demokratie kommt.”

Die Nachricht, dass Präsident Erdogan im November nach Berlin reisen wird, unterstreicht die Bedeutung der deutsch-türkischen Beziehungen und des Jubiläums. Es bleibt abzuwarten, welche Themen bei den Gesprächen zwischen Deutschland und der Türkei im Mittelpunkt stehen werden, aber es ist sicher, dass diese Ereignisse das Verhältnis beider Länder weiter vertiefen werden.

red

Großeinsatz am Stuttgarter Hauptbahnhof nach Hinweis auf Gefahr – Keine verdächtigen Personen oder Gegenstände gefunden

Stuttgart – Nach der kompletten Räumung des Stuttgarter Hauptbahnhofs aufgrund eines Hinweises auf eine Bedrohungslage ist der Verkehrsknotenpunkt am Sonntagmittag wieder freigegeben worden. Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei suchten das gesamte Gelände auf potenziell gefährliche Personen und Gegenstände ab, fanden aber nichts Verdächtiges, wie die Behörden mitteilten. Allerdings waren auch im Anschluss daran noch Sicherheitskräfte weiter vor Ort.

Das sei jedoch Routine und solle die Fahrgäste nicht verwundern, hieß es weiter. Am Vormittag hatte die Polizei den gesamten Hauptbahnhof der baden-württembergischen Landeshauptstadt abgeriegelt. Der Bahnverkehr war dadurch zwischenzeitlich stark beeinträchtigt gewesen.

red

Massenkarambolage auf A81: Chaos und Sperrung bei Untergruppenbach – 85 Fahrzeuge beteiligt

Heilbronn – Eine beispiellose Serie von Verkehrsunfällen auf der A81 in Fahrtrichtung Stuttgart sorgte am Freitagnachmittag ab 15 Uhr für Chaos und Verwüstung. Insgesamt gab es an 17 verschiedenen Stellen auf der Strecke zwischen den Anschlussstellen Heilbronn-Untergruppenbach und Ilsfeld eine Unfallserie, bei der 85 Fahrzeuge beteiligt waren. Die genaue Ursache für diese Serie von Unfällen ist nach Angaben der Polizei bisher noch unbekannt und wird intensiv von den Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Heilbronn und des Polizeipräsidiums Ludwigsburg untersucht.

Die Rettungsdienste und die Feuerwehren eilten zu den Unfallstellen und waren mit einem großen Aufgebot vor Ort. Nach vorläufigen Informationen gab es mehrere Leichtverletzte, Auch ein Polizeihubschrauber wurde eingesetzt. Die Autobahn in Richtung Stuttgart ist weiterhin vollständig gesperrt, und eine Umleitung wurde an der Anschlussstelle Ilsfeld eingerichtet.

Insgesamt befanden sich in den 85 beteiligten Fahrzeugen 113 unverletzte Personen an den 17 Unfallstellen. Nach neuesten Informationen des Polizeipräsidiums Heilbronn gab es 36 leichtverletzte Personen, jedoch keine Schwerverletzten, im Gegensatz zu den ersten Berichten. Weitere Betroffene wurden mit Bussen von der Autobahn gebracht und in der Stettenfelshalle in Untergruppenbach betreut. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an, und ein Sachverständiger ist vor Ort, um die Unfallstelle zu untersuchen. Die Sperrung der Autobahn in Richtung Stuttgart wird voraussichtlich noch für mehrere Stunden andauern.

red

Versuchte Kindesentführung: Wer hat den VW Bus des Verdächtigen gesehen?

Der 51-jährige Mann, der im Verdacht steht, am Mittwoch (25.10.2023) versucht zu haben, einen zehnjährigen Jungen in seinen VW Bus zu ziehen, wurde auf richterliche Anordnung hin in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen (wir berichteten). Die Ermittlungen zur Motivlage laufen laut Angaben der Polizei weiter.

