11 und 14-Jähriger werden von Unbekannten attackiert

Vaihingen an der Enz: Zeugen gesucht

Am Freitag kam es gegen 19.35 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem Spielplatz am Galgenfeld. Ein sich dort aufhaltender 11-Jähriger und ein 14-Jähriger Junge waren gerade mit Fußballspielen befasst, als diese von drei unbekannten Jungen unvermittelt körperlich angegangen wurden. Die Unbekannten schlugen die Beiden, brachten diese durch Umstoßen zu Fall und gingen sie dabei weiter körperlich an, ehe sie kurz darauf flüchteten. Einer der Täter wird als etwa 18 Jahre alt, 175cm groß, mit Glatze oder eventuell auch kurzen Haaren und von kräftiger Statur beschrieben. Bekleidet war dieser mit einer schwarzen Jogginghose mit weißen Streifen. Zudem führte die Person eine schwarze Bauchtasche mit sich. Ein weiterer Täter wird als etwa 10 Jahre alt beschrieben. Dieser soll schwarze Joggingkleidung getragen haben. Vom dritten Täter liegt bislang keine Personenbeschreibung vor. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter der Telefonnummer 07042 941 0 zu melden.

Fahrzeug überschlägt sich

Eine leicht verletzte Person und 5.000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Unfalls am Samstagabend, kurz vor 19.00 Uhr. Ein 47-jähriger Lenker eines VW befuhr die Kreisstraße 1674, von Burgstall (Rems-Murr-Kreis) kommend in Richtung Affalterbach-Birkhau. In einer langgezogenen Linkskurve kam er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab, schleuderte und überschlug sich. Der Pkw kam im Straßengraben auf dem Dach zum Liegen. Mit Hilfe eines Ersthelfers konnte der Fahrer seinen Pkw leicht verletzt verlassen. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch beim Fahrer festgestellt. Zur Untersuchung und Entnahme einer Blutprobe wurde der 47-Jährige mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen und abgeschleppt werden. Die Feuerwehr aus Affalterbach war mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften, das Polizeirevier Marbach mit zwei Streifenbesatzungen und das Polizeirevier Winnenden mit einer Streifenbesatzung im Einsatz.

Bewaffnet: Maskierte Männer überfallen Einkaufsmarkt

Ditzingen-Hirschlanden:

Am Freitag betraten zwei unbekannte männliche Täter gegen 21.20 Uhr einen Einkaufsmarkt in der Heimerdinger Straße und bedrohten eine 32- und eine 62-jährige Angestellte unter Vorhalt einer Pistole und einer Langwaffe zur Herausgabe von Bargeld in Anwesenheit eines 20-jährigen Kunden. Nachdem die Angestellten den Forderungen Folge leisteten, flüchteten die beiden Täter in unbekannte Richtung. Beide Täter waren etwa 20 Jahre alt, von dünner Gestalt und nicht sehr groß. Bekleidet waren diese mit grau/grünen Jacken, schwarzen Sporthosen mit seitlich drei weißen Streifen. Bei der Tatausführung wurden Maskierungen und Kopfbedeckungen getragen. Es wurde glücklicherweise niemand verletzt. Über die Höhe des Raubguts liegen noch keine Angaben vor. Bei der Fahndung waren 13 Streifenbesatzungen der Polizeipräsidien Ludwigsburg und Stuttgart sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07141 18 9 beim Polizeipräsidium Ludwigsburg zu melden.

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Fahrzeug überschlägt sich: Feuerwehr und Rettungskräfte im Einsatz

Kreis Ludwigsburg / Erdmannhausen:

Auf der Landesstraße 1124 kurz vor dem Firmengelände von Huober Brezel in Erdmannhausen ereignete sich heute morgen ein Unfall. Ein Mann war mit seinem Golf aus Richtung Rielingshausen nach Marbach unterwegs. In einer Kurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich. Der Fahrer hatte großes Glück und hat den schweren Unfall ohne große Verletzungen überstanden, Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren aus Erdmannhausen und Marbach sowie der Rettungsdienst waren am Unfallort. Das Auto erlitt einen Totalschaden und musste abtransportiert werden. Nach Angaben der Polizei wurde die Fahrbahn während der Bergungsarbeiten vollgesperrt.

Unbekannter parkt Rettungswagen während Einsatz um

Wegen Behinderung von hilfeleistenden Personen ermittelt das Polizeirevier Böblingen derzeit gegen einen Unbekannten, der am Donnerstag zwischen 15.20 Uhr und 15.35 Uhr in der Schwabstraße in Böblingen einen Rettungswagen umparkte. Die Rettungswagenbesatzung, die am Einsatzort im Zuge einer lebensbedrohlichen Situation eingesetzt war, hatte das Fahrzeug mit laufendem Motor, eingeschaltetem Blaulicht und Warnblinker auf der Straße abgestellt, um einen schnellstmöglichen Transport und eine unverzügliche medizinische Versorgung zu gewährleisten. Die Schwabstraße war hierauf blockiert. Aufgrund eines technischen Defekts konnte der Fahrer des Rettungswagens das Fahrzeug nicht per Motorweiterschaltung in Betrieb halten und gleichzeitig den Zündschlüssel abziehen und den Rettungswagen verschließen. Stattdessen musste er den Fahrzeugschlüssel stecken lassen, um anschließend seine beiden Kollegen, die sich in der Wohnung der Patientin aufhielten, zu unterstützen. Als die Rettungskräfte die Patientin zum Fahrzeug transportieren wollte, war der Rettungswagen verschwunden. Zwischenzeitlich traf der nachgeforderte Notarzt ein. Nun begann zunächst die Suche nach dem Rettungswagen, der etwa 70 Meter vom Einsatzort entfernt und außer Sichtweite für die Rettungskräfte stand. Das Fahrzeug musste anschließend zum Einsatzort zurück gefahren werden, um die Patientin, die notärztlich begleitet wurde, dann in ein Krankenhaus zu fahren. Das Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031/13-2500, sucht dringend Zeugen, die Hinweise zu der Person geben können, die den Rettungswagen umgeparkt hat. Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich um den Fahrer eines Toyota Kleinwagens gehandelt haben.

Meldungen aus dem Kreis

Gerlingen: Streitigkeiten in Flüchtlingsunterkunft

In einer Flüchtlingsunterkunft in der Siemensstraße in Gerlingen kam es am Donnerstagmorgen, gegen 5:10 Uhr, zu einem Streit zwischen einem 21-jährigen und einem 25-jährigen Bewohner. Mutmaßlich schlug der 25-Jährige aus bisher unbekannter Ursache dem 21-Jährigen eine Bierflasche auf den Kopf. Die Verletzung musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Nachdem der 21-Jährige in die Unterkunft zurückkehrte, eskalierte der Streit erneut. Im Zuge dessen erlitten beide Kontrahenten Schnittverletzungen, so dass beide durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden mussten. Die Ermittlungen dauern an.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Unfallflucht

Am Donnerstagvormittag stand ein Mercedes zwischen 9:00 und 11:00 Uhr auf einem Parkplatz in der Hauptstraße in Großsachsenheim. An dem PKW wurden Kratzspuren am hinteren linken Kotflügel festgestellt. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 1.500 Euro. Möglicherweise kommt als Unfallverursacher ein in derselben Zeit daneben abgestellter weißer Kleinwagen in Betracht. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07147/27406-0 beim Polizeiposten Sachsenheim zu melden.

Kornwestheim-Pattonville: Unfallflucht

Einen Sachschaden von rund 2.000 Euro hinterließ ein noch unbekannter Fahrzeuglenker, der am Mittwoch zwischen 07.50 Uhr und 15.00 Uhr eine Unfallflucht auf einem Schulparkplatz in der John-F.-Kennedy-Allee in Pattonville verübte. Mutmaßlich beim Ausparken touchierte der Unbekannte einen BMW und machte sich anschließend aus dem Staub. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154/1313-0, nimmt sachdienliche Hinweise entgegen.

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht am Bahnhofsplatz

Nach einer Unfallflucht, die eine noch unbekannte Fahrzeuglenkerin am Mittwoch gegen 13.00 Uhr auf dem Bahnhofsplatz in Bietigheim-Bissingen verübte, sucht das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, noch Zeugen. Eine 20 Jahre alte Renault-Fahrerin war gerade im Begriff rückwärts aus einem Parkplatz im Bereich der Taxistände auszuparken. Als sie ihren Ausparkvorgang wohl nahezu vollständig abgeschlossen hatte, bemerkte die junge Frau, dass eine Fahrzeuglenkerin ebenfalls rückwärts aus einer gegenüberliegenden Parklücke ausparkte. Hierauf habe die 20-Jährige zweimal gehupt, um die Unbekannte auf sich aufmerksam zu machen, und habe schließlich angehalten. Die Unbekannte, die vermutlich in einem schwarzen Ford mit Ludwigsburger Kennzeichen saß, setzte ihre Fahrt jedoch wohl unbeirrt fort und stieß in der Folge gegen den Renault. Anschließend machte sie sich, ohne sich um den Unfall zu kümmern, davon. Bei der Fahrerin soll es sich um eine etwa 35 Jahre alte Frau mit braunen Haaren handeln, die zum Unfallzeitpunkt ein hellgrünes Oberteil trug. Am Renault entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro.

Vaihingen an der Enz: Unfallflucht auf Discounter-Parkplatz

Wegen Unfallflucht ermittelt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz derzeit gegen einen noch unbekannten Fahrzeuglenker, der am Mittwoch zwischen 09.00 Uhr und 09.05 Uhr auf dem Parkplatz eines Discounters in der Planckstraße in einen Unfall verwickelt war und flüchtete. Der Unbekannte stieß vermutlich beim Ein- oder Ausparken gegen einen geparkten Transporter der Marke Iveco und machte sich anschließend davon. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 2.500 Euro belaufen. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07042/941-0 entgegen.

Meldungen aus dem Kreis

Ludwigsburg-Oßweil: Unfallflucht

Vermutlich beim Vorbeifahren streifte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen Hyundai, der am Dienstag zwischen 07.00 und 14.00 Uhr in der Niedersachsenstraße in Ludwigsburg-Oßweil abgestellt war. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von rund 2.000 Euro zu kümmern, suchte der Unbekannte das Weite. Das Schadensbild lässt darauf schließen, dass es sich bei dem Verursacherfahrzeug mutmaßlich um ein größeres Fahrzeug handeln könnte. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, entgegen.

Ludwigsburg-Eglosheim: Mercedes beschädigt und geflüchtet

Zwischen Montag 18.00 Uhr und Dienstag 16.00 Uhr ereignete sich in der Hahnenstraße in Ludwigsburg-Eglosheim eine Verkehrsunfallflucht, bei dem ein Mercedes beschädigt wurde. Entlang der Fahrbahn war der Wagen im Bereich des Seitenstreifens auf einem Parkplatz abgestellt. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken stieß ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker gegen das linke Fahrzeugheck des Mercedes, wodurch ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro angerichtet wurde. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, machte sich der Verursacher aus dem Staub. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, melden sich bitte beim Polizeirevier Ludwigsburg unter der Tel. 07141 18-5353.

Ludwigsburg-West: Zigarettenautomat gestohlen

Mit einem kompletten Zigarettenautomaten machten sich bislang unbekannte Täter aus dem Staub, die zwischen Dienstag 20.00 Uhr und Mittwoch 02.00 Uhr in der Wernerstraße in Ludwigsburg-West zuschlugen. Der Automat stand außerhalb einer Gaststätte im Eingangsbereich an einem überdachten Treppenaufgang. Ob der Zigarettenautomat mit einem Fahrzeug abtransportiert wurde, ist derzeit nicht bekannt. Ebenfalls ist nicht geklärt, auf welche Summe sich der Wert des Diebesguts beläuft. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

B 27 / Ludwigsburg: Rotlicht missachtet

Vermutlich weil ein 74-Jähriger eine rote Ampel missachtete, ereignete sich am Dienstag gegen 16.55 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B 27. Der 74-Jährige war mit einem Mercedes auf der Bundesstraße von Ludwigsburg in Richtung Bietigheim-Bissingen unterwegs. An der Kreuzung zur L 1138 (Richtung Freiberg am Neckar) fuhr der Mercedes-Lenker mutmaßlich bei Rot in den Kreuzungsbereich ein. Dort stieß er mit einer entgegenkommenden 28 Jahre alten BMW-Lenkerin zusammen, die gerade bei Grün von der B 27 nach links auf die L 1138 abbiegen wollte. Durch die Kollision wurde die 28-Jährige und eine 70 Jahre alte Mercedes-Beifahrerin leicht verletzt. Sie mussten anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Tödlicher Unfall: LKW-Fahrer wird eingequetscht

Güglingen: Fahrer bei Unfall zwischen Mauer und Lkw eingeklemmt

Landkreis Heilbronn: Ein 48-jähriger LKW-Fahrer ist am Mittwochmorgen bei einem tragischen Unfall in Güglingen-Frauenzimmern ums Leben gekommen. Er wurde von seinem eigenen Lkw eingequetscht.

Am Unfallort stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Fahrer eines Lastwagens Baustoffe anliefern wollte, anhielt und ausstieg. Als der Laster zu rollen begann, rannte er dem Fahrzeug nach. Als er fast an der Fahrertür war, wurde er zwischen dem LKW und einer Mauer eingequetscht und dann unter das Fahrzeug gezogen. Der 48-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Hinweise auf ein Fremdverschulden ergaben sich bislang nicht.

Zwei 17-jährige Schülerinnen bei Verkehrsunfall verletzt; Ludwigsburg: Verletzter nach Rangelei im Bus

Gerlingen: zwei 17-jährige Schülerinnen bei Verkehrsunfall verletzt

Zwei 17-jährige Schülerinnen wurden am Montag gegen 11:05 Uhr verletzt, als sie in der Hauptstraße in Gerlingen in einen Unfall verwickelt wurden. Eine 71-jährige PKW-Lenkerin übersah die beiden Mädchen vermutlich, als sie die Straße über den Fußgängerüberweg überqueren wollten. Die Frau konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und erfasste die Jugendlichen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 800 Euro. Die Schülerinnen begaben sich in ein Krankenhaus. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, entgegen.

Ludwigsburg-Poppenweiler: Verletzter nach Rangelei im Bus

Am Montagabend wurde ein 27-Jähriger gegen 17:50 Uhr bei einer Rangelei in der Buslinie 430 nach Poppenweiler verletzt. Ein 18-jähriger Tatverdächtige fiel zuvor bereits wegen lautstarken Pöbeleien im Bus auf. Als der 27-Jährige an der Haltestelle Steinheimer Straße in Poppenweiler den Bus verlassen wollte, verstellte der 18-Jährige ihm den Weg. Als der 27-Jährige ihn aufforderte den Weg freizugeben, wurde er vom Tatverdächtigen angespuckt und mit einer schweren Goldkette ins Gesicht geschlagen. In der folgenden Rangelei gelang es dem 27-Jährige nur unter Mithilfe von drei anderen Fahrgästen den 18-Jährigen zu überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Der 27-Jährige verletzte sich hierbei an der Hand. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter Tel. 07141/18-5353 beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

45-Jähriger stirbt während Festnahme

Tödlicher Zwischenfall während einer Festnahme:

Wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Polizei Ludwigsburg mitteilten, kam es während eines Polizeieinsatzes am Sonntagmorgen in Herrenberg zu einem Todesfall. Beamte des Polizeireviers Herrenberg führten gegen 05.25 Uhr in der Raistinger Straße eine Verkehrskontrolle durch, zu der ein 45 Jahre alter, unbeteiligter Mann hinzukam. Laut der Polizei ging der Mann unvermittelt die Polizisten zunächst verbal an und beleidigte sie. Schließlich schlug er mit einem mitgeführten Motorradhelm nach ihnen. Aufforderungen der Beamten dies zu unterlassen, ignorierte der Mann. Die Polizisten setzten im weiteren Verlauf Pfefferspray ein, brachten ihn zu Boden und legten ihm Handschellen an. Als die Beamten Atemprobleme bei dem 45-Jährigen bemerkten, setzten sie ihn auf und nahmen ihm die Handschließen ab. Plötzlich kollabierte er, worauf die Polizisten unverzüglich mit den Reanimationsmaßnahmen begannen. Als die alarmierten Rettungskräfte eintrafen, übernahm ein Notarzt die Reanimation, die jedoch erfolglos verlief. Der 45-Jährige starb noch am Einsatzort. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Laut Polizei ist nicht von einem schuldhaften Verhalten der eingesetzten Beamten, die bis auf weiteres dienstunfähig sind, auszugehen. Eine durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart angeordnete Obduktion des Verstorbenen ergab am Dienstag, dass die Todesursache bislang abschließend nicht feststellbar ist. Es werden weitere Untersuchungen durchgeführt. Bei dem 45-Jährigen soll eine psychische Vorerkrankung, die medizinisch behandelt wurde, bekannt gewesen sein.