Barber Shop in Bietigheim-Bissingen: Einbrecher stiehlt Friseurutensilien und Bargeld

Bietigheim-Bissingen – Auf die Friseurutensilien sowie Kleingeld hat es ein Einbrecher in Bietigheim-Bissingen abgesehen. In der Nacht auf Samstag (01.02.2025) drang ein bislang unbekannter Täter gewaltsam in einen Barber Shop ein.

Gegen 23:30 Uhr hebelte der Einbrecher ein Fenster des Geschäfts auf, durchsuchte die Räume und entwendete verschiedene Friseurgegenstände sowie Bargeld. Anschließend flüchtete er über die Rückseite des Ladens.

Der Täter wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet: Er war etwa 180 bis 185 cm groß, schwarz maskiert und trug eine weiße Jacke mit Kapuze, eine schwarze Hose und weiße Schuhe.

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen, sich unter Tel. 07142 4050 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Streit unter Kindern? 12-Jähriger von U-Bahn erfasst und tödlich verletzt

Stuttgart – Ein tragisches Unglück hat sich am Freitagmittag (31.01.2025) an der Stadtbahnhaltestelle Max-Eyth-See ereignet. Ein zwölfjähriger Junge wurde von einer einfahrenden Stadtbahn der Linie U12 erfasst und tödlich verletzt.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei soll es zuvor zu einem Streit zwischen dem Zwölfjährigen und einem 13-jährigen Kind gekommen sein. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der Ältere den Jungen gegen die herannahende Bahn gestoßen haben. Das Opfer geriet zwischen Bahnsteig und Stadtbahn und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Die herbeigerufenen Rettungskräfte konnten dem Kind nicht mehr helfen.

Der 13-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Jugendamt übergeben. Ein Großaufgebot an Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst war im Einsatz.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

red

Verwendete Quellen:Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Stuttgart

Müll auf der Straße löst Auffahrunfall bei Freiberg aus – 7000 Euro Schaden

Freiberg am Neckar – Ein auf der Fahrbahn liegendes Verpackungsknäuel hat am Donnerstagmorgen (30.01.2025) auf der L1138 bei Freiberg am Neckar einen Auffahrunfall ausgelöst.

Eine 42-jährige BMW-Fahrerin war gegen 7:00 Uhr von Benningen in Richtung Freiberg unterwegs, als sie auf Höhe der Einmündung zur Steinheimer Straße abbremsen musste – denn mitten auf der Straße lag zerknülltes Verpackungsmaterial. Eine 21-jährige Opel-Fahrerin hinter ihr erkannte dies offenbar zu spät und krachte in das Heck des BMW. Ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Der Sachschaden beläuft sich auf rund 7.000 Euro. Nun sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise auf die Herkunft des Verpackungsmaterials geben können. Das Polizeirevier Marbach am Neckar ist unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de erreichbar.

red

Nach Stoß eines Jungen in eisigen See: Polizei ermittelt 12- und 13-Jährige in Korntal-Münchingen

Ein harmloses Wortgefecht unter Kindern eskaliert: Zwei ältere Jungen stoßen einen 10-Jährigen in einen teilweise zugefrorenen See. Der Junge konnte sich glücklicherweise selbst retten, die Täter wurden inzwischen ermittelt und haben sich entschuldigt.

Korntal-Münchingen – Ein harmloses Wortgefecht endete mit einem eiskalten Schreckmoment: Zwei Jungen im Alter von 12 und 13 Jahren haben am 14. Januar 2025 in Korntal-Münchingen einen zehnjährigen Jungen in einen teilweise zugefrorenen See gestoßen. (wir berichteten darüber)

Wie die Polizei nun mitteilte, waren die Kinder unabhängig voneinander im Stadtpark unterwegs, als es zwischen ihnen zu einem Streit kam. Doch anstatt bei Worten zu bleiben, schubsten die beiden Älteren den Jüngeren kurzerhand ins eiskalte Wasser. Glücklicherweise konnte sich der Junge selbstständig ans Ufer retten und blieb unverletzt.

Mittlerweile sind die beiden Tatverdächtigen ermittelt – und haben sich bei ihrem Opfer entschuldigt.

red

Vier Autos kollidieren in Gerlingen – 18.000 Euro Schaden

Gerlingen – Ein missglücktes Überholmanöver hat am Donnerstag (30.01.2025) in der Panoramastraße in Gerlingen eine Kettenreaktion ausgelöst, bei der vier Autos beschädigt wurden.

Ein 72-jähriger VW-Up-Fahrer wollte gegen 14:00 Uhr an einem geparkten Auto vorbeifahren und übersah dabei mutmaßlich einen entgegenkommenden Opel, in dem ein 85-Jähriger mit seiner 84-jährigen Beifahrerin saß. Es kam zum Zusammenstoß, durch den der Opel ins Schleudern geriet. Das Fahrzeug krachte daraufhin erst gegen einen geparkten Peugeot und dann in einen VW Lupo, der hinter ihm fuhr.

Drei der vier beteiligten Autos waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 18.000 Euro.

red

Autokino Kornwestheim bleibt für mindestens fünf weitere Jahre – Nostalgiker und Filmfans dürfen sich freuen

Kornwestheim – Ein Hauch von Nostalgie, das Flackern der Leinwand unter freiem Himmel und das Knistern aus dem Autoradio: Das Autokino Kornwestheim bleibt ein fester Bestandteil der regionalen Kinokultur. Die Stadt Kornwestheim hat den Pachtvertrag mit der DWJ-Werteverwaltungs-GmbH verlängert und damit den Weiterbetrieb des Autokinos sowie des samstäglichen Floh- und Trödelmarktes für mindestens fünf weitere Jahre gesichert – mit einer Option auf Verlängerung um weitere fünf Jahre.

Ein Kinoerlebnis mit Geschichte

Seit fast 60 Jahren ist das Autokino Kornwestheim eine Institution für Filmfreunde, Romantiker und Nostalgiker. Egal ob Kultklassiker, Blockbuster oder Familienfilme – das einzigartige Ambiente macht jeden Kinobesuch zu einem besonderen Erlebnis. Oberbürgermeister Nico Lauxmann betont die Bedeutung des Standorts: „Wir freuen uns sehr, dass wir den Menschen in unserer Region durch diese Pachtverlängerung auch in Zukunft ein außergewöhnliches kulturelles Angebot in unserer schönen Stadt unterbreiten können.“

Auch Bürgermeisterin Martina Koch-Haßdenteufel hebt hervor, dass die Stadt hinter dem Konzept stehe: „Es war uns ein großes Anliegen, den Vertrag mit der DWJ zu verlängern und damit den Weg zu ebnen, dieses besondere Kino-Erlebnis in Kornwestheim weiterhin zu ermöglichen.“

Autokino bleibt Publikumsmagnet

Nicht nur für Cineasten ist das Autokino ein Highlight – auch Flohmarktliebhaber profitieren von der Vertragsverlängerung, denn der beliebte Trödelmarkt auf dem Gelände bleibt ebenfalls erhalten. Markus Seidl, Geschäftsführer der Drive In Autokinobetriebs GmbH, freut sich über die langfristige Perspektive: „Gemeinsam können wir damit die Erfolgsgeschichte des Autokinos fortsetzen. Unser Ziel bleibt es, den Besucherinnen und Besuchern – jung und alt – ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und gleichzeitig die mittlerweile entstandene Tradition dieses Ortes zu bewahren.“

Ob im Oldtimer mit Decke über den Schultern oder im modernen SUV mit Popcorn auf dem Beifahrersitz – das Autokino Kornwestheim bleibt ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart aufeinandertreffen. Weitere Informationen zum Programm gibt es unter: www.autokino-kornwestheim.de.

red

Tayfun Tok will erneut für den Landtag kandidieren

Bietigheim-Bissingen – Der Grünen-Landtagsabgeordnete Tayfun Tok strebt eine erneute Kandidatur für die Landtagswahl 2026 an. In einem Schreiben an die Mitglieder seiner Partei kündigte er seine Bewerbung um das Direktmandat im Wahlkreis Bietigheim-Bissingen an.

„Ich möchte Euer Kandidat sein“

Tok stellt seine Kandidatur unter das Motto des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Verteidigung demokratischer Grundwerte. „Wir befinden uns am Beginn der Schicksalsjahre unserer Demokratie. Noch ein letztes Mal wird die Brandmauer halten“, schreibt er. Er betont, dass es jetzt darauf ankomme, Menschen von der Demokratie zu überzeugen und Gräben zu überwinden. „Ich möchte Euch anbieten, derjenige zu sein, der für Euch auf Menschen zugeht, der Gräben zuschüttet, der Brücken baut und Scheuklappen ablegt“, so Tok.

Vom Überraschungssieger zum etablierten Abgeordneten

Seine erste Nominierung für den Landtag 2021 sorgte damals für eine parteiinterne Sensation: Der damals 34-jährige Tayfun Tok setzte sich mit 50 zu 47 Stimmen überraschend gegen den langjährigen Amtsinhaber Daniel Renkonen durch – ein denkbar knappes Ergebnis, das für Aufsehen sorgte. Tok selbst zeigte sich damals überwältigt: „Mit diesem Ergebnis habe ich niemals gerechnet“, gestand er nach seiner Wahl.

Seitdem hat sich Tok als wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion und als engagierter Abgeordneter vor Ort etabliert. Nun will er sein Direktmandat verteidigen und erneut für den Wahlkreis Bietigheim-Bissingen antreten.

red

Bericht: Porsche und Audi denken über Fabrik in den USA nach

Porsche und Audi erwägen, ihre Produktion in den USA anzusiedeln – ein Schritt, der die bestehende Volkswagen-Fabrik in Chattanooga erweitern könnte. Hintergrund ist die Unsicherheit bezüglich möglicher Zölle, die die beiden Premiumhersteller belasten würden.

 Berlin – Die Autobauer Audi und Porsche erwägen offenbar, eine Produktion in den USA anzusiedeln. Das berichtet das “Handelsblatt” unter Berufung auf mehrere mit den Hintergründen vertraute Personen.

Als wahrscheinlichster Produktionsstandort für die beiden VW-Töchter gilt demnach die Volkswagen-Fabrik in Chattanooga, die dann erheblich erweitert werden müsste. Es gäbe mehrere Szenarien, heißt es, entschieden ist aber noch über keines. So will der Konzern dem Bericht zufolge zunächst die Ausgestaltung und Höhe möglicher Einfuhrzölle in die USA abwarten.

Audi und Porsche wollten die Pläne auf Anfrage des “Handelsblatts” nicht kommentieren. Ein Konzernsprecher verwies auf die aktuell laufende Planungsrunde bei VW und erklärte stellvertretend für die beiden Marken: “Wir äußern uns nicht zu Spekulationen.”

US-Präsident Donald Trump hatte mehrfach angekündigt, Zölle auf Autoimporte aus Europa sowie den Anrainerstaaten Mexiko und Kanada erheben zu wollen. Im VW-Konzern wären die beiden Premiumhersteller Audi und Porsche besonders betroffen, da sie beide nicht in den USA produzieren, ihre Gewinne und hohen Margen aber wichtig für das Gesamtergebnis des Konzerns sind. Die Ratingagentur Moody`s schätzt, dass im VW-Konzern rund 1,8 Milliarden Euro des Betriebsgewinns gefährdet wären, sollten die USA Einfuhrzölle auf Autoimporte aus Europa beschließen.

red

Falschmeldungen und Gerüchte: Polizei klärt Missverständnisse nach Einsätzen in Bietigheim-Bissingen

Bietigheim-Bissingen – Am Samstagabend (25.01.2025) kam es in Bietigheim-Bissingen zu zwei schwerwiegenden Vorfällen, die für Verunsicherung in der Bevölkerung sorgten. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg warnt nun vor der Verbreitung von Falschmeldungen und Gerüchten.

Unfall am Bahnhof Bietigheim-Bissingen
Gegen 20:00 Uhr wurde eine 54-jährige Frau am Bahnhof Bietigheim-Bissingen von einem Zug erfasst und schwer verletzt. Die Bundespolizeiinspektion Stuttgart hat die Ermittlungen aufgenommen. Aktuell geht die Polizei davon aus, dass kein Fremdverschulden vorliegt.

Einbruch in der Hirtenstraße
Nahezu zeitgleich wurde in der Hirtenstraße ein Einbruch in ein Wohnhaus gemeldet. Der Vorfall löste einen Großeinsatz der Polizei aus, bei dem auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Die Ermittlungen hierzu führt das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Falschmeldungen verunsichern Bevölkerung
Seit den Vorfällen kursieren in Bietigheim-Bissingen und in den Sozialen Medien zahlreiche Gerüchte und Falschmeldungen. Die Polizei betont, dass die beiden Einsätze zwar zeitlich und räumlich nah beieinander stattfanden, jedoch inhaltlich keinen Zusammenhang haben. Insbesondere sei es falsch, dass der Hubschrauber nach Tatverdächtigen des Bahnhof-Unfalls gesucht habe.

Appell der Polizei Ludwigsburg
Das Polizeipräsidium Ludwigsburg bittet die Bevölkerung, sich nicht an der Verbreitung von Fake-News zu beteiligen. Gerüchte und Spekulationen verunsichern nicht nur die Bürger, sondern behindern auch die polizeilichen Ermittlungen. Die Polizei ruft dazu auf, sich ausschließlich auf seriöse Quellen zu stützen.

red

Begehrte Nudeln: Junges Duo raubt Essens-Boxen von Jugendlichen in Marbach

Marbach am Neckar – Am Freitag (24.01.2024) kam es gegen 13:20 Uhr zu einem ungewöhnlichen Raub an der Bushaltestelle am König-Wilhelm-Platz in Marbach am Neckar. Zwei 14-jährige Jugendliche wurden Opfer von zwei Tatverdächtigen im Alter von 13 und 14 Jahren.

Die Jugendlichen aßen an der Haltestelle ihre Schnellimbiss-Boxen, als sich die Tatverdächtigen dazu gesellten und zunächst mitessen wollten. Nachdem die Opfer etwas von ihrem Essen abgegeben hatten, forderten die Tatverdächtigen schließlich die gesamten Essens-Boxen. Als die Jugendlichen dies verweigerten, sollen die Täter auf sie eingeschlagen und die Nudel-Boxen an sich genommen haben.

Eine Zeugin griff beherzt ein und versuchte, einem der Täter die Box abzunehmen. Nachdem sich die Situation vorübergehend beruhigt hatte, wurden die Jugendlichen von den Tätern verfolgt und flohen schließlich zur nächsten Polizeidienststelle.

Im Rahmen einer Fahndung konnten alarmierte Polizeibeamte die flüchtenden Tatverdächtigen aufgreifen. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, insbesondere die einschreitende Zeugin. Hinweise werden unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red