Was am Wochenende in Ludwigsburg und der Region los war

Besigheim: Schlägerei am Bahnhof

Am Freitagabend gegen 18.22 Uhr kam es, aus bislang unbekannter Ursache, zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen am Bahnhof. Zunächst schlugen ein 47-jähriger und ein 30-jähriger mit den Fäusten auf einen 55-jährigen ein, so dass dieser zu Boden ging. Im weiteren Verlauf nahm der 30-jährige einen in unmittelbarer Nähe liegenden Tretroller und schlug damit auf den 55-jährigen ein. Zwischenzeitlich kam ein weiterer 25-jähriger hinzu, der sich in die Auseinandersetzung einmischte und den 30-jährigen gegen den Fuß trat. Der 55-jährige wurde leicht verletzt, eine ärztliche Versorgung vor Ort lehnte er ab. Ebenfalls durch diese Auseinandersetzung wurde der Mercedes des 55-jährigen durch den Tretroller beschädigt. Weiterhin kam es in diesem Zusammenhang zu verbalen Drohungen und weiteren körperlichen Attacken gegen einen weiteren 17-jährigen. Einem ausgesprochenen Platzverweis von den eingesetzten Polizeibeamten gegen den 47-jährigen kam dieser zunächst nicht nach, so dass er mit einfacher körperlichen Gewalt von der Örtlichkeit weggeführt werden musste. Im weiteren Verlauf kam es zu Beleidigungen zum Nachteil der eingesetzten Polizeibeamten. Weitere Ermittlungen bezüglich des genauen Sacherhalts dauern an.

Steinheim/Murr – Kleinbottwar: Gartenhaus aufgebrochen

Vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in Kleinbottwar, auf einem Flurstück in der Nähe des Forsthofes, eine Gartenhütte aufgebrochen. Die Täter versuchten zunächst, mit einem Unkrautstecher den Holzfensterladen aufzuhebeln, was jedoch misslang. Im Anschluss machten sie sich an der Tür des Gartenhauses zu schaffen und gelangten so ins Innere. Entwendet wurden Gegenstände und Alkoholika im Wert von mehreren hundert Euro.

BAB 81 Gemarkung Steinheim a.d. Murr: Fahrzeugbrand auf dem Parkplatz Kälbling-Ost

Mutmaßlich ein technischer Defekt war der Grund eines Pkw-Brandes am Samstagmittag gegen 14.30 Uhr auf der A81. Ein 20-Jähriger bemerkte während der Fahrt mit seinem Pkw Volvo plötzlich Rauch, welcher aus dem Motorraum kam. Er schaffte es noch auf den Autobahnparkplatz Kälbling-Ost und konnte sein Fahrzeug dort in einer Parkbucht abstellen. Mehrere Lkw-Fahrer, die auf dem Parkplatz pausierten, versuchten mittels Feuerlöscher den Brand zu löschen, was jedoch zunächst nicht gelang. Erst die hinzugerufene Feuerwehr aus Mundelsheim, welche mit zwei Fahrzeugen und zehn Wehrleuten vor Ort war, konnten das Feuer unter Kontrolle bringen. Der Parkplatz musste für etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt werden. Der Volvo brannte komplett aus.

BAB 81 Gemarkung Korntal-Münchingen: Unfall mit drei Leichtverletzten

Am Samstag gegen 15.30 Uhr kam es auf der A81, zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen, zu einem Verkehrsunfall. Ein 28-Jähriger fuhr mit seinem Pkw Peugeot auf der rechten Fahrspur von Heilbronn in Richtung Stuttgart. Als er auf die mittlere Fahrspur wechseln wollte fuhr er, mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, auf den vor ihm fahrenden Audi eines 32-Jährigen auf, welcher wiederum auf den davor befindlichen Hyundai geschoben wurde. Im Hyundai befanden sich neben der 40-jährigen Lenkerin auch zwei zwölfjährige Kinder, welche allesamt bei dem Aufprall leicht verletzt wurden. Der Peugeot und der Audi waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.

Kornwestheim: Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung

In der Nacht von Freitag auf Samstag warf ein alkoholisierter 18-jähriger im Bereich der Zeppelinstraße mehrere Baustellenschilder auf die Fahrbahn. Im weiteren Verlauf hob er einen Gullideckel so aus, dass dieser aus der Fahrbahn ragte. Ein Taxi-Fahrer der einen Fahrgast aussteigen lassen wollte, fuhr mit seinem Mercedes über den Gullideckel und beschädigte dabei den Unterboden seines Taxis. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Im Nachgang konnte noch ermittelt werden, dass diverse Fahrzeugaußenspiegel umgeklappt waren, wobei ein elektrischer Außenspiegel beschädigt wurde.

Ditzingen: Sachbeschädigung durch Brandlegung an Klettergerüst

Unbekannte Täter entzündeten am Freitagabend an der Wilhelmschule das obere Podest eines Klettergerüstes. Dabei wurden zwei Querlatten am Podest angebrannt. Im weiteren Verlauf brannte ein Stützbalken und Holzschnitzel auf dem Boden. Die Feuerwehr war mit elf Mann vor Ort und löschte das Feuer. Der Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt.

Gemarkung Vaihingen/Enz-Gündelbach, K1644: Feldbrand mit einer verletzten Person

Am Freitag, gegen 17.04 Uhr, wurde ein Brand an der K1644 zwischen Gründelbach und Häfnerhaslach von einem abgeernteten Weizenfeld gemeldet. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Das Feuer entstand vermutlich durch einen Funken von einem Mähdrescher. Durch den Brand wurde eine Person verletzt die vor Ort ärztlich versorgt wurde. Die Feuerwehr war mit 8 Fahrzeugen und 44 Mitarbeitern der Gemeinden Vaihingen und Sachsenheim und der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug und 2 Mitarbeitern vor Ort. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro.

Ludwigsburg: Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Am Freitag gegen 15:30 Uhr befuhr eine 60 Jahre alte Fahrradfahrerin die Eisenbahnstraße in Richtung Kopfstraße auf dem dortigen Radweg. Ein 36-jähriger Fahrer eines Fiat Qubo fuhr aus der Kopfstraße in die Eisenbahnstraße. Dabei übersah er die Fahrradfahrerin und touchierte das Hinterrad, so dass sie in der Folge stürzte. Durch den Sturz zog sie sich leichte Verletzungen zu und kam zur weiteren Untersuchung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Sachschaden beläuft sich schätzungsweise auf insgesamt 1.100 EUR.

Ludwigsburg: Verkehrsunfall mit leicht verletztem Fahrradfahrer

Am Freitag gegen 12:45 Uhr befuhren ein 35 Jahre alter Lkw-Fahrer und ein 80-jähriger Fahrradfahrer die Marbacher Straße in Richtung Innenstadt. Auf Höhe einer Tankstelle wollte der Lkw-Fahrer nach rechts abbiegen und übersah dabei den auf dem Fahrradweg neben ihm fahrenden Fahrradfahrer. In der darauffolgenden Kollision zog sich der Fahrradfahrer leichte Verletzungen zu und wurde vor Ort von in einem Rettungswagen behandelt. Sachschäden entstanden keine.

Benningen am Neckar: Ein verletzter Fahradfahrer nach Verkehrsunfall

Am Freitag, gegen 20.10 Uhr, fuhr ein 64-jähriger Fahrer mit seinem Pkw Toyota die Marbacher Straße entlang. Im Einmündungsbereich Marbacher Straße/ Im Wasen wollte er nach links abbiegen. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines 36-jährigen Radfahrers, der von rechts kam. Der Radfahrer konnte dem 64-jährigen Toyota-Fahrer zwar noch ausweichen, prallte aber mit seinem Oberkörper gegen einen ordnungsgemäß geparkten Opel. Der 36-jährige Radfahrer erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. Eine ärztliche Versorgung vor Ort war nicht notwendig. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro.

red

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Asperg: Jaguar XJ gestohlen

Am Mittwoch wurde zwischen 15:00 Uhr und 19:00 Uhr ein Jaguar XJ in Asperg gestohlen. Der Wagen stand in der Verlängerung der Altachstraße im Bereich des dortigen Freibads. Wie man sich Zugang zum Fahrzeug verschaffte ist noch unklar. Auch der genaue Wert des Jaguars konnte bislang nicht beziffert werden. Das Fahrzeug hatte eine graue Lackierung und ein Wormser Kennzeichen (WO). Unter Tel. 07141 62033 nimmt der Polizeiposten Asperg Hinweise entgegen.

L1144/ Remseck am Neckar – Neckargröningen: Ungebremst auf VW Golf geprallt – 45.000 Euro Sachschaden nach Verkehrsunfall

Auf der Landesstraße 1144 (L1144) ereignete sich am Mittwoch gegen 15:30 Uhr bei Remseck am Neckar – Neckargröningen ein schwerer Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Auf der L1144 hatte sich in Fahrtrichtung Remseck am Neckar vor der Einmündung zur Westtangente ein Rückstau gebildet. Am Ende dieses Rückstaus befanden sich ein 36-Jähriger in einem BMW und ein 32-Jähriger in einem VW. Beide Fahrzeuge hatten etwa zehn Meter Abstand und rollten langsam vorwärts. Den bisherigen Erkenntnissen nach soll sich ein 67-Jähriger mit einem Ford von hinten angenähert haben. Dabei hätte er die Mittellinie überfahren und wäre in den Gegenverkehr geraten. Unmittelbar vor dem VW des 32-Jährigen habe der 67-Jährige dann wohl versucht wieder auf seine Fahrspur zu kommen. In der Folge kollidierte der Ford mutmaßlich nahezu ungebremst mit dem linken Heck des VW. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der VW um die eigene Achse gedreht und schleuderte nach rechts in den Grünstreifen. Nach der Kollision mit dem VW fuhr der Ford noch etwa dreißig Meter weiter und prallte dann in das Heck des BMW des 36-Jährigen. Der 32-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn und den 67-Jährigen in Krankenhäuser. Der 67-Jährige konnte allerdings nach einer vorsorglichen Untersuchung unverletzt entlassen werden. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Unfallaufnahme war die L1144 halbseitig gesperrt. Während der Bergung der Fahrzeuge musste eine Vollsperrung vorgenommen werden. An den Fahrzeugen entstand ein geschätzter Sachschaden von insgesamt etwa 45.000 Euro.

Verkehrsunfall mit drei Beteiligten und Folgeunfall bei der Absicherung der Unfallstelle auf der BAB81 in Höhe Steinheim an der Murr

Ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen am Donnerstagmorgen gegen 4:45 Uhr auf der Bundesautobahn 81 (BAB81) auf Höhe Steinheim an der Murr hatte gegen 5:05 Uhr noch einen weiteren Verkehrsunfall zur Folge, als eine 40-Jährige die erste Unfallstelle absichern wollte.

Zunächst war ein 21-Jähriger mit seinem VW Golf aus Würzburg kommend in Fahrtrichtung Stuttgart auf dem mittleren Fahrstreifen der BAB81 unterwegs. Zum Unfallzeitpunkt befand sich auf dem linken Fahrstreifen ein 49-Jähriger in einem Opel Astra und auf dem rechten Fahrsstreifen ein 54-Jähriger mit einem Sattelzug. Der 21-Jährige wollte dann zum Überholen eines langsameren Fahrzeuges auf den linken Fahrsstreifen wechseln und achtete hierbei vermutlich nicht auf den Opel Astra, der gerade im Begriff war ihn zu überholen. In der Folge kollidierten der Opel und der VW und prallten in die Schutzplanke. Der Opel wiederum wurde von der Schutzplanke nach rechts abgewiesen und stieß gegen den Sattelzug des 54-Jährigen. Nach der Kollision mit dem Sattelzug schleuderte der Opel wieder nach links und kam letztlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand.

Trotz des Unfallhergangs wurde niemand verletzt. Die beiden Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die verursachten Sachschäden an den Fahrzeugen wurden auf insgesamt etwa 20.000 Euro geschätzt. Die Schäden an den Verkehrseinrichtungen sind bislang noch nicht beziffert worden.

Gegen 5:05 Uhr wollte eine 40-Jährige mit ihrem Ford Focus die Unfallstelle absichern und hielt mit ihrem Fahrzeug auf dem linken Fahrsstreifen an. Während sich die Frau als Ersthelferin außerhalb ihres Fahrzeuges an der Unfallstelle befand, näherte sich ein 49-Jähriger mit seinem Volvo auf dem linken Fahrstreifen. Mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit erkannte er die Unfallstelle zu spät und konnte trotz eingeleiteter Vollbremsung eine Kollision nicht mehr vermeiden. Bei dem Zusammenprall wurden beide Fahrzeuge in Höhe von insgesamt etwa 6.000 Euro beschädigt. Sie waren durch den Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten ebenfalls abgeschleppt werden.(sh)

Gerlingen: Hoher Sachschaden nach Unfallflucht

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker hatte am Donnerstag zwischen 0:00 Uhr und 4:55 Uhr in der Hofwiesenstraße in Gerlingen mit seinem Fahrzeug einen Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden verursacht und sich von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Vermutlich fuhr der Unbekannte von der Ditzinger Straße in die Hofwiesenstraße und kollidierte dabei mit einem am linken Fahrbahnrand geparkten Audi. Es wurde hierbei ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro verursacht. Unklar ist noch, ob der Unbekannte mit seinem Wagen auch einen davor geparkten Ford beschädigt hatte oder ob es sich um einen Altschaden handelt. Der Sachschaden an dem Ford wurde auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Aufgrund der Spuren müsste das flüchtige Unfallfahrzeug auf der linken Fahrzeugseite stark beschädigt sein und die Kollision entsprechenden Lärm verursacht haben. Das Polizeirevier Ditzingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sich unter Tel. 07156 4352 0 zu melden.

Gerlingen: 8-Jährigen beim Wenden übersehen

Ein 52-Jähriger wollte mit seinem Mercedes am Mittwoch gegen 12:45 Uhr in der Blumenstraße in Gerlingen wenden und übersah dabei mutmaßlich einen 8-Jährigen auf seinem Fahrrad. Der Junge kollidierte mit dem Fahrzeug, als der Mann mit dem Mercedes zum Wenden ausholte und dazu über den linken Gehweg fuhr. Der 8-jährige Radler wurde dabei leicht verletzt. Am Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 300 Euro.

K1639/ Oberriexingen: Kollision im Begegnungsverkehr

Auf der Kreisstraße 1639 (K1639) kam es Mittwoch gegen 16:20 Uhr zwischen Oberriexingen und der Kreisstraße 1685 (K1685) zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr. Ein 31-Jähriger fuhr mit seinem BMW auf der K1639 von Oberriexingen kommend in Fahrtrichtung der K1685, als ihm ein 32-Jähriger in seinem Mercedes entgegenkam. Vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit geriet der 32-Jährige mit einem Teil seines Wagens auf die Gegenfahrbahn, so dass in der Folge beide Fahrzeuge kollidierten. Nach dem Zusammenprall waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 20.000 Euro. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Da die Ölwanne des BMW aufgerissen worden war, musste die Straßenmeisterei die Fahrbahn reinigen. Zur Unfallaufnahme, Bergung und Reinigung war die Fahrbahn zeitweise voll gesperrt.

Vaihingen an der Enz: Unfallflucht

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sucht Zeugen zu einer Verkehrsunfallflucht, die sich zwischen Dienstag, 19:00 Uhr, und Mittwoch, 18:30 Uhr, in der Grabenstraße in Vaihingen an der Enz ereignet haben muss. Eine 42-Jährige hatte dort ihren BMW abgestellt und später festgestellt, dass jemand den Wagen beschädigt hatte. Der Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Vahingen an der Enz ist für Zeugenhinweise unter Tel. 07042 941 0 erreichbar.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Mundelsheim: Gartenhütte vollständig abgebrannt

Am Mittwochmorgen, gegen 05.50 Uhr, rückte die Freiwillige Feuerwehr Mundelsheim mit 13 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen zu einem Gartenhüttenbrand südlich von Mundelsheim aus. Auf einem Grundstück im Bereich der Weinberge parallel der Kreisstraße 1700 stand eine Gartenhütte in Flammen. Die Feuerwehr konnte die Hütte allerdings nicht mehr retten. Diese brannte vollständig ab. Die Ermittlungen ergaben bislang, dass zunächst in die Hütte eingebrochen worden sein dürfte. Anschließend steckte der noch unbekannte Täter sie vermutlich in Brand und machte sich dann aus dem Staub. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg-Eglosheim: Unfall mit schwer verletzter Person

Schwere Verletzungen erlitt ein 90 Jahre alter Fußgänger, der am Mittwoch gegen 10.30 Uhr in der Mundelsheimer Straße in Eglosheim in einen Unfall verwickelt wurde. Der Mann war auf dem Gehweg unterwegs, als eine 19 Jahre alte Renault-Lenkerin, die einen 62 Jahre alten Beifahrer an Bord hatte, rückwärts von einem Grundstück auf die Straße ausfahren wollte. Vermutlich übersah die Frau den Senior und stieß in der Folge mit ihm zusammen. Der Mann stürzte daraufhin auf den Asphalt. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Renault entstand kein Sachschaden.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Motorradunfall in Marbach: Zwei Schwerverletzte

Nach einem Motorradunfall im Kreuzungsbereich der Straße “Am Leiselstein” und Poppenweilerstraße in Marbach am Neckar, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden, sucht die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg nach Zeugen.

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand fuhr ein 46-Jähriger mit seinem Mercedes die Poppenweilerstraße stadtauswärts in Richtung Poppenweiler. Dahinter folgte ein 26-Jähriger und eine 22-Jährige auf einem Motorrad. An der Kreuzung mit der Straße “Am Leiselstein” ordnete sich der 46-Jährige mit seinem Fahrzeug auf die Linksabbiegerspur ein. Als sich der Mercedes gerade im Abbiegevorgang befand, kollidierte das Motorrad vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit mit dem Fahrzeugheck. In der Folge stürzten der 26-Jährige und die 22-Jährige vom Motorrad und kamen am Fahrbahnrand zum Liegen. Da beide hierbei schwere Verletzungen erlitten, brachte der Rettungsdienst sie in umliegende Krankenhäuser.

Das Motorrad musste nach dem Unfall abgeschleppt werden. Nach einer ersten Schätzung belaufen sich die Sachschäden am Mercedes und dem Motorrad auf insgesamt etwa 16.000 Euro. An der Unfallstelle waren zwei Rettungswagen und ein Notarzt eingesetzt. Die Verkehrspolizeiinspektion bittet nun Zeugen, die etwas zum Unfallhergang berichten können, sich unter Tel. 0711 6869 0 zu melden.

Quell: Polizei Ludwigsburg / sh

Gold im Wert von 55.000 Euro: Schmuggler geht Fahnder am Flughafen ins Netz

In der vergangenen Woche wurde ein Flugpassagier von Zollbeamten am Stuttgarter Flughafen gestoppt, der bei der Einreise Gold im Gesamtwert von mehr als 55.000 Euro schmuggeln wollte. 

Nach einer Meldung des Hauptzollamts Stuttgart haben Beamte am Stuttgarter Flughafen in der vergangenen Woche einen Reisenden gestoppt, der im Handgepäck Goldschmuck im Wert von mehr als 55.000 Euro schmuggeln wollte. Der 51-Jährige war mit einem Flug aus Istanbul nach Stuttgart gekommen und wollte die Gepäckausgabehalle durch den grünen Ausgang für anmeldefrei Waren verlassen. Hier wurde der Mann von den Beamten angesprochen und zur Warenkontrolle gebeten. Verpackt in einer Tüte entdeckten die Beamten die insgesamt 1.038 Schmuckstücke im Wert von 55.170 Euro. Die Einfuhrabgaben für die Schmuckstücke belaufen sich auf 10.427 Euro. Der Goldschmuck wurde sichergestellt und gegen den Mann wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Bei der Schmuggelware handelt es sich um den größten Goldschmuck-Aufgriff der letzten zehn Jahre am Stuttgarter Flughafen, so ein Sprecher des Zollamts. Ab 430 Euro müssen Waren bei der Einreise angemeldet und die Einfuhrabgaben, das heißt Mehrwertsteuer plus Zollgebühren, gezahlt werden.

Zusatzinformation: Goldschmuck gehört am Stuttgarter Flughafen zu den am häufigsten von den Zollbeamten entdeckten Schmuggelwaren. Im Jahr 2019 wurden insgesamt 24,5 Kilogramm Goldschmuck im Wert von knapp einer Million Euro entdeckt.

red

Quelle: Stuttgart / Hauptzollamt

16-Jähriger Rollerfahrer ohne Führerschein und mit verbotenem Potenzmittel erwischt

In Schwieberdingen wurde am Montag ein 16-Jähriger Rollerfahrer ohne Führerschein und im Besitz von Drogen von der Polizei gestoppt.

Ohne Helm und ohne gültiges Versicherungskennzeichen war am Montag kurz nach 22.00 Uhr ein Rollerfahrer in der Markgröninger Straße in Schwieberdingen unterwegs, der hierdurch die Aufmerksamkeit einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz auf sich zog. Bei der anschließenden Kontrolle des 16-jährigen Fahrers und seiner gleichaltrigen Sozia, die sich mit einem Helm schützte, stellte sich heraus, dass der Jugendliche nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Außerdem stellten die Polizisten Anzeichen dafür fest, dass der Rollerfahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stehen könnte. Er wurde durchsucht. Hierbei fanden die Beamten eine Kleinstmenge Cannabis. Im Helmfach des Rollers befanden sich außerdem verschreibungspflichtige Schmerztabletten und ein nicht zugelassenes Potenzmittel. Das Betäubungsmittel und die Arzneien wurden beschlagnahmt. Der 16-Jährige führte freiwillig einen Betäubungsmittel-Vortest durch, der positiv verlief. Im Anschluss musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Der Jugendliche muss sich nun unter anderem auf eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittel – und gegen das Arzneimittelgesetz gefasst machen.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

29-Jähriger springt von der Terrasse aufs Autodach und dann auf die Motorhaube eines Streifenwagens

Ein geistig verwirrter 29-Jähriger hat am Montag gegen 14:05 Uhr in Ludwigsburg einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der Mann sprang zuerst von einer Terrasse auf das Dach eines Pkw’s und später auf die Motorhaube eines Streifenwagens.

In der “Obere Kasernenstraße” hatte sich der Mann im Bereich eines Wohnkomplexes auf einer Terrasse, die sich über einer Tiefgarageneinfahrt befindet, aufgehalten. Aus noch ungeklärten Gründen sprang der 29-jährige Mann aus etwa zwei Metern Höhe auf einen VW Crafter, der unmittelbar vor der Tiefgarageneinfahrt geparkt war. Hierdurch richtete er an dem Wagen einen Sachschaden von etwa 1.500 Euro an. Nachdem er sich anschließend noch auf das Fahrzeugdach gelegt hatte, alarmierte eine Zeugin, die auf das Geschehen aufmerksam wurde, umgehend die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung fuhr daraufhin zur genannten Örtlichkeit. Auf der Anfahrt im Bereich der nahegelegenen Straße “Postgässle” trafen sie auf eine Person ohne Schuhe. Hierbei handelte es sich um den 29-jährigen Tatverdächtigen, der beim Erkennen der Polizisten Anlauf nahm und auf die Motorhaube des Streifenwagens sprang. Im weiteren Verlauf überquerte er das Dach und verließ das Streifenfahrzeug im Heckbereich. Nach bisherigen Erkenntnissen ist durch diese Aktion am Polizeifahrzeug kein Sachschaden entstanden. Der 29-Jährige, der augenscheinlich erheblich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde nach kurzer fußläufiger Flucht im Bereich der “Untere Kasernenstraße” gestellt und mittels Handschließen geschlossen. Aufgrund der Gesamtsituation musste ein Rettungsdienst hinzugezogen werden. Schlussendlich wurde der 29-Jährige, der zeitweise laut umhergeschrien hatte, unter polizeilicher Begleitung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus zur ärztlichen Untersuchung gebracht. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ludwigsburg-Oßweil: 17-Jähriger in psychischer Ausnahmesituation

Bei einem Polizeieinsatz in Zusammenhang mit einem 17-Jährigen, der sich vermutlich unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde am Freitagabend in Oßweil ein 22 Jahre alter Polizeibeamter verletzt. Die Mutter des Jugendlichen hatte die Polizei alarmiert, nachdem sich dieser selbst verletzt hatte. Der 17-Jährige, der vermutlich auch alkoholisiert war, sollte in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Rettungsdienst war bereits hinzugerufen worden. Zunächst verließ der Jugendliche die Wohnung freiwillig und begab sich in Begleitung der Einsatzkräfte in das Treppenhaus. Plötzlich unternahm er jedoch einen Fluchtversuch und rannte die Treppe hinunter. Ein 22 Jahre alter Beamte konnte ihn noch am Arm festhalten, woraufhin er von dem 17-Jährigen gegriffen und über das Treppengeländer gezogen wurde, so dass beide etwa eineinhalb Meter die Treppe hinunter stürzten. Gemeinsam mit seinem 29 Jahre alten Kollegen legte der 22-Jährige dem Jugendlichen, der sich heftig wehrte, die Handschließen an. Auch der zweite Beamte erlitt hierdurch eine Verletzung. Der Jugendliche wurde schließlich zusammen mit einer zusätzlich hinzugerufenen Streifenwagenbesatzung in den Rettungswagen gebracht. Hierbei beleidigte er die anwesenden Polizisten auf das Übelste. Die beiden 22 und 29 Jahre alten Polizisten bedrohte er außerdem. Der 17-Jährige wurde zunächst in ein Krankenhaus gefahren und kam anschließend in eine psychiatrische Einrichtung. Der 22 Jahre alte Beamte ist aufgrund der Verletzung bis auf Weiteres dienstunfähig.

Ludwigsburg: Täterpaar stiehlt Alkohol in Tankstelle

Auf Alkohol hatte es ein noch unbekanntes Täterpaar am Montagmorgen in der Stuttgarter Straße in Ludwigsburg abgesehen. Die Frau und der Mann betraten zunächst den Shop einer Tankstelle. Während sich der Mann im Bereich der Backwaren aufhielt, ging die Frau zu den Kühlschränken. Die 33 Jahre alte Angestellte beobachtete in der Folge, dass die Täterin mehrere Getränke entnahm und in eine mitgeführte Tasche steckte. Anschließend verließ sie die Tankstelle. Die Angestellte folgte ihr und stellte die Täterin unweit des Tatorts. Die Frau schmiss nun die Tasche samt dem Diebesgut über einen Zaun. Als die 33-Jährige hierauf mit ihrem Handy die Polizei alarmierte, kam der Mann, der zuvor gemeinsam mit der Täterin die Tankstelle betreten hatte, riss ihr das Handy aus der Hand und schmiss es zu Boden. Anschließend flüchtete das Duo in Richtung der Hohenzollernstraße. Das Handy wurde beschädigt, blieb jedoch zumindest funktionsfähig. Beim Diebesgut handelt es sich um verschiedene harte Alkoholika im Gesamtwert von etwa 40 Euro. Die Täterin soll etwa 175 cm groß sein, hatte einen blonden Zopf und trug Jeans, eine Jeansjacke und darunter ein schwarzes Hemd. Der Mann dürfte etwa 185 cm groß sein, hat dunkles, krauses und kurzes Haar und wurde von einem großen, weißen Hund begleitet. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, bittet Zeugen, die weitere Hinweise geben können, sich zu melden.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Ein 24 Jahre alter Motorradfahrer war am Sonntag gegen 12.20 Uhr in der Ludwigsburger Straße in Großsachsenheim in einen Unfall verwickelt und erlitt schwere Verletzungen. Der Zweiradlenker war in der Ludwigsburger Straße in Fahrtrichtung der Landesstraße 1125 unterwegs. Nachdem er in den Kreisverkehr mit der Heinrich-Heine-und der Karl-Heinz-Lüth-Straße eingefahren war, verlor er aus noch unbekannter Ursache die Kontrolle über seine Kawasaki. Der 24-Jährige schleuderte über den Gehweg und prallte dann gegen die Lärmschutzwand. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Der 24-Jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 10.000 Euro belaufen.

Markgröningen-Unterrixingen: Unfallflucht

Nach einer Unfallflucht am Sonntag gegen 16.20 Uhr in der Jahnstraße in Unterriexingen sucht das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, Zeugen. Eine noch unbekannte Fahrzeuglenkerin wollte den Parkplatz des Sportgeländes verlassen. Beim Ausparken soll sie gegen einen Audi gestoßen sein, was zu einem Sachschaden von rund 3.000 Euro führte. Die Unbekannte, die mutmaßlich einen Opel lenkte und noch eine Beifahrerin an Bord hatte, setzte ihre Fahrt anschließend fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern.

Bönnigheim-Hohenstein: Verletzte Radfahrerin nach Verkehrsunfall

Am Sonntag kam es gegen 11:45 Uhr in Bönnigheim-Hohenstein im Kreuzungsbereich der Mittleren Straße und Schloßgartenstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 19-Jährige fuhr mit ihrem Peugeot über die Schloßgartenstraße und wollte an der Einmündung nach links in die Mittlere Straße abbiegen. Hierbei geriet sie mutmaßlich sehr weit nach links, so dass eine 62-Jährige auf ihrem Fahrrad aufgrund einer dortigen Hecke den Pkw vermutlich nicht sehen konnte. In der Folge kollidierte die Radfahrerin mit dem Peugeot und wurde dabei leicht verletzt. Der Rettungsdienst versorgte die Frau vor Ort und brachte sie in ein Krankenhaus. Am Peugeot entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

Bietigheim-Bissingen: Unklare Unfallsituation – Polizei sucht Zeugen

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht aufgrund der widersprüchlichen Angaben der Unfallbeteiligten nach Zeugen zu einem Verkehrsunfall in Bietigheim-Bissingen, der sich am Sonntag gegen 19:15 Uhr im Bereich der Kayhstraße und der Langwiesenbrücke ereignete. Dem bisherigen Wissensstand nach kam es im Bereich der Landwiesenbrücke auf der Kayhstraße vor dem Grotztunnel zur seitlichen Kollision eines Mercedes und eines Citroen. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich unter Tel. 07142 405 0 beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen zu melden.

Korntal-Münchingen: E-Roller gestohlen

Ein bislang unbekannter Täter hatte zwischen Donnerstag, 12:00 Uhr, und Sonntag, 20:00 Uhr, in der Stettiner Straße in Korntal-Münchingen das Schloß eines dort abgestellten E-Rollers aufgebrochen und das Fahrzeug gestohlen. Der E-Roller der Marke KSR Group GmbH war schwarz und hatte einen Wert von etwa 5.000 Euro. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ditzingen unter Tel. 07156 4352 0 entgegen. (sh)

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Banden-Razzia im Großraum Stuttgart: 150 Beamte im Einsatz

Nach mehreren Anzeigen im Zusammenhang mit fehlenden Fahrzeugteilen aus einer Lagerhalle eines Unternehmens in Sindelfingen ermitteln die Kriminalpolizeidirektion Böblingen und die Staatsanwaltschaft Stuttgart, Abteilung für Organisierte Kriminalität, seit Anfang dieses Jahres gegen eine 13-köpfige Tätergruppierung wegen Bandendiebstahls und Hehlerei.

Sechs der Tatverdächtigen, vier Deutschen und zwei Serben im Alter zwischen 29 und 60 Jahren, wird vorgeworfen, als Mitarbeiter von Subunternehmen in mehreren Fällen hochwertige Elektronikteile im Gesamtwert von rund 800.000 Euro aus einem Lagergebäude des Unternehmens entwendet und aus dem Werk geschafft zu haben. Die anderen sieben Männer unterschiedlicher Nationalitäten haben sich wegen gewerbsmäßiger Hehlerei zu verantworten. Sie haben den Ermittlungen zufolge das Diebesgut an- und weiterverkauft. Die mitunter verdeckt geführten Ermittlungen mündeten am Donnerstag in einer groß angelegten Durchsuchungs- und Festnahmeaktion an 17 Objekten in den Kreisen Böblingen, Ludwigsburg und Esslingen sowie in Stuttgart, an der rund 150 Einsatzkräfte beteiligt waren. Die Böblinger Ermittler wurden dabei unterstützt von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz, der benachbarten Polizeipräsidien und von Polizeihundeführern.

Bei den Durchsuchungen stellten die Einsatzkräfte Diebesgut im Gesamtwert von rund 200.000 Euro sicher. Darüber hinaus beschlagnahmten sie zur Vorbereitung der Einziehung drei Pkw und etwa 20.000 Euro Bargeld.

Im Vorfeld hatte die Staatsanwaltschaft Stuttgart bereits Haftbefehle gegen drei deutsch-russische Tatverdächtige im Alter von 31, 37 und 44 Jahren, einen 31-jährigen Bosnier und einen 29-jährigen Serben beantragt. Sie wurden im Verlauf der Aktion festgenommen und noch am Donnerstag einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt, der vier der Haftbefehle in Vollzug setzte und die Tatverdächtigen in Justizvollzugsanstalten einwies. Der Haftbefehl gegen den 31-jährigen Deutsch-Russen wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Chlorgas-Austritt löst Polizei- und Feuerwehreinsatz in Asperg aus

Aus noch ungeklärter Ursache ist es am Donnerstag gegen 11:30 Uhr in einem abgeschlossenen Raum innerhalb einer Halle auf einem Betriebsgelände an der Friedrichstraße in Asperg zu einer chemischen Reaktion gekommen, in deren Folge eine kleinere Menge Chlorgas austrat. Ein kleiner Teil des Gases gelangte in den Außenbereich und sorgte für wahrnehmbaren Chlorgeruch. Eine Gesundheitsgefahr für Anwohner bestand jedoch nicht. Das in dem Raum verbliebene Chlorgas wurde von der Feuerwehr mit einem Wassernebel gebunden und entfernt und der Raum anschließend belüftet. Die Ermittlungen zur Ursache der Reaktion dauern derzeit noch an. Es entstand weder Personen- noch Sachschaden.

Die Polizei sperrte den näheren Bereich als Einsatzraum für die Feuerwehr ab. Die Feuerwehren aus Asperg, Tamm, Ludwigsburg und Schwieberdingen waren mit Kreisbrandmeister Andy Dorroch, 50 Einsatzkräften und einem Chemiefachberater vor Ort. Fünf Mitarbeiter des Rettungsdienstes und ein Notarzt waren vorsorglich nach Asperg geschickt worden. Auch Aspergs Bürgermeister Christian Eiberger machte sich ein Bild von der Situation.

red

Quelle: Polizei Ludwigsburg