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Bei Großsachsenheim: Wohnmobil kommt von der Fahrbahn ab und überschlägt sich

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Freitag gegen 13.40 Uhr auf der Landesstraße 1125 zwischen Großsachsenheim und Bietigheim-Bissingen, bei dem sich ein Wohnmobil überschlug.

Die 42-jährige Wohnmobil-Fahrerin, die in Richtung Bietigheim-Bissingen unterwegs war, kam aus noch unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Vermutlich versuchte sie anschließend gegenzulenken, was dazu führte, dass sich das Wohnmobil aufschaukelte und schließlich nach rechts in den angrenzenden Acker geriet. Dort überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen. Eine entgegenkommende 27 Jahre alte Hyundai-Fahrerin, die dem ins Schlingern geratene Wohnmobil auszuweichen versucht hatte, kam ebenfalls von der Fahrbahn ab. Ob an diesem Fahrzeug ein Sachschaden entstand, ist bislang noch nicht geklärt.

Die 42-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Im Wohnmobil hatten sich eine weitere Insassin und ein Mann befunden, die ebenfalls vorsorglich in Krankenhäuser gebracht wurden. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Das Wohnmobil, das aufgrund des Unfalls in zwei Teile gebrochen war, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Bietigheim-Bissigen befand sich mit insgesamt 25 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen vor Ort. Die L 1125 war zwischen dem Abzweig nach Metterzimmern und Bietigheim-Bissingen bis gegen 15.30 Uhr vollgesperrt.

red

So sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg vor dem Wochenende aus

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 48.910 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 29 Prozent oder 20.089 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 383,2 auf heute 361,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 20.05.22 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Freitagnachmittag in der Summe vorläufig 259 (Vortag: 224neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt weiter und liegt aktuell bei 248,5 (Vortag: 258,2). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 714. (Stand: 20.05.22 – 16Uhr)

Gemeinde – ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) (Stand: 19.05.22)

ffalterbach ( 1.396 | 0 )
Asperg ( 4.178 | 2 )
Benningen am Neckar ( 1.933 | 2 )
Besigheim ( 4.052 | 6 )
Bietigheim-Bissingen ( 14.061 | 18 )
Bönnigheim ( 2.714 | 6 )
Ditzingen ( 7.446 | 13 )
Eberdingen ( 1.961 | 3 )
Erdmannhausen ( 1.502 | 2 )
Erligheim ( 828 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 4.556 | 3 )
Freudental ( 798 | 0 )
Gemmrigheim ( 1.534 | 2 )
Gerlingen ( 5.220 | 6 )
Großbottwar ( 2.652 | 2 )
Hemmingen ( 2.508 | 3 )
Hessigheim ( 767 | 0 )
Ingersheim ( 1.939 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 2.185 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 6.132 | 14 )
Kornwestheim ( 10.931 | 20 )
Löchgau ( 1.689 | 2 )
Ludwigsburg ( 28.620 | 40 )
Marbach am Neckar ( 4.807 | 4 )
Markgröningen ( 4.264 | 6 )
Möglingen ( 3.443 | 6 )
Mundelsheim ( 972 | 3 )
Murr ( 2.008 | 3 )
Oberriexingen ( 829 | 0 )
Oberstenfeld ( 2.236 | 1 )
Pleidelsheim ( 1.949 | 8 )
Remseck am Neckar ( 8.152 | 13 )
Sachsenheim ( 5.399 | 5 )
Schwieberdingen ( 3.716 | 3 )
Sersheim ( 1.467 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 3.495 | 7 )
Tamm ( 3.412 | 5 )
Vaihingen an der Enz ( 8.625 | 9 )
Walheim ( 1.004 | 0 )

red

 

Mehr als 200 Einsatzkräfte rücken bei Unwetter im Landkreis aus

Ein heftiges Unwetter tobte am Donnerstag zwischen 19:00 Uhr und Mitternacht über Teilen des Landkreises Ludwigsburg und verursachte teilweise Überschwemmungen, Brand und Stromausfall. Schwerpunkt der polizeilichen Einsätze lag insbesondere im Bereich Oberstenfeld, Mundelsheim und Großbottwar. Mehr als 200 Rettungskräfte waren im Einsatz.

Die Ortsdurchfahrten Mundelsheim und Oberstenfeld mussten für den Personen- und Fahrzeugverkehr komplett gesperrt werden, nachdem Wasser- und Schlammmassen ein Passieren unmöglich gemacht hatten. Nach ersten Erhebungen liefen im Ortskern Mundelsheim etwa 25 Keller voll, in Oberstenfeld waren etwa 50 Keller überschwemmt. Infolge der Überflutungen in Mundelsheim kam es zu einem Stromausfall im Bereich der Großbottwarer Straße, der bis gegen Mitternacht andauerte. Da für die Nacht neue Regenfälle angekündigt waren, wurden in der Großbottwarer Straße vorsorglich mobile Dämme errichtet, welche aufgrund des ausbleibenden Regens später wieder abgebaut werden konnten. In Oberstenfeld-Gronau geriet durch einen Blitzeinschlag der Dachstuhl eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung in der Hauptstraße in Brand. Die insgesamt sechs Bewohner bemerkten dies jedoch rechtzeitig, setzten einen Notruf ab und konnten das Haus unverletzt verlassen, der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Auch in den Bereichen Vaihingen an der Enz und Bietigheim-Bissingen kam es mehrmals zu kurzfristigen Straßensperrungen.

Unter der Leitung des Kreisbrandmeisters waren in der vergangenen Nacht insgesamt über 200 Einsatzkräfte verschiedener Feuerwehren im Einsatz, weiterhin der leitende Notarzt sowie zahlreiche Kräfte von Rettungsdienst, Polizei und Straßenmeisterei.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg sinken weiter

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 58.719 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 34 Prozent oder 30.242 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 407,4 auf heute 383,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 19.05.22 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag in der Summe vorläufig 224 (Vortag: 295neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt weiter und liegt aktuell bei 258,2 (Vortag: 277,4). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 714. (Stand: 19.05.22 – 16Uhr)

Gemeinde – ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) (Stand: 18.05.22)

Affalterbach ( 1.396 | 0 )
Asperg ( 4.176 | 6 )
Benningen am Neckar ( 1.931 | 5 )
Besigheim ( 4.046 | 10 )
Bietigheim-Bissingen ( 14.043 | 20 )
Bönnigheim ( 2.708 | 11 )
Ditzingen ( 7.433 | 19 )
Eberdingen ( 1.958 | 2 )
Erdmannhausen ( 1.500 | 4 )
Erligheim ( 827 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 4.553 | 6 )
Freudental ( 798 | 1 )
Gemmrigheim ( 1.532 | 2 )
Gerlingen ( 5.214 | 5 )
Großbottwar ( 2.650 | 2 )
Hemmingen ( 2.505 | 6 )
Hessigheim ( 767 | 1 )
Ingersheim ( 1.938 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 2.184 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 6.118 | 16 )
Kornwestheim ( 10.911 | 18 )
Löchgau ( 1.687 | 7 )
Ludwigsburg ( 28.580 | 41 )
Marbach am Neckar ( 4.803 | 6 )
Markgröningen ( 4.258 | 6 )
Möglingen ( 3.437 | 6 )
Mundelsheim ( 969 | 1 )
Murr ( 2.005 | 2 )
Oberriexingen ( 829 | 3 )
Oberstenfeld ( 2.235 | 3 )
Pleidelsheim ( 1.941 | 2 )
Remseck am Neckar ( 8.139 | 14 )
Sachsenheim ( 5.394 | 9 )
Schwieberdingen ( 3.713 | 5 )
Sersheim ( 1.467 | 7 )
Steinheim an der Murr ( 3.488 | 5 )
Tamm ( 3.407 | 6 )
Vaihingen an der Enz ( 8.616 | 24 )
Walheim ( 1.004 | 1 )

red

 

Gewerkschaft sieht Job-Perspektive für Geflüchtete aus der Ukraine im Gastgewerbe

Helfende Hände gesucht: Viele Hotels und Gaststätten im Kreis Ludwigsburg sind derzeit dringend auf neues Personal angewiesen – und könnten dabei auch Geflüchteten aus der Ukraine eine Job- Perspektive bieten. „Vorausgesetzt, die Bezahlung stimmt. Denn wer vor dem Krieg flieht und bei uns Schutz sucht, darf nicht ausgenutzt werden. Viele suchen bereits nach Arbeit“, sagt Hartmut Zacher von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Der Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart verweist auf aktuelle Zahlen der Arbeitsagentur. Danach zählte das Gastgewerbe im Landkreis Ludwigsburg im April 172 offene Stellen – fast fünfmal so viele wie noch vor einem Jahr.

