Abgelehntes Geschäft führt zu Gewalt: Unbekannter fährt Mann mit Auto an und flüchtet

Ludwigsburg – In einer Hofeinfahrt einer Firma in der Zeppelinstraße in Pleidelsheim kam es am Donnerstag (15.02.2024) gegen 13:30 Uhr zu einem Vorfall, bei dem ein noch unbekannter Mann einen 34-Jährigen ansprach und ihm anbot, den Firmenparkplatz neu zu asphaltieren. Nachdem der 34-Jährige das Angebot ablehnte, entwickelte sich eine Diskussion zwischen den beiden Männern, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Während des Gesprächs setzte sich der Unbekannte in einen silbergrauen Renault Clio mit französischer Zulassung und fuhr auf den bereits abgewandten 34-Jährigen zu, der eilig zum Firmengebäude zurücklief. Der Unbekannte streifte den Mann mit dem Außenspiegel seines Fahrzeugs und zog ihn mehrere Meter mit, bevor dieser zu Boden stürzte. Anschließend beschleunigte der Täter und flüchtete über die Gottlieb-Daimler-Straße in unbekannte Richtung.

Der Geschädigte wurde vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Trotz sofort eingeleiteter polizeilicher Fahndungsmaßnahmen bleibt die Suche nach dem flüchtigen Täter bisher ergebnislos. Der Unbekannte wird als ein 40 bis 60 Jahre alter Mann mit kurzen, sehr hellen Haaren beschrieben. Er trug ein gestreiftes Langarmhemd, eine dunkelblaue Jeans sowie eine Warnweste und eine auffällig gelbe Baseballcap.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711 6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de mit der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

red

Erfolgreiche Brennholzversteigerung in Eberdingen: Heimischer Nachschub gesichert

Eberdingen, 29. Januar 2024 – Der Nachschub an heimischem Brennholz ist gesichert: Bei der kürzlich abgehaltenen Brennholzversteigerung in Nussdorf konnten alle 108 Lose erfolgreich vergeben werden. Bürgermeister Carsten Willing, Förster Steffen Frank und das Team des Landratsamt-Fachbereichs Wald begrüßten am vergangenen Samstag zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger im Gemeindewald Eberdingen im Ortsteil Nussdorf.

Bürgermeister Willing betonte stolz die nachhaltige und naturnahe Bewirtschaftung des Gemeindewaldes, wobei sämtliche Einnahmen aus dem Brennholzverkauf direkt dem Wald zugutekommen. Die steigende Nachfrage nach heimischem Brennholz spiegelt das anhaltende Interesse an nachhaltigen und regionalen Energiequellen wider.

Förster Steffen Frank, verantwortlich für die Belange des Waldes in Eberdingen, erklärte, dass die Herausforderungen durch Hitze und Trockenheit, insbesondere für die Buchen, in den letzten Jahren zugenommen haben. “Der Klimawandel macht sich dort besonders bemerkbar, wo die Böden wenig Wasser speichern können. Leider betrifft das auch einige Standorte im hiesigen Wald”, erklärte Frank. Trotzdem zeigt er sich optimistisch und betont, dass die nächste Baumgeneration bereits auf dem Vormarsch ist, um einen klimastabileren Wald zu gewährleisten.

Die absterbenden Bäume, die aufgrund der widrigen Wetterbedingungen geerntet wurden, hatten jedoch einen positiven Effekt für die Brennholzinteressenten: In diesem Jahr wurde überwiegend Buchenbrennholz angeboten, was bei den Käufern auf positive Resonanz stieß. Die Feuerwehrabteilung Nussdorf sorgte während der Versteigerung für das leibliche Wohl, während der Bläserkreis Nussdorf die Veranstaltung musikalisch begleitete.

Förster Frank zog eine positive Bilanz der ersten Brennholzversteigerung der Gemeinde Eberdingen in diesem Jahr. Zwei weitere Termine sind geplant: am 17. Februar im Ortsteil Hochdorf und am 9. März in Eberdingen. Interessierte finden weitere Informationen online unter www.eberdingen.de.

Nicht nur in Eberdingen, sondern auch im gesamten Landkreis Ludwigsburg stehen weitere Brennholzversteigerungen an. Aufgrund der feuchten Witterung mussten viele Termine verschoben werden, was den Bedarf an Brennholz bis in den März hinein verlängert. Eine Übersicht der anstehenden Termine ist auf der Internetseite des Fachbereichs Wald zu finden: landkreis-ludwigsburg.de/brennholz.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Mann verletzt Frau schwer mit Trinkglaswurf und weitere Meldungen

Gaststätten-Streit eskaliert: Mann verletzt Frau schwer mit Trinkglaswurf

Herrenberg, 13. Februar 2024 – Ein heftiger Streit in einer Gaststätte in der Bahnhofstraße von Herrenberg endete am Dienstagabend in einer schweren Auseinandersetzung, als ein 63-jähriger Mann einer 36-jährigen Frau ein Trinkglas ins Gesicht warf. Die Frau erlitt erhebliche Verletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Der Vorfall ereignete sich gegen 22:00 Uhr, und die genauen Hintergründe des Streits sind bisher ungeklärt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung eingeleitet. Der 63-Jährige wird beschuldigt, das Trinkglas vorsätzlich auf die Frau geworfen zu haben.

Im Zusammenhang mit der Straßenfasnet in Herrenberg, die am selben Tag mit etwa 8.500 Besuchern stattfand, verlief die Veranstaltung größtenteils ruhig. Etwa 2.500 Hästräger feierten die fünfte Jahreszeit ausgelassen. Abgesehen von kleineren Verstößen gab es keine größeren polizeilichen Einsätze im Zusammenhang mit dem Narrentreiben.

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Unfallflucht in Ludwigsburg und Sachbeschädigungen in Besigheim – Polizei ermittelt in mehreren Fällen

Ludwigsburg, 14. Februar 2024 – In Ludwigsburg und Besigheim beschäftigen mehrere Vorfälle die örtliche Polizei. Im Folgenden werden die Ereignisse näher erläutert:

Unfallflucht in Ludwigsburg: Fahrer eines e-Scooters gesucht

Am Montag, den 12. Februar 2024, ereignete sich in der Schlachthofstraße in Ludwigsburg ein Verkehrsunfall, bei dem ein bislang unbekannter Fahrer eines e-Scooters involviert war. Der e-Scooter-Fahrer kollidierte mit der geöffneten Tür eines geparkten Mercedes. Nach dem Sturz fuhr er vom Unfallort weg. Die Polizei Ludwigsburg sucht nach dem etwa 20-jährigen Mann mit langen Haaren, Bart und einer Zahnspange. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

Sachbeschädigungen in Besigheim: Unbekannter zerkratzt mehrere Fahrzeuge

Im Bereich Besigheim wurden in den letzten Tagen mindestens neun geparkte Fahrzeuge mutwillig zerkratzt. Die Tat ereignete sich unter anderem auf dem Parkplatz einer Tiefgarage, im Bereich der Gustav-Siegle-Halle und auf den Parkplätzen P 4 und P 5. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 13.600 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Besigheim unter der Telefonnummer 07143 40508-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

Diebstahl in Weil der Stadt durch falschen Baustellenmitarbeiter

Ein unbekannter Täter gab sich am Dienstag, den 13. Februar 2024, gegenüber einer 85-jährigen Frau in Weil der Stadt als Mitarbeiter einer nahegelegenen Baustelle aus. Unter einem Vorwand verschaffte er sich Zutritt zum Haus der Frau und entwendete Schmuck, einen Schlüsselbund und etwa 100 Euro Bargeld. Das Polizeirevier Leonberg bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 07152 605-0 oder per E-Mail an leonberg.prev@polizei.bwl.de.

Die Polizei nimmt sachdienliche Hinweise von Zeugen in allen genannten Fällen entgegen.

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red

Schwerer Unfall auf A81 bei Ludwigsburg-Süd: Ford kollidiert mit LKW – Beifahrer schwer verletzt

Am frühen Mittwochmorgen ereignete sich gegen 00:45 Uhr auf der Autobahn A81 im Bereich der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd ein schwerer Verkehrsunfall, der die Fahrbahn in Richtung Stuttgart für rund eine Stunde lahmlegte.

Was war passiert?

Ein Ford Transit, gelenkt von einem 26-jährigen Fahrer und begleitet von einem 26-jährigen Beifahrer, kollidierte ungebremst mit einem LKW samt Anhänger. Der Aufprall war so heftig, dass der Ford nach links abgelenkt wurde und gegen die Mittelschutzplanke prallte, während der Lastwagen auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand kam. Der Beifahrer des Ford wurde schwer verletzt und musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden, während der Fahrer glücklicherweise nur leichte Verletzungen davontrug. Beide wurden zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der 64-jährige Fahrer des LKW blieb unverletzt.

Die Aufräumarbeiten erforderten die vollständige Sperrung der Fahrbahn und den Einsatz zahlreicher Kräfte von Polizei und Autobahnmeisterei. Der Sachschaden wird auf etwa 62.000 Euro geschätzt.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Hakenkreuze gesprüht und was sonst noch in der Region los war

Ditzingen-Hirschlanden: Hakenkreuze gesprüht

In der Heimerdinger Straße in Hirschlanden haben am Montag gegen 16:30 Uhr zwei bislang unbekannte Täter Verkehrszeichen und die Fassade eines Drogeriemarkts besprüht. Unter anderem hinterließen sie zwei Hakenkreuze an dem Gebäude. Die Täter, zwei schwarz gekleidete Jungen im Alter zwischen 11 und 13 Jahren, wurden gesehen, als sie zu Fuß die Flucht ergriffen, möglicherweise nachdem ein Zeuge die Polizei alarmierte. Der Zeuge versuchte noch, sie zu verfolgen, verlor sie jedoch aus den Augen. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de an die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu wenden.

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Ludwigsburg: Einbruch in Wohnhaus

Ein Anwohner des Wieselwegs im Ludwigsburger Osten wurde in der Nacht zum Dienstag gegen 01:20 Uhr auf verdächtige Geräusche aus der Nachbarschaft aufmerksam und bemerkte mutmaßlich den Schein einer Taschenlampe im Nachbarhaus. Sofort alarmierte er die Polizei. Mehrere Streifenwagenbesatzungen umstellten das betreffende Wohnhaus und stellten eine eingeschlagene Fensterscheibe fest. Die Täter hatten sich jedoch bereits aus dem Staub gemacht. Ob sie das Haus betreten haben, steht derzeit noch nicht fest. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel.: 07141 29920-0 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de an den Polizeiposten Oststadt zu wenden.

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Ingersheim-Großingersheim: Einbruch in Wohnhaus

Von Sonntagabend bis Montagmorgen brachen noch unbekannte Täter zwischen 19:00 Uhr und 09:00 Uhr in ein Wohnhaus in der Straße “In den Beeten” in Großingersheim ein. Die Einbrecher kamen durch ein Fenster auf der Rückseite des Hauses ins Gebäude. Anschließend durchwühlten sie mehrere Kommoden und Schränke. Ob die Unbekannten auch etwas gestohlen haben, steht derzeit noch nicht fest. Ebenso ist bislang nicht klar, wie hoch der entstandene Sachschaden ist. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen zu melden.

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Löchgau: Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, zu der es am Montag zwischen 06:30 Uhr und 12:30 Uhr in der Industriestraße in Löchgau kam. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte einen dort abgestellten Audi und fuhr davon, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 2.500 Euro zu kümmern. Zeugenhinweise werden vom Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

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Ditzingen: Unfallflucht in der Zeissstraße

Ein unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Abend des 12.02.2024 zwischen 18:00 Uhr und etwa 19:00 Uhr einen in der Zeissstraße in Ditzingen abgestellten Mercedes. Dabei wurde ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro verursacht. Ohne sich um den Unfall und den entstandenen Sachschaden zu kümmern, fuhr der Täter davon. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ditzingen unter der Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Tragisches Ende nach Unfall: 91-jährige Fußgängerin in Bietigheim-Bissingen erliegt Verletzungen

Bietigheim-Bissingen, 12. Februar 2024 – Ein Unfall in der Großingersheimer Straße in Bietigheim-Bissingen endete für eine 91-jährige Fußgängerin am Montagabend mit tragischen Folgen. Die Seniorin erlag ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus, nachdem sie am Freitag, den 9. Februar 2024, von einem Auto erfasst wurde, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Der Unfall ereignete sich gegen 18:00 Uhr im Kreuzungsbereich der Großingersheimer Straße mit der Friedrich-Ebert-Straße und der Moltkestraße. Nach den vorläufigen polizeilichen Erkenntnissen betrat die ältere Dame trotz roter Fußgängerampel die Fahrbahn. Zur gleichen Zeit näherte sich eine 58-jährige Renault-Fahrerin, die die Großingersheimer Straße in Richtung Ortsausgang befuhr.

Die Kollision zwischen der Fußgängerin und dem Auto führte dazu, dass die Seniorin auf die Motorhaube geschleudert wurde und anschließend auf die Straße stürzte. Sofort eingeleitete Rettungsmaßnahmen brachten die Verletzte in ein Krankenhaus. Leider erlag sie dort am 12. Februar 2024 ihren schweren Verletzungen.

Der entstandene Sachschaden am nicht mehr fahrbereiten Renault beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Die genauen Umstände des Unfalls werden weiterhin von den Behörden untersucht.

red

Rätselhafter Vorfall: 60-Jähriger schwer verletzt in Markgröningen aufgefunden

Markgröningen – Mit einem mysteriösen Fall beschäftigt sich derzeit das Polizeirevier Vaihingen an der Enz: Am vergangenen Samstag wurde gegen 23:25 Uhr ein 60-jähriger Mann schwer verletzt in der Möglinger Straße aufgefunden. Laut dem Polizeipräsidium Ludwigsburg entdeckte ein Autofahrer den Mann auf der Straße liegend. Der Zustand des Verletzten war äußerst ernst, sodass er zunächst nicht ansprechbar war. Rettungskräfte brachten ihn unverzüglich in ein Krankenhaus.

Die genauen Umstände, die zu den schweren Verletzungen des Mannes geführt haben, sind derzeit noch ungeklärt und Gegenstand intensiver Ermittlungen. Daher appelliert die Polizei an mögliche Zeugen, sich dringend zu melden und Hinweise zu dem Vorfall zu geben. Personen, die sachdienliche Informationen liefern können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Drastischer Anstieg von Fehlanrufen auf die 112 belastet Rettungsdienste

Stuttgart – Die Anzahl der Fehlanrufe über die 112 ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, teilt die DRF Luftrettung mit. Dadurch würden Notfallfahrzeuge oder Rettungshubschrauber blockiert und stünden für dringende medizinische Notfälle nicht zur Verfügung.

Patienten müssen durch gezielte Information zu den Wahlmöglichkeiten zwischen den Rufnummern 116117 (Patientenservice, der bei Bedarf den ärztlichen Bereitschaftsdienst einbindet) und 112 (Rettungsdienst für akute und lebensbedrohliche Notfälle) befähigt werden, die für sie passende Rufnummer zu wählen. Einsatzkräfte können auf diese Weise präziser eingesetzt werden.

Der Europäische Tag des Notrufs 112 soll das Bewusstsein für die EU-weit verfügbare Notfall-Rufnummer 112 erhöhen und ist gleichzeitig der Anerkennung der Arbeit aller, die zu den Rettungsdiensten beitragen, gewidmet. Der Europäischen Tag des Notrufs 112 findet jedes Jahr am 11. Februar statt, da die Notrufnummer im Datum enthalten ist (11.2.). Er wurde im Jahr 2009 vom Europäischen Parlament, vom Rat der Europäischen Union und von der EU-Kommission eingeführt, um die europaweite Gültigkeit des Euronotrufs 112 in der europäischen Bevölkerung zu verankern und die Vorteile der europaweiten Notrufnummer bekannter zu machen.

Die DRF Luftrettung mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Von 32 Stationen an 30 Standorten in Deutschland aus starten die Hubschrauber und Ambulanzflugzeuge der gemeinnützigen Organisation zu ihren Einsätzen. Hierzu gehören Einsätze in der Notfallrettung, Verlegungsflüge von kritisch kranken oder verletzten Personen zwischen Kliniken und Rückholungen aus dem Ausland.

mp/wal

Mehrfamilienhaus in Großbottwar von Brand heimgesucht – 100.000 Euro Schaden

Großbottwar, 09. Februar 2024 – In der Oberstenfelder Straße in Großbottwar kam es heute gegen 10:25 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei brach das Feuer aus bisher unbekannten Gründen auf einem Balkon im ersten Obergeschoss aus und griff teilweise auf die Hausfassade über. Dabei zersprangen Fensterscheiben, was zum Eindringen von Rauch in das Gebäude führte.

Die örtlichen Feuerwehren reagierten umgehend und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die betroffene Wohnung ist aufgrund der Schäden vorerst nicht bewohnbar. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die übrigen Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Als Vorsichtsmaßnahme wurden auch benachbarte Häuser geräumt, obwohl sie nicht direkt von den Flammen betroffen waren. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

Die Ermittlungen zur Brandursache wurden durch den Polizeiposten Großbottwar übernommen und dauern an. Weitere Informationen werden im Zuge der laufenden Untersuchungen erwartet.

red

Naturschutz in Kornwestheim: Hundeleinenpflicht in der Steingrube

Kornwestheim – Die Stadt Kornwestheim setzt auf Naturschutzmaßnahmen und führt eine Hundeleinenpflicht in der Steingrube ein. Das knapp 16 Hektar große Areal zwischen dem Reit- und Fahrverein Kornwestheim e.V., dem Golfplatz und der Aldinger Straße beherbergt eine einzigartige landschaftsökologische Vielfalt. Um diesen Lebensraum langfristig für den Naturschutz zu sichern, sollen Hunde in diesem Gebiet angeleint werden.

Die Steingrube besticht durch Streuobstwiesen, Feldhecken, Baumgruppen, Steinriegel, Trockenmauern sowie Wiesen- und Totholzflächen. Diese Elemente schaffen einen äußerst wertvollen Lebensraum für zahlreiche Lebewesen. Insekten, Brutvögel, kleine Säugetiere und Zauneidechsen finden hier ideale Bedingungen vor. Um den Schutz dieser einzigartigen Flora und Fauna zu gewährleisten, wird die Hundeleinenpflicht in der Steingrube eingeführt, wie die Stadtverwaltung in einer Mitteilung vom Dienstag (08.02,24) bekannt gibt.

Wildtierschützer Hans-Otto Härle beobachtet trotz Hinweisschildern regelmäßig, dass Besucher das Gebiet abseits der Wege betreten, häufig sogar bei Nacht und mit künstlichem Licht. Dies führt zu Stress bei den heimischen Tieren, insbesondere Vögeln, Feldhasen und Rehen. Die Störungen verursachen unnötigen Energieverlust, besonders im Winter, wenn die Tiere ohnehin auf Nahrungssuche angewiesen sind.

Jagdpächter und Wildtierschützer appellieren an die Vernunft und Rücksichtnahme der Besucher, die Wege nicht zu verlassen und die Fläche nicht als Hundespielwiese zu nutzen. Die Stadtverwaltung betont, dass Missachtungen der Leinenpflicht mit Bußgeldern geahndet werden können.

Neben der Leinenpflicht informiert die Stadt Kornwestheim über die aktuelle Feststellung von Fuchsräude im Bereich des Langen Feldes. Diese hochgefährliche Krankheit für Hunde und Katzen erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen, darunter das Führen von Hunden an der Leine im betroffenen Bereich. Kranke Wildtiere sollten nicht berührt, sondern der Polizei gemeldet werden

red