Ausschreitungen und Festnahmen in der Stuttgarter Innenstadt: 6 Polizisten verletzt

Im Bereich der Stuttgarter Innenstadt kam es am späten Samstagabend zu teils heftigen Ausschreitungen. Nachdem rund 600 Menschen sich nicht an die Corona-Verordnungen hielten, schritt die Polizei ein.

Nach Angaben der Polizei waren am Samstag “Zahlreiche Personen” bereits über den Tag hinweg sowie am Abend in der Stuttgarter Innenstadt unterwegs. In den späten Abendstunden hielten sich die Personen vor allem im Bereich des Schloßplatzes und der Freitreppe auf. Ab 22.00 Uhr hätten Polizeibeamte einzelne Personengruppen auf das geltende Alkoholkonsumverbot angesprochen und wiesen auf die Regelungen der Corona-Verordnung hin. Gegen Mitternacht wurde die Stimmung im Bereich der Freitreppe zunehmend aggressiv, so die Polizei. Offenbar soll es dort unvermittelt zu Flaschenwürfen in Richtung der Einsatzkräften gekommen sein. Der Einsatzleiter entschied sich deshalb die Freitreppe zu räumen, woraufhin die Beamten die Personen zum Gehen aufforderten und in Richtung des Hauptbahnhofes wiesen, so die Polizei. Dabei kam es offenbar zu weiteren Flaschenwürfen, Auseinandersetzungen und massiven Beleidigungen.

Im Zuge der Maßnahmen soll es auch zum Einsatz von Pfefferspray gekommen sein. Die Einsatzkräfte nahmen sechs Tatverdächtige vorläufig fest und setzten diese nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß. Fünf Beamte erlitten Verletzungen, eine Beamtin musste den Dienst vorzeitig beenden, heißt es in dem Polizeibericht weiter.

Gegen 02.00 Uhr hatte sich die Lage in der Innenstadt deutlich beruhigt. Bei anschließenden Überprüfungen stellten die Einsatzkräfte diverse Sachbeschädigungen im Bereich der Königstraße fest. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Stuttgart

13-Jähriger tödlich verletzt: Tragischer Verkehrsunfall im Kreis Ludwigsburg

Am Samstagmittag gegen 13.30 Uhr ereignete sich auf der Landstraße 1131 zwischen Horrheim und Sersheim ein tragischer Verkehrsunfall bei dem ein 13-Jähriger Fahrradfahrer von einem Pkw erfasst wurde und sich dabei tödliche Verletzungen zuzog.

Der 13-Jährige, der von einem Feldweg kommend die Fahrbahn geradeaus überqueren wollte, missachtete laut Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft die Vorfahrt des sich auf der Landstraße befindlichen 25 Jahre alten Fahrer eines Audi, welcher in Richtung Horrheim fuhr. Trotz eingeleitetem Ausweichmanövers des Pkw-Lenkers, konnte ein Zusammenstoß nicht vermieden werden. Der 13-jährige, der zum Zeitpunkt des Unfalls einen Fahrradhelm trug, erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Der Pkw-Lenker des Audi und dessen Beifahrerin blieben unverletzt.

Der Sachschaden beträgt etwa 5.000 EUR. Zur Unfallaufnahme musste die L1131 für etwa vier Stunden in beide Richtungen gesperrt werden, es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen. Zur Klärung der Unfallursache wurde durch die Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt. An der Unfallstelle waren neben drei Polizeistreifen auch ein Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Straßenmeisterei Ludwigsburg im Einsatz.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg und Staatsanwaltschaft Heilbronn

Vorfall in Besigheim: 42-Jähriger wirft Hund in die Enz und attackiert Halterin

Im Laufe des Freitags kam es am Enzplatz in Besigheim mehrmals zu Streitigkeiten zwischen einem 42-jährigen Mann und einer 54 Jahre alten Frau.

Zunächst bedrohte er die Dame und warf anschließend ihren Hund in die Enz. Im weiteren Verlauf beleidigte er sie, warf ihr eine Bierdose an den Kopf, wodurch sie kurzzeitig das Bewusstsein verlor, und trat anschließend auf die am Boden liegende Frau ein. Durch den Angriff erlitt sie leichte Verletzungen. Der Mann, der zudem gegen das Fahrrad der Dame trat, forderte umstehende Passanten auf, die Frau ebenfalls körperlich anzugehen. Die Vorfälle konnten im Laufe des Tages durch mehrere Passanten beobachtet werden, die der Frau teilweise auch zu Hilfe kamen. Personen, die in diesem Zusammenhang Feststellungen getroffen haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142/405-0 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mehr als 80.000 Euro Schaden: 18-Jähriger schrottet BMW

Am frühen Samstagmorgen, gegen 03:00 Uhr, befuhr der 18-jährige Fahrer eines BMW die Bundesstraße 295 von der BAB 81/Anschlussstelle Feuerbach kommend in Fahrtrichtung Stuttgart. Der Pkw-Lenker beschleunigte sein Fahrzeug zunächst auf der rechten Spur, geriet daraufhin ins Schleudern und prallte in der Folge gegen die dortige Leitplanke. Anschließend drehte sich das Fahrzeug um die eigene Achse und kam letztlich entgegen der Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Durch den Unfall wurden Teile des BMW auf die Gegenfahrbahn geschleudert und beschädigten dort den entgegen kommenden Lkw Daimler Benz eines 36-Jährigen. Verletzt wurde hierbei niemand.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 82.250 Euro. Der BMW war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Zwei Verletzte und Autobahnsperrung bei schwerem Verkehrsunfall auf A81

Am Freitagnachmittag, gegen 15.30 Uhr, ereignete sich auf der Bundesautobahn 81, zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen (Fahrtrichtung Stuttgart), ein folgenschwerer Verkehrsunfall mit einer schwer- und einer leicht verletzten Person.

Aus bislang unbekannter Ursache stand zur Unfallzeit ein Opel Crossland auf der rechten Fahrspur, darin der 71-jährige Fahrzeuglenker. Aus bislang unbekannter Ursache fuhr eine 42-jährige Mercedesfahrerin hinten auf den Opel auf, woraufhin der Opel nach links abgewiesen wurde und über alle Fahrspuren schleuderte. Das Fahrzeug blieb dann schließlich an der Mittelleitplanke quer zur Fahrbahn liegen, das Mercedes Wohnmobil auf dem Standstreifen. Der 71-Jährige wurde bei der Kollision schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen werden. Die Mercedesfahrerin wurde leicht verletzt und kam mit einem Rettungswagen zu weiteren Abklärungen ebenfalls in ein in der Nähe befindliches Krankenhaus. Beide Fahrzeuglenker befanden sich jeweils alleine im Fahrzeug. Der Schaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf 60.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Durch die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge auf der Autobahn und dem eingesetzten Rettungshubschrauber musste die Autobahn in Fahrtrichtung Stuttgart von 15.53 Uhr bis 18.15 Uhr vollständig gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu 8 Kilometer Länge. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet.

Insgesamt waren ein Rettungshubschrauber, zwei Rettungswagen, ein Notarzt, vier Fahrzeuge der Autobahnmeisterei Ludwigsburg, drei Fahrzeuge der Feuerwehr Ludwigsburg und sechs Streifenwagen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg im Einsatz. Zur Betreuung der Angehörigen des 71-Jährigen war ein Notfallnachsorgeteam eingesetzt.

Zeugen des Unfalls, welche dein Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Stuttgart-Vaihingen unter 0711 6869230 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Vaihingen an der Enz-Enzweihingen: unbekannte Jugendliche bedrohen 55-Jährigen

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz ermittelt wegen Bedrohung gegen drei noch unbekannte Jugendliche, die am Donnerstag gegen 13.30 Uhr im Bereich eines Spielplatzes in der Hochdorfer Straße in Enzweihingen von einem 55-Jährigen in einer fremden Gartenhütte überrascht wurden. Der Mann sprach die drei Jugendlichen, zwei Jungen und ein Mädchen, an, warum sie sich in der Gartenhütte befanden. Diese reagierten jedoch nicht, sondern gingen in Richtung eines Spielplatzes davon. Als der 55-Jährige einen der der beiden Jungen am T-Shirt festhalten wollte, wurde er von zweitem mit einem Messer bedroht. Der Mann wich zurück und alarmierte anschließend die Polizei. Es konnten während der polizeilichen Fahndung keine Tatverdächtigen mehr festgestellt werden. Die betreffende Gartenhütte ist stark herunter gekommen. Um in sie hinein zu gelangen, beschädigten die drei Jugendlichen jedoch mutmaßlich zusätzlich eine Glasscheibe. Die Jugendlichen wurden folgendermaßen beschrieben: alle drei dürften zwischen 14 und 16 Jahren alt sein. Der Junge, der das Messer mitführte, hat lockiges, schwarzes Haar und ist etwa 175 cm groß. Er trug ein weißes T-Shirt mit einer schwarzen Aufschrift, eine dunkle Hose und hat einen dunkleren Teint. Der zweite Junge ist eher schmal gebaut, hat dunkle Haare und ist etwa 160 cm groß. Er hatte eine locker sitzende, dunkle Jeans und ein helles T-Shirt an. Er hat ebenfalls einen dunkleren Teint. Das Mädchen hat langes, brünettes Haar und war mit einer anliegenden Hose und einem fast bauchfreien Pullover bekleidet. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07042 941-0 entgegen.

 

Korntal-Münchingen: Einbruch in Schule

Vermutlich über ein offen gelassenes Fenster stiegen zwischen Dienstag 20.00 Uhr und Donnerstag 07.00 Uhr noch unbekannte Täter in eine Schule in der Schulstraße in Münchingen ein. Die Unbekannten gelangten so in eines der Klassenzimmer. Sie durchsuchten die vorhandenen Schränke und brachen das Lehrerpult auf. Aus diesem stahlen sie einen Computer. Anschließend gingen sie ins erste Obergeschoss und versuchten eine Tür eines weiteren Zimmers aufzubrechen. Nachdem dies den Tätern nicht gelang, stahlen sie einen Feuerlöscher aus dem Flur und machten sich anschließend mit ihrer Beute im dreistelligen Wert davon. Der entstandene Sachschaden steht derzeit noch nicht fest. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0711 839902-0 mit dem Polizeiposten Korntal-Münchingen in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg: Unfall in der Straße “Kreuzäcker”

Eine 57 Jahre alte Ford-Fahrerin verwechselte am Donnerstag gegen 13.00 Uhr in der Straße “Kreuzäcker” vermutlich die Einstellungen des Wählhebels ihres Automatikfahrzeugs und war hierauf in einen Unfall verwickelt. Die Frau wollte mutmaßlich rückwärts rangieren. Doch durch die Verwechslung legte sie statt den Rückwärts- den Vorwärtsgang ein. Der Ford machte nun einen Satz nach vorne und sie prallte gegen eine Holzzaun sowie eine Beschilderung. Vermutlich war die Frau, die unverletzt geblieben war, so aufgelöst, dass sie kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Der alarmierte Rettungsdienst kümmerte sich um sie. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt 3.000 Euro belaufen.

 

Markgröningen: Kollision im Kreuzungsbereich

Im Kreuzungsbereich der Unterriexinger Straße und der Beethovenstraße in Markgröningen kollidierten am Mittwoch gegen 12:20 Uhr ein Porsche und ein Toyota. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 20.000 Euro.

Der 21-jährige Porsche-Fahrer wollte von der Beethovenstraße kommend die Unterriexinger Straße in Richtung der Paulinenstraße überqueren, als er vermutlich den 48-jährigen Toyota-Fahrer auf der Unterriexinger Straße übersah. In der Folge kollidierte die Front des Porsche mit der linken Seite des Toyota. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der Toyota nach rechts von der Fahrbahn abgewiesen und prallte gegen eine Hecke und einen Zaun eines angrenzenden Grundstückes. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Während der Fahrt: Linienbus vollständig ausgebrannt

Am Donnerstagabend geriet gegen 21:50 Uhr ein Linienbus der Linie 623 aufgrund eines technischen Defektes auf der Landesstraße 1136 am Kreisverkehr zwischen Ditzingen-Hirschlanden und Schöckingen in Brand.

Der 37-jährige Busfahrer sowie alle weiteren sechs Insassen konnten den Bus rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt. Die Feuerwehr Ditzingen war mit drei Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften ausgerückt, konnte aber nicht mehr verhindern, dass der Linienbus vollständig ausbrannte. Der Sachschaden wird auf rund 300.000 Euro geschätzt. Der Rettungsdienst hatte vorsorglich ein Rettungsteam entsandt. Der ausgebrannte Linienbus wurde im Anschluss abgeschleppt.

 

 

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Beherzte Hundehalterin greift ein: 42-Jährige wird von Unbekannten attackiert – Polizei sucht helfende Tatzeugin

Nach dem Übergriff eines bislang unbekannten Täters auf eine 42-Jährige hat die Kriminalpolizei Ludwigsburg die Ermittlungen wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung aufgenommen und sucht dringend eine etwa 50-55 Jahre alte Hundehalterin, die der 42-Jährigen zu Hilfe gekommen sei und den Täter vertrieben habe.

Dem bisherigen Ermittlungsstand nach war die 42-Jährige am Dienstag gegen 19:30 Uhr im Bietigheimer Forst im Bereich der Landesstraße 1125 (L1125) bei Bietigheim-Bissingen spazieren, als sich der Unbekannte von hinten genähert haben soll. Sie hatte zuvor ihren Wagen auf dem mittleren Parkplatz zwischen Bietigheim und Ingersheim abgestellt und befand sich noch etwa zehn Minuten von ihrem Fahrzeug entfernt.

Der Tatverdächtige hätte sie dann von hinten an den Haaren gepackt, ihr den Mund zugehalten und sexuelle Handlungen gefordert. Die Frau habe sich dann gewehrt und um Hilfe rufen können. In diesem Moment sei die Zeugin mit ihrem Labrador dazugekommen und hätte zusammen mit dem Hund den Angreifer vertrieben. Die Zeugin soll dann die 42-Jährige noch zurück zum Fahrzeug begleitet haben und wollte sich anschließend bei der Polizei melden. Die 42-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt.

Personenbeschreibung des Tatverdächtigen: vermutlich dunkelhäutig, Windjacke, dunkelblaue Jeanshose, weiße Turnschuhe.

Die Kriminalpolizei ist unter der zentralen Hinweisnummer 0800 1100225 erreichbar.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Alkoholisierter 52-Jähriger kracht mit Pkw gegen Ampeln und leistet Polizei Widerstand

Ditzingen: 52-Jähriger fährt gegen Ampeln und leistet Polizei Widerstand

Am Mittwoch meldeten mehrere Zeugen gegen 21:15 Uhr, dass ein BMW in der Ditzenbrunner Straße in Ditzingen gerade zwei Ampeln angefahren habe und eine provisorische Ampel noch auf der Straße liegen würde. Der Unfallverursacher hätte sich dann von der Unfallstelle entfernt.

Den Zeugen nach kam das Fahrzeug über die Ditzenbrunner Straße in Richtung “An der Lache”, als es mit einer dort aufgestellten provisorischen Ampel frontal kollidierte. Der BMW hätte dann gewendet und wäre dabei gegen die Ampel auf der anderen Fahrbahnseite gestoßen.

Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen konnte gegen 21:30 Uhr ein augenscheinlich alkoholisierter 52-Jähriger an der Halteranschrift in der Zollernstraße angetroffen werden. Bei der anschließenden Identitätsfeststellung versuchte er zu flüchten, wurde aber trotz Gegenwehr vorläufig festgenommen. Hierbei zog er sich leichte Verletzungen zu, die später in einem Krankenhaus behandelt wurden. Im Krankenhaus musste er sich auch einer Blutentnahme unterziehen und die Beamten beschlagnahmten seinen Führerschein. Am Fahrzeug und den Verkehrseinrichtungen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 7.000 Euro.

 

Ludwigsburg: handfeste Auseinandersetzung an Bushaltestelle

Am Mittwochabend kam es auch noch unbekannter Ursache an einer Bushaltestelle im Tammerfeld in Ludwigsburg zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 21 und einem 24 Jahre alten Mann. Kurz nach 20.00 Uhr alarmierte eine Zeugin, die den Streit beobachtet hatte, die Polizei. Die beiden Männer sollen aufeinander losgegangen und sich gegenseitig beleidigt haben. Passanten und Zeugen versuchten sie zu trennen. Möglicherweise befand sich der 24-Jährige mit einer Gruppe vor Ort, die den Kontrahenten in einen Busch gedrückt haben soll. Beide Männer stiegen noch vor dem Eintreffen der Polizei in einen Linienbus. Eine Streifenwagenbesatzung konnte den Bus auf der Bundesstraße 27 anhalten. Die beiden Tatverdächtigen wurden kontrolliert. Da sich der 24-Jährige aggressiv zeigte, wurden ihm Handschließen angelegt. Anschließend wurden beide Männer zum Polizeirevier Ludwigsburg gebracht und die notwendigen Maßnahmen durchgeführt. Hierauf wurden sie auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

 

Vaihingen an der Enz: Bedrohung in Imbiss

Wegen Bedrohung, Beleidigung, Sachbeschädigung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz gegen einen 46 Jahre alten Mann. Aufgrund von Schulden, die der 46-Jährige bei einem Imbiss in der Stuttgarter Straße angehäuft hatte, wurde er im Vorbeigehen von einem Mitarbeiter angesprochen. Hierauf reagierte der 46-Jährige ungehalten und machte sich zunächst davon, um kurz darauf mit einem Messer in der Hosentasche steckend zurück zum Imbiss zu kommen. Er schrie den 32 Jahre alten Mitarbeiter über die Theke hinweg an und schlug die Glasscheibe der Auslagetheke mit der Hand ein. Weiterhin bedrohte er den 32-Jährigen und wurde von einem Zeugen daran gehindert, das Messer aus der Hose zu ziehen. Dem Besitzer eines benachbarten Gastronomieunternehmens gelang es den 46-Jährigen schließlich zu beruhigen, so dass er sich schließlich davon machte. Zuvor legte er jedoch doch noch Bargeld auf die Theke. Die alarmierten Beamten des Polizeireviers Vaihingen an der Enz konnten den 46-Jährigen im Rahmen der Fahndung am Marktplatz antreffen. Ein Atemalkoholtest verlief positiv. Darüber hinaus entdeckten die Polizisten im Zuge der Kontrolle einen Joint bei dem Mann. Ihm wurde schließlich ein Platzverweis für den Marktplatz erteilt, den er befolgte.

 

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht auf der B 27

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht Zeugen einer Unfallflucht, die sich am Mittwoch gegen 15.30 Uhr auf der Bundesstraße 27 auf Höhe der Kreuzung mit der Bahnhofstraße in Bietigheim-Bissingen ereignete. Eine 51 Jahre alte Audi-Fahrerin war mit ihrem 21 Jahre alten Beifahrer in Fahrtrichtung Heilbronn unterwegs. Sie befanden sich auf dem linken Fahrstreifen der B 27. Im Kreuzungsbereich mit der Bahnhofstraße fuhr die Frau wohl bei Gelblicht über die Ampel, um geradeaus weiter in Richtung Innenstadt zu kommen. Kurz danach habe sie einem PKW ausweichen müssen, der in dieselbe Richtung unterwegs war, aber aus noch unbekannter Ursache plötzlich vom rechten auf den linken Fahrstreifen geraten war. Das Ausweichmanöver führte dazu, dass die Frau auf eine Verkehrsinsel auffuhr und ein Rad derart beschädigt wurde, dass der Audi nicht mehr fahrbereit war. Der 21-jährige Beifahrer erlitt leichte Verletzungen. Der unbekannte PKW-Lenker, der einen Mercedes mit Waiblinger Kennzeichen (WN-) gelenkt haben soll, setzte seine Fahrt indes unbeirrt fort. Am Audi entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich unter Tel. 07142 405-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Autos krachen frontal ineinander – Zwei Menschen verletzt

Aus bislang noch unbekannter Ursache kam am Mittwochnachmittag ein 19-jähriger Mini Fahrer am Ortsausgang Neckarrems in Richtung Schwaikheim im Verlauf einer langgezogenen Linkskurve aus bislang noch unbekannter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte hier frontal mit dem entgegenkommenden Renault Clio einer 39-Jährigen. Die Renault Clio Fahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr, welche mit sechs Fahrzeugen und 33 Einsatzkräften ausgerückt war, befreit werden und wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Zur Versorgung der beiden Verletzten hatte der Rettungsdienst einen Rettungshubschrauber mit Notarzt sowie zwei Rettungsfahrzeuge eingesetzt. Der 19-jährige Mini Fahrer kam mit leichten Verletzungen ebenfalls in ein Krankenhaus. Für die Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme musste die Landesstraße 1140 für rund zwei Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde hierbei örtlich umgeleitet. Beim Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 30.000 Euro und beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg