Zwischen Sonne und Schauern: Der Mai zeigt sich von seiner wechselhaften Seite

Wetterbericht: Ein Tief über Norditalien lenkt kühle und feuchte Luft nach Baden-Württemberg. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit leichtem Regen im Süden, viel Bewölkung und frischen Temperaturen – im Bergland kann es sogar zu Bodenfrost kommen.

Stuttgart (red) – Kühle Meeresluft bestimmt das Wetter in Baden-Württemberg. Der Süden verbleibt dabei im Bereich eines Tiefs über Norditalien, teilte der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch mit.

Am Mittwoch gibt es demnach in der Früh zum Teil Frost in Bodennähe.

Tagsüber nimmt die Bewölkung zu, und im Süden ist leichter Regen möglich. Anfangs scheint in der Nordhälfte viel Sonne, während es im Süden stark bewölkt ist.

Im Tagesverlauf wird es überall bedeckt, und ab Mittag kommt vom Südschwarzwald bis ins Allgäu leichter Regen auf. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 8 Grad auf der Südwestalb und 17 Grad in der Kurpfalz.

Es weht ein mäßiger, mitunter frischer Nordostwind, auf den Schwarzwaldgipfeln gibt es starke bis stürmische Böen. In der Nacht zum Donnerstag bleibt es stark bewölkt.

Im Süden regnet es anfangs noch gebietsweise, sonst gibt es höchstens vereinzelt ein paar Tropfen. Die Temperaturen sinken auf 10 bis 5 Grad, im Bergland bis auf 2 Grad.

Der Donnerstag bringt viele Wolken und etwas Sonne, vor allem in Nordbaden.

Anfangs regnet es nur selten, im Tagesverlauf gebietsweise leicht. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 und 15 Grad, mit Sonne im Raum Mannheim/Heidelberg bis 17 Grad.

Im höheren Bergland werden 8 Grad erreicht. Es weht ein mäßiger, zeitweise auffrischender Nordostwind.

In der Nacht zum Freitag gibt es zwischen Südbaden und Oberschwaben noch dichte Wolken, sonst klart der Himmel von Norden her auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 4 Grad, bei klarem Himmel und im höheren Bergland bis 1 Grad. Örtlich ist leichter Frost in Bodennähe möglich.

Auf den Schwarzwaldgipfeln gibt es starke bis stürmische Böen aus Ost.

142 Millionen Euro für schnelles Netz: Baden-Württemberg investiert in Gigabit-Ausbau

Der Weg zur digitalen Teilhabe führt durch kilometerlange Glasfaserleitungen – und Baden-Württemberg investiert kräftig: Mit über 140 Millionen Euro fördert das Land den Gigabit-Ausbau in Tausenden Haushalten, Schulen und Unternehmen.

Stuttgart (red) – Aktuell liegt die Gigabitabdeckung in Baden-Württemberg bei knapp 75 Prozent – um diese Quote zu erhöhen wird ein dreistelliger Millionenbetrag investiert. Der Landesbeauftragte für Informationstechnologie (CIO), Stefan Krebs, hat am Montag in Stuttgart 64 Förderbescheide über insgesamt 142,7 Millionen Euro übergeben.

Mit dieser Summe sollen 35.840 neue Breitbandanschlüsse in Wohnhäusern, Betrieben, Schulen, öffentlichen und medizinischen Einrichtungen sowie in abgelegenen Regionen geschaffen werden.

Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte anlässlich der Übergabe, dass schnelles Internet eine soziale und wirtschaftliche Notwendigkeit sei. Er verwies auf die Anstrengungen des Landes, flächendeckende Gigabitnetze zu schaffen.

Seit 2016 hat das Land nach eigenen Angaben mehr als 3,2 Milliarden Euro für den Breitbandausbau bereitgestellt.

Zusammen mit den Bundeszuschüssen ergibt sich ein Gesamtbetrag von rund 6,74 Milliarden Euro. Bis heute hat das Land mehr als 3.700 Projekte gefördert.

Ziel sei es, flächendeckend Haushalte, Schulen und Unternehmen gigabitfähig zu machen.

FDP setzt auf frisches Duo: Herzig und Buchmüller sollen den Wahlkreis Vaihingen gewinnen

Vaihingen/Ludwigsburg (red) – Die Freien Demokraten im Wahlkreis 13 (Vaihingen) haben entschieden: Mit der 25-jährigen Helena Herzig aus Ditzingen-Hirschlanden schicken sie eine junge, politisch erfahrene Kandidatin ins Rennen um das Landtagsmandat. Auf der Wahlkreiskonferenz wurde Herzig einstimmig nominiert. Als Zweitkandidat wurde der 19-jährige Jon Buchmüller aus Vaihingen gewählt.

