Vorfall am Ludwigsburger Bahnhof: Mit Bierflasche gegen den Kopf geschlagen und weitere Ereignisse aus der Region

Ludwigsburg: Gefährliche Körperverletzung

Am Dienstagabend gegen 22:00 Uhr kam es in der Myliusstraße vor dem Bahnhof zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Nach derzeitigen Erkenntnissen schlug ein 37-Jähriger einem 29-Jährigen mehrfach mit einer Bierflasche gegen den Kopf. Die Hintergründe des Streits sind bislang nicht bekannt. Der Verletzte 29-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Gegenüber dem 37-Jährigen sprach die Polizei einen Platzverweis für den Bahnhofsbereich aus. Diesen missachtete er, sodass er in Gewahrsam genommen werden musste. In der Gewahrsamseinrichtung begann der Mann, sich selbst zu verletzen. Letztlich wurde er, da er sich scheinbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand, in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

 

Marbach am Neckar: Schlägerei auf dem Bahnhofsvorplatz – Polizei sucht Zeugen

Am Montagmorgen, gegen 08:30 Uhr, kam es auf dem Bahnhofsvorplatz in Marbach am Neckar im Bereich der abgestellten Busse wohl zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Hierbei seien ein 24- und ein 25-jähriger Mann von einer bisher unbekannten Personengruppe angegriffen worden. Zuvor hätten die beiden in ihrer Gemeinschaftsunterkunft vermutlich aufgrund einer Nichtigkeit Streitigkeiten mit einem 32-jährigen Mitbewohner gehabt, welcher sie geschlagen habe. Aufgrund dieser Auseinandersetzung wären die Männer auf dem Weg zum Polizeirevier gewesen, als sie erneut von dem 32-Jährigen und zudem der unbekannten Personengruppe angegangen worden seien. Die beiden Männer wurden bei dem Handgemenge leicht verletzt. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, sucht Zeugen, die nähere Hinweise zu der Auseinandersetzung auf dem Bahnhofareal oder den Unbekannten geben können.

 

Ludwigsburg: Exhibitionist festgenommen

Nachdem ein 41-Jähriger am Montagabend gegen 18:35 Uhr am Bahnhof vor einer 20-Jährigen sein Glied entblößte und sie unsittlich ansprach, verständigte die 19-jährige Begleiterin der jungen Frau die Polizei. Polizeibeamte nahmen den aggressiven Mann, der zudem Passanten anpöbelte, vorläufig fest. Aufgrund seines renitenten Verhaltens und seiner Alkoholisierung musste er die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers verbringen.

 

Kornwestheim: Unbekannte lösen mit Feuerlöscher Alarm aus

Am Montag gegen 17:20 Uhr haben bisher unbekannte Personen in einem Gebäude am Salamanderplatz in Kornwestheim einen Pulverlöscher aus dessen Verankerung genommen. Anschließend versprühten sie den Inhalt im Treppenhaus. Das Pulver löste mutmaßlich einen Feueralarm in dem Gebäude aus. Die Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim rückte mit fünf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften an. Die Unbekannten hinterließen Müll, bestehend aus Chipstüten und Getränkebecher, am Tatort. Das Polizeirevier Kornwestheim ermittelt gegen die Unbekannten wegen Beeinträchtigung von Nothilfemitteln. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter Tel. 07154 1313-0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

LKW samt Anhänger landet im Graben um – 90.000 Euro Sachschaden

Ein umgekippter LKW und ein Gesamtschaden von 90.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Montagabend gegen 21:30 Uhr auf der Landesstraße 1115 zwischen Großaspach und Großbottwar ereignet hatte.

Ein 60-Jähriger befuhr mit seinem LKW die L1115 von Großaspach kommend und kam auf Höhe des Häckselplatzes aufgrund bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, woraufhin das Gespann umkippte und auf der Seite zum Liegen kam. Beim verunfallten Fahrzeug handelt es sich um einen LKW der Marke Scania mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 Tonnen, welcher mit vier Tonnen beladen war. Der angehängte Anhänger war zum Unfallzeitpunkt unbeladen.Der Fahrer des LKWs blieb unverletzt. Das Unfallfahrzeug musste mittels Kran geborgen werden.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Bergemaßnahmen war die L1115 bis in die frühen Morgenstunden gesperrt. Neben der Straßenmeisterei Besigheim, den Feuerwehren Asperg und Großbottwar, waren zur Unfallaufnahme und Absperrmaßnahmen zwei Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Marbach a.N. an der Einsatzörtlichkeit eingesetzt.

 

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Zwei Verletzte bei Frontalzusammenstoß bei Korntal-Münchingen

Zwei Verletzte und Sachschaden von etwa 37.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag gegen 06:45 Uhr auf der Landstraße 1141 ereignete.

Ein 45-jährige Lenker eines Kleintransporters kam bei der Fahrt von Korntal nach Münchingen mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zunächst mit seinem rechten Reifen in den Grünstreifen. Vermutlich lenkte der 45-Jährige sein Fahrzeug hierauf nach links auf die Gegenfahrbahn, welche von einem 32-jährigen VW Passat-Lenker befahren wurde. Die Fahrzeuge stießen frontal zusammen. Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurde zudem der VW Transporter eines 32-Jährigen, der hinter dem VW Passat fuhr, beschädigt. Nach dem Zusammenstoß drehten sich die beiden Fahrzeuge, wobei der Kleintransporter quer auf der Fahrbahn und der VW Passat im Grünstreifen neben der Straße stehen blieb. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe war die Fahrbahn nach dem Verkehrsunfall stark verunreinigt und nicht mehr befahrbar. Die Reinigung der Strecke erfolgte durch die Straßenmeisterei Vaihingen an der Enz. Bis dahin war die Landesstraße gesperrt. Die Sperrung konnte kurz nach 10:00 Uhr aufgehoben werden. Der VW-Passat Fahrer wurde bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt. Auch der 45-jährige erlitt leichte Verletzungen. Die beiden Unfallbeteiligten wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Amokfehlalarm an Asperger Schule: Polizei nennt weitere Details

Ein mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts ausgelöster Amok-Alarm an einer Beruflichen Schule in Asperg hat am Montag für einen Großeinsatz von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr gesorgt.

Gegen 09:10 Uhr hatte die Mutter einer Schülerin die Polizei über Notruf alarmiert, nachdem sie von ihrer Tochter über den Alarm informiert worden war. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg schickte umgehend starke Kräfte zur Schule, die zunächst den Bereich weiträumig absperrten und die im Erdgeschoss des mehrstöckigen Gebäudes untergebrachten Ladengeschäfte räumten. Rund 420 Schülerinnen und Schüler hatten sich zwischenzeitlich mit ihren Lehrkräften in den Unterrichtsräumen eingeschlossen. Einsatzkräfte mit Schutzausrüstung durchsuchten im Anschluss das komplette Gebäude und konnten gegen 11:00 Uhr Entwarnung geben. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahrenlage.

Unterdessen hatten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zusammen mit der Stadtverwaltung Asperg und Bürgermeister Christian Eiberger in der örtlichen Stadthalle einen Betreuungsbereich eingerichtet. Die Schülerinnen und Schüler wurden mit zwei von Kreisbrandmeister Andy Dorroch zum Einsatzort beorderten Bussen der Feuerwehr zur Stadthalle gebracht und dort ebenso betreut wie zahlreiche besorgte Eltern, die sich zwischenzeitlich eingefunden hatten. Gegen 13:30 Uhr waren alle Maßnahmen beendet.

Neben rund 100 Einsatzkräften der Polizei war die Feuerwehr Asperg mit 20 Wehrleuten und der Rettungsdienst mit 10 Fahrzeugbesatzungen sowie dem Leitenden Notarzt Dr. Stefan Weiß und einem weiteren Notarzt im Einsatz.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

82-Jährige stirbt nach Sturz – Zeugen gesucht und weitere Nachrichten aus dem Landkreis

Tamm: tödlicher Unfall – Zeugen gesucht

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, sucht Zeugen zu einem Unfall, der sich am Freitag gegen 13:10 Uhr im Herrenberger Weg in Tamm ereignete. Gemäß den derzeitigen Erkenntnissen stürzte eine 82 Jahre alte Fußgängerin alleinbeteiligt. Die Fußgängerin erlitt schwere Verletzungen und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sie am Sonntagmittag ihren Verletzungen erlag.

 

Freiberg am Neckar-Beihingen: 33 Jahre alter Mann von Unbekannten beraubt

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt gegen zwei noch unbekannte Täter, die am Sonntag gegen 17.00 Uhr in der Mühlstraße in Beihingen einen 33 Jahre alten Mann beraubt haben sollen. Der 33-Jährigen ging den Fußwegs parallel der Mühlstraße und des Gründelbachs entlang, als ihm auf Höhe des Brunnens die beiden bislang unbekannten Täter entgegen gekommen sein sollen. Diese hätten in aggressiver Weise Geld von dem 33-Jährigen gefordert. Vermutlich um der Forderung Nachdruck zu verleihen soll einer der beiden Täter eine sogenanntes Butterfly-Messer gezogen und es in Richtung des Opfers gehalten haben. Darüber hinaus habe der Komplize ihm zwei Mal ins Gesicht geschlagen. Erst als ihnen der 33-Jährige einen kleinen Geldbetrag aus seinem Geldbeutel übergab, machten sich die beiden Räuber aus dem Staub. Das 33-jährige Opfer begab sich anschließend zu seiner nicht weit entfernten Wohnung und verständigte die Polizei. Die polizeilichen Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Ergebnis. Beide Täter sollen etwa 180 cm groß, sehr schlank und zwischen 24 und 26 Jahren alt sein. Beide wurden als südländische Typen beschrieben. Die Person, die das Messer führte, soll eine dunkle Schildmütze getragen haben. Sein Komplize habe eine Jeans und eine beige Jacke getragen und soll kurze, dunkle Haare haben. Die Polizei bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich unter Tel. 0800 1100225 bei der Polizei zu melden.

 

Marbach am Neckar: aggressiver 39-Jähriger an Bushaltestelle

Mit einem äußerst aggressiven 39-Jährigen bekamen es Fahrgäste eines Linienbusses, die Polizei und auch das Personal eines Krankenhauses am Sonntagnachmittag zu tun. Der Mann hielt sich gegen 16.10 Uhr in der Bahnhofstraße an einer Bushaltestelle auf. Dort befanden sich weitere Fahrgäste, die auf einen Linienbus warteten. Aus noch unbekannter Ursache geriet er mit einem 23-Jährigen in einen Streit und es kam zu einer Rangelei. Hierbei geriet ein Fünfjähriger zwischen die beiden Männer und wurde zu Boden gestoßen. Das Kind, das in Begleitung der Mutter war, erlitt leichte Verletzungen. Letztlich stiegen der 39-Jährige sowie sein jüngerer Kontrahent in den Bus und setzten sich in den hinteren Teil. Als der 39-Jährige plötzlich zu einem Faustschlag in Richtung des 23 Jahre alten Mannes ansetzte. Dieser wich aus und im Anschluss gelang es einem 24-jährigen Fahrgast den Tatverdächtigen von dem 23-Jährigen zu trennen. Bereits nach der ersten Auseinandersetzung war die Polizei verständigt worden. Die Beamten des Polizeireviers Marbach am Neckar konnten die beteiligten Personen an der Bushaltestelle antreffen. Der 39-Jährige verhielt sich weiterhin äußerst aggressiv, so dass ein Polizeibeamter ihm die Handschließen anlegte, um ihn in Gewahrsam nehmen zu können. Da der Verdacht bestand, er könne unter Alkohol- und Drogeneinwirkung stehen, wurde der Rettungsdienst hinzugerufen. Der 39-Jährige wurde, begleitet von der der Polizei, mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Während der Fahrt beleidigte er die Mitarbeiter des Rettungsdienstes fortwährend und spuckte teilweise mit Blut versetzten Speichel im Rettungswagen umher. Im Krankenhaus setzte er dieses Verhalten fort und biss auch um sich. Polizei und Klinikpersonal gelang es erst mit vereinten Kräften den 39-Jährigen zu fixieren. Der Mann muss nun insbesondere wegen Körperverletzung und versuchter Körperverletzung mit einer Anzeige rechnen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Falscher Amok-Alarm an Schule in Asperg sorgt für großen Polizeieinsatz

Für große Aufregung sorgte heute an einer Berufsschule in Asperg im Landkreis Ludwigsburg ein falscher Amokalarm.

Aus bisher ungeklärter Ursache war am Montagmorgen ein Fehlalarm ausgelöst worden. Nach der Auslösung eines AMOK-Alarms sind Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr aktuell mit starken Kräften an einer beruflichen Schule in Asperg. Nach Aussage der Polizei besteht nach derzeitigen Erkenntnissen keine Gefahrenlage.

Der Alarm war gegen 09:50 Uhr mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts ausgelöst worden. Die Überprüfungsmaßnahmen vor Ort dauern noch an.

 

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Was am Wochenende in Ludwigsburg und der Region los war

Sachsenheim: 43-Jährige leistet Widerstand

In einer psychischen Ausnahmesituation befand sich eine 43 Jahre alte Frau, die am Sonntagvormittag gegen 11:30 Uhr in Sachsenheim für einen Polizeieinsatz sorgte. Zuvor hatte der 39-jährige Ehemann die Polizei verständigt. Beim Eintreffen der Polizisten ging die 43-Jährige schreiend auf die Beamten zu, trat um sich und schlug einen Polizisten mit der Faust ins Gesicht. Sie musste mit einer Handschließe gefesselt werden. Auf richterliche Anordnung wurde sie zunächst in Gewahrsam genommen und anschließend in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

 

Bietigheim-Bissingen: Vorrang nicht beachtet

Auf etwa 13.000 beläuft sich der Sachschaden, der am Sonntagabend gegen 20:25 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der Bahnhofsstraße entstanden ist. Eine 20-Jährige war mit ihrem Mazda in Richtung Bissingen unterwegs und wollte nach links in die Max-Eyth-Straße abbiegen. Hierbei übersah sie vermutlich den entgegenkommenden BMW eines 22 Jahre alten Mannes und es kam zur Kollision. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.

 

Sachsenheim: Alkoholisiert ein Auto beschädigt und geflüchtet

Am Sonntagnachmittag gegen 16:05 Uhr beobachteten mehrere Zeugen in der Bahnhofstraße einen augenscheinlich alkoholisierten Mann, der mit seinem aus einer Parklücke auszuparken versuchte und dabei einen daneben geparkten Opel beschädigte. Zeugen sprachen den 49-Jährigen an, woraufhin dieser sein Fahrzeug wieder in die Parklücke manövrierte, ausstieg, in einer nahegelegenen Bar verschwand und wenige Minuten später in Richtung Innenstadt davonlief. Zwei Zeugen folgten dem Flüchtigen, sodass er kurz darauf durch die Polizei festgestellt werden konnte. Da die Polizisten bei dem 49-Jährige deutliche Anzeichen von Alkoholeinfluss feststellten, veranlassten sie eine Blutentnahme und beschlagnahmten seinen Führerschein. Da der 49-Jährige sich zunehmend aggressiv und renitent verhielt, musste er die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung verbringen. An dem Opel entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro.

 

Marbach am Neckar: 26-Jähriger randaliert in Tankstelle

Am Sonntagvormittag randalierte ein polizeibekannter 26 Jahre alter Mann in einer Tankstelle in der Schillerstraße in Marbach am Neckar. Er soll gegen 11.15 Uhr mit Flaschen nach Kunden geworfen und Kindern gedroht haben. Beamte des Polizeireviers Marbach am Neckar rückten hierauf zu der Tankstelle aus. Dort trafen sie auf den 26-Jährigen, der sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Im Zuge dessen wurde er in Gewahrsam genommen und in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Glück im Unglück: Mini überschlägt sich auf Landstraße – Fahrer (24) bleibt unverletzt

Ein überschlagenes Fahrzeug und 15.000 Euro Gesamtschaden lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Sonntagnachmittag kurz vor 17:00 Uhr auf der Landesstraße 1113 zwischen Husarenhof und Besigheim ereignet hatte.

Ein 24-Jähriger befuhr mit seinem Mini Cooper die L1113 in Fahrtrichtung Besigheim und kam hierbei aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte dort gegen eine Mauer und überschlug sich bevor das Fahrzeug auf dem Dach zum Liegen kam. Der Fahrzeuglenker konnte sich alleine aus dem Fahrzeug befreien und blieb unverletzt.

Neben einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen, waren die Feuerwehr Besigheim sowie ein Rettungswagen vor Ort.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Versuchter Raub in Tiefgarage mit Cutter Messer: Opfer wehrt sich und weitere Meldungen aus der Region

Gerlingen: Versuchter Raub mit Cutter Messer

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, kurz nach Mitternacht, wurde eine 40-jährige Frau in der Tiefgarage an der Endhaltestelle der U6 von einer unbekannten Jugendlichen mit einem Cutter Messer bedroht und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Da sich die 40-Jährige wehrte, kam es zu einem Handgemenge in deren Folge sie leicht verletzt wurde. Die Täterin, welche in Begleitung einer weiteren Jugendlichen war, ließ daraufhin von ihrem Vorhaben ab und stieg in die U6 Richtung Stuttgart. Sie war etwa 16-18 Jahre alt und hatte dunkelbraune, lange Haare. Bekleidet war sie mit einer schwarzen Jogginghose mit drei weißen, seitlichen Streifen, einer dunkelblauen Jacke sowie weiße Sportschuhe. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise über Tel.: 0800 1100225.

 

Vaihingen an der Enz: Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Pedelec-Fahrerin

Am Samstag, gegen 11.45 Uhr, kam es in Vaihingen an der Enz beim Fußgängerüberweg zum Bahnhofsgebäude zu einem Verkehrsunfall zwischen einer 53-jährigen Pedelec-Fahrerin und einem 61-jährigen Fahrer eines Ford Transit Connect. Der Ford-Fahrer hatte die Neue Bahnhofstraße stadteinwärts befahren und die Pedelec-Fahrerin, welche den dortigen Fußgängerüberweg in Richtung Bahnhofsgebäude überquerte, zu spät erkannt. Der Ford-Fahrer erfasste die 53-Jährige mit der linken Fahrzeugfront am Hinterrad, woraufhin diese zu Sturz kam. Sie wurde durch den Sturz schwer verletzt und kam mit dem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.

 

Ludwigsburg: Verkehrsunfall aufgrund missachtetem Rotlicht

Am Samstagmittag gegen 12:30 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 27 auf Höhe der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord. Ein 52-jähriger BMW-Lenker fuhr von Ludwigsburg nach Bietigheim-Bissingen und wollte nach links in Richtung der Bundesautobahn A81 in Fahrtrichtung Heilbronn abbiegen. Der Fahrer missachtete hier das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und versuchte zwischen dem fließenden Verkehr von Bietigheim-Bissingen in Fahrtrichtung Ludwigsburg die Kreuzung zu passieren. Ein hier auf der linken Fahrspur fahrender 64-jähriger Audi- Lenker leitete beim Erkennen des in den Kreuzungsbereich einfahrenden BMWs sofort eine Vollbremsung ein, welche jedoch nicht mehr ausreichte, um den Unfall zu verhindern. Der Audi kollidierte mit dem BMW auf Höhe der Beifahrertüre. Der 52-jährige BMW-Fahrer konnte leicht verletzt aus dem Fahrzeug aussteigen. Die 41-jährige Beifahrerin des BMWs wurde ebenfalls leicht verletzt, musste jedoch durch die Feuerwehr Ludwigsburg mit einem Hydraulikschneider aus dem Fahrzeug befreit werden, da ihr rechtes Bein im Fußraum eingeklemmt war. Der Audi-Fahrer sowie seine 60-jährige Beifahrerin wurden nicht verletzt. Die Beifahrerin wurde trotzdem zur Überprüfung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Der Fahrer und die Beifahrerin des BMWs wurden ebenfalls in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von circa 7.500 Euro.

 

Ludwigsburg: Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Samstagabend, kurz vor Mitternacht, kam es auf der Aldinger Straße in Fahrtrichtung Grünbühl zu einem Verkehrsunfall. An der Ampel bei der Einmündung zur Straße Am Sonnenberg musste ein 52-jähriger VW-Fahrer verkehrsbedingt anhalten. Ein 61-jähriger Kleinkraftradfahrer nahm dies zu spät wahr und fuhr auf das stehende Fahrzeug auf. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, hatte der 61-Jährige einen Atemalkoholgehalt von 1,9 Promille und war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt und es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Lkw Führerhaus brennt komplett aus – 75.000 Euro Schaden

Am Samstagnachmittag gegen 14:30 Uhr kam es auf der Landesstraße 1140 zwischen Möglingen und Schwieberdingen zu einem Lkw-Brand.

Der 57-jährige Lkw-Lenker fuhr von Ludwigsburg in Richtung Schwieberdingen als plötzlich der Motor des Lkws ausfiel. Als der Fahrer sein Fahrzeug stoppte und ausstieg, konnte er bereits Flammen aus dem Motorraum feststellen. Die Feuerwehr Schwieberdingen konnte den Brand nach kurzer Zeit löschen. Der 57-jährige Fahrer blieb unverletzt. Das Führerhaus des Lkws brannte komplett aus. An den geladenen Plastiktransportboxen und dem Anhänger entstand kein Sachschaden. Der Kofferaufbau wurde durch die Flammen äußerlich beschädigt. Der hierdurch entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf circa 75.000 Euro.

Ein Teilstück der Landesstraße 1140 zwischen Möglingen und Schwieberdingen war für die Lösch- und Bergungsarbeiten am Fahrzeug für etwa zwei Stunden gesperrt. Aktuell ist die Fahrbahn in Richtung Ludwigsburg wieder befahrbar. Die Fahrtrichtung Schwieberdingen wird von der Straßenmeisterei Ludwigsburg für Reinigungsarbeiten auf der Fahrbahn weiterhin gesperrt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg