Neue Patente: Diese Stuttgarter Unternehmen sind deutschlandweit Spitze

München – Deutsche Unternehmen haben im Jahr 2023 einen beachtlichen Anstieg bei den Erfindungsanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) verzeichnet. Mit 38.469 Patentanmeldungen aus dem Inland gab es einen Zuwachs von 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Anmeldungen aus dem Ausland lagen mit 20.187 knapp über dem Vorjahresniveau, wie das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) in München mitteilte. Insgesamt wurden 58.656 Erfindungen zum Patent angemeldet, was einem Plus von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. DPMA-Präsidentin Eva Schewior betonte die Bedeutung geschützter Innovationen für die internationale Wettbewerbsfähigkeit und als Treiber für Wohlstand und Fortschritt.

Nach einem rückläufigen Trend in den Jahren der Corona-Pandemie zeigt sich nun eine Trendwende. Dies spiegelt sich nicht nur in den steigenden Patentanmeldungen, sondern auch in der Zunahme der wirksamen Prüfungsanträge wider, was auf eine gesteigerte Innovationskraft hindeutet. Im Jahr 2023 wurden beim DPMA 43.808 Prüfungsanträge wirksam.

Elektromobilität als Innovationstreiber

Betrachtet man die Anmelderschaft in der Automobilindustrie, wird deutlich, dass die hohe Innovationstätigkeit vor allem auf das rasche Wachstum der Elektromobilität zurückzuführen ist. Die anmeldestärksten Unternehmen sind hierbei Automobilbauer und Zulieferer. Die Unterklasse H01M für Batterietechnik gehört bei deutschen Automobilherstellern zu den Top-3-Anmeldegebieten. Im Gegensatz dazu verzeichnet der Bereich der Verbrennungsmotoren einen deutlichen Rückgang von 4,6 Prozent.

DPMA-Präsidentin Eva Schewior kommentiert diesen Wandel: “Die technologische Zeitenwende in der Mobilität ist ein wesentlicher Faktor beim Wandel der Innovationstätigkeit insgesamt. Was früher der Verbrennungsmotor war, ist heute die Batterie: Die Anmeldeentwicklung verdeutlicht, dass die deutschen Automobilhersteller sich darauf eingestellt haben.”

Baden-Württemberg führend in der Patentanmeldung

Die Innovationskraft in Deutschland wird maßgeblich von der Automobilindustrie beeinflusst. Die zehn anmeldestärksten Unternehmen beim DPMA sind ausschließlich Automobilhersteller oder Zulieferer. Die Robert Bosch GmbH steht dabei an erster Stelle mit 4.160 Patentanmeldungen, gefolgt von der Mercedes-Benz Group AG (2.046) und der Bayerische Motoren Werke AG (1.963).

Auch auf Länderebene zeigt sich Baden-Württemberg als Spitzenreiter mit 14.648 Patentanmeldungen, gefolgt von Bayern (10.805) und Nordrhein-Westfalen (5.527). In Bezug auf die Bevölkerungszahl ergibt sich ein leicht verändertes Ranking, wobei Baden-Württemberg mit 130 Patentanmeldungen pro 100.000 Einwohner vor Bayern (81) führt.

Die Markenanmeldungen führt Nordrhein-Westfalen mit 20.392 an, gefolgt von Bayern (11.183) und Baden-Württemberg (8.336). Hamburg führt das Ranking bei den Markenanmeldungen pro 100.000 Einwohner mit 169 an, vor Berlin (127) und Nordrhein-Westfalen.

red

Frontalkollision zwischen Clio und Mercedes in Bönnigheim fordert Schwerverletzte und 45.000 Euro Schaden

Bönnigheim, 2. März 2024 – Am gestrigen Samstag, gegen 15:30 Uhr, kam es in der Bismarckstraße in Bönnigheim zu einem Verkehrsunfall Zwei Fahrzeuge kollidierten frontal, zwei Personen wurden dabei verletzt wurden.

Laut der Polizei geriet die 18-jährige Fahrerin eines Renault Clio aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal mit dem entgegenkommenden Mercedes Benz einer 47-jährigen Frau zusammen.

