Park-Vorfall in Marbach: Entblößter 40-Jähriger wirft Dosen und wedelt obszön

Marbach am Neckar – Ein lauer Freitagabend im L’Isle-Adam-Park wurde jäh gestört, als ein 40-jähriger Mann für einen handfesten Skandal sorgte. Gegen 19:45 Uhr eskalierte ein Streit zwischen ihm und einer Gruppe jüngerer Männer derart, dass der Tatverdächtige nicht nur beleidigend wurde, sondern auch Getränkedosen warf. Doch das war erst der Anfang.

Der Höhepunkt der Auseinandersetzung war erreicht, als der 40-Jährige sein Geschlechtsteil entblößte und durch obszöne Hüftbewegungen damit herumwedelte, was bei den Umstehenden für Fassungslosigkeit sorgte, berichtet die Polizei. Eine Familie mit Kleinkind, die sich in der Nähe aufhielt, verließ daraufhin offenbar entsetzt den Park.

Polizei schreitet ein und nimmt Tatverdächtigen fest

Die alarmierte Polizei nahm den mutmaßlich alkoholisierten Tatverdächtigen vorläufig fest. Während des Transports im Streifenwagen und später im Polizeirevier Marbach am Neckar beleidigte der Mann einen Polizeibeamten mehrfach, spuckte nach ihm und trat ihn. Der 40-Jährige musste die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers verbringen.

Ermittlungen und Zeugenaufruf

Gegen den Tatverdächtigen wird nun unter anderem wegen exhibitionistischer Handlungen und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet Zeugen und insbesondere die Familie, die den Park verließ, sich zu melden. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Ein Jahrhundert voller Erinnerungen: Kornwestheimerin Marianne Spiegel wird 100

Kornwestheim – Im Jakob-Sigle-Heim wurde ein besonderes Jubiläum gefeiert: Marianne Spiegel, gebürtige Kornwestheimerin, beging am Mittwoch ihren 100. Geburtstag. Mit Krone und Schärpe genoss sie den Tag in bester Laune im Kreise ihrer Familie, Freunde und Bekannten.

Erster Bürgermeister Daniel Güthler ließ es sich nicht nehmen, der Jubilarin persönlich zu gratulieren. Er überbrachte die herzlichsten Glückwünsche der Stadt Kornwestheim, überreichte eine von Ministerpräsident Winfried Kretschmann unterzeichnete Urkunde und eine Orchidee als Überraschung.

Marianne Spiegel, die als Eisenbahnerkind viele Veränderungen in Kornwestheim miterlebt hat, zog vor vier Jahren in das Jakob-Sigle-Heim, nur wenige Meter von ihrer früheren Wohnung in der Neuffenstraße entfernt. Am Mittwoch erwartete sie ein festlich geschmückter Tisch in der Rosensteinstraße mit Torte und Kaffee. „Ein 100. Geburtstag ist etwas ganz Besonderes“, betonte Bürgermeister Güthler. „Wenn man ihn so fit erleben darf, ist das noch außergewöhnlicher. Wir wünschen Frau Spiegel nur das Beste und weiterhin viel Gesundheit“, fügte er hinzu.

red

Baden-Württemberg verabschiedet neues Rettungsdienstgesetz

Stuttgart, 17. Juli 2024 – Im Landtag von Baden-Württemberg wurde vergangene Woche ein wegweisendes Rettungsdienstgesetz verabschiedet, das für mehr Rechtssicherheit sorgen und die Chancen der Digitalisierung nutzen soll. Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident Thomas Strobl betonte die Bedeutung des neuen Gesetzes für die Patientenversorgung im Land: „Das Wohl der Patientinnen und Patienten steht für uns im Mittelpunkt. Mit unserem neuen Rettungsdienstgesetz stellen wir die Weichen für eine zukunftsfähige und noch schnellere, am Wohle des Patienten orientierte Notfallhilfe.“

Verkürzte Planungsfristen und moderne Planungsinstrumente

Eine der zentralen Neuerungen ist die Anpassung der Planungsfrist: Künftig soll das erste Rettungsmittel innerhalb von zwölf Minuten am Notfallort eintreffen, und zwar in 95 Prozent der wirklichen Notfälle. „Das ist freilich ambitioniert – doch wir verbessern damit die Versorgung“, sagte Strobl. Diese klare Frist ersetzt die bisherige ungenaue Zeitspanne von zehn bis 15 Minuten und schafft so mehr Planungssicherheit.

Differenzierte Notfallversorgung und prähospitale Zeiten

„Nicht jeder Notfall ist gleich“, erklärte Strobl weiter. Während bei schweren Notfällen wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen schnelle Maßnahmen erforderlich sind, könne bei weniger dringenden Fällen wie einem gebrochenen Schlüsselbein der Gang ins Krankenhaus ausreichend sein. Auch die sogenannte Prähospitalzeit – die Zeit bis zur Ankunft im richtigen Krankenhaus – wird künftig stärker berücksichtigt. Hochqualifizierte Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter erhalten erweiterte Befugnisse, um bestimmte Medikamente eigenständig zu verabreichen.

Einführung des telenotärztlichen Systems

Ein weiterer innovativer Ansatz ist das telenotärztliche System, das ab dem nächsten Jahr in Pilotstandorten in Ludwigsburg und Freiburg eingeführt wird. „Wir wollen, dass die Menschen im Notfall schnellstmöglich Hilfe bekommen“, betonte Strobl. Notärztinnen und Notärzte können dann aus der Ferne die Behandlung steuern und medizinische Maßnahmen delegieren. „Das ist gut für die Patientinnen und Patienten und hilft solange, bis die Notärztinnen und Notärzte am Einsatzort eintreffen“, so Strobl.

Bewährte Förderpraxis und finanzielle Unterstützung

Die bisherige Förderpraxis bleibt bestehen. Innenminister Strobl versicherte, dass die Finanzierung des Rettungsdienstes weiterhin auf zwei Grundsäulen beruht: der Förderung von Investitionsmaßnahmen durch das Land und der Finanzierung der Benutzungsentgelte durch die Krankenkassen. Diese Förderung umfasst Baumaßnahmen für Rettungswachen sowie die Beschaffung von Rettungsmitteln im Bereich der Berg- und Wasserrettungsdienste.

red

Feuerwerksrakete setzt Feld in Horrheim in Brand

Horrheim, 21. Juli 2024 – Am Sonntagnachmittag gegen 15:20 Uhr gerieten etwa 300 Quadratmeter eines abgeernteten Feldes in Horrheim in Brand. Ursache des Feuers war vermutlich eine Feuerwerksrakete. Das betroffene Feld liegt in unmittelbarer Nähe zum Sportplatz.

Zeugen berichteten, dass sie kurz vor Ausbruch des Feuers einen lauten Knall hörten, der typisch für eine Feuerwerksrakete ist. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Bei der anschließenden Untersuchung fanden die Einsatzkräfte im vermuteten Bereich des Brandausbruchs Überreste einer Rakete.

Der entstandene Sachschaden blieb gering. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz bittet nun um Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen, die Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Schwerverletzter bei Unfall zwischen Schöckingen und Hemmingen

Ditzingen – Am Freitagmittag, kurz nach 14:00 Uhr, ereignete sich auf der Landesstraße 1136 zwischen Schöckingen und Hemmingen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer und eine weitere leicht verletzt wurden. Der Sachschaden beläuft sich laut der Polizei auf etwa 5.000 Euro.

Ein 62-jähriger Mann war mit seinem Leichtkraftrad KTM Duke von Schöckingen in Richtung Hemmingen unterwegs. In einer Kurve verlor er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Grünstreifen. Dort prallte er gegen die Schutzleitplanke und wurde abgewiesen.

