Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Schwieberdingen: Schutzhütte auf Golfplatz beschädigt

Ein bislang unbekannter Täter beschädigte am Dienstag zwischen 9:30 Uhr und 17:30 Uhr eine Schutzhütte auf einer Sportanlage bei der Nippenburg in Schwieberdingen. Der verursachte Sachschaden wird auf circa 1.500 Euro geschätzt. Der Polizeiposten Schwieberdingen nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 07150 31245 entgegen.

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht

Vermutlich beim Einparken beschädigte am Dienstag zwischen 10:25 Uhr und 11:35 Uhr ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen in der Wilhelmstraße in Bietigheim-Bissingen abgestellten Opel. Es wurde ein Sachschaden von circa 1.000 Euro verursacht. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen sich unter Tel. 07142 405 0 zu melden.

Vaihingen an der Enz: Vier Tatverdächtige nach Einbruch gestellt

Die Polizei wurde am Dienstag gegen 20:45 Uhr von einem Zeugen wegen eines Einbruchs bei einer Firma in der Planckstraße in Vaihingen an der Enz verständigt. Der Zeuge teilte ebenfalls mit, dass er zwei der vier Tatverdächtigen gestellt hatte und festhalten würde. Vor Ort trafen die Polizeibeamten auf den 48-Jährigen Zeugen sowie auf eine 20-Jährige und einen 22-Jährigen. Nach ersten Erkenntnissen sollen sich die Beiden zusammen mit zwei weiteren Tatverdächtigen Zugang zu einem Container mit Elektroschrott verschafft haben. Im Zuge der weiteren Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen konnten dann ein 21-Jähriger und ein 17-Jähriger ebenfalls gestellt werden. Diese waren zuvor flüchtig gegangen, als der Zeuge die Tatverdächtigen bei der Tat ertappt hatte. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatten die vier Tatverdächtigen dem Container lediglich ein Ladekabel im Wert von wenigen Euro entnommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Minderjährige auf dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz einer Erziehungsberechtigten übergeben. Die anderen drei Tatverdächtigen wurden auf der Dienststelle entlassen. Sie müssen nun mit einer Strafanzeige wegen Einbruchs rechnen. Da die vier Tatverdächtigen gemeinsam in einem Fahrzeug unterwegs waren, droht ihnen nun ebenfalls noch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Verordnung.

Kornwestheim: Unfallflucht

Vermutlich beim Vorbeifahren beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen Fiat, der zwischen Dienstag 12:50 und 13:35 Uhr in der Pfarrer-Hahn-Straße in Kornwestheim abgestellt war. Der Unbekannte stieß auf der Fahrerseite gegen die hintere Stoßstange des geparkten Wagens und suchte anschließend das Weite. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 2.000 Euro belaufen. Zeugen, die Hinweise zum Verursacher geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0.

Kornwestheim: 2.500 Euro Sachschaden – Verursacher flüchtet

Ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker an einem Ford, der am Dienstag zwischen 08:15 und 14:15 Uhr in der Straße “Am Stadtgarten” in Kornwestheim am Fahrbahnrand geparkt war. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein noch unbekannter Fahrzeuglenker auf der Straße “Am Stadtgarten” in Richtung der Lammstraße unterwegs. Mutmaßlich beim Vorbeifahren streifte er den am linken Fahrbahnrand abgestellten Ford. Hierbei wurde ein Außenspiegel am geparkten Pkw abgerissen und die Fahrerseite zerkratzt. Ohne sich um den angerichteten Sachschaden zu kümmern, machte sich der Verursacher anschließend aus dem Staub. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, entgegen.

Kornwestheim: Diebstahl auf Baustelle

Bislang unbekannte Täter suchten in Kornwestheim ein Baustellengelände, dass sich im Kreuzungsbereich Stuttgarter Straße / Zeppelinstraße befindet, zwischen Montag 19:00 Uhr und Dienstag 14:45 Uhr heim. Die Unbekannten entwendeten eine Leitbake und mehrere Baustellenlampen im Wert einer dreistelligen Summe. Darüber hinaus beschädigten die Täter eine Absturzsicherung, die nun in ihrer Funktionsweise unbrauchbar ist. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, in Verbindung zu setzen.

Was in Ludwigsburg und in der Region los was

Kornwestheim: Brand am Containerbahnhof

Feuerwehr und Polizei wurden am Montag gegen 16:55 Uhr verständigt, nachdem ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma am Containerbahnhof in Kornwestheim bei einer dortigen Lagerhalle eine Rauchentwicklung festgestellt hatte. Der Brand konnte in einem mit Stahlplatten verschweißten Hohlraum lokalisiert werden. Der Rauch umhüllte bei Eintreffen der Einsatzkräfte die Lagerhalle bereits vollständig, in der sich eine große Anzahl hochwertiger Pkw befanden. Um an die Brandörtlichkeit zu gelangen, musste die Feuerwehr mehrere Stahlträger aufbrechen, weswegen sich die Löscharbeiten bis in den späten Abend zogen. Als mögliche Brandursache könnte ein Funkenflug durch Schweißarbeiten in Betracht kommen, wodurch vor Ort verbaute Querträger aus Holz in Brand gerieten. Eine abschließende Bewertung der Brandursache ist noch nicht möglich. Auch eine genaue Schadenshöhe konnte bislang noch nicht beziffert werden. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Neben Polizei und Rettungsdienst war die Feuerwehr Kornwestheim mit fünf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort.

Remseck am Neckar – Aldingen

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker am Montag gegen 18:40 Uhr in Remseck am Neckar in der Oderstraße einen dort abgestellten Audi. Es wurde ein Sachschaden von circa 2.500 Euro verursacht. Das Polizeirevier Kornwestheim nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 07154 1313 0 entgegen.

Vaihingen an der Enz: Einbruch

Ein bislang unbekannter Täter verschaffte sich zwischen Freitag, 9:00 Uhr, und Sonntag, 17:15 Uhr, Zugang zu einem Geräteschuppen auf einem Sportgelände in Vaihingen an der Enz in der Straße “Alter Postweg”. Es wurde augenscheinlich nichts gestohlen, jedoch verursachte der Täter einen Sachschaden von circa 600 Euro. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 07042 941 0 entgegen.

Fahrzeugbrand auf der A81

Auf der A81 Heilbronn-Stuttgart ist zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord am Montagmorgen gegen 10:15 Uhr der Ford Focus einer 24-jährigen Frau in Brand geraten. Laut einer Polizeimeldung konnte die Frau das Fahrzeug auf den Standstreifen lenken und dort unverletzt aussteigen. Die sofort verständigten Feuerwehren aus Pleidelsheim und Freiberg waren mit 38 Einsatzkräften am Brandort, konnten aber ein Ausbrennend es Fahrzeugs nicht verhindern. Für die Feuer der Löscharbeiten waren der Strandstreifen und der rechte Fahrstreifen in Richtung Stuttgart gesperrt. Nachdem um 10:55 Uhr der rechte Fahrstreifen wieder freigegeben werden konnte, war der Ford gegen 11:45 Uhr abgeschleppt und die Strecke wieder frei befahrbar.

Illegale Versammlung mit 26 Personen: Polizei schließt Shisha-Lounge

Am Samstagabend (28.03.) wurden die Polizeibehörden durch besorgte Zeugen über einen illegalen Betrieb einer Shisha Lounge in Stuttgart informiert. 

Die alarmierte Polizei stellte laut eigenen Angaben bei der Ankunft vor Ort fest, dass die Scheiben der Gaststätte von innen verdunkelt waren. Leise Musik drang nach außen. Die Eingangstüre war verschlossen, jedoch waren an einem Seiteneingang Stimmen und laute Geräusche, wie Klappern und Poltern, zu hören. Im Innern des Betriebs wurde die Beleuchtung mehrfach ein- und ausgeschaltet.

Laut der Pressemeldung forderten die Streifenbeamten mehrmals dazu auf, die Tür zu öffnen. Der Weisung kam niemand nach. Die Staatsanwaltschaft ordnete die zwangsweise Türöffnung an. Feuerwehrleute wurden hinzugerufen und öffneten den Eingang. Beim Betreten der Gaststätte stellten die Beamten zunächst vier Personen fest. Mit Hilfe eines Diensthundes wurden schließlich in einem verbarrikadierten Lagerkeller 22 weitere Personen festgestellt. Von allen 26 Personen im Alter von 19 bis 35 Jahren stellten die Beamten die Personalien fest. Sie wohnen in verschiedenen Landkreisen rund um Stuttgart sowie in der Landeshauptstadt selbst. Alle müssen mit einer Anzeige wegen eines Vergehens nach dem Infektionsschutzgesetz rechnen.

Die Polizei schloss die Shisha Lounge des 27-jährigen Gaststättenbetreibers, der bei der Kontrolle zunächst nicht anwesend war und von der Polizei wegen der laufenden Ermittlungen hinzugerufen wurde. Ein inzwischen kursierendes Gerücht, Einsatzkräfte von Polizei oder Feuerwehr seien bei diesem Einsatz angespuckt worden, ist nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei falsch.

red

Dreister Diebstahl: Restauriertes Weinfass gestohlen

Laut einer Pressemitteilung der Polizei Ludwigsburg wurde ein 48-Jähriger am Donnerstagabend in Bietigheim-Bissingen im Akazienweg Opfer eines dreisten Diebstahls.

Der Mann hatte seit zwei Tagen an der Restaurierung und dem Umbau eines 350 Liter großen Weinfasses zu einem Stehtisch mit eingebautem Getränkeregal gearbeitet. Das Fass war laut der Pressemeldung fast fertig gestellt und der 48-Jährige lagerte es für die Zeit des Abendessens auf zwei Paletten vor dem Gebäude. Der Mann ging gegen 20:00 Uhr etwas essen und als er wenige Minuten später zurückkehrte, hatten bislang unbekannte Täter das Fass mitgenommen, heißt es in der Mitteilung weiter.

Das Weinfass hat einen Durchmesser von 60 Zentimeter und eine Höhe von 120 Zentimetern. Mit Beschlägen und der Tischplatte war es so schwer, dass eine Einzelperson es nicht hätte anheben können. Der Materialwert wird auf 400 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet nun Zeugen, die etwas zur Aufklärung des Diebstahls beitragen können, sich unter Tel. 07142 405 0 zu melden.

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Großbottwar: Sprengung eines Zigarettenautomaten

Am Dienstagabend trieb ein bislang unbekannter Täter in der Heilbronner Straße in Großbottwar sein Unwesen. Gegen 23:10 Uhr hatte sich eine Zeugin bei der Polizei gemeldet und mitgeteilt, dass mehrere Packungen Zigaretten neben einem aufgebrochenen Zigarettenautomaten auf den Boden liegen würden. Aufgrund dieser Meldung fuhren mehrere Streifenwagenbesatzungen die Örtlichkeit an. Wie sich herausstellte, sprengte der unbekannte Täter den aufgestellten Zigarettenautomaten auf bislang unbekannte Weise auf. Die Geldkassette und weitere Zigarettenpackungen befanden sich noch im Automaten. Bislang ist unklar, ob etwas aus dem Inneren entwendet wurde und darüber hinaus ist nicht bekannt, auf welche Summe sich der angerichtete Sachschaden beläuft. Die Polizei leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen ein, die jedoch ohne Erfolg blieben. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141 18-9, in Verbindung zu setzen.

Freiberg am Neckar-Heutingsheim: Polizei sucht Zeugen

Der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Vorfall geben können, der sich am Dienstag gegen 16:40 Uhr im Stadtteil Heutingsheim ereignet haben soll. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein bislang unbekannter Fahrer einen weißen BMW in der Schlossstraße auf einer Zick-Zack-Linie verbotenerweise abgestellt haben. Als ein 56 Jahre alter Mann auf das Fehlverhalten aufmerksam wurde, sprach er die Beifahrerin an und teilte ihr mit, dass dies an der Engstelle nicht erlaubt sei. Daraufhin soll die ebenfalls noch unbekannte Frau den 56-Jährigen beleidigt haben. Kurze Zeit später fertigte der 56-Jährige mit seinem Handy ein Lichtbild vom Pkw an. Der Autofahrer, der gerade wegfahren wollte, bemerkte diesen Umstand, hielt an und stieg aus dem BMW aus. Anschließend soll der Unbekannte den 56-Jährigen zunächst verbal, dann körperlich angegangen sein. Im weiteren Verlauf setzte der Unbekannte mit seiner Begleitung die Fahrt fort. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben, melden sich bitte bei der Polizei.

Tamm: Audi zerkratzt

Vermutlich mutwillig hat ein bislang unbekannter Täter einen Audi beschädigt, der zwischen Dienstag 20:00 Uhr und Mittwoch 07:30 Uhr in der Heilbronner Straße in Tamm am Fahrbahnrand abgestellt war. Der Unbekannte zerkratzte den Audi ringsherum und richtete einen Sachschaden von etwa 2.000 Euro an. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

BAB 81 / Asperg: Metallgegenstand verloren – Zeugen zu Unfallflucht gesucht

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, sucht Zeugen, die Angaben zu einer Verkehrsunfallflucht machen können, die sich am Mittwoch gegen 10:05 Uhr auf der Autobahn ereignete. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker war auf der BAB 81 von Stuttgart kommend in Richtung Heilbronn unterwegs, als er eine Metallführungsschiene zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Ludwigsburg-Nord verlor. Im Anschluss fuhr eine Ford-Lenkerin über den Gegenstand, wodurch das Fahrzeug beschädigt wurde und ein Sachschaden von etwa 800 Euro entstand. Durch den Zusammenstoß wurde am Ford der Tank aufgerissen und mehrere Liter Diesel verteilten sich auf der dreispurigen Autobahn. Insgesamt 18 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Möglingen und Asperg, die mit sechs Fahrzeugen vor Ort waren, kümmerten sich anschließend um die Fahrbahnreinigung. Unterstützt wurden sie zudem durch Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Ludwigsburg, die sich mit einer Kehrmaschine im Einsatz befanden. Während der Reinigungsarbeiten, die bis etwa 12:30 Uhr andauerten, lief der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei. Es bildete sich ein Rückstau von etwa sechs Kilometern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verlierer geben können, melden sich bitte bei der Polizei.

Sexueller Übergriff: Spaziergängerin wird zu Boden gerissen

In Bönnigheim-Hofen im Landkreis Ludwigsburg wurde am Dienstagmittag eine 51-Jährige Opfer eines sexuellen Übergriffs.

Wegen eines sexuellen Übergriffs auf eine 53-jährige Spaziergängerin ermittelt die Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen einen noch unbekannten Täter. Die Frau war  laut einer Meldung der Behörden am Dienstag gegen 14.30 Uhr auf einem Feldweg im Gewann “Hofener Rain” westlich von Hofen in Richtung Kirchheim am Neckar zu Fuß unterwegs. Während sie dort entlang ging, kam ihr gleich zweimal ein und derselbe Jogger entgegen.

Nachdem der Unbekannte sie das zweite Mal passiert hatte, rannte er von hinten auf die Frau zu und riss sie rückwärts zu Boden. Als die 53-Jährige rücklings am Boden lag, beugte er sich zu ihr herab und berührte sie unsittlich. Als die Frau begann sich zu wehren und lauthals um Hilfe schrie, rannte der Täter grob in Richtung Kirchheim am Neckar davon. Der Täter wurde als etwa 16 bis 17 Jahre alt und zwischen 165 und 170 cm groß beschrieben. Er ist schlank und hat braunes, kurzes und glattes Haar. Er war mit einer schwarzen Sportjacke und einer schwarzen Trainingshose mit weißen Applikationen bekleidet. Die Kriminalpolizei bittet unter Tel. 07141/18-9 um Hinweise.

Porschefahrerin fährt rückwärts auf der Autobahn – Beifahrer in Pyjama

Die Berliner Polizei hat gestern Abend einen Porsche mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Avus gemessen. Um vor den Polizisten zu fliehen, startete die Fahrerin waghalsige Manöver.

Laut einer Meldung der Polizei in Berlin kontrollierte gestern Abend eine Zivilstreife der Autobahnpolizei in Wilmersdorf eine Porschefahrerin, die auf der Stadtautobahn in Westend aufgrund ihrer sehr zügigen Fahrweise aufgefallen war. Die Einsatzkräfte hatten kurz vor 22 Uhr in Höhe der AVUS-Tribünen in Richtung Autobahndreieck Funkturm eine mobile Geschwindigkeitsmessung aus dem Dienstfahrzeug heraus durchgeführt. Hierbei sollen sie ersten Erkenntnissen zufolge eine Geschwindigkeit gemessen haben, die mehr als doppelt so schnell war, wie die erlaubten 80 km/h an dieser Stelle.

Die 25-jährige Fahrzeugführerin soll sich dann mehrfach, bis zur endgültigen Kontrolle in Höhe der Mecklenburgischen Straße, den Kontrollversuchen der Einsatzkräfte, unter anderem auch durch Rückwärtsfahren auf der Stadtautobahn, entzogen haben. Der Beifahrer soll für die Spritztour mit dem geliehenen Porsche nur mit einem Pyjama und einem Bademantel bekleidet gewesen sein. Nun stehen drei Monate Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und mindestens 680,- Euro für die 25-Jährige im Raum.

red

In Bietigheim auf 20-Jährigen eingestochen

In Bietigheim-Bissingen soll laut einer Meldung der Staatsanwaltschaft Heilbronn ein 31-Jähriger auf einen 20-Jährigen mit einer scharfkantigen Waffe eingestochen und ihn dabei schwer verletzt haben.

In einer Asylunterkunft, die sich in der Geisinger Straße in Bietigheim befindet, soll nach nach einer Pressemeldung der Behörden ein 31 Jahre alter Mann am Montag gegen 20:20 Uhr mit einem scharfkantigen Gegenstand auf einen 20-jährigen Bewohner eingestochen haben.

Im Anschluss daran flüchtete der Angreifer aus dem Zimmer des 20-Jährigen und versteckte sich in der Unterkunft. Nachdem ein Mitarbeiter der Security die Polizei über den Vorfall informiert hatte, wurde die Örtlichkeit mit mehreren Streifenwagenbesatzungen aufgesucht. Im Zuge sofort eingeleiteter Durchsuchungsmaßnahmen konnte der Verdächtige durch den Hinweis eines weiteren Bewohners in einem Zimmer lokalisiert und von der Polizei vorläufig festgenommen werden.

Da eine schwerwiegende Brustverletzung bei dem 20-jährigen Opfer nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Nach einer ambulanten Behandlung konnte der Verletzte die Klinik schlussendlich wieder verlassen. Die näheren Tatumstände sind derzeit nicht bekannt und die Tatwaffe konnte noch nicht aufgefunden werden. Hierzu dauern die Ermittlungen noch an. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn hat am Dienstag ein Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen den 31-Jährigen erlassen und ihn in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen.

Mordfall Holzgerlingen: Tatverdächtiger in Italien festgenommen

Der flüchtige Tatverdächtige 30-Jährige in den Mordfällen in Holzgerlingen vom Mittwoch (18. März) wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Freitagmorgen von einer italienischen Sondereinheit in der Nähe der französisch-italienischen Grenze festgenommen.

Fahndungserfolg für die Sonderkommission “Bühlen” der Kriminalpolizeidirektion Böblingen. In enger Zusammenarbeit mit den Zielfahndern des Landeskriminalamts Baden-Württemberg, der Koordinierungsstelle Zielfahndung des Bundeskriminalamts sowie den Zielfahndern aus Frankreich, Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien, konnte der 30-jährige bosnische Tatverdächtige, der nach dem am Mittwochmorgen in Holzgerlingen entdeckten, dreifachen Tötungsdelikt auf der Flucht war, von einer Sondereinheit der italienischen Polizei in den Morgenstunden des 20.3.2020 lokalisiert und im Bereich der französisch-italienischen Grenze festgenommen werden. Vorausgegangen waren laut der Polizei intensive Auswertungen digitaler Spuren, über die die Ermittler den Fluchtweg des Tatverdächtigen nachvollziehen konnten. Der 30-Jährige wird laut der Staatsanwaltschaft in Stuttgart nun zeitnah den deutschen Ermittlungsbehörden überstellt werden.

Unterdessen liegen auch erste Ergebnisse der auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart durchgeführten Obduktion der Opfer vor. Alle drei Getöteten weisen demnach mehrere Verletzungen auf, die todesursächlich waren.