“Rhein in Flammen”: Nostalgie-Sonderzug von Ludwigsburg nach Oberwesel

Oberwesel/Ludwigsburg – Die traditionsreiche Veranstaltung des Oberweseler Weinmarkts, die alljährlich am zweiten Septemberwochenende auf dem malerischen Marktplatz stattfindet und mit einem abendlichen Feuerwerk gekrönt wird, gehört zu den Höhepunkten im Veranstaltungskalender. In diesem Jahr wird am 9. September ein besonderes Highlight geboten: Die DBK Historische Bahn e.V., Betreiber der „Schwäbischen Waldbahn“, organisiert einen Sonderzug, der den idealen Tagesausflug darstellt, um die Sommerferien gebührend ausklingen zu lassen.

Der Nostalgie-Sonderzug startet seine Reise um 12:18 Uhr in Ludwigsburg und macht Halt in BietigheimBissingen (12:26 Uhr), Vaihingen (12:38 Uhr) und Mühlacker (12:46 Uhr), bevor er über Mannheim und Darmstadt durch das UNESCO-Welterbe Rheintal fährt und schließlich nach Oberwesel führt. Dort erwartet die Fahrgäste das wohl bekannteste und größte Musikfeuerwerk der Veranstaltung „Rhein in Flammen“. Nach diesem beeindruckenden Spektakel bringt der Sonderzug die Fahrgäste sicher zurück zu den Bahnhöfen Ludwigsburg (02:14 Uhr), Bietigheim-Bissingen (02:04 Uhr), Vaihingen (01:51 Uhr) und Mühlacker (01:41 Uhr). Während der gesamten Fahrt steht den Fahrgästen eine Bewirtung mit Speisen und einer Auswahl an kalten und warmen Getränken zur Verfügung.

Der Nostalgie-Sonderzug besteht aus komfortablen Wagen aus den 1960er-Jahren, die von der restaurierten Elektrolok 110 228 aus dem Jahr 1961 gezogen werden, die durch hunderte ehrenamtliche Arbeitsstunden betriebsfähig aufgearbeitet wurde.

Fahrkarten für die Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse sind ab 45 Euro erhältlich. Die Nutzung dieses Angebots bietet nicht nur ein schönes Ausflugserlebnis, sondern unterstützt auch den vollständig ehrenamtlichen Betrieb des Lok- und Wagenparks. Der Zug stellt zudem die einzige Möglichkeit dar, umsteigefrei und umweltfreundlich aus Baden-Württemberg mit dem Zug anzureisen.

Bei Fragen oder zur Buchung von Fahrkarten steht der Verein unter 07951 / 96 79 997 (täglich 9-19 Uhr) zur Verfügung. Tickets inklusive Sitzplatzreservierungen können auch online unter www.dbkev.de erworben werden. Gruppenbuchungen sind ebenfalls möglich, jedoch ist das Deutschlandticket nicht gültig.

red

Genossenschafts-Erdbeben: Vorstandsvorsitzender der Felsengartenkellerei tritt überraschend zurück

Von Ayhan Güneş

Paukenschlag bei der Felsengartenkellerei in Hessigheim: Vorstandsvorsitzender Joachim Kölz tritt überraschend zurück: In einer unerwarteten Wendung innerhalb der Weinbaugenossenschaft Felsengartenkellerei in Hessigheim hat der hauptamtliche Vorstandsvorsitzende, Joachim Kölz, seinen Rücktritt erklärt. Dieser Schritt erfolgte aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die zukünftige strategische Ausrichtung des Unternehmens. In einer Pressemitteilung vom Freitag gibt die Genossenschaft bekannt, dass sie seinen Wunsch mit Bedauern akzeptiert.

Hintergrund und Details:

Joachim Kölz, der seit dem 1. Februar 2021 das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Felsengartenkellerei Besigheim innehatte, war gleichzeitig Geschäftsführer der Tochtergesellschaft der Genossenschaft, der Weinfactum Bad Cannstatt GmbH in Stuttgart. Sein Rücktritt wirft Fragen über die künftige Führung der Genossenschaft und ihrer Tochterunternehmen auf.

Die Felsengartenkellerei Besigheim hat sich einen Namen für ihre hochwertigen Weine und Sekte gemacht und wurde in den letzten Jahren mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Mit ihrem Sitz in Hessigheim spielt sie eine bedeutende Rolle im genossenschaftlichen Weinbau.

Reaktionen und Ausblick:

Der Aufsichtsrat der Genossenschaft bedauert in der Pressemeldung den Rücktritt von Joachim Kölz und würdigt sein großes Engagement für die Felsengartenkellerei. Die langjährige und stets gute Zusammenarbeit zwischen ihm und den Organen der Genossenschaft wird hervorgehoben.

Joachim Kölz, der vor seiner Anstellung bei der Felsengartenkellerei Bürgermeister von Bietigheim-Bissingen war (2009-2021), äußert die Hoffnung, dass die Felsengartenkellerei Besigheim trotz der derzeit wirtschaftlich anspruchsvollen Lage des genossenschaftlichen Weinbaus weiterhin erfolgreich sein wird.

 

Freiberg: 67-Jähriger stellt sich Auto in den Weg und wird angefahren – Fahrer flüchtet

Kreis Ludwigsburg – Am Donnerstag hatte ein unbekannter Fahrer seinen Mini in der abschüssigen Weinstraße im Freiberger Ortsteil Beihingen abgestellt. Offenbar hatte er das Fahrzeug nicht ausreichend gegen Wegrollen gesichert, und gegen 13:40 Uhr setzte sich der Mini selbstständig in Bewegung und rollte in die Hecke eines Grundstücks in der Trollingerstraße.

Kurz darauf kehrte der noch unbekannte Fahrer zu seinem Mini zurück und versuchte, ohne seine Personalien feststellen zu lassen, loszufahren. Ein 67-jähriger Mann stellte sich vor den Mini, um den Unbekannten am Wegfahren zu hindern. Der Fahrer des Mini fuhr jedoch unbeirrt zwei Mal auf den 67-Jährigen zu, bevor er schließlich gegen dessen Beine fuhr und dann flüchtete. Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Nach bisherigen Erkenntnissen entstand an der Hecke kein Sachschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem unbekannten Fahrer aufgenommen.

red

Mindestlohn-Verstöße im Landkreis Ludwigsburg: 39 Verfahren und 209.000 Euro Bußgeld

Heilbronn/Ludwigsburg – Das Hauptzollamt Heilbronn, zuständig für den Landkreis Ludwigsburg, hat im letzten Jahr 39 Ermittlungsverfahren gegen Unternehmen eingeleitet, die den gesetzlichen Mindestlohn oder Branchenmindestlöhne missachtet, gar nicht oder zu spät gezahlt haben. Insgesamt wurden aufgrund dieser kriminellen Praktiken Bußgelder in Höhe von rund 209.000 Euro verhängt, berichtet die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) unter Berufung auf eine Erhebung des Bundesfinanzministeriums für den Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD), der auch Mitglied im Finanzausschuss des Parlaments ist.

Zum Vergleich: Im Jahr 2021 führte das Hauptzollamt Heilbronn 45 Ordnungswidrigkeitsverfahren im Zusammenhang mit Mindestlöhnen durch, bei denen Bußgelder in Höhe von rund 198.000 Euro verhängt wurden.

Jürgen Ziegler, stellvertretender Bezirksvorsitzender der IG BAU Nordwürttemberg, betonte die Notwendigkeit, verstärkt gegen Mindestlohnverstöße vorzugehen, insbesondere auf Baustellen. Er erklärte, dass die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) härtere Kontrollen durchführen sollte und die Präsenz des Zolls im Landkreis Ludwigsburg erhöht werden sollte. Zudem forderte er zusätzliches Personal für die FKS, um das Risiko für Mindestlohnbetrüger zu erhöhen. “Auch wenn sich der überwiegende Teil der Unternehmen gesetzestreu verhält: Vor allem auch auf dem Bau gibt es immer wieder ‚schwarze Schafe”, betont Ziegler.

Die IG BAU betont, dass die gemeldeten Ermittlungsverfahren wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs sind, und dass die tatsächliche Zahl der Verstöße höher sein könnte und fordert einen größeren Kontrolldruck, um Mindestlohnbetrug und Mindestlohntricksereien aufzudecken.

red

Bewaffneter Überfall in Besigheim: Mitarbeiterin trotzt maskiertem Täter und alarmiert Polizei

Besigheim – Am Donnerstag, den 7. September 2023, gegen 10:00 Uhr, betrat ein noch unbekannter, bewaffneter und maskierter Täter einen Discounter in der Lutzstraße in Besigheim. Er forderte von einer 54-jährigen Mitarbeiterin Bargeld. Die mutige Frau reagierte, indem sie dem Täter mitteilte, dass sie die Polizei rufen werde. Daraufhin verließ der Unbekannte den Markt abrupt und flüchtete zu Fuß in Richtung der Bietigheimer Straße, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigburg.

Die Mitarbeiterin alarmierte sofort die Polizei, die mit mehreren Streifenwagen und einem Polizeihubschrauber eine groß angelegte Fahndung nach dem Täter startete. Leider konnte der Verdächtige nicht gefasst werden.

Der Täter wird als etwa 175 bis 180 cm groß beschrieben. Er trug eine schwarze Maskierung, ein schwarzes Langarmshirt, schwarze Jogginghosen, schwarze Schuhe und eine schwarze Bauchtasche. Außerdem war er mit einer schwarzen Schusswaffe bewaffnet.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, um Hinweise. Sie können die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail unter hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de kontaktieren.

red

Meldungen aus Ludwigsburg und der Region: Diebstahl in Großbottwar, Unfallflucht in Eglosheim, und Fahrradunfall in Marbach am Neckar

Großbottwar: Polizei sucht Zeugen nach Diebstahl von Bargeld aus Getränkemarkt

Am Dienstag (05.09.2023) gegen 10.50 Uhr schlugen vermutlich zwei bislang unbekannte Täter in einem Getränkemarkt in der Sonnenbergstraße in Großbottwar zu. Während ein Täter, der zumindest vorgab kein Deutsch zu sprechen, die 18 Jahre alte Mitarbeiterin ablenkte und sie in den hinteren Bereich des Marktes lotste, gelang es seinem Komplizen aus der Kasse mehrere Tausend Euro zu stehlen. Im weiteren Verlauf verließ der Mann, der die Angestellte abgelenkt hatte, unter einem Vorwand den Einkaufsmarkt. Als die 18-Jährige wenige Minuten später die Kasse im Zuge eines Zahlungsvorgangs öffnete, stellte sie fest, dass alle Geldscheine fehlten. Der Täter, der ablgeenkt hatte, dürfte zwischen 40 und 50 Jahren alt sein, hat dunkle Haare, die teilweise bereits grau-meliert waren, trug ein dunkelgraues T-Shirt und eine Brille. Der zweite Täter, der das Geld entwendet haben dürfte, soll etwas kleiner und schlank gewesen sein und hatte einen schwarzen Kapuzenpullover an. Hinweise nimmt der Polizeiposten Großbottwar unter Tel. 07148 1625-0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Ludwigsburg-Eglosheim: Unfallflucht in der Monresposstraße

Am Dienstag (05.09.2023) ereignete sich zwischen 14.30 Uhr und 15.30 Uhr eine Unfallflucht in der Monreposstraße in Eglosheim, bei der ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro entstand. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker streifte vermutlich beim Vorbeifahren einen Citroen und machte sich anschließend aus dem Staub. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de an das Polizeirevier Ludwigsburg zu wenden.

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Marbach am Neckar: 79-jähriger Fahrradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste ein 79 Jahre alter Mann am Dienstag (05.09.2023), nach einem Unfall kurz nach 11.00 Uhr in der Schwabstraße in Marbach am Neckar, vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein neun Jahre alter Junge wollte die Schwabstraße auf Höhe einer Verbindung zur Erdmannhäuser Straße überqueren, und schob hierbei sein eigenes Fahrrad. Im weiteren Verlauf stieß der Senior, der einen Helm trug, mit dem Fahrrad des Jungen zusammen, stürzte und erlitt schwere Verletzungen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 150 Euro.

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Vaihingen an der Enz: Unfall zwischen Ensingen und Kleinglattbach

Zwei verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Mittwoch (06.09.2023) gegen 16.00 Uhr auf der Landesstraße 1006 zwischen Ensingen und Kleinglattbach ereignete. Ein 21-jähriger Lenker eines Mercedes-Vito wollte von Ensingen kommend nach links auf einen Feldweg abbiegen und musste hierzu abbremsen. Der dahinter fahrende 64 Jahre alte Fahrer eines Mercedes-LKW bemerkte dies vermutlich zu spät und fuhr auf. Der 21-Jährige und sein 20 Jahre alter Beifahrer erlitten Verletzungen und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Während der Unfallaufnahme musste die L 1106 bis kurz nach 17.00 Uhr voll gesperrt werden.

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Vaihingen an der Enz: PKW-Fenster eingeschlagen

Nachdem ein noch unbekannter Täter zwischen Dienstag (05.09.2023) 19.00 Uhr und Mittwoch (06.09.2023) 08.00 Uhr in der Enzgasse in Vaihingen an der Enz sein Unwesen trieb, sucht die Polizei noch Zeugen. Der Unbekannte schlug das hintere Fenster der Beifahrerseite eines dort abgestellten Volvo ein und machte sich anschließend davon. Vermutlich wurde nichts aus dem PKW gestohlen. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen.

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Vaihingen an der Enz: Räder eines Mercedes gestohlen

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Diebstahl geben können, den noch unbekannte Täter zwischen Dienstag (05.09.2023) 12.30 Uhr und Mittwoch (06.09.2023) 09.00 Uhr im Bahnhofs-Parkhaus in Vaihingen an der Enz verübten. Die Täter bockten einen Mercedes, Typ GLE auf Steine auf und demontierten anschließend alle vier Reifen samt Felgen. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf etwa 6.000 Euro. Am PKW entstand vermutlich kein Sachschaden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Rückblick auf den Bietigheimer Pferdemarkt: So sieht die Bilanz der Polizei aus

Bietigheim-Bissingen – Der Pferdemarkt 2023 in Bietigheim-Bissingen ist Geschichte, und die Stimmung war so gut wie das Wetter, das die Besucher während des Festwochenendes verwöhnt hat. Volker Kehl, Leiter des örtlichen Polizeireviers, zieht eine erfreuliche Bilanz und betont die starke Partnerschaft zwischen der Polizei, der Stadt und allen, die für die Sicherheit gesorgt haben.

Über die fünf Festtage hinweg war Bietigheim-Bissingen der Ort, an dem Pferdeliebhaber, Schausteller, und alle, die das fröhliche Treiben genießen wollten, zusammenkamen. Aber wie steht es um die Sicherheit auf solch einem Großereignis? Die Zahlen sprechen für sich, und sie sind ein Zeichen dafür, dass der Geist des Pferdemarkts weitgehend störungsfrei und friedlich war.

Unter den festgestellten Straftaten gab es 11 Körperverletzungsdelikte, was im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang darstellt (Vorjahr 12). Ein Fall von Sachbeschädigung wurde gemeldet, ebenso wie 6 Diebstähle. Überraschenderweise gab es sogar 2 Anzeigen wegen Beleidigung, wobei eine davon gegen die Polizeibeamten gerichtet war. Neben diesen Vorfällen verzeichneten die Behörden 5 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, 1 Staatsschutzdelikt und 2 Trunkenheitsfahrten.

red

Schwerer Verkehrsunfall im Kreisverkehr: Auto-Fahrer übersieht Biker

Schwieberdingen – Am Dienstag, den 5. September 2023, gegen 18:25 Uhr, ereignete sich in Schwieberdingen ein Verkehrsunfall, bei dem ein 31-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Der Unfall geschah in der Stettiner Straße, als der 31-Jährige einen Kreisverkehr befuhr und mit dem BMW einer 55-jährigen Frau kollidierte, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Die BMW-Fahrerin beabsichtigte, vom Einmündungsbereich der Breslauer Straße in den Kreisverkehr einzufahren. Dabei kam es zur Kollision mit dem herannahenden Motorradfahrer, der sich bereits im Kreisverkehr befand. Durch den Zusammenstoß kippte das Motorrad zur Seite und rutschte etwa sechs Meter über den Asphalt, wobei der 31-Jährige stürzte.

Beide Fahrzeuge erlitten erhebliche Schäden und waren nicht mehr fahrtüchtig. Der Gesamtschaden wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt.

Der Rettungsdienst traf rasch am Unfallort ein und brachte den schwer verletzten Motorradfahrer in ein nahegelegenes Krankenhaus

red

Am 17. September ist die Fahrt mit Bus und Bahn im Nahverkehr Stuttgart kostenlos

Stuttgart/Ludwigsburg – Wer am 17. September in der Zone 1 – dazu gehört neben Stuttgart auch Fellbach und Korntal-Münchingen – unterwegs ist, braucht in Regionalbahn, S-Bahn, Stadtbahn, Zacke, Standseilbahn und Busse nichts zu bezahlen: Kostenloser ÖPNV in Stuttgart

Am 17. September 2023 haben Pendler und Entdecker in Stuttgart, Fellbach und Korntal-Münchingen einen besonderen Grund zur Freude. An diesem Tag konnten Reisende in Regionalbahnen, S-Bahnen, Stadtbahnen, Zahnradbahnen, Standseilbahnen und Bussen kostenfrei fahren.

Die großzügige Aktion erstreckte sich auf die Zone 1, zu der neben Stuttgart selbst auch die Städte Fellbach und Korntal-Münchingen gehörten. Das bedeutete, dass Fahrgäste, die in dieser Zone unterwegs waren, keine Ticketgebühren entrichten mussten.

Selbst Reisende aus den umliegenden Regionen, die normalerweise ein Einzelticket für zwei Zonen benötigten, um nach Stuttgart zu gelangen (z. B. von Esslingen, Ludwigsburg oder Waiblingen), konnten von dieser großartigen Initiative profitieren. An diesem besonderen Tag reichte ein Ticket für eine Zone aus.

Das Hauptziel dieser Aktion war es, die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu fördern und die Menschen dazu zu ermutigen, mit Bus und Bahn in die Innenstadt von Stuttgart zu fahren. Egal, ob zum Einkaufen, Bummeln oder für andere Aktivitäten – dieser Tag bot eine ideale Gelegenheit, die Vorzüge des öffentlichen Nahverkehrs kennenzulernen.

Der Gemeinderat von Stuttgart hatte insgesamt drei solcher kostenfreien Nahverkehrstage genehmigt, wobei der nächste für dieses Jahr am 4. November anlässlich der langen Einkaufsnacht geplant ist. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die umweltfreundliche Mobilität in der Region zu fördern und den öffentlichen Nahverkehr als attraktive Option für die tägliche Fortbewegung hervorzuheben.

Der VVS ist bei der Mobilitätswoche mit Infostand vor Ort – Busbemalung für Kinder

Die Freifahrt ist die Topaktion der Landeshauptstadt im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September. Parallel dazu feiert Deutschland das umweltfreundliche Verkehrsmittel Bahn mit dem „Tag der Schiene”. Vom 15. bis zum 17. September gibt es viele Events wie Sonderfahrten, Ausstellungen und auch kostenlosen Eintritt ins Straßenbahnmuseum in Bad Cannstatt.

Alle Veranstaltungen und weiterführende Links finden Interessierte auf vvs.de/freifahrt-stuttgart

red

26 neue Nachwuchskräfte beginnen ihre berufliche Laufbahn bei der Stadt Vaihingen an der Enz

Vaihingen an der Enz – Am 1. September 2023 starteten 26 junge Frauen und Männer ihre berufliche Karriere bei der Stadt Vaihingen an der Enz. Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen verschiedene Positionen in der Stadtverwaltung, sei es in der Ausbildung, im Praktikum, im Bundesfreiwilligendienst oder im Freiwilligen Sozialen Jahr. In den kommenden Wochen werden sie die Arbeitsprozesse und Verantwortlichkeiten innerhalb der Stadtverwaltung kennenlernen.

Oberbürgermeister Uwe Skrzypek hieß die neuen Kolleginnen und Kollegen im Vaihinger Rathaus herzlich willkommen. Er betonte die Vielfalt der Aufgaben in der Stadtverwaltung. Die Neulinge werden als angehende Erzieherinnen und Erzieher arbeiten, ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten beginnen, ein Studium in Sozialer Arbeit aufnehmen oder ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Diese Vielfalt sei von großer Bedeutung, so Skrzypek, und er freue sich darauf, die jungen Talente in ihrem beruflichen Werdegang zu unterstützen.

Der 1. September war sowohl für die Stadtverwaltung als auch für die neuen Auszubildenden ein bedeutender Tag. In diesem Jahr konnte die Stadtverwaltung auch fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum 25-jährigen Dienstjubiläum gratulieren. Die langjährige Erfahrung dieser Mitarbeiter wird mit den frischen Impulsen der Neulinge kombiniert, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu fördern.

Die ersten Tage für die neuen städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen im Zeichen der Einarbeitung und des Kennenlernens. Neben der theoretischen und praktischen Vorbereitung auf ihre zukünftige Arbeit werden sie auch in ihre Rolle als Auszubildende eingeführt. Dies beinhaltet auch die Organisation eines Gesundheitstags sowie das Kennenlernen ihrer zukünftigen Kolleginnen und Kollegen. Nach einer abwechslungsreichen Einführungswoche beginnt dann am 7. September der reguläre Arbeitsalltag.

Die neuen Praktikanten, Auszubildenden und Mitarbeiterinnen sind:

  • Leonie-Louisa Victoria Schelle (Verwaltungsfachangestellte)
  • Lamija Hrenovica (Verwaltungsfachangestellte)
  • Fabienne Schwiebert (Verwaltungsfachangestellte)
  • Nina Wild (Einführungspraktikum)
  • Giulia Marino (Einführungspraktikum)
  • Marina Weiss (Einführungspraktikum)
  • Claudia Flemming (Praxisorientierte Ausbildung zur Erzieherin)
  • Leonie Bombis (Praxisorientierte Ausbildung zur Erzieherin)
  • Anita Haziraj (Praxisorientierte Ausbildung zur Erzieherin)
  • Yannick Ernst Lurger (Fachkraft für Abwassertechnik)
  • Chiara Talo (Anerkennungspraktikantin)
  • Julica Disselhoff (Bundesfreiwilligendienst)
  • Lennart Milankovic (Bundesfreiwilligendienst)
  • Niklas Beller (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Zoha Salam (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Nora Halilaj (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Helin Dürr (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Jule Rauscher (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Emily Rauscher (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Amelie Simone Hasenauer (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Nesibe Yildirim (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Maja Brodkorb (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Xenia Nadine Werner (Bachelor of Arts)
  • Janina Schönweitz (Bachelor of Arts)
  • Johanna Kneip (Bachelor of Arts)
  • Leonie Petukat (Vertiefungspraktikum gehobener Dienst)

red