7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg im Sinkflug

Ab dem 15. Dezember gelten in Baden-Württemberg verschärfte Corona-Regeln. Das teilte das Gesundheitsministerium in Stuttgart am Dienstagabend mit. Unter anderem gilt dann eine längere Quarantäne-Dauer für Infizierte und Kontaktpersonen. Das Freitesten bei der Omikron-Variante ist ab Mittwoch nicht mehr möglich

Und so sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Mittwochnachmittag vorläufig 326 (Vortag: 403) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut Gesundheitsamt Ludwigsburg weiter und liegt aktuell bei 301,7 (Vortag: 325neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 568. Rund 43.201 (+489) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 15.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 15.12.2021

Affalterbach ( 376 | 2 )
Asperg ( 1.230 | 8 )
Benningen am Neckar ( 503 | 6 )
Besigheim ( 1.092 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.450 | 24 )
Bönnigheim ( 798 | 4 )
Ditzingen ( 1.989 | 15 )
Eberdingen ( 540 | 13 )
Erdmannhausen ( 309 | 2 )
Erligheim ( 226 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 1.094 | 5 )
Freudental ( 227 | 1 )
Gemmrigheim ( 425 | 3 )
Gerlingen ( 1.277 | 11 )
Großbottwar ( 643 | 7 )
Hemmingen ( 636 | 7 )
Hessigheim ( 182 | 1 )
Ingersheim ( 497 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 650 | 3 )
Korntal-Münchingen ( 1.656 | 20 )
Kornwestheim ( 3.457 | 17 )
Löchgau ( 441 | 7 )
Ludwigsburg ( 8.602 | 61 )
Marbach am Neckar ( 1.284 | 6 )
Markgröningen ( 1.241 | 7 )
Möglingen ( 1.109 | 3 )
Mundelsheim ( 235 | 2 )
Murr ( 559 | 2 )
Oberriexingen ( 181 | 1 )
Oberstenfeld ( 586 | 3 )
Pleidelsheim ( 542 | 1 )
Remseck am Neckar ( 2.136 | -3 )
Sachsenheim ( 1.757 | 7 )

red

Sexueller Übergriff in Hemmingen: 85-Jährige wird in einer Tiefgarage von Unbekannten genötigt

Am Eingang zur Tiefgarage des Kleeblattheimes in der Lindenstraße wurde eine 85-jährige Frau am Dienstag gegen 16:40 Uhr Opfer eines sexuellen Übergriffs. Sie hatte dort auf eine Verwandte gewartet, als ein junger Mann auf sie zukam und sie um ihre Hand bat. Als die Frau dieser Bitte nachkam, packte er ihre Hand und versuchte sie vorne in seinen Hosenbund zu stecken. Als sie sich zur Wehr setzte, ließ der Unbekannte von ihr ab und flüchtete in Richtung Hauptstraße.

Der Täter wurde als 17 bis 18 Jahre alt und etwa 170 cm groß mit braunen Haaren beschrieben. Er war bekleidet mit einem grünlichen Parka, einer grauen Mütze und halbhohen Stiefeln. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Gaststättenkontrollen im Landkreis und was sonst noch in der Region los war

Korntal-Münchingen/Gerlingen/Steinheim an der Murr: Polizei und Kommunen kontrollieren Gaststätten

In mehreren Kommunen im Kreis Ludwigsburg haben Polizei und Gemeindevollzugsdienst am Freitagabend Gaststätten kontrolliert.

In Gerlingen standen sieben Gaststätten auf der Kontrollliste und in allen Betrieben gab es Beanstandungen. Sie reichten vom fehlenden Jugendschutzaushang über abgelaufene Feuerlöscher und fehlende Eichstriche bis zu nicht ausgewiesenen Fluchtwegen. Die Mitarbeitenden des Gemeindevollzugsdienstes stellten zudem in fünf der kontrollierten Gaststätten Verstöße gegen die Corona-Verordnung fest.

