Die aktuellen Arbeitsmarkt-Zahlen für Deutschland und den Landkreis Ludwigsburg

Die Erholung des Arbeitsmarkts in Deutschland hat sich auch im April fortgesetzt. Insgesamt waren in der Bundesrepublik 2,309 Millionen Personen arbeitslos gemeldet und damit 462.000 weniger als vor einem Jahr, teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Dienstag in Nürnberg mit. Gegenüber dem Vormonat sank die Arbeitslosenzahl um 53.000 Personen.

Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent zurück. “Mit der Frühjahrsbelebung und den Lockerungen der Corona-Maßnahmen setzt sich die Erholung am Arbeitsmarkt fort”, sagte der Vorstandsvorsitzende der BA, Detlef Scheele. “Allerdings wird die Entwicklung durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine gebremst.”

Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im April bei 3,060 Millionen Personen. Das waren 471.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt sank die Unterbeschäftigung gegenüber dem Vormonat um 14.000. Die Nachfrage nach neuem Personal blieb unterdessen auf einem hohen Niveau.

Insgesamt waren bei der BA im vierten Monat des Jahres 852.000 Arbeitsstellen gemeldet, 223.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt erhöhte sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Stellen um 10.000. 715.000 Personen erhielten im April 2022 Arbeitslosengeld, 212.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im April bei 3,563 Millionen.

Gegenüber dem Vorjahresmonat war dies ein Rückgang von 359.000 Personen. 6,6 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

So ist die Lage im Landkreis Ludwigsburg

Zum dritten Mal in Folge sinkt die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Ludwigsburg. Bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg waren im aktuellen Berichtsmonat April 8.661 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Das waren 140 oder 1,6 Prozent weniger als im Vormonat und 2.553 oder 22,8 Prozent weniger als im April des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote lag in diesem Monat unverändert bei 2,8 Prozent, im Vorjahr 3,6 Prozent. In Baden-Württemberg betrug die durchschnittliche Arbeitslosenquote 3,3 Prozent.

Alle Personengruppen konnten im April von der hohen Nachfrage nach Arbeitskräften profitieren. Insgesamt meldeten sich 2.368 Personen neu oder erneut arbeitslos, davon 973 aus einer Erwerbstätigkeit. Im Gegenzug beendeten 2.502 Frauen und Männer ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 831 eine Erwerbstätigkeit auf.

„Seit 2009 gab es in einem April nur im Jahr 2019 weniger Arbeitslose.“, berichtet Martin Scheel, Chef der Ludwigsburger Arbeitsagentur, über die heute veröffentlichten Zahlen zum Arbeitsmarkt.  „Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine spiegeln sich im aktuellen Berichtsmonat noch nicht in den Arbeitsmarktzahlen wider. Allerdings verzeichnen wir im Agenturbezirk Ludwigsburg und in der Region Stuttgart einen spürbaren Anstieg der Anzeigen auf Einführung von Kurzarbeit.“

red

Gesundheitsamt Ludwigsburg meldet weiter rückläufige Corona-Zahlen

Aktuelle Corona-Zahlen für Deutschland:
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 113.522 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 17,0 Prozent oder 23.276 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 639,5 auf heute 632,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 03.05.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstag in der Summe vorläufig 518 (Vortag: 747) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt und liegt laut dem Landratsamt aktuell bei 429,9 Vortag: (465,5). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 709. (Stand: 03.05.22 – 16Uhr)

Baden-Württemberg passt Quarantäne- und Isolationsregeln an

Auch Baden-Württemberg ändert die Isolations- und Quarantäneregeln im Land. Ab Mittwoch beträgt die Isolation für positiv getestete Personen im Regelfall nur noch fünf Tage. Die Quarantäne für enge Kontaktpersonen und Haushaltsangehörige entfällt vollständig.

Nachdem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am 2. Mai 2022, die neuen Absonderungs-Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts vorgestellt hat, ändert auch Baden-Württemberg die Isolations- und Quarantäneregeln im Land. Die entsprechende Corona-Verordnung Absonderung tritt ab Dienstag, 3. Mai 2022, in Kraft. Künftig beträgt die Isolation für Personen, die positiv auf Corona getestet wurden, im Regelfall nur noch fünf Tage. Die Quarantäne für enge Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen entfällt vollständig.

Weiterhin Isolationspflicht nach positivem Testergebnis

Personen, die mittels Schnelltest oder PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sind weiterhin behördlich verpflichtet, sich sofort in Isolation zu begeben. Nach Ablauf von fünf Tagen endet die Isolation, sofern die Betroffenen mindestens 48 Stunden keine Krankheitssymptome (zum Beispiel Husten oder Fieber) haben. Treten weiter Krankheitssymptome auf, muss die Isolation fortgesetzt werden. Sie endet dann spätestens wie bisher nach zehn Tagen. Ein negativer Test ist nicht mehr nötig, um die Isolation zu beenden. Es gilt weiterhin: Wer krank ist, sollte zu Hause bleiben. Für Personen, die vor dem 3. Mai 2022 in Isolation waren, gelten die Regelungen ebenfalls bereits ab Dienstag.

Für Beschäftigte im medizinisch-pflegerischen Bereich gilt: Sie können nach der Isolation nur nach einem negativen Corona-Test wieder arbeiten gehen.

Keine Quarantäne mehr für Kontaktpersonen und Haushaltsangehörige

Für Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen entfällt die Quarantänepflicht – unabhängig vom Impfstatus – künftig vollständig. Für sie wird für einen Zeitraum von zehn Tagen nach dem letzten Kontakt zur positiv getesteten Person empfohlen, Kontakte zu anderen Personen zu reduzieren. Darüber hinaus sollten die allgemeinen Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Dazu zählt das Tragen einer medizinischen Maske genauso wie die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Die Quarantänepflicht für enge Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen, die vor dem 3. Mai abgesondert waren, entfällt mit Inkrafttreten der neuen Verordnung ebenfalls ab Dienstag.

red

 

Aggressiver Hund hält Handwerker in Schach – was sonst noch in der Region los war

Möglingen: Eine Schäferhündin, die am Montagnachmittag in der Hindenburgstraße in mehrere Vorfälle verwickelt war, rief die Polizei auf den Plan.

Gegen 17.00 Uhr wurde das Polizeirevier Kornwestheim alarmiert, nachdem es Handwerkern nicht mehr möglich war, von einem Baugerüst herunterzusteigen, da sie von einem wohl aggressiven Hund “in Schach gehalten” wurden. Ein Anwohner, der sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufhielt, wurde von dem Hund in den Unterarm gebissen. Als die Polizei vor Ort eintraf, stellten die Beamten einen Mann fest, der sich auf einen Anhänger geflüchtet hatte. Die Hündin stand bellend und knurrend davor. Nachdem die Beamten den Streifenwagen verlassen hatte, rannte sie zunächst in deren Richtung und dann plötzlich auf die Hindenburgstraße. Eine 68 Jahre alte Nissan-Lenkerin konnte nicht mehr ausweichen und erfasste das Tier. Nach dem Unfall begab sich die verletzte Hündin hinter ein Haus, wo sie ihr Herrchen schlussendlich wieder einfangen konnte. Der Schäferhündin war es zuvor gelungen, ohne Wissen des Besitzers nach draußen zu gelangen. Beamte der Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg befanden sich ebenfalls vor Ort. Der Halter der Hündin kümmerte sich im Anschluss um sie. Gegen ihn wurden Ermittlungen eingeleitet. Eine Radfahrerin, die ebenfalls von der Hündin angegangen worden sein soll, aber die Flucht ergriff, wird gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-0 bei der Polizeihundeführerstaffel zu melden.

 

Vaihingen an der Enz-Enzweihingen: Polizei ermittelt wegen Gewässerverunreinigung

Seit Montagnachmittag ermittelt der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wegen Gewässerverunreinigung, nachdem gegen 16.30 Uhr eine Zeugin einen vermeintlichen Ölfilm auf dem Strudelbach bei Enzweihingen entdeckt hatte. Die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an Enz errichtete mehrere Ölsperren. Die abgebundene Substanz wurde soweit möglich abgeschöpft und einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Die Ermittlungen vor Ort ergaben, dass vermutlich im Zuge von Instandsetzungsmaßnahmen in einem Betrieb aufgrund eines technischen Defekts sogenanntes Thermoöl über ein Entlüftungsrohr in das Regenablaufsystem und letztlich dann in den Strudelbach gelangte. Ein Mitarbeiter der Wasserbehörde des Landratsamts Ludwigsburg war ebenfalls vor Ort. Inwieweit diese Verunreinigung die Umwelt beeinflusst, kann derzeit noch nicht eingeschätzt werden. Die Ermittlungen dauern an.

 

Sachsenheim-Großsachsenheim: Unbekannte wüten an zwei Wochenende auf dem Schulhof

Wie am Montag beim Polizeiposten Sachsenheim bekannt wurde, wüteten an den beiden zurückliegenden Wochenenden jeweils noch Unbekannte auf dem Schulhof in der Oberriexinger Straße und beschädigten das Mensa-Gebäude sowie das Jugendhaus und ein weiteres Gebäude, das sich zwischen Jugendhaus und Sporthalle befindet. Zwischen dem 23. und 24. April wurden etwa 30 Führungsschienen der Jalousien der Mensa abgerissen und sechs Fensterscheibe sowie eine Laterne auf dem Schulgelände beschädigt. In der Nacht zum 1.Mai verbogen noch Unbekannte die Lamellen der Jalousie eines Fensters des Jugendhauses und beschädigten eine Fensterscheibe eines weiteren Gebäudes. Der über die beiden Wochenenden entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 20.000 Euro belaufen. Zeugen melden sich unter Tel. 07147 27406-0 bei der Polizei.

 

Vaihingen an der Enz – Kleinglattbach: Auseinandersetzung zwischen jungen Männern

Am Sonntagabend kam es in der Industriestraße in Kleinglattbach zu einem Polizeieinsatz, nachdem gegen 19:40 Uhr eine handgreifliche Auseinandersetzung gemeldet worden war. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge soll ein 19-Jähriger einem 18-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben, nachdem ein Streit eskaliert war. Während der Anzeigenaufnahme wurden die Polizisten von einem bis dato unbeteiligten 20-Jährigen beleidigt. Dieser muss sich nun zudem wegen Urinierens in der Öffentlichkeit und der Verweigerung der Angabe seiner Personalien verantworten.

 

Asperg: E-Bike-Akku fängt Feuer

Am Sonntagabend geriet aus bislang ungeklärter Ursache der Akku eines E-Bikes, welcher sich zum Laden im Keller einer Doppelhaushälfte in der Brunnenstraße in Asperg befand, in Brand. Das Feuer erlosch selbstständig, mutmaßlich, da sich keine brennbaren Gegenstände in unmittelbarer Nähe befanden. Die Hausbewohner, die nicht zu Hause waren, als das Feuer ausbrach, bemerkten bei ihrer Rückkehr gegen 18:50 Uhr Rauch im Gebäude und verständigten die Feuerwehr. Das Haus ist aufgrund Rauchs, der sich im gesamten Gebäude verteilte, und des Rußes bis auf weiteres unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf mindestens 100.000 Euro geschätzt. Die Freiwillige Feuerwehr Asperg war mit fünf Fahrzeugen und 24 Wehrkräften im Einsatz.

 

Vaihingen an der Enz: Zeugen nach Trunkenheitsfahrt eines 61-Jährigen gesucht

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen und möglicherweise Geschädigte eines Verkehrsdelikts, das sich am Sonntag gegen 17:30 Uhr auf der Bundesstraße 10 zwischen Schwieberdingen und Vaihingen an der Enz ereignet haben soll. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer meldete über Notruf einen Ford, der Schlangenlinien fahre, mehrere andere Fahrzeuge überholt habe und kurz in den Grünstreifen geraten sei. In Enzweihingen konnte eine Polizeistreife den zuvor benannten Ford nahe eines Schnellrestaurants feststellen und anhalten. Es stellte sich heraus, dass der 61 Jahre alte Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest bestätigte dies mit einem Wert von rund 1,7 Promille. Während der polizeilichen Maßnahmen verhielt sich der 61-Jährige zunehmend aggressiv. Als er sich, in der Absicht wieder weiter zu fahren, hinter das Steuer seines Ford setzte, musste er von den eingesetzten Polizeibeamten aus dem Fahrzeug geholt werden. Auch gegen die darauffolgende Blutentnahme setzte er sich zur Wehr, sodass der Ford-Fahrer fixiert werden musste, um diese durchführen zu können. Während der gesamten Maßnahmen wurden die Polizeibeamten immer wieder beleidigt, sodass sich der 61-Jährige nicht nur wegen Trunkenheit im Verkehr und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, sondern auch wegen Beleidigung verantworten muss. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Pkw kracht in Remseck gegen Baum: 24-Jähriger Fahrer schwer verletzt

Bei einem schweren Verkehrsunfall am Montagabend in Remseck-Aldingen wurde eine Person schwer verletzt.

Eine schwer verletzte Person und 10.000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagabend gegen 21:00 Uhr. Ein 24-jähriger Fahrer eines Audi A6 Avant fuhr vom Sonnenhof in Richtung zur Landesstraße 1100. Laut Zeugen kam er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der 24-Jährige, welcher sich allein im Fahrzeug befand, wurde eingeklemmt. Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurde der 24-Jährige von der Feuerwehr aus seinem Pkw geborgen und vom Rettungsdienst in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht.

Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Neben starken Kräften der Feuerwehr Remseck waren auch der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt an der Unfallstelle. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte zwei Streifenbesatzungen eingesetzt.

red

Nach Breuningerland-Gerichtsurteil: So sehen die Reaktionen von OB Kessing und Bürgermeister Bernhard aus

Die Städte Tamm und Bietigheim-Bissingen hatten gegen die Erweiterung des Breuningerland in Ludwigsburg geklagt. Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim (VGH) hat nun den Bebauungsplan „Heinkelstraße Nord“ der Stadt Ludwigsburg vom 4. Dezember 2018 für unwirksam erklärt.

In einer ersten Reaktion haben sich die beiden Bürgermeister der Städte, Jürgen Kessing und Martin Bernhard, erfreut über das Urteil gezeigt.  Beide Bürgermeister verbinden damit die Hoffnung, dass die Stadt Ludwigsburg nun einen neuen Bebauungsplan aufstellt, der nicht nur die Belange der Innenstadt Ludwigsburgs, sondern auch der umgebenden Kommunen berücksichtige, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der beiden Stadtoberhäupter am Montag.

Nicht erwünscht ist ein Rückfall auf die „alten Zeiten“, die zur Zeit des Baues des Breuningerlands geherrscht haben. Seinerzeit war eine noch stärkere Erweiterung des Einkaufszentrums möglich, teilen die beiden Rathauschefs weiter mit. Diese liegt jedoch in niemandes Interesse. Vielmehr zählen die Kommunen darauf, dass die Anpassung an die heutigen Gegebenheiten von Ludwigsburg angemessen wahrgenommen wird, heißt es in der Stellungnahme abschließend.

red

Corona-Zahlen im Landkreis weiter im Sinkflug – neue Quarantäne-Regeln ab Dienstag

Aktuelle Corona-Zahlen für Deutschland:
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 4.032 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 80 Prozent oder 16.052 Fälle weniger als am Montagmorgen vor einer Woche. Allerdings übermitteln am Wochenende nicht alle Bundesländer aktuelle Daten. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 666,4 auf heute 639,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 02.05.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Montagnachmittag in der Summe vorläufig 747  neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt und liegt laut dem Landratsamt aktuell bei 465,5. Am vergangenen Freitag lag der Wert bei 544,1. Die Woche zuvor bei 616. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 709. (Stand: 02.05.22 – 16Uhr)

Baden-Württemberg passt Quarantäne- und Isolationsregeln an

Auch Baden-Württemberg ändert die Isolations- und Quarantäneregeln im Land. Künftig beträgt die Isolation für positiv getestete Personen im Regelfall nur noch fünf Tage. Die Quarantäne für enge Kontaktpersonen und Haushaltsangehörige entfällt vollständig.

Nachdem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach heute, 2. Mai 2022, die neuen Absonderungs-Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts vorgestellt hat, ändert auch Baden-Württemberg die Isolations- und Quarantäneregeln im Land. Die entsprechende Corona-Verordnung Absonderung tritt am morgigen Dienstag, 3. Mai 2022, in Kraft. Künftig beträgt die Isolation für Personen, die positiv auf Corona getestet wurden, im Regelfall nur noch fünf Tage. Die Quarantäne für enge Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen entfällt vollständig.

Weiterhin Isolationspflicht nach positivem Testergebnis

Personen, die mittels Schnelltest oder PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sind weiterhin behördlich verpflichtet, sich sofort in Isolation zu begeben. Nach Ablauf von fünf Tagen endet die Isolation, sofern die Betroffenen mindestens 48 Stunden keine Krankheitssymptome (zum Beispiel Husten oder Fieber) haben. Treten weiter Krankheitssymptome auf, muss die Isolation fortgesetzt werden. Sie endet dann spätestens wie bisher nach zehn Tagen. Ein negativer Test ist nicht mehr nötig, um die Isolation zu beenden. Es gilt weiterhin: Wer krank ist, sollte zu Hause bleiben. Für Personen, die vor dem 3. Mai 2022 in Isolation waren, gelten die Regelungen ebenfalls bereits ab Dienstag.

Für Beschäftigte im medizinisch-pflegerischen Bereich gilt: Sie können nach der Isolation nur nach einem negativen Corona-Test wieder arbeiten gehen.

Keine Quarantäne mehr für Kontaktpersonen und Haushaltsangehörige

Für Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen entfällt die Quarantänepflicht – unabhängig vom Impfstatus – künftig vollständig. Für sie wird für einen Zeitraum von zehn Tagen nach dem letzten Kontakt zur positiv getesteten Person empfohlen, Kontakte zu anderen Personen zu reduzieren. Darüber hinaus sollten die allgemeinen Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Dazu zählt das Tragen einer medizinischen Maske genauso wie die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Die Quarantänepflicht für enge Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen, die vor dem 3. Mai abgesondert waren, entfällt mit Inkrafttreten der neuen Verordnung ebenfalls ab Dienstag.

red

 

Kornwestheim: Leichenwagen gerät in Vollbrand

Drei Fahrzeuge, darunter auch ein Leichenwagen, brannten am frühen Montagmorgen gegen 01:40 Uhr in der Friedrichstraße in Kornwestheim.

Beim Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei stand ein Mercedes-Leichenwagen bereits in Vollbrand. Das Feuer griff im weiteren Verlauf noch auf zwei weitere Fahrzeuge eines Bestatters über. Die Feuerwehr Kornwestheim konnte den Brand nach kurzer Zeit löschen. Nach ersten Angaben befand sich im Leichenwagen lediglich ein leerer Sarg.

Umliegende Gebäude wurden durch die eingesetzten Kräfte geräumt und konnten nach etwa einer Stunde wieder freigegeben werden. Es entstand ein Sachschaden von circa 80.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

red

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen vor dem Wochenende im Landkreis aus

Aktuelle Corona-Zahlen für Deutschland:
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 101.610 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 37 Prozent oder 60.108 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 826,0 auf heute 758,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 29.04.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Freitagnachmittag in der Summe vorläufig 542 (Vortag: 593) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt und liegt laut dem Landratsamt aktuell bei 544,1 (Vortag: 563,5). Am vergangenen Freitag lag der Wert bei 616. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 708. (Stand: 29.04.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 28.04.2022

Eberdingen ( 1.880 | 9 )
Erdmannhausen ( 1.418 | 2 )
Erligheim ( 796 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 4.395 | 30 )
Freudental ( 751 | 7 )
Gemmrigheim ( 1.483 | 2 )
Gerlingen ( 4.980 | 19 )
Großbottwar ( 2.566 | 5 )
Hemmingen ( 2.399 | 8 )
Hessigheim ( 729 | 0 )
Ingersheim ( 1.862 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 2.104 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 5.831 | 37 )
Kornwestheim ( 10.558 | 31 )
Löchgau ( 1.612 | 0 )
Ludwigsburg ( 27.615 | 109 )
Marbach am Neckar ( 4.647 | 13 )
Markgröningen ( 4.096 | 12 )
Möglingen ( 3.330 | 14 )
Mundelsheim ( 928 | 0 )
Murr ( 1.931 | 1 )
Oberriexingen ( 769 | 8 )
Oberstenfeld ( 2.128 | 9 )
Pleidelsheim ( 1.859 | 1 )
Remseck am Neckar ( 7.853 | 32 )
Sachsenheim ( 5.232 | 10 )
Schwieberdingen ( 3.567 | 11 )
Sersheim ( 1.403 | 8 )
Steinheim an der Murr ( 3.300 | 16 )
Tamm ( 3.262 | 29 )
Vaihingen an der Enz ( 8

red

 

Unternehmer und Stadtrat Thomas Wiesbauer völlig unerwartet verstorben

 Mit großer Bestürzung mussten OB Kessing und die Mitglieder des Gemeinderats die völlig unerwartete Nachricht vom plötzlichen Tod von Stadtrat Thomas Wiesbauer zur Kenntnis nehmen. Dieser war im Alter von 53 Jahren am gestrigen Donnerstag an seinem Urlaubsort verstorben. Das teilte die Bietigheimer Stadtverwaltung am Freitag mit.

Thomas Wiesbauer war seit 2004 Mitglied des Gemeinderats in Bietigheim-Bissingen. Der Geschäftsführer der Firma Wiesbauer Krane leitete das Unternehmen in der dritten Generation zusammen mit seiner Frau Sabine und seinem Bruder Jochen seit 1990 und übergab seit einiger Zeit mehr und mehr Verantwortung an seine Kinder.

Im Gemeinderat der Stadt Bietigheim-Bissingen leitete Thomas Wiesbauer die CDU-Gemeinderatsfraktion seit 2014. Seit 2021 vertrat er zudem die Bezirkskammer Ludwigsburg der IHK Region Stuttgart als Präsident.

Sein Verlust ist ein tiefer Einschnitt in seiner Familie, seinem Unternehmen wie auch in seiner ehrenamtlichen Arbeit. Die Stadt Bietigheim-Bissingen wird seiner stets ein ehrendes Gedenken bewahren, teilt das Bietigheimer Rathaus mit.

red

Immer weniger Neuinfektionen im Landkreis

Aktuelle Corona-Zahlen für Deutschland:
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 130.104 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 30 Prozent oder 56.221 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 887,6 auf heute 826 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 28.04.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag in der Summe vorläufig 593 (Vortag: 803) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt und liegt laut dem Landratsamt aktuell bei 563,5 (Vortag: 587,6). Am vergangenen Freitag lag der Wert bei 616. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 708. (Stand: 28.04.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 27.04.2022

Affalterbach ( 1.339 | 10 )
Asperg ( 3.972 | 14 )
Benningen am Neckar ( 1.821 | 7 )
Besigheim ( 3.861 | 17 )
Bietigheim-Bissingen ( 13.520 | 71 )
Bönnigheim ( 2.550 | 15 )
Ditzingen ( 7.123 | 27 )
Eberdingen ( 1.871 | 13 )
Erdmannhausen ( 1.416 | 4 )
Erligheim ( 796 | 4 )
Freiberg am Neckar ( 4.365 | 20 )
Freudental ( 744 | 2 )
Gemmrigheim ( 1.481 | 5 )
Gerlingen ( 4.961 | 17 )
Großbottwar ( 2.561 | 11 )
Hemmingen ( 2.391 | 11 )
Hessigheim ( 729 | 2 )
Ingersheim ( 1.862 | 9 )
Kirchheim am Neckar ( 2.100 | 8 )
Korntal-Münchingen ( 5.794 | 25 )
Kornwestheim ( 10.527 | 32 )
Löchgau ( 1.612 | 11 )
Ludwigsburg ( 27.506 | 160 )
Marbach am Neckar ( 4.634 | 30 )
Markgröningen ( 4.084 | 19 )
Möglingen ( 3.316 | 13 )
Mundelsheim ( 928 | 6 )
Murr ( 1.930 | 10 )
Oberriexingen ( 761 | 2 )
Oberstenfeld ( 2.119 | 14 )
Pleidelsheim ( 1.858 | 10 )
Remseck am Neckar ( 7.821 | 27 )
Sachsenheim ( 5.222 | 28 )
Schwieberdingen ( 3.556 | 21 )
Sersheim ( 1.395 | 13 )
Steinheim an der Murr ( 3.284 | 35 )
Tamm ( 3.233 | 39 )
Vaihingen an der Enz ( 8.182 | 52 )
Walheim ( 958 | 2 )

red