So wird das Wetter am Montag

Baden-Württemberg startet sonnig in den Montag – doch am Nachmittag könnten sich über den Bergen einzelne Schauer und Gewitter zusammenbrauen. Die Temperaturen bleiben angenehm frühlingshaft, mit Höchstwerten um die 23 Grad. 

Stuttgart (red) – In Baden-Württemberg scheint heute zunächst die Sonne, später bilden sich lockere Quellwolken. Besonders im Südschwarzwald, auf der Zollernalb und im Allgäu sind am Nachmittag oder Abend vereinzelte Schauer oder kurze Gewitter möglich.

Die Temperaturen steigen auf angenehme 19 bis 23 Grad, in höheren Lagen bleiben sie bei etwa 17 Grad. Der Wind weht meist schwach aus Nordost, kann aber bei Gewittern mit frischen Böen auffrischen.

In der Nacht klart der Himmel auf, und es kann vereinzelt Nebel geben.

Die Temperaturen sinken auf 10 bis 6 Grad, im Kraichgau lokal sogar bis 4 Grad. Für den morgigen Tag ist ähnliches Wetter zu erwarten: viel Sonne am Vormittag, später Wolken und im Süden des Landes erneut einzelne Schauer oder Gewitter.

Die Höchstwerte liegen dann zwischen 22 und 26 Grad.

Insgesamt bleibt das Wetter in den kommenden Tagen wechselhaft mit Sonne und gelegentlichen Schauern, besonders in den südlichen Regionen. Die Temperaturen bewegen sich im milden Bereich, sodass frühlingshafte Bedingungen vorherrschen.

A81 bei Korntal: Stauende übersehen – Drei Fahrzeuge in Unfall beteiligt – eine Verletzte

Korntal – Auf der Autobahn 81 in Fahrtrichtung Autobahndreieck Leonberg kam es am Freitagnachmittag (25.04.2025) gegen 15:10 Uhr zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Zuffenhausen und Stuttgart-Feuerbach zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei erkannte ein 68-jähriger Fahrer eines Opel Mokka ein Stauende zu spät und versuchte noch auszuweichen. Dabei kollidierte er mit dem Ford Mondeo einer 41-Jährigen, die daraufhin gegen einen Skoda Kamiq eines 56-Jährigen geschleudert wurde.

Die 41-jährige Ford-Fahrerin erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde vor Ort medizinisch versorgt. An den drei Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 26.000 Euro. Trotz des Unfalls kam es während der Aufnahme nur zu geringen Verkehrsbehinderungen.

red

Falscher Spendensammler bestiehlt Seniorin in Münchingen

In Münchingen ist eine 75-jährige Frau Opfer eines Trickdiebs geworden. Unter dem Vorwand, Spenden für Rollstuhlfahrende zu sammeln, lenkte der Täter die Seniorin ab und entwendete unbemerkt 100 Euro aus ihrer Geldbörse. Die Polizei bittet um Hinweise auf den bislang unbekannten Mann.

Münchingen – Eine 75-jährige Frau ist am Donnerstagvormittag (24.04.2025) in der Christophstraße Opfer eines Trickdiebs geworden. Der bislang unbekannte Täter sprach die Seniorin gegen 09:30 Uhr an und gab vor, Spenden für Rollstuhlfahrende zu sammeln.

Während die Frau ihren Geldbeutel zückte, lenkte der Mann sie mit einem Schreiben ab. Erst nachdem sich ihre Wege getrennt hatten, bemerkte die 75-Jährige den Verlust von 100 Euro aus ihrer Geldbörse. Offenbar hatte der Täter die Ablenkung gezielt genutzt, um das Bargeld unbemerkt zu entwenden.

Der Täter wird als etwa 25 bis 35 Jahre alt und zwischen 175 und 185 Zentimeter groß beschrieben. Er soll dunkle Haare haben und wurde als südasiatischer Typ eingeordnet.

Zeugen oder weitere mögliche Geschädigte werden gebeten, sich unter Tel. 0711 839902-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de beim Polizeiposten Korntal-Münchingen zu melden.

red

Traumtor schockt den VfB! Stuttgart kassiert sechste Heim-Pleite in Folge

Der VfB Stuttgart hat am 31. Spieltag der Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim eine bittere Heimniederlage kassiert. Trotz guter Chancen scheiterten die Stuttgarter mehrfach am Aluminium – Heidenheim nutzte seine späte Gelegenheit und sammelte wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Stuttgart (red) – Chancen über Chancen, doch das Tor schoss der Gegner: Der VfB Stuttgart musste sich am 31. Spieltag der Bundesliga dem 1. FC Heidenheim mit 0:1 geschlagen geben – und kassierte damit die sechste Heimniederlage in Folge.

In der ausverkauften MHP-Arena drückte das Team von Trainer Sebastian Hoeneß über weite Strecken aufs Tor, doch das Aluminium und eine Portion Pech verhinderten den Treffer: Nick Woltemade traf in der 82. Minute die Latte, Deniz Undav setzte kurz darauf einen Kopfball an den Außenpfosten, und Pascal Stenzel verzog in der Nachspielzeit knapp. Bereits in der ersten Halbzeit lies VfB-Stürmer Demirovic hochkarätige Chancen liegen.

Auf beiden Seiten brachten personelle Wechsel frischen Wind. Doch es war Heidenheims Joker Mathias Honsak, der in der 89. Minute mit einem sehenswerten Linksschuss das Spiel entschied und seinem Team drei wichtige Punkte im Abstiegskampf sicherte. Für den VfB dagegen ein bitterer Abend – trotz couragierter Leistung.

 

Viel Gold, viele Zigaretten – wenig Glück: Zoll erwischt Reisende am Flughafen Stuttgart

Am Flughafen Stuttgart hat der Zoll bei einer Reisenden rund 220 Gramm Goldschmuck und mehrere Stangen Zigaretten entdeckt. Die 40-Jährige versuchte, durch den grünen Ausgang zu gelangen – vergeblich. Neben einer hohen Nachzahlung erwartet sie nun ein Steuerstrafverfahren.

Stuttgart (red) – Glänzender Auftritt, schlechter Abgang: Eine 40-jährige Frau aus der Türkei wollte am Flughafen Stuttgart unbemerkt durch den grünen Ausgang schlüpfen – doch die aufmerksamen Zollbeamten hatten einen besseren Blick für Details.

Mehrere Goldarmbänder und Ringe schmückten die Reisende, drei weitere Goldreifen fanden sich kunstvoll am Unterarm eines ihrer Kinder versteckt. Auch im Gepäck glänzte es verdächtig: Insgesamt entdeckte der Zoll rund 220 Gramm Goldschmuck im Wert von etwa 18.000 Euro.

Als wäre das nicht genug, hatte die Frau auch noch drei Stangen Zigaretten im Gepäck – deutlich mehr als erlaubt. Die Quittung gab es direkt vor Ort: Über 4.000 Euro Einfuhrabgaben waren fällig, dazu kommt ein Steuerstrafverfahren. Die Ermittlungen laufen.

red

Mehr Sichtbarkeit, mehr Sicherheit: Kornwestheim stattet Vollzugsdienst mit neuen Fahrzeugen aus

Kornwestheim – Sie wirken fast wie kleine Polizeistreifen – und das ist kein Zufall: Die Stadt Kornwestheim hat ihre Dienstfahrzeuge des Gemeindevollzugsdienstes (GVD) neu folieren lassen. Die auffällige, polizeinahe Gestaltung soll vor allem eines bewirken: mehr Präsenz, mehr Wahrnehmbarkeit – und damit mehr Sicherheit im Stadtbild.

Hintergrund der Maßnahme ist ein klar definiertes Ziel: Die Fahrzeuge des GVD sollen im öffentlichen Raum besser erkennbar sein. Bisher wurden die Mitarbeitenden auf ihren Streifen nicht immer direkt als Teil der kommunalen Sicherheit erkannt. Das hatte zur Folge, dass viele ihrer Kontrollgänge – ob in der Innenstadt, in Parkanlagen oder auf Feldwegen – von Bürgerinnen und Bürgern kaum wahrgenommen wurden.

Die neue Folierung, die sich an den Vorgaben des Regierungspräsidiums Stuttgart orientiert, setzt nun bewusst auf eine einprägsame Farbgebung und klare Beschriftung – in Anlehnung an klassische Einsatzfahrzeuge. So soll das Vertrauen in den Vollzugsdienst gestärkt und das subjektive Sicherheitsgefühl verbessert werden.

Breites Aufgabenspektrum – von Verkehr bis Nachtruhe

Die Mitarbeitenden des GVD übernehmen in Kornwestheim eine Vielzahl an Aufgaben: Sie sind unterwegs, um Gefahren abzuwehren, kontrollieren Feldwege, achten auf die Einhaltung der Polizeiverordnung und überwachen den ruhenden Verkehr. Vor allem in den Abend- und Nachtstunden leisten sie damit einen wichtigen Beitrag zur Ordnung in der Stadt.

Mit den neu folierten Fahrzeugen ist der GVD nun nicht nur sichtbarer, sondern auch symbolisch aufgewertet – als Bestandteil eines modernen Sicherheitskonzepts, das präventiv wirkt und zugleich Präsenz zeigt. Die Stadt setzt damit ein Zeichen: für mehr Ordnung, mehr Transparenz und ein gutes Miteinander im öffentlichen Raum.

red

Einsatz in Gerlingen: Mann wirft Gegenstände auf Straße – Polizei verschafft sich Zugang zur Wohnung

In der Nacht zum Freitag kam es in Gerlingen zu einem Polizeieinsatz, nachdem ein 55-Jähriger wahllos Gegenstände aus seiner Wohnung auf die Straße geworfen hatte. Da er sich verbarrikadierte und den Anweisungen der Polizei nicht folgte, wurde ein Diensthund eingesetzt. Der Mann kam verletzt in ein Krankenhaus. Die Hintergründe sind unklar.

Gerlingen – In der Nacht zum Freitag (25.04.2024) kam es in der Hauptstraße in Gerlingen zu einem ungewöhnlichen Polizeieinsatz: Ein 55-jähriger Mann hatte laut Zeugen begonnen, aus seiner Wohnung heraus wahllos Gegenstände auf die Straße zu werfen – darunter einen Kinderwagen, Gläser und sogar einen Vogelkäfig.

Da der Mann weder auf Klingeln noch auf Zurufe der Einsatzkräfte reagierte und seine Wohnungstür nicht öffnete, verschaffte sich die Polizei gewaltsam Zugang zur Wohnung. Der 55-Jährige hatte sich zu diesem Zeitpunkt verbarrikadiert und widersetzte sich weiterhin den Anweisungen der Beamten.

Nach mehrfacher Androhung wurde schließlich ein Diensthund der Polizeihundeführerstaffel eingesetzt, der den Mann biss und so einen Zugriff ermöglichte. Der 55-Jährige konnte daraufhin fixiert und in ein Krankenhaus gebracht werden.

Warum der Mann in der Nacht auf diese Weise randalierte, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

red

80 Jahre Kriegsende: Bildervortrag erinnert an Zerstörung in Kornwestheim

Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs lädt die Stadt Kornwestheim zu einem besonderen Vortrag. Historiker Robert Müller zeigt seltene Aufnahmen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit – viele davon erstmals öffentlich. Der Abend versteht sich als Beitrag zur Erinnerungskultur und als Mahnung zum Frieden.

Kornwestheim – Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Aus diesem Anlass lädt die Stadt Kornwestheim gemeinsam mit dem Verein für Geschichte und Heimatpflege und Stadtrat Robert Müller zu einem besonderen Bildervortrag ein. Unter dem Titel „Krieg und Zerstörung in Kornwestheim“ wird am Donnerstagabend um 20 Uhr im Galerieversammlungssaal im Kleihues-Bau an die lokalen Folgen des Krieges erinnert.

Robert Müller, selbst Historiker und langjähriges Mitglied des Gemeinderats, zeigt zahlreiche historische Aufnahmen – darunter auch Fotografien, die bisher noch nie öffentlich präsentiert wurden. Sie reichen von der Vorkriegszeit bis in die frühen Nachkriegsjahre und dokumentieren, wie stark Kornwestheim vom Zweiten Weltkrieg gezeichnet wurde.

“Die Bilder dokumentieren eindrucksvoll das Leben in Kornwestheim vor dem Krieg – mit belebten Straßenzügen,unversehrten Gebäuden und Alltagsszenen. Im Gegensatz dazu stehen die Bilder, die die gravierenden Veränderungen und Zerstörungen zeigen, die der Krieg für die Menschen auch in Kornwestheim mit sich brachte, denn jeder war betroffen”, sagt Müller. Ziel des Vortrags sei es nicht nur, an Leid und Verluste zu erinnern, sondern auch die Bedeutung von Frieden, demokratischen Werten und historischer Verantwortung deutlich zu machen.

Der Vortrag findet bewusst am 8. Mai statt – dem sogenannten „Tag der Befreiung“. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Veranstaltungsort: im Galerieversammlungssaal im Kleihues-Bau – Stuttgarter Straße 93, 70806 Kornwestheim

red

Tod in den Weinbergen bei Stuttgart: 19-Jährige soll unbekannte Substanzen konsumiert haben

Stuttgart – Nach dem tragischen Tod einer 19-jährigen Frau, deren Leichnam am Sonntagabend (20.04.2025) in einem Gebüsch an einem Weinberg nahe der Augsburger Straße gefunden wurde, ermitteln Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung durch Unterlassen.

Die junge Frau soll sich laut bisherigen Erkenntnissen gemeinsam mit drei Begleitpersonen im Alter zwischen 19 und 24 Jahren aufgehalten und dabei unbekannte Substanzen konsumiert haben. Als sich ihr Zustand verschlechterte, unterließen es die Begleiter offenbar, Hilfe zu rufen.

Die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion beantragt, die am Mittwoch (23.04.2025) durchgeführt wurde. Dabei ergaben sich keine Hinweise auf eine gewaltsame Todesursache. Welche Substanzen die 19-Jährige eingenommen hat, ist weiterhin unklar. Die toxikologischen Untersuchungen dauern an – Ergebnisse werden in den kommenden Wochen erwartet.

Die Ermittlungen zu den genauen Todesumständen laufen auf Hochtouren.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Stuttgart

Fahrer meldet Unfallflucht bei Murr – und verliert selbst den Führerschein

Ein 36-jähriger Autofahrer meldet einen Unfall mit Fahrerflucht – doch die Polizei entdeckt bei der Unfallaufnahme: Der Mann stand selbst unter erheblichem Alkoholeinfluss. Nun wird in zwei Richtungen ermittelt. Wer Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug geben kann, wird gebeten, sich zu melden.

Murr – Nach einem mutmaßlichen Überholunfall auf der Bundesstraße 328 am Mittwochabend (23. April 2025) sucht das Polizeirevier Marbach am Neckar dringend Zeugen – und möglicherweise einen weiteren beteiligten Fahrzeuglenker.

Ein 36-jähriger Opel-Fahrer war gegen 20:25 Uhr von Backnang in Richtung Großbottwar unterwegs, als er nach eigenen Angaben von einem bislang unbekannten Fahrzeug überholt und dabei gestreift wurde. Der Unfallverursacher soll mit einem dunklen Fahrzeug seine Fahrt fortgesetzt haben, ohne anzuhalten.

Während der 36-Jährige die Polizei verständigte, ergaben sich bei der Unfallaufnahme Hinweise auf eine mögliche Alkoholisierung. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: Der Mann hatte rund 1,3 Promille – sein Führerschein wurde daraufhin beschlagnahmt, eine Blutprobe wurde entnommen.

Nun bittet die Polizei um Hinweise: Wer den Vorfall beobachtet hat oder Angaben zum flüchtigen dunklen Fahrzeug machen kann, wird gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Marbach zu melden.

red