Gewerkschaft fordert mehr Geld für 3.440 Reinigungskräfte im Landkreis

Sie reinigen Schulen und Büros, sorgen für Hygiene in Krankenhäusern und Pflegeheimen: Die 3.440 Reinigungskräfte im Landkreis Ludwigsburg machen nicht nur in Pandemie- Zeiten einen unverzichtbaren Job. Doch bei der Bezahlung droht den Beschäftigten ein herber Rückschritt. Davor warnt die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU in einer Pressemitteilung. „Aktuell erhalten Reinigungskräfte mindestens 11,55 Euro pro Stunde – also weit mehr als den gesetzlichen Mindestlohn. Aber der wird schon im Oktober auf 12 Euro steigen. Passiert bis dahin nichts, würden Gebäudereinigerinnen dann mit dem absoluten Lohn-Minimum nach Hause gehen. Für die wichtige und fachliche Arbeit, die sie leisten, ist das eindeutig zu wenig“, sagt Gerhard Neidling.

Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Stuttgart fordert deshalb, dass Beschäftigte auch weiterhin „deutlich mehr als den gesetzlichen Mindestlohn bekommen sollen“ – und zwar mindestens 13,73 Euro pro Stunde. Eine konkrete Zahl, für die der Gewerkschafter klare Gründe nennt: „Der spezielle Branchenmindestlohn in der Gebäudereinigung lag bisher 1,73 Euro über der gesetzlichen Lohnuntergrenze. Das muss auch so bleiben. Nur wenn die Bezahlung weiter attraktiv ist, wird es Firmen gelingen, überhaupt noch Personal für die Branche zu finden“, so Neidling. Die IG BAU fordert, dass gleichzeitig die Einkommen für Fachleute – etwa in der Glas- und Fassadenreinigung – deutlich zulegen.

Auch mit Blick auf die Preissteigerungen komme es jetzt darauf an, dass die Beschäftigten ein kräftiges Lohn-Plus erhielten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erreichte die Inflationsrate im April mit 7,4 Prozent einen neuen Höchststand seit der Wiedervereinigung. „Menschen mit kleinem Geldbeutel wissen oft nicht mehr, wie sie bis zum Monatsende durchkommen sollen. Teure Energie und Lebensmittel machen gerade auch Reinigungskräften zu schaffen. Sie arbeiten oft in Teilzeit und müssen jeden Cent zweimal umdrehen“, so Neidling.

Bei der letzten Tarifverhandlung am 23. Mai habe der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) jedoch „nichts vorgelegt, was auf einen schnellen Tarifabschluss hoffen lässt“. Die Arbeitgeber sollten ihre Offerte nun rasch aufbessern – um Ärger mit ihren Beschäftigten zu vermeiden, so die IG BAU Stuttgart. Unter dem Motto „Wir schwitzen nicht für Mindestlohn“ bereiteten sich Reinigungskräfte in der Region schon auf Protest-Aktionen vor. Die Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 700.000 Beschäftigten gehen am 2. Juni in Frankfurt am Main in die nächste Runde.

red

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen für den Landkreis am Dienstag aus

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 64.437 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 25 Prozent oder 21.815 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 312,1 auf heute 307,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 24.05.22 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag in der Summe vorläufig 270 (Vortag: 371neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt und liegt aktuell bei 220,2 (Vortag: 222,2). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 714. (Stand: 24.05.22 – 16Uhr)

Gemeinde – ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) (Stand: 23.05.22)

Affalterbach ( 1.399 | 2 )
Asperg ( 4.196 | 11 )
Benningen am Neckar ( 1.937 | -1 )
Besigheim ( 4.066 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 14.103 | 24 )
Bönnigheim ( 2.726 | 8 )
Ditzingen ( 7.481 | 15 )
Eberdingen ( 1.965 | 2 )
Erdmannhausen ( 1.513 | 9 )
Erligheim ( 832 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 4.569 | -36 )
Freudental ( 801 | 2 )
Gemmrigheim ( 1.544 | 2 )
Gerlingen ( 5.242 | 16 )
Großbottwar ( 2.661 | 6 )
Hemmingen ( 2.513 | 3 )
Hessigheim ( 774 | 5 )
Ingersheim ( 1.943 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 2.191 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 6.153 | 10 )
Kornwestheim ( 10.969 | 29 )
Löchgau ( 1.696 | 3 )
Ludwigsburg ( 28.718 | 56 )
Marbach am Neckar ( 4.832 | -22 )
Markgröningen ( 4.283 | 9 )
Möglingen ( 3.451 | 5 )
Mundelsheim ( 976 | 2 )
Murr ( 2.015 | 6 )
Oberriexingen ( 833 | 3 )
Oberstenfeld ( 2.247 | 10 )
Pleidelsheim ( 1.955 | 6 )
Remseck am Neckar ( 8.177 | -21 )
Sachsenheim ( 5.415 | 6 )
Schwieberdingen ( 3.729 | 8 )
Sersheim ( 1.476 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 3.511 | 3 )
Tamm ( 3.435 | 9 )
Vaihingen an der Enz ( 8.664 | -9 )
Walheim ( 1.005 | 1 )

red

 

9-Euro-Ticket auch in Papierform: Vorverkauf läuft laut Geschäftsführer Menekse gut an

Stuttgart/Bietigheim: Am Montag startet die Deutsche Bahn und zahlreiche Verkehrsverbünde mit dem Verkauf des 9-Euro-Tickets. Mit dem Ticket sollen die Leute einerseits wegen der stark steigenden Kosten für Strom, Lebensmittel, Heizung und Mobilität finanziell direkt entlastet werden. Zudem soll ein Anreiz zum Umstieg auf den ÖPNV und zur Einsparung von Kraftstoffen gesetzt werden.

Fahrgäste aus Bietigheim-Bissingen und den Umlandgemeinden können das günstige 9-Euro-Ticket laut einer Meldung dem Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) bereits seit vergangenem Mittwoch auch in Papierform bei Spillmann in den Bussen oder im Service Center am Bietigheimer Bahnhofsplatz kaufen. Das bundesweit im gesamten Nahverkehr gültige MonatsTicket gilt erstmals ab 1. Juni 2022. Es wird auch für die Monate Juli und August für jeweils 9 Euro angeboten.

Wie wichtig der klassische Verkauf in den Bussen und Verkaufsstellen ist, erklärt Bülent Menekse, Geschäftsführer des Bietigheimer Busunternehmens Spillmann: „Gerade für Kunden, die erstmals seit längerem wieder mit Bahn oder Bus fahren wollen und nicht so internetaffin sind, ist es wichtig, dass sie sich das Ticket auch ganz einfach direkt bei ihrem örtlichen Verkehrsunternehmen kaufen können“. Menekse betont, dass der Vorverkauf gut angelaufen sei: „Das Interesse vor allem in unserer Verkaufsstelle ist riesig. In unserem Service Center am Bahnhof sind innerhalb von zwei Tagen 300 Tickets über die Ladentheke gegangen. Wir freuen uns, dass das Angebot so gut angenommen wird“.

Seit dem Verkaufsstart am 13. Mai haben im gesamten VVS rund 33.000 Interessierte das vom Bund bezuschusste Ticket gekauft. „Das Ticket gibt es bereits digital über die Apps „VVS Mobil“ und „SSB Move“ sowie über die Webseite der SSB. Auch in den SSB-Kundencentern und in vielen regionalen Bussen in den Landkreisen kann man sich das 9-Euro-Ticket kaufen“, sagte VVS-Geschäftsführer Horst Stammler.

Etwas später, aber rechtzeitig vor dem 1. Juni, wird das Ticket innerhalb des VVS auch über Ticket-Automaten der SSB, Go-Ahead, SWEG Bahn Stuttgart und WEG verkauft. Voraussichtlich ab 23. Mai verkauft auch die Deutsche Bahn das 9-Euro-Ticket über die App „DB Navigator“, an den Ticketautomaten und in ihren Kundenzentren.

Weitere Infos: vvs.de/9euro. Hier finden Interessierte auch „FAQ“ mit den am häufigsten gestellten Fragen, die regelmäßig aktualisiert werden.

red

Bei Großsachsenheim: Wohnmobil kommt von der Fahrbahn ab und überschlägt sich

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Freitag gegen 13.40 Uhr auf der Landesstraße 1125 zwischen Großsachsenheim und Bietigheim-Bissingen, bei dem sich ein Wohnmobil überschlug.

Die 42-jährige Wohnmobil-Fahrerin, die in Richtung Bietigheim-Bissingen unterwegs war, kam aus noch unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Vermutlich versuchte sie anschließend gegenzulenken, was dazu führte, dass sich das Wohnmobil aufschaukelte und schließlich nach rechts in den angrenzenden Acker geriet. Dort überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen. Eine entgegenkommende 27 Jahre alte Hyundai-Fahrerin, die dem ins Schlingern geratene Wohnmobil auszuweichen versucht hatte, kam ebenfalls von der Fahrbahn ab. Ob an diesem Fahrzeug ein Sachschaden entstand, ist bislang noch nicht geklärt.

Die 42-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Im Wohnmobil hatten sich eine weitere Insassin und ein Mann befunden, die ebenfalls vorsorglich in Krankenhäuser gebracht wurden. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Das Wohnmobil, das aufgrund des Unfalls in zwei Teile gebrochen war, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Bietigheim-Bissigen befand sich mit insgesamt 25 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen vor Ort. Die L 1125 war zwischen dem Abzweig nach Metterzimmern und Bietigheim-Bissingen bis gegen 15.30 Uhr vollgesperrt.

red

So sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg vor dem Wochenende aus

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 48.910 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 29 Prozent oder 20.089 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 383,2 auf heute 361,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 20.05.22 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Freitagnachmittag in der Summe vorläufig 259 (Vortag: 224neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt weiter und liegt aktuell bei 248,5 (Vortag: 258,2). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 714. (Stand: 20.05.22 – 16Uhr)

Gemeinde – ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) (Stand: 19.05.22)

ffalterbach ( 1.396 | 0 )
Asperg ( 4.178 | 2 )
Benningen am Neckar ( 1.933 | 2 )
Besigheim ( 4.052 | 6 )
Bietigheim-Bissingen ( 14.061 | 18 )
Bönnigheim ( 2.714 | 6 )
Ditzingen ( 7.446 | 13 )
Eberdingen ( 1.961 | 3 )
Erdmannhausen ( 1.502 | 2 )
Erligheim ( 828 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 4.556 | 3 )
Freudental ( 798 | 0 )
Gemmrigheim ( 1.534 | 2 )
Gerlingen ( 5.220 | 6 )
Großbottwar ( 2.652 | 2 )
Hemmingen ( 2.508 | 3 )
Hessigheim ( 767 | 0 )
Ingersheim ( 1.939 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 2.185 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 6.132 | 14 )
Kornwestheim ( 10.931 | 20 )
Löchgau ( 1.689 | 2 )
Ludwigsburg ( 28.620 | 40 )
Marbach am Neckar ( 4.807 | 4 )
Markgröningen ( 4.264 | 6 )
Möglingen ( 3.443 | 6 )
Mundelsheim ( 972 | 3 )
Murr ( 2.008 | 3 )
Oberriexingen ( 829 | 0 )
Oberstenfeld ( 2.236 | 1 )
Pleidelsheim ( 1.949 | 8 )
Remseck am Neckar ( 8.152 | 13 )
Sachsenheim ( 5.399 | 5 )
Schwieberdingen ( 3.716 | 3 )
Sersheim ( 1.467 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 3.495 | 7 )
Tamm ( 3.412 | 5 )
Vaihingen an der Enz ( 8.625 | 9 )
Walheim ( 1.004 | 0 )

red

 

Mehr als 200 Einsatzkräfte rücken bei Unwetter im Landkreis aus

Ein heftiges Unwetter tobte am Donnerstag zwischen 19:00 Uhr und Mitternacht über Teilen des Landkreises Ludwigsburg und verursachte teilweise Überschwemmungen, Brand und Stromausfall. Schwerpunkt der polizeilichen Einsätze lag insbesondere im Bereich Oberstenfeld, Mundelsheim und Großbottwar. Mehr als 200 Rettungskräfte waren im Einsatz.

Die Ortsdurchfahrten Mundelsheim und Oberstenfeld mussten für den Personen- und Fahrzeugverkehr komplett gesperrt werden, nachdem Wasser- und Schlammmassen ein Passieren unmöglich gemacht hatten. Nach ersten Erhebungen liefen im Ortskern Mundelsheim etwa 25 Keller voll, in Oberstenfeld waren etwa 50 Keller überschwemmt. Infolge der Überflutungen in Mundelsheim kam es zu einem Stromausfall im Bereich der Großbottwarer Straße, der bis gegen Mitternacht andauerte. Da für die Nacht neue Regenfälle angekündigt waren, wurden in der Großbottwarer Straße vorsorglich mobile Dämme errichtet, welche aufgrund des ausbleibenden Regens später wieder abgebaut werden konnten. In Oberstenfeld-Gronau geriet durch einen Blitzeinschlag der Dachstuhl eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung in der Hauptstraße in Brand. Die insgesamt sechs Bewohner bemerkten dies jedoch rechtzeitig, setzten einen Notruf ab und konnten das Haus unverletzt verlassen, der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Auch in den Bereichen Vaihingen an der Enz und Bietigheim-Bissingen kam es mehrmals zu kurzfristigen Straßensperrungen.

Unter der Leitung des Kreisbrandmeisters waren in der vergangenen Nacht insgesamt über 200 Einsatzkräfte verschiedener Feuerwehren im Einsatz, weiterhin der leitende Notarzt sowie zahlreiche Kräfte von Rettungsdienst, Polizei und Straßenmeisterei.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg sinken weiter

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 58.719 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 34 Prozent oder 30.242 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 407,4 auf heute 383,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 19.05.22 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag in der Summe vorläufig 224 (Vortag: 295neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt weiter und liegt aktuell bei 258,2 (Vortag: 277,4). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 714. (Stand: 19.05.22 – 16Uhr)

Gemeinde – ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) (Stand: 18.05.22)

Affalterbach ( 1.396 | 0 )
Asperg ( 4.176 | 6 )
Benningen am Neckar ( 1.931 | 5 )
Besigheim ( 4.046 | 10 )
Bietigheim-Bissingen ( 14.043 | 20 )
Bönnigheim ( 2.708 | 11 )
Ditzingen ( 7.433 | 19 )
Eberdingen ( 1.958 | 2 )
Erdmannhausen ( 1.500 | 4 )
Erligheim ( 827 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 4.553 | 6 )
Freudental ( 798 | 1 )
Gemmrigheim ( 1.532 | 2 )
Gerlingen ( 5.214 | 5 )
Großbottwar ( 2.650 | 2 )
Hemmingen ( 2.505 | 6 )
Hessigheim ( 767 | 1 )
Ingersheim ( 1.938 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 2.184 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 6.118 | 16 )
Kornwestheim ( 10.911 | 18 )
Löchgau ( 1.687 | 7 )
Ludwigsburg ( 28.580 | 41 )
Marbach am Neckar ( 4.803 | 6 )
Markgröningen ( 4.258 | 6 )
Möglingen ( 3.437 | 6 )
Mundelsheim ( 969 | 1 )
Murr ( 2.005 | 2 )
Oberriexingen ( 829 | 3 )
Oberstenfeld ( 2.235 | 3 )
Pleidelsheim ( 1.941 | 2 )
Remseck am Neckar ( 8.139 | 14 )
Sachsenheim ( 5.394 | 9 )
Schwieberdingen ( 3.713 | 5 )
Sersheim ( 1.467 | 7 )
Steinheim an der Murr ( 3.488 | 5 )
Tamm ( 3.407 | 6 )
Vaihingen an der Enz ( 8.616 | 24 )
Walheim ( 1.004 | 1 )

red

 

Gewerkschaft sieht Job-Perspektive für Geflüchtete aus der Ukraine im Gastgewerbe

Helfende Hände gesucht: Viele Hotels und Gaststätten im Kreis Ludwigsburg sind derzeit dringend auf neues Personal angewiesen – und könnten dabei auch Geflüchteten aus der Ukraine eine Job- Perspektive bieten. „Vorausgesetzt, die Bezahlung stimmt. Denn wer vor dem Krieg flieht und bei uns Schutz sucht, darf nicht ausgenutzt werden. Viele suchen bereits nach Arbeit“, sagt Hartmut Zacher von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Der Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart verweist auf aktuelle Zahlen der Arbeitsagentur. Danach zählte das Gastgewerbe im Landkreis Ludwigsburg im April 172 offene Stellen – fast fünfmal so viele wie noch vor einem Jahr.

„Das ist auch eine Chance für die Gastronomen und Wirte, die faire Bedingungen bieten“, so Zacher. Gerade das Gastgewerbe sei weltoffen: Dort arbeiteten schon immer Menschen unterschiedlichster Herkunft – auch aus Osteuropa. „Die Branche ist ideal für den Quereinstieg: Von der Küche bis zum Service – hier haben auch Beschäftigte ohne Berufsausbildung gute Chancen. Und Fachkräfte werden ohnehin dringend gebraucht – vom Barkeeper bis zur Hotelfachfrau“, betont Zacher.

Jetzt sei die Politik in der Pflicht, rasch die Weichen zu stellen, um das Fußfassen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern. „Wichtig ist, dass die ukrainischen Bildungsabschlüsse unkompliziert anerkannt werden. Und es muss einen vereinfachten Zugang zu Sprachkursen geben. Denn die Sprache ist der Schlüssel, um zurechtzukommen“, so Zacher.

Angesichts des hohen Anteils an Frauen mit Kindern unter den Geflüchteten müsse sich der Staat zudem um genug Kita- und Schulplätze kümmern. „Denn ohne Betreuungsangebote kommt für die Eltern maximal ein Minijob mit wenigen Wochenstunden infrage. Damit wäre allerdings die Chance auf eine echte berufliche Integration vertan“, warnt Zacher. Das Potential der Geflüchteten sei enorm: Nach Angaben des Bundesinnenministeriums waren 92 Prozent der Ukrainerinnen in ihrer Heimat erwerbstätig oder befanden sich in der Ausbildung. Infos rund um die Arbeitsrechte, die Nicht-EU-Bürger haben, bieten die Beratungsstellen des gewerkschaftsnahen Netzwerks „Faire Integration“ – auch in ukrainischer Sprache (www.faire-integration.de).

An die Adresse der Unternehmen macht der Gewerkschafter deutlich: „Das Gastgewerbe steht für Gastfreundschaft und Willkommenskultur. Dazu gehört in dieser Situation, dass die Menschen, die in der Branche arbeiten wollen, fair bezahlt und behandelt werden. Gleichzeitig sollten die Firmen Geduld haben, gerade wenn am Anfang Deutschkenntnisse noch fehlen.“ Das Hotel- und Gaststättengewerbe habe das Zeug dazu, ein „Integrationsmotor“ zu werden. Diese Chance sollte die Branche nutzen.

red

Immer weniger Corona-Neuinfektionen im Landkreis

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 72.051 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 26 Prozent oder 24.959 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 437,6 auf heute 407,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 18.05.22 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwoch in der Summe vorläufig 295 (Vortag: 327neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt und liegt aktuell bei 277,4 (Vortag: 283,3). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 714. (Stand: 18.05.22 – 16Uhr)

Gemeinde – ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) (Stand: 17.05.22)

Affalterbach ( 1.396 | 1 )
Asperg ( 4.170 | 14 )
Benningen am Neckar ( 1.926 | 6 )
Besigheim ( 4.036 | 13 )
Bietigheim-Bissingen ( 14.023 | 26 )
Bönnigheim ( 2.697 | 7 )
Ditzingen ( 7.414 | 10 )
Eberdingen ( 1.956 | 4 )
Erdmannhausen ( 1.496 | 2 )
Erligheim ( 827 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 4.547 | 8 )
Freudental ( 797 | 2 )
Gemmrigheim ( 1.530 | 8 )
Gerlingen ( 5.209 | 9 )
Großbottwar ( 2.648 | 5 )
Hemmingen ( 2.499 | 5 )
Hessigheim ( 766 | 2 )
Ingersheim ( 1.935 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 2.179 | 11 )
Korntal-Münchingen ( 6.102 | 16 )
Kornwestheim ( 10.893 | 14 )
Löchgau ( 1.680 | 3 )
Ludwigsburg ( 28.539 | 48 )
Marbach am Neckar ( 4.797 | 9 )
Markgröningen ( 4.252 | 6 )
Möglingen ( 3.431 | 8 )
Mundelsheim ( 968 | 1 )
Murr ( 2.003 | 6 )
Oberriexingen ( 826 | 3 )
Oberstenfeld ( 2.232 | 3 )
Pleidelsheim ( 1.939 | 4 )
Remseck am Neckar ( 8.125 | 18 )
Sachsenheim ( 5.385 | 10 )
Schwieberdingen ( 3.708 | 8 )
Sersheim ( 1.460 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 3.483 | 9 )
Tamm ( 3.401 | 9 )
Vaihingen an der Enz ( 8.592 | 5 )
Walheim ( 1.003 | 2 )

red

 

7-Tage-Inzidenz sinkt im Landkreis deutlich

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 86.252 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 19,8 Prozent oder 21.316 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 439,2 auf heute 437,6 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 17.05.22 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag in der Summe vorläufig 327 (Vortag: 515neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt und liegt aktuell bei 288,3 (Vortag: 317,3). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 714. (Stand: 17.05.22 – 16Uhr)

Gemeinde – ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) (Stand: 16.05.22)

Affalterbach ( 1.395 | 0 )
Asperg ( 4.156 | 15 )
Benningen am Neckar ( 1.920 | 8 )
Besigheim ( 4.023 | 12 )
Bietigheim-Bissingen ( 13.997 | 49 )
Bönnigheim ( 2.690 | 7 )
Ditzingen ( 7.404 | 17 )
Eberdingen ( 1.952 | 6 )
Erdmannhausen ( 1.494 | 7 )
Erligheim ( 825 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 4.539 | 13 )
Freudental ( 795 | 3 )
Gemmrigheim ( 1.522 | 0 )
Gerlingen ( 5.200 | 11 )
Großbottwar ( 2.643 | 1 )
Hemmingen ( 2.494 | 11 )
Hessigheim ( 764 | 5 )
Ingersheim ( 1.932 | 6 )
Kirchheim am Neckar ( 2.168 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 6.086 | 17 )
Kornwestheim ( 10.879 | 41 )
Löchgau ( 1.677 | 8 )
Ludwigsburg ( 28.491 | 83 )
Marbach am Neckar ( 4.788 | 11 )
Markgröningen ( 4.246 | 14 )
Möglingen ( 3.423 | 8 )
Mundelsheim ( 967 | 6 )
Murr ( 1.997 | 10 )
Oberriexingen ( 823 | 4 )
Oberstenfeld ( 2.229 | 10 )
Pleidelsheim ( 1.935 | 10 )
Remseck am Neckar ( 8.107 | 19 )
Sachsenheim ( 5.375 | 12 )
Schwieberdingen ( 3.700 | 8 )
Sersheim ( 1.459 | 7 )
Steinheim an der Murr ( 3.474 | 18 )
Tamm ( 3.392 | 10 )
Vaihingen an der Enz ( 8.587 | 32 )
Walheim ( 1.001 | 6 )

red