Die aktuellen Corona-Zahlen am Freitag für den Landkreis

Quelle: RKI

Laut dem RKI wurden im Kreis Ludwigsburg insgesamt 33 neue Fälle gemeldet.. Am Mittwoch waren es 65 neue Fälle. Die aktuelle Inzidenz liegt bei 36,2. Am Mittwoch betrug der Wert 37,1.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im Kreis Ludwigsburg wird mit mindestens 765 angegeben. (Stand: 10.03..2023, 03:11 Uhr).

Wegen der aktuellen Entwicklung der Pandemie und gesunkener Nachfrage nach Informationen hat das Landratsamt zum 23. Dezember den Betrieb des Corona-Dashboards und der Corona-Hotline eingestellt.

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Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 7.829 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 38 Prozent oder 4.788 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 52,3 auf heute 50,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 241.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 50.500 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 127 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 639 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 91 Todesfällen pro Tag (Vortag: 90).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 168.935. Insgesamt wurden bislang 38,25 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

(Stand: 10.03..2023, 03:11 Uhr)

red

Polizeibericht: Was in Ludwigsburg und der Region los war

Marbach. Eine 55-jährige Frau wurde am Mittwoch gegen 11:50 Uhr an einer Bushaltestelle in der Schillerstraße in Marbach am Neckar mutmaßlich Opfer einer Körperverletzung. Ein bislang unbekannter Mann soll sie ins Gesicht geschlagen haben und dabei eine Verletzung am Auge verursacht haben. Die genauen Umstände der Tat sind noch unklar und werden von der Polizei ermittelt.

Das Polizeirevier Marbach am Neckar bittet nun um die Mithilfe von Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Personen, die zur Tatzeit an der Bushaltestelle waren, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Das Polizeirevier Marbach am Neckar ist unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail unter marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de erreichbar.

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Pleidelsheim: Frau fährt gegen Hauswand

Am Mittwoch kam es gegen 15:40 Uhr in der Gottlob-Gussmann-Straße in Pleidelsheim zu einem Unfall. Eine 47-Jährige Mercedes-Lenkerin befuhr die Gottlob-Gussmann-Straße in Fahrtrichtung “Am Imberloch”. Auf Höhe der Benzstraße kam sie mutmaßlich aufgrund von Unaufmerksamkeit nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in Folge dessen eine Böschung neben der Fahrbahn hinunter. Schlussendlich prallte ihr Fahrzeug gegen eine Hauswand. Am Mercedes entstand ein Schaden von rund 12.000 Euro, das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Am Haus wurden ein Fenster und die zugehörige Fensterbank beschädigt, der genaue Schaden muss noch ermittelt werden. Die Mercedesfahrerin wurde glücklicherweise nicht verletzt.

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Möglingen: Unbekannte zündeln in Tiefgarage

Mutmaßlich vier bislang unbekannte Kinder haben am Mittwoch gegen 16:35 Uhr in einer Tiefgarage in der Teckstraße in Möglingen gezündelt und hierbei ein Feuer aus Kartonagen, Holzscheiten und Zeitungen gelegt. Das Feuer konnte durch einen Zeugen bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden, ohne dass es auf das Gebäude oder Fahrzeuge überschlug. Ob hierbei ein Sachschaden entstand ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Anwohnern waren bereits im Vorfeld auf die noch unbekannten Kinder im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren aufmerksam geworden, als sie außerhalb des Hauses die Kartonagen in der Hand hatten und die Holzscheite von einem anderen Grundstück in die Tiefgarage trugen. Die Freiwillige Feuerwehr Möglingen rückte mit vier Fahrzeugen und 21 Wehrkräften aus. Der Polizeiposten Asperg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter Telefon 07141 150017-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de.

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Gerlingen: Autofahrerin genötigt und beleidigt – Polizei sucht Zeugen

Das Polizeirevier Ditzingen sucht Zeugen einer Nötigung, die sich am Mittwoch gegen 14.00 Uhr im Bereich der Leonberger Straße in Gerlingen zugetragen hat. Die 58-jährige Fahrerin eines Mini befuhr die Leonberger Straße in Richtung Gerlingen und überholte hierbei einen Audi mit Waiblinger Zulassung (WN). Kurz vor dem Ortseingang Gerlingen nötigte der bislang unbekannte Audi-Lenker die Dame mit Hupe und Lichtsignal und überholte sie anschließend, um unmittelbar danach bis zum Stillstand abzubremsen und so auch die Minifahrerin zum Bremsen zu nötigen. Daraufhin stieg der Audi-Lenker aus, beleidigte die Frau und stieg wieder in sein Fahrzeug. Kurz nach dem Vorfall kam der Mini-Fahrerin in der Kreuzung zur Hans-Keil-Straße der Audi nochmals entgegen und stellte sich ihr in den Weg. Der Audi-Fahrer fotografierte dem Anschein nach die Frau mit seinem Mobiltelefon und fuhr dann in unbekannte Richtung davon. Bei dem Fahrer des mutmaßlich dunklen Audi vom Typ A3 soll es sich um einen zirka 40-jährigen Fahrer mit dunklen kurzen Haaren gehandelt haben. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen unter Telefon 07156 4352-0 oder E-Mail ditzingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Shampoo der Zukunft: Sachsenheimer Schülerinnen begeistern bei JUGEND GRÜNDET mit ihrer Geschäftsidee

Beim JUGEND GRÜNDET Pitch Event am 22. März 2023 in München präsentieren insgesamt zehn Schülerteams ihre innovativen Geschäftsideen einer hochkarätigen Jury. Die Jugendlichen sind unter den besten 30 von 868 Teams, die im Online-Wettbewerb JUGEND GRÜNDET einen eigenen Businessplan geschrieben haben. Mit dabei ist auch ein Team mit vier Schülerinnen aus Sachsenheim.

Katharina Krug, Aleyna Yapici, Amelie Cercaci und Jule Mengler besuchen das Evangelische Lichtenstern-Gymnasium in Sachsenheim. Im bundesweiten Schülerwettbewerb JUGEND GRÜNDET, der seit 2003 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, haben die Schülerinnen ihre Geschäftsidee „Margarita“ entwickelt. „Margaritas“ sind Shampoo-Kugeln aus veganem Geliermittel, deren Hülle sich bei der Haarwäsche auflöst und die perfekte Portionsgröße für einen Waschgang hat. Dank dem enthaltenen Bio-Calcium aus Muschelschalen führt es zu kräftigerem und vollerem Haar. Betreut werden die vier von ihrem Lehrer Timo Schuh.

Als eines von zehn Teams werden sich die Gymnasiastinnen beim JUGEND GRÜNDET Pitch Event in München dem Urteil der hochkarätigen Jury stellen. Jedes der Teams hat drei Minuten, um mit seinem Pitch (Kurzpräsentation) die Expertinnen und Experten von seiner Geschäftsidee zu überzeugen. Dafür brauchen die Jugendlichen neben ihren innovativen Geschäftsideen auch perfektes Timing und Präsentationstalent. Das Ziel ist die Direktqualifikation für das JUGEND GRÜNDET Bundesfinale im Juni in Stuttgart.

In vier Monaten von der Idee zum Businessplan

Von September bis Januar hatten die Jugendlichen Zeit, um eine Geschäftsidee zu entwickeln und einen Businessplan auszuarbeiten: Was ist unser Angebot? An welche Zielgruppe richten wir uns? Was wird es kosten und welche Konkurrenz haben wir? Viele Jugendliche lassen sich bei der Ideenentwicklung von ihren ganz persönlichen Erfahrungen und den kleinen und gro- ßen Herausforderungen ihres Alltags inspirieren.

Am stärksten sind auch in diesem Jahr wieder IT-Themen vertreten und viele Businesspläne beschäftigen sich mit dem wichtigen Thema Nachhaltigkeit. Beliebt bei den Jugendlichen sind außerdem die Themengebiete Food, Hardware & Robotics, Sport & Freizeit, Fashion & Lifestyle sowie Haus & Garten.

Neuer Rekord: 868 Businesspläne eingereicht

Insgesamt haben sich 868 Teams an der JUGEND GRÜNDET Businessplan-Phase beteiligt und einen Businessplan eingereicht. Das ist auch für den Schülerwettbewerb JUGEND GRÜNDET, der seit 2003 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird und in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, ein neuer Rekord. Die Steigerung zum Vorjahr liegt bei knapp 20 Prozent. Die Teams mit den besten Businessplänen wurden zu den Pitch Events eingeladen.

Pitch Event Teams aus neun Bundesländern

Zwei weitere Pitch Events finden in Münster (16. März) und Berlin (29. März) statt. Die 29 Pitch Event Teams, insgesamt sind es 80 Schülerinnen und Schüler, kommen aus neun Bundesländern. Besonders stark vertreten sind Hessen mit acht Teams, Baden-Württemberg mit sieben und Nordrhein-Westfalen mit fünf Teams. Aus Bayern haben es zwei, aus Rheinland- Pfalz drei und aus Sachsen, Thüringen, Niedersachsen und Brandenburg jeweils ein Team zu den Pitch Events geschafft. Der Großteil der Schülerinnen und Schüler besucht allgemeinbil- dende Gymnasien (22 Teams), sechs Teams kommen von berufsbildenden Schulen und ein Team aus einer Gesamtschule.

JUGEND GRÜNDET Bundesfinale im Juni 2023 in Stuttgart

Wer es bei den Pitch Events auf den ersten Platz schafft, qualifiziert sich direkt für das JUGEND GRÜNDET Bundesfinale, das im Juni 2023 beim Hauptsponsor Porsche in Stuttgart stattfinden wird. Dort wird sich entscheiden, welches Team den Bundessieg und damit die Siegerreise ins Silicon Valley/USA mit nach Hause nimmt.

Um ins Finale zu gelangen, müssen die Teams aber auch in der zweiten Wettbewerbsphase punkten (Planspiel-Phase): Im Online-Planspiel „Start-up Simulator“, unterstützt von der Volkswagen AG, führen die Jugendlichen virtuell ein Unternehmen. Dabei müssen sie sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und sich in Krisen bewähren. Noch bis zum 17. Mai 2023 haben die Teams Zeit, um im Planspiel ihre Management-Qualitäten zu beweisen, indem sie möglichst kluge und nachhaltige Entscheidungen treffen.

Mit innovativen Ideen die Zukunft gestalten

Aus Problemen Lösungen entwickeln und mit innovativen Ideen die Zukunft gestalten, das ist der Kerngedanke von JUGEND GRÜNDET. Der Schülerwettbewerb will Jugendliche fürs Gründen begeistern und die Gründungskompetenzen von Schülerinnen und Schülern stärken. „Wer gründet, kann eigene Ideen umsetzen und die Welt verändern. Dafür braucht es Mut, Kreativität und Gestaltungswillen: All das zeigen Schülerinnen und Schüler jedes Jahr bei JUGEND GRÜNDET!“, so die Projektleitung Franziska Metzbaur.

Die Jury beim Pitch Event in München

Die JUGEND GRÜNDET Pitch Event Jury besteht jedes Jahr aus wechselnden Expertinnen und Experten unterschiedlichster Fachrichtungen. Im Jahr 2023 werden unter anderen vertreten sein: Katrin Bacic (Geschäftsführerin und CSO, Wayra Deutschland GmbH), Rainer Bradl (Betriebswirtschaftlicher Berater, IHK München und Oberbayern), Dr. Mathias Fromberger (Geschäftsführer, FZ Unternehmensgruppe), Philipp Goller (Leiter DHBW-Programm und

kaufmännische Ausbildung, Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG), Prof. Dr. Nils Högsdal (Prorektor Innovation, Hochschule der Medien Stuttgart), Prof. Dr. Hanna Hottenrott (Professorin für Innovationsökonomik, TUM), Amelie Sperber (Gründerin und Geschäftsführerin, Supernutural GmbH), Sarah Velte (Director of Recruiting, McKinsey & Company).

Über JUGEND GRÜNDET

Im Online-Wettbewerb JUGEND GRÜNDET durchlaufen Jugendliche innerhalb eines Schuljahres den Prozess der Unternehmensgründung. Erst entwickeln die Schülerinnen und Schüler eine Geschäftsidee und schreiben einen Businessplan für die Umsetzung (Businessplan-Phase), dann managen sie in einem Unternehmensplanspiel ein Start-up (Planspiel-Phase). Beides läuft rein virtuell und damit völlig risikofrei ab. Das JUGEND GRÜNDET Bundesfinale findet jährlich im Juni statt. Der Hauptpreis für den Bundessieg ist eine geführte Reise ins Silicon Valley (USA). Daneben gibt es thematische Sonderpreise zu gewinnen.

Sponsoren und Förderer

JUGEND GRÜNDET wird seit 2003 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von einer Reihe namhafter Sponsoren bei der Bekanntmachung des Wettbewerbs, den Preisen und den Events unterstützt. Hauptsponsor ist die Porsche AG. Gastgeber der Pitch-Events sind im Jahr 2023 die IHK Nord Westfalen (Münster), die IHK für München und Oberbayern (München), und McKinsey & Company (Berlin).

Ausführliche Informationen zum Bundeswettbewerb JUGEND GRÜNDET: www.jugend- gruendet.de

Polizeibericht: Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ditzingen-Hirschlanden: Brennendes Fahrzeug

Aus bislang ungeklärter Ursache hatte ein Fahrzeug der Marke Chrysler am Dienstag um 17:40 Uhr in der Heimerdinger Straße in Ditzingen Feuer gefangen. Die 52-Jährige Fahrzeuglenkerin vernahm nach eigenen Angaben während der Fahrt zunächst ein lauten Schlag aus dem Motorraum, daraufhin fing ihr Fahrzeug auch schon an zu qualmen. Sie konnte es unverletzt abstellen und den Notruf wählen. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Ditzingen rückte mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften aus und konnte das Feuer löschen. Am Auto entstand ein geschätzter Schaden von rund 6.000 Euro und es musste abgeschleppt werden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

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Remseck am Neckar – Aldingen: Fahrzeugteile von abgestelltem LKW gestohlen

Zwei Rückfahrlampen sind zwischen Freitagabend 18:00 Uhr und Dienstagmorgen 06:00 Uhr in der Brückenstraße in Aldingen an einem Lkw abmontiert und entwendet worden. Das Fahrzeug stand im Tatzeitraum am Fahrbahnrand abgeparkt. Der Wert des Diebesgutes beträgt mehrere hundert Euro. Das Polizeirevier Kornwestheim sucht unter Telefon 07154 1313-0 oder per Email kornwestheim.prev@polizei.bwl.de Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Remseck am Neckar – Neckarrems: Zeugen zu Einbruch in der Fellbacher Straße gesucht

Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht von Montag auf Dienstag in ein städtisches Gebäude in der Fellbacher Straße in Neckarrems ein. Auf bislang noch unbekannte Weise verschafften sich die Täter Zutritt zum Gebäude und suchten den Tresorraum des Gebäudes auf. In diesem beschädigten die Täter einen an der Wand angebrachten Elektrokasten. Des Weiteren lösten die Täter die Kabelverbindungen des Tresors. Anschließend flüchteten die unbekannten Täter. Der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter Tel. 0800 1100225 oder per Mail an hinweis.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

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Vaihingen an der Enz: Zeugen nach Unfallflucht im Pappelweg gesucht

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag gegen 15:50 Uhr im Pappelweg in Vaihingen an der Enz zugetragen hat. Ein 19-Jähriger befuhr mit seinem Ducati-Motorrad den Pappelweg in Richtung Bahnhofstraße. Zeitgleich fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker, mutmaßlich mit einem silbernen VW aus der Von-Neurath-Straße, in den Pappelweg ein und missachtete dabei die Vorfahrt des Motorradfahrers. Der 19-Jährige bremste stark ab und verlor dabei die Kontrolle über sein Zweirad, sodass er stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Der Fahrer des VW setzte, ohne sich um den Unfall zu kümmern, seine Fahrt in Richtung Oberriexinger Weg fort. Am Motorrad entstand ein Schaden von rund 1.200 Euro. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sich telefonisch unter 0711 6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Die aktuellen Corona-Zahlen am Mittwoch für den Landkreis

Quelle: RKi

Ludwigsburg insgesamt 65. Am Vortag waren es 50 neue Fälle gemeldet. Die aktuelle Inzidenz liegt bei 37,1. Am Vortag betrug der Wert 40,4.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im Kreis Ludwigsburg wird mit mindestens 765 angegeben. (Stand: 08.03..2023, 03:11 Uhr).

Wegen der aktuellen Entwicklung der Pandemie und gesunkener Nachfrage nach Informationen hat das Landratsamt zum 23. Dezember den Betrieb des Corona-Dashboards und der Corona-Hotline eingestellt.

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Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen bundesweit vorläufig 9.947 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 60 Prozent oder 14.928 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 78,5 auf heute 61,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 256.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 28.700 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 126 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 623 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 89 Todesfällen pro Tag (Vortag: 90).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 168.709. Insgesamt wurden bislang 38,23 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

(Stand: 08.03..2023, 03:11 Uhr)

red

Mehr als die Hälfte der Mini-Jobs im Landkreis Ludwigsburg in Frauenhand

Die 520-Euro-Arbeit ist weiblich: Von den rund 49.860 Mini-Jobs im Landkreis Ludwigsburg sind 58 Prozent in Frauenhand – in der Nahrungsmittelindustrie liegt der Anteil sogar bei 70 Prozent. Auch bei der Teilzeitarbeit liegen die Frauen vorne: Die rund 54.330 Teilzeitstellen im Kreis Ludwigsburg werden zu 81 Prozent von Frauen gemacht. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten am Dienstag mit. Die NGG Stuttgart beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen der Arbeitsagentur. Ein Großteil der Vollzeitstellen würden in vielen Branchen nicht von Frauen besetzt.

Hartmut Zacher, Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart, spricht von einer „Lohn- und Renten-Falle“: „Teilzeitarbeit bedeutet immer ein schmaleres Portemonnaie – und auch eine kleinere Rente. Und Mini-Jobs bedeuten Mini- Renten.“ Hinzu komme, dass Frauen im Bundesdurchschnitt 7 Prozent weniger pro Stunde verdienten als Männer. Und das bei einer vergleichbaren Qualifikation, Tätigkeit und Erwerbsbiografie, so die NGG Stuttgart. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis).

Es sei daher wichtig, mit einem Tabu zu brechen: „Über Geld redet man nicht. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Beim Lohn sollte man in den Betrieben im Kreis Ludwigsburg aber mal eine Ausnahme machen“, so Hartmut Zacher. Überall dort, wo es einen Betriebsrat gibt, könne der auch die „Lohn- Kommunikation im Unternehmen beleben“. Ansonsten gebe es zwar auch noch einen Rechtsanspruch darauf, zu erfahren, was ein männlicher Kollege in ähnlicher Position verdient. Doch das Entgelttransparenzgesetz gilt lediglich in Betrieben mit mindestens 200 Beschäftigten. „Eine Köchin im Restaurant oder eine Verkäuferin in der Bäckerei haben davon allerdings nichts“, so NGG-Geschäftsführer Zacher. Hier solle die Bundesregierung dringend nachbessern.

Ziel müsse es sein, die Lohnscheren zwischen Männern und Frauen zu schließen. „Wie dick die Lohntüte ist, das darf nicht vom Geschlecht abhängen. Aber auch nicht davon, wie gut jemand das Lohnpokern beherrscht. Beim Lohn für Arbeit muss mehr Fairness her: Wir brauchen ein neues ‚Lohn-Fair-Play‘“, so Hartmut Zacher.

red

Mehr als 300 Polizisten im Einsatz: Drogenbande bei Großrazzia zerschlagen

Mehrere Monate anhaltende Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft mündeten am 28. Februar 2023 zu einer großangelegten Durchsuchungs- und Festnahmeaktion geführt. Die Zielpersonen waren eine mehrköpfige Tätergruppierung, aus dem Raum Leonberg und Ludwigsburg, die bereits seit längerer Zeit wegen Drogenhandels im Visier der Ermittler stand.

Laut dem Poilizeibericht hatten die Ermittlungen berieits im Juli 2022 erste Früchte getragen, als bei einem 44-jährigen Mann Betäubungsmittel sichergestellt wurden, die er von einem 45-Jährigen bezogen hatte. Das Betäubungsmittelgeschäft war von einem weiteren 44-Jährigen vermittelt worden, der zusätzlich durch den unrechtmäßigen Bezug von Coronahilfen in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro auffiel. Im Umfeld dieser drei Männer bewegten sich vier weitere Tatverdächtige im Alter zwischen 25 und 54 Jahren.

Am 28. Februar 2023 wurden schließlich alle sieben Tatverdächtigen von mehr als 300 Polizistinnen und Polizisten in einer großangelegten Aktion durchsucht und festgenommen. Die Durchsuchungen fanden vor allem im Bereich Leonberg statt, aber auch in Ludwigsburg, Schwieberdingen, Vaihingen an der Enz und Stuttgart wurden Beschlüsse vollstreckt. Bei den Durchsuchungen konnte umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden, darunter Bargeld, scharfe Schusswaffen, Datenträger und Mobiltelefone, hochwertige Fahrzeuge und Bekleidung sowie diverse Betäubungsmittel.

Die Tatverdächtigen, darunter zwei griechische Staatsangehörige, vier Deutsche sowie ein kosovarischer Staatsangehöriger, wurden am 1. März 2023 einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt, der Haftbefehle erließ, diese in Vollzug setzte und die Tatverdächtigen in Justizvollzugsanstalten einwies.

Betrüger erbeuten Bargeld und Gold von 90-jähriger Kornwestheimerin – und weitere Meldungen

Eine 90-jährige Bewohnerin von Kornwestheim fiel am Montag Betrügern zum Opfer, als sie einen Schockanruf erhielt.

Die Betrügerin am Telefon gab vor, von der Polizei in Stuttgart zu sein und erzählte der Seniorin, dass ihre Enkelin einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte und für ihre Freilassung eine Kaution von 40.000 Euro benötigt werde. Die betrogene Frau übergab daraufhin einem unbekannten Kurier Bargeld und Gold im Wert in bislang unbekannter Höhe. Der Betrug flog erst später auf, als die Frau mit ihrer Enkelin telefonieren konnte.

Der Vorfall ereignete sich am Montag gegen 16:00 Uhr und zeigt, wie skrupellos Betrüger vorgehen, um ahnungslose Menschen um ihr Geld zu bringen. Die Polizei warnt daher erneut vor der Masche des “Schockanrufs”, bei dem die Täter oft gezielt ältere Menschen ins Visier nehmen.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Kurier geben können, sich zu melden. Zudem rät die Polizei, bei verdächtigen Anrufen misstrauisch zu sein und keine persönlichen Daten oder Geldbeträge preiszugeben. Angehörige älterer Menschen sollten sie über die Masche des “Schockanrufs” aufklären und ihnen raten, bei Zweifeln sofort die Polizei zu informieren.

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Ludwigsburg: Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht

Am Mittwoch ist es in Ludwigsburg in der Schwieberdinger Straße zu einem Unfall gekommen, zudem die Polizei noch Zeugen sucht. Eine 66 Jahre alte Fußgängerin überquerte an einer Fußgängerampel die Schwieberdinger Straße im Bereich der Rheinlandstraße. Hinter ihr kam zu diesem Zeitpunkt eine bislang unbekannte, vermutlich weibliche Person mit einem elektrischen Rollstuhl angefahren. Im weiteren Verlauf touchierte die Rollstuhlfahrerin mutmaßlich die auf Gehhilfen laufende 66-Jährige, sodass diese stürzte und sich hierbei schwere Verletzungen zuzog. Sie wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Unfallverursacherin entfernte sich daraufhin, ohne sich um die verletzte Fußgängerin zu kümmern, vom Unfallort. Unbekannte Zeugen sollen die Rollstuhlfahrerin noch aus weiterer Entfernung angesprochen haben, diese reagierte jedoch nicht auf die Rufe. Das Polizeirevier Ludwigsburg sucht unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de Zeugen zum Verkehrsunfall, insbesondere die Zeugen, die die Rollstuhlfahrerin angesprochen hatten.

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Tamm: Farbschmierereien an Blitzer-Anhänger

Unbekannte haben zwischen Freitag und Montag einen in der Hauptstraße in Tamm abgestellten Enforcement-Trailer der Stadt Bietigheim-Bissingen beschädigt. Die Täter besprühten den Bereich der Kamera mit oranger Farbe. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Der Polizeiposten Tamm hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht unter Tel. 07141 601014 oder E-Mail bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

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BAB 81/Steinheim an der Murr: Unfall mit 25.000 Euro Sachschaden

Am Montagabend, kurz nach 18.00 Uhr, ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim ein Unfall zwischen zwei PKW, bei dem ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro entstand. Am Audi eines 62 Jahre alten Mannes platzte vermutlich ein Reifen, worauf er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und nach links von der Fahrbahn abkam. Der Audi kollidierte mit der Mittelleitplanke und schleuderte anschließend zurück auf die Autobahn, wo er mit einem 40 Jahre alten Mercedes-Fahrer zusammenprallte. Beide PKW waren hierauf nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Pleidelsheim war mit 18 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort.

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BAB 81/Pleidelsheim: mehrere Leichtverletzte bei Auffahrunfall

Insgesamt fünf Personen erlitten bei einem Unfall am Montag gegen 18.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim in Fahrtrichtung Heilbronn leicht Verletzungen und mussten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Ein 58 Jahre alter Sattelzuglenker, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war, übersah vermutlich ein Stauende und fuhr einem zum Stehen gekommenen 37-jährigen Mercedes-Fahrer auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser auf eine 31 Jahre alte Skoda-Lenkerin geschoben, in deren PKW drei 24, 29 und 30 Jahre alte Mitfahrerinnen saßen. Der Skoda prallte im weiteren Verlauf außerdem auf einen Peugeot, in dem ein 63 Jahre alter Fahrer saß. Der 37-Jährige und alle vier Frauen im Skoda erlitten leichte Verletzungen. Der Sattelzug, der Mercedes und der Skoda waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war die Autobahn im Bereich der Unfallörtlichkeit für rund 45 Minuten voll gesperrt. Im weiteren Verlauf konnte der linke Fahrstreifen für den Verkehr frei gegeben werden. Die Freiwillige Feuerwehr Pleidelsheim befand sich mit drei Fahrzeugen und 18 Wehrleuten im Einsatz. Die Autobahnmeisterei Ludwigsburg war mit vier Fahrzeugen und Mitarbeitenden ausgerückt. Da sich die Bergungsarbeiten des Sattelzugs verzögerten, konnte die gesamte Fahrbahn erst gegen 00.20 Uhr freigegeben werden.

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Großbottwar: Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Das Polizeirevier Marbach am Neckar sucht Zeugen einer Unfallflucht, die sich am Montag gegen 6:00 Uhr in Großbottwar zugetragen hat. Ein bislang unbekannte Fahrzeuglenker befuhr vermutlich mit einem LKW der Marke Volvo aus Richtung Steinheim an der Murr kommend die Landesstraße 1100. Im Bereich des Kreisverkehrs “Storchenkreisel” kam er mutmaßlich nach links von der Fahrbahn ab und überfuhr daraufhin eine Verkehrsinsel mitsamt dem Verkehrszeichen darauf. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die genaue Schadenshöhe ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Nach Explosion in Wohnhaus: Vermisste Bewohnerin unter den Trümmern tot aufgefunden

Am gestrigen Abend ereignete sich in einem Wohnhaus im Stuttgarter Westen eine heftige Explosion, bei der eine Person ums Leben kam und mehrere weitere verletzt wurden. Gegen 18.30 Uhr entdeckten die Rettungskräfte unter den Trümmern eine Leiche, bei der es sich mutmaßlich um die vermisste 85-jährige Bewohnerin handelt.

Wie die Polizei berichtet konnten vier weitere Bewohner des Hauses, ein 56-jähriger Mann, eine 55-jährige Frau sowie ein 11-jähriger Junge und ein 13-jähriges Mädchen, das Gebäude noch vor dem Einsturz verlassen und wurden vorsorglich mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Sicherungs- und Bergungsmaßnahmen am Unglücksort dauern noch immer an und werden von THW, Feuerwehr und Rettungsdienst unterstützt. Auch die angrenzende Doppelhaushälfte in der Köllestraße wurde so schwer beschädigt, dass sie derzeit unbewohnbar ist.

Erste Ermittlungen vor Ort haben bislang keine Anhaltspunkte für eine Straftat ergeben, es wird derzeit von einem Unfall ausgegangen. Die genaue Ursache der Explosion ist noch unklar und wird von Spezialisten des Landeskriminalamtes untersucht.

Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich bei der Kriminalpolizei zu melden.

red

Gesundheitliche Bildung an Schulen: Neue Ausstellung im Kulturzentrum informiert über Masernimpfung und Prävention

Die Erste Bürgermeisterin der Stadt Ludwigsburg, Renate Schmetz, eröffnete am Montag (27. Februar), zusammen mit Dr. Uschi Traub und Carolin Friedrich vom Gesundheitsdezernat des Landratsamts sowie Klaus Hage von der AOK Ludwigsburg-Rems-Murr, im Kulturzentrum Ludwigsburg die neue Wanderausstellung zum Thema Masern.

Bei der Auftaktveranstaltung informierten Mitarbeiterinnen des Gesundheitsdezernats Schülerin- nen und Schüler der 8c des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Ludwigsburg über Masern, die Ma- sernimpfung und das Masernschutzgesetz. Zusätzlich präsentierten sie die Mitmachstationen „Reiselust ohne Frust“ und „Symptome-Puzzle der impfpräventablen Krankheiten“.

Erste Bürgermeisterin Schmetz hält die Einhaltung des Masernschutzgesetzes und eine gute Durchimpfungsrate von mehr als 95 Prozent für sehr wichtig. Ihr liegt die Gesundheit von Kindern am Herzen; für sie „ist die Schule der richtige Ort für gesundheitliche Bildung“. Dr. Uschi Traub, Leiterin der Gesundheitsförderung beim Gesundheitsdezernat, erläuterte in einem Kurzvortrag die Vorteile von Impfungen und machte anhand von echten Fallbeispielen deutlich, dass Infektionskrankheiten immer noch ernst zu nehmen sind – wie zum Beispiel bei einem Schüler aus dem Landkreis, der innerhalb von 24 Stunden an einer durch Meningokokken verursachten Hirnhautentzündung starb. „Impfung sticht Krankheit – als Pieks, aber auch als eine effektive und kostengünstige Waffe gegen viele Viren und Bakterien“, fasste Traub zusammen. Carolin Friedrich, die Koordinatorin der Masernkampagne des Landkreises, führte aus, dass die Ausstel- lung aus der Masernkampagne entstanden ist.

Die Biologielehrerin der Klasse 8c des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Ludwigsburg, Tatjana Winter-Katzschner, fand bemerkenswert, was man zum Beispiel bei einer Reise nach Brasilien alles beachten muss. Neben dem konsequenten Mückenschutz sollte der Reisende sich unter anderem gegen Gelbfieber und Hepatitis A impfen lassen, aber auch die Prävention von sexuell übertragbaren Krankheiten und Sonnenschutz nicht vergessen. Beim Spiel „Reiselust ohne Frust“ „bereisten“ die Schülerinnen und Schüler verschiedene Länder und lernten Wissenswertes über die lauernden Risiken und die mögliche Vorbeugung.

Beim Symptome-Puzzle konnten Bilder von Patienten den Namen der impfpräventablen Krankheiten (z.B. Diphtherie, Röteln etc.) und deren Anzeichen zugeordnet werden. Begleitend zur Ausstellung machte die Klasse ein Quiz, bei dem am Ende zwei glückliche Gewinner sich über einen Kinogutschein freuen durften.

Die Ausstellung ist noch bis zum 30. März im Ludwigsburger Kulturzentrum (Wilhelmstraße 9/1) zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 15 Uhr, Sonntag und Feiertag geschlossen.

Quelle: Landratsamt Ludwigsburg