Ein vorausfahrender 44-jähriger Fahrer eines Dacia Logan bemerkte die Situation in seinem Rückspiegel und hielt an. Im weiteren Verlauf schleuderte das Leichtkraftrad gegen das Heck des stehenden Pkw.

Der Kradfahrer wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Eine ärztliche Untersuchung des 44-jährigen Pkw-Fahrers war vor Ort nicht erforderlich. Das Leichtkraftrad war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurde an der Unfallstelle abgestellt.

red

Polizei sucht dringend Zeugen: Junger Mann auf e-Scooter beobachtete Messerangriff in Großsachsenheim

Großsachsenheim – Am Mittwochnachmittag, den 17. Juli 2024, kam es vor dem Bahnhof in Großsachsenheim zu einem schweren Vorfall, bei dem ein 52-jähriger Mann eine 50-jährige Frau mit einem Messer angriff. Wir berichteten darüber.

Im Zuge der laufenden kriminalpolizeilichen Ermittlungen wurde nun bekannt, dass zur Tatzeit ein junger Mann mit einem e-Scooter im Bereich des Tatorts gesehen wurde. Dieser junge Mann könnte den Tatablauf möglicherweise genau beobachtet haben und stellt daher einen wichtigen Zeugen dar.

Nach den bisherigen Erkenntnissen stieg der besagte Zeuge nach dem Vorfall in den Zug nach Ludwigsburg ein, der planmäßig um 14:46 Uhr abfahren sollte, jedoch tatsächlich zwei Minuten Verspätung hatte.

Die Staatsanwaltschaft Heilbronn und das Polizeipräsidium Ludwigsburg bitten den genannten Zeugen dringend, sich zu melden. Er wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen. Auch Hinweise auf die Identität des Zeugen werden unter den gleichen Kontaktmöglichkeiten entgegengenommen.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Heilbronn

Star-Stürmer Guirassy verlässt VfB: Dortmund bestätigt Wechsel

Stuttgart – Jetzt ist es offiziell: Nach einer Verzögerung wegen Problemen bei einem Medizincheck hat Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund Angreifer Serhou Guirassy vom Ligakonkurrenten VfB Stuttgart offiziell verpflichtet. Der 28-Jährige habe einen bis zum 30. Juni 2028 gültigen Arbeitsvertrag unterzeichnet, teilte der BVB am Donnerstag mit.

Demnach hatte sich Guirassy vor einigen Tagen einer weiteren medizinischen Untersuchung bei einem Spezialisten unterzogen. Diese habe ergeben, dass seine in einem Länderspiel nach Saisonschluss erlittene Verletzung keine Operation nach sich ziehen werde, so die Dortmunder. Guirassy werde nun zunächst einige Wochen lang ein individuelles Aufbauprogramm absolvieren und den Einschätzungen der Ärzte zufolge noch im Sommer einsatzfähig sein können.

“Es war uns wichtig, im Sinne des BVB und des Spielers eine möglichst genaue Spezialisten-Einschätzung der Verletzung von Serhou zu erhalten”, sagte BVB-Geschäftsführer Lars Ricken. Gründlichkeit gehe hier eindeutig vor Schnelligkeit. “Jetzt liegen alle Fakten auf dem Tisch, und wir sind überzeugt davon, mit diesem Transfer die richtige Entscheidung getroffen zu haben.”

Guirassy war im Sommer 2022 von Stade Rennes nach Deutschland gewechselt. In der vergangenen Saison war er hinter Harry Kane Toptorjäger der Bundesliga – er traf in 28 Partien 28 Mal.

Nach Messerangriff in Großsachsenheim auf Ehefrau: Staatsanwaltschaft gibt weitere Details bekannt

Großsachsenheim, 18. Juli 2024 – Am Mittwochnachmittag (17.07.2024) kam es vor dem Bahnhof in Großsachsenheim zu einem schweren Messerangriff, bei dem ein 52-jähriger Mann seine 50-jährige Ehefrau schwer verletzte und sich anschließend selbst Verletzungen zufügte (Wir berichteten). Die Staatsanwaltschaft Heilbronn hat am Donnerstag weitere Details zu diesem Vorfall bekanntgegeben.

Nach den bisherigen Ermittlungen handelt es sich bei den beiden Beteiligten um ukrainische Staatsangehörige. Die Staatsanwaltschaft stuft den Angriff als Beziehungstat ein.

Beide Personen wurden unmittelbar nach der Tat in einem Krankenhaus operativ versorgt. Der Zustand des Tatverdächtigen ist stabil, während die Geschädigte weiterhin in lebensbedrohlichem Zustand schwebt.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet hatten, leisteten sofort erste Hilfe und setzten einen Notruf ab. Ein Zeuge gab an, den Tatverdächtigen weggestoßen zu haben, nachdem dieser sich selbst verletzt hatte. Der genaue Tathergang ist jedoch weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei bittet weitere Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn erließ das Amtsgericht Heilbronn einen Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Die richterliche Vorführung des Tatverdächtigen fand im Krankenhaus statt, wo der Haftbefehl vollstreckt wurde. Der Tatverdächtige wird in Kürze in ein Justizvollzugskrankenhaus überstellt.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Heilbronn / Polizeipräsidium Ludwigsburg

Neuer Gemeinderat in Kornwestheim nimmt Arbeit auf – CDU stärkste Fraktion

KORNWESTHEIM – Es war ein bedeutender Abend für die Stadt Kornwestheim: Oberbürgermeister Nico Lauxmann verpflichtete am Dienstag, den 16. Juli 2024, den neuen Gemeinderat im Großen Sitzungssaal des Rathauses. Nur fünf Wochen nach der Kommunalwahl am 9. Juni beginnt für das neue Gremium die Amtszeit, nachdem das Regierungspräsidium Stuttgart die Wahl Anfang Juli offiziell für gültig erklärt hatte.

Die feierliche Zeremonie begann mit der Verabschiedung des alten Gemeinderats. Von den bisherigen Mitgliedern wurden 16 in ihrem Amt bestätigt, während insgesamt zehn neue Stadträtinnen und Stadträte nun die kommunalpolitischen Geschicke der Stadt lenken werden. „Ihre Wahl ist ein Vertrauensbeweis und -vorschuss der Bürgerinnen und Bürger“, betonte Lauxmann in seiner Ansprache. „Diese Wahl bedeutet Verpflichtung und Verantwortung zugleich, sich für die Interessen der Bürgerschaft einzusetzen.“

CDU stärkste Fraktion – Bündnis der Vielfalt erstmal vertreten

Die Sitzverteilung im neuen Gemeinderat bringt einige Veränderungen mit sich. Die CDU stellt mit sieben Sitzen die stärkste Fraktion. Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Freie Wähler und SPD sind jeweils mit vier Mitgliedern vertreten. Neu im Rat ist das Bündnis Vielfalt, das mit zwei Sitzen zwar keine Fraktion bilden kann, aber dennoch vertreten ist. Zennure Funke-Ulusoy und Hasan Özkaya werden als eigene Gruppierung auftreten.

Lauxmann nutzte die Gelegenheit, um auf die großen Projekte hinzuweisen, die das Gremium in den kommenden fünf Jahren erwarten. „Der Schulcampus Ost ist eines der Mammutprojekte, das im Laufe Ihrer Amtszeit in die ‚heiße Phase‘ eintreten wird. Wir modernisieren die Schullandschaft und schaffen ideale Voraussetzungen für die nachfolgenden Generationen“, erklärte der Oberbürgermeister. „Auch die Verkehrsinfrastruktur wird sich verändern. Die Große Pflugfelder Brücke wird neu gebaut, und der Fernwärmeausbau in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim wird weiter voranschreiten.“

Neben diesen Bauprojekten betonte Lauxmann die Notwendigkeit, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, indem die Stadt ihre Arbeitgebermarke stärker in der Öffentlichkeit platziert. „Ich freue mich darauf, diesen Gesamtprozess mit Ihnen gemeinsam fortzuführen und bin gespannt auf Ihre Ideen.“

Die 26 Stadträtinnen und Stadträte legten den Amtseid ab und unterzeichneten die Verpflichtungserklärung. Damit ist der neue Gemeinderat offiziell handlungsfähig. Hans Bartholomä (CDU) wurde einstimmig zum neuen ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters gewählt, nachdem er bei der Wahl die meisten Stimmen aller Kandidaten auf sich vereinigen konnte.

Neuer Gemeinderat (neu gewählte Mitglieder fett markiert, alphabetisch geordnet):

Canan Balaban (Bündnis 90/Die Grünen), Hans Bartholomä (CDU), Jens Bartmann (FDP), Dr. Roland Bertet (SPD), Edda Bühler (Bündnis 90/Die Grünen), Marcel Demirok (FDP), Ender Engin (FDP), Tobias Epple (CDU), Zennure Funke-Ulusoy (Bündnis Vielfalt), Hans-Michael Gritz (SPD), Daniel Joppien (Die Grünen), Julian Kämmle (Freie Wähler), Markus Kämmle (Freie Wähler), Wolfgang Kühn (Freie Wähler), Bruno Manzi (FDP), Hanne Mögle-Horn(CDU), Robert Müller (SPD), Hasan Özkaya (Bündnis Vielfalt), Sylvia Rauscher (SPD), Anna Rosenberger (CDU), Anja Sautter (Freie Wähler), Philipp Schappke (Bündnis 90/Die Grünen), Hans-Joachim Schmid (CDU), Silvia Stier (CDU), Thomas Ulmer (Bündnis 90/Die Grünen), Sven Waldenmaier (CDU).

Ausgeschiedene Mitglieder (alphabetisch geordnet):

Susann Boll-Simmler (Die Grünen), Martin Ergenzinger (CDU), Pascal Fuchs (Freie Wähler), Silke Holzbog (zunächst Die Grünen, später SPD), Klaus-Dieter Holzscheiter (Freie Wähler), Daniel Pfofe (FDP), Benjamin Schad (Die Linke), Dr. Jörg Schaible (CDU), Gabi Walker (Freie Wähler), Florian Wanitschek (SPD).

red

Quelle: Stadt Kornwestheim

CDU-Politiker Bilger fordert: Fördermittel für Deutsche Umwelthilfe streichen

Die Union fordert das Bundesumweltministerium auf, der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Fördermittel für ihre Kampagne gegen Verkehrslärm zu streichen. Fraktionsvize Steffen Bilger sagte der “Rheinischen Post” (Donnerstagausgaben): “Ich halte es für inakzeptabel, dass der Bund die Petz-Kampagne der Deutschen Umwelthilfe finanziert.”

Hintergrund ist die im April gestartete “Mitmachaktion” der Umwelthilfe, bei der die Bürger aufgerufen werden, zu laute Fahrzeuge zu melden. Für die gesamte Kampagne “Ruhe bitte” stellt das Umweltministerium bis 2026 rund 84.000 Euro zur Verfügung, wie aus einer Antwort auf eine Anfrage der Union hervorgeht.

Insgesamt erhält die Umwelthilfe demnach in diesem Zeitraum rund 1,5 Millionen Euro für neun Projekte vom Ministerium. Bilger ergänzte: “In Zeiten, in denen die öffentliche Hand eigentlich jeden Euro zweimal umdrehen sollte, müsste so etwas eigentlich sofort gestoppt werden.” Die Förderung passe jedoch “zur autofeindlichen Grundhaltung des Bundesumweltministeriums unter grüner Leitung von Steffi Lemke”.

red