Brand in Kornwestheimer Vereinsgaststätte verursacht Schaden in Höhe von 50.000 Euro

Kornwestheim – Am Dienstagmittag (18.04.2023) kam es in einer Vereinsgaststätte in der Aldinger Straße in Kornwestheim zu einem Brand. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro. Vermutlich war das Feuer in einem Zwischendach oberhalb der Küche ausgebrochen, möglicherweise aufgrund von entzündetem Fett im Bereich der Dunstabzugshaube. Ein Verantwortlicher hatte versucht, die Flammen über das Dach zu löschen, was zu einer Verpuffung führte. Eine 60-jährige Frau, die sich in der Nähe der Dunstabzugshaube aufhielt, erlitt dabei Brandverletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Die Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim wurde alarmiert und rückte mit 30 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen aus. Sie konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen, musste jedoch Teile des Daches abtragen, um das Feuer vollständig zu löschen.

Die genauen Umstände des Brandes sind noch unklar und werden von der Polizei untersucht. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 50.000 Euro.

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Korntal-Münchingen: 50-Jährige legt sich mit Polizei an

Wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung wird sich eine 50 Jahre alte Frau verantworten müssen, die sich in der Nacht zum Mittwoch (19.04.2023) mit Polizistinnen und Polizisten angelegt hat. Ein Taxifahrer hatte die Polizei gegen 23.45 Uhr verständigt, da die Frau, die vermutlich Alkohol konsumiert hatte, mit einem PKW davonfahren wollte. Gegenüber den Beamtinnen und Beamten, die sie hierauf in der Heinrich-Lanz-Straße in Münchingen kontrollieren wollten, verhielt sich die 50-Jährige aufbrausend und uneinsichtig. Da sie allerdings einen stark alkoholisierten Eindruck machte, sollten die Fahrzeugschlüssel beschlagnahmt werden, um eine mögliche Fahrt zu verhindern. Hierauf schlug die Frau einem Beamten in Gesicht. Aufgrund ihres Verhaltens sollte sie in Gewahrsam genommen werden, worauf sich ihre Aggressivität steigerte und sie sich heftig gegen das Anlegen der Handschließen wehrte. Sie musste letztlich zu Boden gebracht werden und beleidigte währenddessen alle Einsatzkräfte auf das Übelste. Während der Widerstandhandlungen erlitten drei der Einsatzkräfte leichte Verletzungen. Die Frau musste schließlich bis Mittwochmorgen in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Ditzingen bleiben.

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Remseck am Neckar-Neckarrems: Unfall führt zu Sperrung der Fellbacher Straße

Mehr als eineinhalb Stunden musste die Fellbacher Straße in Neckarrems nach einem Unfall am Mittwochmorgen (18.04.202), gegen 05.30 Uhr, gesperrt werden. Ein 69 Jahre alter BMW-Lenker, der einen 40 Jahre alten Beifahrer an Bord hatte, wollte im Bereich einer leichten, ansteigenden Rechtskurve trotz Überholverbots einen noch unbekannten Radfahrer überholen, der in Richtung Fellbach unterwegs war. Hierbei übersah er vermutlich zwei ihm entgegenkommende Fahrzeuge. Der 69-Jährige, der bereits zum Überholen angesetzt hatte, versuchte, wie auch der entgegenkommende 41-jährige VW Golf-Lenker, noch auszuweichen. Aber es gelang beiden nicht mehr eine Kollision zu verhindern. Der hinter dem Golf fahrende 33 Jahre alte VW Polo-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und stieß ebenfalls mit dem BMW zusammen, worauf sich beide PKW drehten und die Fellbacher Straße in beide Richtungen blockierten. Der 69 Jahre alte Mann und der 33-Jährige erlitten leichte Verletzungen. Ihre beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der VW Golf blieb fahrbereit. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Da die Fellbacher Straße zu Unfallaufnahme gesperrt werden musste, wurde der ankommende Verkehr über Waiblingen-Hegnach umgeleitet. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de, bittet insbesondere den noch unbekannten Radfahrer sich zu melden.

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Ludwigsburg: Einbruch in Ärztehaus

In der Nacht zum Mitttwoch (18.04.2023) brachen noch unbekannte Täter in ein Ärztehaus in der Solitudestraße in Ludwigsburg ein. Gemäß den bisherigen Ermittlungen betraten die Unbekannten das Gebäude über einen der vorhandenen Zugänge. Anschließend schlugen sie die Eingangstüren von insgesamt drei Praxen im zweiten und dritten Obergeschoss ein. Mutmaßlich lösten sie hierdurch einen Einbruchsalarm aus. Das Gebäude wurde im weiteren Verlauf von Polizeibeamtinnen und -beamten umstellt und durchsucht. Es konnten jedoch keine Personen mehr angetroffen werden. Ob die Täter etwas entwendeten oder sich ohne Beute wieder aus dem Staub machten, steht derzeit noch nicht fest. Die Höhe des Sachschadens konnte abschließend ebenfalls noch nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden.

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Mundelsheim: Kaminbrand

Am Dienstagabend, gegen 19.35 Uhr, wurde in der Straße “Kalkgraben” in Mundelsheim ein Kaminbrand entdeck. Die Freiwilligen Feuerwehren Mundelsheim und Großbottwar rückten mit fünf Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften aus. Die genaue Brandursache konnte nicht ermittelt werden.

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Erligheim: Diebstahl aus Rohbau

Zwischen Montag (17.04.2023) 17.30 Uhr und Dienstag (18.04.2023) 07.30 Uhr stahlen noch unbekannte Täter aus einem Rohbau im Schönblickweg in Erligheim diverse Gegenstände. Vermutlich gelangten die Täter über ein Fenster, das mit einer Plane abgehängt worden war, in das Gebäudeinnere. Die Diebe entwendeten unter anderem drei Kisten, in denen sich Messingverbindungen befanden, etwa zehn Akkus für verschiedene elektronische Werkzeuge, ein Heizgerät, mehrere Lüftungsgitter, sowie einen Koffer mit Werkzeugen. Im Gesamten dürfte sich der Wert des Diebesguts auf rund 7.000 Euro belaufen. Einem Zeugen war am Montagabend eine noch unbekannte Person aufgefallen, die sich in verdächtiger Weise im Bereich des Rohbaus bewegt habe. Es habe sich um einen schlanken, etwa 180 cm großen Mann in Arbeitskleidung gehandelt. Weitere Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143 89106-0 oder per E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, in Verbindung zu setzen.

Asperg: Ford in Brand geraten

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am Dienstag (18.04.2023) gegen 15.50 Uhr in der Neuffenstraße in Asperg ein PKW in Brand. Die 35 Jahre alte Fahrerin des Ford hatte zunächst bemerkt, dass sich ihr PKW während der Fahrt unruhig verhielt. Hierauf stoppte sie bei Verwandten in der Neuffenstraße. Kurz darauf bemerkte die 35-Jährige Rauch und bereits leichte Flammenbildung im Motorraum. Sie brachte ihr dreijähriges Kind aus dem Fahrzeug, während zeitgleich bereits die Feuerwehr alarmiert wurde. Die Freiwillige Feuerwehr Asperg, die mit fünf Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften ausrückte, konnte das vollständige Ausbrennen des Ford nicht mehr verhindern. Umliegende Gebäude oder Fahrzeuge wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Der Ford wurde, nachdem die Löschmaßnahmen beendet waren, abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 8.000 Euro belaufen.

red

Betrunkener Radfahrer (73) stürzt in Bach und wird erst nach Stunden gerettet

Mundelsheim – Am Montagabend kam es in der Pleidelsheimer Straße in Mundelsheim zu einem Zwischenfall: Ein 73-jähriger Fahrradfahrer stürzte mutmaßlich aufgrund seiner Alkoholisierung von seinem Fahrrad und landete in einem Bach neben einem Feldweg. Der Mann konnte sich aus eigener Kraft nicht befreien und lag rund zwei Stunden in dem Bachlauf, bevor Mitarbeiter eines nahegelegenen Lebensmitteldiscounters ihn entdeckten und ihm zu Hilfe eilten. Der verletzte Senior wurde anschließend von einer Rettungswagenbesatzung in ein Krankenhaus gebracht.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,4 Promille. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist bisher nicht vollständig geklärt. Das Polizeirevier Marbach am Neckar hat daher einen Zeugenaufruf gestartet und bittet Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Ludwigsburg: Alkoholisierter Mann schießt vom Balkon mit Schreckschusswaffe und weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg-Grünbühl: Mann (45) feuert Schreckschusswaffe von Balkon aus ab

Mehrere Anwohner des Ludwigsburger Stadtteils Grünbühl alarmierten am Montag (17.04.2023) gegen 22.20 Uhr die Polizei, nachdem mehrere Schüsse gefallen waren. Mehrere Streifenwagenbesatzungen fahndeten hierauf nach einem möglichen Tatverdächtigen. Zunächst konnte jedoch keine genaue Örtlichkeit, von wo aus die Schüsse abgegeben worden waren, lokalisiert werden. Schließlich machte ein Zeuge auf sich aufmerksam, der der Polizei einen Hinweis geben konnte. Aufgrund dessen überprüften mehrere Einsatzkräfte eine Wohnung in der Gerhard-Hauptmann-Straße. Dort trafen sie auf einen polizeibekannten 45-Jährigen, der vorläufig festgenommen wurden. In der Wohnung entdeckte die Polizei eine Kleinstmenge Cannabis, außerdem gab der Mann zu, zuvor mehrere Schüsse mit einer Schreckschusswaffe vom Balkon der Wohnung aus abgegeben zu haben. Die Waffe hatte er in der Wohnung versteckt, zeigte den Beamtinnen und Beamten letztlich jedoch wo, so dass diese sie beschlagnahmten. Das Betäubungsmittel wurde ebenfalls sichergestellt. Der 45-Jährige, dessen Atemalkoholtest ein Ergebnis von über zwei Promille aufwies, muss mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetzt und gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen.

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Marbach am Neckar – Am Montagmorgen (17.04.2023) ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Landesstraße 1100 mit einem Gesamtschaden von rund 85.000 Euro. Ein 25-jähriger Mercedes-Lenker befuhr die Landesstraße in Fahrtrichtung Marbach am Neckar und setzte nach der Einmündung zur Landesstraße 1138 zum Überholen an. Dabei geriet er auf die Gegenfahrspur, auf der ihm eine 54-jährige Citroen-Lenkerin entgegenkam. Die Frau wich zunächst nach rechts aus, um eine Kollision zu vermeiden, konnte den Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern.

Durch den Aufprall wurde der Mercedes des 25-Jährigen zurück auf seine Fahrspur abgewiesen und stieß im weiteren Verlauf gegen einen VW eines 64-Jährigen. Der Wagen des 64-Jährigen wurde durch die Wucht des Aufpralls nach rechts von der Fahrbahn abgewiesen und kam an einem Brückengeländer zum Stehen. Alle drei Fahrzeuge waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Der Mercedes-Lenker wurde durch eine Rettungswagenbesatzung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei geht davon aus, dass alle beteiligten Personen mit dem Schrecken davonkamen und keine schweren Verletzungen erlitten haben.

Die Unfallstelle war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten komplett gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Die Polizei ermittelt nun zur genauen Ursache des Verkehrsunfalls und bittet mögliche Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Kornwestheim: Täter nach Kraftstoffdiebstahl festgenommen

Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Kornwestheim konnten am Montagmorgen gegen kurz nach Mitternacht einen 46-jährigen Mann in Kornwestheim vorläufig festnehmen, der im Verdacht steht, Dieselkraftstoff aus einem geparkten Lkw im Bereich der Albert-Einstein-Straße abgepumpt und entwendet zu haben. Zeugen beobachteten den Mann, der mit seinem Fahrzeug zunächst mehrfach an dem geparkten Sattelzug vorbeifuhr und kurze Zeit später auf dessen Höhe anhielt. Nachdem sie den Täter am Lkw herumhantieren sahen, verständigten sie die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung konnte das gemeldete Fahrzeug feststellen und den 46-jährigen Fahrer kontrollieren. Im Fahrzeug fanden die Beamten eine elektrische Pumpe mit Dieselresten in den Schläuchen fest. Der 46-Jährige wurde vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Kornwestheim gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurde er auf freien Fuß entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

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Pleidelsheim: Erneuter Gartenhausbrand – Polizei sucht Zeugen

Nachdem es bereits am 12.01.2023 und am 20.02.2023 zu zwei Bränden in Pleidelsheim kam, wurde auch am Montag (17.04.2023) gegen 12:25 Uhr ein weiterer Brand gemeldet. Die Freiwillige Feuerwehr Pleidelsheim rückte daraufhin drei Fahrzeugen und 22 Wehrkräften in ein Gartengrundstück nördlichen des Gemeindewaldes Pleidelsheim aus und löschte eine mutmaßliche Gartenhütte oder ein Pavillon. Das noch unbekannte Objekt stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand und brannte komplett nieder. Das Gartengrundstück liegt südliche des P&R Parkplatz an der Autobahnanschlussstelle Pleidelsheim und nordwestlich des Russischen Friedhofs. Die Brandursache und der entstandene Sachschaden sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Diese wurden von der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg übernommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

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Gerlingen: Diebstahl aus PKW

Am Montagnachmittag (17.04.2023) verübte ein noch unbekannter Täter auf dem Parkplatz im Bereich des Walderlebnispfads Gerlingen einen besonders schweren Fall des Diebstahls. Ein Ehepaar parkte gegen 13.00 Uhr seinen VW auf dem Parkplatz ab, um mit den Hunden spazieren zu gehen. Als die beiden gegen 13.45 Uhr zurückkamen, stellten sie fest, dass das Beifahrerfenster von einem bislang unbekannten Täter eingeschlagen worden war. Aus dem Fahrzeug hatte der Unbekannte einen kleineren Rucksack aus Jeansstoff entwendet, in dem sich Obst befand. Die derzeitigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass das Fenster bereits gegen 13.15 Uhr beschädigt war. Der entstandene Sachschaden wurde auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Der Wert des Diebesguts ist eher gering. Der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156 9449-0 oder per E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de, bittet Zeugen sich zu melden.

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Ludwigsburg: Einbruch in Firma

Eine unerfreuliche Entdeckung mussten Mitarbeitende einer Firma in der Kammererstraße im Ludwigsburger Westen am Montagvormittag (17.04.2023) machen. Ein bislang unbekannter Täter hatte sich vermutlich im Laufe des Wochenendes auf noch nicht geklärte Weise Zutritt ins Firmeninnere verschafft und einen Tresor gestohlen. In dem Safe dürfte sich ein geringer Bargeldbetrag befunden haben. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben.

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Vaihingen an der Enz: Unfallfluchten auf der B 10

Am Montagvormittag ereigneten sich gleich zwei Unfallfluchten in kürzester Zeit nacheinander auf der Bundesstraße 10 auf Höhe dem Abzweig in Richtung der Kreisstraße 1685, die nach Oberriexingen führt. Ein Sattelzuglenker war gegen 11.35 Uhr auf dem rechten der beiden vorhandenen Fahrstreifen aufgrund eines technischen Defekts liegen geblieben. Während er erste Verständigungsmaßnahmen durchführte, touchierten hintereinander zwei LKW beim Vorbeifahren den Sattelzug. Beide noch unbekannten Lenker setzten ihre Fahrt anschließend in Fahrtrichtung Vaihingen an der Enz fort, ohne sich um die Unfälle zu kümmern. Der hinterlassene Sachschaden dürfte sich auf über 10.000 Euro belaufen. Das Pannenfahrzeug musste letztlich abgeschleppt werden. Die Polizei führte Verkehrslenkungsmaßnahmen durch. Zeugen, die Hinweise auf die beiden unbekannten LKW-Lenker geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen der Enz, Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, zu melden.

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Hemmingen: Einbruchsversuch in Discounter

Zwischen Samstag (15.04.2023) 20.15 Uhr und Montag (17.04.2023) 05.30 Uhr versuchte ein noch unbekannter Täter in einen Discounter in der August-Blessing-Straße in Hemmingen einzubrechen. Dem Unbekannten gelang es eine Eingangstür aufzuhebeln und so den Vorraum zu erreichen. Bis in den Verkaufsraum konnte er jedoch nicht vordringen. Vermutlich brach er sein Vorhaben aufgrund dessen ab und machte sich ohne Diebesgut wieder aus dem Staub. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Hinweise nimmt der Polizeiposten Schwieberdingen, Tel. 07150 383753-0 oder per E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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Möglingen: Unfallflucht in der Hindenburgstraße

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte zwischen Freitag (14.04.2023) 16:00 Uhr und Montag (17.04.2023) 17:00 Uhr einen am Fahrbahnrand der Hindenburgstraße in Möglingen geparkten Toyota. Mutmaßlich beim Vorbeifahren touchierte der Unbekannte das geparkte Fahrzeug und verursachte einen Sachschaden von rund 5.000 Euro. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, machte sich der Verursacher unerlaubt aus dem Staub. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

B27 bei Ludwigsburg: Mazda-Lenker verursacht Unfall mit 70.000 Euro Schaden

Tamm – Am Montagnachmittag ereignete sich gegen 16:50 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der B27 zwischen der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord und dem Ortseingang von Bietigheim-Bissingen. Ein 42-jähriger Fahrer eines Mazda befuhr zu diesem Zeitpunkt die B27 in Fahrtrichtung Bietigheim-Bissingen auf der linken Spur. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Mazda nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte schließlich mit der Mittelleitplanke. Anschließend prallte der Wagen auf einen Fiat Ducato, welcher von einem 39-Jährigen gelenkt wurde.

Durch den Aufprall entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 70.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Glücklicherweise blieben der Mazda-Lenker sowie der Fiat-Fahrer unverletzt. Der 42-jährige Fahrer des Mazda wurde zur vorsorglichen Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.

Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn für kurze Zeit gesperrt werden, um den Rettungsdienst und die Straßenmeisterei Ludwigsburg den Zugang zur Unfallstelle zu gewähren. Auch drei Streifen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg waren im Einsatz.

red

Tödlicher Unfall bei Gerlingen: Mutter stirbt nach Frontalcrash

Gerlingen – Am Montag (17.04.2023) ereignete sich gegen 14.30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der L1141 zwischen Gerlingen und Ditzingen, bei dem eine 29-jährige Frau, ihr dreijähriger Sohn und ein 56-jähriger Mann verletzt wurden. Gegen 16.40 Uhr erreichte die Polizei jedoch die traurige Nachricht, dass die junge Mutter im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlag.

Nach ersten Erkenntnissen geriet die 29-jährige Fahrerin eines BMWs aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenspur und stieß frontal mit dem entgegenkommenden Sprinter eines 56-jährigen Mannes zusammen. Ersthelfer befreiten das Kleinkind aus dem Fahrzeug und die eingeklemmte Fahrerin konnte mithilfe einer Ersthelferin, einer Rettungssanitäterin und einem Polizeibeamten aus dem Fahrzeug gerettet werden. Alle drei Verletzten wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Leider erlag die junge Mutter später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.

Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von rund 20.000 Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Gerlingen und Ditzingen waren mit insgesamt neun Fahrzeugen und 45 Einsatzkräften vor Ort.

Während der Unfallaufnahme wurde die Strecke von Gerlingen kommend ab dem Kreisverkehr mit der Dieselstraße und aus Richtung Ditzingen ebenfalls ab der Dieselstraße gesperrt. Die Sperrung dauert derzeit noch an. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich zu melden.

red

Gewalttat auf Schwieberdinger Friedhof: Unbekannter schlägt Mann mit Gegenstand auf Hinterkopf bewusstlos

Schwieberdingen – Auf einem Friedhof in Schwieberdingen ereignete sich am Sonntagvormittag ein brutaler Angriff, bei dem ein 21-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Die Polizei bittet nun um Zeugenaussagen, um den bislang unbekannten Täter ausfindig zu machen.

Laut Polizeibericht war der junge Mann gegen 10 Uhr zu Fuß auf dem Friedhof unterwegs, als er plötzlich von hinten attackiert wurde. Ein bislang unbekannter Täter schlug ihm mit einem unbekannten Gegenstand auf den Hinterkopf, so dass der Mann das Bewusstsein verlor und zu Boden stürzte. Bei dem Sturz erlitt er zudem eine Schnittwunde im Gesichtsbereich. Passanten alarmierten daraufhin den Rettungsdienst.

Die Rettungswagenbesatzung brachte den 21-Jährigen in ein nahegelegenes Krankenhaus, wo er sofort medizinisch versorgt wurde. Der genaue Gesundheitszustand des Mannes ist derzeit nicht bekannt.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun dringend nach Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können. Der Polizeiposten Schwieberdingen hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 07150 383753-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Kettcar-Unfall eskaliert: 73-jähriger Mann verpasst Kind (5) Ohrfeige – Zeugen gesucht

Remseck am Neckar – Am Freitagnachmittag ereignete sich am Sonnenhof nahe des Spielplatzes eine Körperverletzung an einem 5-jährigen Kind. Laut Polizeiangaben fuhr das Kind unabsichtlich mit seinem Kettcar gegen den 73-jährigen Beschuldigten, woraufhin dieser offenbar reflexartig zuschlug und dem Kind eine Ohrfeige gab.

Der Vorfall ereignete sich auf der Kettcar-Strecke. Die Polizei bittet nun Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich zu melden. Die Polizei ist unter der Telefonnummer 07146-280820 oder per E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de erreichbar.

red

Suzuki kracht in Ampelmast: Zwei Insassen verletzt – und was sonst noch in der Region los war

Ditzingen: Zwei Verletzte nach Ampelkollision

Am Freitagabend gegen 22 Uhr kam es auf der Landesstraße 1177 zwischen Ditzingen und Hirschlanden zu einem Verkehrsunfall. Hierbei fuhr der 29-jährige Lenker eines Pkw Suzuki Swift in Fahrtrichtung Hirschlanden, kam auf Höhe der Mercedesstraße aus bislang unbekannter Ursache ins Schleudern und schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte er mit einem Ampelmast. Bei dem Unfall wurden der Fahrer leicht und sein 27-jähriger Beifahrer schwer verletzt. Beide wurden durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Pkw entstand Totalschaden, er musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 7.000 Euro. Aufgrund der ausgetretenen Betriebsstoffe und des Trümmerfelds waren sowohl die Feuerwehr als auch die Straßenmeisterei vor Ort im Einsatz. Für erste Maßnahmen bei der Unfallaufnahme war der Streckenbereich für circa eine halbe Stunde in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

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Remseck Neckarrems: Betrunkener begeht Verkehrsunfallflucht

Am Freitagabend kam es im Bereich des Seniorenheims “Haus am Remsufer” zu einem Verkehrsunfall, der durch Zeugen beobachtet werden konnte. Anstatt sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt fort. Auf Grund der Angaben der Zeugen konnte der Fahrer etwas später an seiner Wohnanschrift angetroffen werden, an der ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von über 1,6 Promille ergab. Der Führerschein wurde dem Verursacher daher vorläufig entzogen. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von circa 7.500 Euro.

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Affalterbach: Fahrzeugbrand auf Netto-Parkplatz

Am Freitagnachmittag um 15:35 Uhr meldete ein Zeuge eine Rauchentwicklung an einem auf dem Netto-Parkplatz geparkten Opel einer 45-Jährigen. Bis zum Eintreffen der freiwilligen Feuerwehr Affalterbach konnte die Rauchentwicklung bereits durch Passanten beseitigt werden. Strafbare Handlungen waren nicht ersichtlich. Es wird von einem technischen Defekt ausgegangen. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Feuerwehrkommandaten, war eine Anfahrt seitens der Polizei nicht notwendig.

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Marbach am Neckar: Gabelstapler in Brand geraten

Ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro entstand am Donnerstagvormittag bei einem Brand eines Gabelstaplers im Heinrich-Hertz-Ring in Marbach am Neckar. Der 54 Jahre alter Fahrer des Gabelstaplers bemerkte gegen 10.20 Uhr, während er mit dem Fahrzeug auf einer Baustelle Arbeiten ausführte, plötzlich Rauchgeruch. Hierauf inspizierte er den Stapler und stellten dann einen Brand im Bereich des Motorraums fest. Der 54-Jährige griff zum Feuerlöscher, konnte die Flammen selbst jedoch nicht löschen. Er alarmierte hierauf die Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Marbach am Neckar rückte mit fünf Fahrzeugen und 33 Einsatzkräften aus und bekämpfte den Vollbrand letztlich zügig. Vermutlich dürfte ein technischer Defekt ursächlich für das Feuer gewesen sein.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Neckarwestheim II wird abgeschaltet: Das Ende einer Ära und die ungelöste Atommüll-Frage

Am 15. April wird das Atomkraftwerk Neckarwestheim II endgültig abgeschaltet und markiert somit das Ende einer Ära der Atomenergie in Baden-Württemberg. Die Entscheidung zur Abschaltung des Meilers wurde bereits 2011 beschlossen und wird nun von der Betreiberin EnBW Kernkraft GmbH (EnKK) in enger Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium umgesetzt. Während einige die Abschaltung als längst überfällig erachten, betonen andere die Herausforderungen, die der Rückbau des Kraftwerks mit sich bringt und die noch lange Zeit nachwirken werden.

Umweltministerin Thekla Walker betont, dass Atomkraft keine nachhaltige Technologie ist und die Produktion von Atomstrom enorme Kosten und Entsorgungsprobleme in der Zukunft verursacht. Die Herausforderung, wie riesige Mengen von Atommüll sicher endlagert werden können, wird uns längere Zeit beschäftigen als die deutschen Atomkraftwerke in Betrieb waren. Der Atomausstieg, der 2011 beschlossen wurde, wird nun endgültig vollzogen. Investitionen sollen in erneuerbare Technologien fließen, die klimaneutral und generationengerecht sind.

Das Umweltministerium wird als Aufsichtsbehörde nach eigenen Angaben den Rückbau des Kraftwerks Neckarwestheim II durch die Betreiberin EnBW Kernkraft GmbH (EnKK) intensiv überwachen. Die mehr als 700 eingebrachten Einwendungen zur Stilllegungs- und Abbaugenehmigung wurden sorgfältig geprüft und abgearbeitet, so das Ministerium. Die rege Beteiligung der Öffentlichkeit sieht das Umweltministerium als Auftrag, den Rückbau ebenso engmaschig zu begleiten wie den Leistungsbetrieb.

Nach dem Abfahren der Anlage wird der Reaktor geöffnet und die Reaktorgrube geflutet. Die Brennelemente des Reaktorkerns werden in das Abklingbecken entladen und müssen dort noch einige Jahre abkühlen. Anschließend werden sie in Castorbehälter im Zwischenlager am Standort umgebettet. Sie bleiben in Neckarwestheim, bis ein sicheres Endlager für Deutschland gefunden und gebaut ist.

Dekontaminierung und Demontage beginnen im Sommer 2023

Im Sommer dieses Jahres soll dann die Dekontaminierung und Demontage der Bauteile des Primärkreises beginnen. Diese Bauteile sind – nach den Brennelementen – die am höchsten radioaktiv belasteten Teile des Kraftwerks. Die Komponenten des Primärkreislaufs werden als erstes demontiert, um die Strahlenbelastung des Personals bei den weiteren Abbauarbeiten zu minimieren. Die für den Abbau nötigen Aufsichtsverfahren beginnen ebenfalls im Sommer. Das Umweltministerium prüft die Vorlagen mit Hilfe von Sachverständigen und kontrolliert die Maßnahmen vor Ort. Die Sortierung, Behandlung und sichere Entsorgung der unterschiedlichen Abfälle wird ebenfalls vom Umweltministerium überwacht.

Die EnKK rechnet mit einem Zeitraum von circa 15 Jahren für den Rückbau des Atomkraftwerks Neckarwestheim II.

Allerdings gibt es auch Kritiker, die gegen die Abschaltung des Atomkraftwerks Neckarwestheim II sind. Sie argumentieren, dass die Atomkraft eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung spielt und dass der Atomausstieg zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und einem Anstieg der Strompreise führen wird. Andere befürchten, dass Deutschland ohne Atomkraft nicht in der Lage sein wird, seine Klimaziele zu erreichen, da erneuerbare Energien nicht schnell genug ausgebaut werden können, um die Lücke zu füllen.

red

Junger Schüler von drei Unbekannten im Hinterhof attackiert: Polizei sucht Zeugen

In Heimerdingen kam es am Donnerstagabend zu einem gewalttätigen Vorfall: Ein 14-jähriger Junge wurde im Hinterhof der Grundschule in der Weissacher Straße von drei Unbekannten angegriffen und verletzt. Die Polizei bittet nun um Hilfe aus der Bevölkerung, um die Täter zu identifizieren.

Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Übergriff gegen 21.00 Uhr. Der 14-jährige Schüler wurde von den drei Tätern angesprochen und als er sich zu ihnen umdrehte, schlug ihm einer der Angreifer direkt ins Gesicht. Der Junge ging daraufhin zu Boden und wurde von den Tätern getreten. Erst als seine Freunde die Schreie des Jungen hörten, liefern sie zurück um ihn zu verteidigen. Daraufhin flüchteten die Täter in das angrenzende Wohngebiet.

Der verletzte Schüler wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu den Tätern machen können. Alle drei Unbekannten waren schwarz gekleidet und einer der Täter trug einen Oberlippenbart. Die schwarze Jogginghose eines Täters hatte weiße seitliche Streifen. Zwei der Täter dürften etwa 185 cm groß gewesen sein, der dritte war etwa 10 Zentimeter kleiner.

red