Walheim wählt neuen Bürgermeister: Student Christoph Herre setzt sich klar durch

Walheim – Die Gemeinde Walheim im Landkreis Ludwigsburg hat am Sonntag, 29. September, einen neuen Bürgermeister gewählt – und dabei Geschichte geschrieben. Der erst 24-jährige Student Christoph Herre setzte sich mit 1.164 Stimmen und einem beeindruckenden Ergebnis von 85,53 Prozent der abgegebenen Stimmen durch. Damit ist Herre nicht nur neuer Bürgermeister der 3.349 Einwohner zählenden Gemeinde, sondern auch der jüngste Amtsinhaber in ganz Baden-Württemberg.

Von den 2.577 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern machten 53,1 Prozent von ihrem Wahlrecht Gebrauch.

red

 

Hemmingen: Überholmanöver endet in Kollision – drei Verletzte auf der L1136

Hemmingen – Am Donnerstagmorgen (26.09.2024) kam es gegen 10:00 Uhr auf der Landesstraße 1136 zwischen Hemmingen und Hochdorf zu einem Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden.

Eine 32-jährige Frau war mit ihrem Opel in Fahrtrichtung Hochdorf unterwegs und beabsichtigte, nach links in einen Feldweg abzubiegen. Gleichzeitig setzte ein 74-jähriger Subaru-Fahrer, der hinter ihr fuhr, zum Überholen an, berichtet die Polizei

Infolge des Manövers kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, die beide von der Fahrbahn abkamen und in einem angrenzenden Acker zum Stehen kamen. Die Opel-Fahrerin sowie der Subaru-Fahrer und dessen 75-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zwei im Opel mitfahrende Kinder blieben unverletzt.

Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 28.000 Euro geschätzt.

red

“Bester Themenpark Europas” – Erlebnispark Tripsdrill räumt erneut große Preise ab

Cleebronn – Große Freude im Erlebnispark Tripsdrill: Der traditionsreiche Freizeitpark in Baden-Württemberg wurde erneut als „Bester Themenpark Europas (< 1 Mio. Besucher)” ausgezeichnet. Besonders bemerkenswert: Diese Ehre wurde Tripsdrill gleich mit zwei renommierten Preisen zuteil. Außerdem sicherte sich Tripsdrill einen beeindruckenden 19. Platz unter den 100 beliebtesten Ausflugszielen in Deutschland, wie von der Deutschen Zentrale für Tourismus benannt. Und auch in Sachen Familienfreundlichkeit punktete der Park: Das Gütesiegel „familien-ferien“ wurde erneut an den Park verliehen.

„Zum neunten Mal den European Star Award als bester Themenpark Europas zu erhalten, macht uns stolz. Gleichzeitig bestätigt es uns auch in dem, was wir tun und wie sich Tripsdrill entwickelt hat“, sagte Geschäftsführer Helmut Fischer voller Freude. Der „Oscar der Freizeitparkbranche“, verliehen vom Fachmagazin „Kirmes & Park Revue“, wurde am 23. September in der Heineken Experience World in Amsterdam überreicht. Fischer und sein Team nahmen den Preis im Rahmen der IAAPA Expo Europe entgegen, einer wichtigen Messe für die Freizeitparkbranche.

Doch das ist nicht der einzige Grund zum Feiern: Die Riesenschaukel „Wilde Gautsche“ belegte bei den European Star Awards Platz 2 in der Kategorie „Europas Beste neue Familienattraktion“. Und auch beim Parkscout|Plus Award überzeugte Tripsdrill die Jury: Der Park sicherte sich Platz 1 als „Bester europäischer Themenpark“ sowie „Bester deutscher Ferienpark“ in der Kategorie < 1 Mio. Besucher.

Dass Tripsdrill nicht nur national, sondern auch international bekannt ist, zeigt die Platzierung unter den Top 100 der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Die Deutsche Zentrale für Tourismus befragte mehr als 25.000 Reisende aus aller Welt, die den Park auf den 19. Platz wählten.

Besonders hervorzuheben ist auch die erneute Auszeichnung mit dem Gütesiegel „familien-ferien“. Seit 2007 trägt der Erlebnispark dieses Prädikat, das von der Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg verliehen wird und besondere Familienfreundlichkeit würdigt.

red

Sachsenheim: Alkoholisierte Fahrerin verursacht mehrere Unfälle – Zeugen stoppen Weiterfahrt

Sachsenheim – Am Mittwochabend (25.09.2024) war eine 36-jährige Opel-Fahrerin vermutlich alkoholisiert hinter dem Steuer und verursachte in der Ochsenbachstraße in Sachsenheim gleich mehrere Unfälle. Gegen 21:35 Uhr fuhr die Frau auf der Landesstraße 1110 von Großsachsenheim in Richtung Hohenhaslach. Beim Übergang von der Freudentaler Straße in die Ochsenbachstraße kollidierte sie zunächst mit einem am Straßenrand geparkten Transporter und richtete dabei einen Sachschaden von etwa 2.500 Euro an, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte die Frau ihre Fahrt fort und bog wenig später rechts in die Straße „Allmandklinge“ ein. Dabei verlor sie erneut die Kontrolle über ihr Fahrzeug und touchierte eine Hecke. Nach einem missglückten Wendemanöver wurde die 36-Jährige schließlich von drei aufmerksamen Zeugen gestoppt, die ihre Weiterfahrt verhinderten.

Die herbeigerufene Polizei stellte bei der Fahrerin einen Atemalkoholwert von rund 2,4 Promille fest. Die Frau musste sich einer Blutentnahme unterziehen, und ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Am Opel entstand ebenfalls ein Sachschaden von rund 2.500 Euro.

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz bittet weitere Zeugen sowie mögliche Geschädigte, sich unter der Telefonnummer 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Belegschaft dreht den Spieß um: Erstmals Betriebsrat beim Dönerproduzenten Birtat in Murr gewählt

Von Ayhan Güneş

Murr – Die Dönerbranche ist ein Milliardenmarkt, der europaweit Millionen Menschen mit einem der beliebtesten Fast-Food-Produkte versorgt. Auch die Birtat Meat World SE in Murr im Landkreis Ludwigsburg, einer der größten Dönerproduzenten in Baden-Württemberg, trägt zu diesem Erfolg bei, indem sie nach eigenen Angaben monatlich über 13 Millionen Konsumenten mit ihren Produkten beliefert. Doch trotz des riesigen Umsatzes und der wachsenden Nachfrage, sind es oft die Mitarbeiter, deren Mitbestimmung in den Hintergrund gerät. In einem wichtigen Schritt für mehr Mitbestimmung und faire Arbeitsbedingungen wurde in der Dönerfabrik in Murr nun erstmals ein Betriebsrat gewählt.

Doch hinter den Kulissen lief es nicht immer reibungslos, wie die Gewerkschaft Nahrung und Genuß (NGG) mitteilt. Sprachliche Hürden und die Vorbereitung der Wahl stellten die Belegschaft vor Herausforderungen, die sie am Ende erfolgreich meisterte. Mit einer Wahlbeteiligung von fast 90 Prozent sendeten die Mitarbeiter ein klares Signal für mehr Mitbestimmung am Arbeitsplatz.

Erfolgreiche Wahl trotz Hürden

Am Montagabend (23. September) war es soweit: Zwei Frauen und fünf Männer wurden in den ersten Betriebsrat der Birtat Meat World SE gewählt. Von den 127 Beschäftigten in Murr nahmen 114 an der Wahl teil – eine beeindruckende Wahlbeteiligung von fast 90 Prozent. „Die großartige Wahlbeteiligung bei Birtat zeigt, wie wichtig es der Belegschaft war, eine eigene Vertretung in Form eines Betriebsrats zu haben“, sagte Magdalena Krüger, Geschäftsführerin der NGG Region Stuttgart.

Neun Monate Vorbereitungszeit

Anfang des Jahres hatten sich einige Mitarbeiter an die Gewerkschaft NGG gewandt, um Unterstützung bei der Gründung eines Betriebsrats zu erhalten. „Insgesamt hat es neun Monate gedauert, die Wahl zuerst im Hintergrund und dann offiziell vorzubereiten“, erklärte Krüger weiter. Besonders die sprachlichen Barrieren in dem international aufgestellten Betrieb machten den Prozess nicht einfach. Das Beratungsnetzwerk „Faire Mobilität“ stand den Mitarbeitern immer wieder zur Seite, um Informationen in verschiedenen Sprachen zu vermitteln.

Mitbestimmung trotz Gegenwind

Die Wahl ist für die NGG und die Belegschaft ein großer Erfolg – nicht zuletzt, weil Betriebsratswahlen in vielen Unternehmen aktiv behindert werden. Laut einer neuen Studie des WSI, die im September veröffentlicht wurde, fanden in 45 Prozent der untersuchten Betriebe, in denen Beschäftigte erstmals einen Betriebsrat gründen wollten, die Wahlen aufgrund von Arbeitgeberinterventionen nicht statt. Bei Birtat konnte eine Einigung erreicht werden, und die Mitarbeiter dürfen sich nun auf mehr Mitbestimmung im Arbeitsalltag freuen.

red

Markgröningen: Festnahme nach spektakulärem Automatenaufbruch mit Trennschleifer – Verdächtiger versteckte sich im Gebüsch

Markgröningen – Am Samstagnachmittag (21.09.2024) erwischte die Polizei in Markgröningen einen 45-jährigen Mann auf frischer Tat, als dieser einen Kassenautomaten in einem Parkhaus im Kurt-Lindemann-Weg aufbrach. Mit einem Trennschleifer bewaffnet, öffnete der Täter gegen 17:45 Uhr gewaltsam den Automaten und entnahm die Geldkassetten. Doch seine Tat blieb nicht unbemerkt: Ein ausgelöster Alarm rief sofort einen 56-jährigen Haustechniker auf den Plan, der dem Vorfall nachging – und dem flüchtenden Täter direkt gegenüberstand.

Der Tatverdächtige, der bereits auf dem Fahrrad zur Flucht ansetzte, schlug mit dem ausgeschalteten Trennschleifer nach dem Haustechniker, als dieser ihn aufhalten wollte. Der 56-Jährige wurde am Arm getroffen und leicht verletzt, während der Täter unerkannt entkam – zunächst.

Die Polizei leitete umgehend eine großangelegte Fahndung ein, bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Der flüchtige 45-Jährige hatte sich in einem Gebüsch versteckt, doch die Einsatzkräfte spürten ihn schnell auf und nahmen ihn fest. Der Trennschleifer und das gestohlene Geld wurden bei ihm sichergestellt.

Wie sich herausstellte, könnte der Mann für eine Serie von Automatenaufbrüchen in der Region verantwortlich sein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde er bereits am Sonntag, den 22.09.2024, dem Haftrichter am Amtsgericht Waiblingen vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen den 45-Jährigen, der nun in einer Justizvollzugsanstalt auf die weiteren Ermittlungen wartet.

red

Schwaikheim: 75-jährige Frau tot aufgefunden – Polizei geht von Gewaltverbrechen aus

Schwaikheim – Ein tragischer Fund erschütterte am Dienstagabend die Gemeinde Schwaikheim: Gegen 19:30 Uhr wurde eine 75-jährige Frau von einem Familienangehörigen leblos auf einem Gartengrundstück zwischen Schwaikheim und Winnenden entdeckt. Erste Untersuchungen der Polizei deuten darauf hin, dass die Frau gewaltsam ums Leben kam.

Die Ermittlungen wurden umgehend in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart aufgenommen. Für die umfangreichen Ermittlungen wurde die Sonderkommission „Soko Garten“ eingerichtet, die mit rund 30 Ermittlerinnen und Ermittlern die genauen Todesumstände aufklären soll. Kriminaltechniker sicherten vor Ort zahlreiche Spuren, und die Rechtsmedizin ist ebenfalls involviert, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.

Parallel durchsuchten Polizeikräfte das Gelände rund um das Gartengrundstück nach möglichen Beweismitteln. Dabei erhielt die Soko „Garten“ Unterstützung von 66 Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Einsatz sowie vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg.

Nun bittet die Soko „Garten“ dringend um Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wer war am Dienstag zwischen 14:00 und 19:30 Uhr in der Umgebung der Gartenanlagen unterwegs? Diese befinden sich in der Verlängerung des Frauenwegs zwischen Schwaikheim und Winnenden.
  • Wem sind dort Personen oder Fahrzeuge aufgefallen?

Auch vermeintlich unbedeutende Beobachtungen könnten entscheidend sein. Die Ermittlerinnen und Ermittler bitten darum, jede Wahrnehmung zu melden. Hinweise nimmt die Soko Garten unter der Telefonnummer 07151/950-333 entgegen.

red

Verwendete Quellen:

Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Aalen

Hochberg: 15-jähriger Radfahrer kollidiert mit Reh und wird schwer verletzt

Remseck-Hochberg Ein 15-jähriger Radfahrer wurde am Dienstagabend (24.09.2024) schwer verletzt, als er gegen 20:30 Uhr auf einem Weg parallel zur Hochberger Straße zwischen Hochberg und Hochdorf in einen Unfall verwickelt war. Der Jugendliche, der zusammen mit einem anderen Radfahrer unterwegs war, versuchte zunächst, einem plötzlich auftauchenden Reh auszuweichen und geriet dabei von dem Weg auf die Hochberger Straße.

Auf der Straße stieß er dann mit einem zweiten Reh zusammen, das plötzlich vor ihm auftauchte. Der Junge konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte gegen das Tier, was zu einem Sturz führte. Trotz des getragenen Helms erlitt der 15-Jährige schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Rehe verschwanden nach dem Vorfall. Der entstandene Sachschaden am Fahrrad beläuft sich auf etwa 100 Euro.

red

177. Cannstatter Wasen startet am Freitag: Was Besucher erwartet – Festzelte, Fahrgeschäfte und Spartipps

Von der Redaktion

Stuttgart – Der Cannstatter Wasen steht in den Startlöchern: Vom 27. September bis 13. Oktober 2024 lädt das Volksfest zum 177. Mal auf den Wasen ein und lockt mit über 300 Schaustellern, traditionellen Festzelten und einem vielseitigen Rahmenprogramm. Im vergangenen Jahr zog das Fest rund 4,3 Millionen Besucher an – eine Zahl, die auch in diesem Jahr wieder angepeilt wird. Trotz veränderter Konsumgewohnheiten blickt man optimistisch auf das diesjährige Fest. „Wir freuen uns auf ein friedliches Volksfest und hoffen auf gutes Wetter., so Werner Klauss, Sprecher der Festzeltbetreiber.

Eröffnung und Highlights

Als eines der größten Volksfeste Europas lockt der „Wasen“ auf einer Fläche von fast 16 Hektar nicht nur lokale Besucher sondern auch zahlreiche Gäste aus dem Ausland an.

Los geht es am Freitag, 27. September: Um 16 Uhr wird Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper den traditionellen Fassanstich im Grandls Hofbräu Zelt vornehmen und damit das Fest offiziell eröffnen. Ab diesem Moment fließt das Bier in allen Festzelten und Gastronomiebetrieben. Bereits um 15 Uhr öffnet das Festgelände seine Tore.

Ein weiteres Highlight des ersten Wochenendes ist der historische Volksfestumzug am Sonntag, 29. September, um 11 Uhr. Rund 3.600 Trachten- und Uniformträger sowie zahlreiche Musikkapellen ziehen durch die Gassen Bad Cannstatts auf den Wasen.

Am Tag der Deutschen Einheit finden mehrere Trachten-Modenschauen statt, und zum Finale des Volksfestes am 13. Oktober erwartet die Besucher ein großes Musikfeuerwerk des mehrfachen Pyrotechnik-Weltmeisters Joachim Berner.

Wasen für die ganze Familie – Spartipps und Aktionstage

Für Familien und Schnäppchenjäger gibt es mehrere Möglichkeiten, den Wasen günstiger zu genießen. Am 30. September ist der VVS-Wasentag, bei dem Inhaber eines VVS-Tickets Rabatte bei zahlreichen Schaustellern erhalten. Ein Highlight: Wer im Dinkelacker Festzelt Klauss & Klauss mit einem VVS-Ticket einen 20-Euro-Gutschein kauft, zahlt nur 10 Euro.

Am 1. Oktober kommen VfB-Fans auf ihre Kosten, denn am VfB-Wasentag profitieren Vereinsmitglieder und Dauerkarteninhaber von Rabatten. Zusätzlich gibt es am 2. und 9. Oktober die beliebten Familientage, an denen die Preise für Fahrgeschäfte ganztägig reduziert sind.

Preisgestaltung und Anreise

Die Preise für eine Maß Bier liegen in diesem Jahr zwischen 13,30 und 14,70 Euro und sind damit leicht gestiegen. Den Besuchern stehen neun Festzelte zur Verfügung, in denen der Zutritt kostenlos ist. Aufgrund der hohen Besucherzahlen empfehlen die Veranstalter jedoch, im Voraus zu reservieren.

Die Anreise zum Wasen gestaltet sich am besten mit dem ÖPNV. Der Bahnhof Bad Cannstatt liegt nur 10 Minuten Fußweg vom Festgelände entfernt und ist gut über die S-Bahnlinien S1, S2 und S3 sowie diverse Regionalzüge erreichbar. Aufgrund der begrenzten Parkplätze wird von der Anreise mit dem Auto abgeraten.

Fahrgeschäfte und Tradition

Der diesjährige Wasen bietet wieder eine bunte Mischung aus Tradition und Nervenkitzel. Neben altbekannten Klassikern feiert die „Crazy Mouse“, eine Variante der „Wilden Maus“, Premiere. Für Adrenalinjunkies gibt es den „Booster“, ein Karussell, das Fahrgäste mit seitlichen Drehungen überrascht.

Auch die Fruchtsäule, das Wahrzeichen des Volksfestes, darf nicht fehlen. Bereits seit August ziert sie den Platz vor den Traditionszelten und kündigt die bevorstehenden 17 stimmungsvollen Festtage an.

Nachhaltigkeit und Sicherheit

Nach dem erfolgreichen Einsatz von Mehrwegbechern beim Stuttgarter Frühlingsfest wird dieses System auch auf dem Cannstatter Volksfest beibehalten. Darüber hinaus sorgt die „Wasenboje“ für Sicherheit: Der Container bietet Mädchen und Frauen, die sich in unsicheren Situationen befinden, Schutz und Hilfe.

Jörg Schiebe, Leiter des Polizeireviers 6 Bad Cannstatt, ist für die Sicherheit auf dem Festplatz verantwortlich: “Alle auf dem Wasen gehören zu einem eingespielten Team, wir bereiten uns gemeinsam auf das Fest vor. Das Sicherheitskonzept wurde weiterentwickelt und angepasst, sodass wir ein höchstmögliches Maß an Sicherheit gewährleisten können.

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag: 12-23 Uhr

Freitag: 12-24 Uhr

Samstag: 11-24 Uhr

Sonntag: 11-23 Uhr

Sonderöffnungszeiten:

Freitag, 27.09.: 15-24 Uhr

Mittwoch, 02.10.: 12-24 Uhr

Donnerstag, 03.10.: 11-23 Uhr

„1001 Nacht“ – Interkulturelle Woche in Kornwestheim: Auftakt am Mittwoch mit Musik und kulinarischen Genüssen

Kornwestheim – Heute Abend, am Mittwoch, 25. September 2024, beginnt die Interkulturelle Woche in Kornwestheim mit einem musikalischen Höhepunkt. Ab 18:30 Uhr lädt das Philipp-Matthäus-Hahn-Gemeindehaus zur Veranstaltung „1001 Nacht: Kulturen begegnen sich mit Essen und Musik“ ein. Die Gäste erwartet eine kulturelle Reise voller Klänge und kulinarischer Genüsse, musikalisch begleitet vom Gitarristen Alon Wallach. Die Teilnahme ist kostenlos, und Pfarrerin Stefanie Henger steht für weitere Informationen zur Verfügung (Tel: 07141-956-7255, E-Mail: stefanie.henger@elkw.de).

Nur zwei Tage später, am Freitag, 27. September 2024, geht die musikalische Reise weiter. Um 19:00 Uhr findet das Konzert „Kulturen überwinden Grenzen“ im Theatersaal des Kultur- und Kongresszentrums Das K statt. Der Internationale Kulturtreff lädt zu einem besonderen Abend, an dem verschiedene Kulturen und musikalische Traditionen aufeinandertreffen.

Auf dem Programm stehen der griechische Tenor George Bitzios, das BEM Turkish Folkdance Ensemble, Sängerin Melissa Hatzis mit griechischen und türkischen Liedern sowie die spanische Tanzgruppe Pasión – Flamenca. Nach einer Pause folgt der Auftritt der interkulturellen Künstlergruppe Friends Eden – In uns klingt Musik. Den Abend beschließt der italienische Tenor Massimiliano D’Antonio, begleitet von Pianistin Sara Uta.

Die Kosten für das Konzert betragen 5 EUR pro Person, der Eintritt für Jugendliche bis 18 Jahre ist frei. Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

red