Die junge Unfallverursacherin erlitt schwere Verletzungen und wurde umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Diee Fahrerin des Mercedes wurde leicht verletzt und musste ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf rund 45.000 Euro geschätzt.

Für die Unfallaufnahme waren zwei Streifenwagenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg vor Ort, unterstützt von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang hat die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg übernommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/6869230 zu melden.

red

Nächtlicher Großeinsatz in Sachsenheim: Unbekannte legen Brandserie an örtlicher Schule

Sachsenheim, 3. März 2024 – In den frühen Morgenstunden des heutigen Sonntags musste die Feuerwehr Sachsenheim zu einem Löscheinsatz in der Oberriexinger Straße ausrücken. Um 02:20 Uhr wurden gleich mehrere Brände im Bereich einer örtlichen Schule gemeldet. Unbekannte Täter hatten den Inhalt von drei Müllcontainern in Brand gesteckt, was einen ersten Löscheinsatz erforderte.

Kaum war dieser abgeschlossen, ging erneut Alarm ein: Zwei weitere Brände waren auf dem Schulgelände ausgebrochen. Bei der erneuten Intervention stellte sich heraus, dass die Unbekannten zwei Müllcontainer in einem Fahrradunterstand entzündet hatten. Das Feuer griff auch auf den Unterstand über, wodurch zusätzliche Schäden entstanden.

Die Feuerwehr, verstärkt durch mehrere Polizeistreifen, setzte alle verfügbaren Mittel ein, um die Flammen zu bekämpfen und die Täter ausfindig zu machen. Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Die Polizei bittet nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen geben können, sich beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz zu melden. Telefonisch ist dies unter der Nummer 07042/9411200 oder per E-Mail unter vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de möglich.

red

Tödlicher Streit im Kreis Ludwigsburg: 45-Jähriger in Untersuchungshaft

Sachsenheim-Häfnerhaslach – Am vergangenen Samstag, dem 24. Februar 2024, ereignete sich in Sachsenheim-Häfnerhaslach im Landkreis Ludwigsburg ein tödlicher Vorfall, der die Ermittlungsbehörden auf den Plan rief (wir berichteten). Ein 45-jähriger Mann steht im Verdacht, während eines Streits einen 58-jährigen Mann schwer verletzt zu haben, was letztendlich zu dessen Tod führte.

Gemäß den vorläufigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft Heilbronn soll der Tatverdächtige sein Opfer mit einem unbekannten Gegenstand attackiert haben, was zu schweren Kopfverletzungen führte. Die genauen Umstände der Auseinandersetzung sowie die Art des verwendeten Gegenstands sind Teil der laufenden Ermittlungen.

Es wurde festgestellt, dass es bereits in der Vergangenheit mehrere polizeiliche Einsätze an der besagten Örtlichkeit gab, bei denen der Verdächtige, sowie auch das spätere Opfer, in Konflikte verwickelt waren. Zudem wurden gegen den 45-Jährigen bereits Strafverfahren wegen Beleidigungsdelikten eingeleitet. Bis Anfang Februar dieses Jahres befand er sich in einer Justizvollzugsanstalt. Eine frühere Verurteilung wegen einer Körperverletzung steht noch aus, nachdem er 2020 einen ehemaligen Nachbarn leicht verletzt haben soll.

Bislang hat der Tatverdächtige keine Stellung zu den Vorwürfen genommen, und die Ermittlungen dauern an.

red

Tiefstehende Sonne als Unfallursache: Schwerer Zusammenstoß bei Großbottwar

Kreis Ludwigsburg – Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagmorgen, den 29. Februar 2024 gegen 07:40 Uhr auf der Landesstraße 1100 zwischen Steinheim an der Murr und Großbottwar, bei dem eine Person schwer verletzt wurde.

Eine 37-jährige Fahrerin eines VWs musste aufgrund einer Fahrzeugpanne ihren Wagen auf der Landestraße aus Richtung Großbottwar kommend und in Richtung Steinheim fahrend am rechten Fahrbahnrand abstellen. Sie sicherte ihr Fahrzeug ordnungsgemäß für den nachfolgenden Verkehr ab, indem sie es teilweise auf dem Grünstreifen und zur anderen Hälfte auf der Fahrbahn positionierte.

Aufgrund der tiefstehenden und blendenden Sonne erkannte ein 31-jähriger VW-Fahrer, der in gleicher Richtung unterwegs war, das abgestellte Fahrzeug der 37-Jährigen offenbar nicht rechtzeitig und kollidierte damit. Durch die Kollision wurde das Pannenfahrzeug nach rechts abgewiesen und berührte die 37-Jährige, die sich zum Unfallzeitpunkt nicht mehr im Fahrzeug befand, sondern im Grünstreifen stand. Sie erlitt dabei schwere Verletzungen.

Auch der 31-jährige Fahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Beide Unfallbeteiligten wurden mit dem Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die beiden VWs waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme war die Landesstraße 1100 zwischen Großbottwar und Murr vollständig gesperrt, wobei örtliche Umleitungen eingerichtet wurden, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten.

red

 

Brand auf Friedhof in Ditzingen: Polizei sucht dringend Zeugen

Ludwigsburg– Am Dienstag, den 27. Februar 2024, ereignete sich zwischen 12:45 Uhr und 14:00 Uhr ein Vorfall, der für Kopfschütteln sorgte: Ein bislang unbekannter Täter steckte auf noch unbekannte Weise eine Hecke auf einem Friedhof in der Stettiner Straße in Ditzingen in Brand.

Die Hecke, die sich am Fuße einer Urnenwand befand, wurde durch das Feuer erheblich beschädigt, wobei auch Rußspuren an der Wand zurückblieben. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sonstige Informationen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen unter der Telefonnummer 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

red

Asiatische Tigermücke in Kornwestheim gesichtet: Stadtverwaltung ruft zur Vorsicht auf

Kornwestheim – In Kornwestheim hat sich die Asiatische Tigermücke breitgemacht – eine invasive Art, die gefährliche Krankheiten wie Dengue-Fieber, Chikungunya und Zika-Virus übertragen kann. Obschon die Wahrscheinlichkeit einer Krankheitsübertragung in Deutschland derzeit gering ist, ergreift die Stadtverwaltung Kornwestheim Maßnahmen, um die Ausbreitung einzudämmen und das Risiko zu minimieren.

Die Tigermücke, tagaktiv und äußerst aggressiv, wurde im vergangenen Jahr 2023 zweimal im Kornwestheimer Stadtgebiet gesichtet. Experten warnen vor einer weiteren Verbreitung, begünstigt durch veränderte klimatische Bedingungen.

Die Stadtverwaltung appelliert an die Bürger, potenzielle Brutstätten der Tigermücke zu vermeiden. Stehendes Wasser, besonders in Regentonnen oder Vogeltränken, sollte vermieden werden. Regelmäßige Reinigung und Abdeckung von Wasserbehältern sind essentiell, da die Eier der Tigermücke extrem widerstandsfähig sind.

Charakteristisch für die Asiatische Tigermücke ist ihre schwarz-weiße Streifenzeichnung sowie das weiße letzte Beinglied an den Hinterbeinen. Die Stadt bittet Bürger, gesichtete Tigermücken zu fotografieren und zu melden. Ansprechpartner sind die Stabsstelle Umwelt- und Klimaschutz der Stadt Kornwestheim oder Herr Dr. Volker Middel vom Gesundheitsamt des Landkreises Ludwigsburg.

Die Stabsstelle Umwelt- und Klimaschutz der Stadt Kornwestheim (Kontakt: umweltschutz@kornwestheim.de, Telefon: 07154-202-8370) sowie Herr Dr. Volker Middel vom Gesundheitsamt des Landkreises Ludwigsburg (Kontakt: Volker.Dr.Middel@landkreis-ludwigsburg.de, Telefon: 07141-144-43217) stehen als Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung.

red

Dürr AG auf Erfolgskurs: Bietigheimer Automobilzulieferer bricht 2023 Umsatzrekord

Bietigheim-Bissingen, 27. Februar 2024 — Der Automobilzulieferer Dürr hat im Jahr 2023 ein historisches Umsatzhoch verzeichnet und sein operatives Ergebnis deutlich gesteigert. Der Gesamtumsatz stieg um 7,3 % auf 4,63 Milliarden Euro, während das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor außergewöhnlichen Effekten um 20,8 % auf 280,4 Millionen Euro zulegte, gab der Konzern bekannt. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten, eine Kennzahl für die Rentabilität des Unternehmens, verbesserte sich von 5,4 % auf 6,1 %. Nach Steuern reduzierte sich das Ergebnis auf 110,2 Millionen Euro, im Vergleich zu 134,3 Millionen Euro im Vorjahr.

Dem im Landkreis Ludwigsburg ansässige Unternehmen zufolge basieren die guten Ergebnisse auf einem starken Wachstum in allen Geschäftsbereichen des Konzerns. Trotz eines Rückgangs im Auftragseingang um 7,8 %, der jedoch mit 4,615 Milliarden Euro die obere Hälfte des Zielbereichs (4,4 bis 4,8 Milliarden Euro) erreichte, konnte Dürr insbesondere im Automobilsektor das hohe Bestellniveau von 2022 halten. Dies ist vor allem auf die gestiegene Nachfrage nach umweltfreundlichen Produktionsverfahren und Elektromobilität zurückzuführen. Bei der Tochtergesellschaft HOMAG sanken die Bestellungen um 18,2 %, da die Nachfrage nach Holzbearbeitungsmaschinen spürbar nachließ.

Der im August erworbenen Automatisierungsspezialist BBS Automation trug 107,1 Millionen Euro Umsatz und eine überdurchschnittliche EBIT-Marge vor Sondereffekten bei.

“Die Automatisierungstechnik ist ein zukunftsweisendes Geschäftsfeld mit großem Wachstumspotenzial. Mit BBS Automation haben wir uns als einer der weltweit führenden Anbieter etabliert”, erklärte Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG.

Für das Jahr 2023 zog der Konzernchef ein überwiegend positives Fazit: “Wir haben unsere operativen Ziele erreicht und sind in allen Geschäftsbereichen profitabel gewachsen.”

Ein großer Teil des Auftragseingangs von über 1,1 Milliarden Euro im Jahr 2023 entfiel auf Produktionstechnologien für Elektroautos. Dies entspricht einem Anteil von über 50 % am Geschäft des Dürr-Konzerns mit der Automobilindustrie. Ein weiterer Fokus lag auf Anlagen, die zur umweltfreundlichen Transformation der Automobilproduktion beitragen. In Europa errichtete Dürr derzeit für einen Kunden die erste vollständig CO2-freie Automobillackiererei. “Über 40 % des Energiebedarfs für die Fertigung eines Autos entfallen auf den Lackierprozess. Daher sind wir mit unseren nachhaltigen Technologien ein wichtiger Partner auf dem Weg zur klimaneutralen Fahrzeugproduktion”, erklärte Dr. Jochen Weyrauch.

Die starke Automatisierung industrieller Prozesse war ein weiterer Wachstumstreiber für den Konzern. Im Geschäft mit Lackierrobotern verzeichnete Dürr einen Rekordauftragseingang von 719,8 Millionen Euro (+10,1 %). Wichtige Treiber für das Wachstum in der Automatisierungstechnik waren steigende Anforderungen an Stückzahlen und Qualität, Fachkräftemangel und die Rückverlagerung von Produktionsumfängen in Hochlohnländer. Um diesen Trends gerecht zu werden, hat Dürr stark in den Ausbau seines Automatisierungsgeschäfts investiert. Nach dem Erwerb der Automatisierer Teamtechnik und Hekuma im Jahr 2021 wurde im Jahr 2023 BBS Automation mit einem Jahresumsatz von fast 300 Millionen Euro übernommen. Zusammen erzielen die drei Unternehmen einen Umsatz von rund 500 Millionen Euro, bis 2030 soll dieser Wert auf über 800 Millionen Euro steigen.

Der Rekordumsatz von über 4,63 Milliarden Euro wurde von Zuwächsen in allen Geschäftsbereichen getragen. Besonders stark war das Wachstum in Amerika mit 20,0 %, gefolgt von Deutschland mit einem Plus von 17,6 %. Das Service-Geschäft wuchs ebenfalls um 7,3 % und erreichte einen Anteil von 28,3 % am Gesamtumsatz. Die Rentabilität im Servicebereich verbesserte sich überproportional zum Umsatzwachstum.

Die positiven Ergebnisse des Jahres 2023 zeigen die Stärke und das Wachstumspotenzial des Dürr-Konzerns in einem sich wandelnden Marktumfeld. Trotz Herausforderungen wie einem Rückgang im Auftragseingang bei HOMAG bleibt das Unternehmen zuversichtlich für die Zukunft. Mit seinem Engagement für umweltfreundliche Technologien und die Automatisierung industrieller Prozesse positioniert sich Dürr weiterhin als führender Anbieter in der Automobilindustrie und darüber hinaus.

Info: 

Dürr beschäftigt weltweit 20.597 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand: 31. Dezember 2023). Das sind 2.083 Personen beziehungsweise 11,3 % mehr als ein Jahr zuvor. Der Großteil des Zuwachses resultierte aus der Akquisition von BBS Automation mit 1.614 Beschäftigten. In Deutschland stieg die Beschäftigtenzahl um 6,3 % auf 9.410 Personen. Aktuell absolvieren 536 junge Menschen eine Ausbildung oder ein duales Studium im Dürr-Konzern.

red

13-Jähriger sprüht Reizgas im Linienbus: 5 Personen verletzt

Kornwestheim, 28. Februar 2024 – Zu einem Zwischenfall in einem Bus der Linie 411 kam es am Mittwochmorgen in Kornwestheim. Gegen 08.30 Uhr war der 34-jährige Busfahrer in der Zeppelinstraße unterwegs, als plötzlich sowohl Fahrgäste als auch er selbst über Reizhusten und Atemnot klagten. Angesichts der besorgniserregenden Symptome stoppte der Busfahrer umgehend das Fahrzeug, öffnete Tür und Fenster und leitete Belüftungsmaßnahmen ein. Zugleich alarmierte er die Polizei.

Die eingetroffenen Polizeibeamten koordinierten die Evakuierung des Busses, in dem sich insgesamt 35 Personen befanden, darunter vor allem Schülerinnen und Schüler. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst untersuchte vor Ort 28 Personen, von denen fünf zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden mussten. Unter den Verletzten befanden sich der Busfahrer sowie ein 14-jähriges Mädchen und drei Jungen im Alter von 14 und 13 Jahren.

Während des Einsatzes übernahm ein zufällig vorbeikommender Notfallseelsorger die Betreuung der Fahrgäste. In den polizeilichen Maßnahmen vor Ort entdeckten die Beamten bei einem 14 Jahre alten Schüler eine Reizgaskartusche. Die Ermittlungen ergaben, dass mutmaßlich ein 13 Jahre altes Kind das Reizgas im Bus versprüht hatte.

Die beiden Jungen wurden zum Polizeirevier Kornwestheim gebracht, und die weiteren polizeilichen Maßnahmen wegen gefährlicher Körperverletzung wurden im Beisein der Erziehungsberechtigten durchgeführt.

red

Vorfall in Kornwestheim: Exhibitionist auf e-Scooter belästigt Frau

Kornwestheim, 28. Februar 2024 – Am Montag wurde eine 31-jährige Frau auf dem Gehweg der Karl-Joos-Straße in Kornwestheim belästigt, als ihr ein unbekannter Mann auf einem schwarzen e-Scooter entgegenkam. Der Exhibitionist ließ sein erigiertes Glied aus der Hose hängen und manipulierte daran. Anschließend lud er seinen e-Scooter in einen am Fahrbahnrand geparkten Kombi ein und entfernte sich mit dem Fahrzeug.

Der Vorfall ereignete sich zwischen der Gerokstraße und der Lessingstraße. Der Unbekannte wurde als etwa 40 Jahre alt, schwarz gekleidet, mit schwarzem Bart und kurzen schwarzen Haaren beschrieben. Möglicherweise handelte es sich bei seinem Fluchtfahrzeug um eine dunkle C-Klasse.

Das Polizeirevier Kornwestheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red