Feierliche Unterzeichnung der Partnerschaft mit Bergamo

LUDWIGSBURG. Nach 20 Jahren Freundschaft ist nun eine Partnerschaft gewachsen: Pasquale Gandolfi, Präsident der Provinz Bergamo, und Landrat Dietmar Allgaier haben am Montagabend die offizielle Partnerschaftsurkunde zwischen dem Landkreis Ludwigsburg und der Provinz Bergamo unterzeichnet. Die Verbindungen zwischen den beiden Regionen seien über die vergangenen beiden Jahrzehnte stetig gewachsen, nun sei die Zeit reif für eine Partnerschaft, würdigte Gandolfi die Unterzeichnung.

Der Rahmen des Festaktes hätte passender kaum sein können: beim derzeit stattfindenden Spätlingsmarkt im Landratsamt Ludwigsburg sind auch zahlreiche Anbieter aus der Provinz Bergamo zu Gast. Neben Präsident Gandolfi, der momentan mit einer Delegation aus Bergamo den Landkreis Ludwigsburg besucht, würdigte auch der italienische Generalkonsul Massimiliano Lagi, den jetzigen Schritt der Unterzeichnung einer Partnerschaftsurkunde. „Das Miteinander der Kommunen und der Regionen ist wichtiger denn je“, sagte auch Landrat Dietmar Allgaier, „ich bin deshalb froh, dass wir mit dieser Unterzeichnung unsere gefestigten freundschaftlichen Beziehungen zu einer Partnerschaft verstetigen.“

red

Aktuelle Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg – Immer weniger Intensivpatienten

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagmittag in der Summe vorläufig 178 (Vortag: 307neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt trotzdem auf 163,4. Am Vortag lag der Wert bei 147,1. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 749. (Stand: 08.11.22 – 12Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert sinkt leicht und liegt bei 4,4 (Vortag:4,7). (Stand: 07.11.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt deutlich und beträgt laut dem Gesundheitsamt 124 (Vortag:152). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 07.11.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 07.11.22

Affalterbach ( 2.031 | 1 )
Asperg ( 5.399 | 11 )
Benningen am Neckar ( 2.435 | 1 )
Besigheim ( 5.557 | 8 )
Bietigheim-Bissingen ( 19.058 | 27 )
Bönnigheim ( 3.523 | 1 )
Ditzingen ( 10.333 | 14 )
Eberdingen ( 2.647 | 4 )
Erdmannhausen ( 2.108 | 3 )
Erligheim ( 1.097 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 6.221 | 8 )
Freudental ( 1.119 | 3 )
Gemmrigheim ( 2.151 | 1 )
Gerlingen ( 7.308 | 14 )
Großbottwar ( 3.438 | 4 )
Hemmingen ( 3.372 | 2 )
Hessigheim ( 1.044 | 0 )
Ingersheim ( 2.534 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 2.868 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 8.009 | 11 )
Kornwestheim ( 14.135 | 32 )
Löchgau ( 2.356 | 3 )
Ludwigsburg ( 37.556 | 49 )
Marbach am Neckar ( 6.624 | 7 )
Markgröningen ( 5.191 | 3 )
Möglingen ( 4.649 | 5 )
Mundelsheim ( 1.381 | 3 )
Murr ( 2.624 | 1 )
Oberriexingen ( 1.164 | 1 )
Oberstenfeld ( 3.118 | 6 )
Pleidelsheim ( 2.529 | 2 )
Remseck am Neckar ( 11.233 | 21 )
Sachsenheim ( 7.156 | 10 )
Schwieberdingen ( 5.071 | 7 )
Sersheim ( 2.006 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 5.038 | 4 )
Tamm ( 4.623 | 13 )
Vaihingen an der Enz ( 12.100 | 22 )
Walheim ( 1.306 | 0 )

red

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg nach dem Wochenende aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Montagmittag in der Summe vorläufig 307 (Am vergangenen Freitag: 208) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 147,1. Am Freitag lag der Wert bei 155. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 748. (Stand: 07.11.22 – 12Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert steigt leicht und liegt bei 4,7. (Stand: 04.11.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten beträgt laut dem Gesundheitsamt 152. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 04.11.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 04.11.22

Affalterbach ( 2.030 | 3 )
Asperg ( 5.388 | 3 )
Benningen am Neckar ( 2.434 | 0 )
Besigheim ( 5.549 | 8 )
Bietigheim-Bissingen ( 19.031 | 14 )
Bönnigheim ( 3.522 | 2 )
Ditzingen ( 10.319 | 13 )
Eberdingen ( 2.643 | 1 )
Erdmannhausen ( 2.105 | 2 )
Erligheim ( 1.096 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 6.213 | 9 )
Freudental ( 1.116 | 1 )
Gemmrigheim ( 2.150 | 4 )
Gerlingen ( 7.294 | 8 )
Großbottwar ( 3.434 | 5 )
Hemmingen ( 3.370 | 3 )
Hessigheim ( 1.044 | 1 )
Ingersheim ( 2.533 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 2.866 | 3 )
Korntal-Münchingen ( 7.998 | 10 )
Kornwestheim ( 14.103 | 10 )
Löchgau ( 2.353 | 4 )
Ludwigsburg ( 37.507 | 28 )
Marbach am Neckar ( 6.617 | 3 )
Markgröningen ( 5.188 | 0 )
Möglingen ( 4.644 | 5 )
Mundelsheim ( 1.378 | 4 )
Murr ( 2.623 | 4 )
Oberriexingen ( 1.163 | 1 )
Oberstenfeld ( 3.112 | 2 )
Pleidelsheim ( 2.527 | 4 )
Remseck am Neckar ( 11.212 | 5 )
Sachsenheim ( 7.146 | 8 )
Schwieberdingen ( 5.064 | 4 )
Sersheim ( 2.006 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 5.034 | 6 )
Tamm ( 4.610 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 12.078 | 15 )
Walheim ( 1.306 | 0 )

red

So viel mehr verdienen Fachkräfte im Kreis Ludwigsburg als Ungelernte

Durchschnittlich 3.548 Euro im Monat verdienen Beschäftigte im Landkreis Ludwigsburg, die eine Ausbildung abgeschlossen haben und Vollzeit arbeiten,. Hilfskräfte mit einem Ganztagesjob sollen dagegen auf ein Monatseinkommen von lediglich 2.675 Euro – rund 870 Euro weniger kommen. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf eine Statistik der Arbeitsagentur in einer Meldung mit. „Die große Einkommenskluft zeigt, dass die Berufsausbildung ein wichtiger Schutz vor Niedriglöhnen ist. Außerdem rufen Firmen aus fast allen Branchen derzeit nach Fachkräften – insbesondere im Gastgewerbe, in der Ernährungsindustrie und im Lebensmittelhandwerk“, konstatiert Hartmut Zacher, Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart. Jetzt komme es darauf an, dass die Betriebe mehr als bisher in die Ausbildung investierten – und damit in die eigenen Fachleute von morgen.

Frust über lange Arbeitszeiten

Entscheidend sei hierbei, dass die Bedingungen für den Nachwuchs attraktiver werden, fordert die Gewerkschaft. „In Hotels, Restaurants, Bäckereien und Metzgereien brechen noch immer zu viele Azubis ihre Lehre ab. Oft aus Frust über lange Arbeitszeiten, fehlende Ausbilder oder fachfremde Arbeiten“, sagt Zacher. So gaben im aktuellen DGB-Ausbildungsreport 48 Prozent der angehenden Hotelfachleute und 46 Prozent der Azubis in der Küche an, regelmäßig Überstunden machen zu müssen – ein Spitzenwert. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels können es sich die Unternehmen nicht erlauben, Berufsstarter zu verprellen. Bei der Ausbildungsqualität müssen sie dringend nachlegen“, betont Zacher.

Beschäftigte ohne Lehre haben langfristig das Nachsehen

Zugleich appelliert der Gewerkschafter an Jugendliche und junge Erwachsene im Kreis Ludwigsburg, sich nicht mit „schnellem Geld“ für Hilfsjobs locken zu lassen. Sinnvoll sei es stattdessen, eine Ausbildung anzufangen. „Beschäftigte ohne Lehre haben langfristig klar das Nachsehen. Sie verdienen weniger und können sich beruflich kaum weiterentwickeln“, macht Zacher deutlich. Infos rund um Ausbildungsberufe, Bezahlung und Karrierechancen finden Interessierte bei der „Azubi-Börse“ der Arbeitsagentur im Netz: www.berufenet.arbeitsagentur.de. Warum die duale Berufsausbildung gegen den Fachkräftemangel hilft und wie sich das System stärken lässt, dazu gibt es weitere Hintergründe bei der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“, in der sich die NGG mit anderen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden zusammengeschlossen hat. Online unter: www.aus-und-weiterbildungsallianz.de

red

Schwerer Frontalcrash bei Ludwigsburg fordert drei Verletzte und 80000 Euro Sachschaden

Fast 80 000 Euro und drei verletzte Personen ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls zweier Pkw, der sich am Sonntagnachmittag zwischen Ludwigsburg-Poppenweiler und Remseck-Hochdorf ereignete.

Was war passiert?

Ein 26-jähriger Mercedeslenker befuhr am Sonntagnachmittag gegen 14.20 Uhr die Kreisstraße 1673 von Ludwigsburg-Poppenweiler kommend in Richtung Remseck-Hochdorf. Laut Zeugenaussage kam dieser vermutlich in Folge nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf die Gegenfahrbahn. Hier prallte er frontal mit dem aus Richtung Remseck-Hochdorf kommenden Pkw Mercedes zusammen. Die 78-jährige Fahrerin und deren 56-jährige Beifahrerin wurden durch den Aufprall leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der 26-jährige Mercedesfahrer zog sich ebenfalls leichte Verletzungen zu.

Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 80.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Kreisstraße 1673 für circa zwei Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

red

Amoklauf Großübung an Marbacher Schule

Ein außergewöhnlich hohes Aufkommen an Einsatzkräften und Fahrzeugen herrschte am Samstag bereits in den frühen Morgenstunden rund um die Tobias-Mayer-Gemeinschaftsschule in Marbach am Neckar. Grund hierfür war eine groß angelegte Übung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Polizeipräsidiums Ludwigsburg.

Angenommene Ausgangslage für die Übung war die Meldung über einen Schüler, der im Friedrich-Schiller-Gymnasium mit einer Schusswaffe Amok laufe. “Ausgehend von dieser Übungslage wurden nach und nach die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst alarmiert”, erklärt die Übungsleiterin und Leiterin des fiktiven Polizeieinsatzes, Polizeirätin Marleen Walheim. Schwerpunkt der Übung war nicht die Intervention, also die Überwältigung des Täters, sondern vielmehr die Erfassung, Betreuung und Zusammenführung von Opfern und Angehörigen während und nach dem Einsatz. “In solch herausragenden Einsatzlagen ist ein professionelles Betreuungsmanagement ein erfolgskritischer Faktor für die Bewältigung der Lage”, so Walheim. “Dabei umfasst die Betreuung auch die eigenen Einsatzkräfte, da solche Einsätze für die eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte eine hohe psychische Belastung darstellen”. Neben der Betreuung waren auch kriminalpolizeiliche Ermittlungen Bestandteil der Übung. Polizeipräsident Burkhard Metzger war selbst vor Ort, um sich ein Bild vom Übungsverlauf zu machen. “Lebensbedrohliche Einsatzlagen wie die hier angenommene Amok-Tat sind äußerst komplex und dynamisch und erfordern ein Zusammenspiel aller beteiligten Organisationen und Einsatzkräfte. Mit solchen Übungen wollen wir Abläufe und Strukturen überprüfen und die organisationübergreifende Zusammenarbeit optimieren. Das ist wichtig, um für einen Ernstfall gut gerüstet zu sein”, erläutert Burkhard Metzger. DRK-Kreisbereitschaftsleiter Dietmar Müller pflichtete ihm bei und betonte seinerseits die Bedeutung der Übung. “Nach drei Jahren Zwangspause wegen Corona haben wir endlich wieder die Chance, gemeinsam mit der Polizei alle unserer Einsatzgruppen an einer zentralen Übung zu aktivieren und die Zusammenarbeit zu üben”, freute sich Müller.

Im Übungseinsatz waren etwa 100 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sowie umliegender Präsidien. Das DRK war mit rund 300 Einsatzkräften und 65 Einsatzfahrzeugen vertreten. Über 100 Statistinnen und Statisten von Polizei und DRK übernahmen die Rolle von Verletzten, Betroffenen, Medienvertretern und anderen Personen. Eine Übungsleitung sorgte für den Gesamtablauf und spielte Lageentwicklungen ein, zahlreiche Beobachter sammelten Informationen aus dem Übungseinsatz und brachten ihre Erkenntnisse in die Abschlussbesprechung ein. Dem Übungsszenario zufolge sollten betroffene Personen aus dem Friedrich-Schiller-Gymnasium ebenso wie deren Angehörige zur Tobias-Mayer-Gemeinschaftsschule gebracht werden, um dort registriert sowie entsprechend den Erfordernissen betreut und medizinisch versorgt zu werden. Der größte Teil der Betreuung fand dabei im Schulgebäude statt, während verletzte Personen auf einem eigens errichteten Behandlungsplatz erstversorgt und anschließend vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung abtransportiert wurden. Im Einsatz war zudem die Rettungshundebereitschaft des DRK, die mit ihren Mantrailer-Hunden zu Ausbildungszwecken die Suche nach einer geflüchteten Person simulierte. Als Herausforderung stellte sich das Zusammenspiel der zahlreichen Einsatzkräfte aus unterschiedlichen Behörden und Organisationen dar, insbesondere der Austausch von Daten und Informationen zu Personen oder der Lageentwicklung. Insgesamt zogen alle Beteiligten eine positive Bilanz. “Die Übung verlief reibungslos. Dennoch wurden auch Fehler erkannt, welche im Nachgang aufgearbeitet werden”, fasste der beim DRK für die Übung verantwortliche Marco Ferraro nach Einsatzende zusammen. Auch Polizeirätin Marleen Walheim, die im täglichen Dienst das Polizeirevier Sindelfingen leitet, zeigte sich mit den Ergebnissen zufrieden. “Die Übung hat gezeigt, wie gut und professionell die Einsatzkräfte an der Bewältigung der Lage gearbeitet haben. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, an welchen Stellen die Zusammenarbeit noch optimiert werden kann. Diese Erkenntnisse werden wir gemeinsam mit dem DRK nachbereiten und bei zukünftigen Einsätzen beachten”, erklärte Marleen Walheim nach Ende der Übung.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Brennender Lkw führt zu Vollsperrung der A81

Am frühen Samstagmorgen gegen 03:15 Uhr meldeten mehrere Anrufer einen brennenden Lkw auf der BAB 81 in Fahrtrichtung Stuttgart, kurz nach der Anschlussstelle Mundelsheim. Die Zugmaschine des 35-jährigen Fahrers hatte im Motorraum angefangen zu brennen und entwickelte sich zum Vollbrand. Die eingesetzte Feuerwehr konnte den Brand glücklicherweise unter Kontrolle bringen, bevor das Feuer auf den Anhänger, welcher mit Reinigungsmittel beladen war, übergreifen konnte. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt.

Auf Grund der Löscharbeiten musste die Richtungsfahrbahn Stuttgart für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden. Im Zuge der Abschlepp- und Reinigungsarbeiten waren danach weiterhin der rechte und mittlere Fahrstreifen gesperrt. Die Sperrung des rechten Fahrstreifens wird noch bis etwa 08:30 Uhr andauern. Zu nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen kam es dabei bislang nicht. Der Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 25.000 EUR.

red

Gegen Windschutzscheibe geschleudert: Radfahrer flüchtet nach Kollision mit Pkw

In Ludwigsburg fuhr ein Radfahrer nach Angaben der Polizei am Freitag gegen 19:00 Uhr mit seinem E-Bike die Hauffstraße und missachtete dabei an der Einmündung zur Mörikestraße die Vorfahrt eines von rechts kommenden Fiat. Der 42 Jahre alte Fahrer des Fiat konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und erfasste den Radfahrer mit der linken Fahrzeugfront.

In der Folge wurde er über die Motorhaube abgewiesen und prallte gegen die Windschutzscheibe. Direkt nach dem Zusammenstoß reparierte der Radfahrer sein E-Bike notdürftig und stieß es dabei mehrmals gegen einen am Straßenrand geparkten VW und beschädigte diesen ebenfalls. Im Anschluss entfernte er sich unerlaubt in Richtung Albrechtstraße.

Laut Zeugenaussagen war der Fahrradfahrer vermutlich alkoholisiert und unfallbedingt leicht verletzt. Der Radfahrer konnte in der daraufhin eingeleiteten Fahndung nicht mehr festgestellt werden. Der entstandene Sachschaden wird insgesamt auf 6000 EUR geschätzt. Das Polizeirevier Ludwigsburg bittet Zeugen sich unter der 07141/185353 zu melden.

red

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg vor dem Wochenende aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Freitagmittag in der Summe vorläufig 208 (Vortag: 257) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt leicht auf 155. Am Donnerstag lag der Wert bei 150,5. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 748. (Stand: 04.11.22 – 12Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert steigt und liegt bei 4,6 (Vortag: 3,8). (Stand: 03.11.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt um 12 auf 150. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 03.11.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 03.11.22

Affalterbach ( 2.027 | 2 )
Asperg ( 5.385 | 11 )
Benningen am Neckar ( 2.434 | 0 )
Besigheim ( 5.541 | 10 )
Bietigheim-Bissingen ( 19.017 | 16 )
Bönnigheim ( 3.520 | 1 )
Ditzingen ( 10.306 | 12 )
Eberdingen ( 2.642 | 1 )
Erdmannhausen ( 2.103 | 1 )
Erligheim ( 1.095 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 6.204 | 6 )
Freudental ( 1.115 | 1 )
Gemmrigheim ( 2.146 | 3 )
Gerlingen ( 7.286 | 19 )
Großbottwar ( 3.429 | 10 )
Hemmingen ( 3.367 | 1 )
Hessigheim ( 1.043 | 0 )
Ingersheim ( 2.531 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 2.863 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 7.988 | 12 )
Kornwestheim ( 14.093 | 28 )
Löchgau ( 2.349 | 6 )
Ludwigsburg ( 37.479 | 40 )
Marbach am Neckar ( 6.614 | 4 )
Markgröningen ( 5.188 | 5 )
Möglingen ( 4.639 | 3 )
Mundelsheim ( 1.374 | 0 )
Murr ( 2.619 | 2 )
Oberriexingen ( 1.162 | 1 )
Oberstenfeld ( 3.110 | 1 )
Pleidelsheim ( 2.523 | 3 )
Remseck am Neckar ( 11.207 | 13 )
Sachsenheim ( 7.138 | 7 )
Schwieberdingen ( 5.060 | 4 )
Sersheim ( 2.005 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 5.028 | 6 )
Tamm ( 4.606 | 5 )
Vaihingen an der Enz ( 12.063 | 18 )
Walheim ( 1.306 | 0 )

red

Am 5. November ist die Fahrt mit Bus und Bahn im Nahverkehr Stuttgart kostenlos

Vier Samstage in 2022 mit dem kostenlosen ÖPNV in Zone 1 des Stuttgarter Verkehrsverbundes: Die vierte und damit vorerst letzte Freifahrt in diesem Jahr ist in Stuttgart am kommenden Samstag, 5. November, anlässlich der langen Einkaufsnacht in Stuttgart. Auch die Bevölkerung im Umland soll mit ermäßigten Ticketpreisen in die Landeshauptstadt gelockt werden.

Am Samstag, 5. November ist die Fahrt mit dem (öffentlichen) Nahverkehr in ganz Stuttgart kostenlos – zum Beispiel für einen Besuch der “Langen Einkaufsnacht” in der Stuttgarter Innenstadt. Ein vielseitiges Rahmenprogramm im öffentlichen Raum und Ladenöffnungszeiten bis 22 Uhr sorgen für ein besonderes Shopping-Erlebnis, gibt die VVS in Mitteilung bekannt.

Wer an dem Wochenende in der Zone 1 – dazu gehört neben Stuttgart auch Fellbach und Korntal-Münchingen – unterwegs ist, braucht in Regionalbahn, S-Bahn, Stadtbahn, Zacke, Standseilbahn und Busse nichts zu bezahlen: Denn am Samstag, 5. November, ist die Fahrt im Nahverkehr in Stuttgart kostenlos, so die VVS.

Ein Highlight in diesem Jahr: Zwischen 12 und 22 Uhr wird es auf dem Schlossplatz direkt vor dem Kunstmuseum einen großen „Energy-Dancefloor“ mit einem bunten Programm an Tänzerinnen und Tänzern aus den verschiedensten Bereichen geben. Auch Besucher können beim Tanzen, etwas Gutes tun. Während die Tänzer sich auf dem Energy-Dancefloor bewegen, erzeugt er Strom anstatt ihn zu verbrauchen.

Auch alle, die aus der Region zum Beispiel zum Shoppen in die Stuttgarter Innenstadt kommen, zahlen weniger. Wer normalerweise zum Beispiel ein EinzelTicket für zwei Zonen braucht, um nach Stuttgart zu kommen (z. B. von Ludwigsburg, Esslingen oder Waiblingen), dem reicht am 5. November 2022 ein Ticket für eine Zone, so die VVS.

Mit dieser Aktion sollen die Menschen dazu angeregt werden, Bus und Bahn in die Innenstadt zum Beispiel zum Einkaufen und Bummeln zu fahren, teilt der Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) mit. Die Mindereinnahmen in Höhe von 250.000 Euro werden von der Stadt Stuttgart übernommen. Der Gemeinderat hat insgesamt vier kostenlosen ÖPNV-Samstagen zugestimmt. Die letzte Freifahrt in diesem Jahr ist in Stuttgart am 5. November anlässlich der langen Einkaufsnacht.

Hier geht es zum Tarifzonenplan der VVS:

Bitte anklicken: Tarifzonenplan

red