Die Kripo des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht nun Zeugen, die Hinweise zu dem genutzten VW Bus des Tatverdächtigen geben können. Das Fahrzeug ist ein dunkelgrauer VW Bus mit Leonberger (LEO-) Zulassung und auffällig zugeklebten hinteren Scheiben von innen. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über eine Anhängerkupplung und eine Schiebetür auf der rechten Seite. (siehe Bild)

Die Kriminalpolizei bittet Personen, die das abgebildete Fahrzeug vor dem 25.10.2023 gesehen haben, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de zu melden.

VW BUS BB

red

Versuchte Kindesentführung: Tatverdächtiger in Psychiatrie eingewiesen

Am Mittwochmorgen (25.10.2023) kam es zu einem Vorfall im Röhrer Weg in Böblingen, bei dem ein 51-jähriger Mann vorübergehend festgenommen wurde (Wir berichteten). Der Mann soll versucht haben, einen zehnjährigen Jungen in seinen VW Bus zu ziehen. Zeugen retteten glücklicherweise den Jungen aus dem Auto. Die Polizei leitete umgehend Ermittlungen ein.

Wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart am Donnerstagvormittag (26.10.2023) bekannt gab, wurde jetzt der Tatverdächtige auf einem Haftrichter am Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Dieser entschied, den 51-jährigen Deutschen in einer psychiatrischen Einrichtung unterzubringen.

Die genaue Motivation hinter der Tat ist noch Gegenstand laufender Ermittlungen.

Probefahrt endet mit 100.000 Euro Sachschaden – und weitere Meldungen aus der Region

Ein 20-jähriger Fahrer erlebte am Mittwoch (25.10.2023) gegen 11:40 Uhr auf der Landesstraße 1184 bei Herrenberg eine unglückliche Wendung seiner Probefahrt. Der junge Mann hatte sich bei einer örtlichen Autohaus-Niederlassung einen leistungsstarken BMW ausgeliehen, um das Fahrzeug zu testen. Während der Fahrt in Richtung Herrenberg kam es jedoch zu einem Verkehrsunfall mit erheblichen Folgen.

Offenbar konnte der Fahrer die extremen Beschleunigungskräfte des Fahrzeugs nicht kontrollieren. Dies führte dazu, dass das Heck des BMW ausbrach, das Fahrzeug quer über die Fahrbahn schleuderte und schließlich auf der Gegenfahrspur zum Stehen kam, nachdem es sich einmal überschlagen hatte. Während des Unfalls erlitt der Fahrer leichte Verletzungen.

Der BMW wurde nach dem Vorfall nicht mehr fahrtüchtig, und es entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden

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Gerlingen: Seniorin übergibt Schmuck an falsche Polizeibeamte – Zeugen gesucht

Eine Seniorin aus Gerlingen wurde am Dienstag (24.10.2023) Opfer von Betrügern, die sich als Polizeibeamte ausgaben. Die Unbekannten kontaktierten die Geschädigte zunächst am späten Montagabend (23.10.2023) auf deren Festnetztelefon. Sie machten ihr durch geschickte Gesprächsführung glaubhaft, dass Einbrecher in der unmittelbaren Nachbarschaft unterwegs seien und deshalb auch ihr Hab und Gut in Gefahr sei. Die Geschädigte wurde angewiesen, ihren Schmuck in einen Kochtopf zu verstauen und diesen bereitzuhalten, um die Wertgegenstände am Folgetag in die sichere Verwahrung bei der Polizei geben zu können. Am Dienstagmorgen erschien gegen 10:00 Uhr ein noch unbekannter Täter an der Wohnanschrift der Seniorin, gab sich als Polizist aus und verlangte Zutritt zur Wohnung. Die Geschädigte verweigerte dies zunächst, da der Mann keinen Dienstausweis vorzeigen konnte. Daraufhin wurde sie telefonisch von einer angeblichen Polizeibeamten kontaktiert, die sie davon überzeugte, den Mann, bei dem es sich um einen Kollegen handle, hinein zu lassen. Derselbe Mann erschien gegen 11:00 Uhr erneut bei der Seniorin und nahm den Kochtopf entgegen, in dem sich Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro befand. Anschließend ging der Unbekannte in der Panoramastraße in unbekannte Richtung davon. Es ist nicht auszuschließen, dass er in einen Pkw stieg und davonfuhr. Es soll sich um einen kleinen, untersetzten Mann mit dunklen Haaren und Bart gehandelt haben. Er hatte ein südländisches Erscheinungsbild und trug eine rote Steppjacke. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Die Polizei in Kornwestheim bittet um die Mithilfe von Zeugen im Fall einer Unfallflucht, die sich am Mittwoch (25.10.2023) zwischen 11:00 Uhr und 13:00 Uhr ereignete. Ein bislang nicht identifizierter Fahrzeuglenker war offenbar auf der Aldinger Straße in Richtung des Freizeitparks unterwegs. Unter bislang ungeklärten Umständen geriet das Fahrzeug beim Abbiegen in die Enzstraße von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Anschließend setzte der Unbekannte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro zu kümmern.

Personen, die möglicherweise Zeugen des Vorfalls waren oder Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Lenker geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Autodiebe stehlen teuren Jeep – und was sonst noch in Ludwigsburg und der Region los war

Oberstenfeld: Unbekannte stehlen hochwertigen Pkw – Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter entwendeten in der Nacht zum Donnerstag (26.10.2023) einen Jeep Wrangler, der im Köchersbergweg in Oberstenfeld abgestellt war. Der graue Pkw hat einen Wert von etwa 65.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Asperg: Nächtlicher Einbruch in Wohnhaus

Bislang unbekannte Täter verschafften sich zwischen Dienstag (24.10.2023) 22:30 Uhr und Mittwoch (25.10.2023) 07:00 Uhr widerrechtlich Zutritt zu einem Wohnhaus in der Oberen Hurststraße in Asperg. Im Gebäudeinneren durchsuchten die Unbekannten mehrere Zimmer und Schränke. Bislang ist unbekannt, ob die Täter etwas gestohlen haben und wie hoch der entstandene Sachschaden ist. Der Polizeiposten Asperg nimmt sachdienliche Hinweise unter der Tel. 07141 150017-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Ludwigsburg: Fahrzeug aufgebrochen – Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter brach am Donnerstag (26.10.2023) zwischen 20:00 Uhr und 23:00 Uhr einen auf einem Parkplatzgelände in der Reuteallee in Ludwigsburg geparkten Opel auf. Mutmaßlich mit einem Stein wurde die Fensterscheibe der Fahrertüre eingeworfen und im Anschluss das Fahrzeug geöffnet. Aus dem Fahrzeuginneren wurde ein vorgefundener Geldbeutel entwendet. Es entstand ein Sachschaden von rund 800 Euro, das Diebesgut wird auf einen niedrigen dreistelligen Betrag beziffert. Der Polizeiposten Ludwigsburg-Eglosheim, Tel. 07141 22150-0 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Marbach am Neckar: Unfallflucht in der Güntterstraße

Am Dienstag (24.10.2023) beschädigte gegen 17:30 Uhr ein bislang unbekannter Sprinter-Fahrer einen in der Güntterstraße in Marbach am Neckar am Fahrbahnrand abgestellten Fiat. Der Sprinter-Fahrer, der mehrere Pkws geladen hatten, bog nach links in die Hermann-Hesse-Straße ab und streifte hierbei mutmaßlich den Fiat. Ohne sich um den am Fiat entstandenen Sachschaden von rund 3.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu wenden.

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Böblingen: Pedelec-Fahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Zu einem Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Pedelec-Lenkerin kam es am Donnerstag (26.10.2023) gegen 07:40 Uhr in der Freiburger Allee in Böblingen. Eine 37-jährige Pedelec-Lenkerin befuhr den links neben der Fahrbahn der Freiburger Allee befindlichen Radweg in Richtung Diezenhalde. Im Kreuzungsbereich der Freiburger Allee und der Schramberger Straße wollte ein 75-jähriger BMW-Lenker nach links abbiegen. Aufgrund von Gegenverkehr aus dem Schramberger Weg musste der 75-Jährige sein Fahrzeug im Einmündungsbereich abbremsen, sodass ein Teil seines Fahrzeugs noch auf den Radweg ragte. Die heranfahrende 37-Jährige Zweiradfahrerin kollidierte trotz eines eingeleiteten Bremsmanövers mit dem Heck des BMW und stürzte zu Boden. Hierbei erlitt sie schwere Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden von rund 1.000 Euro.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Großer Polizeieinsatz in Tamm: Verdacht auf bewaffneten Eindringling an Schule

Tamm – Große Aufregung an einer Realschule in Tamm: Am heutigen Donnerstag gegen 13:45 Uhr wurde der Polizeiposten in Tamm über den möglichen Eintritt einer Person in die Realschule in der Rilkestraße informiert. Es bestand der Verdacht, dass diese Person möglicherweise eine Schusswaffe bei sich trug, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Nach der Meldung wurden sofort viele Polizisten aus dem gesamten Ludwigsburger Polizeipräsidium nach Tamm geschickt. Anschliessend wurde eine gründliche Durchsuchung der Realschule und der benachbarten Grundschule durchgeführt. Während des Einsatzes konnten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte die Gebäude geordnet und sicher verlassen. Glücklicherweise konnten die Polizeikräfte keine verdächtigen Personen im Gebäude feststellen.

Der Polizeieinsatz wurde um 15:30 Uhr beendet.

red

Tödlicher Crash: Mercedes gerät auf Gegenfahrbahn – Ein Toter und mehrere Schwerverletzte

Am Mittwoch, dem 25. Oktober 2023, musste die Bundesstraße 295 für etwa sechs Stunden vollständig gesperrt werden, nachdem sich um 21:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall ereignet hatte. Ein 22 Jahre alter Mercedes-Fahrer war auf dem Weg von Weil der Stadt nach Renningen unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kollidierte er nahezu frontal mit einem entgegenkommenden BMW Mini, gesteuert von einem 33-Jährigen.

Ein 22-jähriger Fahrer eines Mercedes war laut der Polizei auf dem Weg von Weil der Stadt in Richtung Renningen unterwegs, als er in einer Rechtskurve aus bisher ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam es zu einer nahezu frontalen Kollision mit einem entgegenkommenden BMW Mini, gefahren von einem 33-jährigen Mann.

Die Wucht des Aufpralls führte dazu, dass der Mini Cooper um 180 Grad gedreht wurde und schließlich am linken Fahrbahnrand in einem Graben zum Stillstand kam. Der 33-jährige Fahrer des Minis war offenbar nicht angeschnallt und wurde aus dem Fahrzeug geschleudert, wobei er noch an der Unfallstelle verstarb. Ein 24-jähriger Beifahrer im Mini erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zur Zeit des Unfalls befand sich auch ein 32-jähriger Mann auf dem Rücksitz des Mini, der mutmaßlich ebenfalls nicht angeschnallt war. Die Feuerwehr musste ihn aus dem Fahrzeug befreien, und er wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Der 22-jährige Fahrer des Mercedes wurde ebenfalls schwer verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart beauftragte zur Klärung des Unfallhergangs einen Gutachter. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Die Rettungs- und Einsatzkräfte vor Ort umfassten neben der Polizei auch die Feuerwehr, einen Rettungshubschrauber, den Rettungsdienst, mehrere Notärzte, das THW sowie die Straßenmeisterei.

red