Mann entblößt sich vor Kriminalbeamtin – Tatverdächtiger in Ludwigsburg festgenommen

Ziemlich dumm gelaufen ist es für einen 51-jährigen Tatverdächtigen, der am Sonntag zwischen 16:50 Uhr und 17:00 Uhr auf der Bundesautobahn 81 (BAB 81) beim Parkplatz “Kälbling West” als Exhibitionist aufgetreten ist. Polizeibeamte konnten den Mann gegen 17:20 Uhr in Ludwigsburg vorläufig festnehmen.

Was ist passiert ?

Der Mann steht im dringenden Tatverdacht sich auf dem Parkplatz vor zwei Frauen entblößt zu haben. Was der 51-Jährige nicht wusste: Eine der beiden Frauen war Kriminalbeamtin und konnte dem Mann ein Fahrzeug zuordnen, so dass bei seiner Heimkehr bereits die Kollegen auf ihn warteten. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Er äußerte sich nicht zum Tatvorwurf und wird sich nun vor Gericht verantworten müssen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Alkoholisierte Pkw-Fahrerin geht tanken – Führerschein weg

Am Sonntag gegen 09:15 Uhr befand sich eine Zeugin in der Ludwigsburger Straße in Asperg im Verkaufsraum einer Tankstelle. Dort fiel ihr in der Warteschlange eine 56-jährige Frau auf, die deutlich nach Alkohol roch.

Nachdem die Frau ihren Bezahlvorgang abgeschlossen hatte, setzte sie sich ans Steuer eines Mercedes und fuhr davon. Aufgrund dieser Tatsache folgte die Zeugin der Autofahrerin und alarmierte umgehend die Polizei. An der Wohnanschrift, die sich in Asperg befindet, wurde die 56-Jährige von der Zeugin bis zum Eintreffen der Streifenwagenbesatzung zunächst festgehalten. Die hinzugezogenen Beamten stellten bei der Frau ebenfalls Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest bestätigte die Vermutung, dass sich die Frau alkoholisiert hinter das Steuer des Mercedes gesetzt hatte.

Die 56-Jährige musste sich im weiteren Verlauf einer Blutentnahme unterziehen und ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsunfall im Kreis Ludwigsburg fordert zwei Leichtverletze

Eine Fahrerin eines Opel Agila war am Samstag auf der Landesstraße 1106 in Richtung Horrheim unterwegs. Gegen 16:40 Uhr hielt die 36-Jährige an der Kreuzung Kleinglattbacher Straße zunächst an. Beim Einfahren in den Kreuzungsbereich übersah sie anschließend einen aus Richtung Ortsmitte heranfahrenden Renault, dessen 40 Jahre alter Fahrer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Renault schließlich gegen den Mazda einer 40-Jährigen, die in der Mergenthalerstraße vor dem Einfahren in die Kreuzung ordnungsgemäß angehalten hatte.

Die Unfallverursacherin und der 40 Jahre alte Fahrer des Renault zogen sich leichte Verletzungen zu. Die 36-Jährige wurde vom Rettungsdienst, der mit einem Rettungsfahrzeug sowie einem Notarzt an der Unfallstelle war, zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Zur Bergung und Absicherung war die Feuerwehr Vaihingen an der Enz mit zwei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Die drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 18.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

300.000 Euro Schaden bei Brand im Parkhaus

Am Samstag gegen 00:30 Uhr kam es in einem teilweise öffentlichen Parkhaus in der Farbstraße in Bietigheim zu einem Löscheinsatz der Feuerwehr.

Aus bislang unbekannter Ursache fing ein Pkw, der in einer privaten Garagenbox geparkt war, Feuer und brannte in der Folge vollständig aus. Durch die Flammen und die enorme Hitzeentwicklung wurden auch ein zweiter Pkw sowie der Garagenkomplex in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 300.000 Euro geschätzt. Die Bewohner der über der Garage befindlichen Wohngebäude konnten zeitnah gewarnt und evakuiert werden, weshalb es zu keinerlei Personenschäden kam.

Die Feuerwehr war mit zehn Fahrzeugen und 41 Wehrleuten am Brandort. Von der Polizei waren insgesamt fünf Streifenwagen eingesetzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Alle Bewohner konnten nach Abschluss der Löscharbeiten zurück in ihre Wohnungen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ohne Versicherungsschutz unterwegs – Polizei zieht 25-Jährigen aus dem Verkehr und weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg: Ohne Versicherungsschutz dafür mutmaßlich unter Betäubungsmitteleinfluss unterwegs

Zwei Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg stoppten am Donnerstag gegen 18:00 Uhr einen 25-Jährigen, der in der Schorndorfer Straße in Ludwigsburg mit seinem Elektroroller auf dem Gehweg unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Versicherungsschutz für das Elektrokleinstfahrzeug abgelaufen war. Der 25-Jährige hätte seinen Roller zum 01. März neu versichern müssen. Zudem konnten bei ihm Anzeichen für eine Betäubungsmittelbeeinflussung festgestellt werden. Ein Vortest bestätigte den Verdacht. Folglich musste der 25-Jährige sich einer Blutentnahme unterziehen und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

 

Bietigheim-Bissingen-Metterzimmern: Zeugen nach körperlichen Angriff gesucht

Ein 81 Jahre alter Mann war am Donnerstag gegen 16:50 Uhr mit einem schwarzen Hyundai von Großsachsenheim über die Straße “Mühlsteige” nach Metterzimmern unterwegs. Kurz nach der Brücke, die über den Fluss Metter führt, soll ein bislang unbekannter Mann auf der Fahrbahn gestanden sein. Um einen Zusammenstoß mit dem Fußgänger zu vermeiden, habe der 81-Jährige seinen Wagen abgebremst und gehupt. Hierauf ging der Unbekannte offenbar zu dem Autofahrer, soll die Fahrertür geöffnet und unvermittelt mit der Faust gegen den Kopf des 81-Jährigen geschlagen haben. Aus Sicht des Autofahrers lief der Unbekannte anschließend nach rechts in Richtung Wohnhäuser davon. Die Person konnte nicht näher beschrieben werden. Der 81-Jährige, der durch den Angriff leicht verletzt wurde, meldete den Vorfall kurz darauf bei der Polizei. Anschließende Fahndungsmaßnahmen führten allerdings nicht zur Ergreifung eines Tatverdächtigen. Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

 

Erdmannhausen: Einbruch ins Lebensmittelgeschäft

Zwischen Donnerstag 18:30 Uhr und Freitag 06:15 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter in der Poppenweilerstraße in Erdmannhausen ein Lebensmittelgeschäft heimgesucht. Durch Aufhebeln einer Tür verschaffte sich der Unbekannte Zugang zum Verkaufsraum. Dort entwendete er eine Kasse, in der sich Wechselgeld in Höhe einer dreistelligen Summe befand. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, wenden sich bitte an das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0.

 

Mundelsheim: Weinstöcke bei Unfall beschädigt

Vermutlich da sich ein 28-Jähriger am Donnerstag alkoholisiert hinter das Steuer seines Pkw setzte, war er gegen 22:05 Uhr auf der Kreisstraße 1677 in einen Unfall verwickelt. Der Ford-Lenker fuhr von Hessigheim in Richtung Mundelsheim. Kurz vor dem Ortseingang Mundelsheim kam der junge Autofahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß dort zunächst gegen einen Leitpfosten. Anschließend setzte er seine Fahrt über den Grünstreifen etwa 50 Meter fort, ehe er mit dem angrenzenden Weinberg in Flachlage kollidiert. Nachdem er auf einer Länge von circa 20 Metern die Weinstöcke abrasiert hatte, entfernte sich der Ford-Lenker von der Unfallstelle. Zeitgleich rief ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizei an und teilte das Unfallgeschehen mit. Auf der Anfahrt zur Unfallörtlichkeit konnte eine Streifenwagenbesatzung kurz vor dem Ortsausgang Mundelsheim einen stark beschädigten Pkw im Begegnungsverkehr feststellen. Im Anschluss wendete die Streife und hielt das Fahrzeug in der Karl-Epple-Straße an. Bei dem 28-jährigen Ford-Lenker handelt es sich vermutlich um den Autofahrer, der kurz zuvor von der Kreisstraße 1677 geflüchtet war. Während der Kontrolle stellten Polizeibeamte bei dem 28-jährigen Fahrer Alkoholgeruch fest. Einen angebotenen Atemalkoholtest verweigerte der Mann. Trotzdem musste er sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde einbehalten. Nach bisherigen Erkenntnissen ist durch den Unfall ein Gesamtschaden von rund 6.000 Euro entstanden.

 

Korntal-Münchingen: Vorfahrtsunfall auf der Stuttgarter Straße

Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag gegen 18:35 Uhr an der Kreuzung Stuttgarter Straße und Lingwiesenstraße in Münchingen ereignete. Ein 48 Jahre alte Lenker eines LKW wollte von der Lingwiesenstraße nach links in die Stuttgarter Straße einbiegen und übersah hierbei mutmaßlich eine 81 Jahre alte VW-Fahrerin, die aus Richtung der Bundesstraße 10 heranfuhr und auf der vorfahrtsberechtigten Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs war. In der Folge kam es zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Der VW wurde im weiteren Verlauf von der Fahrbahn auf eine Grünfläche geschoben und kam nach einem Zusammenprall mit einer Straßenlaterne zum Stehen. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Pkw schanzt über Verkehrsinsel und landet im Wohngebäude

Der 20-jährige Fahrer eines Daimler befuhr am Freitag gegen 02:30 Uhr in Bietigheim-Bissingen die Stuttgarter Straße in Fahrtrichtung Ludwigsburg. Vermutlich auf Grund überhöhter Geschwindigkeit verlor der Fahrzeuglenker in der dortigen Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr über die Verkehrsinsel und schanzte in das gegenüberliegende Wohngebäude.

Zum Unfallzeitpunkt befanden sich zwei weitere 20-jährige Mitfahrer im Fahrzeug. Verletzt wurde niemand. Durch den Aufprall verkeilte sich das Fahrzeug im Gebäude, was dessen Bergung sehr schwierig gestaltete. Zur Unterstützung bei der Bergung wurde die Feuerwehr Bissingen hinzugezogen. Diese war mit vier Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort. Während der Bergung des Unfallfahrzeuges musste die Stuttgarter Straße teilweise vollgesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es dadurch nicht.

Am Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalsachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Der Schaden am Gebäude wird vorläufig auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Im Laufe der Unfallaufnahme konnte Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers wahrgenommen werden. Dies hatte eine Blutentnahme und die Beschlagnahme der Fahrerlaubnis zur Folge.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Rund 100 Wohnungseinbrüche im Kreis Ludwigsburg – Polizei gelingt bedeutende Festnahme

Mit der Festnahme eines 46-jährigen Tatverdächtigen ist dem Polizeipräsidium Ludwigsburg ein bedeutender Erfolg bei der Aufklärung von zwei Einbruchsserien im Raum Bietigheim-Bissingen gelungen. Diesen beiden Serien rechnen die Ermittler nahezu 100 Wohnungseinbrüche zu, bei denen Diebesgut im Wert von ca. 180.000 Euro entwendet und zudem ein Sachschaden von rund 250.000 Euro angerichtet wurde.

Im Zeitraum von Oktober 2019 bis März 2020 registrierte die Polizei vornehmlich im Stadtgebiet von Bietigheim-Bissingen 60 Einbrüche in Wohnhäuser. In 26 Fällen blieb die Tat dabei im Versuchsstadium stecken. Im Zuge intensiver kriminalpolizeilicher Ermittlungen und der Sicherung und Auswertung von Tatortspuren erhärtete sich der Verdacht, dass für diese Einbruchsserie ein und derselbe Täter verantwortlich sein könnte, der sich zumeist durch Aufhebeln von Fenstern oder Türen Zugang zu Wohnhäusern verschaffte und es auf Schmuck und Bargeld abgesehen hatte. Die Auswertung von DNA-Spuren beim Kriminaltechnischen Institut des Landeskriminalamts Baden-Württemberg führte die Ermittler schließlich auf die Spur des 46-Jährigen, wohnsitzlosen Kosovaren, dessen Aufenthaltsort zunächst aber nicht ermittelt werden konnte.

Nachdem die Einbruchsserie im März 2020 mutmaßlich coronabedingt endete, kam es im Zeitraum von August 2020 bis Ende Januar 2021 zu weiteren 38 Fällen. Aufgrund der Vorgehensweise des Täters ging die Kriminalpolizei Ludwigsburg schon früh davon aus, dass auch diese Delikte möglicherweise dem 46-Jährigen zuzurechnen sind. Diese Annahme wurde mittlerweile durch die Auswertung von DNA-Spuren in zumindest einem Fall dieser Serie gestützt. Die Ermittlungen diesbezüglich dauern noch an.

Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen im Rahmen des landesweiten Intensivkonzepts zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs führten am 16. März dann zur Festnahme des Tatverdächtigen. Er wurde in Bietigheim-Buch von Kriminalbeamten in Begleitung einer Frau kontrolliert. Dabei ergab sich der Verdacht, dass der 46-Jährige die Wohnung der Frau als Versteck und Aufenthaltsort genutzt haben könnte. Die Wohnung wurde daraufhin auf richterliche Anordnung durchsucht und die Ermittler stellten umfangreiches Diebesgut, mutmaßliches Tatwerkzeug und augenscheinlich gefälschte Ausweisdokumente sicher.

Der Tatverdächtige, gegen den bereits zwei Haftbefehle wegen Wohnungseinbruchs und eine Fahndungsnotierung zur Abschiebung bestanden, wurde am Mittwoch auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn einem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt, der die Haftbefehle in Vollzug setzte und ihn in eine Justizvollzugsanstalt einwies. Polizeipräsident Burkhard Metzger freut sich über diesen Ermittlungserfolg, “der auf eine langfristige, hoch professionelle Ermittlungsarbeit und das große Engagement der Ermittlerinnen und Ermittler von Schutz- und Kriminalpolizei zurückzuführen ist.”

INFO:

Im Rahmen der landesweiten Schwerpunktaktion zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls überprüften Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Ludwigsburg mit Unterstützung von Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Einsatz, der Bundespolizei und des Zolls bei mehreren Kontrollaktionen vom 4. bis 11. März über 1.100 Personen, 770 Fahrzeuge und 1.390 Dokumente. Dabei stellten sie 127 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten fest. Vor dem Hintergrund der Wohnungseinbruchsserie wurden die Maßnahmen auch nach Abschluss der Schwerpunktkontrollen regional fortgeführt.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ludwigsburg: Fußgängerin bei Unfall verletzt

Eine 40 Jahre alte Fußgängerin wurde am Donnerstag gegen 09.20 Uhr in der Hindenburgstraße in Ludwigsburg in einen Unfall verwickelt. Die Frau wollte auf Höhe des Landratsamts die Straße queren. Hierzu nutzte sie einen Fußgängerüberweg. Als sich eine 56 Jahre alte VW-Lenkerin langsam dem Überweg näherte, ging die Fußgängerin davon ais, dass sie wahrgenommen wurde und lief los. Mutmaßlich hatte die VW-Fahrerin die 40-Jährige jedoch nicht bemerkt und es kam zu einem Zusammenstoß. Die Fußgängerin wurde auf die Motorhaube aufgeladen und stürzte anschließend auf den Asphalt. Sie wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Am VW entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

 

Bietigheim-Bissingen: Unbekannter beschmiert Fahrzeuge mit Motoröl

Seit rund einem Jahr werden in der Panoramastraße in Bietigheim-Bissingen Fahrzeuge, die am Fahrbahnrand stehen, von einem Unbekannten mit Motoröl beschmiert. Zunächst betraf dies zwei PKW, die in einem Abstand von mehreren Wochen derart verschmutzt wurden. Seit Oktober vergangenen Jahres nahmen die Taten jedoch zu, so dass zwischenzeitlich mehrmals die Woche beschmierte PKW festgestellt werden. Regelmäßig handelt es sich um einen Smart, einen BMW, einen Renault, einen Ford und einen Mercedes. In zwei Fällen beschmierte der Täter auch einen Audi. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden.Korntal-Münchingen-Kallenberg: Unfall auf der B 10

 

Korntal-Münchingen-Kallenberg: Unfall auf der B 10

Nach einem Unfall am Mittwochnachmittag musste die Bundesstraße 10 rund zehn Minuten lang auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen gesperrt werden. Ein 35 Jahre alter Renault-Lenker, der in Richtung Stuttgart fuhr, wollte vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln. Vermutlich übersah er hierbei einen 22-jährigen BMW-Fahrer, der dort unterwegs war. Der 22-Jährige versuchte noch durch Bremsen ein Auffahren zu verhindern. Doch dies gelang ihm auf der nassen Fahrbahn nicht. Durch den Aufprall geriet der Renault ins Schleudern und kam nach rechts in den Grünstreifen ab. Der 35 Jahre alte Mann erlitt leichte Verletzungen und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Sein Renault war nicht mehr fahrbereit. Zur Bergung des Fahrzeugs musste die B 10 in Richtung Stuttgart gesperrt werden. Der Gesamtsachschaden wurde auf etwa 4.200 Euro geschätzt.

 

Markgröningen: Unfallflucht nach Kollision im Begegnungsverkehr

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sucht nach einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr am Dienstag gegen 15:45 Uhr in der Straße “Am Stuttgarter Weg” in Markgröningen einen grau lackierten SUV mit Unfallschaden. Demnach fuhr eine 46-jährige Opel-Lenkerin die Straße entlang, als ihr der SUV in Richtung Münchinger Straße entgegenkam. Die Fahrzeuge kollidierten in der Folge seitlich miteinander und es wurde dabei ein Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro am Opel verursacht. Der unbekannte Fahrzeuglenker setzte seine Fahrt ohne Anzuhalten fort. Zeugen können sich unter Tel. 07042 941 0 beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz melden.

Quelle; Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mit Getränkedose beworfen – Streit unter Autofahrern und was sonst noch im Kreis Ludwigsburg los war

Besigheim: Streitigkeit zwischen Autofahrern

Der Polizeiposten Besigheim ermittelt gegen einen noch unbekannten Mercedes-Fahrer, der am Dienstag gegen 15.20 Uhr auf der Bundesstraße 27 in Besigheim mit einem 55 Jahre alten Renault-Lenker aneinander geraten ist. Die beiden Autofahrer waren hintereinander auf der B 27 von Bietigheim-Bissingen kommend in Richtung Besigheim unterwegs. Der Renault-Fahrer befand sich hinter dem Mercedes-Lenker. Im Stadtteil Kammgarnspinnerei habe der 55-Jährige dem Vorausfahrenden Lichthupe gegeben, nachdem dieser an einem Fußgängerüberweg wohl nur verzögert wieder anfuhr. Am Ortseingang von Besigheim habe der noch unbekannte Mercedes-Fahrer den Renault-Lenker schließlich ausgebremst. Nach dem dieser mit Hupen reagierte, sei der Mercedes-Fahrer beleidigend geworden. An der Kreuzung mit der Riedstraße mussten beide Männer anhalten. Als der 55-Jährige den Mercedes-Fahrer zur Rede stellen wollte, habe dieser ihn mit einer halbvollen Getränkedose beworfen. Die Dose traf den Oberkörper des 55-Jährigen und flog anschließend bis in dessen gegenüberstehenden Renault. Die Polizei bittet Zeugen, die die Streitigkeiten zwischen den Autofahrern beobachtet haben, sich unter Tel. 07143 40508-0 zu melden.

 

Ludwigsburg: zwei Jungen auf frischer Tat ertappt

Zwei 13 und 14 Jahre alten Jungen wurden am Dienstagnachmittag von der Polizei auf frischer Tat in der Martin-Luther-Straße in Ludwigsburger Westen ertappt. Die beiden hatten sich unberechtigt auf das umzäunte Gelände einer ehemaligen Schule begeben und versucht das Dach zu erreichen. Hierzu nahmen sie die Feuertreppe. Der Zugang zum Dach wurde ihnen jedoch durch eine gesicherte Tür versperrt. Während sie das Schloss zu knacken versuchten, wurden sie von einem Zeugen beobachtet, der die Polizei alarmierte. Gegen 15.30 Uhr konnten die Beamten die beiden Jungen überraschen. Das zur Tatausführung benutzte Klappwerkzeug wurde beschlagnahmt. Das Kind und der Jugendliche wurden anschließend Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen dauern an.

 

Ludwigsburg: Wohnungseinbruch

Am Dienstag brach ein noch unbekannter Täter zwischen 13.20 Uhr und 21.40 Uhr in eine Wohnung im Brahmsweg in Ludwigsburg ein. Der Dieb verschaffte sich vermutlich zunächst Zugang zum Balkon im ersten Obergeschoss und hebelte die Balkontür auf. Im Innern der Wohnung durchsuchte er diverse Möbelstücke und fand hierbei Schmuck und Bargeld auf. Das Diebesgut wird auf einen Wert von mehreren tausend Euro geschätzt. Der entstandene Sachschaden steht noch nicht fest. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Oststadt, Tel. 07141 29920-0, in Verbindung zu setzen.

 

Besigheim: Brand in der Altstadt

Polizei und Feuerwehr wurden am Dienstag gegen 13.00 Uhr alarmiert, nachdem es in der Straße “Auf der Mauer” in der Besigheimer Altstadt zu einem Brand gekommen war. Im Zuge der Einsatzmaßnahmen musste die Polizei die Ortsdurchfahrt sperren. Die Freiwillige Feuerwehr Besigheim befand sich mit starken Kräften vor Ort. Das Feuer, das im Erdgeschoss eines Wohnhauses ausgebrochen war, konnte zügig gelöscht werden. Wie die polizeilichen Ermittlungen vor Ort ergaben, dürfte der Brand aufgrund eines technischen Defekts in einem Zimmer im EG ausgebrochen sein. Das Haus blieb bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Kurz nach 14.00 Uhr konnte der Einsatz beendet und die Sperrung aufgehoben werden. Verletzt wurde niemand.

 

Bietigheim-Bissingen: alkoholisierte Tatverdächtige ziehen randalierend durch die Innenstadt

Am Montagabend, gegen 19.45 Uhr, zogen zwei Männer randalierend von der Farbstraße kommend durch die Bietigheimer Innenstadt. Sie traten gegen Blumenkübel, Werbetafeln und Abfalltonnen. Nach derzeitigen Erkenntnissen beschädigten sie hierbei mindestens ein Pflanzgefäß, das vor einem Hotel stand. Ein Zeuge alarmierte die Polizei und verfolgte die beiden Vandalen bis zu einem Einkaufszentrum. Mehrere Beamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen sowie eine Streifenwagenbesatzung der Polizeihundeführer des Polizeipräsidiums Ludwigsburg fahndeten nach den beiden Männern. Im Einkaufszentrum trat der 41-Jährige erneut gegen ein Ladengitter. Während er vorläufig festgenommen werden konnte, gelang seinem 22-jährigen Begleiter zunächst die Flucht. Die Beamten der Polizeihundeführerstaffel trafen ihn letztlich in der Pforzheimer Straße an und nahmen ihn ebenfalls vorläufig fest. Beide Männer schienen erheblich unter Alkoholeinwirkung zu stehen. Da sie darüber hinaus auch den Polzisten gegenüber aggressiv verhielten, mussten sie die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen verbringen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro.

 

Ludwigsburg: Diebesgut in Kleidung der Kinder versteckt

Ein 36-Jähriger und eine 31-Jährige wurden am Montag gegen 14:30 Uhr auf frischer Tat bei einem Diebstahl in einem Einkaufscenter in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg ertappt. Das Diebesgut, bestehend aus vier Artikeln mit einem Gesamtwert von etwa 50 Euro, versteckten die beiden Tatverdächtigen in der Kleidung ihrer Kinder im Alter von acht und elf Jahren. Nachdem sie ihren eigentlichen Einkauf bezahlt hatten, wurden sie von einem Ladendetektiv nach Verlassen des Kassenbereiches angesprochen und in ein Büro gebeten. Von dort aus wurde die Polizei hinzugezogen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Vorsicht: Trickbetrüger als falsche Polizisten und Bankmitarbeiter am Telefon

Am Montag meldete sich ein bislang unbekannter Täter telefonisch bei einer älteren Dame in Ludwigsburg. Der Unbekannte gab sich gegenüber der Frau als Sicherheitsbeauftragter einer Bankfiliale aus. Offenbar soll die Frau einen Fernseher im Wert von rund 5.000 Euro gekauft haben und diese Summe wurde von ihrem Konto abgebucht.

Gegenüber dem Anrufer verneinte die Seniorin allerdings diesen Kauf. Aufgrund dessen leitete der Mitarbeiter das Telefonat an den Chef der Sicherheitsabteilung weiter. Im Zuge einer Sicherungsvorkehrung sollte sich die Dame nun mit der Polizei in Stuttgart in Verbindung setzen. Über die ihr gegenüber zuvor angegebene Telefonnummer mit der Vorwahl 0090 rief dann ein Polizeioberkommissar bei der Frau an. Es fand ein Austausch über die Geschehnisse statt und der falsche Polizist gab an, mit der betreffenden Bankfiliale in Kontakt zu stehen. Im weiteren Verlauf erhielt die Frau den Anruf eines Bankmitarbeiters. Durch geschickte und überzeugende Gesprächsführung gelang es dem Unbekannten die Kontonummer und den dazugehörigen PIN ihrer Debitkarte zu erfragen. Im Anschluss sollte die Seniorin die Debitkarte für eine Überprüfung nach Stuttgart zur Polizei bringen. Dies war der Frau jedoch nicht möglich. Mit ihr wurde letztendlich vereinbart, dass ein Polizist vorbeikommt und die Karte abholt. Am Nachmittag kam schließlich eine männliche Person im Alter von etwa 30 bis 40 Jahren zu ihrer Wohnanschrift. Der Mann, der etwa 160 bis 170 cm groß ist, dunkle Haare und ein westeuropäisches Aussehen hat, sprach akzentfrei Deutsch, trug einen schwarzen Mantel/Parker und gab sich gegenüber der Dame als Polizist zu erkennen. Er nahm ihre Debitkarte in Empfang und verschwand damit. Kurz darauf telefonierte die Seniorin mit einem Familienmitglied und der Betrug fiel auf. Daraufhin wurde die echte Polizei informiert und die Bankkarte sowie das Lastschriftverfahren umgehend gesperrt. Bis zum Zeitpunkt der Sperrung konnten keine Kontobewegungen festgestellt werden.

Am selben Tag wurden zwischen 11:45 Uhr und 16:15 Uhr sechs weitere Personen in Ludwigsburg mit der gleichen Betrugsmasche konfrontiert. Sie alle erkannten die Betrugsabsicht und nahmen mit der echten Polizei Kontakt auf. Auch hier war seitens der Betrüger die Vorwahl 0090 und zwei weitere 0699 sowie die 089 im Spiel.

Die Polizei rät, auf keinen Fall während eines Telefongesprächs mit einem Unbekannten private Daten wie Bankkontodaten herauszugeben. Lassen Sie sich den Namen nennen, legen Sie auf, rufen die Polizei über die Rufnummer 110 an und schildern Sie den Sachverhalt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg