Was die Polizei und Rettungskräfte im Kreis Ludwigsburg beschäftigte

Bietigheim-Bissingen: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße Die Polizei sucht dringend Zeugen für einen Verkehrsunfall, der sich am Montag, den 25. September 2023, gegen 15:30 Uhr in der Bahnhofstraße in Bissingen ereignete. Ein bislang unbekannter Fahrer eines mutmaßlich grünen Peugeot befuhr die Bahnhofstraße in Richtung Bahnhofsvorplatz. An der Einmündung zum Bahnhofsvorplatz soll er die für ihn geltende rote Ampel ignoriert haben und trotz Rotlicht nach rechts abgebogen sein. Ein 33-jähriger Busfahrer, der zu dieser Zeit rechts neben dem Peugeot auf der Busspur fuhr, musste aufgrund des riskanten Fahrmanövers des unbekannten Autofahrers seinen Bus stark abbremsen, um eine Kollision zu verhindern. Während des Bremsvorgangs verletzte sich ein Kind im Bus leicht, indem es sich am Vordersitz stieß. Der Fahrer des Peugeot verließ daraufhin unerlaubt die Unfallstelle. Wenn Sie sachdienliche Angaben machen können, wenden Sie sich bitte an das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen@polizei.bwl.de.

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Bietigheim-Bissingen: Motorrad gerät nach Unfall in Brand Am Montag, den 25. September 2023, gegen 16:15 Uhr, war ein 56-jähriger Motorradfahrer mit seiner BMW auf der Bissinger Straße (L 1110) von Untermberg in Richtung Bietigheim-Bissingen unterwegs. Als er in den Kreisverkehr an der Wörthbrücke einfuhr, streifte er vermutlich die Mittelinsel, was dazu führte, dass sein Motorrad ins Schlingern geriet. Der Fahrer stürzte von seinem Motorrad und wurde gegen das Brückengeländer des Fußwegs geschleudert. Das Motorrad kam auf der Fahrbahn zum Liegen und geriet unmittelbar nach dem Sturz in Brand. Ein zufällig vorbeikommender Mitarbeiter eines Rohrreinigungsunternehmens hatte mehrere hundert Liter Wasser in seinem Fahrzeug und konnte das brennende Motorrad noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr löschen. Der Motorradfahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro. Das Motorrad musste abgeschleppt werden, und ausgelaufene Betriebsstoffe wurden von der Feuerwehr beseitigt.

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Bietigheim-Bissingen: Unbekannter beschädigt Ampel und flüchtet – Zeugen gesucht Am Montag, den 25. September 2023, zwischen 08:50 Uhr und 08:55 Uhr, geriet ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker aus noch ungeklärten Gründen in der Heilbronner Straße in Bietigheim-Bissingen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Ampel in der Nähe der Kammgarnspinnerei. Die Ampel wurde durch den Zusammenstoß komplett umgeworfen, und der entstandene Sachschaden wird noch ermittelt. Nach dem Unfall flüchtete der unbekannte Fahrer, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Möglicherweise handelte es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen dunklen SUV der Marke Audi. Wenn Sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden Sie gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen@polizei.bwl.de zu melden.

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Korntal-Münchingen: Zeugenaufruf nach Auffahrunfall auf der L1141 bei Münchingen Am Montag, den 25. September 2023, gegen 12:45 Uhr, fuhr ein 40-jähriger Fahrer eines VW Polo auf der Landesstraße 1141 in Münchingen in Richtung Stuttgart. Zwischen den Einmündungen Schöckinger Straße (K1656) und Münchinger Straße (K1704) fuhr ein bislang unbekannter BMW-Fahrer aus unbekannten Gründen zweimal auf das Heck des vor ihm fahrenden Polo auf. Anschließend überholte der BMW den Polo und setzte seine Fahrt über die Münchinger Straße nach Ditzingen fort, ohne sich um den Auffahrunfall zu kümmern. Während der Polo-Fahrer dem BMW folgte, verständigte seine Beifahrerin über ihr Handy die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung konnte den BMW schließlich im Stadtgebiet Ditzingen anhalten und den 53-jährigen Fahrer kontrollieren. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden von etwa 2.000 Euro an dem BMW und etwa 1.500 Euro am VW. Das Polizeirevier Ditzingen bittet um Hinweise von Personen, die den Vorfall beobachtet haben. Sie können sich unter der Telefonnummer 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de melden.

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Bietigheim-Bissingen: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße Am Montag, den 25. September 2023, gegen 15:30 Uhr, ereignete sich in der Bahnhofstraße in Bissingen ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei nach wie vor Zeugen sucht. Ein bislang unbekannter Fahrer eines vermutlich grünen Peugeot befuhr die Bahnhofstraße in Richtung Bahnhofsvorplatz. An der Einmündung zum Bahnhofsvorplatz soll er die für ihn geltende rote Ampel missachtet und trotz Rotlicht nach rechts abgebogen sein. Ein 33-jähriger Busfahrer, der zu dieser Zeit rechts neben dem Peugeot auf der Busspur fuhr, musste aufgrund des riskanten Fahrmanövers des unbekannten Autofahrers seinen Bus stark abbremsen, um eine Kollision zu verhindern. Während des Bremsvorgangs wurde ein Kind im Bus leicht verletzt und erlitt leichte Verletzungen. Der Fahrer des grünen Peugeot setzte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle ab.

Wenn Sie sachdienliche Informationen zu diesem Vorfall haben oder Zeuge des Geschehens waren, bitten wir Sie dringend, sich an das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen zu wenden. Sie erreichen die Polizei unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen@polizei.bwl.de.

red

Volltreffer im Kreis Ludwigsburg: Lotto-Glückspilz gewinnt fast 350.000 Euro

Ludwigsburg – Im Kreis Ludwigsburg hat Fortuna zugeschlagen und einem Lotto-Spieler ein außergewöhnliches Geschenk gemacht. Bei der Ziehung am Samstag, dem 23. September, stimmten gleich sechs Zahlen auf dem Tippschein mit den Gewinnzahlen überein: 11, 12, 17, 32, 33 und 39. Einziger Wermutstropfen: Die Superzahl 3 fehlte für den ganz großen Jackpot. Dennoch kann sich der Glückspilz aus Ludwigsburg über satte 349.891,50 Euro freuen, die ihm nun steuerfrei gehören.

Wer der Gewinner oder die Gewinnerin ist, bleibt vorerst ein Rätsel. Der Spielschein wurde anonym in einer Lotto-Annahmestelle im östlichen Teil des Landkreises abgegeben. Um den Gewinn einzulösen, ist lediglich die Vorlage der originalen Spielquittung erforderlich. Diese kann in jeder Annahmestelle in Baden-Württemberg oder direkt in der Lotto-Zentrale in Stuttgart eingereicht werden.

Der Millionen-Jackpot im Lotto 6aus49 blieb hingegen unberührt. Doch die Hoffnung auf den großen Gewinn lebt weiter. Bei der nächsten Ziehung am Mittwoch, dem 27. September, winkt ein Jackpot von etwa 45 Millionen Euro in der Gewinnklasse 1, bei einer theoretischen Gewinnchance von rund 1 zu 140 Millionen. Lotto-Fans können gespannt sein, ob das Glück erneut zuschlägt.

red

Rätselhafter Porsche-Unfall in Großbottwar und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Großbottwar – Ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall beschäftigt derzeit die Polizei im Raum Großbottwar. Am Sonntagmorgen des 24. September 2023, um etwa 09:00 Uhr, ereignete sich auf der Kreisstraße 1702 ein Vorfall, der bislang viele Fragen aufwirft.

Ein bis dato unbekannter Fahrer eines Porsche war auf dieser Straße von Großbottwar in Richtung Kleinbottwar unterwegs. Offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet nach einer Kurve zunächst auf die Gegenfahrbahn. Doch die folgenden Geschehnisse waren noch rätselhafter.

Nach dem Ausflug auf die Gegenfahrbahn kam der Porsche von der Straße ab, kollidierte mit einem Leitpfosten und fuhr anschließend etwa 30 Meter durch ein Rübenfeld, bis er schließlich am Fahrbahnrand zum Stillstand kam. Diese ungewöhnliche Szene wurde von einer aufmerksamen Zeugin beobachtet, die sofort die Polizei informierte.

Als die Polizei am Unfallort eintraf, fehlte vom Fahrer des Porsche jede Spur. Der Leitpfosten, der bei der Kollision aus der Verankerung gerissen wurde, lag auf einem nahegelegenen Feldweg. Der entstandene Flurschaden auf dem Rübenfeld wird derzeit noch ermittelt, während der Sachschaden am beschädigten Leitpfosten auf rund 50 Euro geschätzt wird.

Der gesuchte Porsche wird als dunkelgrauer Carrera mit einem markanten Heckspoiler beschrieben. Der Fahrer des Fahrzeugs wird als etwa 30 bis 40 Jahre alter Mann mit kurzen, dunkelblonden Haaren beschrieben. Personen, die sachdienliche Informationen zum Unfallhergang oder zum flüchtigen Fahrer des Porsches haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Schwieberdingen: Lebensmittel nach Einbruch in Gaststätte entwendet

Zwischen Samstag (23.09.2023) 18:00 Uhr und Sonntag (24.09.2023) 12:30 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in eine Gaststätte in der Markgröninger Straße in Schwieberdingen ein. Nachdem sie sich über eine aufgehebelte Türe Zutritt zur Gaststätte verschafft hatten, entwendeten sie mehrere Kilogramm gelagerte Lebensmittel. Der Wert des Diebesgutes wird auf rund 600 Euro geschätzt, es entstand Sachschaden von rund 500 Euro. Der Polizeiposten Schwieberdingen hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter Tel. 07150 383753-0 oder E-Mail ditzingen.prev@polizei.bwl.deZeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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BAB 81, Gemarkung Mundelsheim: Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person

Eine schwer verletzte Person und 52.000 Euro Schaden ist die Bilanz zweier Auffahrunfälle mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen am Sonntagmorgen gegen 08:23 Uhr. Ein 19-Jähriger befuhr mit seinem Opel Corsa die Bundesautobahn auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Stuttgart. Kurz nach der Anschlussstelle Mundelsheim fuhr der 19-Jährige aus bislang unbekannter Ursache auf einen vor ihm fahrenden, leeren Milchtanklastwagen, welcher von einem 52-Jährigen gelenkt wurde, hinten auf. Im weiteren Verlauf wurde der Opel nach links in die Leitplanken abgewiesen und kam dort zum Stillstand. Ein nachfolgender 60-jähriger Lenker eines Audi Avant erkannte den Unfall rechtzeitig und bremste ab. Der hinter ihm fahrende 85-jährige Lenker eines Mercedes Kombi erkannte den abbremsenden Audi zu spät und fuhr hinten auf. Der 19-jährige Opelfahrer wurde schwer verletzt und kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Alle anderen Personen blieben unverletzt. Bis auf den Milchtanklastwagen waren die Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrstreifen musste die Richtungsfahrbahn Stuttgart zunächst komplett gesperrt werden. Nach einer Stunde konnte der Standstreifen wieder freigegeben werden. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Kurz nach 12 Uhr waren alle Fahrstreifen wieder befahrbar. Neben den Polizeipräsidien Ludwigsburg und Heilbronn waren noch die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Autobahnmeisterei Ludwigsburg im Einsatz.

red

Schwerer Unfall auf A81: 19-Jähriger schwer verletzt und hoher Schaden

Mundelsheim, 24.Septermber 2023 – Am Sonntagmorgen um 08:23 Uhr ereigneten sich auf der A81 zwei Auffahrunfälle, die zu erheblichen Schäden und einer schwer verletzten Person führten. Der Vorfall ereignete sich auf der Fahrtrichtung Stuttgart.

Was war passiert?

Ein 19-jähriger Fahrer eines Opel Corsa bewegte sich laut der Polizei auf dem rechten Fahrstreifen der A81 in Richtung Stuttgart. Kurz nach der Anschlussstelle Mundelsheim kam es zu einer Kollision, als der Opel Corsa aus bislang unbekannten Gründen auf einen vor ihm fahrenden leeren Milchtanklastwagen auffuhr. Der Lastwagen wurde von einem 52-jährigen Fahrer gesteuert.

Die Wucht des Aufpralls zwang den Opel Corsa nach links in die Leitplanken, wo das Fahrzeug schließlich zum Stillstand kam. Ein aufmerksamer 60-jähriger Fahrer eines Audi Avant hinter dem Unfallfahrzeug konnte rechtzeitig bremsen und einen weiteren Zusammenstoß verhindern. Leider erkannte der 85-jährige Fahrer eines Mercedes Kombi, der hinter dem Audi fuhr, die Situation zu spät und fuhr in das Heck des Audi.

Der 19-jährige Fahrer des Opel Corsa erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde umgehend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise blieben alle anderen Beteiligten unverletzt. Abgesehen von dem Milchtanklastwagen waren alle beteiligten Fahrzeuge nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Um die Unfallaufnahme und die Reinigung der Fahrstreifen durchzuführen, war es erforderlich, die Fahrtrichtung Stuttgart vorübergehend vollständig zu sperren. Nach einer Stunde konnte der Standstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Es gab keine signifikanten Verkehrsbehinderungen. Gegen Mittag waren alle Fahrstreifen wieder befahrbar.

red

Bei Ludwigsburg: Nissan rammt Lichtzeichenanlage und Verkehrsinsel – Fahrerin verletzt

Ludwigsburg, 24. September 2023 – In den frühen Morgenstunden des Sonntags, den 24. September 2023, ereignete sich auf der Kreisstraße 1672 ein Verkehrsunfall, bei dem eine 40-jährige Fahrerin eines Nissan Pkw beteiligt war. Die Geschehnisse entwickelten sich gegen 00:54 Uhr, als die Fahrerin die Kreisstraße 1672 aus Benningen kommend in Fahrtrichtung Ludwigsburg befuhr.

Den vorliegenden Erkenntnissen nach scheint nicht angepasste Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle bei diesem Vorfall gespielt zu haben. Im Einmündungsbereich der Kreisstraße 1672 und der Landesstraße 1129 verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und durchfuhr diesen Bereich geradeaus. Dabei überquerte sie eine Verkehrsinsel sowie zwei Verkehrszeichen. Die Kollision war derart heftig, dass der Nissan schwer beschädigt wurde und Fahrzeugteile sich über die gesamte Fahrbahn verteilten.

Die Fahrerin erlitt bei dem Aufprall leichte Verletzungen und wurde von Rettungskräften vor Ort medizinisch versorgt. Glücklicherweise blieben andere Verkehrsteilnehmer unverletzt. Aufgrund des Verdachts auf Alkoholkonsum wurde eine Blutentnahme bei der Nissan-Fahrerin durchgeführt, und ihr Führerschein wurde eingezogen.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 28.000 Euro geschätzt, da nicht nur das Fahrzeug, sondern auch eine Lichtzeichenanlage in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Straßenmeisterei Ludwigsburg wurde umgehend tätig und reparierte die beschädigte Lichtzeichenanlage.

red

Schwerer Crash bei Bönnigheim: Fünf Verletzte und 57.000 Euro Schaden

Bönnigheim/Lauffen, 23. September 2023 – Am Samstagnachmittag kam es auf der Landesstraße 2254 im Kreis Ludwigsburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem insgesamt drei Autos und fünf Personen beteiligt waren.

Die Hauptakteure dieses Vorfalls waren eine 30-jährige Fahrerin eines Seat Ateca und ihr 32-jähriger Beifahrer, die von Bönnigheim in Richtung Lauffen unterwegs waren. Als die Fahrerin des Seat Ateca beabsichtigte, nach links zu den Aussiedlerhöfen “im Lauffener Feld” abzubiegen, ereignete sich der Unfall. Der 21-jährige Fahrer eines Renault Twingo, der sich hinter dem Seat befand, erkannte die Situation zu spät und fuhr auf das vorausfahrende Fahrzeug auf.

Die Kollision hatte verheerende Folgen, da der Renault Twingo nach dem Aufprall ins Schleudern geriet und schließlich auf die Gegenfahrbahn abgedrängt wurde. Dort kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Mercedes EQA, gelenkt von einem 46-jährigen Fahrer, begleitet von seiner 47-jährigen Beifahrerin. Ebenso waren drei Insassen des Seat und des Twingo in den Unfall verwickelt.

Alle Beteiligten erlitten leichte Verletzungen und wurden zur ärztlichen Versorgung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die beteiligten Fahrzeuge erlitten erhebliche Schäden und waren nicht mehr fahrbereit, weshalb sie abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 57.000 Euro geschätzt.

Die Verkehrssituation auf der Landesstraße 2254 erforderte während der Unfallaufnahme eine Vollsperrung von zweieinhalb Stunden. Glücklicherweise wurden keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen verzeichnet, da der örtliche Verkehr umgeleitet wurde.

red

Landkreis Ludwigsburg ehrt Helden des Ahrtals: Fluthilfemedaille für 75 Einsatzkräfte

Ludwigsburg – In einer bewegenden Zeremonie wurden am vergangenen Freitag 75 Helferinnen und Helfer aus dem Landkreis Ludwigsburg für ihren herausragenden Einsatz während der verheerenden Hochwasserkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 mit der Fluthilfemedaille des Landes Rheinland-Pfalz geehrt. Die Auszeichnung, verliehen vom Land Rheinland-Pfalz, würdigt das Engagement dieser mutigen Männer und Frauen vor Ort.

In seiner Ansprache nahm Ludwigsburgs Landrat Dietmar Allgaier die Anwesenden mit auf eine Reise zurück zum 14. Juli 2021, jenem schicksalhaften Tag, an dem der Deutsche Wetterdienst vor schweren Unwettern mit Starkregen in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz warnte. Die Lage verschlimmerte sich rapide, als der Pegel der Ahr stündlich anstieg. Kurz nach 23 Uhr wurde im Kreis Ahrweiler der Katastrophenalarm ausgelöst, und eine Teil-Evakuierung wurde angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Wasserstand in Altenahr bereits eine Höhe von über sieben Metern erreicht. Die Menschen in den Häusern entlang der Ahr sahen sich plötzlich von den Fluten eingeschlossen und waren in akuter Lebensgefahr. Einige suchten auf ihren Dächern Schutz vor den Wassermassen.

Ein beherzter Einsatz beginnt bereits am Morgen nach der Katastrophennacht

Rheinland-Pfalz bat dringend um Unterstützung aus den anderen Bundesländern. Der Landkreis Ludwigsburg zögerte nicht und mobilisierte insgesamt vier Krankentransportwagen, zwei Hochwasserzüge mit jeweils fünf Katastrophenschutzfahrzeugen sowie 17 Mitglieder der Psychosozialen Notfallversorgung, um ins Ahrtal zu eilen. Landrat Allgaier erinnerte sich lebhaft an den Moment, als der Hochwasserzug in Bietigheim-Bissingen in Bewegung gesetzt wurde. Er berichtete von der beeindruckenden Konzentration und Professionalität, mit der die Feuerwehrleute ihre Vorbereitungen trafen und wie selbstverständlich sie in diesen Stunden und Tagen höchster Not Hilfe leisteten.

Viele Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis beteiligten sich an der Rettungsaktion

Die Hilfe kam jedoch nicht nur aus Ludwigsburg. Das Rote Kreuz und die Psychosoziale Notfallversorgung waren vor Ort, ebenso wie Feuerwehren aus Bietigheim-Bissingen, Vaihingen, Marbach, Ludwigsburg, Oberstenfeld, Remseck und Tamm. Ein Monat nach der katastrophalen Hochwassernacht waren immer noch Helfer im Einsatz. Sie kümmerten sich um die betroffenen Menschen, halfen beim Auspumpen der überfluteten Häuser, räumten auf, sicherten Gefahrenstellen ab und befreiten Bachläufe, um weitere Überflutungen zu verhindern. Sie packten überall dort an, wo die Bürgerinnen und Bürger vor Ort dringend auf helfende Hände angewiesen waren.

Die Verdienste dieser 75 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Ludwigsburg wurden von Landrat Allgaier und Bezirksbrandmeister Adrian Wibel gewürdigt. Gemeinsam überreichten sie die Fluthilfemedaille des Landes Rheinland-Pfalz als Anerkennung für den selbstlosen Einsatz in einer Zeit, in der Solidarität und uneigennützige Hilfeleistung von größter Bedeutung sind.

Landrat Allgaier betonte abschließend die Bedeutung des Zusammenhalts und der Hilfe in Krisenzeiten und würdigte die Helferinnen und Helfer als wahre Retter in der Not, die mit ihrem mutigen Einsatz einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal geleistet haben. Er drückte seine persönliche Anerkennung und Wertschätzung für ihren außergewöhnlichen Einsatz aus.

red

12-Jähriger löst Reizgas-Alarm an Schule aus: Großeinsatz der Rettungskräfte und mehrere Verletzte

Steinheim an der Murr – Am Freitag, den 22. September 2023, kam es an einer Schule in Steinheim an der Murr zu einem Vorfall, bei dem ein Reizstoff freigesetzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 09:45 Uhr und führte zu einem größeren Einsatz der Rettungskräfte, berichtet die Polizei.

Nach den vorliegenden Informationen brachte ein 12-jähriger Schüler ein handelsübliches Reizstoffsprühgerät mit zur Schule. In einer Pause auf dem Schulhof zeigte er dieses Gerät mehreren seiner Schulfreunde. Aus bislang ungeklärten Gründen kam es dabei zu einem versehentlichen Sprühstoß aus der Reizstoffkartusche, der zunächst die Personen in unmittelbarer Nähe des Schülers betraf.

Der Reizstoff, möglicherweise Pfefferspray, breitete sich jedoch weiter aus und gelangte durch ein gekipptes Toilettenfenster in das Schulgebäude. Als Vorsichtsmaßnahme wurde die Schule geräumt, und die Freiwillige Feuerwehr führte eine Belüftung des Gebäudes durch, bis keine Reizstoffkonzentration mehr nachweisbar war.

Insgesamt wurden nach derzeitigem Kenntnisstand 47 Schülerinnen und Schüler in Mitleidenschaft gezogen und erlitten zumindest leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst versorgte die Betroffenen in der nahegelegenen Riedhalle.

Der Vorfall erforderte einen umfangreichen Einsatz von rund 90 Rettungskräften, darunter Polizei, Feuerwehr, Bevölkerungsschutz und Rettungsdienst.

red

Ausnahmezustand in Stuttgart: Das 176. Cannstatter Volksfest 2023 ist eröffnet

Stuttgart  – Am heutigen Freitag, 22. September 2023 fiel der Startschuss für eines der bedeutendsten Volksfeste weltweit: das  176. Cannstatter Volksfest. Stuttgart erstrahlt in festlicher Pracht, während die Menschen aus nah und fern zusammenkommen, um gemeinsam zu feiern. Stuttgart Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) eröffnete das Fest mit dem traditionellen Fassanstich, und damit begann ein 17-tägiger Ausnahmezustand in der baden-württembergischen Landeshauptstadt.

Eine Tradition der Superlative

Das 176. Cannstatter Volksfest bietet eine breite Palette von Attraktionen für Jung und Alt. Rund 300 Buden bieten nervenaufreibende Fahrgeschäfte, kulinarische Genüsse und erfrischende Getränke. In den prächtig geschmückten Festzelten erklingt mitreißende Musik, und die Stimmung erreicht ihren Höhepunkt.

Der beeindruckende Festumzug

Am Sonntag, dem 24. September, findet der eindrucksvolle Festumzug statt, der zu den Höhepunkten des Volksfestes zählt. Prachtgespanne der Stuttgarter Brauereien, historische Fahrzeuge, farbenfrohe Trachtengruppen und -kapellen, bäuerliche Darstellungen sowie historische Gruppen und Bürgerwehren aus der Region und darüber hinaus ziehen mit mehr als 3.500 Mitwirkenden durch die Straßen. Ein visuelles Fest für die Sinne.

Sonderaktionen und Familienspaß

Am 25. September können alle Besucher den VVS-Tag genießen, an dem Schausteller attraktive Vergünstigungen bieten. Am 27. September und 4. Oktober wird der Cannstatter Wasen zu einem Familientreffpunkt. Ab 12 Uhr bieten Schausteller, Wirte und Marktkaufleute ermäßigte Preise für viele Attraktionen, sodass Familien einen vergnüglichen Tag verbringen können.

Ein glanzvolles Finale

Das Cannstatter Volksfest findet am 8. Oktober sein glanzvolles Finale. Um 21:30 Uhr wird der Himmel über dem Wasen in ein schillerndes Lichtermeer verwandelt, wenn ein beeindruckendes Musikfeuerwerk den festlichen Abschluss bildet.

Das Cannstatter Volksfest hat eine lange Tradition, die bis ins Jahr 1818 zurückreicht, und heute zieht es jedes Jahr mehr als drei Millionen Besucher aus aller Welt an. Es verwandelt den Cannstatter Wasen, ein 37 Hektar großes Festgelände entlang des Neckars, in einen Ort der Begegnung und des gemeinsamen Feierns. Menschen unterschiedlicher Herkunft und Generationen kommen hier zusammen, um gemeinsam zu lachen, zu singen und zu feiern.

red

Tödliche Schüsse in Asperg: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen drei junge Männer

Ludwigsburg/Asperg – Im April dieses Jahres erschütterte ein tragischer Vorfall die Region Stuttgart, der nun rechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat Anklage gegen drei junge Männer erhoben. Die Beschuldigten sind im Alter von 18 bis 21 Jahren und besitzen verschiedene Staatsangehörigkeiten, darunter deutsche, türkische und serbische.

Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, in den frühen Morgenstunden des Karsamstags, am 8. April 2023, auf einem Schotterparkplatz in Asperg im Landkreis Ludwigsburg nach einem kurzen Wortgefecht einen 18-jährigen Mann durch mehrere Schüsse aus nächster Nähe getötet zu haben. Ein weiterer 18-Jähriger wurde dabei lebensgefährlich im Oberkörper und an den Beinen verletzt. Einer der Beschuldigten soll die Schusswaffe abgefeuert haben, während die beiden anderen zumindest damit rechneten und den Tod der Geschädigten billigend in Kauf nahmen. Unmittelbar nach den Schüssen verließen die drei Angeklagten den Tatort in einem Fahrzeug.

Das genaue Tatmotiv bleibt vorerst der Hauptverhandlung vorbehalten. Nach bisherigen Ermittlungsergebnissen scheint dieser Vorfall in Asperg isoliert von anderen schweren Gewalttaten und Schussabgaben in der Region Stuttgart zu sein, die seit dem 20. Juli 2022 aufgetreten sind.

Die Ermittlungen gegen einen 17-jährigen Jugendlichen und einen 27 Jahre alten Mann, die zuvor in Untersuchungshaft saßen, wurden aufgrund unzureichenden Tatverdachts eingestellt.

Die drei Hauptbeschuldigten befinden sich nach wie vor in Untersuchungshaft. Nun muss die zuständige Jugendstrafkammer des Landgerichts Stuttgart über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden.

red