Feuerdrama im Sportboothafen Besigheim: Fünf Boote in Flammen

Besigheim – Ein ruhiger Dienstagabend im Sportboothafen von Besigheim im Landkreis Ludwigsburg nahm eine dramatische Wendung, als fünf Boote in Flammen aufgingen. Ausgelöst wurde der Brand durch einen missglückten Startversuch eines Bootsmotors, der eine Kettenreaktion verursachte. Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden.

Der Vorfall ereignete sich, als der Eigentümer eines der Boote den Motor starten wollte, berichtet die Polizei. Ein Übermaß an eingespritztem Kraftstoff verpuffte, und ein Funke genügte, um das Boot in Brand zu setzen. Die Flammen griffen rasch auf vier benachbarte Boote über, die ebenfalls Feuer fingen.

Zufällig war die Feuerwehr gerade in der Nähe zu einer Übung und konnte schnell eingreifen. Durch ihren schnellen Einsatz gelang es den Feuerwehrleuten, die Flammen einzudämmen und schließlich zu löschen. Um Umweltschäden zu verhindern, legten die Einsatzkräfte sofort eine Ölsperre. Ein Polizeihubschrauber wurde eingesetzt, um sicherzustellen, dass keine weiteren Ölteppiche auf dem Neckar trieben.

Die ausgebrannten Boote wurden noch in der Nacht mit einem Kran aus dem Wasser gehoben. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 200.000 Euro. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr verhinderte jedoch eine größere Katastrophe.

red

Nach Scheunenbrand und zerstörten Oldtimern in Freiberg: Polizei fasst Tatverdächtigen

Freiberg am Neckar – Nach dem verheerenden Brand einer Scheune in der Straße “Salzmann” am vergangenen Mittwoch (19.06.2024) sitzt seit Freitag (21.06.2024) ein 48-jähriger Mann wegen dringenden Tatverdachts der Brandstiftung in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart und der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg dauern an.

Brandverdacht bestätigt

Die Ermittlungen ergaben zunächst den Verdacht, dass das Feuer absichtlich gelegt worden sein könnte. Die Kriminalpolizei übernahm den Fall und identifizierte den 48-jährigen Mann als Tatverdächtigen. Er war bereits Anfang Juni in Freiberg am Neckar wegen Brandstiftung in einem denkmalgeschützten Gebäude und Sachbeschädigungen an Fahrzeugen ins Visier der Ermittler geraten.

Tatverdächtiger festgenommen

Der Tatverdächtige, der sowohl die bosnisch-herzegowinische als auch die kroatische Staatsangehörigkeit besitzt, hatte, wie auch andere Personen, einen Teil der abgebrannten Scheune angemietet, um dort Gegenstände zu lagern. Nachdem die Polizei am Donnerstag (20.06.2024) Kontakt zu ihm aufnehmen konnte, verdichtete sich der Verdacht. Der Mann wurde daraufhin vorläufig festgenommen.

Haftbefehl erlassen

Am Freitagvormittag wurde der 48-Jährige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einer Haftrichterin beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Der Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der Brandstiftung wurde erlassen und der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen.

Sachschaden und Zerstörungen

Der Brand verursachte erhebliche Schäden: Bereits festgestellte Gebäudeschäden belaufen sich auf 250.000 Euro. Hinzu kommen mindestens weitere 50.000 Euro, da in der Scheune sechs Oldtimer-Fahrzeuge, Ersatzteile und Werkzeuge durch das Feuer zerstört wurden.

red

Fahrerin mit falschem Blaulicht und 1,8 Promille: Polizei stoppt BMW bei Großbottwar

Großbottwar – Eine ungewöhnliche und gefährliche Fahrzeugkontrolle beschäftigte die Polizei am Sonntagabend (23.06.2024) bei Großbottwar. Gegen 19:50 Uhr fiel einer Verkehrsteilnehmerin ein BMW auf, der mit eingeschaltetem Blaulicht unterwegs war. Wie sich später herausstellte, war die 37-jährige Fahrerin stark alkoholisiert.

Die Verkehrsteilnehmerin bemerkte den BMW zunächst an der Anschlussstelle Mundelsheim, wo dieser mit einem eingeschalteten Blaulicht auf der Beifahrerseite ihr Fahrzeug überholte. Später entdeckte sie das gleiche Fahrzeug auf einem Tankstellengelände in der Nelkenstraße in Großbottwar wieder. Dort sah sie, wie die Fahrerin und ihr Begleiter Alkohol kauften und erneut mit eingeschaltetem Blaulicht davonfuhren.

Die alarmierte Streifenwagenbesatzung konnte die 37-jährige BMW-Fahrerin an ihrer Halteranschrift antreffen. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Atemalkoholgeruch fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,8 Promille. Die Fahrerin musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Im BMW entdeckten die Beamten im Fußraum der Beifahrerseite das unerlaubte Blaulicht.

red

Polizeibeamter stirbt bei Eskorte für Ungarns Präsident Orbán

Stuttgart-Degerloch – Bei einem tragischen Verkehrsunfall am Montagvormittag (24.06.2024) ist ein 61-jähriger Polizeibeamter in Stuttgart-Degerloch tödlich verunglückt, während ein weiterer 27 Jahre alter Polizist schwer verletzt wurde. Der Unfall ereignete sich während der Begleitung des ungarischen Präsidenten Orbán zum Flughafen Stuttgart.

Was war passiert?

Gegen 11:15 Uhr eskortierte die Motorradstaffel der Verkehrspolizei Stuttgart den Staatsgast auf der Löffelstraße in Richtung Flughafen. Zur gleichen Zeit wollte eine 69-jährige BMW-Fahrerin von der Rubensstraße nach links in die Löffelstraße (B27) abbiegen. Dabei übersah sie offenbar, dass die Kreuzung für die Kolonne bereits von der Polizei gesperrt war, und kollidierte mit dem Kolonnenmotorrad des 61-jährigen Polizeibeamten. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Motorrad des 61-Jährigen gegen das Polizeimotorrad des 27-jährigen Beamten geschleudert, der den Kreuzungsbereich absperrte.

Beide Polizisten wurden bei der Kollision schwer verletzt. Der 61-Jährige erlag kurz darauf im Krankenhaus seinen Verletzungen. Der 27-Jährige wurde mit schweren Verletzungen zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht. Die Löffelstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme bis etwa 16 Uhr gesperrt werden.

Reaktionen und Anteilnahme

Polizeipräsident Markus Eisenbraun äußerte sich tief betroffen: „Wir sind über den Unfall unserer Kollegen zutiefst erschüttert. Die tragischen Umstände des Todes unseres geschätzten Kollegen machen uns fassungslos und treffen die gesamte Stuttgarter Polizei ins Mark. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Angehörigen und Freunden. Dem bei dem Unfall ebenfalls schwerverletzten Kollegen senden wir unsere besten Genesungswünsche.“

Ermittlungen und Zeugenaufruf

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter der Rufnummer 0711 6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

red

Vaihingen erhöht Kindergartengebühren: Eltern müssen ab September mehr zahlen

Vaihingen an der Enz – Eltern, deren Kinder in Vaihingen an der Enz Kindergärten besuchen, müssen sich ab dem 1. September auf höhere Gebühren einstellen. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, die Kosten für die Kinderbetreuung anzuheben, um den steigenden Betriebs- und Investitionskosten Rechnung zu tragen. Als Begründung teilt die Verwaltung mit, dass insbesondere die wachsenden finanziellen Belastungen durch Betriebskostenzuschüsse an freie und kirchliche Träger im Jahr 2024 mindestens 8,4 Millionen Euro betragen werden. Für die Regelbetreuung eines über dreijährigen Kindes zahlen Familien ab September 148 Euro im Monat.

Die Maßnahme, so die Stadt, sei unvermeidlich, um die Qualität der Kinderbetreuung und die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Seit 2022 hat Vaihingen nach eigenen Angaben erhebliche Mittel in den Ausbau und die Modernisierung von Kindertageseinrichtungen investiert. Diese Investitionen summieren sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Zu den jüngsten Projekten gehört die Eröffnung des zweigruppigen Kornbergkindergartens in Enzweihingen im Herbst 2023 und der Umzug des Waldorfkindergartens in ein neues Kindergartendorf im Fuchsloch, wo er nun fünf Betreuungsgruppen umfasst.

Auch die Personalkosten sind erheblich gestiegen. Der neue Kindergarten „Die kleinen Störche“, der seit Juni 2023 vier Gruppen betreut, verursacht zusätzliche jährliche Personalkosten von 575.000 Euro. Der geplante städtische Ganztageskindergarten in Ensingen, der spätestens 2025 in Betrieb gehen soll, wird jährliche Personalkosten von 664.000 Euro verursachen.

Angesichts dieser finanziellen Herausforderungen hat der Gemeinderat beschlossen, die Kindergartengebühren um 7,5 Prozent zu erhöhen. Diese Entscheidung steht im Einklang mit den Empfehlungen der kommunalen Spitzenverbände sowie der evangelischen und katholischen Kirchen, teilt die Verwaltung mit. Derzeit decken die Elterngebühren 14 Prozent der Betriebskosten, während 86 Prozent von der Stadt Vaihingen und dem Land Baden-Württemberg getragen werden.

Für die Regelbetreuung eines über dreijährigen Kindes zahlen Familien ab September 148 Euro im Monat. Familien mit drei minderjährigen Kindern zahlen reduziert 76 Euro pro betreutem Kind.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Familien mit geringem Einkommen beim Landratsamt Ludwigsburg Unterstützung beantragen können, um die teilweise oder vollständige Übernahme der Elterngebühren zu ermöglichen. Weitere Informationen und Antragsformulare sind auf der Website des Landkreises Ludwigsburg verfügbar.

red

Bericht: Entscheidung gefallen- VfB-Star Guirassy verlässt Stuttgart

Stuttgart – Beim VfB Stuttgart stehen die Zeichen weiter auf Abschied. Nach dem bereits verkündeten Abgang von Hiroki Itō, der seine Ausstiegsklausel zog und zum FC Bayern wechselte, berichten nun mehrere Medien, darunter auch die “Bild-Zeitung”, dass zwei weitere Leistungsträger den Verein verlassen wollen.

Serhou Guirassy vor dem Absprung

Serhou Guirassy, der in der letzten Saison beeindruckende 28 Tore in 28 Ligaspielen erzielte, hat sich laut “Bild” entschieden, den VfB Stuttgart zu verlassen. Diese Entscheidung hat der 28-Jährige den Verantwortlichen bereits mitgeteilt. Borussia Dortmund zeigt starkes Interesse an dem Stürmer, aber auch ausländische Klubs haben ein Auge auf den Angreifer geworfen. Aufgrund einer Ausstiegsklausel im Vertrag hat der VfB keine Handhabe, den Wechsel zu verhindern.

Besonders der neue BVB-Trainer Nuri Şahin soll ein großer Fan von Guirassy sein und ihn unbedingt in seinem Team haben wollen. Der technisch versierte Stürmer würde perfekt in Şahins offensives Ballbesitzspiel passen, das er in Dortmund etablieren möchte.

Waldemar Anton: Der Kapitän will ebenfalls weg

Neben Guirassy steht auch Kapitän Waldemar Anton vor einem möglichen Wechsel. Wie die “Bild” berichtet, soll Anton sich ebenfalls für einen Transfer zum BVB entschieden haben. Auch bei ihm gibt es eine Ausstiegsklausel, die es den Stuttgartern unmöglich macht, den Wechsel zu blockieren. Obwohl der Transfer noch nicht offiziell bestätigt ist, verdichten sich die Anzeichen für Antons Abgang.

Weitere Abgänge nicht ausgeschlossen

Mit dem möglichen Verlust von Guirassy und Anton droht dem VfB Stuttgart ein schwerer Aderlass. Hiroki Itō hat den Verein bereits verlassen und beim FC Bayern unterschrieben. Doch damit nicht genug: Auch Chris Führich, ein weiterer Leistungsträger, könnte den Klub verlassen. Mehrere Vereine haben Interesse an dem Flügelstürmer, der ebenfalls eine Ausstiegsklausel im Vertrag hat und somit frei über seine Zukunft entscheiden kann.

red

Mit 4 Promille am Steuer: Polizei stoppt betrunkenen Fahrer in Bietigheim-Bissingen

Bietigheim-Bissingen – Am Sonntagabend gegen 18:20 Uhr wurde ein 27-jähriger BMW-Fahrer in der Stuttgarter Straße von einem aufmerksamen Zeugen gemeldet, da dieser sein Fahrzeug in deutlichen Schlangenlinien steuerte. Der Zeuge verständigte umgehend die Polizei, die schnell vor Ort war und den betrunkenen Fahrer auf einem Parkplatz eines Schnellrestaurants antreffen konnte.

Feststellung und Kontrolle

Die alarmierte Streifenwagenbesatzung traf den 27-Jährigen in seinem BMW sitzend an. Bereits beim ersten Kontakt stellten die Beamten starken Alkoholgeruch fest. Beim Aussteigen musste sich der Fahrer an seinem Fahrzeug festhalten, um nicht zu stürzen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab, dass der Mann mit knapp über vier Promille stark alkoholisiert war.

Konsequenzen und Maßnahmen

Der 27-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen, um die genaue Blutalkoholkonzentration festzustellen. Sein Führerschein wurde vor Ort beschlagnahmt, und er sieht sich nun mit erheblichen rechtlichen Konsequenzen konfrontiert.

red

 

20-Jähriger überlebt Überschlag: Schwerer Verkehrsunfall bei Schwieberdingen

Schwieberdingen/Hemmingen – In der Nacht zum Samstag, den 22. Juni 2024, ereignete sich gegen 23:30 Uhr auf der Landesstraße 1140 (L1140) zwischen Schwieberdingen-West und Hemmingen ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger Fahrer eines Skoda kam aus bislang ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und überschlug sich im Grünstreifen.

Unfallhergang und Sofortmaßnahmen

Der junge Fahrer war auf der L1140 von der Bundesstraße 10 (B10) kommend in Richtung Hemmingen unterwegs, als er plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto kam von der Straße ab und überschlug sich mehrfach im Grünstreifen. Glücklicherweise konnte sich der 20-Jährige unverletzt aus dem Wrack befreien. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer bemerkten den Unfall sofort, sicherten die Unfallstelle und alarmierten die Rettungskräfte.

Rettungseinsatz und Fahrbahnsperrung

Der unverletzte Fahrer wurde zur vorsorglichen Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Skoda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 4.100 Euro. Während der Unfallaufnahme und den anschließenden Aufräumarbeiten musste die L1140 zeitweise komplett gesperrt werden. Gegen 01:25 Uhr war die Strecke wieder vollständig befahrbar.

Polizeiliche Ermittlungen

Zwei Streifenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sowie der Rettungsdienst waren vor Ort im Einsatz. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat das Polizeirevier Ditzingen übernommen. Noch ist unklar, warum der junge Fahrer von der Straße abkam. Weitere Untersuchungen sollen Aufschluss über den genauen Unfallhergang geben.

red

Liefer-Streit eskaliert: Prügelei auf Parkplatz in Steinheim an der Murr

Steinheim an der Murr – Eine gewöhnliche Lieferung endete in einer handfesten Auseinandersetzung: Am Freitag, den 21. Juni 2024, musste eine Streifenwagenbesatzung des Polizeipostens Steinheim an der Murr gegen 11:20 Uhr zu einer Schlägerei auf dem Parkplatz der Post in der Ludwigsburger Straße ausrücken.

Streit um Parkposition eskaliert

Ein 58-jähriger Fahrer eines Lieferdienstes hatte sein Fahrzeug auf dem Parkplatz abgestellt, um Pakete zuzustellen. Währenddessen wollte ein 34-jähriger Lkw-Fahrer ebenfalls auf den Parkplatz einfahren und hupte mehrfach, um den 58-Jährigen zur Weiterfahrt zu bewegen. Als dieser nicht sofort reagierte, entwickelte sich ein verbaler Streit zwischen den beiden Männern.

Handgreiflichkeiten und Verletzungen

Der Wortwechsel eskalierte schnell, und der 34-Jährige schlug seinem Kontrahenten mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Der 58-Jährige erlitt leichte Verletzungen im Gesicht, die vor Ort vom Rettungsdienst versorgt wurden. Anschließend begab er sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Der 34-Jährige blieb unverletzt, jedoch wurde sein T-Shirt während der Auseinandersetzung zerrissen.

red

Parkverstoß-Foto löst Schlägerei aus – Ehefrau mittendrin

Leonberg – Was als ein gewöhnlicher Streit über einen Parkverstoß begann, endete in einer handfesten Auseinandersetzung: Am Donnerstag, den 20. Juni 2024, gerieten in der Klosterstraße in Leonberg ein 46-Jähriger und ein 41-jähriger Autofahrer heftig aneinander. Gegen 15:10 Uhr eskalierte der Streit derart, dass die Polizei mit drei Streifenwagen anrücken musste, um die Lage zu beruhigen.

Ein einfacher Auslöser

Auslöser der Auseinandersetzung war ein Parkverstoß, den der 46-Jährige dokumentieren wollte. Während er versuchte, ein Foto des vermeintlichen Vergehens zu machen, entwickelte sich ein verbaler Streit mit dem 41-jährigen Fahrer des parkenden Fahrzeugs. Was zunächst mit Worten begann, mündete schnell in körperlicher Gewalt, als beide Männer gegenseitig aufeinander einschlugen.

Eine schlichte Geste mit Folgen

Inmitten der Auseinandersetzung versuchte die 45-jährige Ehefrau des 46-Jährigen, die Situation zu entschärfen. Ihr Versuch, die Streithähne zu trennen, führte jedoch dazu, dass sie selbst einen Schlag abbekam. In der Hoffnung, die Eskalation zu stoppen, alarmierte sie die Polizei.

Einsatz der Polizei

Drei Streifenwagen des Polizeireviers Leonberg rückten an, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Den Beamtinnen und Beamten gelang es schließlich, die Streitenden zu trennen und die Lage zu beruhigen. Nach der Kontrolle der Beteiligten erwartet die beiden Männer nun jeweils eine Anzeige wegen Körperverletzung.

red