Ein ähnliches Bild bot sich den Einsatzkräften in Korntal-Münchingen, wo in beiden Stadtteilen je zwei Gaststätten überprüft wurden. Während eine Pizzeria in Münchingen keinerlei Grund zu Beanstandungen lieferte, lag bei einer weiteren Gaststätte kein Hygienekonzept vor und auch die Kontrolle der Gäste und eine Datenerhebung fand nicht statt. Die Feuerlöscher wurde vor 30 Jahren das letzte Mal überprüft und im Schankraum fand sich ein nicht genehmigter Wettautomat. In den beiden Gaststätten in Korntal wurden kleinere gaststättenrechtliche Verstöße festgestellt.

Sieben Gaststätten kontrollierten Polizei und Gemeindevollzugsdienst in Steinheim an der Murr und seinen Stadtteilen. Im Zusammenhang mit der Corona-Verordnung waren lediglich in zwei Gaststätten die aktuellen Zutrittsregeln nicht richtig ausgehängt. Die Einsatzkräfte stellten insgesamt zehn gaststättenrechtliche Verstöße fest. Davon vier abgelaufene Feuerlöscher, drei Verstöße gegen die Jugendschutzvorschriften und fehlende Kennzeichnungen.

 

Bietigheim-Bissingen
Besigheim: Kontrolle der Maskentragepflicht im ÖPNV

Ganz unterschiedlich fielen am Dienstagmorgen die von Beamten des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen und des Polizeipostens Besigheim durchgeführten Kontrollen der Maskentragepflicht im ÖPNV aus. Während die Beamten zwischen 08:00 und 09:30 Uhr in Besigheim, Freudental, Löchgau und Erligheim insgesamt sechs Verstöße feststellten und die Betroffenen auf Ansprache sofort und einsichtig reagierten, zeigten am Bahnhof Bietigheim gleich 12 Personen keinerlei Verständnis für die polizeilichen Maßnahmen und bekundeten deutlich ihren Unmut. 12 Anzeigen waren die Folge.

 

Kornwestheim: Kindergarten beschmiert

Das Polizeirevier Kornwestheim ermittelt wegen einer Sachbeschädigung am Kindergarten im Starenweg in Kornwestheim. Ein bislang unbekannter Täter beschmierte im Zeitraum von Montag 17:00 Uhr bis Dienstag 07:15 Uhr die Außenwände des städtischen Kindergartens mit grüner Farbe. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Zeugen können sich unter Tel. 07154 1313-0 mit dem Polizeirevier Kornwestheim in Verbindung setzen.

 

Hessigheim: Wohnungsbrand

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts an einem Infrarot-Heizkörper ist in der Nacht zum Dienstag gegen 00:10 Uhr in der Toilette eines Wohnhauses in der Gartenstraße in Hessigheim ein kleiner Brand entstanden. Dabei wurde auch die Tapete in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachchaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Die Freiwilligen Feuerwehren Hessigheim und Mundelsheim waren mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort und konnte den Brand schnell löschen. Die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Verletzte gab es nicht.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg nähert sich 300er Marke

Und so sehen die Corona-Zahlen am Dienstag für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag vorläufig 403 (Vortag: 126) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut Gesundheitsamt Ludwigsburg weiter und liegt aktuell bei 325 (Vortag: 338,7neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 566. Rund 42.215661 (+554) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 14.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 14.12.2021

Affalterbach ( 374 | 3 )
Asperg ( 1.222 | 8 )
Benningen am Neckar ( 497 | 5 )
Besigheim ( 1.090 | 16 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.426 | 39 )
Bönnigheim ( 794 | 8 )
Ditzingen ( 1.974 | 6 )
Eberdingen ( 527 | 7 )
Erdmannhausen ( 307 | 1 )
Erligheim ( 226 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 1.089 | 25 )
Freudental ( 226 | 5 )
Gemmrigheim ( 422 | 5 )
Gerlingen ( 1.266 | 10 )
Großbottwar ( 636 | 13 )
Hemmingen ( 629 | 8 )
Hessigheim ( 181 | 1 )
Ingersheim ( 494 | 8 )
Kirchheim am Neckar ( 647 | 10 )
Korntal-Münchingen ( 1.636 | 7 )
Kornwestheim ( 3.440 | 38 )
Löchgau ( 434 | 4 )
Ludwigsburg ( 8.541 | 77 )
Marbach am Neckar ( 1.278 | 6 )
Markgröningen ( 1.234 | 8 )
Möglingen ( 1.106 | 7 )
Mundelsheim ( 233 | 6 )
Murr ( 557 | 2 )
Oberriexingen ( 180 | 2 )
Oberstenfeld ( 583 | 5 )
Pleidelsheim ( 541 | 1 )
Remseck am Neckar ( 2.139 | 32 )
Sachsenheim ( 1.750 | 13 )

red

Schlägerei in Markgröningen: Ex-Freundin kommt mit 15 Personen zum Schlichtungsgespräch

Markgröningen: Beziehungsstreitgespräch endet in Schlägerei

Zu einer gefährlichen Körperverletzung kam es am Montag gegen 18:45 Uhr im Bonatzweg in Markgröningen. Ein Beziehungsgespräch unter Jugendlichen, das auf neutralem Boden stattfinden sollte, endete mit einer handfesten Schlägerei. Ein 15-jähriger Jugendlicher brachte zum Gespräch mit seiner Ex-Freundin seinen großen Bruder mit. Die Ex-Freundin wiederum erschien zum vereinbarten Treffen mit ca. 15-20 Personen. Laut eines Zeugen, der die Polizei verständigte, soll es direkt zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein, in deren Verlauf soll der 15-Jährige durch einen bislang noch unbekannten Täter aus der Personengruppe heraus mit einem Teleskopschlagstock geschlagen worden sein. Er wurde leicht verletzt und begab sich eigenständig in ein Krankenhaus. Der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen die Hinweise zu dem Vorfall geben können.

 

A 81 Freiberg am Neckar: Sieben Autos durch Fahrzeugteile beschädigt

Rund 40.000 Euro Sachschaden entstand am frühen Dienstagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der A 81 Heilbronn-Stuttgart, zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord. Gegen 04:35 Uhr platzte am Lkw-Gespann eines 55-Jährigen ein Reifen an seinem Anhänger und zerstörte durch die Wucht der Rotation den kompletten Kotflügel. Sieben nachfolgende Autofahrer konnten den Trümmerteilen nicht mehr ausweichen. Der LKW-Anhänger und eines der beschädigten Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Nach Brand in Möglingen sucht Kriminalpolizei weiterhin nach Zeugen

Bei ihren Ermittlungen zur Ursache des Brandes einer Scheune mit Pferdestall in der Rosenstraße in Möglingen, bei dem am Samstag ein Pferd verendete und Sachschaden im oberen sechsstelligen Bereich entstand, ist die Kriminalpolizei Ludwigsburg weiterhin auf Zeugenaussagen angewiesen. Beim Versuch, die in der Scheune untergebrachten Pferde zu retten, hatten sich ein 30-jähriger Anwohner und seine 31-jährige Partnerin leichte Verletzungen zugezogen und auch zwei Feuerwehrleute wurden bei den Löscharbeiten leicht verletzt. Nachdem das zunächst einsturzgefährdete Gebäude gesichert wurde, haben Brandermittler und Kriminaltechniker den Brandort eingehend in Augenschein genommen. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen kann Brandstiftung als Brandursache nicht ausgeschlossen werden. Mögliche Zeugen, die vor dem Brand oder auch nach dem Brandausbruch verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder verdächtige Personen im Bereich des Brandortes gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigsburg, 0800 1100225, zu melden.

 

Benningen: Essen auf dem Herd löst Feuerwehreinsatz aus

In einer Flüchtlingsunterkunft am Wasen in Benningen hat eine 56-jährige Anwohnerin am Montagnachmittag ihr Essen auf dem Herd vergessen und sich anschließend schlafen gelegt. Rauchentwicklung löste den Rauchmelder aus und ein Wohnungsnachbar verständigte daraufhin die Feuerwehr. Bis zu deren Eintreffen öffnete der Mann gewaltsam die Tür seiner Nachbarin, traf sie schlafend an und schaltete den Herd aus. 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten sich auf das Belüften der Wohnung beschränken. Die 57-Jährige wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht

 

Vaihingen an der Enz: Einbruch im Lärchenweg

Über ein zuvor eingeschlagenes Fenster einer Nebeneingangstür ist ein unbekannter Täter am Montagabend gegen 17:25 Uhr in ein Wohnhaus im Lärchenweg in Vaihingen an der Enz eingedrungen. Durch den angrenzenden Nebenraum gelang der Täter in das Büro des Wohnhauses. Hier entwendete er einen kleinen Betrag an Münzgeld. Vermutlich bemerkte hierbei der Täter die Anwesenheit eines Bewohners im Haus und ergriff die Flucht. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, bittet um Hinweise.

 

Vaihingen an der Enz: Sachbeschädigung an mehreren Schaufensterscheiben

Zwischen Samstag 20:00 Uhr und Sonntag 09:45 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Täter mehrere Schaufensterscheiben im Innenstadtbereich in Vaihingen an der Enz. Mit einem schwarzen Stift bekritzelte er die Schaufensterscheibe einer Apotheke am Marktplatz. Vier weitere Läden in der Stuttgarter Straße dienten dem Täter ebenfalls als Leinwand seiner “Tags”. Zudem wurde auch ein Ladengeschäft in der Gerberstraße von dem Unbekannten beschmiert. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen die Hinweise geben können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Inzidenzwert im Landkreis Ludwigsburg sinkt deutlich weiter

Die Corona-Zahlen in Baden-Württemberg sind weiterhin sehr hoch. Die Landesregierung hat nach dem gemeinsamen Beschluss von Bund und Ländern die Corona-Maßnahmen weiter verschärft. Die 2G- und 2GPlus-Regelungen wurden seit Samstag (04.12.) für viele Bereiche ausgeweitet. Am Sonntag hat die baden-württembergische Landesregierung die Regelungen jetzt konkretisiert und Ausnahmen eingeführt:

Und so sehen die Corona-Zahlen am Montag für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Montagnachmittag vorläufig 126 (Vortag: 62) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut Gesundheitsamt Ludwigsburg weiter und liegt aktuell bei 338,7 (Vortag: 367,4) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 566. Rund 42.215661 (+554) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 13.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 13.12.2021

Affalterbach ( 371 | 1 )
Asperg ( 1.214 | 5 )
Benningen am Neckar ( 492 | 3 )
Besigheim ( 1.074 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.387 | 8 )
Bönnigheim ( 786 | 1 )
Ditzingen ( 1.968 | 1 )
Eberdingen ( 520 | 0 )
Erdmannhausen ( 306 | 0 )
Erligheim ( 224 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 1.064 | 4 )
Freudental ( 221 | 0 )
Gemmrigheim ( 417 | 0 )
Gerlingen ( 1.256 | 2 )
Großbottwar ( 623 | 0 )
Hemmingen ( 621 | 2 )
Hessigheim ( 180 | 0 )
Ingersheim ( 486 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 637 | 3 )
Korntal-Münchingen ( 1.629 | 2 )
Kornwestheim ( 3.402 | 13 )
Löchgau ( 430 | 0 )
Ludwigsburg ( 8.464 | 32 )
Marbach am Neckar ( 1.272 | 12 )
Markgröningen ( 1.226 | 1 )
Möglingen ( 1.099 | 4 )
Mundelsheim ( 227 | 0 )
Murr ( 555 | 1 )
Oberriexingen ( 178 | 0 )
Oberstenfeld ( 578 | 0 )
Pleidelsheim ( 540 | 1 )
Remseck am Neckar ( 2.107 | 5 )
Sachsenheim ( 1.737 | 6 )

red

Verdächtiger im Fall “Hinterhältiger Schlagstock-Angriff” greift Polizisten an

Nachdem ein zunächst unbekannter Täter am Freitag gegen 14:00 Uhr einen 51-Jährigen in Hemmingen unvermittelt angegriffen und mit einem Schlagstock auf den Kopf geschlagen hatte ( Ludwigsburg24 berichtete) kontrollierten Beamte des Polizeireviers Ditzingen nach einem Zeugenhinweis am Samstagabend gegen 18:00 Uhr auf der L 1136 zwischen Hemmingen und Hochdorf einen verdächtigen Fußgänger, dessen Aussehen der abgegebenen Personenbeschreibung entsprach.

Im Verlauf der Kontrolle wurde er zunehmend aggressiver und versuchte zu flüchten. Als die Polizisten ihn daran hinderten, schlug und trat er nach ihnen und verletzte beide leicht. Der bereits einschlägig in Erscheinung getretene 19-Jährige, der mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde vorläufig festgenommen und musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis am Sonntag aus

Die Corona-Zahlen in Baden-Württemberg sind weiterhin sehr hoch. Die Landesregierung hat nach dem gemeinsamen Beschluss von Bund und Ländern die Corona-Maßnahmen weiter verschärft. Die 2G- und 2GPlus-Regelungen wurden seit Samstag (04.12.) für viele Bereiche ausgeweitet. Am Sonntag hat die baden-württembergische Landesregierung die Regelungen jetzt konkretisiert und Ausnahmen eingeführt:

Und so sehen die Corona-Zahlen am Sonntag für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Sonntagnachmittag vorläufig 62 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut Gesundheitsamt Ludwigsburg weiter und liegt aktuell bei 367,4 (Minus 5,5) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 565. Rund 41.661 (+495) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 12.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 12.12.2021

Affalterbach ( 370 | 0 )
Asperg ( 1.209 | 0 )
Benningen am Neckar ( 489 | 0 )
Besigheim ( 1.072 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.379 | -1 )
Bönnigheim ( 785 | 1 )
Ditzingen ( 1.967 | 0 )
Eberdingen ( 520 | 0 )
Erdmannhausen ( 306 | 0 )
Erligheim ( 224 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 1.060 | 2 )
Freudental ( 221 | 0 )
Gemmrigheim ( 417 | 0 )
Gerlingen ( 1.254 | 6 )
Großbottwar ( 623 | 1 )
Hemmingen ( 619 | 4 )
Hessigheim ( 180 | 0 )
Ingersheim ( 486 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 634 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 1.627 | 2 )
Kornwestheim ( 3.389 | 3 )
Löchgau ( 430 | 0 )
Ludwigsburg ( 8.432 | 19 )
Marbach am Neckar ( 1.260 | 0 )
Markgröningen ( 1.225 | 1 )
Möglingen ( 1.095 | 0 )
Mundelsheim ( 227 | 0 )
Murr ( 554 | 0 )
Oberriexingen ( 178 | 0 )
Oberstenfeld ( 578 | 1 )
Pleidelsheim ( 539 | 0 )
Remseck am Neckar ( 2.102 | 2 )
Sachsenheim ( 1.731 | 1 )

red

Gemeinsam für mehr Sicherheit im Verkehr

Die Landesverkehrswacht Baden-Württemberg und die Kornwestheimer Spedition Große-Vehne machen sich zusammen stark für mehr Sicherheit auf Deutschlands Straßen. Das Augenmerk ihrer gemeinsamen Aktion legen sie auf die Einhaltung der Rettungsgassen und den nötigen Abstand beim Überholen von Radfahrern.

„Rettungsgassen retten Leben“ und „Abstand (zu Radfahrenden) rettet Leben“ lauten die zentralen Botschaften, mit denen die Landesverkehrswacht mit dem neuen Partner Große-Vehne Verkehrsteilnehmer für mehr Vorsicht und Rücksichtnahme im Straßenverkehr sensibilisieren wollen. Immer wieder passieren vor allem im innerörtlichen Verkehr grausame Unfälle, bei denen Radfahrer schwer oder tödlich verletzt werden. Das liegt häufig auch mit daran, dass der Mindestseitenabstand von 1,50m zum Radfahrer von vielen Autofahrern nicht eingehalten wird. Auch das rechtzeitige Bilden einer Rettungsgasse auf der Autobahn, haben trotz drohendem hohem Bußgeld von 200 € und zwei Punkten in der Flensburger Sünderkartei viele Autofahrer noch immer nicht verinnerlicht. Vollflächige Verkehrssicherheitsbotschaften auf den Rückwänden der LKW-Auflieger weisen künftig sowohl im Überlandverkehr und innerorts (Abstand zu Radfahrenden) wie auf Autobahnen (Bildung der Rettungsgasse) auf die lebensrettenden Vorschriften hin. Die ersten Auflieger sind bereits mit den entsprechenden Motiven foliert, nach und nach sollen weitere Auflieger aus dem Fuhrpark des Unternehmens folgen, das auch die Kosten für diese Aktion trägt.

„Bisher wurden Verkehrssicherheitsbotschaften vorwiegend mit Spannbändern oder Plakaten vermittelt. Mit den Lkw-Rückwänden gehen wir einen neuen Weg und es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen kostenlos Werbeflächen für Präventionsbotschaften zur Verfügung stellt und sogar Geld in die Hand nimmt, um zu mehr Verkehrssicherheit auf unseren Straßen beizutragen“, so Burkhard Metzger, Präsident der Landesverkehrswacht und Impulsgeber für das Projekt. „Das Engagement der Spedition Große-Vehne ist beispielhaft und es würde mich sehr freuen, wenn andere Unternehmen sich auch so engagieren wollen. Die Landesverkehrswacht steht da gerne mit Rat und Tat zur Seite.“

„Als großes Unternehmen haben wir eine soziale Verantwortung und da wir quasi im Straßenverkehr zu Hause sind, ist es für uns ganz klar, dass wir auch zur Sicherheit des Verkehrs beitragen, wo wir das können“, ergänzt René Große-Vehne. „Deshalb hat die Landesverkehrswacht es sehr leicht gehabt, uns für diese Maßnahme zu gewinnen.“

Unternehmen, die dem Beispiel folgen wollen, dürfen sich gerne unter Tel.: 0711 40 70 30 0 oder eMail: landesverkehrswacht@lvw-bw.de an die Landesverkehrswacht Baden-Württemberg wenden.

red

Kreistag beschließt Corona-Prämie für Mitarbeitende der Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim

LUDWIGSBURG. Die Mitarbeitenden der Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH sollen eine Corona-Anerkennungsprämie von insgesamt bis zu 2 Millionen Euro erhalten. Die Form der Anerkennungsprämie durch den Landkreis als Träger der Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim soll zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat der Kliniken einvernehmlich und wirkungsvoll für die Mitarbeitenden festgelegt werden, die durch die Corona-Pandemie besonders belastet sind. Das hat der Kreistag in seiner Sitzung am Freitag (10. Dezember) im Bürgersaal des Forums am Schlosspark beschlossen. Der Beschluss ging auf einen interfraktionellen Antrag zurück. Sollten Bund und Land bis zum Jahresende weitere Prämien an die Mitarbeitenden der Kliniken gewähren, so würden diese auf die Anerkennungsprämie angerechnet.

„Mit dieser Prämie soll ein Signal an die Klinikbelegschaft gesendet werden, dass der Landkreis als Träger der Kliniken anerkennt, welch gute Arbeit in der schweren Pandemie-Situation von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleistet wird. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass die Mitarbeiterschaft dadurch zum Durchhalten motiviert werden kann“, sagt Landrat Dietmar Allgaier, zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrats der Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH.

Die Prämie soll aus Mitteln des Kreishaushaltsjahres 2021 gezahlt werden. Die Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH prognostiziert aktuell für das Jahr 2021 einen Verlust von 3,9 Millionen Euro, der vom Landkreis auszugleichen ist. Durch die Anerkennungsprämie erhöht sich der Verlust auf 5,9 Millionen Euro. Da im Haushaltsplan 2021 eine Verlustübernahme von 4,3 Millionen veranschlagt ist, beträgt der voraussichtliche Mehrbedarf 1,6 Millionen Euro. Diesen kann der Landkreis durch Mehreinnahmen bei der Grunderwerbssteuer decken.

Die aktuelle Situation in den RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim ist sehr angespannt. Fast alle betreibbaren Intensivbetten sind belegt. Da die Zahl der COVID-Patienten bis Weihnachten weiter ansteigen wird, wird der Bedarf an Betten auf den Intensiv- und den COVID-Normalstationen weiter zunehmen. „Dies wird die Kliniken an ihre Belastungsgrenze bringen und die Beschäftigten der Kliniken vor große Herausforderungen stellen. Sie werden in der Patientenversorgung priorisieren müssen und keine Standardmedizin mehr anbieten können“, stellt Allgaier klar.

red