Robert-Koch-Institut verzeichnet 91508 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 731,9

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 91.508 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 25 Prozent oder 30.757 Fälle weniger als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 760,1 auf heute 731,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.580.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 347.400 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 160 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 885 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 126 Todesfällen pro Tag (Vortag: 122).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 151.420. Insgesamt wurden bislang 34,61 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis vor dem Wochenende aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Freitagmittag in der Summe vorläufig 809 (Vortag: 660) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt auf 573,5 (Vortag: 577,2). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 740. (Stand: 14.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis stieg am Donnerstag deutlich und liegt bei 9,7 (Vortag: 8,7). Am vergangenen Donnerstag betrug der Wert noch 4,2.  

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt auf 165. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 13.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 13.10.22

Affalterbach ( 1.952 | 8 )
Asperg ( 5.245 | 12 )
Benningen am Neckar ( 2.355 | -1 )
Besigheim ( 5.350 | 19 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.400 | 72 )
Bönnigheim ( 3.440 | 17 )
Ditzingen ( 9.977 | 27 )
Eberdingen ( 2.563 | 7 )
Erdmannhausen ( 2.029 | 9 )
Erligheim ( 1.068 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 5.911 | -6 )
Freudental ( 1.074 | 0 )
Gemmrigheim ( 2.072 | 8 )
Gerlingen ( 7.031 | 10 )
Großbottwar ( 3.327 | 10 )
Hemmingen ( 3.256 | 13 )
Hessigheim ( 1.008 | 12 )
Ingersheim ( 2.451 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 2.780 | 20 )
Korntal-Münchingen ( 7.746 | 0 )
Kornwestheim ( 13.687 | 34 )
Löchgau ( 2.271 | 36 )
Ludwigsburg ( 36.387 | 98 )
Marbach am Neckar ( 6.377 | -2 )
Markgröningen ( 5.111 | 3 )
Möglingen ( 4.502 | 17 )
Mundelsheim ( 1.326 | 7 )
Murr ( 2.532 | 4 )
Oberriexingen ( 1.105 | 5 )
Oberstenfeld ( 3.009 | 17 )
Pleidelsheim ( 2.481 | 10 )
Remseck am Neckar ( 10.818 | 33 )
Sachsenheim ( 6.836 | 24 )
Schwieberdingen ( 4.905 | 9 )
Sersheim ( 1.917 | 12 )
Steinheim an der Murr ( 4.826 | 5 )
Tamm ( 4.470 | 22 )
Vaihingen an der Enz ( 11.658 | 16 )
Walheim ( 1.274 | 0 )

red

Unübersichtliche Lage: Patientenschützer fordern Rückkehr der kostenlosen Bürgertests

Angesichts wieder steigender Infektionszahlen haben Patientenschützer die Wiedereinführung kostenloser Bürgertests und einen leichteren Zugang zu PCR-Tests gefordert. “Es gilt, dem Stochern im Nebel beim Infektionsgeschehen ein Ende zu setzen”, sagte der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Die Bundesregierung habe insbesondere aus Kostengründen das Test-Angebot “fahrlässig runtergefahren”, beklagte er.

Für die Menschen werde es immer schwieriger, die eigene Infektiosität zu überprüfen. “Damit wurde das aussagekräftige Corona-Radar abgeschaltet”, kritisierte er. “Der Bundesgesundheitsminister ist gefordert, die kostenlosen Bürgertests sofort wieder einzuführen”, so Brysch.

Auch der Zugang zu PCR-Tests müsse wieder erleichtert werden. Wenn das Schnelltestergebnis positiv sei, habe der Infizierte gegenwärtig zwar das Anrecht auf einen laborgestützten PCR-Test. “Aber die Realität sieht oft anders aus”, kritisierte er.