„Das ist auch eine Chance für die Gastronomen und Wirte, die faire Bedingungen bieten“, so Zacher. Gerade das Gastgewerbe sei weltoffen: Dort arbeiteten schon immer Menschen unterschiedlichster Herkunft – auch aus Osteuropa. „Die Branche ist ideal für den Quereinstieg: Von der Küche bis zum Service – hier haben auch Beschäftigte ohne Berufsausbildung gute Chancen. Und Fachkräfte werden ohnehin dringend gebraucht – vom Barkeeper bis zur Hotelfachfrau“, betont Zacher.

Jetzt sei die Politik in der Pflicht, rasch die Weichen zu stellen, um das Fußfassen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern. „Wichtig ist, dass die ukrainischen Bildungsabschlüsse unkompliziert anerkannt werden. Und es muss einen vereinfachten Zugang zu Sprachkursen geben. Denn die Sprache ist der Schlüssel, um zurechtzukommen“, so Zacher.

Angesichts des hohen Anteils an Frauen mit Kindern unter den Geflüchteten müsse sich der Staat zudem um genug Kita- und Schulplätze kümmern. „Denn ohne Betreuungsangebote kommt für die Eltern maximal ein Minijob mit wenigen Wochenstunden infrage. Damit wäre allerdings die Chance auf eine echte berufliche Integration vertan“, warnt Zacher. Das Potential der Geflüchteten sei enorm: Nach Angaben des Bundesinnenministeriums waren 92 Prozent der Ukrainerinnen in ihrer Heimat erwerbstätig oder befanden sich in der Ausbildung. Infos rund um die Arbeitsrechte, die Nicht-EU-Bürger haben, bieten die Beratungsstellen des gewerkschaftsnahen Netzwerks „Faire Integration“ – auch in ukrainischer Sprache (www.faire-integration.de).

An die Adresse der Unternehmen macht der Gewerkschafter deutlich: „Das Gastgewerbe steht für Gastfreundschaft und Willkommenskultur. Dazu gehört in dieser Situation, dass die Menschen, die in der Branche arbeiten wollen, fair bezahlt und behandelt werden. Gleichzeitig sollten die Firmen Geduld haben, gerade wenn am Anfang Deutschkenntnisse noch fehlen.“ Das Hotel- und Gaststättengewerbe habe das Zeug dazu, ein „Integrationsmotor“ zu werden. Diese Chance sollte die Branche nutzen.

red

Immer weniger Corona-Neuinfektionen im Landkreis

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 72.051 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 26 Prozent oder 24.959 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 437,6 auf heute 407,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 18.05.22 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwoch in der Summe vorläufig 295 (Vortag: 327neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt und liegt aktuell bei 277,4 (Vortag: 283,3). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 714. (Stand: 18.05.22 – 16Uhr)

Gemeinde – ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) (Stand: 17.05.22)

Affalterbach ( 1.396 | 1 )
Asperg ( 4.170 | 14 )
Benningen am Neckar ( 1.926 | 6 )
Besigheim ( 4.036 | 13 )
Bietigheim-Bissingen ( 14.023 | 26 )
Bönnigheim ( 2.697 | 7 )
Ditzingen ( 7.414 | 10 )
Eberdingen ( 1.956 | 4 )
Erdmannhausen ( 1.496 | 2 )
Erligheim ( 827 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 4.547 | 8 )
Freudental ( 797 | 2 )
Gemmrigheim ( 1.530 | 8 )
Gerlingen ( 5.209 | 9 )
Großbottwar ( 2.648 | 5 )
Hemmingen ( 2.499 | 5 )
Hessigheim ( 766 | 2 )
Ingersheim ( 1.935 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 2.179 | 11 )
Korntal-Münchingen ( 6.102 | 16 )
Kornwestheim ( 10.893 | 14 )
Löchgau ( 1.680 | 3 )
Ludwigsburg ( 28.539 | 48 )
Marbach am Neckar ( 4.797 | 9 )
Markgröningen ( 4.252 | 6 )
Möglingen ( 3.431 | 8 )
Mundelsheim ( 968 | 1 )
Murr ( 2.003 | 6 )
Oberriexingen ( 826 | 3 )
Oberstenfeld ( 2.232 | 3 )
Pleidelsheim ( 1.939 | 4 )
Remseck am Neckar ( 8.125 | 18 )
Sachsenheim ( 5.385 | 10 )
Schwieberdingen ( 3.708 | 8 )
Sersheim ( 1.460 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 3.483 | 9 )
Tamm ( 3.401 | 9 )
Vaihingen an der Enz ( 8.592 | 5 )
Walheim ( 1.003 | 2 )

red

 

7-Tage-Inzidenz sinkt im Landkreis deutlich

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 86.252 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 19,8 Prozent oder 21.316 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 439,2 auf heute 437,6 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 17.05.22 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag in der Summe vorläufig 327 (Vortag: 515neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt und liegt aktuell bei 288,3 (Vortag: 317,3). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 714. (Stand: 17.05.22 – 16Uhr)

Gemeinde – ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) (Stand: 16.05.22)

Affalterbach ( 1.395 | 0 )
Asperg ( 4.156 | 15 )
Benningen am Neckar ( 1.920 | 8 )
Besigheim ( 4.023 | 12 )
Bietigheim-Bissingen ( 13.997 | 49 )
Bönnigheim ( 2.690 | 7 )
Ditzingen ( 7.404 | 17 )
Eberdingen ( 1.952 | 6 )
Erdmannhausen ( 1.494 | 7 )
Erligheim ( 825 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 4.539 | 13 )
Freudental ( 795 | 3 )
Gemmrigheim ( 1.522 | 0 )
Gerlingen ( 5.200 | 11 )
Großbottwar ( 2.643 | 1 )
Hemmingen ( 2.494 | 11 )
Hessigheim ( 764 | 5 )
Ingersheim ( 1.932 | 6 )
Kirchheim am Neckar ( 2.168 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 6.086 | 17 )
Kornwestheim ( 10.879 | 41 )
Löchgau ( 1.677 | 8 )
Ludwigsburg ( 28.491 | 83 )
Marbach am Neckar ( 4.788 | 11 )
Markgröningen ( 4.246 | 14 )
Möglingen ( 3.423 | 8 )
Mundelsheim ( 967 | 6 )
Murr ( 1.997 | 10 )
Oberriexingen ( 823 | 4 )
Oberstenfeld ( 2.229 | 10 )
Pleidelsheim ( 1.935 | 10 )
Remseck am Neckar ( 8.107 | 19 )
Sachsenheim ( 5.375 | 12 )
Schwieberdingen ( 3.700 | 8 )
Sersheim ( 1.459 | 7 )
Steinheim an der Murr ( 3.474 | 18 )
Tamm ( 3.392 | 10 )
Vaihingen an der Enz ( 8.587 | 32 )
Walheim ( 1.001 | 6 )

red

 

Weiter sinkende Corona-Zahlen im Landkreis

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 2.305 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 31 Prozent oder 1.045 Fälle weniger als am Montagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 452,4 auf heute 439,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 16.05.22 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Montagnachmittag in der Summe vorläufig 515 (Vor einer Woche: 697) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt und liegt aktuell bei 317,3 (Vorwoche: 378,9). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 714 (+1). (Stand: 16.05.22 – 16Uhr)

red

 

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Massive Schnitt- und Stichverletzungen: Staatsanwaltschaft gibt weitere Einzelheiten zu Tötungsdelikt bekannt

Nach der schlimmen Familientragödie am vergangenen Donnertag in Eberdingen-Nußdorf im Landkreis Ludwigsburg, bei der die Leichen von zwei Erwachsenen und einem Kind sowie einem schwer verletzen 4-Jährigen in einem Wohnhaus gefunden worden waren, hat die Staatsanwaltschaft Heilbronn nun weitere Einzelheiten und die Obduktionsberichte zum Tötungsdelikt veröffentlicht.

Das sagt die Staatsanwaltschaft Heilbronn und das Polizeipräsidium Ludwigsburg:

Nach einem vollendeten Tötungsdelikt an einer 33 Jahre alten Frau und einem sechsjährigen Mädchen sowie einem versuchten Tötungsdelikt an einem vierjährigen Jungen vergangenen Donnerstag in Nußdorf liegen nun die vorläufigen Obduktions- und Untersuchungsergebnisse vor.

Die Ehefrau und die sechsjährige Tochter weisen massive Schnitt- und Stichverletzungen auf. Bei der Frau wurden des Weiteren Anzeichen stumpfer Gewalteinwirkung festgestellt. Auch die Verletzungen des vierjährigen Sohnes sind auf einen Angriff mittels eines Messers zurückzuführen. Das Kind befindet sich weiterhin in einem Krankenhaus. Eine Lebensgefahr besteht nicht mehr.

Der 35 Jahre alte Ehemann verstarb nach vorläufiger Einschätzung der Rechtsmedizin an selbst beigebrachten Schnitt- und insbesondere Stichverletzungen.

Die Obduktionen bestätigen somit die bisherigen Annahmen der Ermittlungsbehörden, dass der Ehemann und Vater zwischen Mittwoch- und Donnerstagabend seine Familie angegriffen und sich dann selbst getötet hat.

Ein mögliches Motiv dürfte in der von der Ehefrau beabsichtigten Trennung liegen.

Die Familie war bisher weder polizeilich in Erscheinung getreten, noch gibt es derzeit Hinweise darauf, dass sie anderweitig behördlich betreut wurde.

red

Was in Ludwigsburg und dem Landkreis los war

Ludwigsburg: Verkehrsunfall mit zwei Verletzen

Zwei leicht verletzte Personen sowie ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 10.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagmittag gegen 12:00 Uhr in der Heilbronner Straße in Ludwigsburg ereignete. Eine 62-jährige Hyundai-Fahrerin war in Richtung Innenstadt unterwegs, als sie ihren PKW stoppte, um einem Rettungswagen, der mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn aus der Reuteallee in die Heilbronner Straße einbog, den Vorrang zu gewähren. Ein hinter der 62-Jährigen fahrender, 71 Jahre alter BMW-Fahrer erkannte dies mutmaßlich zu spät und fuhr auf den Hyundai auf. Durch die Kollision wurde die Hyundai-Fahrerin leicht verletzt. Auch die 62 Jahre alte Beifahrerin im BMW wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Die Feuerwehr Ludwigsburg rückte mit 2 Fahrzeugen und 9 Einsatzkräften aus und streute die ausgelaufene Kühlflüssigkeit aus. Für die Bergungsmaßnahmen musste die Heilbronner Straße in Fahrtrichtung Stadtmitte kurzzeitig gesperrt werden.

 

Vaihingen an der Enz
K1644: 19-Jähriger landet im Straßengraben

Mutmaßlich aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit verlor ein 19 Jahre alter Ford-Fahrer am Donnerstagabend auf der Kreisstraße 1644 zwischen Gündelbach und Häfnerhaslach in einer scharfen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Eine 18 Jahre alte Mitfahrerin sowie ein 21 Jahre alter Mitfahrer wurden leicht verletzt. Die 18-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, während eine weitere Mitfahrerin im Alter von 17 Jahren sowie der Fahrer selbst unverletzt blieben. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro.

 

Pleidelsheim: 41-Jähriger randaliert vor Gaststätte und zeigt Hitlergruß

Ein 41 Jahre alter Mann musste am Donnerstagabend, gegen 22.50 Uhr, von Beamten des Polizeireviers Marbach am Neckar in Gewahrsam genommen werden, nachdem er vor einer Gaststätte in Pleidelsheim randaliert und im Anschluss mehrfach den Hitlergruß gezeigt hatte. Gegen 22.15 Uhr alarmierte ein Bekannter des 41-Jährigen die Polizei, da dieser den alkoholisierten 41-Jährigen nicht länger unter Kontrolle hatte. Dieser hatte bereits gegen die Fenster einer Gaststätte in der Marbacher Straße geschlagen und lauthals herum geschrien. Die Beamten erteilten dem 41-Jährigen zwei Platzverweise, die er nur widerwillig befolgte. Schließlich zeigte er beim Weggehen mehrfach den Hitlergruß und drohte außerdem auf die Straße zu geraten, so dass die Beamten den 41-Jährigen in Gewahrsam nahmen. Hierzu mussten dem unkooperativen Tatverdächtigen die Handschließen angelegt werden. Ein Atemalkoholtest verlief positiv. Das Ergebnis belief sich auf mehr als 1,5 Promille. Den Rest der Nacht musste der Mann in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Marbach am Neckar verbringen.

 

Ditzingen: Gefährliche Körperverletzung

Am Mittwochabend gegen 23:20 Uhr kam es vor einer Gaststätte in der Stuttgarter Straße in Ditzingen zu Streitigkeiten. In diesem Verlauf schlug ein 32-Jähriger auf einen 50-Jährigen ein. Ein 41-Jähriger mischte sich ein und schlug dann gemeinschaftlich mit dem 32-Jährigen auf den 50-Jährigen ein. Nachdem sich die Schlägerei in das Innere der Gaststätte verlagert hatte, konnten alarmierte Streifenwagenbesatzungen unter Anwendung von körperlicher Gewalt die Beteiligten trennen. Die beiden 32- und 41-Jahre alten Männer wurden vorläufig festgenommen und für die weiteren polizeilichen Maßnahmen zum Polizeirevier Ditzingen gebracht. Bei der Festnahme des 32-Jährigen wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Zudem beleidigte der 41-Jährige die eingesetzten Beamten mehrfach. Der 50-Jährige kam leichtverletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden der 32- sowie der 41-Jährige auf freien Fuß gesetzt. Sie müssen nun mit mehreren Anzeigen rechnen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg