


Der Nachrichtenüberblick: Das war los in Ludwigsburg und der Region
Ditzingen: Einbrecher stehlen Musikinstrumente
Noch unbekannte Personen hatten es zwischen Donnerstag, 04.07.2024, 12:00 Uhr und Freitag, 05.07.2024, 08:45 Uhr auf ein Ladengeschäft in der Siemensstraße in Ditzingen abgesehen. Die Unbekannten brachen eine Tür auf, verschafften sich Zugang in die Geschäftsräume und entwendeten zwei Blechblasinstrumente im Gesamtwert von mehreren tausend Euro. Zudem richteten sie beim Aufbrechen der Tür rund 2.000 Euro Sachschaden an. Bereits Anfang der Woche hebelten Unbekannte ein Kellerfenster desselben Gebäudes auf und versuchten erfolglos, eine Tür zu einer Werkstatt aufzubrechen. Das Polizeirevier Ditzingen ermittelt in beiden Fällen und nimmt sachdienliche Hinweise unter Tel. 07156 4352-0 oder per Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.
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Ditzingen: 30-Jähriger verliert Kontrolle über sein Fahrzeug
Mutmaßlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit verlor ein 30-Jähriger am Freitag (05.07.2024) gegen 06:00 Uhr auf der Weilimdorfer Straße (B295) in Ditzingen die Kontrolle über seinen Seat Leon. Der Mann wollte an der Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Feuerbach rechts auf die Bundesautobahn 81 in Richtung Heilbronn abbiegen. Dabei geriet der Seat ins driften und schanzte über den Bordstein einer Verkehrsinsel. Anschließend durchbrach er die Schutzplanke zwischen der Auf- und Abfahrt und kam entgegen der Fahrtrichtung am linken Fahrbahnrand der Autobahnabfahrt aus Richtung Heilbronn zum Stehen. Der 30-Jährige wurde nach bisherigen Erkenntnissen nicht verletzt. Der Seat wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Die Sachschäden belaufen sich auf rund 10.000 Euro an dem Pkw und etwa 1.000 Euro an der Schutzplanke. Zur Aufnahme des Verkehrsunfalls und Räumung der Unfallstelle musste der linke der beiden Linksabbiegestreifen an der Autobahnausfahrt aus Richtung Heilbronn bis gegen 08:00 Uhr gesperrt werden.
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Ludwigsburg: Kind bei Verkehrsunfall leicht verletzt – Zeugen gesucht
Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 bzw. ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen für einen Vorfall, der sich am Donnerstag (04.07.2024) kurz vor 20:00 Uhr im Bereich eines Spielplatzes in der Straße “Am Sonnenberg” in Ludwigsburg ereignet hat. Ein siebenjähriger Junge spielte auf dem Platz vor dem Spielplatz, als eine unbekannte Frau auf ihrem Fahrrad den Platz überqueren wollte und dabei mit dem Jungen zusammenstieß. Dieser stürzte daraufhin zu Boden und zog sich leichte Verletzungen zu, während die Frau sich aus dem Staub machte, ohne sich um das Kind zu kümmern. Die Frau soll etwa 55 Jahre alt und korpulent gewesen sein. Sie soll schwarze Haare mit rotem Ansatz gehabt haben und mit einer schwarzen Jeans mit weißen Punkten sowie einer schwarzen Jacke bekleidet gewesen sein. Sie fuhr offenbar auf einem Fahrrad oder Pedelec in grüner und schwarzer Farbe. Wer den Sachverhalt beobachten konnte, wird um Kontaktaufnahme mit dem Polizeirevier Ludwigsburg gebeten.
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Vaihingen an der Enz – Riet: Dreiste Trickdiebe unterwegs
Mit einer dreisten Masche bestohlen noch unbekannte Täter am Freitag (05.07.2024) einen Senior im Vaihinger Ortsteil Riet. Eine etwa 50 Jahre alte Frau und ein ca. 20 Jahre alter Mann klingelten gegen 09.40 Uhr an der Tür des Geschädigten in der Furtbergstraße und baten um das Auffüllen eine Wasserflasche gegen Bezahlung. Der Senior kam der Bitte nach. Als er seine Geldbörse zur Hand nahm, griff die Frau unvermittelt hinein, entnahm mindestens 100 Euro Bargeld und flüchtete gemeinsam mit dem 20-Jährigen zu Fuß in Richtung Raiffeisenstraße.
Der Geschädigte konnte die 50-Jährige als etwa 160 cm groß und korpulent beschreiben. Ihr Begleiter soll schlank und etwa 165 cm groß gewesen sein.
Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter der Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de entgegen.
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BAB 81 Möglingen: zwei Verletzte und Sachschaden nach Auffahrunfall auf Standstreifen
Ein 57-jähriger Toyota-Fahrer war am Donnerstag (04.07.2024) gegen 02:00 Uhr auf der Bundesautobahn 81 in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs. Aufgrund einer Reifenpanne musste er sein Fahrzeug auf dem Multifunktionsstreifen (Standstreifen) zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen anhalten und warte dort auf den von ihm verständigten Pannendienst. Ein in gleicher Richtung fahrender 59-jähriger Sattelzuglenker befuhr verbotswidrig den Multifunktionsstreifen, übersah mutmaßlich den dort stehenden Toyota und fuhr auf den Pkw auf. Der 57-Jährige wurde dabei im Toyota eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Er zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 59-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt rund 70.000 Euro. Zur Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrbahn mussten neben dem Multifunktionsstreifen auch der rechte sowie der mittlere Fahrstreifen der Autobahn für etwa vier Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde auf dem linken Fahrstreifen auf der Unfallstelle vorbeigeleitet.
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Schwieberdingen: Unbekannter belästigt Frau – Zeugen gesucht
Eine 58 Jahre alte Frau war am Donnerstag (04.07.2024) gegen 17.45 Uhr zu Fuß in Schwieberdingen unterwegs, als sie von einem noch unbekannten Mann belästigt wurde. Die 58-Jährige lief von der Bahnhofstraße über eine Holzbrücke in Richtung Herrenwiesenweg, als sich der Unbekannte von hinten näherte, ihr auf das Gesäß schlug und davonrannte. Im Bereich einer Schwimmhalle traf sie erneut auf den Mann, der sie auf Englisch ansprach und um einen Kuss bat. Als die 58-Jährige dies ablehnte, griff er in seiner Hose an sein Glied. Daraufhin ging die Geschädigte weiter.
Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 20 bis 25 Jahre alten Mann mit südländischem Aussehen gehandelt haben. Er war mit einer hellblauen Trainingsjacke, einer hellen Sporthose, weißen Turnschuhen sowie Sportsocken bekleidet. Er hatte sehr kurze dunkle Haare und einen Rucksack sowie große hellblaue Kopfhörer dabei.
Eine weitere Frau sah mutmaßlich denselben Mann gegen 18.20 Uhr ebenfalls im Herrenwiesenweg. Der Mann stand in Richtung einer Hecke gewandt und machte sich auffallend an seiner Hose zu schaffen.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Ergebnis.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07150 3837530 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Schwieberdingen in Verbindung zu setzen.
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Schwieberdingen: Unbekannter belästigt Frau – Zeugen gesucht
Eine 58 Jahre alte Frau war am Donnerstag (04.07.2024) gegen 17.45 Uhr zu Fuß in Schwieberdingen unterwegs, als sie von einem noch unbekannten Mann belästigt wurde. Die 58-Jährige lief von der Bahnhofstraße über eine Holzbrücke in Richtung Herrenwiesenweg, als sich der Unbekannte von hinten näherte, ihr auf das Gesäß schlug und davonrannte. Im Bereich einer Schwimmhalle traf sie erneut auf den Mann, der sie auf Englisch ansprach und um einen Kuss bat. Als die 58-Jährige dies ablehnte, griff er in seiner Hose an sein Glied. Daraufhin ging die Geschädigte weiter.
Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 20 bis 25 Jahre alten Mann mit südländischem Aussehen gehandelt haben. Er war mit einer hellblauen Trainingsjacke, einer hellen Sporthose, weißen Turnschuhen sowie Sportsocken bekleidet. Er hatte sehr kurze dunkle Haare und einen Rucksack sowie große hellblaue Kopfhörer dabei.
Eine weitere Frau sah mutmaßlich denselben Mann gegen 18.20 Uhr ebenfalls im Herrenwiesenweg. Der Mann stand in Richtung einer Hecke gewandt und machte sich auffallend an seiner Hose zu schaffen.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Ergebnis.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07150 3837530 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Schwieberdingen in Verbindung zu setzen.
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red
Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Schwerer Crash auf A81: Pannenfahrzeug von Lkw erfasst
Ludwigsburg – In der Nacht zum Donnerstag, dem 04. Juli 2024, ereignete sich kurz nach 02.00 Uhr ein schwerer Unfall auf der A81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen. Dabei kollidierte ein Pannenfahrzeug mit einem Lkw. Ein 57-jähriger Toyota-Fahrer erlitt schwere Verletzungen, nachdem er aufgrund einer Panne auf dem, zu diesem Zeitpunkt für den fließenden Verkehr gesperrten, Multifunktionsstreifen zum Stehen gekommen war und von einem Lkw erfasst wurde.
Unfallhergang
Ein Reifendefekt zwang den 57-jährigen Toyota-Fahrer zum Anhalten auf dem Multifunktionsstreifen. Ein 59-jähriger LKW-Fahrer übersah aus bisher unbekannten Gründen sowohl die Sperrung des Streifens als auch das stehende Pannenfahrzeug. In der Folge fuhr der LKW auf den Toyota auf, wobei der Fahrer des PKW in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde und von der Feuerwehr befreit werden musste.
Verletzungen und Rettungsmaßnahmen
Der Toyota-Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde nach der Befreiung durch die Feuerwehr umgehend mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der LKW-Fahrer wurde bei dem Aufprall leicht verletzt und ebenfalls zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Sachschaden und Verkehrsbehinderungen
Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 70.000 Euro geschätzt. Aufgrund des Unfalls und der sich anschließenden Abschleppmaßnahmen waren der rechte und der mittlere Fahrstreifen der Autobahn gesperrt. Die Aufräumarbeiten dauerten bis kurz nach 06.00 Uhr an und führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Verkehrsunfall auf A81: 43-jährige Mitfahrerin und Säugling schwer verletzt
Ludwigsburg – Am Mittwochmorgen (03.07.2024) ereignete sich gegen 09.50 Uhr ein schwerer Unfall auf der A81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Ludwigsburg-Süd, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden.
Unfallhergang
Ein 49-jähriger Fahrer eines Ford bemerkte vermutlich einen Defekt an seinem Fahrzeug und hielt daraufhin auf dem rechts verlaufenden Verflechtungsstreifen an. Er schaltete die Warnblinkanlage ein, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer zu warnen. Ein 64-jähriger Fahrer eines Sattelzugs, der hinter dem Ford fuhr, bemerkte zunächst die langsamer werdende Geschwindigkeit des Fahrzeugs vor ihm und passte seine Geschwindigkeit entsprechend an. Dennoch konnte er einen Auffahrunfall nicht verhindern.
Verletzte und Rettungsmaßnahmen
Bei dem Aufprall wurden eine 43-jährige Mitfahrerin und ein Säugling, die sich beide im Ford befanden, schwer verletzt. Beide wurden umgehend vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt.
Sachschaden und Verkehrsbehinderungen
Der Ford war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Aufgrund des Unfalls waren der Verflechtungsstreifen und der rechte Fahrstreifen der Autobahn im Bereich der Unfallstelle für rund zwei Stunden gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Einsatzkräfte vor Ort
Neben dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort, um bei der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten zu unterstützen.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.
red

Senior in Kornwestheim Opfer von falschen Polizeibeamten
Kornwestheim, 2. Juli 2024 – Am Dienstagmorgen, den 2. Juli 2024, wurde ein 85-jähriger Mann aus Kornwestheim Opfer einer raffinierten Betrugsmasche. Unbekannte Täter kontaktierten den Senior gegen 10.30 Uhr telefonisch und gaben sich als Polizeibeamte aus. Durch geschickte Gesprächsführung gelang es ihnen, den Mann davon zu überzeugen, dass Mitarbeiter einer ortsansässigen Bankfiliale in der Johannesstraße Falschgeld verbreiten würden.
Die vermeintlichen Polizeibeamten forderten den 85-Jährigen auf, mehrere Tausend Euro von seinem Konto abzuheben und der Polizei als Beweismittel zu übergeben, um die angeblichen Falschgeldakteure zu überführen. Der Senior folgte dieser Aufforderung und übergab das Geld schließlich gegen 12.10 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Stuttgarter Straße an einen unbekannten Mann.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Er ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, 170 bis 180 cm groß, war komplett schwarz gekleidet und trug die Kapuze seines Pullovers über den Kopf gezogen.
Nach der Geldübergabe kontaktierten die Betrüger den Senior erneut telefonisch und baten ihn, dieselbe Aktion bei einer Bankfiliale in Ludwigsburg durchzuführen. Als der Kontakt über das Mobiltelefon abbrach, wählte der geschädigte Mann die Notrufnummer 110 und erfuhr so von dem Betrug.
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.
red

Finanzminister Bayaz kritisiert Demiral: Wolfsgruß hat auf dem Fußballplatz nichts verloren
Stuttgart – Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) hat den türkischen Nationalspieler Merih Demiral scharf dafür kritisiert, während des EM-Achtelfinales den “Wolfsgruß” gezeigt zu haben. “Das können und dürfen wir nicht akzeptieren”, sagte Bayaz dem Nachrichtenportal T-Online. “Das hat weder auf dem Fußballplatz noch sonst wo etwas verloren.”
Fußball habe etwas wunderbar Verbindendes. “Der `Wolfsgruß` steht genau für das Gegenteil”, sagte Bayaz, der selbst den deutschen und den türkischen Pass besitzt. “Er ist Symbol einer nationalistischen und rechtsextremen Organisation. Er spaltet statt zu verbinden und grenzt Menschen aus.” Die Uefa lege sonst immer so viel Wert darauf, dass der Fußball unpolitisch sein solle. “Sie muss hier reagieren.”
Merih Demiral hatte am Dienstagabend sein zweites Tor gegen Österreich (2:1) mit der Geste gefeiert. Der Wolfsgruß wird von Anhängern der als rechtsextremistisch geltenden “Ülkücü-Bewegung”, den “Grauen Wölfen”, verwendet.
red

Polizei ermittelt in Bietigheim-Bissingen: Feuer in Sozialunterkunft durch umgefallene Kerze
Bietigheim-Bissingen – Wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ermittelt die Polizei gegen einen 44-jährigen Bewohner einer Sozialunterkunft in der Carl-Benz-Straße. Der Vorfall ereignete sich am Montagmorgen (01.07.2024) gegen 09:15 Uhr, als der Mann selbst Polizei und Feuerwehr alarmierte.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte die Feuerwehr kein offenes Feuer mehr in dem von dem 44-Jährigen und einer 50 Jahre alten Frau bewohnten Zimmer fest. Allerdings waren noch Glutnester vorhanden, die gelöscht werden mussten. Der Tatverdächtige und die Frau befanden sich vor der Unterkunft und wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der Mann erlitt leichte Verletzungen.
Nach ersten Ermittlungen könnte das Feuer durch eine umgefallene Kerze ausgelöst worden sein. Der Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Die Carl-Benz-Straße musste für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und versucht nun, die genaue Ursache des Feuers zu klären. Weitere Informationen zum Stand der Ermittlungen werden erwartet.
red

Großbaustelle: L 1144 zwischen Remseck-Pattonville und Aldingen ab 2. Juli dicht
Ludwigsburg – Ab Dienstagmorgen, dem 2. Juli 2024, wird es ernst für Autofahrer in der Region: Die Landesstraße 1144 zwischen dem Kreisverkehr am Ortseingang von Remseck-Pattonville und der Kreuzung L 1144/K1692 bei Remseck-Aldingen wird bis zum Ende der Sommerferien voll gesperrt. Grund sind umfangreiche Sanierungsarbeiten, die die Strecke fit für die Zukunft machen sollen. Trotz der Sperrung bleibt die Zufahrt zum Segelflugplatz und zum Lerchenhof für Anlieger eingeschränkt möglich.
Eine Großbaustelle im Detail
Die Sanierung beginnt mit der vollständigen Entfernung aller Asphaltschichten im Bereich der Kreuzung L 1144/K1692. Danach werden die Frostschutzschichten bis zum Erdplanum abgetragen, das für die Ableitung des Sickerwassers verantwortlich ist. Das Erdplanum wird neu profiliert und stabilisiert, zudem werden die Entwässerungsleitungen unter der Fahrbahn erneuert. Im Anschluss folgt der Einbau einer neuen Frostschutzschicht und eines verstärkten Asphaltpakets, um dem gestiegenen Verkehrsaufkommen gerecht zu werden.
Umleitungen und Verkehrsführung
Während der Bauzeit müssen sich Autofahrer auf weiträumige Umleitungen einstellen. Diese führen von der B 27 bei Kornwestheim nach Ludwigsburg zur Friedrichstraße (L 1140), über die L 1140 nach Remseck-Aldingen und die L 1100 nach Stuttgart-Mühlhausen. In der Gegenrichtung verläuft die Strecke identisch. Fahrzeuge, die von Stuttgart-Mühlhausen nach Kornwestheim wollen, können die K 1692 bis zur B 27 nutzen oder durch Pattonville zur L 1144 fahren.
Lichtblick auf der K 1692
Parallel zur Sperrung der L 1144 wurden an der K 1692 zwischen Pattonville und dem Abzweig der Ludwigsburger Steige in den vergangenen vier Wochen Straßenbauarbeiten durchgeführt. Diese sind nun weitgehend abgeschlossen, sodass ab dem 2. Juli die gesamte K 1692 wieder durchgehend befahrbar ist. Lediglich die Bushaltestelle „Aldingen-Kohlenweg“ bleibt für Restarbeiten noch bis Freitag, den 5. Juli, gesperrt.
Finanzierung und langfristige Ziele
Die Sanierung der L 1144 ist ein gemeinsames Projekt von Landkreis und Land. Ziel ist es, die Strecke, die vom Landkreis unterhalten wird, wieder in einen guten Zustand zu versetzen. Die Kosten für die Sanierungsarbeiten belaufen sich auf rund 0,8 Millionen Euro vom Land und etwa 0,3 Millionen Euro vom Kreis.
Für Anwohner und Pendler bedeutet die Sperrung der L 1144 sicherlich Unannehmlichkeiten, doch die umfassenden Bauarbeiten sind ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur. „Wir bitten um Verständnis und Geduld, bis die Maßnahmen abgeschlossen sind“, heißt es aus dem Landratsamt.
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red

Konzertbesucher in Bietigheim-Bissingen von Unbekannten attackiert
Bietigheim-Bissingen – In den frühen Morgenstunden des Sonntags, gegen 02:25 Uhr, wurden zwei Konzertbesucher auf dem Parkplatz “Am Japangarten” von einer Gruppe unbekannter junger Männer angegriffen. Die beiden Männer, 54 und 56 Jahre alt, wurden zunächst belästigt und dann körperlich angegriffen, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.
Der Vorfall
Die beiden Männer waren zu Fuß unterwegs, als sie auf eine Gruppe von sechs bis acht jungen Männern trafen. Die Gruppe riss den Männern einen Hut und eine Perücke vom Kopf und begann, sie zu verspotten. Plötzlich sprang ein Mitglied der Gruppe mit dem Fuß voran gegen den Oberkörper des 54-Jährigen, der daraufhin zu Boden stürzte. Glücklicherweise wurde der Mann nicht verletzt.
Beschreibung der Täter
Der Haupttäter wird als etwa 180 cm groß, dunkelhaarig und von südländischem Typ beschrieben. Er trug dunkle Kleidung und war schlank. Die restlichen Mitglieder der Gruppe hatten ein ähnliches Aussehen, einer von ihnen soll eine schwarze Person gewesen sein.
Polizeiermittlungen
Die Gruppe entfernte sich zu Fuß in Richtung Bürgergarten. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich zu melden. Hinweise können telefonisch unter 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de gegeben werden.
red

Straßensperrungen nach Unwetter im Kreis Ludwigsburg – Feuerwehr im Dauereinsatz
Ludwigsburg – Ein heftiges Unwetter hat am gestrigen Mittwoch den nördlichen Landkreis Ludwigsburg in Atem gehalten und zu zahlreichen Einsätzen von Feuerwehr und Polizei geführt. Besonders betroffen ist die Region um Affalterbach, wo mehrere Einsätze gemeldet wurden, darunter eine Schlammlawine im Bereich Wolfsölden.
Die Kreisstraße 1603 zwischen Affalterbach und Erdmannhausen sowie die Landesstraße 1127 zwischen Marbach am Neckar und Affalterbach stehen teilweise unter Wasser und mussten von der Polizei gesperrt werden. Ebenso ist die Kreisstraße 1834 zwischen Erdmannhausen und Kirchberg an der Murr unpassierbar. Diese Aufzählung ist nicht abschließend, da möglicherweise noch weitere Strecken betroffen sind.
Auch innerhalb der Ortschaften sorgen die Wassermassen für Probleme. In mehreren Bereichen wurden durch die Fluten Schachtdeckel angehoben, was zusätzliche Gefahrenquellen schafft.
Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmenden, in den betroffenen Gebieten mit äußerster Vorsicht und angepasster Geschwindigkeit zu fahren, um Unfälle zu vermeiden. Die Einsatzkräfte sind weiterhin im Dauereinsatz, um die Schäden zu begrenzen und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.
red