Was in Ludwigsburg und in der Region los was

Kornwestheim: Brand am Containerbahnhof

Feuerwehr und Polizei wurden am Montag gegen 16:55 Uhr verständigt, nachdem ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma am Containerbahnhof in Kornwestheim bei einer dortigen Lagerhalle eine Rauchentwicklung festgestellt hatte. Der Brand konnte in einem mit Stahlplatten verschweißten Hohlraum lokalisiert werden. Der Rauch umhüllte bei Eintreffen der Einsatzkräfte die Lagerhalle bereits vollständig, in der sich eine große Anzahl hochwertiger Pkw befanden. Um an die Brandörtlichkeit zu gelangen, musste die Feuerwehr mehrere Stahlträger aufbrechen, weswegen sich die Löscharbeiten bis in den späten Abend zogen. Als mögliche Brandursache könnte ein Funkenflug durch Schweißarbeiten in Betracht kommen, wodurch vor Ort verbaute Querträger aus Holz in Brand gerieten. Eine abschließende Bewertung der Brandursache ist noch nicht möglich. Auch eine genaue Schadenshöhe konnte bislang noch nicht beziffert werden. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Neben Polizei und Rettungsdienst war die Feuerwehr Kornwestheim mit fünf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort.

Remseck am Neckar – Aldingen

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker am Montag gegen 18:40 Uhr in Remseck am Neckar in der Oderstraße einen dort abgestellten Audi. Es wurde ein Sachschaden von circa 2.500 Euro verursacht. Das Polizeirevier Kornwestheim nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 07154 1313 0 entgegen.

Vaihingen an der Enz: Einbruch

Ein bislang unbekannter Täter verschaffte sich zwischen Freitag, 9:00 Uhr, und Sonntag, 17:15 Uhr, Zugang zu einem Geräteschuppen auf einem Sportgelände in Vaihingen an der Enz in der Straße “Alter Postweg”. Es wurde augenscheinlich nichts gestohlen, jedoch verursachte der Täter einen Sachschaden von circa 600 Euro. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 07042 941 0 entgegen.

Dreister Diebstahl: Restauriertes Weinfass gestohlen

Laut einer Pressemitteilung der Polizei Ludwigsburg wurde ein 48-Jähriger am Donnerstagabend in Bietigheim-Bissingen im Akazienweg Opfer eines dreisten Diebstahls.

Der Mann hatte seit zwei Tagen an der Restaurierung und dem Umbau eines 350 Liter großen Weinfasses zu einem Stehtisch mit eingebautem Getränkeregal gearbeitet. Das Fass war laut der Pressemeldung fast fertig gestellt und der 48-Jährige lagerte es für die Zeit des Abendessens auf zwei Paletten vor dem Gebäude. Der Mann ging gegen 20:00 Uhr etwas essen und als er wenige Minuten später zurückkehrte, hatten bislang unbekannte Täter das Fass mitgenommen, heißt es in der Mitteilung weiter.

Das Weinfass hat einen Durchmesser von 60 Zentimeter und eine Höhe von 120 Zentimetern. Mit Beschlägen und der Tischplatte war es so schwer, dass eine Einzelperson es nicht hätte anheben können. Der Materialwert wird auf 400 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet nun Zeugen, die etwas zur Aufklärung des Diebstahls beitragen können, sich unter Tel. 07142 405 0 zu melden.

Sexueller Übergriff: Spaziergängerin wird zu Boden gerissen

In Bönnigheim-Hofen im Landkreis Ludwigsburg wurde am Dienstagmittag eine 51-Jährige Opfer eines sexuellen Übergriffs.

Wegen eines sexuellen Übergriffs auf eine 53-jährige Spaziergängerin ermittelt die Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen einen noch unbekannten Täter. Die Frau war  laut einer Meldung der Behörden am Dienstag gegen 14.30 Uhr auf einem Feldweg im Gewann “Hofener Rain” westlich von Hofen in Richtung Kirchheim am Neckar zu Fuß unterwegs. Während sie dort entlang ging, kam ihr gleich zweimal ein und derselbe Jogger entgegen.

Nachdem der Unbekannte sie das zweite Mal passiert hatte, rannte er von hinten auf die Frau zu und riss sie rückwärts zu Boden. Als die 53-Jährige rücklings am Boden lag, beugte er sich zu ihr herab und berührte sie unsittlich. Als die Frau begann sich zu wehren und lauthals um Hilfe schrie, rannte der Täter grob in Richtung Kirchheim am Neckar davon. Der Täter wurde als etwa 16 bis 17 Jahre alt und zwischen 165 und 170 cm groß beschrieben. Er ist schlank und hat braunes, kurzes und glattes Haar. Er war mit einer schwarzen Sportjacke und einer schwarzen Trainingshose mit weißen Applikationen bekleidet. Die Kriminalpolizei bittet unter Tel. 07141/18-9 um Hinweise.

In Bietigheim auf 20-Jährigen eingestochen

In Bietigheim-Bissingen soll laut einer Meldung der Staatsanwaltschaft Heilbronn ein 31-Jähriger auf einen 20-Jährigen mit einer scharfkantigen Waffe eingestochen und ihn dabei schwer verletzt haben.

In einer Asylunterkunft, die sich in der Geisinger Straße in Bietigheim befindet, soll nach nach einer Pressemeldung der Behörden ein 31 Jahre alter Mann am Montag gegen 20:20 Uhr mit einem scharfkantigen Gegenstand auf einen 20-jährigen Bewohner eingestochen haben.

Im Anschluss daran flüchtete der Angreifer aus dem Zimmer des 20-Jährigen und versteckte sich in der Unterkunft. Nachdem ein Mitarbeiter der Security die Polizei über den Vorfall informiert hatte, wurde die Örtlichkeit mit mehreren Streifenwagenbesatzungen aufgesucht. Im Zuge sofort eingeleiteter Durchsuchungsmaßnahmen konnte der Verdächtige durch den Hinweis eines weiteren Bewohners in einem Zimmer lokalisiert und von der Polizei vorläufig festgenommen werden.

Da eine schwerwiegende Brustverletzung bei dem 20-jährigen Opfer nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Nach einer ambulanten Behandlung konnte der Verletzte die Klinik schlussendlich wieder verlassen. Die näheren Tatumstände sind derzeit nicht bekannt und die Tatwaffe konnte noch nicht aufgefunden werden. Hierzu dauern die Ermittlungen noch an. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn hat am Dienstag ein Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen den 31-Jährigen erlassen und ihn in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen.

Kaminbrand im Wohnhaus löst Feuerwehreinsatz aus

Laut einer Pressemeldung der Polizei kam es am Dienstag gegen 02:45 Uhr in Freiberg am Neckar in einem Wohnhaus zu einem Kaminbrand. Glücklicherweise wurde keiner der Bewohner verletzt. Der Schaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. 

In einem älteren Wohnhaus in der Straße “Am Plflaster” im Stadtteil Heutingsheim geriet am Dienstag gegen 02:45 Uhr vermutlich aufgrund eines baulichen Mangels ein Kamin in Brand. Nachdem einer von insgesamt fünf Bewohnern durch einen ausgelösten Rauchmelder und den Hunden im Haushalt auf den Brand aufmerksam wurde, alarmierte er umgehend die Feuerwehr. Daraufhin rückte die Feuerwehr Ludwigsburg mit ihrer Drehleiter sowie die Freiwillige Feuerwehr Freiberg am Neckar mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 40 Wehrleuten aus. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte schließlich fest, dass der Kamin einen Spalt aufwies und sich das dahinter befindliche Holz entzündet hatte. Um an die Brandstelle heranzukommen, mussten die Einsatzkräfte eine Ecke im Wohnzimmer freilegen. Da im Zuge der Brandmittelbekämpfung eine erhöhte Temperatur im Gebälk festgestellt werden konnte, verblieb eine Brandwache vor Ort. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 20.000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Allerdings mussten die fünf Bewohner zusammen mit ihren Hunden das Haus verlassen. Sie kamen bei Verwandten unter.

22-Jähriger in Bietigheim ausgeraubt

In Bietigheim-Bissingen wurde laut einer Meldung der Polizei ein 22-Jähriger am Mittwochabend von drei Unbekannten ausgeraubt.

Ein 22-Jähriger wurde am Mittwoch gegen 19:00 Uhr Opfer eines Raubüberfalls, als er sich in Bietigheim-Bissingen im Poststräßle befand. Der junge Mann sei dort zunächst von drei Männern angesprochen worden und in der Folge habe man auf ihn eingeschlagen. Die Tatverdächtigen hätten den Mann dann auch auf einen angrenzenden Grünstreifen gezerrt und dort weiter auf ihr Opfer eingeschlagen. Die Täter sollen erst aufgehört haben, als sie im Besitz des Geldbeutel waren. Anschließend sollen sie vom Tatort in Richtung Geisinger Straße geflüchtet sein.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 07141 18 9 entgegen.

36-Jähriger parkt zuerst seinen Nachbar ein und schlägt den 68-Jährigen anschließend

Laut einer Pressemeldung der Polizei, attackierte in Heimerdingen am Dienstagnachmittag ein 36-Jähriger seinen 68-jährigen Nachbarn und verletzte ihn dabei.

Ein 36-Jähriger parkte in Heimerdingen in der Wiesenäckerstraße am Dienstag gegen 17:35 Uhr zunächst seinen Nachbarn ein und griff diesen dann noch an, als der sich darüber beschwerte. Das 68-jährige Opfer ging zuvor zu seiner Garage und stellte fest, dass der 36-Jährige sein Fahrzeug vor der Garageneinfahrt abgestellt hatte, so dass der 68-Jährige nicht mehr ausfahren konnte. Als dieser den Tatverdächtigen dann verständigen ließ, reagierte der Mann äußerst ungehalten und beleidigte den 68-Jährigen. In der Folge soll er den Senior getreten und geschlagen haben, so dass dieser mehrere Verletzungen erlitt. Als Zeugen auf das Geschehen aufmerksam wurden und die Polizei verständigten, flüchtete der Tatverdächtige zu Fuß. Der Senior wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt.

Pkw prallt gegen Baum: 17-Jährige schwer verletzt

Bei einem schweren Verkehrsunfall am Dienstagmorgen zwischen Murr und Marbach im Landkreis Ludwigsburg wurden zwei Menschen verletzt. 

Eine 18 Jahre alte VW-Lenkerin war gemeinsam mit ihrer 17-jährigen Beifahrerin auf der L 1100 von Murr in Richtung Marbach am Neckar unterwegs. Laut Angaben der Polizei, fuhr die junge Frau vermutlich mit nicht angepasster Geschwindigkeit. Das Fahrzeug kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr den stark ansteigenden Grünstreifen hinauf und prallte gegen einen Baum. In der Folge rutschte der VW den Grünstreifen hinunter und blieb auf dem Dach auf der Fahrbahn liegen. Die schwer verletzte Beifahrerin und auch die leicht verletzte Fahrerin wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste laut der Polizei abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahme wurde der ankommenden Verkehr umgeleitet, so dass sich die Verkehrsbeeinträchtigungen in Grenzen hielten. Die Freiwillige Feuerwehr befand sich mit zwei Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor Ort.

Verkehrsunfall in Mundelsheim: Drei Verletzte

An der Autobahnanschlussstelle der A81 bei Mundelsheim ereignete sich am Montagmorgen ein Verkehrsunfall bei dem drei Menschen verletzt wurden.

Noch Zeugen sucht die Verkehrspolizeiinspektion, Tel. 0711 6869-0, zu einem Verkehrsunfall, der sich am Montag gegen 10:20 Uhr an der Autobahnanschlussstelle der A 81 bei Mundelsheim ereignete. Der 67-jährige Fahrer eines Mercedes war von Heilbronn kommend von der Autobahn abgefahren. An der Einfahrt zur L 1115 standen Lkw vor der roten Ampel und der 53-Jährige wollte sein Fahrzeug abbremsen. Dabei rutsche er vermutlich vom Bremspedal ab, geriet nach rechts über den Fahrbahnrand hinaus und verlor dabei die Kontrolle über den Mercedes. In der Folge prallte er mit dem Skoda eines 46-Jährigen zusammen und beide Autos rutschten anschließend gegen drei stehende Pkw, deren Fahrer auf die Autobahn auffahren wollten. Der 67-Jährige, der 46-Jährige und ein Fahrer in einem der stehenden Autos zogen sich beim Unfall leichte Verletzungen zu. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro. Die Unfallaufnahme, die Bergung der Fahrzeuge und die anschließenden Reinigungsarbeiten dauerten bis gegen 14:00 Uhr. Der Verkehr im Bereich der Unfallstelle wurde solange durch die Polizei geregelt.

 

16-Jähriger attackiert Polizisten

Ein 16-Jähriger, der aus einer Jugendeinrichtung abgängig war und nicht zurückkehren wollte, konnte am Sonntag gegen 23:30 Uhr durch Polizeibeamte an einer Adresse in Sachsenheim – Hohenhaslach angetroffen werden. Bei seiner Festnahme, so die Polizei,  leistete der Jugendlich erheblichen Widerstand und attackierte einen Polizisten.

Da der Jugendliche nicht freiwillig zurück in die Einrichtung gehen wollte, musste er durch die Polizeibeamten in Gewahrsam genommen und gefesselt werden. Im Streifenwagen versuchte der 16-Jährige dann zunächst einen neben ihm sitzenden Beamten mit einem Kopfstoß zu verletzen. Als dies aufgrund der Abwehr des Beamten nicht gelang, schlug der Jugendliche laut Angaben der Polizei seinen Kopf gegen die Seitenscheibe des Streifenwagens. Im weiteren Verlauf des Gerangels versammelten sich Angehörige um den Streifenwagen und solidarisierten sich zunächst mit dem Jugendlichen. Als dieser einen der Polizeibeamten auch zweimal gegen den Oberschenkel trat, wurde er jedoch von zwei Angehörigen zurückgedrängt und durch Polizeibeamte gewaltsam in den Streifenwagen gebracht. Dabei versuchte er sich weiterhin durch sich winden und Kopfstöße zu befreien und beleidigte die eingesetzten Polizeibeamten mehrfach. Letztlich half alles nichts und der junge Mann wurde der Jugendeinrichtung überstellt.