Präsidentin Pflegerat warnt vor Notstand in Heimen

Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerates, warnt vor einem Pflegenotstand. “Viele Heime können bald niemanden mehr aufnehmen, weil die Pflegekräfte fehlen”, sagte Vogler der “Bild am Sonntag”. “Wenn wir so weitermachen wie bisher, können künftig nur noch Reiche gepflegt werden.”

Vogler prophezeite verheerende soziale Auswirkungen des Pflegemangels: “Wer keine Angehörigen hat, die ihm zur Seite stehen, bekommt dann keine Hilfe. Das fängt beim Toilettengang an und endet bei der Wundversorgung.” Eine Gesellschaft, die nicht mehr pflegen könne, sei “keine soziale Gesellschaft mehr”.

Vogler, die als Geschäftsführerin des Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe für 2600 Auszubildende verantwortlich ist, fordert daher: “Pflegekräfte sollten von der Lohnsteuer befreit werden. Sie sollten kostenlos mit Bussen und Bahnen fahren. Sie brauchen mehr Mitsprache. Sie sollten mehr dürfen, z. B. impfen oder beraten.” Auch die pflegepolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Nicole Westig, verlangte Verbesserungen in der Ausbildung, wie bundeseinheitliche Ausbildungsstandards sowie mehr Pflegewissenschaft und -forschung. “Auch den Mangel an Pflegepädagogen können wir uns nicht länger leisten.”

Zudem forderte sie den zuständigen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zum Handeln auf: “Bei allen Fragen rund um die Pflege erwarte ich, dass der Gesundheitsminister das Tempo deutlich anzieht und Antworten liefert.”

red

Amtsärzte fordern Ampelsystem für Corona-Schutzmaßnahmen

Die deutschen Amtsärzte fordern von der Bundesregierung klare, einheitliche Grenzwerte für die Infektionsschutzmaßnahmen im Herbst und Winter. “Wir brauchen länderübergreifende Maßstäbe, wann welche Regel gilt”, sagte Johannes Nießen, Vorsitzender des Bundesverbands der Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD), den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). Nötig seien “harte, klare Stufen” für die einzelnen Maßnahmen.

Es dürfe bei gleicher Infektionslage nicht passieren, dass man über die Landesgrenze von Bayern nach Baden-Württemberg fahre und die Maske im Restaurant mal tragen müsse und mal nicht. “Eine solche Kakophonie ist den Bürgern nicht vermittelbar.” Die Amtsärzte schlagen dazu ein Ampelsystem vor: Bei einer Inzidenz unter 500 und weniger als 1.000 Covid-Intensivpatienten bundesweit sowie keinerlei besorgniserregenden Hinweisen aus den Abwasseranalysen sei man wahrscheinlich noch im grünen Bereich, so Nießen.

Weitergehende Maßnahmen in den Ländern seien in einer solchen Lage vermutlich noch nicht nötig. Lägen die Werte darüber, müsse man alarmiert sein und bei Veranstaltungen in Innenräumen Masken vorschreiben, so der Mediziner. “Bei einer Inzidenz über 1.000 und mehr als 5.000 Covid-Intensivpatienten sollte die Ampel auf Rot springen. Dann sollten auch keine Ausnahmen von der Maskenpflicht mehr möglich sein und es muss über weitergehende Maßnahmen entschieden werden.” Nießen ist Leiter des Kölner Gesundheitsamtes und Mitglied im Corona-Expertenrat der Bundesregierung. Aus Sicht der Amtsärzte müsse die Inzidenz ein wichtiger Maßstab für die Pandemiebekämpfung bleiben.

Neben der Inzidenz und der Klinikbelegung mit Covid-Patienten sollten aber auch die Zahl der Verstorbenen, die Daten aus den Abwasseranalysen und die Belastung des Gesundheitssystems durch andere Viruswellen wie die Grippe miteinbezogen werden, so der Amtsärzte-Chef. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatte am Freitag für die kommenden Woche Beratungen mit den Chefs der Staatskanzleien über die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes angekündigt.

red

Mehr Anträge auf Entschädigung für mutmaßliche Corona-Impfschäden

Die Zahl der Anträge auf Entschädigung für mutmaßliche Corona-Impfschäden ist 2022 stark angestiegen. Das schreibt die “Welt am Sonntag” unter Berufung auf eine eigene Umfrage bei allen Bundesländern. So sind seit Beginn der Impfkampagne insgesamt über 4.400 Anträge auf Entschädigung bei den Versorgungsämtern eingegangen.

Im Januar dieses Jahres waren es Medienberichten zufolge nur 1.200 Anträge. “Die Zahl ist wesentlich erst in den Monaten Januar bis April 2022 angestiegen”, heißt es etwa aus dem Gesundheitsministerium in Thüringen. Von den 4.441 Anträgen sind nach Angaben der Länder bisher 96 positiv beschieden worden, dabei handelte es sich etwa um Fälle von Herzmuskelentzündungen, Beinvenen- und Sinusvenenthrombosen, Erschöpfungssyndromen oder Herzleistungsminderung.

Abgelehnt wurden bisher 743 Anträge, 219 zurückgezogen oder zuständigkeitshalber abgegeben und 3.383 Anträge noch nicht bearbeitet. Je nach Fall und Bundesland beträgt die Wartezeit in der Regel zwischen 5 und 18 Monaten. Grund für die hohe Zahl der noch ausstehenden Fälle sei das aufwendige Einholen von Unterlagen bei behandelnden Ärzten sowie das Erstellen von ärztlichen Gutachten, heißt es von den Landesbehörden.

Hinzu kommt, dass Betroffene grundsätzlich nur dann Anspruch auf Entschädigung haben, wenn ihre gesundheitliche Beeinträchtigung länger als sechs Monate anhält.

red

Bundesweit rund 46000 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 45.859 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 7,6 Prozent oder 3.750 Fälle weniger als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 345,9 auf heute 342,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.302.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 297.700 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 137 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 840 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 120 Todesfällen pro Tag (Vortag: 121).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 145.698. Insgesamt wurden bislang 31,54 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Stiko soll umgebaut werden – Lauterbach will selbst an Sitzungen teilnehmen

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Ständige Impfkommission (Stiko) umbauen. Es werde künftig innerhalb der Kommission eine Arbeitsgruppe speziell für Pandemien geben, die sogenannte “Paiko”, und er werde an deren Sitzungen mitunter teilnehmen, sagte Lauterbach am Freitag. “Die Stiko ist eine großartige Einrichtung mit der wir eng zusammenarbeiten”, versuchte der Minister die öffentlichen Differenzen beiseite zu wischen.

Die hohe Autorität, die die Stiko in der Ärzteschaft habe, gelte es “zu schützen und nicht zu beschädigen”. Er sei zudem mit Stiko-Chef Mertens “in gutem bilateralen Austausch”, auch wenn man “in der Sache schonmal anderer Meinung” sei. Unter anderem hatte es zuletzt Streit darum gegeben, wann eine vierte Impfung nötig ist: Lauterbach empfiehlt sie für alle, Mertens nur für Vulnerable.

Der Gesundheitsminister diagnostizierte unterdessen, dass die Corona-Fallzahlen und die Sterblichkeit zwar rückläufig seien, die Dunkelziffer aber steige. Im Herbst sei deswegen wieder mit stark steigenden Corona-Zahlen zu rechnen, so Lauterbach am Freitag.

red

RKI meldet fast 50000 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 49.839 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 16,2 Prozent oder 9.667 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 354,5 auf heute 345,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.282.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 295.700 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 167 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 844 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 121 Todesfällen pro Tag (Vortag: 120).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 145.561. Insgesamt wurden bislang 31,49 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Die Corona-Zahlen für den Landkreis am Donnerstag

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag in der Summe vorläufig 257 (Vortag:380) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz liegt laut dem Landratsamt bei 220,9 (Vortag: 232,4). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 724. (Stand: 11.08..22 – 16Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis lag am Mittwochnachmittag bei 3,7. Am Vortag bei 3,6. Die Zahl der Intensivpatienten sank laut dem Gesundheitsamt zum Vortag um 8 auf 106. (Stand: 10.08.22.)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 1.510 | -225 )
Asperg ( 4.864 | 11 )
Benningen am Neckar ( 2.207 | 0 )
Besigheim ( 4.896 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 16.735 | 45 )
Bönnigheim ( 3.233 | 10 )
Ditzingen ( 9.146 | 14 )
Eberdingen ( 2.320 | 6 )
Erdmannhausen ( 1.832 | 7 )
Erligheim ( 993 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 5.476 | 1 )
Freudental ( 991 | 4 )
Gemmrigheim ( 1.892 | 0 )
Gerlingen ( 6.413 | 14 )
Großbottwar ( 3.069 | 3 )
Hemmingen ( 3.020 | 4 )
Hessigheim ( 951 | 0 )
Ingersheim ( 2.260 | 4 )
Kirchheim am Neckar ( 2.599 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 7.289 | 11 )
Kornwestheim ( 12.825 | 26 )
Löchgau ( 2.045 | 4 )
Ludwigsburg ( 33.805 | 67 )
Marbach am Neckar ( 5.861 | 1 )
Markgröningen ( 4.756 | 5 )
Möglingen ( 4.128 | 7 )
Mundelsheim ( 1.212 | 4 )
Murr ( 2.370 | 0 )
Oberriexingen ( 1.020 | 1 )
Oberstenfeld ( 2.763 | 1 )
Pleidelsheim ( 2.315 | 2 )
Remseck am Neckar ( 9.924 | 6 )
Sachsenheim ( 6.196 | 13 )
Schwieberdingen ( 4.600 | 9 )
Sersheim ( 1.688 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 4.605 | 252 )
Tamm ( 4.121 | 15 )
Vaihingen an der Enz ( 10.716 | 19 )
Walheim ( 1.188 | 2 )

red

Lauterbach will konkrete Personalvorgaben in Krankenpflege machen

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Arbeitsbedingungen in der Krankenpflege durch konkrete Personalvorgaben für die Kliniken verbessern, um den Beruf attraktiver zu machen und damit den akuten Fachkräftemangel zu lindern. “Für die Qualität der Patientenversorgung und die Arbeitssituation der Pflegekräfte in den Krankenhäusern ist eine angemessene Personalausstattung in der Pflege im Krankenhaus essentiell”, heißt es im “Krankenhauspflegeentlastungsgesetz”, über dessen Entwurf das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben) berichtet. Nach einer Erprobungsphase im kommenden Jahr soll ab 2024 in allen Krankenhäusern verbindlich eine Methode eingeführt werden, mit der der Personalbedarf anhand des tatsächlichen Pflegeaufwands für die Patienten bestimmt wird.

Ab 2025 müssen Kliniken mit Sanktionen rechnen, wenn sie dauerhaft gegen die Vorschriften verstoßen. Generell ausgenommen von den neuen Vorgaben sind Krankenhäuser, in denen es Tarifverträge zur Entlastung des Pflegepersonals gibt. Konkret geplant ist die bundesweite Einführung eines Systems, dass von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), dem Deutschen Pflegerat (DPR) und der Gewerkschaft Verdi entwickelt wurde.

Bei der sogenannten Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0) werden die Patienten täglich je nach Pflegebedarf in unterschiedliche Leistungsstufen eingeteilt. Dabei wird unterschieden nach Körperpflege, Ernährung oder Mobilisierung sowie nach der speziellen Pflege nach Operationen oder der Wund- und Heilbehandlung. Jeder Stufe sind bestimmte Minutenwerte zugeordnet.

Dadurch ergibt sich für jeden Patienten eine bestimmte Zeit, aus dem der Personalbedarf abgeleitet werden kann. Aus der Differenz zwischen Ist- und Sollbesetzung lässt sich dann die konkrete Personalsituation eines Krankenhauses ablesen. Nach den Plänen von Lauterbach wird nach der Einführung des Systems die erlaubte Abweichung zur Sollstärke des Personals schrittweise reduziert.

Die konkreten Vorgaben sollen aber erst bis 30. November 2023 per Rechtsverordnung erlassen werden, wenn eine erste Bestandsaufnahme vorliegt. “Die Festlegung der Erfüllungsgrade soll sich an realisierbaren Werten orientieren und die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Pflegekräfte berücksichtigen”, heißt es in dem Gesetzentwurf. Das System soll für die Krankenpflege von Erwachsenen und Kindern gelten, allerdings nicht auf Intensivstationen.

Der Gesetzentwurf enthält keine Prognose darüber, welcher zusätzliche Personalbedarf sich aus den neuen Personalvorgaben ergibt. Die Entwickler des Systems gehen nach früheren Angaben von einer notwendigen Aufstockung um 40.000 bis 80.000 Pflegekräfte aus. Derzeit sind in der Krankenpflege rund 700.000 Menschen beschäftigt.

red

Hospitalisierungswert sinkt leicht auf 5,36

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 59.888 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 19,8 Prozent oder 14.757 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 366,8 auf heute 354,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.325.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 283.900 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 153 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 842 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 120 Todesfällen pro Tag (Vortag: 126).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 145.394. Insgesamt wurden bislang 31,44 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz sinkt leicht auf 5,36

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist leicht gesunken. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 5,36 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 5,40, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 6,26). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (10,55). Dahinter folgen Thüringen (7,59), Brandenburg (7,31), Sachsen-Anhalt (7,15), Schleswig-Holstein (6,80), Bayern (6,80), Nordrhein-Westfalen (6,19), Saarland (5,39), Hessen (5,18), Rheinland-Pfalz (4,49), Baden-Württemberg (3,74), Sachsen (3,65), Niedersachsen (3,41), Berlin (3,22), Bremen (2,79) und Hamburg (2,59). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,41, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,80, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,20, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,23, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 8,06 und bei den Über-80-Jährigen bei 28,62 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

So viele Corona Neuinfektionen meldet das Gesundheitsamt für Ludwigsburg am Mittwoch

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochnachmittag in der Summe vorläufig 380 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz liegt laut dem Landratsamt bei 232,3 (Vortag: 222,4). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 724. (Stand: 10.08..22 – 16Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis lag am Dienstagnachmittag bei 3,6. Am Vortag bei 3,4. Die Zahl der Intensivpatienten sank laut dem Gesundheitsamt zum Vortag um 9 auf 114. (Stand: 09.08.22.)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 1.735 | 0 )
Asperg ( 4.853 | 1 )
Benningen am Neckar ( 2.207 | 0 )
Besigheim ( 4.896 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 16.690 | 30 )
Bönnigheim ( 3.223 | 6 )
Ditzingen ( 9.132 | 13 )
Eberdingen ( 2.314 | 5 )
Erdmannhausen ( 1.825 | 0 )
Erligheim ( 992 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 5.475 | 3 )
Freudental ( 987 | 0 )
Gemmrigheim ( 1.892 | 1 )
Gerlingen ( 6.399 | 9 )
Großbottwar ( 3.066 | 2 )
Hemmingen ( 3.016 | 3 )
Hessigheim ( 951 | 0 )
Ingersheim ( 2.256 | 5 )
Kirchheim am Neckar ( 2.594 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 7.278 | 15 )
Kornwestheim ( 12.799 | 8 )
Löchgau ( 2.041 | 0 )
Ludwigsburg ( 33.738 | 49 )
Marbach am Neckar ( 5.860 | 5 )
Markgröningen ( 4.751 | 2 )
Möglingen ( 4.121 | 1 )
Mundelsheim ( 1.208 | 0 )
Murr ( 2.370 | 3 )
Oberriexingen ( 1.019 | 2 )
Oberstenfeld ( 2.762 | 3 )
Pleidelsheim ( 2.313 | 1 )
Remseck am Neckar ( 9.918 | 9 )
Sachsenheim ( 6.183 | 11 )
Schwieberdingen ( 4.591 | 0 )
Sersheim ( 1.686 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 4.353 | 0 )
Tamm ( 4.106 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 10.697 | 15 )
Walheim ( 1.186 | 0 )

red