16-Jährige Motorradfahrerin schwer verletzt

Schwere Verletzungen hat sich die 16-jährige Fahrerin eines Leichtkraftrades am Dienstag gegen 13:20 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der L 1125 zwischen Vaihingen/Enz und Kleinglattbach zugezogen. Sie war auf der Landesstraße in Richtung Kleinglattbach und den dortigen Kreisverkehr unterwegs, nach der Bahnunterführung im Verlauf einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Leitplanken geprallt. Die 16-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Für den Einsatz des Hubschraubers musste der Kreisverkehr gesperrt werden.

Öffentlichkeitsfahndung nach 40-Jähriger – Gewaltdelikt nicht ausgeschlossen

10.07.2019 – 12.00Uhr

++UPDATE – Tatverdächtiger Kevin K. hat sich der Polizei gestellt.

Waiblingen (ots) – Am Montag, 08.07.2019 wurde die 40 Jahre alte slowakische Staatsangehörige aus Remshalden als vermisst gemeldet. Seither wird sie von der Polizei gesucht. Die als sehr zuverlässig beschriebene Angestellte war nicht wie vereinbart am vergangenen Freitag an ihrer Arbeitsstelle in Remshalden erschienen. Sie wurde zuletzt am Mittwoch, 03.07.2019, gegen 21:30 Uhr gesehen und ist seitdem unbekannten Aufenthalts.

Momentan kann ein Gewaltdelikt nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei Waiblingen hat deshalb am Dienstag eine Sonderkommission mit 40 Beamten eingerichtet. In diesem Zusammenhang richtet sich ein Tatverdacht gegen den 30 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen aus Weinstadt.

Der Tatverdächtige ist mit der Vermissten gut bekannt und stand zumindest zeitweise in einer Beziehung zu dieser. Er hat seinen Arbeitsplatz in der Nacht zum Dienstag, 09.07.2019 um 00:30 Uhr mit dem Geschäftswagen, Daimler-Benz, Smart Fortwo Coupe, Farbe schwarz, grüne Aufschrift: “fresh company” mit dem amtlichen Kennzeichen: WN-FC 1003 unerlaubt und fluchtartig verlassen. Er ist seitdem unbekannten Aufenthalts.

Der Tatverdächtige und die Vermisste haben Bezüge ins Ausland, weshalb die Soko nicht ausschließen kann, dass sich die Personen auch im Ausland befinden.

Die Kriminalpolizei hat unter der Telefonnummer 07151/950-333 ein Hinweistelefon eingerichtet und bittet dringend um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung!

Insbesondere fragt die Soko:

++ Wer stand seit Mittwochabend mit der Vermissten in Kontakt (telefonisch, persönlich, soziale Netzwerke)?

++ Wer hat den Tatverdächtigen Kräge seit Dienstag, 09.07.2019, 00:30 Uhr gesehen oder kann Hinweise zu seinem möglichen Aufenthaltsort geben?

++ Wer hat den Smart Fortwo Coupe, Farbe schwarz, grüne Aufschrift: “fresh company”, mit dem amtlichen Kennzeichen: WN-FC 1003 gesehen oder kann Angaben zu seinem Standort machen?

++ Wer kann sonst Hinweise geben, die zum Auffinden der Vermissten und des Tatverdächtigen führen könnten?

Bilder der Vermissten, des Tatverdächtigen und des zuletzt benutzten Fahrzeugs sind unter dem Link: https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/oeffentlichkeitsfahndung-nach-vermisster-person-und-tatverdaechtigem/

abrufbar.

Bei Antreffen der Personen bitte unverzüglich über Notruf 110 die Polizei verständigen und nicht an den Tatverdächtigen herantreten.

 

81-Jähriger Opel-Fahrer übersieht PKW – Zwei Schwerverletzte

Ein Sachschaden in Höhe von 6.000 Euro und zwei schwerverletzten Personen ist die Bilanz eines Unfalles, welcher sich gegen 13.40 Uhr auf der L1106 zwischen Sachsenheim- Hohenhaslach und Freudental ereignet hat. Ein 81-jähriger Opel-Fahrer befuhr die alte Verbindungsstraße von Kleinsachsenheim kommend und wollte an der Einmündung nach rechts auf die L 1106 in Richtung Freudental abbiegen. Hierbei übersah er den 55 jährigen, vorfahrtsberechtigten Opel Lenker, aus Richtung Hohenhaslach kommenden. Durch die Kollision beider Fahrzeuge, wurde der 81-jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Beide Schwerverletzte wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Während der Unfallaufnahme, der Bergung der Fahrzeuge und der Fahrbahnreinigung, musste die Fahrbahn bis 16.20 Uhr in beiden Richtungen komplett gesperrt werden. Im Einsatz waren drei Einsatzfahrzeuge der Polizei, fünf Fahrzeuge der Feuerwehr mit 17 Wehrleuten und zwei Rettungswagen mit Notarzt.

Meldungen aus dem Landkreis

Freiberg: Wohnungseinbruch

Schmuck und Münzen im Wert von mehreren tausend Euro haben unbekannte Täter am Donnerstag beim Einbruch in ein Wohnhaus am südlichen Ortsrand von Freiberg-Heutingsheim erbeutet. Vermutlich in den Abendstunden verschafften sich die Unbekannten durch Aufhebeln einer Terrassentür Zugang zum Gebäude und durchsuchten sämtliche Räume. Personen, die am Donnerstag verdächtige Wahrnehmungen in Heutingsheim gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141/643780, in Verbindung zu setzen.

PKW-Aufbruch in Vaihingen- Gündelbach

Im Laufe des Samstagnachmittags wurde an einem Pkw Opel Corsa, welcher in Vaihingen an der Enz im Ortsteil Gündelbach auf einem Wanderparkplatz abgestellt war, eine Scheibe eingeschlagen. Die bislang unbekannte Täterschaft entwendete die in dem Fahrzeug befindliche Tasche. In dieser befanden sich diverse Dokumente sowie ein geringer Bargeldbetrag.

Einbruch in Gaststätte in Korntal-Münchingen

Im Laufe der Samstagnacht wurde durch bislang unbekannte Täterschaft in eine Gaststätte in Korntal-Münchingen eingebrochen. Zutritt in das Gebäude verschafften sich die Einbrecher durch gewaltsames Aufhebeln einer Türe. In der Gaststätte hebelten die Täter zusätzlich die dort aufgestellten Spielautomaten auf und entnahmen das darin befindliche Münzgeld. Das aufgefundene Wechselgeld im dreistelligen Bereich nahmen die Täter ebenfalls an sich. Der entstandene Sachschaden an den Türen beläuft sich auf ca. 500 Euro.

Schwerer Arbeitsunfall auf Baustelle

Arbeitsunfall in Gerlingen

Am Samstag 06.07.2019 um 09:23 Uhr ereignete sich in der Dieselstraße in Gerlingen, auf der dortigen Großbaustelle ein Arbeitsunfall mit einem schwer verletzten Bauarbeiter. Der 44-Jährige Bauarbeiter führte Arbeiten auf einer mobilen Arbeitsfläche in einer Höhe von 1,90 m durch. Er stellte sich auf die äußerste Seite des Holzbrettes, um Arbeitsmaterial entgegen zu nehmen. Da das Holzbrett nicht befestigt war, klappte dieses nach oben und der Bauarbeiter stürzte zu Boden. Hierbei schlug er mit seinem Kopf auf einer Bohrmaschine auf und zog sich eine größere Kopfplatzwunde zu. Er wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

Schwerer Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten

Zu einem folgenschweren Unfall kam es am frühen Samstagmorgen gegen 8:30 Uhr an der Kreuzung der L 1100 und der L 1125 auf Gemarkung Murr. Ein 63-jähriger Opelfahrer befuhr die L 1100 von Steinheim her kommend und wollte nach links in Richtung Marbach abbiegen. Er missachtete dabei nach ersten Erkenntnissen die für ihn Rot zeigende Ampel und kollidierte mit dem auf der L 1125 entgegenkommenden 22-jährigen Mercedes-Sprinter-Fahrer. Infolge dieser Kollision touchierte der Opel einen an der Kreuzung verkehrsbedingt wartenden Skoda Octavia, der von Marbach her kommend nach rechts in Richtung Steinheim abbiegen wollte. Der Opelfahrer wurde schwer verletzt in ein lokales Krankenhaus gebracht, der Sprinter- sowie der 40-jährige Skoda-Fahrer blieben unverletzt. Bei dem Unfall entstand nach erster Schätzung ein Gesamtsachschaden in Höhe von 60 000 Euro, der Opel und der Sprinter mussten abgeschleppt werden. Zur Unfallaufnahme waren drei Streifen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg eingesetzt, der Rettungsdienst war mit einem Fahrzeug vor Ort.

Großeinsatz im Freibad – Chlorgasautritt im Kinderbecken

Am Freitag gegen 22.50 Uhr kam es am Besigheimer Freibad zu einem Großaufgebot an Rettungskräften. Aufgrund einer defekten Dichtung im Bereich des Kleinkindbeckens trat Chlorgas aus und vermischte sich mit der Umgebungsluft. Zum Zeitpunkt des Austritts war das Freibad zwar geschlossen, jedoch mussten etwa 150 Gäste eines auf dem Gelände stattfindenden Open-Air-Kinos in Sicherheit gebracht werden. Das angrenzende Fitnessstudio wurde vorsichtshalber ebenfalls evakuiert. Die betroffenen Besucher wurden vom DRK-Ortsverband betreut und konnten die Örtlichkeit erst nach über einer Stunde wieder verlassen. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehren Besigheim, Ludwigsburg, Ottmarsheim, Bietigheim-Bissingen, Walheim und Asperg waren inklusive Gefahrgutzug und Chemiefachberater mit insgesamt 16 Fahrzeugen und 87 Wehrleuten im Einsatz. Der Rettungsdienst und der DRK-Ortsverband waren mit vier Fahrzeugen und 14 Helfern vor Ort. Die Polizeireviere Bietigheim-Bissingen und Vaihingen/Enz hatten insgesamt drei Streifenwagenbesatzungen eingesetzt.

Falsches Gewinnversprechen – 7.500 Euro verloren

Mit einem unverhofften Gewinn von 34.000 Euro wurde am Montag ein älterer Herr in Remseck am Neckar konfrontiert, als er vom angeblichen Mitarbeiter einer Frankfurter Bankzentrale angerufen wurde. Die Freude über den in Aussicht gestellten Gewinn überwog dabei offensichtlich mögliche Zweifel und er folgte der Aufforderung, die für die Gewinnauszahlung fälligen Gebühren in Höhe von 7.500 Euro in den folgenden drei Tagen über einen Online-Transferdienst zu überweisen. Die dazu erforderlichen Transaktionsnummern wurden von einer angeblichen Rechtsanwältin telefonisch entgegengenommen.

Galerie

Porsche brennt aus – Magnesiumteile erschweren die Löscharbeiten

Murr:

In Murr hat ein Porsche 911 Carrera auf offener Straße Feuer gefangen. Dabei ist ein Schaden von knapp 90.000 Euro entstanden. Die Polizei geht von einem technischen Defekt  aus

Komplett ausgebrannt ist am Freitagabend ein sündhaft teurer Sportwagen. Um 17.15Uhr ging bei der Feuerwehr der Alarm ein. Ein Löschfahrzeug mit 9 Mann besetzt begab sich mit Blaulicht und Sirene in den Pleidelsheimer Weg. Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen

Ein Trupp unter Atemschutz löschte schließlich den Brand des über 400PS starken Sportwagen. Die unter anderem aus brennbarem Magnesium bestehenden Bremsscheiben flammten mehrmals auf. Der zerstörte Porsche wurde abgeschleppt. Erste Ermittlungen deuten auf einen technischen Defekt  hin. Die Landesstraße war für rund eine Stunde voll gesperrt.

Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: Ergänzung zu Schusswaffengebrauch nach Messerangriff auf Polizeibeamte in Böblingen

Nach dem Messerangriff eines 24-Jährigen Deutschen auf eine 27-jährige Polizistin und ihren 21-jährigen Kollegen am späten Donnerstagabend in der Bunsenstraße in Böblingen geben Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg weitere Ermittlungsergebnisse bekannt: Gegen 23:50 Uhr hatten Angehörige des 24-Jährigen die Polizei verständigt, nachdem es zuvor zu Ruhestörungen durch ihn gekommen war, er sich zwischenzeitlich beruhigt hatte und nunmehr erneut auffällig geworden war. Beim Betreten des Mehrfamilienhauses wurden die Polizeibeamten durch den mutmaßlich unter dem Eindruck eines massiven psychischen Ausnahmezustands stehenden 24-Jährigen unvermittelt mit einem längeren Messer attackiert. Die 27-jährige Polizistin erlitt mehrere schwere Stichverletzungen, unter anderem im Kopf- und Halsbereich und ihr Kollege zog sich eine schwere Verletzung an einer Hand zu. Um den Angriff zu beenden machten beide von ihren Schusswaffen Gebrauch und gaben mehrere Schüsse auf den Angreifer ab. Der schwerverletzte Tatverdächtige befindet sich nach einer Operation nicht mehr in Lebensgefahr.

Die beiden ebenfalls schwer- jedoch nicht lebensgefährlich verletzten Polizisten werden in Krankenhäusern medizinisch versorgt.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart wird gegen den 24-Jährigen einen Unterbringungs-haftbefehl beantragen.