Körperverletzung: 36-Jähriger ärgert sich über herumstehende Mülltonnen

In Remseck ärgerte sich am Freitagabend ein deutlich alkoholisierter 36-jähriger Mann, an herumstehenden Mülltonnen, weshalb der diese dann umtrat.

Der alkoholisierte Randalierer wurde hieraufhin von einem 54 Jahre alten Anwohner auf seine Tag angesprochen. Im weiteren Verlauf schubste der alkoholisierte Mann den 54-Jährigen zu Boden und würgte ihn anschließend leicht. Erst als die Ehefrau des Geschädigten sowie ein Nachbar zur Hilfe eilten, gelang es ihnen mit vereinten Kräften das Opfer von dem Randalierer zu befreien und diesen bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Dies missfiel dem 36-Jährigen, was er durch beleidigende Worte zum Ausdruck brachte. Der Beschuldigte muss mit einer Anzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung rechnen

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29-Jähriger versucht brennendes Öl mit Wasser zu löschen

Eine Stichflamme und einen Feuerwehreinsatz zog der Löschversuch eines 29-Jährigen nach sich, als er am Donnerstag gegen 22:40 Uhr in Großsachsenheim in der Brunnenstraße brennendes Öl mit einem Eimer Wasser bekämpfen wollte. Seine ebenfalls 29-Jahre alte Frau stellte zuvor einen Topf mit Öl auf den Herd, weil sie für die beiden Kinder Pommes Frites frittieren wollte. Danach verließ sie die Küche, um sich um die Kinder zu kümmern. Der im Wohnzimmer befindliche Mann stellte dann fest, dass das Öl auf dem Herd brannte und wollte die Flammen mit einem Eimer Wasser löschen, was eine Stichflamme und starke Rauchentwicklung nach sich zog. Hierbei wurden die beiden Eheleute leicht verletzt und später durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die restlichen neun Bewohner des Zweiparteienhauses wurden nicht verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Sachsenheim war mit sechs Fahrzeugen und 45 Einsatzkräften vor Ort. Der eigentliche Brand begrenzte sich auf die Küche, wobei eine genaue Schadenshöhe noch nicht beziffert wurde. Durch die Rauch- und Rußentwicklung entstand am Gebäude ein Sachschaden von circa 5.000 Euro.

Rollerfahrer wird bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Ein 69-jähriger Rollerfahrer kollidierte heute nachmittag gegen 15Uhr in Affalterbach mit dem Wagen eines 60-Jährigen und wurde dabei schwer verletzt.

Der Opel des 60-jährigen Mannes war zuvor auf der Backnanger Straße in Richtung Ortsmitte unterwegs und wollte mutmaßlich in ein Grundstück abbiegen. Vermutlich übersah der Rollerfahrer den Opel und konnte deswegen nicht mehr rechtzeitig anhalten. In der Folge prallte der Roller in das Heck des Opel, wobei der Rollerfahrer schwer verletzt wurde. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt circa 8.000 Euro. Der Roller war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Affalterbach war mit einem Fahrzeug und zwei Einsatzkräften vor Ort. Die Backnanger Straße musste während der Unfallaufnahme voll gesperrt werden.

Schwerer Verkehrsunfall auf B14: Fahrzeug überschlägt sich

Ein 59-jähriger Fahrer eines Dacia Logan befuhr nach Angaben der Polizei heut morgen gegen 10 Uhr die B 14 in Richtung Stuttgart. Auf Höhe der Anschlussstelle Nellmersbach wollte er zum Überholen vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln. Hierbei touchierte er einen links neben ihm fahrenden Pkw Ford S-Max. Der 59-jährige Autofahrer verlor daraufhin die Kontrolle, kam zunächst nach links dann im weiteren Verlauf nach rechts von der Fahrbahn ab. Bei dem Schleudervorgang überschlug sich das Auto mehrfach und kam auf der Straße zum Liegen. Der 59-Jährige zog sich beim Unfall lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht.

Der Fahrer des Pkw Ford blieb unverletzt. An dem überschlagenen Auto entstand Totalschaden, am Pkw Ford Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro. Zur Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn in Richtung Stuttgart zwischen den Anschlussstellen Nellmersbach und Winnenden gesperrt. Diese Sperrung wird voraussichtlich noch bis ca. 12.45 Uhr andauern.

Illegale Abfallentsorgung: Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz ermittelt derzeit gegen unbekannte Täter, die vermutlich am vergangenen Wochenende in Ensingen Restmüll und Renovierungsabfälle illegal entsorgt haben. Mutmaßlich handelt es sich um dieselben Täter, die auf dem Häckselplatz zwischen Ensingen und Horrheim sowie bei der Biogasanlage Ensingen insgesamt etwa vier Kubikmeter Renovierungsabfälle wie Bodenbeläge, Holz, Kunststoff, Fensterrahmen sowie vermutlich Überbleibsel einer Wohnungsauflösung wie Tische, Stühle und Schrankteile abluden. Des Weiteren hinterließen die Unbekannten auf dem Parkplatz eines Discounters in der Straße “Herrenwiese” etwa 100 blaue Säcke, die mit Restmüll gefüllt waren. Um die sachgerechte Entsorgung mussten sich nun der Bauhof der Stadt Vaihingen an der Enz bzw. der Betreiber des Discountmarktes kümmern. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zur Herkunft der Abfälle geben können, sich unter Tel. 07042/941-0 zu melden.

Tödlicher Verkehrsunfall: 44-Jähriger wird von PKW erfasst

Heute morgen gegen 06.25 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße 1624 auf Höhe des Betriebsparkplatzes des Kernkraftwerks Neckarwestheim ein folgenschwerer Unfall.

Ein 44 Jahre alter Mann wollte von der Bushaltestelle in Fahrtrichtung Neckarwestheim kommend die Kreisstraße überqueren. Zeitgleich fuhr ein 53 Jahre alter Peugeot-Lenker von Neckarwestheim in Richtung Gemmrigheim. Mutmaßlich übersah der Fußgänger den herannahenden Fahrzeuglenker. Im weiteren Verlauf stießen der PKW und der Fußgänger zusammen, so dass der 44-jährige Mann auf die Motorhaube des Peugeot aufgeladen wurde und schließlich auf die Straße stürzte. Unverzüglich hinzugerufene Rettungskräfte versuchten den Fußgänger zu reanimieren, doch er starb noch an der Unfallstelle. Der Peugeot war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 6.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die K 1624 bis gegen 09.00 Uhr im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Die Betriebsfeuerwehr des Kernkraftwerks befand sich ebenfalls im Einsatz.

22-Jähriger wird Raubopfer

Ein 22 Jahre alte Mann wurde am Freitag gegen 18.30 Uhr am Bahnhof in Sersheim Opfer eines Raubes. Der Mann, der kurz zuvor aus einem der Züge ausgestiegen war, befand sich auf dem Bahnsteig, als er aus einer Gruppe von drei Männern angesprochen wurde. Nachdem er dies bemerkt hatte, entfernte der 22-Jährige seine getragenen Kopfhörer. Nahezu zeitgleich wurde er von hinten vermutlich von einem der drei Tatverdächtigen mit einem Stein niedergeschlagen und ging zu Boden. Als der Schläger zu einem weiteren Hieb ansetzen wollte, gelang es dem 22-Jährigen die Flucht zu ergreifen. Eine getragene Schirmmütze und eine Tasche ließ er zurück. Die anschließend alarmierte Polizei fahndete mit mehreren Streifenwagenbesatzungen nach den geflüchteten Tatverdächtigen. Diese stehen vermutlich in einer Beziehung zu ihrem 22 Jahre alten Opfer. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen wegen schweren Raubes aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter Tel. 07141/18-9 zu melden.

Wohnungsbrand: 38-Jähriger rettet Bewohner

Mit insgesamt vier Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften rückte die Freiwillige Feuerwehr Hemmingen am frühen Montagmorgen in die Straße “An den Wettenwiesen” in Hemmingen aus, nachdem es dort zu einem Wohnungsbrand gekommen war.

Als ein 38-Jähriger kurz vor 04.00 Uhr das von ihm bewohnte Mehrfamilienhaus verlassen wollte, hörte er den schrillenden Alarm eines Rauchmelders und stellte Rauch im Hausflur fest. Im weiteren Verlauf weckte der Mann alle weiteren Bewohner, so dass alle Personen das Haus verlassen konnten. Gleichzeitig wurden Feuerwehr und Polizei alarmiert. Lediglich der 55 Jahre alten Bewohner der betroffenen Wohnung reagierte nicht auf Klingeln und Klopfen. Erst als ein Feuerwehrmann vehement gegen die Wohnungstür hämmerte, kam der 55-Jährige aus seiner stark verrauchten Wohnung heraus. Die Feuerwehr löschte den Brand hierauf zügig. Der Mann musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, da der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand. Die betroffene Wohnung ist bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Die restlichen Bewohner konnten wieder in ihre Räume zurückkehren. Der entstandene Sachschaden konnte bislang nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Derzeit kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.

Einbruchsmeldungen der Polizei aus dem Landkreis

Ditzingen: Mehrere Gartenhauseinbrüche im Gewann Hollenstein

In der Zeit von Freitag 15:00 Uhr bis Samstag 10:30 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter im Gewann Hollenstein zu mindestens fünf Gartengrundstücken Zutritt, indem er zum Teil den Maschendrahtzaun oder die Vorhängeschlösser der Gartentore durchtrennte. Innerhalb der Gartengrundstücke wurden daraufhin die Gartenhäuschen zum Teil aufgebrochen. Zum Diebesgut können derzeit keine genaueren Angaben gemacht werden, da sich ein Teil der betroffenen Gartenbesitzer bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet hat. Der Sachschaden durch die Aufbrüche beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Weitere Geschädigte und Personen, die sachdienliche Angaben zum Sachverhalt geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Ditzingen telefonisch unter 07156 43520 zu melden.

Marbach: Einbruch in Geräteschuppen

Unbekannte Täter gelangen im Zeitraum von Samstag, 28.12.2019 bis Samstag, 11.01.2020 in einen Geräteschuppen in Marbach im Gebiet Goldäcker. Der dort befindliche Geräteschuppen wurde mit einer Eisenstange aufgebrochen. Anschließend wurde eine Motorkettensäge und eine Spaltaxt im Wert von ca. 300 Euro entwendet. Am Geräteschuppen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 150 Euro. Zeugen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Angaben geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach, unter der Telefonnummer 07144 9000, in Verbindung zu setzen.

Oberstenfeld: Einbruch in Gartenhäuser

Im Zeitraum von 01.01.2020 bis 11.01.2020 wurde in Oberstenfeld, In den Klären in zwei Gartenhäuser eingebrochen. Die bislang unbekannten Täter hebelten die Fensterläden auf und schlugen die Terrassentüren an den Gebäuderückseiten ein. Im Inneren wurden sämtliche Räumlichkeiten durchsucht. Entwendet wurde bislang augenscheinlich nichts. Der Sachschaden kann bislang nicht beziffert werden. Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Marbach, Tel.: 07144 9000, zu melden.

Oberstenfeld-Gronau: Einbruch in ein Gartenhaus

Im Zeitraum zwischen dem 01.01.2020 und dem 11.01.2020 verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einem Gartengrundstück im Gewann Kälberkopf durch das Übersteigen eines Zaunes. Beim Versuch in das dortige Gartenhaus einzudringen scheiterten sie. Anschließend brachen sie einen Geräteschuppen auf, aus dem sie aber nichts entwendeten. Am Gartenhaus und Schuppen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 50 Euro.

Mundelsheim: Einbruch in Scheune

Einen Gesamtschaden in Höhe von etwa 2000 Euro richteten bislang unbekannte Täter an einem dreiteiligen Scheunenkomplex in Mundelsheim an. Demnach versuchten die Täter im Zeitraum vom 10.01.2020, 20.00 Uhr auf den 11.01.2020, 06.00 Uhr, zunächst in den rechten Scheunenteil zu gelangen, scheiterten hierbei aber. In der Folge hebelten sie mit massiver Gewalt eine Metalltür am linken Scheunenabschnitt auf und entwendeten daraus Gegenstände in noch nicht bekanntem Wert. Da die Täter bei der Tatausführung vermutlich gestört wurden und sich mit einem unbekannten Fahrzeug von der Tatörtlichkeit entfernten, sucht das Polizeirevier Marbach (Tel.: 07144 9000) in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können.

LKW gerät auf Gegenfahrbahn: 4 Verletzte

Vaihingen an der Enz:

Vier Leichtverletzte und ein Sachschaden von etwa 51.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag gegen 06.40 Uhr auf der Landesstraße 1106 zwischen Ensingen und Horrheim ereignete. Aus noch ungeklärter Ursache kam ein 42-jähriger Lkw-Fahrer in Richtung Horrheim zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab. Beim Versuch gegenzulenken geriet der Lkw vermutlich zu weit nach links und streifte den Außenspiegel eines entgegenkommenden Sattelzuges, an dessen Steuer ein 52-Jähriger saß. Durch den Zusammenstoß ist die Scheibe auf der Fahrerseite des Sattelzugs geborsten. Aufgrund des Scherbenflugs verlor der 52-jährige Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam teilweise auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit einem 65-jährigen BMW-Lenker zusammen, der ins Schleudern geriet und im weiteren Verlauf noch mit einer in Richtung Ensingen fahrenden 46-jährigen Nissan-Lenkerin kollidierte. Alle vier Fahrer erlitten durch den Unfall leichte Verletzungen und mussten vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Der BMW und der Nissan waren infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die Landesstraße bis etwa 09.20 Uhr gesperrt.