Was in Ludwigsburg und der Region los war

Tamm: Unfall mit 17.000 Euro Sachschaden

Am Mittwoch gegen 23.30 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Ludwigsburger Straße und der Frankfurter Straße in Tamm zu einem Unfall, bei dem ein Sachschaden von etwa 17.000 Euro entstand. Ein 41 Jahre alter Mercedes-Fahrer wollte aus Richtung Tamm kommend geradeaus auf die Bundesstraße 27 Fahrtrichtung Ludwigsburg auffahren. Zeitgleich fuhr eine 28-jährige Seat-Lenkerin von der B 27 aus Ludwigsburg kommend ebenfalls in den Kreuzungsbereich ein. Dort kam es zum Zusammenstoß zwischen beiden Verkehrsteilnehmern. Beide gaben an, bei Grünlicht gefahren zu sein. Der Mercedes und der Seat waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und insbesondere Hinweise zur Ampelschaltung geben können.

 

Kornwestheim: Alkoholisierter Kunde im Supermarkt

Am Mittwoch kam es gegen 21:15 Uhr in einem Supermarkt in der Stuttgarter Straße in Kornwestheim zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 34-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter und einem offensichtlich stark alkoholisierten 28-jährigen Kunden.

Begonnen hatte das Ganze im Eingangsbereich des Supermarktes, als der 28-Jährige den Markt ohne Einkaufswagen betreten wollte. Nach einer verbalen Auseinandersetzung fügte sich der alkoholisierte Mann, um dann kurz darauf an der Kasse wieder für Aufsehen zu sorgen. Dort wollte er anscheinend seinen Einkauf nicht bezahlen. Nach einer erneuten Diskussion und weil der Mann seinen Einkauf wohl vehement nicht bezahlen wollte, brachte der Sicherheitsdienstmitarbeiter den 28-Jährigen dann ohne seinen Einkauf vor die Tür. Dort soll es zu einer Rangelei der Beiden gekommen sein.

Als die verständigten Polizisten dazu kamen, hatte sich der 28-Jährige bereits mit einem Fahrrad auf den Weg gemacht. Die Beamten hielten den Schlangenlinien fahrenden Mann in der Kantstraße an und unterzogen ihn einer Kontrolle. Bei einem Atemalkoholtest bestätigte sich der Verdacht einer erheblichen Alkoholisierung des 28-Jährigen mit einem Wert von knapp über 1,7 Promille. Er musste sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen. Die Beamten stellten das Fahrrad sicher.

 

Ludwigsburg: Alkoholisierte 27-jährige Radfahrerin in der Nacht unterwegs

Im Rahmen einer Streifenfahrt bemerkten Polizeibeamte am Donnerstag gegen 03:20 Uhr eine offensichtlich stark alkoholisierte 27-Jährige auf einem Fahrrad in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg. Bevor die Polizisten die junge Frau anhalten konnten, fuhr sie in Schlangenlinien und über mehrere Fahrstreifen auch über eine rote Ampel, wobei sie aufgrund ruckartiger Lenkbewegungen fast vom Fahrrad stürzte. Bei der Kontrolle in der Franckstraße nahmen die Polizisten dann starken Alkoholgeruch wahr und die junge Dame räumte auch ein, dass sie stark alkoholisiert sei. Da sie den angebotenen Atemalkoholtest vehement verweigerte, musste sie sich in der Folge einer Blutentnahme unterziehen.

 

BAB81/ Asperg: Unfall im Baustellenbereich verursacht langen Rückstau

Ein Verkehrsunfall im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Ludwigsburg-Nord verursachte auf der Bundesautobahn 81 (A81) in Fahrtrichtung Würzburg am Mittwoch gegen 15:20 Uhr einen erheblichen Rückstau.

Ein 47-jähriger Lkw-Fahrer hatte den Fahrstreifen nach links gewechselt, als er gerade von einem 44-jährigen VW-Lenker überholt wurde. Bei der anschließenden Kollision drehte sich der VW mehrfach und kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Hierbei zog sich der 44-Jährige leichte Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren aus Asperg und Möglingen waren mit sieben Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort. Der VW musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der Gesamtschaden betrug etwa 6.000 Euro.

Korntal-Münchingen: 4.000 Euro Sachschaden bei Unfallflucht

Vermutlich im Vorbeifahren streifte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen in der Goethestraße in Münchingen abgestellten Mazda und verursachte einen Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Die Tat muss sich zwischen Montag, 19:00 Uhr und Mittwoch, 09:00 Uhr ereignet haben und dem Spurenbild nach handelte es sich bei dem Unfallverursacher mutmaßlich um einen Radfahrer. Das Polizeirevier Ditzingen ist für Zeugenhinweise unter Tel. 07156 4352 0 erreichbar.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Randalierer legt sich mit Polizeihund an und weitere Meldungen aus der Region

Remseck am Neckar – Hochdorf: 30-jähriger Randalierer legt sich mit Polizeihund an

Ein 30-Jähriger, der sich in einem offensichtlichen psychischen Ausnahmezustand befand, legte sich am Dienstag gegen 18:10 Uhr in der Hochberger Straße in Remseck am Neckar – Hochdorf mit mehreren Polizeibeamten und einem Diensthund an. Zuvor soll der Mann Passanten angegangen haben.

Bei Eintreffen der verständigten Polizeistreifen saß der 30-Jährige an der Bushaltestelle “Wilhelmsplatz” vor einer zerbrochenen Glasscheibe. Als er die Polizisten erkannte, stand er schlagartig auf und lief schreiend auf die Einsatzkräfte zu, die sich daraufhin zur Wehr setzen mussten. Der Tatverdächtige, dem der Einsatz des mitgeführten Diensthundes angedroht wurde, suchte weiter aggressiv die Auseinandersetzung mit den Polizisten.

Als der Tatverdächtige trotz mehrfacher Aufforderung, Abstand vom Diensthund zu halten und sich auf den Boden zu legen, den hundeführenden Beamten anging und das Tier am Hals griff, verteidigte sich der Diensthund mit Bissen und verletzte den 30-Jährigen dabei schwer. Die Beamten leisteten anschließend Erste Hilfe und der Rettungsdienst brachte den 30-Jährigen unter Polizeibegleitung in ein Krankenhaus. Der Tatverdächtige, der noch im Krankenhaus durch Polizisten bewacht werden musste, wurde nach seiner Versorgung in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

Dem bisherigen Ermittlungsstand nach soll der Mann im Vorfeld mehrere Passanten bedroht und beleidigt haben, die teilweise bei Eintreffen der Einsatzkräfte nicht mehr vor Ort waren. Diese werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313 0 mit dem Polizeirevier Kornwestheim in Verbindung zu setzen.

 

Kornwestheim: Mini Cooper macht sich selbstständig – 7.000 Euro Sachschaden

Nachdem ein 26-Jähriger seinen Mini Cooper am Dienstag gegen 16:45 Uhr an einem Hang im Bereich des Mühlwegs in Kornwestheim abgestellt hatte, machte sich das Fahrzeug selbstständig und rollte davon. Auf seinem Weg den Hang herunter beschädigte der Wagen den Zaun eines Mülltonnenabstellplatzes und einen geparkten BMW. Die Sachschäden belaufen sich auf insgesamt etwa 7.000 Euro.

 

Sersheim: 80-Jährige um Bargeld betrogen – Täterin gibt sich am Telefon als Bekannte aus

Nachdem sich eine Betrügerin am Dienstag gegen 13:30 Uhr gegenüber einer 80-Jährigen in Sersheim als eine Bekannte in Geldnöten ausgab, erlangten die Täter eine Stunde später von der Seniorin mehrere tausend Euro.

Die Täter täuschten der 80-Jährigen den Anruf einer Freundin vor, die jetzt bei einem Notartermin wegen eines Hauskaufes dringend Geld benötigen würde. Man einigte sich auf einen knapp fünfstelligen Betrag, nachdem eine erste Forderung über einen Betrag von 80.000 Euro durch die Seniorin abgelehnt worden war. Die Dame erhielt das Bargeld bei ihrer Hausbank und übergab es gegen 14:30 Uhr an einen unbekannten Mann.

Dieser wurde wie folgt beschrieben: etwa 20 bis 25 Jahre alt, etwa 170 Zentimeter groß, dunkle kurze Haare, sprach akzentfreies Deutsch.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen und ist für sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Tat unter dem zentralen Hinweistelefon 0800 1100225 erreichbar.

 

Vaihingen an der Enz: Plakattafeln zum Maientag beschädigt – Polizei sucht Zeugen

Ein bislang unbekannter Täter beschädigte zwölf Plakattafeln im Stadtgebiet von Vaihingen an der Enz. Die Tat muss sich zwischen Mittwoch und Montag ereignet haben.

Die Plakattafeln, die einzelne Aspekte der Maientags-Feierlichkeiten darstellten, waren auf der bisherigen Umzugsstrecke aufgehängt und wurden in den Bereichen der Grabenstraße, Heilbronner Straße und Fußgängerzone des Marktplatzes beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 400 Euro.

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz nimmt unter Tel. 07042 941 0 sachdienliche Hinweise entgegen.

 

Kornwestheim: Radfahrerin bei Unfall leicht verletzt

Am Mittwoch ereignete sich gegen 09.00 Uhr in der Aldinger Straße in Kornwestheim ein Unfall zwischen einem PKW und einer Radfahrerin, die hierbei leichte Verletzungen erlitt. Der 49 Jahre alte Honda-Fahrer wollte ein Tankstellengelände verlassen und musste, um in die Aldinger Straße einfahren zu können, einen Radweg passieren. Vermutlich übersah er hierbei die herannahende 34 Jahre alte Fahrradfahrerin und es kam zu einem Zusammenstoß. Die Frau kam zu Fall und wurde im weiteren Verlauf von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 2.000 Euro belaufen.

 

Kirchheim am Neckar: Scheiben an der Gemeindehalle mit Stein beschädigt

Bislang unbekannte Täter verwendeten am Dienstag gegen 20:25 Uhr einen Stein aus einer der angrenzenden Weinbergmauern und warfen diesen gegen drei Scheiben der Gemeindehalle in der Brunnenstraße in Kirchheim am Neckar. Eine der Scheiben ging dabei zu Bruch. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 750 Euro.

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen nimmt unter Tel. 07142 405 0 sachdienliche Hinweise entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

46-Jährige schlägt auf Polizisten ein und weitere Meldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Marbach am Neckar: Aggressives Ehepaar

Wegen Widerstands gegen Polizeibeamte, Gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt die Polizei nach einem Fall von häuslicher Gewalt gegen ein Ehepaar in Marbach. Am Montagabend hatten Nachbarn angerufen und einem Familienstreit gemeldet. Als Polizeibeamte vor Ort eintrafen, stürmte die 46-jährige Frau aus der Wohnung und schlug sofort auf sie ein. Während die Polizisten die Frau zu Boden brachten und mit einer Handschließe fesselten, schloss sich ihr 49-jähriger Ehemann in einem Zimmer ein. Mit Unterstützung der Feuerwehr musste die Tür geöffnet werden. Der ebenfalls aggressive Mann leistete Widerstand und musste auch gefesselt und aus der Wohnung getragen werden. Er bespuckte, beleidigte und bedrohte dabei Rettungssanitäter und Polizisten. Beide Personen wurden letztlich in psychiatrische Einrichtungen gebracht. Bei dem Einsatz wurde eine Polizeibeamtin leicht verletzt.

 

29-Jähriger versucht Polizisten hinters Licht zu führen – Führerschein beschlagnahmt

Am Montag gegen 23.15 Uhr wurde die Polizei von einem 29 Jahre alten Mercedes-Lenker alarmiert, der vorgab in der Keplerstraße in Ludwigsburg von einem Unbekannte überholt und so in einen Unfall verwickelt worden zu sein. Vor Ort stellten sich die Schilderungen des Mannes für die Beamten als nicht glaubhaft dar. Darüber hinaus änderte der 29-Jährige seine Unfallbeschreibung mehrfach. Im Gespräch stellten die Polizisten Atemalkoholgeruch bei ihm fest. Ein Atemalkoholtest verlief positiv. Das Ergebnis belief sich auf rund zwei Promille. Er musste sich hierauf einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Mercedes des Mannes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Vermutlich war er aufgrund der Alkoholbeeinflussung nicht in der Lage gewesen den PKW sicher zu führen und hatte im Baustellenbereich die Kontrolle über den Mercedes verloren. Der Mann gab letztlich zu, dass kein weiteres Fahrzeug in den Unfall verwickelt gewesen sei. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

 

Marbach am Neckar: Maskenverweigerer beleidigt Kioskpersonal

Mit einem aggressiven Zeitgenossen hatten es am Montag Mitarbeitende und Kunden eines Kiosk am Marbacher Bahnhof zu tun. Der 25-Jährige hatte gegen 17:30 Uhr den Kiosk ohne Mund-Nase-Bedeckung betreten. Auf dem Hinweis einer Mitarbeiterin schrie er die 28-Jährige an, beleidigte sie und bezeichnete sie als Rassistin. Nachdem er auch der Aufforderung, den Kiosk zu verlassen, nicht nachkam, schritten zwei Männer ein und beförderten den 26-Jährigen ins Freie. Mittlerweile verständigte Polizeibeamte erteilten ihm einen Platzverweis. Er wird wegen Beleidigung und Verstoßes gegen die Corona-Verordnung angezeigt.

 

Vaihingen an der Enz: Unfall zwischen zwei LKW

Ein Sachschaden von etwa 35.000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Montag gegen 15.20 Uhr an der Kreuzung der Bundesstraße 10 und der Kreisstraße 1685 kurz vor Vaihingen an der Enz-Enzweihingen ereignete. Ein 55 Jahre alte LKW-Fahrer, der aus Richtung Oberriexingen kam, wollte nach links auf die B 10 in Richtung Stuttgart abbiegen. Beim Abbiegevorgang kam er vermutlich aus Unachtsamkeit zu weit nach rechts auf die Geradeausspur, die ein weiterer 59-järhiger LKW-Lenker, der aus Richtung Enzweihingen kam, befuhr. Aufgrund dessen stießen die beiden LKW zusammen. Der LKW des 55-Jährigen war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Hierfür musste der Linksabbiegestreifen bis gegen 19.15 Uhr gesperrt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigsburg: 33-Jähriger wehrt sich heftig – Rettungsdienst braucht polizeiliche Unterstützung

Am Montagabend, gegen 22.15 Uhr, bat die Besatzung eines Krankenwagens in Poppenweiler um polizeiliche Unterstützung im Zusammenhang mit einem 33-Jährigen, der sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand.

Der Mann sollte aufgrund einer möglichen Betäubungsmittelvergifttung ärztlich behandelt werden, ließ dies jedoch nicht zu. Als die erste Streifenwagenbesatzung vor Ort eintraf, versuchte der Bruder des 33-Jährigen diesen zu beruhigen. Gemeinsam mit ihm hielten eine Polizistin und ihr Kollege den Mann fest. Doch dieser wehrte sich vehement und spuckte der 28-jährigen Beamtin ins Gesicht. Es war erheblicher Kraftaufwand und die Unterstützung weiterer Beamter notwendig, um dem 33-Jährigen Handschließen und Fußfesseln anlegen zu können. Währenddessen beleidigte er alle anwesenden Polizeibeamte fortwährend. Schließlich konnte er in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die 28 Jahre alte Polizisten erlitt während der Widerstandhandlungen leichte Verletzungen. Der 33-Jährige wird mit einer Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung rechnen müssen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Polizei ermittelt Tatverdächtige zu räuberischem Diebstahl in Murr

Nach einem räuberischen Diebstahl am vergangenen Samstag in einem Discounter in Murr (wir berichteten), hat die Kriminalpolizei Ludwigsburg am Montag drei Tatverdächtige ermittelt und vorläufig festgenommen.

Gegen 13:15 Uhr war einer der Männer im Verkaufsraum und hatte sich einen Einkaufswagen vollgepackt. Ein Zweiter wartete an der automatischen Eingangstür, öffnete sie und ermöglichte seinem Komplizen das Verlassen des Marktes außerhalb des Kassenbereichs. Auf dem Parkplatz kippten sie den Inhalt des Einkaufswagens in einen wartenden, auffällig orangefarben lackierten Pkw. Der Diebstahl wurde von einem Kunden bemerkt, der das Personal alarmierte. Zwei Mitarbeiterinnen gingen daraufhin sofort auf den Parkplatz und stellten sich dem Fluchtfahrzeug in den Weg. Der Fahrer fuhr aber direkt auf sie zu und die Frauen mussten sich durch einen Schritt zur Seite in Sicherheit bringen.

Im Verlauf der Ermittlungen wurde das mutmaßliche Täterfahrzeug am Montagvormittag beim Marbacher Bahnhof entdeckt. Dort wurden die drei Tatverdächtigen, georgische Staatsangehörige im Alter von 27, 31 und 35 Jahren gegen 10:45 Uhr von Einsatzkräften vorläufig festgenommen. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

14.025 Autos in 2020 gestohlen – Weniger Autodiebstähle in Deutschland

In Deutschland wurde im Corona-Jahr 2020 nicht nur weniger Auto gefahren, sonder auch deutlich weniger Autos gestohlen: Die Polizei registrierte in 2020 bundesweit deutlich weniger Fälle von Kfz-Diebstählen als noch im Jahr zuvor. Das geht aus dem heute veröffentlichten Bundeslagebild Kfz-Kriminalität des Bundeskriminalamtes (BKA) hervor. Mit 14.025 dauerhaft entwendeten Pkw ist ein Rückgang von 14,6 Prozent gegenüber 2019 zu verzeichnen.

Ebenso nahmen die Diebstähle beziehungsweise Unterschlagungen von Lkw und Mietfahrzeugen im Berichtsjahr 2020 stark ab. Die Anzahl der dauerhaft abhandengekommenen Lkw sank im Vergleich zum Jahr 2019 um 24,1 Prozent auf 637 Fälle (2019: 839), die Zahl der entwendeten Mietfahrzeuge um 15,5 Prozent auf 1.082 (2019: 1.281) registrierte Taten.

Offensichtlich haben sich staatliche Maßnahmen wie Grenzschließungen oder Maßnahmen zur Einschränkung grenzüberschreitender Reisebewegungen anlässlich der COVID-19-Pandemie auch auf das Tatgeschehen in diesem Phänomenbereich ausgewirkt, so das BKA. Während des bundesweiten Lockdowns im April und Mai 2020 wurden jeweils weniger als 1.000 Fahrzeug-Diebstähle registriert– gegenüber 1.600 bis 1.700 Taten in den restlichen Monaten des Jahres 2020.

Im Hinblick auf die Ziel- und Transitregionen kommt Osteuropa, insbesondere Litauen und Polen, nach wie vor eine wichtige Rolle für die Verschiebung von in Deutschland gestohlenen Fahrzeugen oder Fahrzeugteilen zu. Diese werden im Anschluss zumeist über den Landweg nach Zentralasien oder über den Seeweg in den Nahen Osten transportiert und dort weiterverkauft.
Auch die Türkei erweist sich für Tätergruppierungen als wichtiger Transitstaat, da sie von hier aus Absatzmärkte im Mittleren und Nahen Osten bedienen können. In 2020 stellte die Polizei fest, dass Fahrzeugdiebe in dieser Region verstärkt die Vereinigten Arabischen Emirate als Ziel- und Transitland nutzen, heißt es in der Mitteilung weiter.

Die Tätergruppierungen beschränken sich nicht nur auf den Diebstahl von kompletten Fahrzeugen, sondern entwenden auch hochwertige Einzelteile. Ein neues Phänomen ist dabei der gezielte Diebstahl von Katalysatoren aus meist älteren Autos. Katalysatoren enthalten oft hochwertiges Metall und sind deshalb für Täter von besonderem Interesse.
Eine weitere neue Tatbegehungsweise ist der Diebstahl von hochpreisigen GPS-Einheiten und Displays aus landwirtschaftlichen Maschinen.

red

Schüsse und wilde Verfolgungsjagd im Kreis Ludwigsburg: Zwei Polizisten verletzt und weitere Meldungen

Bei der Verfolgung eines flüchtenden Autofahrers von Kornwestheim über Ludwigsburg bis nach Marbach wurden am Samstagabend zwei Polizeibeamte verletzt und zwei Einsatzfahrzeuge beschädigt. Das gaben die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Polizeipräsidium Ludwigsburg am Montag bekannt.

Beamte des Polizeireviers Kornwestheim hatten auf der Aldinger Straße im Bereich des Freizeitparks Kornwestheim eine Kontrollstelle eingerichtet. Gegen 19:35 Uhr fuhr ein mit drei Personen besetzter, weißer 1-er BMW an die Kontrollstelle heran. Der 20-jährige Fahrer ignorierte die Anhaltezeichen der Polizei und flüchtete in Richtung Pattonville. Von einem Einsatzfahrzeug verfolgt setzte er seine halsbrecherische Fahrt über Ludwigsburg-Grünbühl, die Friedrich- und die Ostststraße, dann über die Schorndorfer- und die Harteneckstraße und schließlich über die Neckar- und die Gemsenbergstraße in Richtung Neckarweihingen fort. Auf seiner Flucht missachtete er mehrere rote Ampeln und gefährdete Fußgänger und entgegenkommende Autofahrer. Mittlerweile waren mehrere Streifenwagenbesatzungen in die Verfolgung eingebunden. In Neckarweihingen fuhr der 20-Jährige über die Hauptstraße und die Schwarzwaldstraße auf einen Feldweg in Richtung Marbach-Hörnle. Dort gab ein Polizeibeamter mehrere Schüsse auf das Fluchtfahrzeug ab, die ihr Ziel jedoch verfehlten. Kurz darauf fuhr der 20-Jährige auf dem Feldweg in die Fahrerseite eines quer stehenden Streifenwagens und konnte schließlich gestoppt werden. Ein Polizeibeamter zog sich bei dem Aufprall Verletzungen zu und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Bei der anschließenden Festnahme des 20-Jährigen und seiner beiden 17- und 20-jährigen Mitfahrer wurde ein weiterer Polizist leicht verletzt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 12.000 Euro. Ein zweites Einsatzfahrzeug war bereits während der Verfolgung auf dem Feldweg leicht beschädigt worden.

Wie sich herausstellte, war der BMW in der Nacht zum Freitag in Schwieberdingen gestohlen worden. Die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen wurden im Bereich Offenburg als gestohlen gemeldet. Der 20-Jährige, der vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und sich einer Blutentnahme unterziehen musste, ist zudem nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Die drei jungen Männer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Für die weiteren Ermittlungen sucht die Polizei noch Zeugen und mögliche Geschädigte. Verkehrsteilnehmer, die durch den weißen 1-er BMW behindert oder gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, zu melden.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht auf Discounter-Parkplatz

Am Samstag verübte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker zwischen 13.15 Uhr und 13.45 Uhr auf dem Parkplatz eines Discounters in der Reuteallee in Ludwigsburg eine Unfallflucht. Vermutlich streifte der Unbekannte beim Ein- oder Ausparken einen Skoda, der auf einem der Parkplätze stand. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, der im rechten Frontbereich entstand, machte sich der Unbekannte anschließend davon. Der Sachschaden dürfte sich auf etwa 2.000 Euro belaufen. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, entgegen.

 

Remseck am Neckar – Neckargröningen: drei Fahrzeuge zerkratzt

Zwischen Samstag 21.30 Uhr und Sonntag 09.00 Uhr zerkratzte ein noch unbekannter Täter gleich drei Fahrzeuge, die vor einer Gaststätte in der Straße “Rainwiesen” in Neckargröningen abgestellt waren. Es handelt sich um einen Fiat, einen Opel und einen VW. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt 1.500 Euro belaufen. Zeugen, die Hinweise geben können, und weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Tel. 07154 1313-0 mit dem Polizeirevier Kornwestheim in Verbindung zu setzen.

 

Freiberg am Neckar – Beihingen: Fahrzeugbrand

Am Sonntagmorgen, gegen 07.45 Uhr, kam es in der Württemberger Straße in Beihingen zu einem Fahrzeugbrand. Der Lenker eines Hyundai bemerkte, als er sich am Ortsbeginn Freibergs befand, einen eigenartigen Geruch im PKW. Als er den Wagen vor dem Feuerwehrgerätehaus abstellte, brach im Heckbereich ein Feuer aus. Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Freiberg am Neckar konnten die Flammen löschen. Am Wagen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Es ist davon auszugehen, dass ein technischer Defekt die Flammen verursachte.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Räuberischer Vorfall in Murr: Diebe flüchten mit Ware aus Discounter und weitere Meldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Murr: Räuberischer Diebstahl in Discounter

Zu einem räuberischen Diebstahl kam es am frühen Samstagmittag gegen 13:15 Uhr in einem Discounter, welcher sich im Langen Feld gegenüber einer Tankstelle befindet. Ein bislang unbekannter männlicher Täter befand sich im Verkaufsraum und befüllte den mitgeführten Einkaufswagen mit Waren. Anschließend verließ er den Markt durch die Eingangstüre, welche ihm von einem zweiten Täter von außen geöffnet wurde. Ein bislang unbekannter Zeuge sprach die Filialleiterin auf den Vorgang an, woraufhin diese sich unverzüglich mit dem Zeugen nach draußen begab. Zu diesem Zeitpunkt stiegen die Täter in einen orangefarbenen Kleinwagen mit außerdeutscher Zulassung. Die Filialleiterin stellte sich den Tätern in den Weg und wollte dadurch eine Flucht verhindern. Diese fuhren aber unbeirrt weiter und eine Kollision konnte seitens der Filialleiterin nur mit einem Schritt zur Seite verhindern werden.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Fahrzeug durch fünf Streifen verlief ergebnislos. Der Wert der entwendeten Waren kann derzeit noch nicht beziffert werden und ist Gegenstand der Ermittlungen. Die Täter waren zwischen 25-30 Jahre alt, wovon einer der beiden ca. 190 cm groß war und kurze dunkle Haare hatte. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern oder zum Fahrzeug geben können, insbesondere der Kunde der die Filialleiterin ansprach, werden gebeten, sich bei dem beim Kriminalkommissariat Ludwigsburg unter 07141 18-9 zu melden.

Remseck am Neckar: Auffahrunfall mit einer Leichtverletzten

Auf der Landesstraße 1140 war am späten Freitagnachmittag eine 31 Jahre alte Fahrerin eines Hyundai i10 von Ludwigsburg kommend in Richtung Remseck unterwegs. Gegen 17:15 Uhr fuhr sie kurz vor der Kreuzung zur Landesstraße 1100 vermutlich infolge Unachtsamkeit auf einen Mercedes Vito auf, dessen 31 Jahre alter Fahrer verkehrsbedingt anhalten musste. Durch den Aufprall zog sich die Unfallverursacherin leichte Verletzungen zu. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 8.000 Euro.

 

Ludwigsburg-Eglosheim: Unbekannter Täter entwendet Bargeld aus Wohnung

Am Nachmittag des 15.05.2021 verschaffte sich im Zeitraum von 14:45 Uhr und 16:45 Uhr eine bislang unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt in eine Wohnung in der Besigheimer Straße. Anschließend durchwühlte diese mehrere Schränke und entwendete mehrere tausend Euro Bargeld. Anschließend entfernten sich der oder die Täter unerkannt vom Tatort. Der entstandene Sachschaden wird in einer ersten Schätzung mit 500 Euro beziffert. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Eglosheim unter der Telefonnummer 07141 221500 oder beim Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141 18 5353 zu melden.

 

Ludwigsburg-Eglosheim: Flucht nach Verkehrsunfall in der Reuteallee

Am Samstagmittag, im Zeitraum von 13:15 Uhr bis 13:45 Uhr, beschädigt ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beim Ausparken auf dem Parkplatz eines Discounters in der Reuteallee den grauen Skoda Yeti einer 69-jährigen Dame und entfernt sich anschließend von der Unfallörtlichkeit, ohne den verursachten Schaden zu melden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bislang noch Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die Angaben zum möglichen Unfallverursacher machen können werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141 18 5353 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Markgröningen: 13-jähriges Mädchen von Senior belästigt

Ein noch unbekannter Täter hat am Mittwoch gegen 18.30 Uhr an einer Bushaltestelle in der Bahnhofstraße in Markgröningen ein 13 Jahre altes Mädchen bedrängt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen.

Das Kind wartete an der Haltestelle “Mitte / Wernerstraße” auf den Bus der Linie 532. Während sie sich mit ihrem Smartphone beschäftigte, näherte sich der Unbekannte unbemerkt. Der Senior sprach die 13-Jährige an und umarmte sie dann unvermittelt. Während dessen versuchte er sie auf den Mund zu küssen, was die 13-Jährige durch wegdrehen des Kopfes verhindern konnte. Das Mädchen wehrte sich gegen den Angreifer und konnte sich aus der Umarmung befreien. Der Täter ging nun zu Fuß in Richtung Stadtmitte davon. Kurz danach erreichte der Bus die Haltestelle. Der Mann wurde von dem Mädchen folgendermaßen beschrieben: zwischen 75 und 80 Jahre alt mit grau-weißen Haaren. Er hat Geheimratsecken und trug eine olivfarbene Mütze, eventuell handelt es sich um eine sogenannte Schiebermütze. Der Täter ist etwa 165 cm groß und hat eine südländische Erscheinung. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 00800 1100225 mit der Kriminalpolizei, die wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern ermittelt, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und der Region los war

L1115/ Großaspach/ Großbottwar: Verletzte bei Unfall am Stauende

Ein Schwerverletzter, zwei Leichtverletzte und etwa 10.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochmorgen gegen 08:00 Uhr auf der Landesstraße 1115 (L1115) zwischen Großaspach und Großbottwar.

Ein 35-jähriger Peugeot-Fahrer, ein 63-jähriger Toyota-Lenker und der 55-jährige Lenker eines Audi waren in dieser Reihenfolge auf der L1115 von Großaspach kommend in Richtung Großbottwar unterwegs. Aufgrund des zu diesem Zeitpunkt vorherrschenden großen Verkehrsaufkommens an der Ampelkreuzung der L1115 mit der Kreisstraße 1607 (K1607) hatte sich ein Rückstau von etwa 300 Metern gebildet.

Während der 35-Jährige am Stauende anhielt und der 63-Jährige seinen Toyota langsam in Schrittgeschwindigkeit rollen ließ, erkannte der nachfolgende 55-Jährige die Verkehrssituation mutmaßlich nicht und fuhr in der Folge mit seinem Audi wohl nahezu ungebremst auf den Toyota des 63-Jährigen auf. Die Wucht der Kollision schob den Toyota auf den Peugeot des 35-Jährigen.

Der 55-Jährige und ein Beifahrer im Peugeot blieben unverletzt. Der 63-Jährige zog sich schwere Verletzungen zu. Die ebenfalls 63-jährige Beifahrerin im Toyota sowie der 35-jährige Peugeot-Lenker verletzten sich leicht. Der Rettungsdienst brachte die beiden 63-Jährigen nach einer Erstversorgung zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Der Peugeot und der Audi verblieben fahrbereit. Der Toyota erlitt einen Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Für die Rettungsmaßnahmen sowie für die Unfallaufnahme und Bergung war die L1115 für zwei Stunden voll gesperrt. Neben zwei Rettungswagen und einem Notarzt waren auch mehrere Polizeistreifen der Polizeipräsidien Aalen und Ludwigsburg eingesetzt.

 

Kornwestheim: Männer geraten in Streit – Zeugen gesucht

Vermutlich aufgrund eines vermeintlich rechtwidrigen Parkvorgang gerieten am Dienstag gegen 16.45 Uhr drei Männer in Stuttgarter Straße in Kornwestheim in einen Streit, der handgreiflich wurde. Ein 52 Jahre alter Mann wies einen 47 Jahre alten LKW-Fahrer zurecht. Dieser stieg hierauf aus und die beiden begannen zu streiten. Der 52-Jährige soll sein Gegenüber währenddessen mit seinem Hund bedroht haben. Zu dieser Situation stieß ein 57 Jahre alter Nachbar des 52-Jährigen hinzu. Der LKW-Lenker haben nun den 57-Jährigen zunächst mit den Fäusten geschlagen und anschließend versucht ihn mit einem Metallwerkzeug zu treffen. Dieser Schlag konnte jedoch abgewehrt werden und das Werkzeug fiel zu Boden. Anschließend soll der 47-Jährigen den 57-Jährigen am Kopf festgehalten haben. Dieser wehrte sich nach derzeitiger Ermittlungen, indem er den 47-Jährigen ebenfalls schlug. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen der Auseinandersetzung, die sich vor dem Jugendzentrum abgespielt hat.

 

Gerlingen: Unfall in der Ditzinger Straße

Ein Sachschaden von etwa 40.000 Euro und zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 17.25 Uhr in der Ditzinger Straße kurz nach dem Kreisverkehr mit der Dieselstraße in Gerlingen ereignete. Ein 25 Jahre alter LKW-Lenker hatte vermutlich übersehen, dass vor ihm mehrere Fahrzeuge verkehrsbedingt zum Stillstand gekommen waren. Er fuhr in der Folge auf eine 21-jährige Smart-Lenkerin auf. Diese wurde auf den Nissan eines 53-Jährigen gedrückt und dieser wiederum auf den davorstehenden Ford, in dem ein 60 Jahre alter Fahrer saß. Da die Frau im Smart noch versuchte nach rechts auszuweichen, kam sie letztlich neben der Fahrbahn im Grünstreifen zum Stehen. Der Smart und der LKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Tamm: Feuerwehreinsatz

Die Freiwilligen Feuerwehren Tamm und Asperg rückten am Mittwoch gegen 11.15 Uhr mit insgesamt vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften in die Heilbronner Straße in Tamm aus. Auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses wurden Dacharbeiten durchgeführt, bei denen es zu einer Rauchentwicklung kam. Die Wehrleute stellten fest, dass sich ein Abzugsrohr stark erhitzt hatte. Ein offenes Feuer war jedoch nicht entstanden. Mit einer Wärmebildkamera wurde das Dach überprüft. Es konnte letztlich jedoch keine Brandgefahr festgestellt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg