Psychischer Ausnahmezustand – 40-Jähriger ruft Polizei auf den Plan und weitere Meldungen aus dem Kreis

Oberstenfeld: 40-Jähriger in psychischem Ausnahmezustand

Mehrere Streifenwagenbesatzungen rückten am Sonntagmorgen, gegen 08.20 Uhr, nach Oberstenfeld aus, da ein 40 Jahre alter Mann schreiend und fast nackt auf der Straße herumlief. Der Mann, der sich vermutlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, war zunächst auf seine Ehefrau losgegangen und hatte diese geschlagen. Er war dann auf die Straße hinausgelaufen. Dort traf er auf seine Mutter, die Schnee schippte. Der Mann attackierte nun zunächst sie und dann auch seinen Vater, der Hilfe leisten wollte. Anschließend zog er sich fast nackt aus und schrie herum. Als die alarmierte Polizei eintraf, befand sich der 40-Jährige im Elternhaus, wo er sich widerstandslos, vorläufig festnehmen ließ. Er wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht. Die Mutter und die Ehefrau mussten ebenfalls in Krankenhäuser gebracht werden.

Ludwigsburg: Angeblicher Microsoft-Mitarbeiter erbeutet mehrere tausend Euro

Einem Betrüger ist es gelungen mehrere tausend Euro zu erbeuten. Der bislang unbekannte Telefonanrufer hatte sich am vergangenen Donnerstag einem 72-jährigen Ludwigsburger gegenüber fälschlicherweise als Microsoft-Mitarbeiter ausgegeben, hatte den Mann vorgegaukelt, dass sein Account gehackt wurde und war so an die Bankdaten des Mannes gelangt. Am nächsten Tag bemerkte der Geschädigte die Abbuchungen auf seinem Konto und erstattete Anzeige.

Bietigheim-Bissingen: Unbekannte Jugendliche gehen auf 12-Jährigen los

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen, die am Sonntag gegen 18:45 Uhr eine Auseinandersetzung in Bissingen auf dem Rathausplatz zwischen zwei Jugendlichen und einem Kind beobachtet haben. Zwei bislang unbekannte Täterinnen (etwa 15 – 16 Jahre alt) zerstörten mutmaßlich zunächst eine durch einen 12-jährigen und seinen Freund errichtete Schneefigur. Nach derzeitigem Erkenntnisstand entrissen sie anschließend dem 12-Jährigen das Handy, warfen es zu Boden, schlugen ihm ins Gesicht und traten ihm in den Bauch. Eine bislang noch unbekannte Frau, die in der Nähe telefonierte, könnte Zeugin des Vorfalls gewesen sein.

Ludwigsburg: 32-Jähriger unter Drogen aber ohne Führerschein unterwegs

Polizeibeamte, die am Sonntag gegen 19.20 Uhr einen Volvo-Lenker in der Robert-Koch-Straße in Ludwigsburg einer Kontrolle unterziehen wollte, dürften nicht schlecht gestaunt haben. Denn als sie den 32-jährigen Fahrer ansprachen, bemerkten sie, dass Marihuana in der Mittelkonsole des PKW lag. Unumwunden gab der Fahrer zu, dass er am Nachmittag Marihuana zu sich genommen hatte und außerdem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Der Mann musste sich hierauf einem Vortest und anschließen einer Blutentnahme unterziehen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Ludwigsburg: Jugendliche geht auf 15 Jahre altes Mädchen los

Vermutlich aufgrund persönlicher Differenzen ging am Sonntag eine Jugendliche gegen 19.25 Uhr am Busbahnhof in Ludwigsburg auf eine 15-Jährige los. Die vermutlich ältere Tatverdächtige, die in Begleitung zweier Freundinnen war, zog die Jüngere an den Haaren und trat sie. Außerdem bedrohte sie ihre Kontrahentin. Als die 15-Jährige die Flucht ergriff, kamen ihr zwei ihrer Freundinnen zur Hilfe. Allerdings gelang es der Angreiferin trotzdem sie erneut an ihren Haaren zu packen. Erst als die Jüngere mit der Polizei drohte, machten sich die Tatverdächtige aus dem Staub. Das Polizeirevier Ludwigsburg hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung übernommen.

Kornwestheim: Mit Schreckschusswaffe geschossen

Wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz muss sich ein 36-jähriger Mann aus Kornwestheim verantworten. Er war zusammen mit zwei Begleitern am Sonntagabend gegen 22:00 Uhr auf dem Sportplatz hinter der Osthalle aufgefallen. Passanten meldeten augenscheinlich angetrunkene Personen, die dort eine Schusswaffe benutzten. Polizeibeamte trafen kurz darauf den 36-Jährigen, dessen Freundin und einen weiteren Mann an. Bei dem Tatverdächtigen beschlagnahmten die Beamten eine Schreckschusswaffe und er räumte auch ein, damit geschossen zu haben. Bei seiner Begleiterin fanden die Polizisten zudem Knall- und pyrotechnische Munition, die ebenfalls beschlagnahmt wurde.

Kornwestheim: Autoscheibe eingeschlagen

Nicht an sein kriminelles Ziel gelangte ein unbekannter Täter, der zwischen Freitag, 22:00 Uhr und Samstag, 19:00 Uhr in der Garage der Osthalle die Scheibe der Fahrertür eines grünen VW Polo einschlug. Er durchsuchte im Anschluss den Innenraum des Fahrzeugs, fand aber nichts Stehlenswertes vor. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, entgegen.

Polizeipräsidium Ludwigsburg

Schrei am Neckar führt zu großer Suchaktion

Zu einer groß angelegten Suchaktion kam es am Sonntagabend am Neckar zwischen der Schleuse Poppenweiler und einer Kläranlage. Zuvor hatte eine Anwohnerin aus Poppenweiler gegen 19.45 Uhr über Notruf mitgeteilt, dass auf der gegenüberliegenden Neckarseite aus dem Bereich des Neckarbiotops Zugwiesen einmalig kurz Taschenlampenlicht sowie ein Schrei wahrgenommen werden konnte.

Hierauf verlegten zunächst Einsatzkräfte der Polizei in den besagten Bereich. Über die Integrierte Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg wurden vorsorglich weitere Rettungskräfte verständigt. Eine Absuche des Neckars, der Nebengewässer, insbesondere der Zugwiesen sowie der angrenzenden Böschungen durch die zwischenzeitlich sich vor Ort befindlichen Einsatzkräfte verlief ohne Ergebnis.

Die Feuerwehr Ludwigsburg hatte 11 Fahrzeuge, zwei Boote sowie 37 Einsatzkräfte eingesetzt. An der Suche waren weitere 30 Einsatzkräfte der DLRG involviert, die mit fünf Fahrzeugen und einem Boot unterstützten sowie das Ufer fußläufig überprüften. Der Rettungsdienst war vorsorglich mit drei Rettungs- und einem Notarztfahrzeug vor Ort. Der Einsatz eines Hubschraubers war witterungsbedingt nicht möglich, weshalb die fünfköpfige Drohnengruppe der Feuerwehr Walheim in den Einsatz gebracht wurde. Mit den an der Drohne angebrachten Infrarot- und Wärmebildkameras konnten im Einsatzraum mehrere Wärmequellen erkannt und überprüft werden.

Letztlich konnten im Rahmen der Absuche sowie bei der Überprüfung der Schleusenanlage keinerlei Hinweise auf eine ins Wasser gefallene Person erlangt werden, weshalb die Einsatzmaßnahmen gegen 22.30 Uhr wieder beendet wurden. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte zwei Streifenbesatzungen im Einsatz.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Auf Herd vergessener Topf löst Großeinsatz in Ludwigsburg aus und weitere Meldungen aus dem Kreis

Ludwigsburg: Feuerwehreinsatz in der Friedrichstraße

Ein auf dem Herd vergessener Topf mit Kartoffeln fing am Freitagnachmittag gegen 17:00 Uhr in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Friedrichstraße Feuer. Als die 35 Jahre alte Bewohnerin in die Küche zurückkehrte, schlugen bereits Flammen aus dem Topf. Bei dem Versuch, den Brand mit einem nassen Lappen zu löschen, zog sie sich eine leichte Rauchgasintoxikation zu. Sie wurde deshalb vom Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Fünf Kinder, die sich mit der 35-Jährigen in der Wohnung aufhielten, konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Sie blieben unverletzt. Der Topf wurde schließlich von der zwischenzeitlich alarmierten Feuerwehr Ludwigsburg, die mit sechs Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort war, gelöscht. An der Kücheneinrichtung entstand Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Zu Beginn des Feuerwehreinsatzes musste die Friedrichstraße in beide Fahrtrichtung bis gegen 17:20 Uhr gesperrt werden. Dadurch kam es im Stadtgebiet Ludwigsburg kurzzeitig zu Verkehrsbehinderung.

Erdmannhausen: Trickdiebstahl am Geldautomat

Während eine ältere Dame am Freitagvormittag in einer Bankfiliale in der Mittelstraße bereits am Geldautomat stand um Geld abzuheben, betrat gegen 09:35 Uhr ein bislang unbekannter Mann mit den Worten “schnell Geld” den Vorraum und wedelte dabei wild mit einer Zeitschrift umher. Da die 78-Jährige davon ausging, dass es der Mann sehr eilig habe, brach sie ihren Abhebevorgang ab, um ihm die Benutzung des Geldautomaten zu ermöglichen. Nachdem der Unbekannte den Vorraum anschließend wieder verlassen hatte, stellte die Geschädigte schließlich fest, dass aufgrund einer vorausgegangenen Auszahlung in Höhe von mehreren hundert Euro, keine Abhebung mehr möglich war. Vermutlich war es dem Mann gelungen, die Geschädigte durch sein Verhalten derart abzulenken, dass er die Auszahlung unbemerkt veranlassen konnte. Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 30 Jahre alten, schlanken Mann mit südländischer Erscheinung gehandelt haben. Er war etwa 170 bis 175 cm groß und trug zu Tatzeit einen dunklen Mantel sowie eine schwarze Kopfbedeckung und einen Mund-Nasen-Schutz. Er sprach gebrochen deutsch. Unmittelbar bevor er sich aus dem Vorraum entfernte, kam eine weitere Kundin hinzu, die den Täter ebenfalls gesehen haben müsste. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Rufnummer 07144 900-0 entgegen.

Steinheim an der Murr: Trickdiebstahl auf Supermarkparkplatz

Von einem bislang unbekannten Täter wurde ein 70 Jahre alter Mann am Freitagvormittag gegen 11:00 Uhr auf einem Supermarktparkplatz in der Steinbeisstraße angesprochen und gebeten, ihm eine 1 Euro Münze zu wechseln. Als der Geschädigte deshalb in seinem Geldbeutel nach Kleingeld suchte, griff der Mann unbemerkt in die Geldbörse und entwendete dabei drei 50 Euro Scheine. Der Täter entfernte sich anschließend zu Fuß in Richtung Tankstelle. Er war etwa 40 Jahre alt und hatte kurze braune Haare. Bekleidet war er mit einer dunkelblauen Jacke. Er sprach gebrochen deutsch. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 07144 82306-0 beim Polizeiposten Steinheim an der Murr zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Betrunkener 32-Jähriger überschlägt sich mit nicht zugelassenem Pkw

Bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 1683 zog sich ein Seat-Fahrer am Freitagmittag schwere Verletzungen zu. Der unter Alkoholeinwirkung stehende 32-Jährige war mit seinem nicht zugelassenen Fahrzeug gegen 15:20 Uhr von Hohenhaslach kommend in Richtung Sersheim unterwegs und kam dabei in einer Rechtskurve aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab, wo sich der Seat mehrfach überschlug, im weiteren Verlauf gegen zwei Bäume prallte und schließlich auf der Fahrerseite zum Liegen kam.

Der Unfallverursacher konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Er wurde an der Unfallstelle von einem Notarzt versorgt und anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Da er nicht unerheblich unter Alkoholeinwirkung stand, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Sein Führerschein wurde einbehalten. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Feuerwehr Sersheim mit zwei Fahrzeugen und acht Wehrleuten im Einsatz. Der entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt rund 7.000 Euro geschätzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Fahranfänger verwechselt Gas mit Bremse: 20.000 Euro Schaden und weitere Meldungen aus dem Kreis

Ludwigsburg: Brems- und Gaspedal verwechselt

Nachdem ein 18-Jähriger am Donnerstag gegen 17:45 Uhr im Kreuzungsbereich der Frankfurter und Markgröninger Straße in Ludwigsburg mutmaßlich das Gas- und Bremspedal seines Audi verwechselte, kam es in der Folge zu einer Kollision mit dem Ford eines 28-Jährigen und dem Lkw eines 51-Jährigen. Der Audi und der Ford waren nach dem Zusammenprall nicht mehr fahrtauglich und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 20.000 Euro.

Vaihingen/Enz-Ensingen: Unbekannte stehlen Werbebanner

Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Donnerstag in Ensingen an den Ortseingängen aus Richtung Illingen, Horrheim und Kleinglattbach die dort angebrachten Werbebanner zur Ankündigung des 950-jährigen Ortsjubiläums gestohlen. Die 200 x 50 cm großen Banner haben einen Wert von etwa 600 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen/Enz, Tel. 07042 941-0, entgegen.

Bönnigheim: Exhibitionist aufgetreten – Kriminalpolizei sucht Zeugen

In der Strombergstraße in Bönnigheim entblößte sich ein bislang unbekannter Täter am Donnerstag gegen 23:50 Uhr und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Der Mann war einer Zeugin aufgefallen. Als diese den Tatverdächtigen ansprach, entfernte er sich in Richtung eines Fußwegs zur Freudentaler Straße.

Personenbeschreibung: etwa 175 bis 180 Zentimeter groß, trug eine dunkle Winterjacke, Bluejeans und dunkle Schuhe.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um weitere Zeugenhinweise unter der zentralen Rufnummer 0800 1100225.

BAB 81/Leonberg: Unfall im Engelbergtunnel

Am Donnerstag ereignete sich kurz nach 13.00 Uhr im Engelbergtunnel zwischen dem Autobahndreieck Leonberg und der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach ein Unfall, bei dem insgesamt fünf Fahrzeuge beteiligt waren. Ein 57 Jahre alter Sattelzuglenker, der die Überleitung aus Richtung Karlsruhe kommend in Fahrtrichtung Heilbronn befuhr, wollte im Engelbergtunnel nach rechts wechseln. Vermutlich übersah er hierbei einen 67 Jahre alten VW-Fahrer und prallte mit diesem zusammen. Der VW drehte sich in der Folge vor den Sattelzug und schleuderte anschließen weiter nach links. Auf dieser Spur befand sich ein 31-Jähriger, der ebenfalls in einem VW saß. Dieser versuchte durch Abbremsen eine Kollision mit dem schleudernden VW zu verhindern, was ihm jedoch nicht gelang. Mehrere Fahrzeuge, die sich wiederum hinter dem VW befanden, bremsten hierauf ab. Ein 45 Jahre alter Peugeot-Fahrer bemerkte dies vermutlich zu spät und prallte in das Heck seines Vordermannes, ein 32 Jahre alten Audi-Fahrer. Da alle Fahrzeuge fahrbereit blieben, konnte die Unfallaufnahme auf einem nahegelegenen Parkplatz durchgeführt werden. Der entstandene Rückstau von rund sechs Kilometern Länge, löste sich im Zuge dessen zügig auf. Es entstand ein Gesamtsachschaden von rund 20.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Sperrung im Kreis Ludwigsburg wegen festgefahrenem Sattelzug

Ein ortsunkundiger 61-jähriger Sattelzuglenker wurde am Mittwoch gegen 21:40 Uhr in Ditzingen durch sein Navigationsgerät fehlgeleitet, so dass in der Folge die Polizei eine Straße sperren musste. Der Mann wollte eigentlich nach Höfingen, allerdings führte ihn sein Navigationsgerät auf Umwegen in den Bereich “Tonmühle” bei Ditzingen. Eine dortige Brücke konnte er dann mit seinem mit Gefahrgut beladenen Sattelzug aufgrund des Gewichtes nicht mehr überqueren. Bei dem Versuch rückwärts zu fahren, geriet die linke Fahrzeugseite von der Fahrbahn ab, der Sattelzug fuhr sich im nassen Untergrund fest und neigte sich seitlich.

Ein zur Bergung hinzugezogener Masterlift konnte aufgrund der örtlichen Gegebenheiten das Gefährt zunächst nur absichern. Für die Bergung des geladenen Gefahrguts ist ein Spezialtank notwendig. Das Polizeirevier Ditzingen sperrte die Strecke zwischen “Tonmühle” und “Fleischmühle” voll. Die Bergung und Streckensperrung dauert zur Stunde immer noch an.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Rotlicht missachtet – 60.000 Sachschaden und weitere Meldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Ludwigsburg: Unfall mit 60.000 Sachschaden

Vermutlich weil ein 34-Jähriger eine rote Ampel missachtete, ereignete sich am Mittwoch gegen 19.15 Uhr auf der Bundesstraße 27 in Ludwigsburg ein Verkehrsunfall. Der Mann war mit einem Opel auf der B 27 in Richtung Bietigheim-Bissingen unterwegs und wollte an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord nach links auf die Autobahn 81 in Richtung Stuttgart abbiegen. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der Opel-Lenker mutmaßlich bei Rot in den Kreuzungsbereich ein und stieß dort mit einem entgegenkommenden 61-jährigen Mitsubishi-Lenker zusammen. Hierdurch entstand ein Gesamtschaden von rund 60.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Vorfahrt missachtet

Am Mittwoch gegen 13.05 Uhr befuhr ein 20-Jähriger mit einem Mercedes Sprinter die Lehenstraße in Ludwigsburg-Neckarweihingen. Als er dort nach rechts in die Hauptstraße abbog, übersah er mutmaßlich aus Unachtsamkeit einen von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten 51 Jahre alten Linienbusfahrer. Der Fahrer des Linienbusses fuhr zu diesem Zeitpunkt an einem geparkten Fahrzeug vorbei. Aufgrund dessen war die Fahrbahn verengt und es kam schlussendlich zum Zusammenstoß beider Verkehrsteilnehmer. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 12.000 Euro geschätzt. Die Fahrzeuge blieben trotz Schäden fahrbereit.

Gerlingen: Unfallflucht

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte vermutlich im Vorbeifahren einen in der Reiflestraße in Gerlingen abgestellten Lkw. Der Unfall muss sich zwischen Dienstag, 17:00 Uhr und Mittwoch 16:50 Uhr ereignet haben. Der Sachschaden wurde auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ditzingen unter Tel. 07156 4352 0 entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Eisglätte: Polizei Ludwigsburg registriert zahlreiche Unfälle

Kälte, Schnee und Wind führten von Dienstag bis Mittwochmorgen zu einer größeren Anzahl von Glätteunfällen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg.

Im Landkreis Ludwigsburg registrierte die Polizei bereits am Dienstag mehrere Unfälle. Am Nachmittag kam ein Autofahrer auf der K 1629 bei Bönnigheim ins Rutschen. Weiter Unfälle ereigneten sich schließlich ab etwa 22.30 Uhr bis 24.00 Uhr. Nachdem das Befahren der K 1601 für einen PKW-Lenker mit einem Unfall endete, kam es auf den Straßen um Großbottwar zu insgesamt drei Unfällen mit Blechschäden. Kurz vor Mitternacht rutsche ein Auto von der Remstalstraße in Remseck am Neckar-Neckarrems gegen ein Verkehrszeichen. Der geschätzte Sachschaden dieser Unfälle liegt bei rund 20.000 Euro. Der Bereich zwischen Waiblingen-Hegnach und Neckarrems musste in der Nacht aufgrund der Straßenglätte zeitweise gesperrt werden. Die Straßenmeisterei Ludwigsburg setzte noch in der Nacht ein Streufahrzeug ein. Ab 00.15 Uhr bis 05.20 Uhr ereigneten sich auf der L 1125 bei Großsachsenheim, in der Höpfigheimer Straße in Steinheim an der Murr und in Bietigheim-Bissingen weitere vier Unfälle. Auch diese gingen glimpflich ab. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 15.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mercedes überschlägt sich und weitere Meldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Eberdingen: Mercedes überschlägt sich

Ein 60-Jähriger hatte am Dienstagvormittag Glück im Unglück als er kurz vor Eberdingen-Hochdorf in einen Unfall verwickelt war. Der Mann war am Dienstagvormittag gegen 10:40 Uhr mit seinem Mercedes auf der Kreisstraße 1653 von Heimerdingen in Richtung Hochdorf unterwegs. In einer Kurve verlor er vermutlich aufgrund seiner nicht an die Witterung angepassten Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam zunächst auf die Gegenfahrbahn und schließlich ganz von der Fahrbahn ab. In einem angrenzenden Acker überschlug sich sein Fahrzeug und rutschte auf dem Fahrzeugdach noch einige Meter weiter. Der Fahrer blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro.

Ludwigsburg: Unfall mit 10.000 Euro Sachschaden

Am Dienstag kam es in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg gegen 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Ein 66-jähriger Audi-Lenker wollte in eine Einfahrt einbiegen und übersah hierbei mutmaßlich einen entgegenkommenden 54-Jährigen mit seinem Opel. Trotz einer Vollbremsung konnte der Unfall nicht mehr verhindert werden und es entstand Sachschaden in einer Höhe von etwa 10.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Lkw übersieht Auto – Fahrer muss von Rettungskräften befreit werden

Bei einem Unfall auf der Landesstraße 1100 in Neckarweihingen am Dienstag gegen 10.40 Uhr kippte ein Ford auf die Seite und der 81 Jahre alte Fahrer wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Ein 69 Jahre alter LKW-Fahrer wollte zuvor vom Wertstoffhof nach rechts auf die L 1100 abbiegen. Vermutlich übersah er hierbei den 81-Jährigen, der mit seinem Ford in Richtung Ludwigsburg-Poppenweiler unterwegs war. Nach dem Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen kippte der Ford auf die Fahrerseite. Der Fahrer konnten den PKW nicht selbstständig verlassen, so dass die Feuerwehr ihm zur Hilfe kommen musste. Ob der Senior beim Unfall verletzte wurde, steht derzeit noch nicht fest. Da der Ford die Fahrbahn blockierte, musste der ankommende Verkehr umgeleitet werden. Im Anschluss an die Abschleppmaßnahmen, die gegen 12.00 Uhr beendet waren, konnte der Verkehr wieder fließen.

Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Die Feuerwehr Ludwigsburg befand sich mit sieben Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg