Festnahme: 33-Jähriger leistet vehement Widerstand

Bietigheim-Bissingen – Am Dienstagmittag ereignete sich eine Polizeikontrolle auf einem Tankstellengelände in der Löchgauer Straße, bei der ein 33-jähriger Mann im Fokus stand. Zuvor war ein stark betrunkener Fahrer in der Großingersheimer Straße gemeldet worden, der mit einem blauen Citroen vom Tankstellengelände gefahren war. Im Rahmen der Fahndung stießen die Beamten auf das beschriebene Fahrzeug, das parkend auf dem Tankstellengelände stand. Der 33-Jährige befand sich in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs und sollte daraufhin kontrolliert werden.

Als die Beamten den Mann nach Ausweisdokumenten durchsuchten, leistete er vehement Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen. Es kam zu einem Gerangel, bei dem sowohl der 33-Jährige als auch die beiden Beamten leichte Verletzungen erlitten. Die Beamten fanden bei der Durchsuchung des Mannes neben einem Klappmesser auch eine größere Menge Betäubungsmittel in seiner Hosentasche, berichtet die Staatsanwaltschaft Heilbronn und das Polizeipräsidium in Ludwigsburg.

Aufgrund des Verdachts, dass der Mann alkoholisiert am Steuer saß, wurde er zu einer Blutentnahme in ein Krankenhaus gebracht. Auch hier setzte er sich erneut zur Wehr. Infolgedessen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn der 33-Jährige am Mittwochmittag einem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Der Haftrichter erließ Haftbefehl wegen des Verdachts des unerlaubten bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und wies den Mann in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer 07142 405-0 mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen in Verbindung zu setzen.

red

Verkehrsunfall in Tamm: Pedelec-Fahrerin schwer verletzt

Tamm – Am Mittwochnachmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall an einem Kreisverkehr der Ludwigsburger Straße, bei dem eine 45-jährige Frau mit ihrem Elektrofahrrad verletzt wurde. Die Polizei des Reviers Bietigheim-Bissingen bittet nun dringend um Zeugen sich zu melden.

Gegen 17:15 Uhr war die 45-Jährige auf der Straße “Am Reitweg” in Richtung Ludwigsburger Straße unterwegs. Aufgrund eines Rückstaus und eines haltenden Lastkraftwagens im Kreisverkehr entschied sie sich, von ihrem E-Bike abzusteigen und die Ludwigsburger Straße an einem Fußgängerüberweg vor dem Lkw zu überqueren. Dabei nutzte sie eine ungewöhnliche Methode: Sie stellte sich mit einem Fuß auf das Pedal des Fahrrads und stieß sich mit dem anderen Fuß ab, um das Fahrrad ähnlich wie einen Tretroller bis zur Mittelinsel des Fußgängerüberwegs rollen zu lassen, berichtet die Polizei.

Allerdings hielt die 45-Jährige an der Mittelinsel nicht an, sondern setzte ihre Überquerung der Ludwigsburger Straße fort. Sie schaute nach rechts und bemerkte ein Fahrzeug, ging aber davon aus, dass die Fahrerin sie sehen und anhalten würde. Die 37-jährige Fahrerin eines Fiats näherte sich dem Kreisverkehr aus der Richtung Tammerfeld und gab an, am Fußgängerweg angehalten und dann weitergefahren zu sein, ohne die 45-Jährige mit ihrem Elektrofahrrad zu bemerken.

Daraus resultierte eine Kollision zwischen dem Pedelec und dem Fiat, bei der die 45-Jährige stürzte und Verletzungen im Gesicht, am Ellenbogen und am Bein erlitt. Sie wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Sowohl das Elektrofahrrad als auch der Fiat wurden beschädigt, der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro.

Die Polizei bittet nun dringend Zeugen, die den Unfallhergang beobachten konnten, sich unter der Rufnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Darum sollten Beschäftigte und Minijobber in Ludwigsburg ihr Urlaubsgeld im Auge behalten

Kreis Ludwigsburg – Mit Beginn der Ferienzeit rät die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) den Beschäftigten im Landkreis Ludwigsburg, ihre Lohnabrechnungen genau zu überprüfen. Besonders Mini-Jobber sollten auf die Zahlung des Urlaubsgeldes achten, da sie oft “vergessen” werden. Die NGG weist zudem auf weitere Probleme wie den Verlust von Urlaubsansprüchen und die Benachteiligung von Teilzeitkräften hin.

Zum Ferienbeginn einen genauen Blick auf die Lohnabrechnung werfen: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat Beschäftigten im Landkreis Ludwigsburg zum Urlaubsgeld-Check geraten. „Zwar gibt es keinen gesetzlichen Anspruch auf ein Urlaubsgeld, doch in vielen Branchen – wie etwa der Ernährungsindustrie und der Gastronomie – ist die Extra-Zahlung klar im Tarifvertrag geregelt. Dann muss das Urlaubsgeld auch zur Jahresmitte auf dem Lohnkonto sein – ohne Wenn und Aber“, sagt der Geschäftsführer der NGG Stuttgart, Hartmut Zacher. Schließlich komme es bei deutlich teurer gewordenen Urlaubsreisen auf jeden Euro an.

Besonders, so Zacher, sollten Mini-Jobber im Kreis Ludwigsburg auf die Zahlung des Urlaubsgeldes achten. „Sie werden gern bei der Sonderzahlung ‚vergessen‘ – genauso wie Teilzeit-Kräfte. Dabei gilt klipp und klar: Wenn den Vollzeit-Beschäftigten im Betrieb ein Urlaubsgeld gezahlt wird, müssen auch die 520-Euro- und Teilzeit-Jobber das Extra-Geld bekommen – und zwar anteilig nach Arbeitszeit“, so Hartmut Zacher. Gerade Mini-Jobber wüssten das oft nicht oder scheuten die Nachfrage beim Chef.

Die Vorenthaltung des Urlaubsgelds ist nach Beobachtungen der NGG Stuttgart dabei nur ein Problem. Immer wieder, so der NGG-Geschäftsführer, gebe es Fälle, wo Mini-Jobber um den Urlaubsanspruch oder sogar um die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gebracht würden – meistens mit der Begründung, dass sie keine “echten Arbeitnehmer” seien. Hartmut Zacher: „Das ist schlichtweg falsch. Sie sind keine Beschäftigten ‘zweiter Klasse’ und haben anteilig die gleichen Ansprüche wie die Vollzeitbeschäftigten im Betrieb. Abgesehen davon ist es extrem unfair, gerade die zu benachteiligen, die ohnehin über das geringste Einkommen verfügen“.

red

Umfassende Kontrollen im Kreis Ludwigsburg: Rund 80 Verstöße in Gaststätten und Spielhallen festgestellt

Ludwigsburg – Am Samstagabend führte die Ludwigsburger Polizei in Zusammenarbeit mit anderen Behörden umfangreiche Kontrollen in Gaststätten und Spielhallen durch. Das Ergebnis der Maßnahmen war erschreckend, da insgesamt 80 Verstöße gegen verschiedene Vorschriften festgestellt wurden.

Am Samstagabend (08.07.2023) führten Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Ditzingen umfassende Spielhallen- und Gaststättenkontrollen durch. Unterstützt wurden sie von zwei fachkundigen Beamten des Polizeireviers Böblingen, dem Hauptzollamt Stuttgart, den Lebensmittelkontrolleuren und der Gaststättenbehörde des Landratsamts Ludwigsburg sowie durch verschiedene Vertreter der involvierten Städte und Gemeinden.

Insgesamt wurden zwischen 18:30 Uhr und 00:30 Uhr 38 Gaststätten und Spielhallen kontrolliert. Die Überprüfungen umfassten verschiedene Bereiche wie Gaststättenrecht, Arbeitsstättenverordnung, Jugendschutz, Nichtraucherschutz, Glücksspiel, Preisverzeichnisse, Lebensmittelvorschriften, Schwarzarbeit, Steuerverstöße, Datenschutz und Eichrecht. Das Ergebnis der Kontrollen war ernüchternd, da insgesamt 80 Verstöße festgestellt wurden. In den meisten Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Die Stadt Ditzingen stand mit zehn Betrieben auf der Kontrollliste, in denen 26 Verstöße festgestellt wurden. Ein Lokal wurde von den Lebensmittelkontrolleuren beanstandet, da ein Zapfhahn verschmutzt war und ein vorgeschriebenes Fliegengitter im Küchenbereich fehlte. In einem anderen Lokal wurde Bier zu einem günstigeren Preis als Wasser angeboten, was gegen das Gaststättengesetz verstößt.

Ähnliche Verstöße wurden auch in Korntal-Münchingen entdeckt, wo insgesamt sieben Betriebe kontrolliert wurden und dabei 26 Verstöße festgestellt wurden. In einer Gaststätte fehlte der vorgeschriebene Preisaushang, während in einem anderen Lokal der Fluchtweg verschlossen war. In mehreren Betrieben fehlte zudem der Jugendschutzaushang.

Die Einsatzkräfte kontrollierten auch zehn Betriebe in Gerlingen, bei denen ebenfalls 26 Verstöße gegen gaststättenrechtliche Vorschriften festgestellt wurden. Ein Gaststättenbetreiber konnte seine Konzession nicht vorlegen und in zwei weiteren Betrieben waren die gesetzlichen Prüfintervalle der Feuerlöscher abgelaufen. Eine Gaststätte hatte zwar einen Jugendschutzaushang, dieser war jedoch aus dem Jahr 1990 und somit nicht mehr aktuell.

Auch in den Gemeinden Schwieberdingen und Hemmingen wurden insgesamt zehn Gaststätten und Spielhallen kontrolliert, bei denen zwölf Verstöße festgestellt wurden. Die Einsatzkräfte stellten Gläser ohne den vorgeschriebenen Eichstrich in einem Betrieb fest, während in zwei weiteren Betrieben die Fluchtwege zugestellt oder verschlossen waren.

Die Behörden wollen nach eigenen Angaben entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten und die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten.

red

Verdächtiger mit fünf Fahrrädern in Bahn von Besigheim nach Heilbronn festgenommen – und weitere Meldungen

Besigheim / Heilbronn – In der Nacht zum Mittwoch (12.07.2023) wurde ein verdächtiger Vorfall in einer Bahnstrecke von Besigheim nach Heilbronn gemeldet. Ein Zeuge beobachtete einen Mann, der in Besigheim in die Bahn einstieg und dabei fünf Fahrräder mit sich führte, von denen einige noch mit Schlössern gesichert waren. Die Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Heilbronn wurden verständigt und trafen den 29-jährigen Verdächtigen mit den beschriebenen Fahrrädern am Bahnhof in Heilbronn an. Unter den Fahrrädern befanden sich auch zwei, die zwischen Montag (10.07.2023) und Dienstag (11.07.2023) um 09:30 Uhr am Bahnhof in Besigheim gestohlen worden waren. Der 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Heilbronn gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen, während die Fahrräder als Beweismittel sichergestellt wurden. Die Ermittlungen sind noch im Gange.

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Remseck am Neckar: Flächenbrand im Bereich der Kreisstraße 1666

Ein Großaufgebot von Wehrkräften der Feuerwehren aus Remseck am Neckar, Ludwigsburg, Kornwestheim, Marbach am Neckar und Bietigheim rückte am Dienstag gegen 18:00 Uhr in den Bereich der Kreisstraße 1666 und der Landstraße 1100 nach Remseck am Neckar aus, da hier ein Getreidefeld in Flammen stand. Unweit des Industriegebiet Rainwiesen standen zunächst rund 6.000 Quadratmeter Feldfläche in Flammen. Durch den Wind breitete sich das Feuer rasch aus und griff auf umliegende Felder über. Örtliche Landwirte zogen Schneisen in die Felder, sodass ein weiteres Ausbreiten der Flammen unterbunden werden konnte. Die Wehrkräfte der Feuerwehr konnten das Feuer anschließend löschen. Insgesamt fielen rund 15.000 Quadratmeter Feldfläche den Flammen zum Opfer. Der entstandene Sachschaden an der landschaftlichen Ertragsfläche kann noch nicht näher beziffert werden. Ebenso dauern die Ermittlungen zur Brandursache an. Aufgrund der starken Rauchentwicklung der Flammen musste die Kreisstraße 1666 während der Löscharbeiten komplett gesperrt werden. Auch die Landesstraße 1100 wurde aus Richtung Neckargröningen für rund 90 Minuten gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsstörungen.

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Bietigheim-Bissingen: Zeugen zu Unfallflucht in der Südstraße gesucht

Nach einer Unfallflucht in der Südstraße in Bissingen sucht die Polizei noch Zeugen. Am Dienstag (11.07.2023) zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr streifte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen am Fahrbahnrand geparkten Ford. Der Unbekannte hinterließ einen Sachschaden von etwa 4.000 Euro. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, machte er sich anschließend davon. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, wenden sich an das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 oder E-Mail bietigheim.bissingen.prev@polizei.bwl.de.

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Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht in der Schwarzwaldstraße

Zwischen Montag (10.07.2023) 12:45 Uhr und Dienstag (11.07.2023) 11:00 Uhr kam es in der Schwarzwaldstraße in Bietigheim zu einer Verkehrsunfallflucht mit einem Sachschaden von rund 4.500 Euro. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte mutmaßlich beim Ausparken aus einer Parklücke, im Bereich eines Geschäftsstelleneingangs einer Sporthalle, einen geparkten Skoda an dessen Heckstoßstange. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0 oder E-Mail bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Dachstuhlbrand durch Blitzeinschlag: 250.000 Euro Sachschaden in Steinheim

Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Dienstagabend gegen 22:00 Uhr in der Brühlstraße in Steinheim. Ein Dachstuhlbrand an einem Einfamilienhaus sorgte für einen Großeinsatz der Feuerwehr. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde der Brand vermutlich durch einen Blitzeinschlag ausgelöst. Glücklicherweise konnten die Bewohner das Haus rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.

Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 250.000 Euro geschätzt. Sofort nach der Alarmierung rückten die Feuerwehren aus Steinheim, Marbach, Erdmannhausen, Kirchberg, Murr und Ludwigsburg mit zahlreichen Einsatzkräften aus, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Gegen Mitternacht gelang es ihnen schließlich, das Feuer vollständig zu löschen.

Das Polizeirevier Marbach war mit drei Fahrzeugen vor Ort und unterstützte die Löscharbeiten. Glücklicherweise kam es zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen im Umfeld des Brandortes. Das betroffene Haus ist nach dem Brand jedoch nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner haben vorübergehend privat Unterschlupf gefunden.

red

Gefährlicher Vorfall auf A81: Fahrzeug verliert Auspuff und verursacht Verkehrsunfall

Freiberg am Neckar – Bei einem Verkehrsunfall auf der B 81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Pleidelsheim ereignete sich am Montag (10.07.2023) ein Vorfall, bei dem ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer den gesamten Endtopf seiner Auspuffanlage verlor. Gegen 09:35 Uhr kam es zu einer Kollision mit einem 44-jährigen Mercedes-Fahrer, der auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr und dabei seine Ölwanne beschädigte.

Der Mercedes-Lenker musste sein Fahrzeug aufgrund der Beschädigung auf den Standstreifen lenken. Das Fahrzeug erlitt einen Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro und war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit, weshalb es abgeschleppt werden musste. Zur Reinigung der Fahrbahn und Bindung des ausgetretenen Öls wurden die Autobahnmeister Ludwigsburg hinzugezogen.

Kurz nach dem Verkehrsunfall befanden sich mehrere bislang unbekannte Zeugen auf dem Seitenstreifen, die Informationen zum Unfallverursacher liefern konnten. Bedauerlicherweise waren die Zeugen bei Ankunft der Polizei nicht mehr vor Ort. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg bittet daher dringend darum, dass sich mögliche Zeugen, insbesondere jene, die sich nach dem Unfall auf dem Seitenstreifen befanden, unter der Telefonnummer 0711 6896-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de melden.

red

Kollision auf Mahdentalstraße verursacht Sachschaden von 40.000 Euro und fordert Verletzte

Gerlingen – Ein Verkehrsunfall mit rund 40.000 Euro Sachschaden und drei leichtverletzten Unfallbeteiligten ereignete sich am Montagabend gegen 18:20 Uhr auf der Mahdentalstraße (Landesstraße 1187) in Gerlingen. Die genaue Unfallursache wird derzeit von den Behörden ermittelt.

Nach Angaben der Polizei befuhr eine 22-jährige Mercedes-Lenkerin die Mahdentalstraße in Richtung Stuttgart, kommend aus Leonberg. An der Einmündung zur Straße “Krummbachtal” beabsichtigte sie nach links abzubiegen. Dabei übersah sie mutmaßlich den herannahenden BMW eines 54-jährigen Fahrers, der sich auf der Gegenfahrbahn befand. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge.

Bei dem Zusammenstoß wurden der 54-jährige BMW-Fahrer sowie die 22-jährige Mercedes-Lenkerin und ihre Mitfahrerin leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte die beiden Insassen des Mercedes in ein nahegelegenes Krankenhaus zur weiteren Untersuchung und Behandlung. Glücklicherweise wurden keine schwerwiegenden Verletzungen gemeldet.

Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppdiensten geborgen werden. Die Schadenshöhe wird vorläufig auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Um den Unfallort abzusichern und bei möglichen Gefahrenlagen schnell eingreifen zu können, rückten acht Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen der örtlichen Feuerwehr aus.

Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden, um den Rettungskräften und den Unfallermittlungen ausreichend Platz zu bieten. Der Verkehr wurde jedoch an der Unfallstelle vorbeigeleitet, um Beeinträchtigungen für andere Verkehrsteilnehmer zu minimieren. Gegen 21:10 Uhr konnte die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Die genauen Umstände des Unfalls werden von den zuständigen Behörden weiterhin untersucht. Zeugen, die weitere Informationen zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter der Telefonnummer 0711 6896-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

red

Was los war: Aktuelle Meldungen aus Ludwigsburg und der Region

Eberdingen-Hochdorf: 10-Jähriger stößt gegen Traktor

Ein 10-jähriger Junge wurde am Montag (10.07.2023) nach einer Kollision mit einem Traktor vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Kind fuhr gegen 15:30 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg der Hauptstraße in Eberdingen-Hochdorf in Richtung der Eberdinger Straße. Eine 38-Jährige fuhr mit ihrem Traktor auf der Hauptstraße in gleicher Richtung. Mutmaßlich erschrak der Junge an dem vorbeifahrenden Traktor und lenkte sein Fahrrad nach links. In der Folge stieß er auf Höhe des Hinterrads gegen den Traktor, schlug sich den Kopf an der Felge an und stürzte auf den Gehweg. Da er keinen Helm trug, zog er sich dabei Verletzungen zu.

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Schwieberdingen: Flächenbrand im Gewann “Vöhringen”

Am Montag (10.07.2023) kam es aus noch unbekannter Ursache zu einem Flächenbrand auf einem Feld im Gewann “Vöhringen” in Schwieberdingen (zwischen Schwieberdingen und Möglingen im Bereich der dort verlaufenden Bahnlinie). Auf dem Feld gerieten zunächst 12 gepresste Heuballen in Brand, die dicht nebeneinander zur Abholung bereitgelegt worden waren. Von den Heuballen breiteten sich die Flammen auf einer Fläche von etwa 60 x 20 Metern aus. Die Freiwillige Feuerwehr Schwieberdingen war mit 24 Wehrleuten und vier Einsatzfahrzeugen vor Ort und konnte das Feuer löschen. Anschließend wurde das Feld durch die Unterstützung zweier Landwirte mit dem Pflug umgewälzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 200 Euro.

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Asperg: Unfallflucht in der Hohenzollernstraße

Vermutlich beim Vorbeifahren streifte am Montag (10.07.2023) zwischen 16:00 Uhr und 16:30 Uhr ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen in der Hohenzollernstraße in Asperg geparkten VW. Der hinterlassene Sachschaden dürfte sich auf etwa 4.000 Euro belaufen. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt anschließend fort. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Ludwigsburg-Eglosheim: Unfallflucht in der Eduard-Spranger-Straße

Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt derzeit gegen einen noch unbekannten Fahrzeuglenker, der am Montag (10.07.2023) zwischen 14:00 Uhr und 14.15 Uhr eine Unfallflucht in der Eduard-Spranger-Straße in Eglosheim verübte. Der Unbekannte stieß vermutlich beim Ein- oder Ausparken gegen die Front eines Opel, der am Fahrbahnrand geparkt war, und machte sich anschließend aus dem Staub. Der hinterlassene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Die Polizei nimmt unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de Hinweise entgegen.

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Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: BAB 81 – Rottenburg am Neckar: Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

Ein 66-jähriger Motorradfahrer erlag am Montag (10.07.2023) bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 81 zwischen den beiden Autobahnanschlussstellen Rottenburg und Herrenberg auf Höhe Rottenburg am Neckar seinen schweren Verletzungen. Der 66-Jährige fuhr gegen 15:20 Uhr auf der zweispurigen Autobahn von Singen kommend in Richtung Stuttgart zunächst auf dem rechten der beiden Fahrstreifen. Um ein vor ihm fahrendes Fahrzeug bei verkehrsüblicher Geschwindigkeit zu überholen, wechselte er auf den linken Fahrstreifen. Hierbei kam er aus bislang ungeklärter Ursache alleinbeteiligt mit seinem Zweirad ins Schlingern und stürzte folglich auf die Fahrbahn. Hinzugeeilte Ersthelfer kümmerten sich direkt an der Unfallstelle um den verletzten Motorradfahrer, dieser erlag trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort seinen schweren Unfallverletzungen. Der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das verunfallte Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Rottenburg rückte mit vier Fahrzeugen sowie 16 Einsatzkräften an die Unfallstelle aus; ebenso war die Autobahnmeisterei Herrenberg mit fünf Fahrzeugen vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle. Die beiden Richtungsfahrbahnen in Fahrtrichtung Stuttgart mussten während der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Später konnte der Verkehr auf dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es bildeten sich mehrere Kilometer Stau. Um 18:13 Uhr konnte die Fahrbahn wieder vollständig freigegeben werden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Was los war: Aktuelle Meldungen der Polizei aus Ludwigsburg und der Region

Murr – Am Sonntag (9. Juli 2023) gegen 12:15 Uhr war ein 31-jähriger Fahrer mit einem Transportfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Großbottwar ohne Sondersignale auf der Landesstraße 1100 (L1100) von Großbottwar kommend in Fahrtrichtung Benningen unterwegs. Im Bereich eines Tunnels kam ein silberner Pkw entgegen, dessen noch unbekannter Fahrer offenbar mehrere Fahrzeuge überholt hatte und daher direkt auf das Feuerwehrfahrzeug zufuhr. Um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern, musste der 31-Jährige eine Vollbremsung bis zum Stillstand durchführen. Der silberne Pkw, bei dem es sich möglicherweise um eine Mercedes C-Klasse gehandelt haben könnte, scherte wieder auf die eigene Fahrspur ein und setzte seine Fahrt auf der L1100 in Richtung Steinheim an der Murr fort. Das Polizeirevier Marbach am Neckar ermittelt wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden. Insbesondere werden Personen gesucht, deren Fahrzeuge im Bereich des Tunnels von dem noch unbekannten Pkw überholt worden waren.

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Ludwigsburg-Oßweil: Alkoholisierter Mann verursacht Unfall und leistet Widerstand gegen die Polizei

Am Samstag (08.07.2023) kam es gegen 22:30 Uhr in der Friesenstraße im Ludwigsburger Stadtteil Oßweil zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht. Ein zunächst unbekannter Mann bog mit seinem Pkw der Marke Kia vom Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters nach links auf die Friesenstraße ab. Dabei geriet er auf seiner Fahrspur zu weit nach rechts und kollidierte mit zwei ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkten Pkw. Anschließend entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um die von ihm verursachten Unfallschäden zu kümmern. Durch die Aussagen von Zeugen konnte ein 53-Jähriger als mutmaßlicher Fahrer zur Unfallzeit ermittelt werden. An dessen Wohnanschrift stellte eine Streifenwagenbesatzung fest, dass der 53-Jährige offenkundig deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Er war äußerst unkooperativ, wirkte aggressiv und kündigte sofort an, freiwillig nicht an weiteren polizeilichen Maßnahmen mitzuwirken. Zur Durchführung der angeordneten Blutentnahme musste der Mann daher gewaltsam zu Boden gebracht werden, um ihm Handschließen anlegen zu können. Gegen diese Maßnahmen versuchte sich der 53-Jährige körperlich zur Wehr zu setzen und beleidigte zudem die Einsatzkräfte. Auch während des Transports zur Notfallpraxis setzte der Tatverdächtige seine Beleidigungen fort. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen der Verursachung des Verkehrsunfalls unter Alkoholeinfluss, unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung eingeleitet. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

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Korntal-Münchingen: Zeugen zu einer Brandstiftung gesucht

Bislang unbekannter Täter zündeten am Sonntagmorgen (09.07.2023) gegen 02:00 Uhr eine Holzhütte im Seewald zwischen Korntal und Münchingen an. Die Holzhütte, die westlich der Bundesstraße 10 im Waldgebiet stand, brannte daraufhin völlig nieder. Auch ein unmittelbar neben der Hütte stehender Baum wurde versucht in Brand zu setzen, was jedoch misslang. Der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de Zeugen, die verdächtige Beobachtungen machen konnten.

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Korntal-Münchingen: Einbruch in Rohbau

In der Nacht von Freitag (07.07.2023) auf Samstag (08.07.2023) stiegen bislang unbekannte Personen über ein Fassadengerüst ins zweite Obergeschoss eines Rohbaus im Neubaugebiet westlich von Korntal. Durch ein offen stehendes Fenster gelangten sie in das Gebäude. Sie entwendeten Werkzeuge und Baumaterialien im Wert von circa 750 Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen unter der Telefonnummer: 07156 43520 oder per Mail unter ditzingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Möglingen: Unfallflucht in der Ludwigsburger Straße

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Sonntag (09.07.2023) zwischen 18:45 Uhr und 21:30 Uhr einen auf einem Parkplatz in der Ludwigsburger Straße in Möglingen geparkten Renault. Mutmaßlich beim Ausparken touchierte der Unbekannte das geparkte Fahrzeug und verursachte einen Sachschaden von rund 4.000 Euro. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, machte sich der Verursacher unerlaubt aus dem Staub. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Bietigheim-Bissingen: Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag gegen 19.30 Uhr auf der Bundesstraße 27 (Stuttgarter Straße) in Bietigheim-Bissingen ereignete. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker soll auf der Linksabbiegerspur in Richtung der Großingersheimer Straße gefahren sein, als er plötzlich nach rechts auf die Geradeauspur in Richtung Bahnhof wechselte. Ein 58 Jahre alter Fiat-Fahrer, der auf dieser Fahrbahn unterwegs war, wich nach rechts aus, um eine Kollision mit dem Unbekannten zu verhindern. Hierdurch stieß er jedoch mit dem BMW eines 18-Jährigen zusammen, der auf der rechten Geradeausspur in Richtung Bahnhof fuhr. Der Unbekannte, der mit einem kleinen schwarzen Pkw unterwegs gewesen sein soll, setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den verursachten Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 9.000 Euro zu kümmern. Es werden Zeugen gesucht, die den Unfall möglicherweise beobachtet haben oder Angaben zu dem gesuchten Fahrzeug machen können. Insbesondere wird eine Frau gebeten, sich zu melden, die nach dem Unfall kurz stoppte und den Beteiligten ihre Hilfe anbot. Hinweise werden unter der Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg