1.-Mai-Demos in Stuttgart: Polizei stoppt Aufzug wegen Pyrotechnik und Vermummung

In Stuttgart verlief der 1. Mai größtenteils ruhig – doch ein Demonstrationszug musste wegen Vermummung und Pyrotechnik vorzeitig beendet werden. Die Polizei sprach insgesamt von einem kooperativen und weitgehend friedlichen Einsatz.

Stuttgart (red) – Mehrere Hundert Polizeikräfte waren am Donnerstag anlässlich des Tags der Arbeit in der Stuttgarter Innenstadt im Einsatz. Das Polizeipräsidium Stuttgart wurde dabei vom Polizeipräsidium Einsatz sowie einer Reiterstaffel und einer Drohne unterstützt.

Im Zentrum standen zwei angemeldete Aufzüge. Einer davon sollte vom Kronprinzplatz zum Südheimer Platz führen – wurde jedoch vorzeitig in der Taubenstraße beendet. Grund waren Verstöße einzelner Teilnehmer: Es wurde Pyrotechnik gezündet, einige Personen waren vermummt. Die Polizei stoppte den Aufzug zwischenzeitlich und nahm mehrere Personen fest.

Trotz dieser Zwischenfälle sprach das Polizeipräsidium Stuttgart von einem überwiegend friedlichen Verlauf. Die Zusammenarbeit mit den Versammlungsleitungen sei kooperativ gewesen, so die Einsatzleitung.

Großbrand in Großbottwar: Einfamilienhaus steht in Flammen – Bewohner retten sich rechtzeitig

Großbottwar – Dramatischer Einsatz am frühen Morgen des 1. Mai: Gegen 04:30 Uhr wurde der Brand eines Einfamilienhauses in der Kleinbottwarer Straße gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand – die Flammen waren weithin sichtbar.

Glücklicherweise konnten sich die Bewohner noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten mit einem Großaufgebot an, auch Vertreter der Stadt Großbottwar sowie der Kreisbrandmeister waren vor Ort.

Die Feuerwehr konnte das Feuer unter Kontrolle bringen, umliegende Gebäude sind nicht gefährdet. Die Löscharbeiten dauerten am frühen Morgen (Stand 07:30 Uhr) noch an.

Die Kleinbottwarer Straße ist derzeit zwischen Gartenstraße und Bachstraße voll gesperrt. Angaben zur Brandursache und zur Höhe des Schadens liegen bislang nicht vor. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

red

Frontalzusammenstoß nach Reifenplatzer in Affalterbach – Zwei Verletzte und 30.000 Euro Schaden

Affalterbach – In der Winnender Straße kam es am Mittwochvormittag (30.04.2025) gegen 11:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall: Ein 41-jähriger Mercedes-Fahrer verlor mutmaßlich aufgrund eines geplatzten Reifens die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal mit einem entgegenkommenden Skoda zusammen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mercedes-Fahrer schwer verletzt, die 36-jährige Fahrerin des Skoda erlitt leichte Verletzungen. Beide wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 30.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme, bei der drei Streifenwagen im Einsatz waren, wurde die Straße zeitweise gesperrt. Es kam jedoch zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen. Die Polizei ermittelt nun zur genauen Unfallursache.

red

Bietigheim-Bissingen: Elektrogrill löst Feuerwehreinsatz im Möbelhaus aus – 15.000 Euro Schaden

Bietigheim-Bissingen – Ein unbeaufsichtigter Elektrogrill hat am Dienstagvormittag (29.04.2025) einen Feuerwehreinsatz in einem Möbelhaus in der Kirchheimer Straße ausgelöst. Gegen 10:30 Uhr bemerkten Mitarbeitende Rauchentwicklung und alarmierten die Feuerwehr.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte eine bislang unbekannte Person einen Elektrogrill an eine Steckdose angeschlossen und eingeschaltet zurückgelassen. Auf dem Rost lag eine Bedienungsanleitung, die sich durch die Hitze entzündete. Die Flammen konnten zwar schnell gelöscht werden, dennoch verursachte die Rauchentwicklung einen erheblichen Schaden an umliegenden Verkaufsartikeln – dieser wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Asiatische Tigermücke in Kornwestheim: Stadt startet Tabletten-Ausgabe

In Kornwestheim ist die Asiatische Tigermücke auf dem Vormarsch. Die Stadt verteilt jetzt kostenlos Larvizid-Tabletten an betroffene Haushalte – allerdings nur nach einer verpflichtenden Beratung. Ziel ist es, die Ausbreitung der Mücke und mögliche Krankheitsrisiken frühzeitig zu stoppen.

Kornwestheim. Die Eindämmung der Asiatischen Tigermücke ist vielerorts in Deutschland zur Herausforderung geworden. Auch in Kornwestheim gibt es mittlerweile einen Hot-Spot-Bereich zwischen der Eastleighstraße und der B27 im Westen und Osten sowie der Zügelstraße und dem Salamander-Stadtpark im Norden und Süden, in dem sich die Mücke ausgebreitet hat. Um die Problematik anzugehen und bereits die Brutstätten des Insekts zu bekämpfen, gibt die Stadt Kornwestheim aktuell kostenfrei Bti-Tabletten an die Haushalte in diesem Hot-Spot-Bereich aus.

Aufgrund einer aktuellen Gesetzesänderung dürfen die Tabletten nur noch mit begleitender sachkundiger Beratung herausgegeben werden. Deshalb wird die Ausgabe an der Bürgerinformation im Rathaus ab sofort eingestellt. Als Alternative bietet die Stadt einen gesammelten Beratungstermin am Montag, 5. Mai 2025, um 17:15 Uhr im Rathaus Kornwestheim (Besprechungsraum 006) an. Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung unter https://koala.komm.one/b/t/9f3535cf-d800-4819-bc28-20a0b33beca1?0 gebeten.

Die Stadtverwaltung von Kornwestheim bittet darum, diesen Termin wahrzunehmen. Wem eine Teilnahme nicht möglich ist, kann die Tabletten ab dem 12. Mai 2025 bis einschließlich Juni immer montags zwischen 16:00 und 16:30 Uhr in der Stadtgärtnerei (Aldinger Straße 140, 70806 Kornwestheim) bei Leiter Christian Lang abholen. Auch hier wird eine Beratung mit der Abholung einhergehen.

Bei den Bti-Tabletten, die frei im Handel erhältlich sind, handelt es sich um sogenannte Larvizide – ein Mittel, das gegen die Larvenstadien von Stechmücken angewendet wird. Es ist ein biologisch abbaubares Eiweißpräparat, das gegen Larven weniger Mückenarten wirkt und daher ungefährlich für andere Tiere – beispielsweise Bienen, Hunde, Katzen, Vögel, Reptilien, Amphibien und auch den Menschen – ist. Die Unbedenklichkeit der Anwendung wird vom Umweltbundesamt bestätigt.

Weitere Infos zur Asiatischen Tigermücke gibt es auf der Homepage unter www.kornwestheim.de/tigermuecke. Dort ist unter anderem der Anmeldelink zu der Veranstaltung am 5. Mai 2025 hinterlegt sowie ein Flyer, der über die Verbreitung und Erkennungsmerkmale der Mücke aufklärt und Handlungsempfehlungen aufzeigt, zu finden.

red

Auto nimmt Motorrad die Vorfahrt – 57-Jähriger in Markgröningen schwer verletzt

Markgröningen – Schwerer Unfall am Montagnachmittag: Gegen 16:30 Uhr kollidierte ein 57-jähriger Motorradfahrer auf der Grabenstraße mit einem Audi – der Biker erlitt dabei schwere Verletzungen.

Nach bisherigen Ermittlungen befuhr der Mann mit seiner Honda die Grabenstraße in Richtung Vaihinger Straße, als ein 39-jähriger Audi-Fahrer von der Schillerstraße kommend in die Kreuzung einfuhr. Dabei übersah er mutmaßlich den von links kommenden, vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß, der Biker wurde auf die Fahrbahn geschleudert und schwer verletzt.

Der 57-Jährige wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Die Unfallstelle musste zeitweise gesperrt werden, es kam zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

red

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Nur noch Knochen – Feuerwehr löscht in Korntaler Gaststätte verkohltes Abendessen

Ein vergessener Kochtopf hat in Korntal-Münchingen am Montagnachmittag für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Von dem einstigen Tiergericht blieben nur noch Knochen übrig. Kurz darauf musste die Feuerwehr erneut ausrücken – diesmal wegen eines Fehlalarms.

Korntal-Münchingen – Es war nur noch ein Knochenhaufen, was die Feuerwehr am Montagnachmittag (28.04.2025) in einem Restaurant in der Johannes-Daur-Straße auf dem Herd vorfand. Gegen 16:30 Uhr hatten Funkmeldeempfänger der Feuerwehr ausgelöst: „B3 – Feuer/Rauch aus Gaststätte“. Kurz darauf war klar – hier war nicht nur etwas angebrannt, hier hatte sich vermutlich ein ganzes Tiergericht buchstäblich in Luft aufgelöst.

Beim Eintreffen des Kommandowagens war deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar, Rauch drang aus einem gekippten Fenster. Der Angriffstrupp verschaffte sich zügig Zugang zur Küche, wo sich der Ursprung der Rauchentwicklung fand: Auf dem eingeschalteten Herd ein stark verfärbter Topf, dessen Inhalt sich bereits in Kohle verwandelt hatte. Von dem darin befindlichen Tier blieben nur Knochen übrig – Haut und Fleisch waren komplett verbrannt.

Der Herd wurde ausgeschaltet, der Topf ins Freie gebracht und mit Wasser aus dem Löschfahrzeug abgekühlt. Parallel dazu wurde die verrauchte Gaststätte mit einem Hochleistungslüfter belüftet.

Einsatz geht in die Verlängerung – zweiter Alarm in Kallenberg

Kaum war der Einsatz abgeschlossen und die Fahrzeuge auf dem Rückweg ins Gerätehaus, heulten erneut die Melder: Brandalarm in einer Begegnungsstätte im Ortsteil Kallenberg. Noch während die Fahrzeuge in die Halle einrücken wollten, ging es mit Sondersignal weiter – diesmal hatte ein automatischer Brandmelder ausgelöst. Die Erkundung ergab jedoch: Fehlalarm. Nach dem Rückstellen der Anlage konnte das Gebäude an die Verantwortlichen übergeben werden.

Hinweis der Feuerwehr: Notruf 112 wählen – auch bei Unsicherheit

Die Feuerwehr Korntal-Münchingen nutzt den Vorfall, um nochmals darauf hinzuweisen: Bei Verdacht auf Brand oder Unglück ist immer die europaweite Notrufnummer 112 zu wählen – auch wenn man sich nicht sicher ist. Selbst im Fall eines Fehlalarms entstehen dem Anrufer keinerlei Kosten.

Nach rund zwei Stunden endete ein einsatzreicher Nachmittag für die ehrenamtlichen Kräfte – mit verkohltem Topf, verrauchten Wänden und immerhin einem glücklichen Kind, das sich zum Abschluss noch ein Foto mit „echten Feuerwehrleuten“ sichern konnte.

red

Vereinsgaststätte, Firma, Biergarten – Polizei ermittelt nach Einbrüchen in Hemmingen

Hemmingen – In der Nacht zum Samstag (26.04.2025) trieben vermutlich dieselben bislang unbekannten Täter am Ortsrand von Hemmingen ihr Unwesen. Wie die Polizei berichtet, wurde in insgesamt drei Gebäude eingebrochen.

In zwei Fällen verschafften sich die Täter durch Einschlagen einer Scheibe gewaltsam Zutritt zu einer Vereinsgaststätte in der Eberdinger Straße sowie zu einem Firmengebäude in der Dieselstraße. In der Vereinsgaststätte wurden mehrere Schubladen durchwühlt und eine Musikbox entwendet. Ob weiteres Diebesgut fehlt, ist noch unklar. Im Firmengebäude gelangten die Täter über ein seitlich gekipptes Fenster in weitere Räumlichkeiten und versuchten erfolglos, eine Bürotür aufzubrechen. Nach aktuellem Stand wurde dort nichts gestohlen.

Auch ein Biergarten in “Unter der Glems” wurde von der Täterschaft heimgesucht. Sie begaben sich in den Küchenbereich, rissen einen mit Schloss gesicherten Kühlschrank auf, entnahmen zwei Bierflaschen, tranken diese aus und warfen die Flaschen anschließend zu Boden.

Zusätzlich wurde in der Dieselstraße eine Scheibe eines Jugendhauses eingeschlagen. Nach bisherigen Ermittlungen gelangten die Täter jedoch nicht ins Gebäude.

Der entstandene Sachschaden in allen Objekten ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen unter Tel. 07156 4352-0 oder beim Polizeiposten Schwieberdingen unter Tel. 07150 383753-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

Baden-Württembergs Wirtschaft im Fokus möglicher US-Strafzölle

US-Präsident Donald Trump droht erneut mit Zöllen auf EU-Waren. Besonders im Süden Deutschlands könnte das Folgen haben: In Baden-Württemberg und Bayern hängt ein erheblicher Teil der Arbeitsplätze am Export. Experten mahnen: Jetzt ist es Zeit für neue Märkte – und weniger Abhängigkeit.

Stuttgart (red) – Sollten die angedrohten Zölle von US-Präsident Donald Trump gegen die EU nach der 90-tägigen Pause tatsächlich in Kraft treten, könnte im Süden Deutschlands ein besonders hoher Anteil der Beschäftigten betroffen sein. Das zeigen Berechnungen von Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), über die der “Spiegel” berichtet.

Demnach wären in Baden-Württemberg 2,2 Prozent der Arbeitsplätze betroffen, in Bayern wären es 1,7 Prozent.

Aber auch das Saarland oder Thüringen haben aufgrund ihrer industrielastigen Wirtschaftsstruktur mit 1,4 Prozent einen vergleichsweise hohen Anteil an Arbeitsplätzen, die von US-Zöllen betroffen wären. In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern wäre der Anteil der betroffenen Beschäftigten mit 0,6 Prozent am geringsten.

Damit ist nicht gemeint, dass diese Beschäftigten als Folge der Zölle alle arbeitslos werden würden – sondern lediglich, dass auf die von ihnen produzierten Güter US-Zölle fällig würden.

Entsprechend würden diese Güter für die Kunden in den USA teurer. Wie viele Jobs wirklich in Gefahr sind, hängt also von der Bereitschaft dieser Kunden ab, für die aus Deutschland importierten Güter einen höheren Preis zu bezahlen.

Auch wenn die Arbeitsplätze nicht alle verschwinden würden, sieht Weber die Ergebnisse mit Sorge: “Bei Trumps Zöllen steht für die Industrie-Bundesländer am meisten auf dem Spiel”, sagte der IAB-Ökonom, “und die Industrie verliert derzeit im Umbruch ohnehin mehr als 10.000 Jobs im Monat.”

Politik und Wirtschaft müssten nun auf Erneuerung setzen, so Weber: “Heimische Wertschöpfung in der Transformation aufbauen, neue Geschäftsfelder besetzen und Märkte erschließen, Freihandel mit dem Rest der Welt stärken.” Wichtig sei, entsprechende Abkommen zügig zu verhandeln, “denn die Unsicherheit ist wirtschaftliches Gift”, so Weber.

CDU im Südwesten rechnet mit klarer Mehrheit für Koalitionspläne

Der baden-württembergische CDU-Landeschef Manuel Hagel rechnet beim kleinen Parteitag mit klarer Zustimmung für die Regierungszusammenarbeit mit der SPD. Trotz mancher Kritik an Zugeständnissen fordert er Geduld – und drängt auf schnelle Reformen, um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen.

Stuttgart (red) – Der kleine CDU-Parteitag wird sich nach Ansicht des baden-württembergischen Landeschefs Manuel Hagel an diesem Montag klar für eine Regierungszusammenarbeit mit der SPD aussprechen.

“Ich rechne mit einer sehr großen Zustimmung, weil es ein guter Koalitionsvertrag ist”, sagte er dem Tagesspiegel (Montagsausgabe). “Aus den 28,5 Prozent der Wählerstimmen – und da hätte ich mir weit Besseres gewünscht – haben Friedrich Merz und unser Verhandlungsteam das Beste gemacht.”

Hagel räumte ein, dass es während der Koalitionsverhandlungen Unmut über zu viele Zugeständnisse an die Sozialdemokraten gegeben habe, forderte aber, man solle “die Regierung zuerst mal handeln lassen, bevor wir über die Handlung urteilen”. Wer demokratische Kompromisse ablehne und “nur Freude daran hat, dass alles verloren scheint, hat aufgehört, sich für eine bessere Zukunft einzusetzen”.

Die neue Regierung werde, so der Südwest-CDU-Chef weiter, “ihre Arbeit machen und mit den ersten großen Projekten aus dem Koalitionsvertrag verloren gegangenes Vertrauen neu aufbauen”. Oberste Priorität müsse dabei die Belebung der Wirtschaft haben: “Deshalb müssen die vereinbarten Strukturreformen im Bereich Arbeitsmarkt, Bürokratieabbau und Steuern schnell in Angriff genommen werden.”

Eine mögliche Normalisierung der AfD oder gar eine direkte Zusammenarbeit mit ihr schloss Hagel kategorisch aus: “Die AfD hasst die CDU und alles, wofür wir stehen.”