„Klimaschutz darf nicht als Belastung, sondern muss als Chance gesehen werden – als Antrieb für Wirtschaft und Innovation“, so Helena Herzig. „Die FDP ist der Garant für eine einfachere Unternehmensgründung, für Unterstützung des Mittelstands, für eine Verwaltung, die digital und effizient funktioniert.“

Bereits seit mehreren Jahren engagiert sich Herzig bei den Jungen Liberalen, zuletzt zwei Jahre lang im Bundesvorstand. In der FDP ist sie seit nunmehr drei Jahren im Orts- sowie Kreisvorstand aktiv. Bei der Kommunalwahl 2024 wurde sie in den Ortschaftsrat ihres Heimatortes Hirschlanden gewählt. Zudem ist Herzig im Landesvorstand der baden-württembergischen FDP.

Mit ihrer Kandidatur will sich Herzig vor allem für die Interessen von jungen Menschen einsetzen: „Es geht um die Zukunft junger Menschen – sie wollen gute Jobs, bezahlbaren Wohnraum und nachhaltigen Klimaschutz – und die FDP ist ihr Garant hierfür.“

Auch eine solide Haushaltsführung ist ihr wichtig: „Damit der Staat auch in Zukunft investieren kann, ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den Steuereinnahmen notwendig.“ Und weiter: „Durch die von CDU und Grünen beschlossene Wahlrechtsreform droht uns nach der nächsten Landtagswahl ein XXL-Parlament. Der Staat und die Politik sollten vor allem auch bei sich selbst sparen.“

Jon Buchmüller, der Vorsitzende des FDP-Ortsverbandes Vaihingen-Sachsenheim, wurde ebenfalls einstimmig gewählt. „Wir brauchen nicht nur mehr Geld im Bildungssystem – wir brauchen den Mut, grundlegend zu reformieren“, so der 19-Jährige.

Zudem fordert Buchmüller mehr Praxisbezug in der Schule: „Die Zeiten des sturen Abarbeitens von Lehrplänen sind vorbei: Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Kreativität oder Eigenverantwortung sollten mehr im Fokus stehen.“

Auf der Wahlkreiskonferenz hielt die jüngste Abgeordnete des baden-württembergischen Landtages, Alena Fink-Trauschel, ein Grußwort und betonte, sich in der bildungspolitischen Debatte nicht nur auf Schulen und Universitäten zu konzentrieren, sondern auch auf die berufliche Ausbildung. „Master und Meister sollten gleichgesetzt sein“, sind sich Fink-Trauschel, Herzig und Buchmüller einig.

Unfall mit vier Fahrzeugen auf der B464 – Schwerer Unfall bei Magstadt sorgt für Vollsperrung

Magstadt – Eine Kettenreaktion mit vier beteiligten Fahrzeugen hat am Montagmorgen (06.05.2025) den Berufsverkehr auf der B 464 bei Magstadt massiv ausgebremst. Gegen 06:30 Uhr kam es in Fahrtrichtung Sindelfingen zu einem folgenschweren Unfall, der eine Vollsperrung bis kurz nach 08:30 Uhr zur Folge hatte.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei kam ein 19-jähriger Fahrer eines Renault aus noch unbekannter Ursache auf Höhe eines Natursteinwerks auf die Gegenfahrbahn. Dort streifte er den Porsche eines 54-jährigen Mannes. Der Renault kippte infolgedessen auf die Seite, der Porsche kam erst im Bereich der Abfahrt Richtung Magstadt zum Stehen.

Doch damit nicht genug: Aufgrund des Unfalls wich ein 29-jähriger VW-Golf-Fahrer auf der Gegenspur aus. Eine 28-Jährige in einem VW Passat konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem Golf auf. Der Passat, der Renault sowie der Porsche mussten abgeschleppt werden.

Die beiden Fahrer des Renault und des Porsche erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme aus Richtung Sindelfingen kommend bei Maichingen von der Bundesstraße abgeleitet. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

red

Digitaler Sheriff auf Streife: Wer nicht zahlt, wird gescannt – Baden-Württemberg testet Parkraumerfassung per Kameraauto“

Mit Kameras statt Kontrollzetteln: In Stuttgart beginnt ein landesweiter Pilotversuch zur digitalen Parkraumüberwachung. Ein Scan-Fahrzeug fährt künftig durch die Straßen der Uni Hohenheim – und könnte das Knöllchensystem von Grund auf verändern. Was technisch möglich ist, wirft auch neue Fragen auf – über Effizienz, Datenschutz und den fairen Umgang mit öffentlichem Raum.

Stuttgart (ag) – Wer auf dem Campus der Universität Hohenheim falsch parkt, muss sich bald nicht mehr über einen Blockwart mit Notizbuch sorgen – sondern über ein unscheinbares Auto mit Kameras auf dem Dach. Baden-Württemberg startet bundesweit den ersten Praxistest mit einem sogenannten Scan-Fahrzeug zur digitalen Parkraumkontrolle.

Mit dem neuen Landesmobilitätsgesetz dürfen Kommunen in Baden-Württemberg künftig Fahrzeuge einsetzen, die mit Kameras und Software automatisch Kennzeichen erfassen und mit digitalen Parkdaten abgleichen. Zum Auftakt des Pilotprojekts rollt das erste Scan-Car über die Parkplätze der Uni Hohenheim in Stuttgart.

1.000 statt 50 Fahrzeuge pro Stunde

„Das neue System ist deutlich effizienter als herkömmliche Kontrollen zu Fuß“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) zum Start des Pilotversuchs. Während ein Mensch zu Fuß etwa 50 Fahrzeuge pro Stunde kontrollieren könne, schaffe ein Scan-Fahrzeug bis zu 1.000. Das spare Personal – das künftig gezielter etwa an Schulwegen oder auf Geh- und Radwegen eingesetzt werden könne.

Keine Knöllchen – noch nicht

Wer jetzt schon Sorge vor digitalen Bußgeldern hat, kann vorerst aufatmen: In der ersten Testphase werden nur Daten gesammelt, um das System zu testen. Geahndet wird vorerst nicht. Erst in einem späteren Schritt sollen falsch geparkte Fahrzeuge tatsächlich registriert und verfolgt werden – sofern sich das Verfahren bewährt.

Datenschutz im Blick

Das Land verspricht einen sensiblen Umgang mit den erfassten Daten. Erhoben werden Kennzeichen, Standort und Uhrzeit sowie ein Foto des Fahrzeugs – aber keine personenbezogenen Daten. Menschen auf den Bildern sollen automatisch verpixelt werden. Daten von korrekt geparkten Autos werden umgehend gelöscht. Grundlage ist eine Abstimmung mit dem Landesdatenschutzbeauftragten.

Parkplatz-Situation bleibt angespannt

Verkehrsminister Hermann betont, es gehe nicht um Überwachung, sondern um faire Regeln im öffentlichen Raum: „Falschparken ist kein Kavaliersdelikt“, so der Minister. Besonders Gehwege würden oft rücksichtslos zugeparkt – was für Kinder, Senioren und Menschen mit Einschränkungen zur Gefahr werde.

Uni als Pilotstandort – bald auch in Städten?

Warum ausgerechnet Hohenheim? Die Universität verfügt bereits über moderne Parkautomaten mit Kennzeichenerfassung – ideale Bedingungen für den Testlauf. Kanzlerin Dr. Katrin Scheffer sieht das Projekt positiv: „Unser Campus wird damit selbst zum Forschungsobjekt.“

Der Versuch soll drei Monate dauern. Die Ergebnisse werden anschließend ausgewertet und an interessierte Kommunen weitergegeben. Auch andere Städte im Land planen bereits den Einstieg in die digitale Parkkontrolle.

Regen im Süden, Sonne im Norden: Das Wetter in Baden-Württemberg bleibt zweigeteilt

Regen im Süden, trockene Phasen im Norden – das Wetter in Baden-Württemberg bleibt launisch. Vor allem im Schwarzwald kann es kräftig wehen, während andernorts erste Auflockerungen möglich sind. In den nächsten Tagen bleibt’s wechselhaft.

Stuttgart (red) – In Baden-Württemberg steht am Montag vor allem im Süden Regen auf dem Programm, während es im Norden oft trocken bleibt. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 7 Grad im Südschwarzwald und 16 Grad in der Kurpfalz.

Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Nordost, mit frischen bis stürmischen Böen im Hochschwarzwald. Nachts lässt der Regen im Süden nach, die Temperaturen sinken auf 9 bis 3 Grad.

Morgen wird es im Süden zunächst noch stark bewölkt sein, mit vereinzelten Tropfen im äußersten Südosten.

Von Norden her lockert die Bewölkung auf, und die Temperaturen steigen auf 9 bis 17 Grad. Der Wind bleibt schwach bis mäßig aus Nordost, mit starken Böen im Rheintal und am Bodensee.

In den kommenden Tagen bleibt das Wetter wechselhaft mit weiterhin vielen Wolken und gelegentlichem Regen, besonders im Süden.

Die Temperaturen pendeln sich zwischen 11 und 18 Grad ein, während der Wind vor allem in höheren Lagen kräftig auffrischt.

Nach tödlichem Vorfall in Stuttgart: Fahrer wieder auf freiem Fuß

Ein 42-Jähriger fuhr mit seinem Auto in eine Menschengruppe, eine Frau starb später im Krankenhaus. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung – der Mann wurde inzwischen entlassen. Ein Anschlag wird ausgeschlossen.

Stuttgart (red) – Der 42-jährige Mann, der am Freitagabend (02.05.2025) in der Stuttgarter Charlottenstraße mit seiner Mercedes G-Klasse in eine Menschengruppe fuhr und dabei eine Frau tötete sowie sieben weitere Menschen verletzte, ist wieder auf freiem Fuß. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige am Samstag entlassen, wie die Polizei am Samstag bestätigte.

Laut bisherigen Ermittlungen war der Mann gegen 17:50 Uhr stadtauswärts unterwegs, als er auf Höhe der Olgastraße aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, nach links von der Fahrbahn abkam und gegen das Geländer eines Fußgängerüberwegs prallte. Dabei wurden insgesamt acht Passanten verletzt, drei davon schwer. Eine 46-jährige Frau erlag später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Die beiden anderen Schwerverletzten sind laut Polizei außer Lebensgefahr.

Ein terroristischer Hintergrund wird weiterhin ausgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt gegen den Mann wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung in Tateinheit mit sieben Fällen fahrlässiger Körperverletzung. Die Verkehrspolizei hat zur Aufklärung des Vorfalls eine Ermittlungsgruppe eingerichtet.

red

Verwendete Quellen:Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Stuttgart

SUV fährt in Menschengruppe – Frau stirbt an Verletzungen im Krankenhaus

Nach dem schweren Vorfall am Freitagabend in der Stuttgarter Innenstadt ist eine Frau im Krankenhaus gestorben. Ein SUV war in eine Menschengruppe gefahren. Die Polizei ermittelt – und sieht bislang keine Hinweise auf einen Anschlag.

 Stuttgart (red) – Nachdem in Stuttgart am Freitagabend ein Fahrzeug in eine Menschengruppe gefahren ist, ist eine 46-jährige Frau im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Abend mit.

Die Ermittler gehen vorerst von einem Unfall aus.

“Nach aktuellem Ermittlungsstand liegen derzeit keinerlei Hinweise vor, die auf eine vorsätzliche Gewalttat oder ein Anschlagsgeschehen schließen lassen”, hieß es in einer Erklärung.

Nach Angaben der Beamten war gegen 17:50 Uhr an der Charlottenstraße ein 42 Jahre alter Mann mit einem schwarzen Geländewagen vom Typ Mercedes G-Klasse in eine Personengruppe gefahren und hatte dabei acht Personen verletzt, darunter drei schwer. Eine Person musste vor Ort reanimiert werden.

Der Fahrer wurde zunächst festgenommen.

Der Vorfall weckte umgehend Erinnerungen an verschiedene Anschläge in den letzten Monaten. So waren in Magdeburg oder München Attentäter absichtlich in Menschenmengen gefahren und hatten dabei jeweils mehrere Menschen getötet.

red

Auto rast in Menschengruppe – Acht Verletzte in Stuttgarter Innenstadt

Stuttgart – Am frühen Freitagabend (02.05.2025) kam es in der Charlottenstraße in Stuttgart zu einem schweren Vorfall: Ein Mann ist offenbar mit einem schwarzen Mercedes G-Modell gezielt in eine Gruppe von Menschen gefahren. Acht Personen wurden verletzt – drei von ihnen schwer. Eine Person musste noch am Unfallort reanimiert werden.

Laut Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall gegen 17:50 Uhr. Zeugen schilderten, dass der SUV mit hoher Geschwindigkeit auf die Gruppe zufuhr. Die Beamten konnten den mutmaßlichen Fahrer, einen 42-jährigen Mann, noch vor Ort festnehmen. Über sein Motiv ist bislang nichts bekannt.

Der Bereich rund um die Charlottenstraße ist derzeit weiträumig abgesperrt – insbesondere zwischen dem Charlottenplatz und der Alexanderstraße. Die Polizei ist mit zahlreichen Kräften im Einsatz, ebenso Feuerwehr und Rettungsdienste. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Geschehens laufen auf Hochtouren.

red

Zwei Autos in Hochdorf komplett ausgebrannt – Polizei ermittelt wegen möglicher Brandstiftung

Eberdingen-Hochdorf – In den frühen Morgenstunden des 1. Mai (Donnerstag) rückten Feuerwehr und Polizei gegen 04:30 Uhr zu einem Fahrzeugbrand in der Pulverdinger Straße aus. Zeugen hatten dort zwei brennende Autos auf einem Privatgrundstück gemeldet – beide standen bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand.

Die Fahrzeuge, ein Mercedes sowie ein bislang nicht identifiziertes Modell, waren nebeneinander vor einer ehemaligen Arbeitsstätte geparkt. Trotz schneller Löschmaßnahmen brannten beide Wagen vollständig aus. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Die Brandursache ist derzeit unklar. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Brandentstehung geben können, sich unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu melden. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.

red