Intensivmediziner beklagen “vielfältige Personalausfälle” in Kliniken

Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN), Christian Karagiannidis, warnt angesichts hoher Personalausfälle in den Kliniken vor Einschränkungen der regulären Krankenhausversorgung. “Unser Hauptproblem im Gesundheitswesen sind aktuell die vielfältigen Personalausfälle und die damit verbundenen Bettensperrungen”, sagte er der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe). Dies treffe auf ein chronisch krankes System, was keine Möglichkeit der Kompensation mehr habe.

“Vor Corona lagen viele Mitarbeiter einmal im Jahr nach Karneval mit einem Virus im Bett, der Grippe. Aktuell laufen mehrere schwere Infektionswellen durch das Personal in kurzen zeitlichen Abständen und wir befürchten, dass sich zu Corona auch noch die Grippe gesellen wird”, sagte Karagiannidis. Das führe zu erheblichen Einschränkungen und unter anderem dazu, dass man aktuell die niedrigste Zahl der mit Personal betreibbaren Intensivbetten habe, weil die Ausfälle nicht mehr kompensierbar seien.

“Wenn im Winter die Zahl der Patienten deutlich steigt, wird das System unter extrem starke Belastung geraten”, so Karagiannidis. “Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ohne Einschränkung der regulären Versorgung vonstattengeht.” Man müsse sich in der “Mehrlagenkrise” in Zukunft darauf einstellen, dass es Wintermonate geben werde, in denen das Elektivgeschäft eingeschränkt werden müsse.

“Das wird nicht lebensbedrohliche Erkrankungen oder Krebserkrankungen betreffen, sofern es medizinisch vertretbar ist”, sagte der Intensivmediziner. Man werde den Gürtel schnell enger schnallen müssen. Zudem warnte er vor einem “Teufelskreis” – weniger Personal bedeute weniger Fälle, was zu weniger Einnahmen führe und die Insolvenzgefahr von Kliniken steigen lasse.

“Das wird in den kommenden Monaten das erste Mal real”, sagte Karagiannidis.

red

61492 Corona-Neuinfektionen bundesweit

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 61.492 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 33 Prozent oder 30.801 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 493,4 auf heute 464,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.597.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 95.900 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 184 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.099 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 157 Todesfällen pro Tag (Vortag: 156).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 153.377. Insgesamt wurden bislang 35,52 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Corona-Zahlen im Landkreis im Sinkflug

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagmittag in der Summe vorläufig 273 (Vortag: 416) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 302. Am Vortag 327. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 745. (Stand: 27.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis liegt im Vergleich zum Vortag unverändert bei 7,7. (Stand: 26.10.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt um 4 auf 176. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 26.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 26.10.22

Affalterbach ( 2.013 | 2 )
Asperg ( 5.354 | 7 )
Benningen am Neckar ( 2.424 | 5 )
Besigheim ( 5.488 | 17 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.908 | 49 )
Bönnigheim ( 3.502 | 3 )
Ditzingen ( 10.251 | 30 )
Eberdingen ( 2.631 | 2 )
Erdmannhausen ( 2.090 | 2 )
Erligheim ( 1.091 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 6.159 | 17 )
Freudental ( 1.109 | 1 )
Gemmrigheim ( 2.132 | 5 )
Gerlingen ( 7.229 | 9 )
Großbottwar ( 3.410 | 11 )
Hemmingen ( 3.347 | 9 )
Hessigheim ( 1.037 | 0 )
Ingersheim ( 2.518 | 8 )
Kirchheim am Neckar ( 2.849 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 7.923 | 15 )
Kornwestheim ( 14.004 | 20 )
Löchgau ( 2.323 | 2 )
Ludwigsburg ( 37.289 | 61 )
Marbach am Neckar ( 6.566 | 7 )
Markgröningen ( 5.172 | 4 )
Möglingen ( 4.603 | 5 )
Mundelsheim ( 1.370 | 3 )
Murr ( 2.607 | 5 )
Oberriexingen ( 1.154 | 5 )
Oberstenfeld ( 3.089 | 11 )
Pleidelsheim ( 2.515 | 4 )
Remseck am Neckar ( 11.140 | 19 )
Sachsenheim ( 7.089 | 26 )
Schwieberdingen ( 5.034 | 14 )
Sersheim ( 1.987 | 4 )
Steinheim an der Murr ( 4.996 | 13 )
Tamm ( 4.593 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 11.985 | 18 )
Walheim ( 1.302 | 4 )

red

Gesundheitsminister verteidigt Cannabis-Legalisierung gegen Kritik

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) verteidigt die Pläne zur Legalisierung von Cannabis. “Ich glaube, dass es richtig ist, dass wir mit dem arbeiten, was von Wissenschaft und Experten als bester Weg gesehen wird”, sagte er am Mittwoch in den ARD-Tagesthemen. Man werde es offensiv versuchen und nach drei oder vier Jahren die Ergebnisse auswerten.

“Wenn es nicht überzeugend funktioniert hat, dann muss man andere Wege gehen.” Der Gesundheitsminister stimmt den Bedenken von Kinder- und Jugendärzten zu, sieht aber gerade deswegen die Pläne zur Legalisierung als den richtigen Weg. Ein unreguliertes Produkt, wie es derzeit auf dem Schwarzmarkt zu haben ist, mit einer teils toxischen Dosierung, habe nur Nachteile.

25 Prozent in der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen hätten im letzten Jahr gekifft, so Lauterbach. “Das kann uns nicht zufriedenstellen.” Insofern sei eine Legalisierung von Cannabis mit einer niedrigen THC-Dosierung der bessere Weg im Vergleich zu einem vollständig unkontrollierten Handel wie gegenwärtig.

“Wenn wir die Abgabe kontrollieren, dann kann es uns gelingen, dafür zu sorgen, dass wir mehr Jugendschutz haben”, sagte der Gesundheitsminister. Restrisiken gebe es jedoch immer.

red

Hospitalisierungsinzidenz sinkt bundesweit auf 10,53

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gesunken. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 10,53 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 10,65, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 12,85). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiterhin im Saarland (24,94). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (20,36), Thüringen (16,50), Brandenburg (16,12), Sachsen-Anhalt (15,58), Bayern (12,70), Schleswig-Holstein (12,08), Sachsen (11,01), Nordrhein-Westfalen (10,89), Rheinland-Pfalz (10,11), Hessen (8,83), Baden-Württemberg (7,69), Berlin (7,23), Hamburg (6,74), Niedersachsen (5,36) und Bremen (3,10). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,13, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,73, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,40, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,24, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 17,15 und bei den Über-80-Jährigen bei 61,08 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

RKI meldet 78905 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 493,4

   Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 78.905 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 32 Prozent oder 37.901 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 528,0 auf heute 493,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.615.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 56.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 196 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.093 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 156 Todesfällen pro Tag (Vortag: 160).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 153.193. Insgesamt wurden bislang 35,46 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Corona: Immer weniger Neuinfektionen im Landkreis

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochmittag in der Summe vorläufig 416 (Vortag: 437) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 327. Am Vortag 340,4. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 745. (Stand: 26.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis sinkt auf 7,7 (Vortag: 8). (Stand: 25.10.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten steigt laut dem Gesundheitsamt um 3 auf 180. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 24.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 25.10.2

Affalterbach ( 2.011 | 5 )
Asperg ( 5.347 | 6 )
Benningen am Neckar ( 2.419 | 3 )
Besigheim ( 5.471 | 12 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.859 | 34 )
Bönnigheim ( 3.499 | 5 )
Ditzingen ( 10.221 | 20 )
Eberdingen ( 2.629 | 1 )
Erdmannhausen ( 2.088 | 8 )
Erligheim ( 1.091 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 6.142 | 17 )
Freudental ( 1.108 | 6 )
Gemmrigheim ( 2.127 | 8 )
Gerlingen ( 7.220 | 13 )
Großbottwar ( 3.399 | 2 )
Hemmingen ( 3.338 | 6 )
Hessigheim ( 1.037 | 1 )
Ingersheim ( 2.510 | 10 )
Kirchheim am Neckar ( 2.847 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 7.908 | 19 )
Kornwestheim ( 13.984 | 27 )
Löchgau ( 2.321 | 3 )
Ludwigsburg ( 37.228 | 79 )
Marbach am Neckar ( 6.559 | 14 )
Markgröningen ( 5.168 | 6 )
Möglingen ( 4.598 | 12 )
Mundelsheim ( 1.367 | 4 )
Murr ( 2.602 | 3 )
Oberriexingen ( 1.149 | 4 )
Oberstenfeld ( 3.078 | 3 )
Pleidelsheim ( 2.511 | 2 )
Remseck am Neckar ( 11.121 | 29 )
Sachsenheim ( 7.063 | 16 )
Schwieberdingen ( 5.020 | 8 )
Sersheim ( 1.983 | 8 )
Steinheim an der Murr ( 4.983 | 7 )
Tamm ( 4.591 | 6 )
Vaihingen an der Enz ( 11.967 | 26 )
Walheim ( 1.298 | 0 )

red

Apothekerverband gegen Cannabis-Legalisierung

Der Chef des Apothekerverbands Nordrhein, Thomas Preis, stellt sich gegen die geplante Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken. “Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker hat sich eindeutig gegen die Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken ausgesprochen und vor den gesundheitlichen Gefahren des Cannabiskonsums gewarnt. Die Apotheken sehen sich bei der geplanten Cannabis-Legalisierung in einem heilberuflichen Konflikt”, sagte Preis der “Rheinischen Post” (Mittwochsausgabe).

Auf der einen Seite seien Apotheken aufgrund ihrer fachlichen Expertise bestens geeignet, die notwendigen hohen Qualitätsstandards bei der Abgabe und Beratung zu erfüllen. “Andererseits sind Apothekerinnen und Apotheker Heilberufler. Besonders kritisch wird auch eine mögliche Wettbewerbssituation mit rein kommerziellen Anbietern gesehen.”

Der Verbandschef geht nicht davon aus, dass die Legalisierung in Deutschland rasch kommt: “Wir rechnen nicht mit einer schnellen Umsetzung eines Gesetzgebungsverfahrens. Denn die größte Hürde bleibt nach wie vor das internationale und das EU-Recht”, sagte Preis.

red

Corona-Zahlen: Inzidenzwert im Landkreis sinkt weiter

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagmittag in der Summe vorläufig 437 (Vortag: 606) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 340,4. Am Vortag 368,1. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 744. (Stand: 25.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis sinkt auf 8. (Stand: 24.10.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten steigt laut dem Gesundheitsamt um 3 auf 178. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 24.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 24.10.22

Affalterbach ( 2.006 | 5 )
Asperg ( 5.341 | 12 )
Benningen am Neckar ( 2.416 | 7 )
Besigheim ( 5.459 | 13 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.825 | 43 )
Bönnigheim ( 3.494 | 6 )
Ditzingen ( 10.201 | 26 )
Eberdingen ( 2.628 | 4 )
Erdmannhausen ( 2.080 | 6 )
Erligheim ( 1.089 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 6.125 | 18 )
Freudental ( 1.102 | 3 )
Gemmrigheim ( 2.119 | 5 )
Gerlingen ( 7.207 | 21 )
Großbottwar ( 3.397 | 9 )
Hemmingen ( 3.332 | 14 )
Hessigheim ( 1.036 | 2 )
Ingersheim ( 2.500 | 5 )
Kirchheim am Neckar ( 2.843 | 13 )
Korntal-Münchingen ( 7.889 | 15 )
Kornwestheim ( 13.957 | 49 )
Löchgau ( 2.318 | 8 )
Ludwigsburg ( 37.149 | 94 )
Marbach am Neckar ( 6.545 | 19 )
Markgröningen ( 5.162 | 10 )
Möglingen ( 4.586 | 15 )
Mundelsheim ( 1.363 | 4 )
Murr ( 2.599 | 6 )
Oberriexingen ( 1.145 | 4 )
Oberstenfeld ( 3.075 | 6 )
Pleidelsheim ( 2.509 | 4 )
Remseck am Neckar ( 11.092 | 31 )
Sachsenheim ( 7.047 | 24 )
Schwieberdingen ( 5.012 | 12 )
Sersheim ( 1.975 | 11 )
Steinheim an der Murr ( 4.976 | 27 )
Tamm ( 4.585 | 11 )
Vaihingen an der Enz ( 11.941 | 32 )
Walheim ( 1.298 | 3 )

red

Rund 115000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 570,2

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 115.534 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 23 Prozent oder 34.518 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 584,0 auf heute 570,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.627.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 38.200 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 273 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.126 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 161 Todesfällen pro Tag (Vortag: 152).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 152.755. Insgesamt wurden bislang 35,29 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 11,03

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gesunken. Das RKI meldete am Dienstagmorgen zunächst 11,03 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Montag ursprünglich: 11,88, Dienstag letzter Woche ursprünglich 11,92). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiterhin in Saarland (26,37). Dahinter folgen Thüringen (19,68), Mecklenburg-Vorpommern (19,49), Brandenburg (17,42), Sachsen-Anhalt (14,98), Bayern (13,54), Schleswig-Holstein (11,77), Nordrhein-Westfalen (11,26), Rheinland-Pfalz (10,89), Sachsen (10,34), Hessen (10,28), Baden-Württemberg (8,03), Berlin (6,93), Hamburg (6,04), Niedersachsen (5,99) und Bremen (3,70). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,48, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,89, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,48, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,37, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 17,66 und bei den Über-80-Jährigen bei 65,11 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg nach dem Wochenende aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Montagmittag in der Summe vorläufig 606 (Am vergangenen Freitag: 480) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 368,1 Am vergangenen Freitag lag der Wert bei 463,8. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 744. (Stand: 24.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis liegt bei 10,1. (Stand: 21.10.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten steigt laut dem Gesundheitsamt um 7 auf 175. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 21.10.2022)

red