Kliniken in Deutschland rechnen nächste Woche mit Corona-Jahreshöchststand

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat vor steigenden Corona-Zahlen und einer kritischen Lage der Krankenhäuser gewarnt. “Wir werden schon nächste Woche den Jahreshöchststand erreichen. Zusätzlich nehmen andere Atemwegserkrankungen zu”, sagte der DKG-Vorstandschef Gerald Gaß der “Rheinischen Post” (Freitagsausgabe).

“Wir haben extrem hohe Personalausfälle. Der Krankenstand liegt doppelt so hoch wie zu normalen Zeiten.” Man sehe mit Sorge auf den Herbst und Winter, denn die Belegungszahlen in den Krankenhäusern hätten extrem zugenommen und jeder Covid-positive Patient verursache deutlich mehr Arbeit durch den höheren Infektionsschutz, so Gaß.

“Das gepaart mit der weiterhin nicht gelösten Problematik des Inflationsausgleichs macht es für die Krankenhäuser extrem schwierig. Wir brauchen hier schnell Abhilfe an allen Fronten”, so der DKG-Vorstandschef. “Zum einen brauchen wir die wirtschaftliche Absicherung der Kliniken. Zum anderen sind die Bundesländer gefordert, die Instrumente des Infektionsschutzgesetz zu nutzen, und hier vor allem die Maskenpflicht in Innenräumen, wenn kein Abstand gehalten werden kann”, sagte Gaß. “Wir brauchen aber auch die Bereitschaft der Bevölkerung, sich gegen Grippe impfen zu lassen und den RKI-Empfehlungen zur Corona-Impfung zu folgen. Wenn wir nicht gegensteuern, werden zunehmend Leistungen verschoben, und Stationen und Notfallambulanzen werden sich zeitweise abmelden müssen, mit weitreichenden Folgen für Menschen mit anderen Krankheitsbildern als Corona”, sagte der DKG-Chef.

red

Hospitalisierungs-Inzidenz steigt auf 12,90

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Freitagmorgen zunächst 12,90 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Donnerstag ursprünglich: 12,23, Freitag letzter Woche ursprünglich 9,58). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiterhin im Saarland (29,32). Dahinter folgen Thüringen (19,58), Mecklenburg-Vorpommern (19,30), Bayern (18,68), Sachsen-Anhalt (18,67), Brandenburg (16,51), Sachsen (15,01), Rheinland-Pfalz (13,37), Hessen (12,17), Nordrhein-Westfalen (11,96), Schleswig-Holstein (11,88), Baden-Württemberg (9,71), Berlin (7,67), Niedersachsen (6,84), Bremen (6,21), Hamburg (4,10). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 5,33, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,81, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,20, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,97, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 20,40 und bei den Über-80-Jährigen bei 77,08 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

RKI meldet 114198 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 760,1

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 114.198 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 34 Prozent oder 59.914 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 793,8 auf heute 760,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.507.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 381.800 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 165 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 854 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 122 Todesfällen pro Tag (Vortag: 115).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 151.260. Insgesamt wurden bislang 34,52 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis am Donnerstag aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagmittag in der Summe vorläufig 660 (Vortag: 824) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt auf 577,2 (Vortag: 614,3). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 740. (Stand: 13.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis stieg am Mittwoch auf 8,7 (Vortag: 8,3). Am vergangenen Donnerstag betrug der Wert noch 4,2.  

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt auf 169 (- 4 zum Vortag). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 12.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 12.10.22

Affalterbach ( 1.944 | 11 )
Asperg ( 5.233 | 25 )
Benningen am Neckar ( 2.356 | 9 )
Besigheim ( 5.331 | 28 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.328 | 99 )
Bönnigheim ( 3.423 | 10 )
Ditzingen ( 9.950 | 35 )
Eberdingen ( 2.556 | 26 )
Erdmannhausen ( 2.020 | 12 )
Erligheim ( 1.065 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 5.917 | 9 )
Freudental ( 1.074 | 13 )
Gemmrigheim ( 2.064 | 3 )
Gerlingen ( 7.021 | 38 )
Großbottwar ( 3.317 | 23 )
Hemmingen ( 3.243 | 27 )
Hessigheim ( 996 | 0 )
Ingersheim ( 2.449 | 12 )
Kirchheim am Neckar ( 2.760 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 7.746 | 22 )
Kornwestheim ( 13.653 | 47 )
Löchgau ( 2.235 | 1 )
Ludwigsburg ( 36.289 | 140 )
Marbach am Neckar ( 6.379 | 17 )
Markgröningen ( 5.108 | 9 )
Möglingen ( 4.485 | 27 )
Mundelsheim ( 1.319 | 12 )
Murr ( 2.528 | 4 )
Oberriexingen ( 1.100 | 1 )
Oberstenfeld ( 2.992 | 13 )
Pleidelsheim ( 2.471 | 0 )
Remseck am Neckar ( 10.785 | 46 )
Sachsenheim ( 6.812 | 21 )
Schwieberdingen ( 4.896 | 8 )
Sersheim ( 1.905 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 4.821 | 21 )
Tamm ( 4.448 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 11.642 | 16 )

red

Rund 145000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt leicht

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 145.213 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 9,6 Prozent oder 12.719 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 799,9 auf heute 793,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche steigt, der Inzidenzwert aber gleichzeitig sinkt, ist nur möglich, weil das RKI aktuell zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hat, die in die Inzidenzwertberechnung nicht mehr eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.442.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 452.900 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 176 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 806 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 115 Todesfällen pro Tag (Vortag: 104). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 151.095. Insgesamt wurden bislang 34,4 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate steigt auf 12,23

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 12,23 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 11,84, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 7,76). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiterhin in Saarland (30,64).

Dahinter folgen Sachsen-Anhalt (19,36), Thüringen (18,54), Mecklenburg-Vorpommern (18,31), Bayern (17,64), Brandenburg (16,12), Sachsen (13,95), Rheinland-Pfalz (13,13), Schleswig-Holstein (11,60), Hessen (11,39), Nordrhein-Westfalen (11,11), Baden-Württemberg (8,75), Berlin (7,26), Niedersachsen (6,70), Bremen (6,21) und Hamburg (3,61). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 5,18, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,83, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,00, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,76, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 19,29 und bei den Über-80-Jährigen bei 72,81 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Aktuelle Corona-Zahlen im Landkreis: Inzidenzwert steigt leicht

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochmittag in der Summe vorläufig 824 (Vortag: 737) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Landratsamt weiter auf 614,3 (Vortag: 611,2). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt zum Vortag um 1 auf  mindestens 740. (Stand: 12.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis sank am Dienstag auf 8,3 (Vortag: 8,6). Fast genauso hoch lag der Wert zuletzt mit 8,1 am 22. März diesen Jahres. Am vergangenen Donnerstag betrug der Wert noch 4,2.  

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt auf 173 (- 5 zum Vortag). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 11.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 11.10.22

Affalterbach ( 1.933 | 13 )
Asperg ( 5.208 | 9 )
Benningen am Neckar ( 2.347 | 1 )
Besigheim ( 5.303 | 18 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.229 | 43 )
Bönnigheim ( 3.413 | 11 )
Ditzingen ( 9.915 | 68 )
Eberdingen ( 2.530 | 6 )
Erdmannhausen ( 2.008 | 5 )
Erligheim ( 1.065 | 7 )
Freiberg am Neckar ( 5.908 | 20 )
Freudental ( 1.061 | 1 )
Gemmrigheim ( 2.061 | 22 )
Gerlingen ( 6.983 | 41 )
Großbottwar ( 3.294 | 4 )
Hemmingen ( 3.216 | 0 )
Hessigheim ( 996 | 0 )
Ingersheim ( 2.437 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 2.758 | 12 )
Korntal-Münchingen ( 7.724 | 28 )
Kornwestheim ( 13.606 | 30 )
Löchgau ( 2.234 | 0 )
Ludwigsburg ( 36.149 | 126 )
Marbach am Neckar ( 6.362 | 11 )
Markgröningen ( 5.099 | 10 )
Möglingen ( 4.458 | 2 )
Mundelsheim ( 1.307 | 1 )
Murr ( 2.524 | 16 )
Oberriexingen ( 1.099 | 0 )
Oberstenfeld ( 2.979 | 0 )
Pleidelsheim ( 2.471 | 9 )
Remseck am Neckar ( 10.739 | 37 )
Sachsenheim ( 6.791 | 18 )
Schwieberdingen ( 4.888 | 34 )
Sersheim ( 1.904 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 4.800 | 36 )
Tamm ( 4.444 | 35 )
Vaihingen an der Enz ( 11.626 | 48 )
Walheim ( 1.274 | 11 )

red

Kliniken warnen: “Im Vergleich zur Vorwoche ist die Belegung um 50 Prozent gestiegen”

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat vor einer Überlastung der Kliniken aufgrund der steigenden Corona-Infektionen gewarnt. “Wir haben erhebliche Zuwächse bei den Covid-positiven Patienten. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Belegung um 50 Prozent gestiegen”, sagte der Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgaben).

Mit rund 19.000 positiv getesteten Patienten liege man aktuell so hoch wie zu Spitzenzeiten der Sommerwelle. “Wir laufen flächendeckend und nicht nur in Süddeutschland auf extrem schwierige Wochen zu.” Die hohen Personalausfälle bereiten den Krankenhäusern zusätzliche Probleme, so DKG-Chef Gaß.

Zudem bedeute die deutliche Zunahme von Covid positiv getesteten Patienten “einen erhöhten Infektionsschutz und somit Mehrarbeit, also wieder eine höhere Belastung für das Personal.” Er spricht von einem “verheerenden Dreiklang” aus durch Corona und andere Atemwegserkrankungen bedingten Personalausfällen, wirtschaftlichen Druck durch die Inflation und Bürokratie. “Alles zusammen wird dazu führen, dass Krankenhäuser Leistungen verschieben und Abteilung zeitweise abmelden müssen.”

DKG-Chef Gaß rechnet nicht damit, dass sich die Personalsituation durch den angepassten Corona-Impfstoff entspannt, da dieser “vor allem vor schweren Verläufen, nicht aber vor einer Infektion” schütze. Für eine Entwarnung hinsichtlich der Personalausfälle könne der Impfstoff also nicht sorgen.

red

Studie: Höheres Renteneintrittsalter macht öfter krank

Ein höheres Renteneintrittsalter wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Zu diesem Ergebnis kommt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) berichten. Untersucht wurde in der Studie die Auswirkung der 2011 erfolgten Abschaffung der Altersrente für Frauen, mit der Frauen bereits mit 60 Jahren mit Abschlägen in Rente gehen konnten.

Die Studienautoren verglichen auf Basis von Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung die Übergangsjahrgänge 1951 und 1952 miteinander. Demnach stieg der Anteil der stressbedingten Krankheiten bei 60 bis 62 Jahre alten Frauen, die erst später in Rente gehen konnten, um 0,8 Prozent auf insgesamt rund 23 Prozent an. Diese Frauen hatten zudem in 0,9 Prozent der Fälle häufiger Stimmungsstörungen.

Bei 59-Jährigen seien die Anstiege laut DIW noch größer. Statistisch seien die Effekte signifikant. Auch würden Frauen, die später in Rente gehen, um rund ein Prozent häufiger adipös werden.

Zudem seien Arthrose und Rückenbeschwerden häufiger aufgetreten. “Eine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters sollte daher mit Reformen und Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente einhergehen”, sagte Ökonom Peter Haan. Der Co-Autor der Studie warb für die Bereitstellung altersgerechter Arbeitsplätze und Gesundheitsvorsorge in den jungen Jahren.

red