Kita-Garten in Kornwestheim erstrahlt dank Eltern und Kindern in neuem Glanz

In der Kita Bolzstraße in Kornwestheim haben Familien und Mitarbeitende gemeinsam den Garten umgestaltet – mit neuen Beeten, Matschküchen und einem Fußballtor. Die Aktion entstand aus der Zusammenarbeit zwischen Kita-Leitung und Elternbeirat und zeigt, wie gelebte Beteiligung den pädagogischen Alltag bereichern kann. Finanziert wurde das Projekt durch einen Kuchenverkauf.

Kornwestheim. Mit vereinten Kräften und viel Engagement haben Familien, Kinder und das Team der Kita Bolzstraße am Samstag, 24. Mai 2025, den Garten der städtischen Einrichtung auf Vordermann gebracht. Die Idee zur Aktion entstand in gemeinsamer Abstimmung zwischen der Kita-Leitung und dem Elternbeirat – mit dem Ziel, nicht nur den Außenbereich zu verschönern, sondern auch Familien aktiv in den Kita-Alltag einzubeziehen.

Ob Papas, Opas, Onkel oder ältere Geschwister – viele Familien folgten dem Aufruf und beteiligten sich an der Mitmachaktion. Gemeinsam mit den Kindern wurden Beete neu bepflanzt, das Gartenhäuschen frisch gestrichen, ein Fußballtor gebaut sowie zwei Matschküchen und drei große Kreidetafeln aufgebaut. Außerdem wurde der Garten einmal gründlich aufgeräumt und geputzt.

Finanziert wurden die neuen Spielangebote durch den Erlös eines Kuchenverkaufs, den der Elternbeirat auf die Beine gestellt hatte. Die Aktion ist ein schönes Beispiel für das gelebte Miteinander, das zugleich ein pädagogisches Ziel verfolgt: “Die Beteiligung der Familien stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern regt auch wichtige Bildungsprozesse bei den Kindern an”, betont Kita-Leiterin Anna Katharina Yaman.

red

Kornwestheims OB Lauxmann würdigt Briefmarkenfreunde als Brückenbauer zwischen den Kulturen

Briefmarken als Brücke zwischen Kulturen: Oberbürgermeister Nico Lauxmann begrüßte Sammlerinnen und Sammler aus Kornwestheim und der französischen Partnerstadt Villeneuve-Saint-Georges im Rathaus. Die langjährige Verbindung der Vereine zeigt, wie kulturelles Engagement den europäischen Gedanken mit Leben füllt.

Kornwestheim. Oberbürgermeister Nico Lauxmann hat am Freitag, 30. Mai 2025, Vertreterinnen und Vertreter der Briefmarkenfreunde Kornwestheim e.V. im Rathausfoyer begrüßt. Anlass war der Besuch einiger Gäste der Association Philatélique de Villeneuve-Saint-Georges aus der französischen Partnerstadt Kornwestheims, die das gleiche Hobby pflegen.

Die partnerschaftliche Verbindung zwischen den beiden Vereinen besteht bereits seit vielen Jahren und wird durch regelmäßige Treffen und einen Sonderwettkampf um einen Wanderpokal gepflegt. Diese gegenseitigen Besuche und der enge Kontakt zwischen den Vereinsmitgliedern stärken nicht nur die internationale Freundschaft zwischen Kornwestheim und Villeneuve-Saint-Georges, sondern fördern auch den kulturellen Austausch und die gemeinsame Leidenschaft für das Briefmarkensammeln.

Im Rahmen des Empfangs betonte der Oberbürgermeister die Bedeutung solcher Begegnungen für das gegenseitige Verständnis und die enge Zusammenarbeit zwischen den Partnerstädten. “Besonders in einer Zeit, in der Zusammenhalt und Verständigung zwischen Nationen und Kulturen wichtiger denn je sind, ist Ihr Besuch ein deutliches Zeichen gelebter Freundschaft”, so Lauxmann und ergänzte: “Lassen Sie uns weiterhin Brücken bauen – durch Austausch, gegenseitigen Respekt und Freundschaft. Ich hoffe, dass die Tage hier bei uns für Sie unvergesslich bleiben und dass wir Sie eines Tages wieder in Kornwestheim begrüßen dürfen.”

Bei einem kleinen Stehempfang tauschten sich die Mitglieder der Vereine abschließend mit dem Oberbürgermeister aus.

Funkenflug beim Bohren löst Schwelbrand im Dachstuhl aus – 50.000 Euro Schaden in Horrheim

Vaihingen-Horrheim – Vermutlich ein Funkenschlag bei Handwerksarbeiten mit einer Bohrmaschine hat am Montagvormittag (02.06.2025) in der Neuen Schulstraße einen Dachstuhlbrand ausgelöst. Gegen 11:35 Uhr rückten Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst an, nachdem ein Brand unterhalb der Dachziegel gemeldet worden war.

Wie sich herausstellte, hatte sich unter dem Dachstuhl ein Schwelbrand entwickelt, der nach etwa zwei Stunden unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden konnte. Ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäudeteile wurde verhindert. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach bisherigen Schätzungen auf rund 50.000 Euro.

43e

Unwettergefahr in Teilen Baden-Württembergs – der Wetterbericht für Dienstag

Das Wetter in Baden-Württemberg bleibt wechselhaft: Während es im Norden trocken und mild bleibt, drohen im Süden Schauer, Gewitter und Sturmböen – besonders auf der Alb und im Schwarzwald. Auch am Mittwoch sind lokale Unwetter möglich.

Stuttgart (red) – In Baden-Württemberg erwartet die Menschen heute wechselndes Wetter mit Wolken und Sonne. Am Nachmittag und Abend ziehen von Südwesten her Schauer und einige Gewitter auf, besonders im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb.

In Nordbaden und im Bauland bleibt es dagegen meist trocken. Die Temperaturen steigen auf 18 bis 26 Grad, wobei es im Hotzenwald am kühlsten und in der Kurpfalz am wärmsten wird.

Bei Gewittern sind stürmische Böen bis 70 km/h möglich, lokal auch Starkregen und Hagel.

In der Nacht zum Mittwoch beruhigt sich das Wetter zunächst, doch gegen Morgen könnten von Frankreich her neue Schauer und einzelne Gewitter aufziehen. Die Temperaturen sinken dann auf 11 bis 17 Grad.

Am Feldberg weht zeitweise starker bis stürmischer Wind aus Südwest.

Am Mittwoch selbst wird es stark bewölkt sein mit schauerartigem Regen, der örtlich gewittrig ausfällt. Besonders in Oberschwaben besteht erhöhte Unwettergefahr.

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 18 und 24 Grad. Der Westwind weht mäßig, in Böen frisch bis stark, bei Gewittern im Südosten sind schwere Sturmböen möglich.

Heilbronn unterstützt bezahlbares Wohnen und Stadtwerke mit 23 Millionen Euro

Die Stadt Heilbronn stärkt ihre beiden kommunalen Unternehmen mit einer Eigenkapitalerhöhung von 23 Millionen Euro. Die Stadtsiedlung soll damit trotz hoher Baukosten weiter in bezahlbaren Wohnraum investieren, die Stadtwerke erhalten Mittel für Verkehr, Wasserversorgung und künftige Infrastrukturprojekte.

Heilbronn (red) – Die Stadt Heilbronn hat das Eigenkapital ihrer beiden Tochterunternehmen, der Stadtsiedlung Heilbronn und der Stadtwerke Heilbronn, deutlich erhöht. Dies teilte die Stadtverwaltung mit.

Der Gemeinderat beschloss am 2. Juni eine Aufstockung um insgesamt 23 Millionen Euro, um die Unternehmen in schwierigen Zeiten zu stärken.

Die Stadtsiedlung erhält 13 Millionen Euro, um trotz hoher Baukosten und ungünstiger Zinslage ihr Programm zum seriellen Bauen von Wohnungen umzusetzen. Bis Ende 2024 wurden 109 Wohnungen fertiggestellt, 340 sind in Planung oder im Bau.

Der Aufsichtsrat hat zudem den Bau von 100 weiteren Wohnungen beschlossen.

Die Stadtwerke erhalten 10 Millionen Euro für Investitionen in den Nahverkehr, die Wasserversorgung und mögliche Neubauten wie ein Parkhaus oder Freizeitbad. Zusätzlich bewilligte der Gemeinderat einen Verlustausgleich von bis zu 6,5 Millionen Euro für das Jahr 2025.

Streit um Glas Wasser eskaliert: Drei Festnahmen in Marbacher Restaurant

Was als Diskussion um den Preis eines Glases Wasser begann, endete am Sonntag in einem Marbacher Lokal mit Schlägen und Festnahmen. Drei Beteiligte attackierten einen Restaurantmitarbeiter – unter anderem mit einem Bierkrug. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Marbach am Neckar (red) – In einem Restaurant in Marbach am Neckar hat ein Streit um den Preis für ein Glas Wasser zu einer handfesten Auseinandersetzung geführt. Wie die Polizei Ludwigsburg am Montag mitteilte, soll eine 34-jährige Frau am Sonntagnachmittag gegen 16:30 Uhr zunächst mehrere Gläser beschädigt und geworfen haben.

Ein 44-jähriger Begleiter der Frau schlug anschließend einen Mitarbeiter ins Gesicht, während ein 62-jähriger Mann dem Angestellten mit einem Bierkrug von hinten mehrfach gegen den Kopf schlug.

Der verletzte Mitarbeiter musste mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei nahm alle drei Beteiligten vorläufig fest.

Bei der 34-Jährigen wurde ein Alkoholwert von 1,5 Promille gemessen. Sie beleidigte und bedrohte später eine Polizeibeamtin und blieb auf richterliche Anordnung bis zum Abend in Gewahrsam.

Die Polizei Marbach sucht nun Zeugen des Vorfalls im Mühlweg.

Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich beim örtlichen Polizeirevier zu melden.

Kabinett plant schnellere Asylverfahren – Einstufung sicherer Herkunftsländer künftig ohne Zustimmung der Bundesländer

Die Bundesregierung will künftig selbst per Verordnung entscheiden, welche Länder als „sichere Herkunftsstaaten“ gelten – und damit Asylverfahren für Menschen von dort deutlich verkürzen. Kritik kommt vor allem von den Grünen. Union und Kanzleramt drängen auf schnellere Rückführungen.

Stuttgart (red) – Das Bundeskabinett will am Mittwoch einen Gesetzentwurf verabschieden, mit dem die Regierung künftig selbst festlegen kann, für welche Asylbewerber aus welchen Staaten verkürzte Prüfverfahren gelten.

Das berichtet der “Tagesspiegel” in seiner Montagsausgabe. In den vergangenen Jahren war die Ausweitung der Liste sogenannter sicherer Herkunftsstaaten mehrfach im Bundesrat gescheitert.

“Die Menschen haben einen Anspruch darauf, dass die neue Bundesregierung die Wende in der Migrationspolitik zügig umsetzt”, sagte Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) der Zeitung: “Daher arbeiten wir mit Hochdruck an einem neuen Verfahren, um die Einstufung weiterer sogenannter sicherer Herkunftsländer zu erleichtern.”

Bereits im Koalitionsvertrag von Union und SPD war davon die Rede, dies “durch Rechtsverordnung der Bundesregierung ermöglichen” zu wollen, unter anderem für die Maghrebstaaten Algerien, Marokko und Tunesien. Daher soll die Einstufung dieser Länder nur noch mit Bezug auf die sogenannte EU-Asylverfahrensrichtlinie erfolgen und nicht mehr mit Bezug auf das Grundgesetz, weshalb es keine Zustimmungspflicht des Bundesrates mehr gäbe, sondern die Regierungen entsprechende Verordnungen erlassen könnte.

“Um in Zukunft die Migration zu ordnen, zu steuern und zu begrenzen, können diese Verordnungen ein wichtiger Baustein sein”, sagte Frei dem “Tagesspiegel” weiter.

Er erhofft sich auch, bereits in Deutschland befindliche Menschen aus diesen Ländern leichter abschieben zu können: “Rückführungen für Menschen ohne Bleibeperspektive müssen schneller stattfinden.”

Die Grünen, gegen deren Mitwirkung die Regierungspläne zielen, kritisierten diese entsprechend scharf. “Diese Maßnahme ist für die Bewältigung realer Herausforderungen weitgehend wirkungslos, soll aber Härte und Konsequenz signalisieren”, sagte Parteichef Felix Banaszak dem “Tagesspiegel”: “Ich finde dieses Schauspiel zur Befriedung der Unionswähler recht leicht durchschaubar und frage mich langsam, ob die SPD eigentlich Teil der Koalition ist.”

65-jährige Frau aus Schwaikheim vermisst – Polizei bittet um Hinweise

Seit dem 30. Mai fehlt von einer 65-Jährigen aus Schwaikheim jede Spur. Polizei und Rettungskräfte suchen mit Hunden und Hubschrauber. Die Frau könnte sich in einer hilflosen Lage befinden. Zeugen sollen sich bei der Polizei in Winnenden melden.

Schwaikheim (red) – Die Polizei sucht weiterhin nach einer 65-jährigen Frau aus Schwaikheim, die seit dem 30. Mai vermisst wird. Die Behörden haben die Öffentlichkeitsfahndung ausgeweitet und bitten um Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Vermisste ist etwa 1,70 Meter groß, schlank und hat blonde Haare.

Bei der Suche waren unter anderem Rettungshunde und ein Polizeihubschrauber im Einsatz, der zwischen 0:25 und 1:16 Uhr nach der Frau suchte. Die Polizei geht davon aus, dass sich die Seniorin möglicherweise in einer hilflosen Lage befindet.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Winnenden unter der Telefonnummer 07195/6940 zu melden.

Weitere Informationen zur Fahndung sind online abrufbar.

Reizgas auf Vereinsfest versprüht – mindestens 17 Verletzte in Markgröningen

Markgröningen – In der Nacht zum Sonntag (01. Juni 2025) kam es auf dem Sportgelände an der Spitalmühle zu einem Vorfall mit gefährlicher Körperverletzung. Eine bislang unbekannte männliche Person versprühte gegen 01:35 Uhr aus noch ungeklärtem Motiv Reizstoff unter den Besuchern eines öffentlich zugänglichen Vereinsfestes.

Zum Zeitpunkt der Tat hielten sich rund 300 Gäste auf dem Gelände auf. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wurden mindestens 17 Personen durch das Reizgas verletzt – einige von ihnen mussten durch den Rettungsdienst an einer eigens eingerichteten Versorgungsstelle medizinisch behandelt werden. Der Täter flüchtete nach der Tat mit einem Pkw.

Neben dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr mit starken Kräften im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sowie weitere mögliche Geschädigte, sich beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter Tel. 07042 941-1200 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

So wird das Wetter am Sonntag in Baden-Württemberg

Am Sonntag bleibt es in Baden-Württemberg zunächst warm und teils sonnig, doch im Tagesverlauf ziehen heftige Gewitter auf. Mit Starkregen, Hagel und Böen bis 80 km/h besteht lokal Unwettergefahr. In der Nacht gehen die Schauer weiter, morgen bleibt es unbeständig mit teils kräftigem Regen vor allem im Süden.

 Stuttgart (red) – In Baden-Württemberg wird das Wetter heute zunächst zeitweise sonnig und warm, mit Temperaturen zwischen 23 Grad im Bergland und 28 Grad in der Ortenau. Im Laufe des Tages ziehen jedoch Schauer und Gewitter auf, die lokal Unwetterpotenzial mit sich bringen.

Dabei sind Starkregen bis zu 20 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, kleiner Hagel und Sturmböen um 80 km/h möglich. Besonders betroffen sind die Regionen, in denen sich die Gewitter entladen.

In der Nacht bleibt es stark bewölkt, und die Schauer sowie Gewitter halten an.

Die Temperaturen sinken auf 11 bis 17 Grad, in höheren Lagen wie den Schwarzwaldgipfeln können stürmische Böen auftreten. Wer heute unterwegs ist, sollte auf plötzliche Wetterumschwünge gefasst sein und gegebenenfalls Schirme oder wetterfeste Kleidung bereithalten.

Für morgen zeigt sich das Wetter im Norden Baden-Württembergs wechselhaft mit vereinzelten Schauern und Gewittern, während es im Süden stark bewölkt bleibt und gebietsweise gewittriger Regen oder Starkregen fällt.

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 17 Grad im Bergland und 23 Grad in der Kurpfalz. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlicher Richtung, mit frischen bis stürmischen Böen bei Gewittern.

In der Nacht zum Dienstag lockern die Wolken von Norden her allmählich auf.