Marbach: Pkw gerät plötzlich in Brand und weitere Meldungen aus der Region

Marbach am Neckar: Fahrzeug fängt plötzlich Feuer

Ein 65 Jahre alter Renault-Fahrer wurde am Donnerstagmorgen, gegen 09:00 Uhr, von Rauch im Innenraum seines Fahrzeugs überrascht, als er gerade auf den Parkplatz eines Supermarktes in der Rielingshäuser Straße in Marbach am Neckar fuhr. Als er die Motorhaube öffnete, schlugen ihm Flammen entgegen. Vom Supermarkt aus alarmierte er die Feuerwehr und Mitarbeiter des Marktes setzten Feuerlöscher. Der Motorraum rauchte auch danach noch weiter, sodass die Feuerwehr Marbach, die mit vier Fahrzeugen und 24 Wehrleuten im Einsatz war, die Batterie heraustrennte und den Brand endgültig löschte. Der Renault musste abgeschleppt werden und es entstand ein Schaden in Höhe von rund 7.500 Euro.

 

Bietigheim-Bissingen: Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person

Am Donnerstag gegen 15:40 Uhr befuhr ein 59-jähriger Lkw-Fahrer den linken Fahrstreifen der K 1636 von Bietigheim kommend in Fahrtrichtung Bissingen. Nachdem er nach links auf die L 1110 in Richtung Grotztunnel/Enzbrücke abbog, wechselte der Lkw-Lenker mit seinem Lkw auf den rechten Fahrstreifen und übersah hierbei den neben ihm fahrenden VW einer 59 Jährigen. Durch den Zusammenstoß kam der VW ins Schleudern, wurde nach links auf die Gegenspur abgewiesen und kam letztlich am Brückengeländer zum Stehen. Die 59-jährige VW-Lenkerin wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Der durch den Unfall entstandene Gesamtschaden beträgt circa 20.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde die Brücke über der Enz für etwa eine Stunde in beide Richtungen voll gesperrt. An der Unfallstelle waren drei Streifewagenbesatzungen sowie ein Rettungswagen im Einsatz

 

Markgröningen/Remseck – Pattonville: Falsche Microsoft-Mitarbeiter schon wieder erfolgreich

In zwei Fällen waren Betrüger mit der Masche des falschen Microsoft-Mitarbeiters wieder erfolgreich.

Der erste Fall ereignete sich am Montag in Markgröningen, als ein 61-Jähriger gegen 14 Uhr von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter anagerufen wurde. In einem etwa dreistündigen Gespräch machte der Unbekannte ihm glaubhaft, dass es “problematische Vorgänge” auf seinem Computer gebe, woraufhin der Geschädigte den Tätern Fernzugriff auf seinen PC und sein Mobiltelefon gewährte. Die Betrüger konnten daraufhin das Limit seines Bankkontos manipulieren und einen vierstelligen Geldbetrag auf ausländische Konten transferieren.

Im zweiten Fall fiel ein Mann in Remseck-Pattonville auf die Gauner herein. Auch er glaubte nach dem Anruf der Täter, dass sein Computer gehackt worden sei und überwies in der Folge sogar einen fünfstelligen Betrag an die Betrüger.

So schützen Sie sich:

Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf.

Geben Sie auf keinen Fall private Daten z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal) heraus.

Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware.

 

Kornwestheim: Kurioser Diebstahlsversuch

Aus Unmut darüber, dass ein im Internet zum Verkauf inserierter Motorroller bereits an jemand anderen verkauft worden war, fingen zwei junge Männer im Alter von 26 und 27 Jahren zunächst einen verbalen Streit mit dem 34-jährigen Verkäufer an. Da dieser ihnen nochmals erklärte, dass er den Roller bereits jemand anderem versprochen hatte, gingen die beiden Männer kurzerhand in den Hinterhof und versuchten den dort abgestellten, mit Lenkradschloss gesicherten Roller fortzutragen und zu stehlen. Da der 34-Jährige das Vorhaben beobachtete, konnte er den Diebstahl verhindern, bevor die Männer sich mit dem Roller aus dem Staub machen konnten.

 

Bietigheim-Bissingen: Mülleimerbrand

Aus bislang ungeklärter Ursache brannte am Mittwochabend, gegen 18:15 Uhr, eine 1.100 Liter-Mülltonne auf dem Grundstück der Schule im Sand. Ein Passant konnte den Brand bis zum Eintreffen der Bietigheimer Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen und neun Wehrleuten ausrückte, mit Hilfe eines Feuerlöschers in Schach halten und somit das Übergreifen auf weitere Mülleimer verhindern. Der Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. In unmittelbarer Nähe konnte durch die Polizei ein Mülleimer mit einem angeschmorten Plastiksack festgestellt werden. Hier entstand kein Schaden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, 07142 405-0, zu melden.

 

Leonberg/Korntal-Münchingen: Unbelehrbarer Lkw-Fahrer muss zweimal zur Blutentnahme

Gleich zwei Mal ist der 30-jährige Fahrer eines rumänischen Klein-Lkw am Dienstag bei Verkehrskontrollen negativ aufgefallen. Gegen 11:45 Uhr wurde er von Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg auf der A8 bei Leonberg angehalten, da sein Fahrzeug augenscheinlich überladen und der 30-Jährige nicht angegurtet war. Bei der Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass die Ladung unzureichend gesichert war und der Betroffene keinerlei Fahrtennachweise zur Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten führte. Darüber hinaus hatte er gegen die geltenden Kabotagevorschriften verstoßen, da er keinen Nachweis über seine Reiseroute sowie den LKW-Ladungszustand bei Grenzübertritt erbringen konnte. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten bei ihm auch noch Anzeichen von Drogeneinfluss, veranlassten daraufhin die Entnahme einer Blutprobe und untersagten ihm die Weiterfahrt.

Dies hinderte den 30-Jährigen jedoch nicht daran, seine Fahrt noch am selben Tag fortzusetzen. Gegen 15:20 Uhr wurde er nämlich bei einer stationären Schwerlastkontrolle auf der B10 bei Korntal-Münchingen abermals gestoppt. Er war wieder nicht angeschnallt und hatte erneut unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen. Nach einer weiteren Blutabnahme musste er dieses Mal auch seinen Führerschein abgeben. Den hätte er bereits im November aufgrund eines gegen ihn verhängten Fahrverbotes abgeben sollen, weshalb er sich nunmehr auch wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten muss.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Streit eskaliert in Großingersheim: Vater (48) sticht mit Messer auf Sohn ein und verletzt ihn lebensgefährlich

Wegen versuchten Totschlags ermittelt die Kriminalpolizei Ludwigsburg gegen einen 48-jährigen Rumänen, der am Montagabend gegen 22:00 Uhr im Verlauf eines Streits in der gemeinsamen Wohnung in Großingersheim seinen 28-jährigen Sohn mit einem Messerstich lebensbedrohlich verletzt haben soll.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatten die beiden Männer am Abend zusammen mit einem Mitbewohner reichlich Alkohol konsumiert. Aus noch ungeklärter Ursache war es dabei zu einer Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn gekommen, in deren Verlauf der 48-Jährige dem 28-Jährigen mit einem größeren Messer einen Stich in den Oberkörper versetzt haben soll. Die vom Mitbewohner alarmierten Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst trafen alle Beteiligten vor Ort an. Der Verletzte wurde in lebensbedrohlichem Zustand in ein Krankenhaus gebracht, befindet sich mittlerweile aber außer Lebensgefahr. Ein Küchenmesser wurde als mutmaßliche Tatwaffe in der Wohnung aufgefunden und sichergestellt. Der vorläufig festgenommene Tatverdächtige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn am Mittwoch einem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt, der Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erließ und den 48-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kind von Pkw erfasst und was sonst noch in der Region los war

Sachsenheim-Großsachsenheim: Unfall zwischen Kind und PKW-Lenkerin

Leichte Verletzungen erlitt ein zehn Jahre alter Junge, der am Dienstag gegen 07.45 Uhr in der Ludwigsburger Straße in Großsachsenheim in einen Unfall verwickelt war. Das Kind wollte auf Höhe einer Schule die Straße überqueren und lief, nach derzeitiger Erkenntnisse ohne auf den Verkehr zu achten, auf die Straße. Eine 55 Jahre alte BMW-Fahrerin, die in der Ludwigsburger Straße in Richtung der Karl-Heinz-Lüth-Straße unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und es kam zu einem Zusammenstoß zwischen dem BMW und dem Kind. Der Zehnjährige wurde im weiteren Verlauf von Ersthelfern versorgt. Die 55-Jährige verließ die Unfallstelle zunächst unerlaubt, kehrte jedoch während der Unfallaufnahme zurück und gab sich den anwesenden Polizisten als Beteiligte zu erkennen. Der Junge wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am PKW entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.

 

Kornwestheim: Autofahrer fährt Radfahrer an und flüchtet

Ein 17-jähriger Fahrradfahrer ist am Dienstagabend gegen 17:45 Uhr vom bislang unbekannten Fahrer eines dunklen Pkw angefahren worden, als er bei grüner Ampel den Radfahrerüberweg der Zeppelinstraße an der Auffahrt der B27 in Richtung Theodor-Heuss-Straße überqueren wollte. Er kam dadurch zu Fall, zog sich Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden Der Autofahrer stoppte Zeugen zufolge nach der Kollision kurz, setzte aber dann seine Fahrt in Richtung Stuttgart fort, ohne sich um den verletzten jungen Mann zu kümmern. Das Polizeirevier Kornwestheim bittet weitere Zeugen des Unfalls darum, sich unter der Tel. 07154 1313-0 zu melden.

 

Walheim: nach Einparkversuch Führerschein beschlagnahmt

Die Aufmerksamkeit zweier Polizeibeamter, die am Dienstag gegen 23.00 Uhr mit einem zivilen Fahrzeug in der Bahnhofstraße in Walheim standen, zog ein Renault-Fahrer auf sich, als er beim Einparken ungewöhnlich unsicher wirkte. Die Beamten des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen unterzogen den 45-Jährigen hierauf einer Kontrolle. Bereits als sie sich ihm näherten, rochen sie Alkohol. Eine Atemalkoholkontrolle erbrachte erst nach mehreren Versuchen ein gültiges Ergebnis, das sich auf mehr als ein Promille belief. Darüber hinaus teilte der Mann mit, dass er Medikamente nehmen müsse, die möglicherweise ebenfalls die Fahrtüchtigkeit beeinflussen können. Der Renault-Fahrer musste sich hierauf einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

 

Schwieberdingen/B10: Unfallflucht durch tschechischen LKW

Der unbekannte Fahrer eines vermutlich tschechischen Lkw fuhr am Mittwochmorgen gegen 06:10 Uhr in Schwieberdingen auf die B10 in Richtung Stuttgart auf, ohne dabei auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Zwei Verkehrsteilnehmer, die bereits auf der B10 unterwegs waren, mussten daraufhin so stark abbremsen, dass es zu einem Auffahrunfall kam. Ein 29-jähriger Ford-Fahrer fuhr auf den Peugeot eines vor ihm fahrenden 36-Jährigen auf. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Über die Höhe der Unfallschäden ist bislang nichts bekannt. Mögliche Unfallzeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, zu melden.

 

Markgröningen: Jugendliche besprühen Werbeplakat und Anhänger

Wegen Sachbeschädigung ermittelt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz gegen noch unbekannte Täter, die am Dienstag kurz nach 19.00 Uhr im Bereich der Zeppelinstraße und der Wilhelm-Haas-Straße in Markgröningen ihr Unwesen trieben. Zwei vermutlich Jugendliche im Alter zwischen etwa 14 und 16 Jahren sollen dort ein Werbeplakat und einen LKW-Anhänger mit schwarzer Farbe besprüht haben. Als die beiden bemerkten, dass sie von einem Zeugen beobachtet wurden, ergriffen sie die Flucht. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Polizeilichen Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Ergebnis. Die Polizei bittet unter Tel. 07042 941-0 um weitere Hinweise.

 

Schwieberdingen: Unfallflüchtigen nach Zeugenhinweis ermittelt

Nach dem Hinweis aufmerksamer Zeugen haben Beamte des Polizeireviers Ditzingen einen 56-jährigen LKW-Fahrer ermittelt, der am Mittwochmorgen gegen 07:55 Uhr in der Frankenstraße in Schwieberdingen einen geparkten BMW beschädigt hatte und trotz eines angerichteten Schadens von etwa 20.000 Euro weitergefahren war. Gleich mehrere Zeugen beobachteten den Unfall und eine Frau, die noch versucht hatte, den Fahrer auf den Unfall aufmerksam zu machen, konnte das Kennzeichen des Lkw ablesen.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht auf Discounter-Parkplatz

Am Dienstag zwischen 19.30 Uhr und 19.45 Uhr kam es auf dem Parkplatz eines Discounters in der Reuteallee in Ludwigsburg zu einer Unfallflucht, bei der ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro entstand. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken stieß ein noch unbekannter Fahrzeuglenker gegen das Heck eines abgestellten Mitsubishi. Der Unbekannte machte sich im Anschluss kurzerhand davon, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Sachsenheim: Müll-Lkw kommt von Straße ab und kippt um – Mitfahrer rettet sich mit Sprung vom Trittbrett

Leicht verletzt wird der 47-jährige Fahrer eines Müllentsorgungsfahrzeugs, als dieses am Mittwochmittag gegen 16:15 Uhr in Sachsenheim von der Fahrbahn abkam und umkippte.

Der Fahrer befuhr mit seinem 25 Tonnen schwere Mercedes-Lkw die alten Großsachsenheimer Straße, bevor es zum Unfall kam. Der auf dem Trittbrett stehende, 39-jährige Mitfahrer konnte rechtzeitig abspringen und blieb unverletzt. Der Fahrer wurde zur Untersuchung seiner nach bisherigen Erkenntnissen leichten Verletzungen durch eine Rettungswagenbesatzung in ein Krankenhaus gebracht. Da die Bergung des auf der rechten Fahrzeugseite liegenden, annähernd neuwertigen Müll-Lkw aufgrund der örtlichen Begebenheiten aufwendiger wird, musste diese auf den Donnerstagmorgen verschoben werden. Der Verbindungsweg zwischen Großsachsenheimer Straße und dem Bachwiesenweg wird für die Dauer der Bergung gesperrt werden müssen.

Der Unfallhergang wie auch der genaue Schaden am Lkw, der einen Neuwert von ca. 180.000 EUR hat, sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Zur Unfallaufnahme, die bis etwa 19:15 Uhr andauerte, waren zwei Streifen des Polizeireviers Vaihingen an der Enz eingesetzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Bei Gaststättenkontrollen in Ludwigsburg etliche Verstöße festgestellt und weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg: Bei Gaststättenkontrollen im Stadtgebiet mutmaßliches Glücksspiel festgestellt

Am Dienstagabend führten Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg mit Unterstützung durch Beamte der Hundeführerstaffel Gaststättenkontrollen im Stadtgebiet durch. Die Betreiber zweier überprüfter Lokale müssen nun mit Anzeigen rechnen, drei weitere Gäste stehen im Verdacht dem illegalen Glücksspiel nachgegangen zu sein. Im ersten der beiden überprüften Lokale stellten die Polizisten einen Verstoß gegen die Kennzeichnungspflicht eines “Raucherlokals” fest. Zudem wurde bemängelt, dass die installierte Videoüberwachungsanlage verbotswidrig speichert. Im zweiten überprüften Lokal zählten die Beamten gleich sechs Verstöße. Hier wurde die erlaubte Sperrzeit überschritten und der Notausgang war durch einen abgestellten Kinderwagen versperrt. Zudem lag kein notwendiges und vorgeschriebenes Hygienekonzept vor. Weiter wurde beanstandet, dass die Gaststättenerlaubnis nicht vorgezeigt werden konnte und kein aktueller Jugendschutzaushang vorhanden war. Ebenso war ein Prüfzeichen eines Feuerlöschers abgelaufen. Die festgestellten Verstöße werden der zuständigen Gaststättenbehörde berichtet. Im Rahmen dieser Kontrollmaßnahmen fielen den Beamten drei Personen an einem runden Tisch auf, die mutmaßlich an einem illegalen Glücksspiel teilnahmen. Bei der anschließenden Durchsuchung der Spieler konnte Bargeld von über 7.500 Euro aufgefunden und beschlagnahmt werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

 

Trickdiebe unterwegs

Unter dem Vorwand die Wasserleitungen überprüfen zu müssen, verschafften sich zwei noch unbekannte Täter am Dienstag gegen 16.00 Uhr Zugang in ein Haus in der Theodor-Heuss-Straße in Murr. Während einer der beiden Täter direkt in den Keller verschwand, hielt der Komplize die lebensältere Bewohnerin beschäftigt. Sie wurde angewiesen, im Badezimmer das aus den Leitungen fließende Wasser zu beobachten. Im Anschluss ging auch der Komplize seinen Angaben nach in den Keller. Wenig später kam er zurück und teilte mit, dass es keine Probleme mit den Leitungen gäbe. Die beiden Täter verließen nun das Haus. Im weiteren Verlauf stellte die Seniorin fest, dass mehrere Räume durchsucht worden waren. Eine leere Geldkassette sowie Bargeld in Höhe von etwa 1.000 Euro erbeuteten die Täter hierbei. Die Männer sollen beide etwa 180 cm groß und circa 30 Jahre alte gewesen sein. Ein der beiden war etwas stämmiger.

Am Dienstagvormittag war es bereits in Großsachsenheim zu einem gleichgelagerten Fall gekommen (siehe Pressemitteilung vom 11.01.2022).

Darüber hinaus fiel schon am Montagnachmittag in der Münchinger Straße in Ludwigsburg-Pflugfelden ein Unbekannter auf, der ebenfalls versuchte sich Zugang in ein Wohnhaus zu verschaffen. Ein Wasserrohrbruch in der Nachbarschaft würde eine Kontrolle der Leitungen notwendig machen. Der 85-jährige Bewohner ließ den vermeintlichen Monteur jedoch erst gar nicht ins Haus. Die Person wurde als untersetzt und etwa 35 Jahre alt beschrieben. Der Mann trug eine dunkle Jacke.

Ob es zwischen den drei Fällen Zusammenhänge gibt, bedarf weiterer Ermittlungen.

Zeugen und gegebenenfalls weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg: Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Am Dienstag gegen 14:20 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der L 1133 und der Abfahrt der B 27 im Ludwigsburger Tammerfeld zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person. Aufgrund von Wartungsarbeiten war die dortige Ampel kurzzeitig außer Betrieb, weshalb der Kreuzungsbereich zum Unfallzeitpunkt durch Verkehrsschilder geregelt war. Ein 23-jähriger Alfa Romeo-Fahrer befuhr von Ludwigsburg kommend die Abfahrt der B 27 in Richtung Tammerfeld und fuhr in den Kreuzungsbereich in Richtung Frankfurter Straße ein. Auf der L 1133 fuhr eine vorfahrtsberechtigte 37-jährige Fiat-Lenkerin ebenfalls in den Kreuzungsbereich ein um in Richtung B 27 weiterzufahren. Hierbei kam es zur Kollision beider Fahrzeuge wodurch die 37-jährige leicht verletzt wurde. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro, beide Fahrzeuge waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Benningen am Neckar: Vorfahrtsverletzung führt zu Unfall

Eine leicht verletzte Person und ein Sachschaden von insgesamt 15.000 Euro sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 16.30 Uhr in der Ludwigsburger Straße in Benningen am Neckar ereignete. Eine 61 Jahre alte BMW-Fahrerin wollte von der Beethovenstraße kommend die Ludwigsburger Straße in Richtung Lange Straße überqueren. Vermutlich übersah sie hierbei den VW einer 23-Jährigen, die die Ludwigsburger Straße von Ludwigsburg kommend befuhr. In der Folge nahm die BMW-Lenkerin der VW-Fahrerin die Vorfahrt und die beiden PKW stießen zusammen. Die 23-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Wasserrohrbruch vorgetäuscht: Unbekannter erleichtert Seniorin um mehrere hundert Euro und weitere Meldungen

Großsachsenheim: Wasserrohrbruch vorgetäuscht und Bargeld gestohlen

Unter dem Vorwand, einen Wasserrohrbruch überprüfen zu müssen, hat sich ein unbekannter Täter am Dienstag gegen 11:00 Uhr Zugang zu einem Wohnhaus am südlichen Ortsrand von Großsachsenheim verschafft.

Die lebensältere Anwohnerin wies er an, im Badezimmer auf Veränderungen der Wasserzufuhr zu achten, während er “Überprüfungen” im Haus vornahm. Nachdem die Frau geraume Zeit nichts mehr von dem angeblichen Monteur hörte, wurde sie misstrauisch, sah im Haus nach und stellte fest, dass der Unbekannte mit mehreren hundert Euro Bargeld verschwunden war. Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 35 Jahre alten und 170 cm großen Mann mit kräftiger Statur handeln, der eine dunkle Mütze trug. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0, entgegen.

 

Bietigheim-Bissingen: 30.000 Euro Sachschaden durch Fahrstreifenwechsel

Zu einem Verkehrsunfall mit einem Sachschaden von rund 30.000 Euro kam es am Montag gegen 21:30 Uhr auf der Stuttgarter Straße in Bietigheim-Bissingen. In Fahrtrichtung Heilbronn wollte eine 21-jährige BMW-Lenker im Bereich der Mühlwiesenbrücke vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln und übersah mutmaßlich hierbei den BMW eines 18-Jährigen. Durch die Kollision war der BMW des 18-Jährigen nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.

 

Löchgau: Unfallflucht auf Baumarktparkplatz

Am Montag zwischen 10:45 Uhr und 11:00 Uhr kam es auf einem Parkplatz eines Baumarkts in der Erligheimer Straße in Löchgau zu einer Unfallflucht. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte beim rückwärts Ausparken einen geparkten Peugeot Boxer und richtete dabei Sachschaden von rund 3.500 Euro an. Anschließend setzte der Unbekannte seine Fahrt vor und stieß mit seinem Fahrzeug gegen eine Palette mit Waren, die auf dem Parkplatz des Baumarktes abgestellt war. Einem Zeugen fiel kurz darauf die Fahrerin eines Mercedes aufgrund ihrer unsicheren Fahrweise auf, die möglicherweise als Verursacher in Betracht kommt. Die Verkehrspolizei Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, bittet weitere Zeugen, sich zu melden.

 

Großsachsenheim: Zeugen zu Unfallflucht gesucht

In einer Tiefgarage in der Lammstraße in Großsachsenheim wurde am Montag zwischen 10:00 Uhr und 11:10 Uhr ein geparkter Audi angefahren. Der verursachte Sachschaden in Form von Schleif- und Kratzspuren auf der linken Fahrzeugseite beträgt etwa 2.000 Euro. Der Unfallverursacher kam seiner Schadensregulierungspflicht nicht nach und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 07042 941-0.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Wegen auffälliger Beleuchtung: Polizei zieht Fahrzeuge aus dem Verkehr

Einsatzkräfte der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg haben am Montagabend auf der A 81 Stuttgart-Heilbronn ein Augenmerk auf lichttechnisch verändere Fahrzeuge des gewerblichen Güterverkehrs gerichtet und dabei innerhalb kurzer Zeit sieben Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen. Bei ihnen war die Betriebserlaubnis durch diese Veränderungen erloschen und den Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt. Sie müssen mit einem Bußgeld von 180 Euro rechnen und auch bei den Fahrzeughaltern wird die Einleitung von Bußgeldverfahren geprüft.

.

Info:

Seit geraumer Zeit registriert die Polizei unvorschriftsmäßige lichttechnische Einrichtungen an Fahrzeugen des gewerblichen Güterverkehrs. Dabei sind neben falsch geschalteten Beleuchtungseinrichtungen, auch solche in unzulässiger Anzahl, in falschen Farben sowie nicht typgenehmigte Exemplare festzustellen. Auch Fantasiebeleuchtungen in allen Farben werden an den Fahrzeugen nachträglich angebaut. Diese Umbaumaßnahmen sind unzulässig, da sie wegen der erheblichen Verfälschung des Signalbildes zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer führen können. Sie werden daher bei einer Hauptuntersuchung als ein erheblicher Mangel eingestuft, der der Zuteilung einer HU-Plakate entgegensteht.

Auch für die Unternehmer haben die polizeilichen Maßnahmen Folgen. Sie stehen in der Halterverantwortung und haben auf einen vorschriftsmäßigen Zustand ihrer Fahrzeuge zu achten. Wenn Ware wegen der Untersagung der Weiterfahrt nicht fristgerecht angeliefert werden kann, können sich wirtschaftliche Folgen einstellen und bei einem Verkehrsunfall sind Einschränkungen beim Versicherungsschutz möglich.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Alkoholisierter Pkw-Lenker fährt in Graben und flüchtet zu Fuß

Am frühen Montagmorgen ist der 52-jährige Fahrer eines Mercedes auf der Kreisstraße 1631 zwischen Erligheim und Freudental im Verlauf einer Rechtskurve vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und Alkoholeinwirkung von der Fahrbahn abgekommen.

Sein Fahrzeug blieb etwa 20 Meter weiter an einem Graben stehen. Nachdem sich der Fahrer zu Fuß vom Unfallort entfernt hatte, wurde sein Auto gegen 06:05 Uhr von Verkehrsteilnehmern entdeckt. Während der Unfallaufnahme durch Beamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen kam der 52-Jährige mit einem Familienangehörigen a die Unfallstelle zurück und gab sich als Fahrer zu erkennen. Bei dem augenscheinlich alkoholisierten Mann veranlassten die Beamten die Entnahme einer Blutprobe. Sein erheblich beschädigtes Auto musste abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Polizisten beobachten Mann beim Abfeuern von Schusswaffe und was noch am Wochenende los war

Ludwigsburg: Verstoß gegen das Waffengesetz

Ein nicht ungefährliches Verhalten legte in der Nacht zum Samstag gegen 01:00 Uhr ein 35-jähriger Mann in der Katharinenstraße in Eglosheim an den Tag. Nur wenige Meter von einer Polizeistreife entfernt gab er auf der Straße mehrere Schüsse aus einer Schusswaffe ab. Bei Erkennen der Beamten versteckte er die Waffe in seiner Jacke, gab sie aber bei der anschließenden Kontrolle wieder heraus. Es handelte sich um eine Schreckschusspistole, für die er auch entsprechende Munition dabei hatte, allerdings keinen kleinen Waffenschein dafür besetzt. Waffe und Munition wurden sichergestellt und der 35-Jährige wird wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.

 

Kornwestheim: Auf Ampelmast geprallt und geflüchtet

Ein 44-jähriger Autofahrer ist am Sonntag gegen 15:10 Uhr an der Einmündung Leibnitzstraße/Aldinger Straße beim Abbiegen von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Ampelmast geprallt. Anschließend begutachtete er den Schaden an seinem Auto in einer Seitenstraße und fuhr daraufhin zu einer nahegelegenen Werkstatt. Nach dem Hinweis eines Zeugen machten Polizeibeamte den 44-Jährigen dort ausfindig und stellten bei ihm Anzeichen von Alkoholeinwirkung fest. Sie veranlassten daraufhin die Entnahme einer Blutprobe und behielten seinen Führerschein ein. Während der Ampelmast kaum beschädigt wurde, entstand am Mercedes des 44-Jährigen Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.

 

Ditzingen: öffentliche Toilette beschädigt

Zwischen Samstag 18.30 Uhr und Sonntag 10.00 Uhr trieben bislang Unbekannte ihr Unwesen im Bereich des Rathauses in Ditzingen. Die Täter beschädigten die Tür zur öffentlichen Damentoilette, indem sie die Türverkleidung heraus hebelten und das Füllmaterial herausbrachen. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Mutmaßlich hielten sich mehrere Personen über das Wochenende auf dem Rathausplatz auf und hinterließen dort ihren Müll. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, in Verbindung zu setzen.

 

Bietigheim-Bissingen: Heckscheibe von Seat eingeschlagen

Vermutlich am Sonntagnachmittag hat ein bislang unbekannter Täter auf dem Parkplatz an der Wecke Ellentalstraße/Schwarzwaldstraße die Heckscheibe eines Seat Ibiza eingeschlagen und dabei etwa 1.000 Euro Sachschaden angerichtet. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

 

Vaihingen an der Enz: Einbruch in Firma

Vermutlich gestört wurde ein bislang unbekannter Täter, der sich am Sonntagabend gegen 18:00 Uhr nach Einschlagen eines Fensters gewaltsam Zugang zu einem Firmengebäude in der Tafingerstraße verschafft hatte. Er flüchtete ohne Diebesgut. Der schlanke Täter trug eine schwarze Winterjacke mit fellbesetzter Kapuze, dunkle Jeans und helle/weiße Sneaker. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen/Enz, Tel. 07042 941-0, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kinder werfen Steine von Brücke und treffen Auto und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Remseck-Neckarrems: Stein von Brücke geworfen

Die Polizei Kornwestheim, Tel.: 07154/13130, sucht zwei etwa 10-jährige Kinder, die am Samstag gegen 17.45 Uhr in Neckarrems mutmaßlich Steine von einer Fußgängerbrücke nahe des Neckarstrands auf die L1140 geworfen haben. Ein Pkw der Marke VW wurde hierbei beschädigt, als dessen 22-jährige Lenkerin am Remsufer entlangfuhr und die Brücke passierte. Bei einem der beiden Kinder müsste es sich um ein Mädchen gehandelt haben, die eine rosa Jacke und eine graue Mütze trug. Am Pkw entstand glücklicherweise nur geringer Sachschaden.

 

Asperg: Zeugenaufruf nach Brand in der Schäferstraße

Aufgrund bislang ungeklärter Ursache gerieten am Sonntagmorgen gegen 03:00 Uhr ein Gartenzaun sowie ein etwa acht Meter hoher Nadelbaum in der Schäferstraße in Brand. Anwohner im Nahbereich setzten den Notruf ab, woraufhin die Feuerwehr Asperg mit sechs Fahrzeugen und 36 Wehrkräften ausrückte. Der Rettungsdienst war mit einem Fahrzeug vor Ort. Durch die Flammen wurden der Gartenzaun, der Baum und insgesamt vier Mülltonnen zerstört. Darüber hinaus zersprang infolge der Hitzeentwicklung die Verglasung eines Fensters sowie die Abdeckung der Außenbeleuchtung eines angrenzenden Wohnhauses. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 3.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Ursache des Brandes sowie die Folgen der Brandausbreitung sind nun Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Personen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim unter Tel. 07154/13130 in Verbindung zu setzen.

 

Remseck-Hochberg: Auf dem Schulhof gezündelt

Bislang unbekannte Täter zündelten mutmaßlich auf dem Schulhof der Grundschule Remseck-Hochberg und entfachten hierbei ein Feuer an einer Art Schilfwildwuchs. Ein 50-jähriger Passant, der den Brand entdeckte, konnte diesen selbständig löschen und somit eine weitere Ausbreitung verhindern. Sachschaden entstand nicht.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg