Gemmrigheim: Tatverdächtiger festgenommen – Einbruchsversuch in Schreibwarengeschäft

Gemmrigheim – Seit Montag befindet sich ein 24-jähriger Mann in Untersuchungshaft, nachdem er im Verdacht steht am Sonntagmorgen in ein Schreibwarengeschäft in der Gartenstraße einzubrechen. Der Vorfall ereignete sich gegen 06:10 Uhr. Eine aufmerksame Zeugin konnte beobachten, wie der Tatverdächtige mit Hilfe von Steinen die gläserne Eingangstür des Geschäfts einwarf und anschließend versuchte, einzudringen. Der mutmaßlich unter Betäubungsmittel- und Alkoholeinfluss stehende Mann wurde kurz darauf von der alarmierten Polizei in Tatortnähe vorläufig festgenommen.

Dem 24-Jährigen gelang es offenbar nicht, in den Spiel- und Schreibwarenladen einzudringen, jedoch verursachte er einen Sachschaden in Höhe von mindestens 1.000 Euro. Aufgrund dieser Straftat wurde der wohnsitzlose Tatverdächtige am Montag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn einem Haftrichter am Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Der Haftrichter erließ Haftbefehl wegen des Verdachts eines versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls, setzte diesen in Vollzug und wies den 24-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg / Staatsanwaltschaft Heilbronn

Lohntrickserei in Hotels und Gaststätten im Kreis Ludwigsburg? Hauptzollamt leitet Ermittlungsverfahren ein

Ludwigsburg – Keine Toleranz für unsaubere Spielchen in der Gastro- und Hotellerie-Szene im Kreis Ludwigsburg: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) macht auf unseriöse Praktiken und Lohntrickserei in Hotels und Gaststätten aufmerksam. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamtes Heilbronn, zuständig auch für den Landkreis Ludwigsburg, hat im ersten Halbjahr dieses Jahres 187 Ermittlungsverfahren allein in der Hotel- und Gastronomiebranche eingeleitet. Diese Zahl liegt um 69 höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die NGG beruft sich dabei auf ihr vorliegende Daten des Bundesministeriums für Finanzen anlässlich einer Anfrage der Bundestagsabgeordneten Susanne Ferschl (Die Linke).

“Obwohl die überwiegende Mehrheit der Betriebe im Kreis Ludwigsburg die Spielregeln befolgt, sind die krummen Machenschaften der ‘schwarzen Schafe’ in der Branche ein echtes Ärgernis. Von illegaler Beschäftigung bis zur Hinterziehung von Steuern und Sozialabgaben reichen die Vorwürfe. Etwa 17 Prozent aller im ersten Halbjahr eingeleiteten Ermittlungsverfahren betreffen die Gastronomie und Hotellerie”, erklärt der Geschäftsführer der NGG Stuttgart, Hartmut Zacher. Sogar der gesetzliche Mindestlohn sei nicht überall gezahlt worden, und in sieben Fällen habe der Zoll Ermittlungsverfahren wegen Mindestlohnverstößen eingeleitet.

Zacher fordert eine verstärkte Überwachung der FKS in der heimischen Gastronomie und Hotellerie sowie ein energischeres Vorgehen gegen die “schwarzen Schafe”. Diese schadeten den ehrlichen Betrieben und ihren Beschäftigten. Es könne nicht toleriert werden, dass einige Gastro- und Hotelchefs durch zwielichtige Praktiken einen Wettbewerbsvorteil erlangen. “Vom Küchenchef über den Barkeeper bis zum Kellner: Beim Lohn oder den Sozialabgaben zu tricksen, um das Weihnachtsmenü billiger zu machen oder mehr Profit zu generieren, ist eindeutig kriminell”, betont Hartmut Zacher. Wer keine oder weniger Beiträge für die Renten-, Kranken- oder Arbeitslosenversicherung zahle, gefährde die Sozialkassen. Das habe auch direkte Auswirkungen auf die Beschäftigten, da jeder nicht eingezahlte Euro die spätere Rente schmälere. Zacher appelliert an die Gastro-Beschäftigten, sich nicht von unseriösen Chefs einschüchtern zu lassen und derartige Lohnpraktiken nicht zu akzeptieren. Auch die Gäste sollten ein wachsames Auge auf unseriöse Praktiken haben und sich nicht von zweifelhaften Machenschaften beeindrucken lassen, insbesondere wenn die Rechnung für das Weihnachtsessen ausschließlich auf einem Bierdeckel oder Kellnerblock präsentiert wird.

red

Verwendete Quelle: Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)

Azubis gegen Rassismus: IG BAU startet Wettbewerb für Kreis Ludwigsburg

Ludwigsburg – Engagement gegen Rassismus: Azubis im Landkreis Ludwigsburg können sich jetzt beim Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ aktiv gegen Diskriminierung positionieren und dabei die Chance auf attraktive Preise nutzen. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ruft zu diesem Wettbewerb auf, um die kreativsten Ideen zu prämieren, die sich für ein respektvolles Miteinander und gegen Rassismus einsetzen.

Die IG BAU setzt sich vehement gegen Rassismus und Diskriminierung ein, betont Jürgen Ziegler, stellvertretender Bezirksvorsitzender der IG BAU Nordwürttemberg. Die Vielfalt der Menschen in Branchen wie Bau, Landwirtschaft und Gebäudereinigung sei eine Bereicherung, und dies solle auch in Zukunft so bleiben. Der Wettbewerb bietet eine ideale Plattform, um auf kreative Weise auf Rassismus und Diskriminierung aufmerksam zu machen und das Engagement junger Menschen zu honorieren.

Teilnehmer können ihre Ideen in verschiedenen Formaten einreichen, darunter Websites, Blogs oder Kurzfilme. Gesucht werden originelle Projekte von Azubis und Berufsschülern im Kreis Ludwigsburg, die sich kritisch mit den Themen Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzen. Die Preise für die besten Ideen sind attraktiv: 1.000 Euro für den ersten Platz, 700 Euro für den zweiten und 500 Euro für den dritten Platz. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, einen der drei Sonderpreise von je 500 Euro zu gewinnen. Die Einreichungsfrist endet am 14. Januar 2024, und die Preisverleihung findet im März 2024 in Saarbrücken statt. Weitere Informationen sind unter https://www.gelbehand.de/setz-ein-zeichen/wettbewerb-aktuell verfügbar.

red

Verweendete Quelle: Pressemeldung IG Bau

Fußgänger und Hund von BMW erfasst und schwer verletzt – und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Benningen am Neckar: 19-Jähriger schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag (14.12.2023) auf der Landesstraße 1138 bei Benningen am Neckar wurde ein 19-jähriger Fußgänger schwer verletzt. Der junge Mann war gemeinsam mit seinem Hund auf einem Feldweg entlang der Landesstraße 1138 in Richtung Steinheimer Straße unterwegs. Als der Hund plötzlich auf die Fahrbahn der Landstraße lief, folgte ihm sein Besitzer. Dabei scheint der Fußgänger den Fahrzeugverkehr nicht beachtet zu haben und kollidierte mit einem herannahenden BMW einer 22-Jährigen. Obwohl die BMW-Fahrerin sofort bremste, kam es zum Zusammenstoß. Der 19-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Auch die 22-jährige BMW-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit noch ermittelt.

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Kornwestheim: Jeep entwendet – Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter entwendeten am Mittwochmorgen (13.12.2023) zwischen 00:30 Uhr und 06:00 Uhr ein geparktes Fahrzeug in der Birkenstraße in Kornwestheim. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Jeep vom Typ Grand Cherokee in der Farbe schwarz. Es hat einen Wert von rund 65.000 Euro. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de, Zeugen die verdächtige Wahrnehmungen machen konnten.

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Ditzingen-Schöckingen: Einbrecher auf Hausbewohner gestoßen und geflüchtet

Bislang unbekannte Täter brachen am Mittwoch (13.12.2023) gegen 17:35 Uhr in ein Wohnhaus in der Straße “Hintere Straße” in Schöckingen ein. Mutmaßlich zwei Täter hebelten hierzu die Terrassentüre im Erdgeschoss auf und durchsuchten die Wohnräume. Hierbei stießen sie auf zwei Hausbewohner, weshalb sie sofort zu Fuß flüchteten. Einer der Hausbewohner nahm die Verfolgung auf, verlor die Täter in der Gebersheimer Straße aber aus den Augen. Direkt eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mehrere Streifenwagenbesatzungen, die auch durch einen Polizeihubschrauber unterstützt wurden, verliefen ohne Erfolg. Ob die Täter Beute machten sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens, sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Polizeiposten Korntal-Münchingen sucht unter Tel. 0711 839902-0 oder E-Mail ditzingen.prev@polizei.bwl.deZeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Freiberg am Neckar-Beihingen: Erneut Fahrzeug gestohlen – Zeugen gesucht

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Fahrzeugdiebstahl, der am Mittwoch (13.12.2023) zwischen 19:40 Uhr und 21:30 Uhr in der Kasteneckstraße in Beihingen verübt wurde. Bislang unbekannte Täter entwendeten auf bislang noch unbekannte Art und Weise einen Dogde vom Typ RAM in der Farbe schwarz. Das Fahrzeug hat einen Wert von rund 60.000 Euro.

Bereits zwischen 05.12.2023 auf 06.12.2023 wurde ebenfalls ein Dodge RAM in der Hohenecker Straße in Freiberg am Neckar entwendet. Möglicherweise besteht hier ein Tatzusammenhang.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bitte Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Schwieberdingen: Zeugen zu Kupferdiebstahl von Großbaustelle gesucht

Bislang unbekannte Täter entwendeten am Samstag (09.12.2023) gegen 12:55 Uhr von einer Großbaustelle im Herrenwiesenweg in Schwieberdingen aus einem Container rund 500 Kilogramm Kupfer im Wert von rund 3.500 Euro. Mit einem weißen Transporter fuhren mutmaßlich zwei Täter auf das Baustellengelände und entwendeten aus einem Metallschrottcontainer das Diebesgut. Anschließend flüchteten sie über das Zugangstor zur Großbaustelle unerkannt. Zeugen, die Angaben zum Transporter und den unbekannten Tätern mach können, werden gebeten, sich an den Polizeiposten Schwieberdingen unter Tel. 07150 383753-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu wenden.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Tödliche Schüsse in Stuttgart: 45-Jähriger tot aufgefunden

Stuttgart – In der Nacht zum Donnerstag kam es in Stuttgart-Rot zu einem tödlichen Schussangriff. Ein 45-jähriger Mann kam dabei ums Leben. Die Polizei reagierte schnell und konnte nach eigenen Angaben einen 42 Jahre alten Mann festnehmen, der im Verdacht steht, für die schreckliche Tat verantwortlich zu sein. Die umfangreichen Ermittlungen führten die Polizei zu der Adresse des Tatverdächtigen in Stuttgart-Rot, wo er kurz nach Mitternacht in einer Wohnung an der Gundelsheimer Straße von Spezialkräften widerstandslos verhaftet wurde. Zuvor wurde bei den Fahndungsmaßnahmen auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.

Aufgrund der laufenden Untersuchungen zur Klärung des genauen Tathergangs und des Motivs hat die Kriminalpolizei die Ermittlungsgruppe “Rot” ins Leben gerufen. Während des Einsatzes konnte die Polizei eine unmittelbare Gefährdung der Bevölkerung nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Daher wurden Anwohner vorsichtshalber aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben und den Bereich Stuttgart-Zuffenhausen zu meiden.

Nach unbestätigten Medienberichten soll es sich bei dem Toten um einen ehemaligen Kickboxer gehandelt haben.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Stuttgart / Staatsanwaltschaft Stuttgart / 7Aktuell

Autodiebe im Landkreis unterwegs: Sechs Fahrzeuge in Bietigheim-Bissingen ausgeraubt – 17.000 Euro Schaden

Bietigheim-Bissingen – Zwischen Montag, 13:00 Uhr, und Dienstag, 10:30 Uhr, haben Autodiebe in Bietigheim-Bissingen eine Diebstahlserie verübt. Insgesamt sechs geparkte Fahrzeuge der Marken BMW und Mercedes-Benz wurden Ziel der Kriminellen. Dabei erbeuteten sie aus fünf der Fahrzeuge die Lenkräder. In einem Fall wurde zusätzlich zum Lenkrad auch das Navigationssystem samt Radio und Display bzw. die komplette Armatureneinheit mit Display gestohlen. Der Gesamtwert des Diebesguts beläuft sich auf circa 17.000 Euro, berichtet die Polizei.

Die fünf Diebstähle ereigneten sich im Bissinger Westen, genauer gesagt im Birkenweg, der Westendstraße und den Entenäckern. Im sechsten Fall im Eschenweg wurde zwar eine Seitenscheibe eingeschlagen, jedoch wurde nichts aus dem Fahrzeug entwendet. Die genaue Höhe des Sachschadens an den Fahrzeugen ist derzeit noch nicht bekannt.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen wegen besonders schwerem Diebstahl aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Audi entlässt alle Zeitarbeiter in Neckarsulm: Hunderte Jobs betroffen

Neckarsulm – Der Autobauer Audi will sich in seinem Neckarsulmer Werk von allen Zeitarbeitern trennen. Grund sei eine “komplexe Marktsituation”, berichtete der SWR am Dienstag. Mehrere hundert Zeitarbeiter sollen dem Vernehmen nach betroffen sein, der Autobauer selbst nannte keine konkreten Zahlen.

Seit dem Vormittag wurden die rund 15.500 Audi-Mitarbeiter im Werk informiert. Für die Stammbelegschaft gilt eine Beschäftigungssicherung bis 2029. Audi befindet sich bereits seit geraumer Zeit in einem Programm zum Stellenabbau, der Autobauer hatte bereits im November 2019 angekündigt, in Ingolstadt und Neckarsulm bis 2025 rund 9.500 Stellen zu streichen. Während in Ingolstadt zuletzt auch wieder neue Mitarbeiter gesucht wurden, ist die Verunsicherung in Baden-Württemberg besonders groß: Zuletzt hatte der weltgrößte Autozulieferer Bosch angekündigt, an den baden-württembergischen Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen bis Ende 2025 bis zu 1.500 Stellen in den Bereichen Entwicklung, Verwaltung und Vertrieb abzubauen.

red

Schwerer Unfall auf der A81 bei Pleidelsheim: 19-Jähriger überschlägt sich mit Kia bei starkem Regen

Pleidelsheim – Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagnachmittag auf der Bundesautobahn 81 zwischen dem Parkplatz Kälbling und der Anschlussstelle Pleidelsheim. Ein 19-jähriger Fahrer verlor gegen 14:30 Uhr aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei starkem Regen die Kontrolle über seinen Kia.

Der Wagen geriet ins Schleudern, prallte zunächst gegen die linke Schutzplanke und wurde dann nach rechts abgewiesen. Auf dem Grünstreifen neben der Fahrbahn überschlug sich der Kia und kam schließlich auf dem Dach zum Stillstand. Der junge Fahrer, der bei dem Unfall verletzt wurde, konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen und wurde nach der Erstbehandlung vor Ort vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Die Autobahn musste in Richtung Stuttgart zunächst komplett gesperrt werden, um einen Rettungshubschrauber auf der Fahrbahn landen zu lassen. Nach der Landung blieb zur Unfallaufnahme lediglich der rechte Fahrstreifen gesperrt, und der Verkehr wurde auf dem mittleren und linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Dies führte zu einem Stau von etwa fünf bis sechs Kilometern Länge.

Der Kia wurde bei dem Unfall schwer beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf rund 6.000 Euro. Der Flurschaden sowie der Schaden an der Schutzplanke werden auf insgesamt etwa 1.000 Euro geschätzt.

Neben der Polizei waren auch der Rettungsdienst sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Mundelsheim und Großbottwar im Einsatz, um die Unfallstelle zu sichern und den Verkehr zu regeln.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Bosch streicht in Schwieberdingen und Stuttgart bis zu 1.500 Stellen – Autoexperte nicht überrascht

Der Autozulieferer Bosch will in seiner Antriebssparte bis zu 1.500 Stellen streichen. Nach Angaben des Konzerns sind die Standorte Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen in Baden-Württemberg betroffen. Die Maßnahmen sollen demnach bis Ende 2025 umgesetzt werden, Gespräche mit dem Betriebsrat laufen bereits, der Abbau soll laut Konzern “sozialverträglich” ablaufen.

Begründet wird der Schritt unter anderem damit, dass nach Transformation der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität weniger Personal gebraucht werde. Auch die schwache Weltwirtschaft wird als Grund angeführt. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer reagierte auf die Ankündigung nicht überrascht: “Denn es ist klar, dass beim Übergang zur Elektromobilität Stück für Stück weniger Beschäftigte in den klassischen Bereichen sein werden”, sagte er im Deutschlandfunk.

Bei Bosch sei das ein großer Bereich. “Auf der anderen Seite müssen wir schauen, dass neue Arbeitsplätze kommen und da könnte Bosch ein bisschen mutiger sein”, fügte Dudenhöffer hinzu. Zulieferkonzerne müssten auch an Aufstockungen denken: “Wer vorsichtig ist und lange braucht, um zu investieren, der verliert in diesem Markt”, so der Experte.

Der Konzern bekräftigte unterdessen, sich an die im Sommer mit der IG Metall geschlossene Zukunftsvereinbarung halten zu wollen, wonach betriebsbedingte Kündigungen bei Bosch Mobility bis Ende 2027 ausgeschlossen sind.

red

Landkreis Ludwigsburg erhält Fördergelder für bezahlbaren Wohnraum

Ludwigsburg – Die Bemühungen des Landkreises Ludwigsburg um die Schaffung bezahlbaren Wohnraums in der Innenentwicklung erhalten eine weitere Finanzspritze. Mit einer Förderzusage von 40.000 Euro vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg kann das Projekt “Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in der Innenentwicklung im Landkreis Ludwigsburg – Ausbau der Aktivitäten des Landkreises” weiter vorangetrieben werden.

Landrat Dietmar Allgaier betont in der Pressemeldung die nach wie vor bestehende Dringlichkeit, bezahlbaren Wohnraum im Landkreis zu schaffen. Bereits im Rahmen des vorangegangenen Projekts konnten vier Kommunen, darunter Besigheim, Bönnigheim, Marbach und Möglingen, erfolgreich bei der Identifikation von Innenentwicklungspotenzialen und der Entwicklung von Aktivierungsansätzen unterstützt werden.

Die Förderung, die bis Ende 2025 läuft, ermöglicht es dem Landkreis Ludwigsburg, weitere Gemeinden in ihren Bestrebungen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu unterstützen. Die fachliche Begleitung des Projekts erfolgt durch das IfSR Institut für Stadt- und Regionalentwicklung.

red